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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (March 2, 1906)
stlssllsse Tom-rein »Ein Geprä dglifli der Totturett, welche man e tot de o is llnmte über i te Gesanikenen ver-Läusen, erinnert mich an le unend schen Lei en welche ich infolge einer dreitnomltlichen Entzündung der Nieren zu erdulden hatte,« sagst W. M. Sherntan von C»Ulhing, Me. « richts wollte mir helfen, bis ich zuletzt Electrie Bitters gebrauchte, von welchem drei Flaschen mich vollständig kurie tett.« tutitt Leberleidett, Verdauungöbe ichwekdem Untegelmåßigteltcn des Blutes nnd Materia, sühtt die Nervösen nnd Schwachen zu robuster Gesundheit Zurück. Gatnntitt bei Lil. W. Vnchdeit, dem Apo theier; Preis Hoc. P Rheine-stiegen Instit in einem Tag. Mystik Gute tüt Nheumatisnntg und Nen talgte, kurirt radikal in 1 bis 3 Tagen. Sei ne Wir-tun auf das System ist erstaunlich nnd myßer d. Es entfernt sofort die Ursa che und alsobald schwindet auch die Kraut heit. Die erste Tosis wtklt sehr nützlich· 75e und Il. n Buttntann Fr- Batrmann’s deut schet Apot ele. 12 ’05. Etwas für sägt-eh Ein deutlchetN Geistlicher-, Rei. Len. Cas, daß er eine vor züglize sandlung w ßfür Männer-, die an Neweni wäche und Verlust der Mannes Mitleiden Wu- Lusi stund wikkltch Ze heict fein will kann i michreiben,1nn " gewünschte Auskuan zu erhalten Verlassen Modernes Journal u tverläszliche Ktsc .·srn E nd mnuen für b ieferunq der se tsdk rift nnd komme-la von Wonnen ten Guten Merer Verdienst Weder Geld nack) Erfahrung notwendig. Schreibt Cdeutsch oder englische an Molvkxamzs Jotmkul» Mitwauketz Wis. Stand Island diente Schlafwagem sie Sc. JosephZiGrand erstand jiacht l zitge führen jeht Htanbakd Eullnan Lusfet’ SciH .nfwagen. Anchdicübtize Lluårijftnng diese: singe ksiinjeder Vexiehting nimm o ; dem. Zchlakwagesk Villete veckcmst und Neservinmgcn persett gemacht in Rubin dunk; nm TurchsPullnmndecnsz ans der Umon chmsic Bahn. Windmühlen, Pumpen und Tanks ....... Kepmatmcn von Pumpen und Neu tiekben von Rbhken eine Spezialität. Preise mäßig Werkstätte und Nieder lage gegenüber der Postcf fice Niedrige Ein- Weg - Naten via Union Paclfic Grund Jst-nd. Jeden Zug Vom ts. Feb. bis 7. April. 25. 00 THE-IF FcLTTMEDT und viele andere Punkte in Califotnien. 25 0() nach Eoerett, Jaithaoen, ’ . Whatcon1, Vancouvek u Victoriq. CZ- ()() nach Potiland, Aftoria, as . Tocoma und Stanke 2 - ()() nach Afhlnnd,:«oseb1ng, Do . (Fuget!e, All-any und Sol-sm, umfassend So. Pac. Zweig Li nien in Oregon. 22 P() nach Spokane unt- zwi .0 ichcnpnnkten der L. R. ö: Ic· ebenfalls nach Westatchee und Zurifchenpunkten 2() ()() nach Butte, Anaconbn, Helena, und allen Zwi schenpuuktrn an tec Hauptlink. 0 nach Ogden ude Salt 2()0()() Lake Cim, nnd Zwischen punktkn an der Hauptläntr. West-I Näherem Irende man M) an W H. Loucks Agnel-. Dr. tsdith Haunderø, Aretin. Besondere Aufmerksamkeit der Behand lung von Frauen- und Himbeeren-It heiten gewidmet Oisice gegenüber Maul-IT l Treppe hoch. Ofsicestundeu von 10 bis 12 Vormittags und 2 bis 5 Nachmittags. Die- Robbeujaqd l Ein Hauptetmerbszwcig der Bewoh nrt Neuiunvlandh I l scheute- sasmhrm ver Thiere-Zweck set Istsenssgd—stnseüituus