’ H sä» L. es « e . .; » « ·.-»" . MUW M W Iskes see M tu da neit. II der Lagerung der Kohlenflöze sann Man noch heute.die Art ihrer Ent Ielpunß erkennen. Die Kohlen sind eine Bildung von Sumpfpflanzen, die in weiten Becken und Mulden des Fest landes wuchsen. Riesige FarniräUter mit dicken, 16 bis 20 Yards hoheni Stämmen und zierlich zertheiltenH Laubwerk, baumhohe Bärlapparten« wie die Siegelbäume und Schuppen-— könnte, mannsstarte Rohrgewächse und Botläufer der heutigen Palmenarten waren es, die in der Urzeit in den wei ten Siimpfen wucherten. Jahr um Jahr sanlen Hunderte der Baumriesen, vomAlter zerrnorscht oder von gewaltigen Stürmen gebrochen, in das morastige Sumpfbett. Aber auch große Ueberschwemmungen trugen zur Schaffung der Kohlenlager Vei. Die angeschwollenen Flüsse, die in die Sumpfbecken mündeten und sie über flutheten, ließen ihre Sintstoffe, Sand, Thon Und Gesteinstrünimer, fallen, und infolge einer oftmaligen Wieder holung der Ueberschwemmungen in die ser regenreichen Erdperiode legte sich allmälig eine feste Decke über den Sumpf Und die in ihm bearabenen aumleichen. Die Decke wuchs und wurde stärker und stärker-, bis auf dem trockenen Lande durch die Stauung der hin durchftrörnenden Flüsse oder Verschie bungen in der Erdrinde sich in den ecken abermals die Wasser ansaksnmel u und von neuern Sümpse entstanden t siedelten sich wiederum in den Morästen Sumpfbäume an, die eben falls in das feuchte Bett hinabsanlen. Nach langen Zeiten tam es zum zwei ten Male zu Ueberschwemmungen, durch deren Sintstosfe abermals eine feste Decke über die gefallenen Baum stämme gelegt und der Sumpf allmälig ausgetrocknet wurde. Dieses Wechsel spiel wiederholte sich im Berlan der gahrtausende vielfach, so daß sich Umpfbaumanhäufungen mit Lagern von Thon, Schieser, Sand und Geröll in der Weise übereinanderschichteten, wie man es jeht in den Kohlengruben Projektietes Ritters-en Die Stadt Berlin will im nahen Buch ein Musterdorf anlegen und zu diesem Zwecke einen Theil eines ihr gehörigen Geländes von 4000 Morgen benutzen. Für das dort zu errichtende Vorweri, das mit dem städtischen Hauptgut durch eine Feldbahn verbun den werden foll, ist zur Unterbringung der 5Urbeiterfarnilien eine eigene, Von den Hauptgebäuden getrennte Dorf anlage im Prinzip beschlossen worden Zunächst sollen zwei Vierfamilien höuser erbaut werden. Jn Aussicht genommen sind jedoch acht solcher Ge: bäude, sämmtlich an einer Straße lie gend. Damit jede Familie einen be sonderen Eingang mit Garten, Hof raum, Stallungen erhält, sind zwei« Parallelwege vorgesehen. Jm Erdaezj schoß eines jeden Gebäudes sind Die-i vollständig von einander getrenn:e I Wohnungen, aus-Stube, großer Wofin I iiiche bestehend, angeordnet Im aus s gehauten Dachgeichoß find für jede Fa ’ milie eine heizbare Kammer, ein gro l ßer Bodenraum, eine Räuchertammeri und für je zwei Familien eine gemein- j schaftliche Stube, die als Kranken E oder Kinderzimmer benutzt werde-: I kann, eingerichtet Die Gebäude wer-s l den theilweise unterlellert. Jede Fa-· I milie soll ferner einen massioen Klein z viehftall und einen Heuschuppen mit einem offenen Holzschuppen erhalten. Natürlich fehlt es weder an einer ge meinfchaftlichen Waschliiche noch an einem Backofen, einem Rohrbrunnen. Die einzelnen Höfe, beziehungsweise Gärtchen werden durch Drahtgeflecht Fäuste mit Decken voneinander getrennt. Die Gesammttoften fiir diese beiden Häuser sind