set Jäger-Töd ten III Abs-dates Ier Thieres-—-Uusehesere sent- -Imvere Gefahr«-. Ungefähr zwei Drittel der Bevölke rung Neufnndlands leben von dem Fischfang und der Robbenjagd. Die Robben, die trotz des seit Langeni ge gen sie gesiihrten unerbittlichen Ber nichtungstrieges an den Küsten von Neusundland noch immer in ungeheu ren Mengen vorkommen, sind das wichtigste »Jagdwild« der Jnfelbewoh ner. Sie werden um ihrer Haut und um ihres Fette-z willen erlegt. Das Fell wird zu sogenanntem Patentleder und zu geringwerthigeu Glacehand schuhen verarbeitet. Das Fett aber dient zur Herstellung eines von den Fabrikanten besserer Toilettenfeifen vielbegehrten Oeleö. Die alljährliche Jagdzeit der Neufundlandrobbe ist nach den neueren gesetzlichen Bestim mungen, die einer gänzlichen Anstat iung des Thieres vorzubeugen suchen, auf die Zeit vom 10. März bis 30. April beschränkt. Jn gewaltigen Schaaren erscheinen die harmlosen, schwersälligen Geschöpfe im Februar aus dem Eise des Lahm dor und Neufundland umgebenden Meeres, um hier ihre Jungen zur Welt zu bringen. Diese haben bei der Ge burt nur ein Gewicht von wenigen Pfunden, wachsen aber so erstaunlich schnell, daß sie in einem Alter von It Tagen ewöhnli schon 45 bis 50 Pfund lgchroer fm . Eine Flotte von 20 Schiffen zieht alljährlich aus den Buchten von Neufundland aus die Robbenjagd aus. Die Fahrzeuge sind eigens fiir diesen Zweck ausk- bestem Eichenholz erbaut nnd so to:1struirt. daß ihre Wände selbst einem starken Druck preisender Sie-schallen wider stehen tönncn· Etwa itttttsj Nobben chläger pflegen auf diesen 20 Seit-isten anszuziehen Tag Ziel ihrer Fahrt sind jene ungeheuren, in zahllose kleine und größere Schollen zerborstenen Eis felder, die sich unter dem Einfluß der ersten Frühlings-stumm von nördliche ren Gegenden her aus Labrador und Neufundland zu in Bewegung setzen. Mühfelig und langsam nur können sich die schwersälligen Dampfer ihren Weg durch die schmalen Fahrrinnen zwi schen den Schollen bahnen. Glaubt man sich in der Nähe der gesuchten Nobbenheerden zu befinden« so verläßt bei Tagesanbruch ein Theil der Mannschast das Schiff, ausge riistet mit langen, eisenbeschlagenen Stangen oder Harpunen und mit Mes sern zum Abhänten der erlegten Thiere. Von den bei diesen »Jagden« angerich teten Gemetzel tann man sich eine Vor stellung machen, wenn man erfährt, daß die 270 Köpfe zählende Mann schaft eines einzigen Dampfers im Vetlause eines Tages nicht weniger als 19,000 Robben erlegte, während die Tagesausbeute eines anderen Schiffes 14,000 Stück betrug. Ein ungleich mithevollereö Geschäft als das Tödten ist das Abhäuten der Robben. Hierbei werden die froftfiar ren ände oft so wund und rissig, daß ie Verrichtung nur unter den größten Schmerzen vorgenommen wer n kann. Jst ein Lagerplatz »abgeerntet,« so werden Felle und Kadaver der erschla genen Thiere zu einem großen hausen auf eschichtet und durch die darin auf epflanzte Schiffsflagge als das igenthum eines bestimmten Dam åfers kenntlich gemacht. Einer zweiten btheilung der Mailuft-hast« die den Spuren der ersten gefolgt ist, fällt dann die Ausgabe zu, die Beute an Bord des ost ziemli weit entfernten Fahrzeu ges zu scha sen. Die eigentlichen