mit rund 55.000 Mark veranschlagt Kleine Ieise- srosser Rat-eu. Den bescheidenen Posten eines Bahn hofdieners hatte seiner Zeit in Aua burg ein Mann Namens Mozart inne. Er war der letzte erwachsene Verwandte des nnfterblichen Tondichters gleichen Namens. Jn Paris ist ein Napoleon als Weinveriäufer thiitig, ein Rades pierte handelt mit Kols, ein Racine fpetulirt in Getreide, ein Moliere soll als Schneider sehr Achthares leisten, und ein Viktor Hugo erfreut sich als Zahnarzt eines guten Zufpruches. In England lann man sich bei einem Shalespeare einen Miethswagen bestel len und feine Wohnung von Oliver Cronrwell mödliren lassen. In Berlin gibt ei Mer, Kutscher und Giganten händler, dk des Namens Goethe ftolz ein site-fein ferner einen Schiller, der VII-, einen Herber, der Schnei e. nnd ein Fräulein Schar-en Wy M Räherin ist. Protest vom ,,Kaifer d e r S a b a r a. « Aus AlgecimH wird berichtet, baß Jacques Lebaudv, der« ehemalige Zuckerfabrikant und »Dam: der Sahara," an die Belegm ten der Mawkthonferenz ein Schrei-Is best gerichtet habe, worin er gegen sei M Ausschluß von der Konfetenz Ver-» Wenig einlegt. Die erste Reichspost mit P f e r d e n, die geschichtlich nach Wim- isi, bestand in Petsien zur Zeit Du Gfsuidm CZLS bis 636 n. Chr-) W- GEM Ilnfsssee Ins Iösel Ieise Usean In syst pignus Bekanntlich ist das Pferd von Natur ein Freund, der Hund ein Feind der Musik. Wie weit die musikalische Em pfindlichteit dieser Thiere geht, weiß man nicht, wohl aber, daß sich das edle Roß besonders für Fanfaten begeistert und der Hund namentlich Saiten instrumente und Drehorgeln haßt. Der Katze wird ob ihres Gesanges gewöhn lich jedes musikalische Gefühl abgespro chen, in Wirklichkeit aber besitzt sie fiir Töne ein sehr feines Obr. Jrn Allgemeinen zieht sich die Haus katze bei ungewohnter lauter Musik ängstlich zurück, dagegen scheinen sanf tere Klänge ihr zuzufprechen. Pfeife man einmal einer erwachse nen Katze einen langgczogenen schrillen Ton vor: fast ausnahmslos wird das Thier, und wäre es auch die verwöhn teste Mieze, Miene machin, dem Ur heber der Musik ins Gesicht zu sprin gen. Besonders reizbar zeigt sich in dieser Hinsicht die Katzenlvöchnerin Versuche, die man neuerdings in Lon don und Paris über die Wirkung der Musik aus verschiedene andere Thiere gemacht hat, sollen folgendes ergeben haben: Spielt man Affen auf einer Geige oder Flöte eine lustige Weise vor, io halten sie im Laufen, Klettern und Springen inne und horchen ruhig zu. Elephant und Nashorn zeigen sich fiir Musik völlig unempfindlich, dagegen geruht das Flußpserd. sich beim Klang der Töne zu erheben und sein plumpeg Haupt etwas zu bewegen, urn sich dann aber wieder in sein nasses Element zu rückzuziehen Die Tiger lieben sanfte und getragene Melodien, äußern aber ihre Mißbilligung bei lärmenden fröh lchen Weisen. Das Krotodil lauscht der Musik mit Wohlbehagen und öffnet da i seinen weiten Rachen. Der Bär t sich beim Ton der Flöte oder Kla rinette um, beschniifselt den Boden und die Lust, geht der Musik entgegen und wandelt dann hin und her. Der Kon dor geriith durch die Musik in sichtliche Erregung die Adler dagegen nur bei charer Tönen. Die Pinguine setzen ch bei dem ihnen gebotenen Ohrgenusz in Marsch, und das Känguruh nimmt, nachdem es sich von einer kurzen Be stürzung erholt hat, sofort Bot-erstel lung ein. petzbsrrtnmens site Inhrräder. Von Interesse für Radfahrer ist eine Heizvorrichtung für die Lenistange ihrer Fahrriider. Sie schützt die Hände vor Erfrieren. Vorn am Radgestell ist ein richtiger Ofen mittelst einer Stange befestigt. Er besteht aus einem ehlinderförmigen Gefäß mit eingeleg tern Rost. Oben sitzt ein Deckel für die Nachfitllung von Kohlen auf. Die Berbrennungsluft wird durch einen trichtersörmigen Windfang, der nach vorn gerichtet ist, zugeführt. Der beim Fuhren entstehende Luftng reicht aus, um eine lebhafte Verbrennung im Ofen zu unterhalten. Die heißen Gase zie hen durch die hohlen Lentstangen hin durch, erwärmen die Wandungen und ziehen durch Oeffnungen am Ende der Lentsiange ab. Der Fahrer vermag von seinem Sitze aus durch Schuber stellung den Zutritt der Lust und somit auch den Grad der Verbrennung zu re gnliren. Als Heiztohle sind die klei nen Britetts aus Holztohle zu empfeh len, die, durch einen Zusatz sauerstoff-— abgebender Salze wie z. B. Salpeter, leicht verbrennlich gemacht, als Gliihi stoff oder Glithiohle bekannt sind. Vastteid ans Brief«-New Ein eigenartiges Balltleid wurde kürzlich, wie eine englische Zeitschrift erzählt, aus einem Balle in Bermuda getragen. Sein Schmuck bestand aus 30,000 Briefmartem aber diese Mar ten waren nicht nach Belieben ausge sest, sondern ergaben ein bestimmtei Muster. Die Taille zeigte vorn einen Adler, der im wesentlichen aus braunen kolumbischen Marien gebildet way Der Adler hielt in seinen Fängen einen Erdball aus sehr alten blauen Mar ten, und zu beiden Seiten sah man das amerikanische Sternenbanner mit den Streifen aus rothen und blauen Marien Der Rücken der Taille war in Form eines Schildej detorirt, das aus einer Sammlung ausländischer Marien zusammengesett war, und, das irr seiner Mitte ein Porträt zeigte. Auch der große Hut. der zu diesem Balllleid etragen wurde, war mit einein hüb schen Muster aus rothen und blauen Matten bedeckt. Eine neue Stempelma: sch i n e von ungewöhnlich großer Leistungsfähigkeit ist kürzlich von Staatssekretär Kraette im Berliner Briespostamt besichtigt worden· Die Maschine ist von dem notwegischen Mechaniker Krug konstruiri. Die neue Maschine, die wie alle neueren Stem pelmafchinen elektrisch betrieben wird, bewegt sich fo schnell, daß sie in der Minute 1800 Briefe stempeln soll. Jn der Stunde würden dies 108,000 Briefe fein, eine Auslieferung, wie sie innen jemals an einem einzigen Post amt vorkommen wird.- Die mir der .Mschine gemachten Versuche ergaben Wagen bis zu 1000 Stsck in der Musike; was selbst für den größten Andrang ausreichen dürfte. « · Der Rütnberger hop fenmarkt istdergrößteder Welt, von dem aus aller Treu Länder mit hopjen versorgt wer . » Ost-- - —----· Willst is MMTISM Inst-seen- ssue us Use-sub then-e im sen-stände nd stun Einem Berichte eines deutschen Rei senden aus Peling im Oktober 1905 entnehmen mit das Folgende: « Kalt rieselt der Regen von dem melancholisch grauen Himmel herun ter; die Wolken und der Nebel verhül len die im Westen nahe an die Stadt herantretendtn Gebirge. Nur aus der Stadtmauer lann man zu Fuß gehen: bigsp zu dem neben dem Haia-Mönn (-Thor) gelegenen Rampenansgang muß man die Rickscha benutzen. Ein eigenartiges Getöse. anscheinend von schlechten Musikinstrumenten herrüh rend, dringt ans der Heim-Männ Etrafze ei— ist die einen Leichenzng begleitende Kapelle Der Zug wird, wie die meisten chinesischen Leichen-züge, von einigen Musikanten eröffnet. Diese tragen schwarze oder bunte Gewanden sind jedoch alle