Robbenfchläger keh ren gewöhnlich erst bei Einbeuch der Dunkelheit zu ihrem Schiffe zurück, so fern eg ihnen überhaupt vergönnt ist, zurückzukehren Denn es ist durchaus nicht sicher. daß sie ihr im Mor en grauen verlassenes Fahrzeug wirket sehen. Zu den häufigsten Naturereigniffen jener rauhen Meeresregionrn gehören plötzlich austommende, undurchsichtige Nebel, die eine Orieuiirung in dem sgauerlichen Getvirr durcheinander ge f obener Eisschollen und damit ein Wiederaufsinden des rettenden Schiffes gar nicht oder nur unter großen Schwierigkeiten möglich machen. An dere Gefahren bilden Schneesturm-»s, die ost ohne alle warnenden Vorzeichen einsehen. Thatsii lich verlieren aus Neufundland beim obben- und tsch sang jährlich mehrere hundert en schen ihr Leben. Panik in der Kirche. Während eineä Kindergottcsdiensteö in der Pfarrtirche zu Lerchenfeld bei Wien wurde eine Frau von epileptts schen Krämpfen befallen. Ihr Schreien hatte einen falschen Feueralarm und eine furchtbare Punkt km Gefolge. Jn ihrem Bestreben, sich zu retten, bekun deten Erwachsene die größte Herzlosig fett den Kindern gegenüber-. Ein Kind wurde getödtet, andere wurden tödtlich und etwa 50 weniger schwer verleßi. . Die Friedenöunten andlungen sollendie apanksche nimm ins esammt ,000 ge kostethaän g q- one-was pp »s. sus» —.-.—- - --- « Zapanische Kriegervrrpflegung· Die schiefe-se tät-etliche stets-ver sei Isldatm des Inst-O Jm Hinblick auf die körperliche Lei stungsfähigkeit und Aus-dauer, welche die Japaner im jüngsten Kriege ge zeigt haben, schreibt Dr. Hueppe: Die Kost der Japaner, vorwiegend auf entschältent Reis aufgebaut, aber ergänzt durch Zerealiem ist praktisch, der adendländischen gegenüber, eine mehr vegetabilische, nnd die Folgen die ser einseitigen Ernährung machen sich, wenn höhere Anforderungen gestellt werden« nicht etwa in höherer Lei stungsfähigleit geltend, sondern darin, daß der Japaner in außerordentlicher Weise an einer Ernährungskranlheit, ,,Beri-beri,« leidet. Durch ein ganz energische-z Vorgehen, das darin be stand, daß die Kost in der Marine durch Fleisch und Fett ausgebessert und der oceidentalen genähert wurde, ge lang es der japanischen Marineverwal tung, ,,Beri-beri'« vollständig auszu miten Als die japanische Landarrnee nacht deutschem Muster reorganisirt wurde, waren die japanischen Soldaten den wesentlich erhöhten Anforderungen ge genüber mit ihrer Nationallost nicht gewachsen, und die Kost der «apani schen Soldaten wurde nach ii nlichen Prinzipien geändert, wie sie sich in der deutschen Armee bewährt hatten. Ne ben denr Reis und den einheimischen Zerealien mußte das Fett mehr beachtet und die Fettration erheblich erhöht werden« und es wurde Fleisch in einem Maße eingeführt, wie es in Japan sriiher vollständig unbekannt war, und zwar derart, das; in Friedenszeiten die Fischlost in siärlerein Maße herange zogen wurde. Für Maniioer und den Feldiua aber wurden Fleischlonserven, besonders auch in Pulveriorm, verwen dei. Tiefe Fionierven sind natürlich sofort gebraurhssähin und machen das Heer unabhänqu Vo n der Nachsuhr Von lebendem Vieh, das man in Japan nicht in dem Maße mitsiil)rs, wie in Deutschland weil eo ikidu so leicht zu beschaffen