gleichmäßig gekleidet, als Kopsbedeckung sah ich ost einen schwarzen, runden oder dreieckigen Hut. Ungeordnet und weit vor den Trägern gehen die Musikanten, von Zeit Zu Zeit dem golden angestrichenen. fast manns großen, trompetensörmigen Musik instrument dumpfe Töne entladendx hin Und wieder wird auch die große Trommel gerührt. Zuweilen sind die Musikanten ganz zwischen den aus der Straße umherstehenden Chinesen ver schwunden, nur an den ebenso ausge putzten Trägern des Sarges sieht man, wo sich der Trauerzug befindet. Der schwere, aus Eichenbrettern gezimmerte Sarg steht aus Bambusstangen und ist von einem Baldachin, dessen Dach und Seitenwände mit weißen Hieroglnphen aus schwarzem Grunde bedeett sind. üben-acht Hinter dem Sarge werden allerlei Gegenstände aus Papier getra gen: eine Fanse sschuppenähnliches Haus-) mit vollständiger Einrichtung ein Pferd, eine Kuh und vieles andere. Die Papiergegenstände werden bei der Beisetzung der Leiche verbrannt. um symbolisch -m Todten seine irdischen Bequemlichkeiten und Gitter mit ins Jenseits zu geben. Ebenso häufig wie den Leichenziigen begegnet man Hochzeitsziigen oder den langen Reihen der Geschentträger. Jett ritt an einem solchen Zuge entlang« der mindestens drei Kilometer lang war. Je zwei Kulis, die über ihr zerrissenes Gewand einen dunkelgrünen, mit meh reren weißen Kreisen geschmückten Um hang geschlungen haben, tragen einen vierbeinigen Tisch, aus dessen Platte das Geschenk ausgestellt ist. "Silders arbeiten, kostbare, alte Schnitzereien aus Nephrit und Elsenbein, dann wie der werthlose, aber recht glänzend mit Goldbronze angestrichene Standuhren europäischer Arbeit, Buddhabilder aus Bronze -— dies alles sah ich in viel sacher Wiederholung aus den vorsichtig und mühsam durch denStraszenschmntz transportirten Tischen stehen. Um eine Taschenuhr zu transportirem wird derselbe Apparat in Bewegung gesetzt. Isstdienst tust der The-ste. Aus der Themse im Londoner hasen sällt dem Fremden ein Nachen aus, der täglich von Schiss zu Schiss gebt und überall freundlich emnsangen wird. Dieser Nachen ist eine eigentlnimliche Einrichtung, wie sie in ganz England nur der Hasen von London als Privi leg besitzt, nämlich eine schwimmende Postanstalt. Jn allen andern Häsen müssen die Schisser sich ihre Post vom Lande abholen, wer aber in London vor Anter liegt, dem werden die Post fachen vor seine Thür gebracht. Die Themse ist in zwei Postdistritte ge theilt, die jeder von einem besonderen Boot bedient werden mit je einer Ta gesbestellung Briefe, Packete und Telegramrne werden bestellt, und die Beamten, die eine eigene Unisorm tra gen, haben auch eine große Auswahl von Postwerthzeichen bei sich, von denen viel aus dein Fluß abgesett wird. · Der Postdienst aus der Themse ist eine Art Familien-Monopol, denn schon seit undentlicher Zeit erbt sich der Dienst in einer bestimmten Familie von Generation aus Generation sort. Aber wenn er auch im Sommer nicht schwer ist, im Winter ist er wahrlich seine Sinecure, denn bei Nebel dehnt er sich nicht nur sehe lange aus, son dern er ist auch häusiq sehr gefährlich, und manchmal, namentlich bei un durchdringlichem Nebel, muß ei die Post ausgeben, ein bestimmtes Schiss zu finden, und die Bestellung aus den nächsten Tag verschieben. Schwarz-braune Freund ich a f i. Der Siuuxlrieger Felix Bru noi« der zur Yunlton-Jndianerageninr in Süd-Dakota gehört, lernte vor Kurs sein in Washington D. C» den Negers lknaben Chorley Thornton kennen; der f kleine Schweige fand an dem Jndianer Gefallen und der Jndianer an dem Schwarzen, und sie kamen überein, daß sKleinsCharlen dem Siouxltieger in feine heimathlichen Jagdgkiinde folgen iund daß letzterer ihn adopiiren sollte· Gesagt gethan. Das Leben unter den ndiunern gefiel dein Kleinen, nicht so S Fleisch, das er zu essen bekam, und als er gar einmal zufällig dazu 1kerni, wie qerade ein fester Hund zum Kuchen vorbereitet wurde, da kehrte er schleu nigst den Judianern den-Blicken A 11 Eh a m pug ue r tunx n libet des New Yorler haer iin Ja e IM 287,914 Kisten in die Bei-. TRI ten eingeführt, gegen-ZWEIFL- i en Leiezwci hübscheFianensem Becken-Kanns entgingen mit Hilfe von Pe-ru-na: Weibliche Schwäche ist gewshnlich Becken-Katarrh. pe , ruina·kurivt Katarrh wo er sich vorfindet. Frau L·zzie Redding, 318413 ENwa Blase Et. Louis, :»co.. schreibt: »Was-dem ich viele verschiedene Medizinen ver sucht, um meine Gesundheit wieder zu gewinnen fand ich, daß Peruna die einzige war, auf die ich mich verlassen konnte. Ich begann es zu nehmen, als meine Gesundheit sehr angegriffen war durch weibliche Schwäche und iiberangestrengte Ner ven. Während der ersten Woche, in der ich Pe tuna nahm, spürte ich, daß ich kräftiger wurde nnd meine Gesundheit sich täglich besserte, bis ich ietzt wieder völlig gesund bin und mich des Lebens freue, wie nie zuvor-« —- Fran Lizzie Reddlng. - --------4 W Frau Mahle Bradford, 13 ChUrch Etr» Vnrlingtom Vi» Zelretärin der Whittier Lmtorio Soeiety, schreibt: »Bei-nun iit sicherlich eine wundervolle Medizin fiir die Leiden der Frauen. Ich habe Viele in den lobendsten Anhdriicken von demselben sprechen hören nnd sicher lich ist meine Erfahrung ein gutes Wert für dasselbe wert. »Von ungefähr einem Jahre bekam ich heftige Schmerzen in meinem Rücken, die durch eine Erkiiltnng herbeigeführt wurden, nnd jeden folgendenMonat kehr ten die Sckpmerzen wieder. »Ihr Mittel wurde verschrieben und die Weise, wie es nnf mein System ein wirkte, war fast zu gut, nm wahr zu fein. Jth gewann meine Gesundheit nnd Kraft wieder nnd leide nicht länger an perio dischen Schmerzen nnd extremer Mattig keit.« —- qule Bradfnrd. Tausende von Frauen werden jedes Jahr itieflich knien Die will Dr. Hatt-traun kostet-frei für Sie thun. « Leidende Frauen sollten die hier veröffentlichten Beweise leseuÅ Wir haben tausende Brit-se von dankbaren Frauen- die das Gleiche sagen Die Hälfte der Leiden. die den Frauen eigen sind, sind kaiarrhalifchen Ursprungs-. Weibliche Schwäche ist lange Jahre nicht verstanden worden. Dr. Harima-i gebührt der Erd-it den wirklichen Zustand bestimmt zu haben. Er machte Klntatth und komm baljsche Mantheiiem einschließlich Becken-Katarth zum lebend-! ; langen Studium. , Peruna kurirt Katarkh, ob ! es Katarrh der Beckenorgane oder iraenp welcher anderer Organe des menschlichen Körpers-. Peruua ein natürlicher Bei-schöneres Pernna erzeugt reine Zchleimbäute, die Basis symmetrischer Gesichtsszüge und einer perseften Gesteins-fache J Die Franen entdeckten bald. daß ein Entfns Peruna mehr znr Wiederher ftellnng jugendlicher Schönheit thut »als alle der Wissenschaft bekannten sMitteL » Manches- Mädchen erlangte ihre ge schwundcne Schönheit wieder-, manche Matt-one verlangt-ne die- Tage ihres angenehmen III-Ziehens durch den Ge brauch von Pettina . In Peruna finden diese Frmten«eine. prompte nnd pemmncnte