ist und die Leute sich nicht darauf verstehen. Die »eiierne« Ra iion des- Jabanerz desteht in einer Fleischlonseroe sur drei Takte Während bei den russischen wie bei den deutschen Soldaten aber das Brot den eisernen Bestand ergänzt, ist es bei den Japanern der Reis-. Dieser wird in der warmen Jahreszeit für 24 Stunden, in der kalten Jahreszeit aber selbst bis zu drei Tagen auf Vorrath gekocht, aber nicht zu Brei, sondern so, daß jedes einzelne Korn iaubar ist. Zu diesem Zwecke wird das Wasser so verdunstet, daß auch das Volurnen kein großes ist und der japanische Soldat seine Nationallost vollständig ge brauchösiihig sitt einen bis selbst drei Tage bei sich haben kann. Ein solcher Reis bedarf, um ein warmes Mahl zu liefern, nur einer Aufwärmung rnit Zusaß von etwas Wasser unter Zu siigung von der Fleischtonservr. um Erwärmen führt der japanische - dat aber eine Spiritusmaschine bei sieh und Spirituspatronen, so dasz er in Zehn Minuten ein warmes Mahl haben ann. Jm Trinken gilt dem schnapsliebem den Russen gegenüber der Japaner als der alloholabstinenie Theetrinter. Jm Feldzuge spielte jedoch bei den Japa nern der Thee eine untergeordnete Rolle gegenüber den Gewohnheiten im Frie: den. Dagegen sah sieh die Armut-ers waltung in Japan genöthigt, um ihre Soldaten iiher die Strapazen des Win ietseldzuges hinwegzubrin en, ihnen täglich eine Nation Altoho zu verab rerchen. Die Armeeverwaltung ließ in Japan aus dem ewiihnlichen Reig ier, Sale, eine Tät Reisbranntwein herstellen, der nur mit Wasser verdünnt genossen werden durfte. Werth einer Rai-. Just 5500 CI gleich 84.86) Ent schadigung erhielt jüngsthin in London Frau Rita March, eine frühere Jour naltstin, in einem Prozesse gegen die »Frederick- Hotel-Gesellschast« zuge sprochen. Frau March wohnte in dem dieser ! Gesellschaft gehöriaen Burlinaton--Ho tel in Dover. Eines Abends ging sie nach csimkikt der Dunkelheit im Gar s ten des Hotels spazieren und siel dabei ! in ein 105 Jus-. tiefes Kellerloch Jhre ? Nase tvar durch den Fall plattgedrüclt, ! und ihre Nerven waren so erschüttert daß sie vier Taae lang bewußtlos blieb. s Die Hotel Verivaltung nahm sich ders Verungliickten sehr an und bot ihr an, ! sie solle sich in den ihrer Gesellschaft ebenfalls gehöriaen hotels in Zone-— stone und Harrogate erholen. Als dann aber Frau March ihren Schadenersatz beanspruchle, verlangte die Hotelverss waltung 5200 von ihr silr Aufenthalt in den letzteren beiden Hotels. Der Jury wurde eine vor dem Unsalle auf enommene Photographie von Frau arch vorgelegt, um zu zeigen, wie sehr der Unfall sie entstellt habe, außer dem sagte Frau March, sie werde auf der Straße qar nicht mehr erkannt. Ein sachverständiger Arzt Iagte durch künstliche Mittel lasse sich d e Form der Nase nicht wieder verbessern. Durch Jnjettion von Parafsin, das unter der Haut so hart werde, wie Blei, könne man zwar platte Nasen verbessern. aber das sei in diesem Falle ausgeschlossen Die Jurh erkannte darauf aus das( oben erwähnte Urtheil; die Ge gensor- : verrianber DotelsGesellschast gwurde s i Die schwere Artillerin Ihre- Ikottmeesdtstett und Ausgabe tue selt tmt seinen-»eine. Das Bestreben der Artillerie eines Feldheeres ist von jeher