Kur. Tausende dahin lautende Zeugnisse zerhält Dr. Harima-i jedes Jahr. Das zGuir. was Perima in dieser Klasse votl Fällen bewirkt, kann kaum überfchätzs werden. — Wenn Eie durch den Gebrauch von Pernnn keine prompten und befriedigenden Resultate erzielen, so schreiben Sie sofort on Dr. Hart nmn, dem Zie Ihren Fall ausführ lich beschreiben, nnd er wird Ihnen gern sclnen wertvollen Rat gratis ertheilen. Adresse: Dr. Hartmam Präsi dent des Hart-non Zanitarinms Colnmlnts, Lbia Alle Correspom denz stritt vertrrmensvolL W tlolttggelträuche in Russland staats-bittre des-nahmen set Ies- Beste hen eise- Ieneie den-tei Jni ruisifchen Gouvernement Jarog law, und anckt zum Theil in den bes nachbarten Gouvernements ist der Ums ! zug aus einein alten Hause in ein neues-z mit zahlreichen uralten, abergläudis i schen Gebrauchen begleitet. Wenn dag« Haus ini Bau vollständig beendet und; irn Jnnern eingerichtet ist, wird eint-s besonders muthige Person gewählt, di in dem neuen Hauss allein übernachten soll. Gewöhnlich fällt die Wahl auf einen Verwandten des Hausherrn oder einen Knecht. Wenn nun der Person, die die erste Nacht in dein neuen Hause verbringt, nichts Schlimmes wider fährt oder sie von keinem bösen Traum gequält wird, so tann das Haus ohne Gefahr für seine Bewohner bezogen werden. Arn Tage, an dem das hausgeräth »in den neuen Bau übergefiihrt wird, trägt der Hausherr vor allen Dingen das Heiligenbild hinein und hängt es in eine Ecke. Darauf wird von den usgenossen des Hausbesitzer-Z ein ahn und eine Katze hineingebracht, wobei man letztere aus den Herd legt. Nach dem Volks-glauben vertreibt der Zahn durch seine Wachsamteit und sein rähen die bösen Geister, während von der Katze angenommen wird, daß sie zum Behagen nnd Frieden beiträgt. Jn einigen Kreisen besteht auch noch heute die alte Sitte, vor dem Beziehen des neuen hauses »den Hausgeist« aus dem alten in das neue haui hinüberzw bitten. Zu diesem Zwecke entnimmt die älteste weibliche Person dem herbe einige Kohlen, legt sie in einen noch nie im Gebrauch gewesenen neuen irde nen Ton und bringt ihn mit den Wor ten: »Bitte, Bäterchen, folgen Sie uns in das neue hat-IX in die neue Woh nung, wo die Kohlen aus den Herd ge schüttet werden und der Topf zerschla gen wird. . Nachdem der Unizug beendet ist, fin ht die Einweihungsfeierliehteit M« die gewöhnlich durch einen Gottesdienst singe tet wird. Stellt mit dir Zeit · einein neuen can e die Noth digteit heran-, eine neue Thtir oder « Fenster zu durchbrechen, so muß dies unter Booan gan beson detkjer Vorsicht-mußte eln ges ben, da »· am n Dr oder zu unrech Ali visit-Ils- viel Un -...,--.—.- — deil Uber das Hans bringen kann. Jn Törfern, die in der Nähe von Wäldern belegen sind, lommt es häufig vor, das-, Spechte in den frischen Balken des neii gebauten Hauses nach Jnsetten suchen. Hört nun das- Volk das Hiimniern des Spechtes an einein neuen Hause, io ist es der festen 11eber.zeugung, das; einein Bewohner der Tod bevorsteht oder daß zum mindesten ein Hausgenosse dac Haus in nächster Zeit verlassen lvird.s Stils-fee tue Schneesturm Zwei Herren und zwei Damen aus« Annecy im französischen Departement Oberfaooyen vergnügten sich in dens Bergen zwischen Annecy und dem Arvethale mit Stilaufen. Sie befan den sich gegen drei Uhr Nachmittags aus einem Hochplateau, als ein heftiger Schneetreiben anhat-. Bald wurde es ringsum duntel, und nur mit Hilfe eines Kompasses drang die Gesellschaft langsam vorwärts. So verstrichen mehrere Stunden; die Nacht brach herein, und man stand noch immer inmitten des tobenden Unwet terö. Da gelang es endlich, eine Senni hätte zu entdecken; die Thüre wurde erbrochen, und man drang in das Ge- F bäude. Einer der Herren machte aan dern Herde Feuer; aber kaum hatte erl das gethan, so entstand ein Kantin brand, nnd bald brannte auch das Dach der Hütte lichterloh. Die er schreckten Touristen bemühten sich ver geblich, den Brand zu löschen. Das Feuer griff immer weiter um sich, und es blieb nichts übrig, als in aller Eile die hätte zu verlassen. Der Schnee sturm hatte zum Glück aufgehört, allein die Damen waren so müde, daß sie kaum noch gehen konnten und von ihren Begleitern geschleppt werden mußten. Jm Dunkeln stürzte man wiederholt, und alle hielten sich« für verloren. Doch plötzlich wurde ein trit bes Licht sichtbar-, und die Gesellschaft erretchte zu Tode erschöpft ein Dorn Beide Damen hatten sich die Füße bis . uf den Kniee-i erfroren und tagen L trank darnieder. Si war schon - »Mir still-, alt man in das Dorf« gelangte Txasiu grückuchee BEIDE gi: sist Lohe QM.,Vayern, denn es lt zu den wenigen Orten, in denen toe skiidtischer Itztt noch Gemeinde M erhoben werden. Nach dem ellten Etat betragen die Ein nabmss MOOS Mart nnd die Arzt-: Hab-en- Lki III i l « szla r t ." " III-je «·Ha·iirfr·e"t7i; nahme reiultirt aug den Holznutzuns aen des- Lodrer Waldes mit 170.000 Mart, während bei den Ausgaben auf das Gymnasium und die Balksschule u. s. w. bedeutende Summen entfallen Eine Sehensiviirdigieit ersten Ranges inNiitnbergs Umgebung bildet der sogenannte Dudendteich ein herrlicher See inmit Hen efiner wahrhaft paradiesischen Land cha t. K o r e a bat ungefähr 6,()00,000 Einwohner; die größte Stadt ist Seaul mit 22,00s) lkinivahnern Die Streichhöizersabtikaeiom Die Fabrikation der Streichhölzer ist durch Einführung automatisch arbei tender Maschinen unendlich verbilligt worden· Von der Einführung der das Rohmaterial vildenden (kspen-, Pap pel- und Fichtensiämme erfolgt alles bis zur Verpactung der etileitirien Schachteln durch Maschinentrafl. Dampfsägen zerlegen die Stämme in scheibeusörmiae Blöde. Durch Schöl maschinen werden lange schmale Holz-— bänder berunteraeschält, aus denen die Hölzer und die Holzstreifen für die Schachteln wiederum durch Maschinen hergestellt werden. Irockenapparate und Putzinaschinen Pröpariren die Höl zer so weit, bis sie in die Riittelniaschi nen lommen, wo sie in den Tumirab men senlrecht gestellt werden. Jn anderen Maschinen werden die Hölzchen mit Parasfin und Zündrnasse versehen. Wieder andere Maschinen besorgen das Falzen und Kleben der Schachteln und Schieber und den An strich der Reibslächr. Selbst das Ein siillen der hölzchen ic- dte Schachteln geschieht durch Maschiner an denen der bedienende Arbeiter nichts weiter zu thun hat« als die locker liegenden Streichhiilzchen haufenweise hineinzu laden. Zum Schlusse werden die ge füllten Schachteln zu je zehn Stils Mt einer Maschine abgeziihlt, die sie auch noch mit der Papierumhiillung und Etisette versieht. « Eine alte Landmarte ist mit dem Rathhaus in Casiiiriz Me» verschwunden, das kiir lich dem uge der Zeit nach schönen Zssentlichen au ten zum Opfer fiel. Daß das Gebäude sehr alt war, erhellt die Thaisache, dak es schen nn Jahre 1790 sit statbi un Gotteshaus zugleich diente. T1RS. ^ 11ABLE \ BRADFORD^ ■ ■ Lizzie Redding.