auf größte Be weglichkeit der Gefchiitze und auf eine herabminderung des Gesammtgetoich tes des Geschützes als Fahrzeug ge richtet gewesen, und auch heute noch steht dieses Bestreben im Vordergrunde, wo es sich um die Einführung von Rohrrüetlaufgeschiitzen für die Feld gtillekie in allen großen Heeren han lt. Die Aufgaben der Artillerie im Feldkriege haben sich aber im Vergleich zu früher ganz bedeutend verändert, seitdem der alte Satz: Wirkung geht vor Deckung, eine durch die Verbesse rung der Feuerwaffen hervorgerufene Abschwächung erfahren hat. Das rauchlose Pulver hat das moderne Schlachtfeld zu einem derart übersieht lichen Gelände gestaltet, daß Wirkung ohne Deckung kaum noch zu denken ist, wenn nicht vorzeitig ganz unverhält nißmäßige Verluste eintreten sollen. Wo diese Deckung nicht von der Na tur geboten wird, erfolgt ihre Herstel lung durch die Kunst. Je stärker und widerstandsfähiger folche Befestigung-« anlagen find, um fo machtlofer ist die Feldartillerie mit ihren Gefchiitzen der leichteren Kaliber ihnen gegenüber, und völlig ohnmächtig sind fie, wenn es sich fiir dass Feldheer um Uebermältigung von Befestigungen in beständiger Bau-I art handelt, wie sie sich bei Grenzch feftigunpen in den Sperrforts nnds ähnlichen Anlagen vorfindn. f Hier mnnen oayer schwere weschutze zur Verwendung gelangen, mit deren Geschossen die widerstandsfähiqsten Gewölbelrauten, ja selbst Panzerkup peln Zerstört werden können. Dieses Geschiiize mitssrn dabei befähigt sein, dem Ziel-innere iiberallhin zu folgen. Aus diesem Bedürfnis; ist die schwere Artillerik des Feldheereå hervorgegan gen, disk im deutschen Heere in organi satorischer-, wie in tattischer und tech nischer Hinsicht der Fusznrtillerie zuge theilt worden ist, deren ursprüngliche Bestimmung ausschließlich dem Fe tungstriene fiir Angrifse und Verthei igunn vorbehalten war. Die Ausgaben der schweren ertils lerie werden in Deutschland dahin gei steltt, die an den Grenzen befindlichen Sperranlagen und anderen Befesti gungen von beständiger Bauart in möglichst kurzer Zeit niederzulämvfen und so das Eindringen des Heeres in Feindestnnd zu ermöglichen Als das geeignete-sie Geschütz hierfür hat sich die 15 CentimetersHaubitze erwiesen, welche als die schwere Feldhaubitze im Gegen satz zu der leichten Feldhaubitze der Feldartillerie von 10.5 Centimeter Ka liber für das Feldheer eingeführt ist. Der fortschreitenden Technik ist es da bei gelungen, ihnen fast die gleichen Einrichtungen zu geben, wie sie an den neuzeitlichen Feldgeschtitzen sich vor finden, so daß auch dieses Geschiih mit einer Rücklaufbremse versehen ist. Das Hauptgeschoß, das aus der schweren Feldhaubiße geschossen wird, ist eine Granate, die mit einer brisan ten Sprengladung versehen ist. Zu solcher brisanten, d. h. zerschmet ternd wirkenden Sprengladung, die Fch in dem Hohlraum der Granate be indet, wird ein Nitropräparat wie Pitrinsäure bei den Deutschen, Melenit bei den Franzosen, Schimosapulver bei den Japanern verwendet, und was bei dem gewöhnlichen Schwarzpulver als Explosion bezeichnet wurde, heißt bei brisanten Sprengstoffen Detonation. Diese erfolgt unter furchtbarem Kra: chen; auch verbreitet die bei der Dem nation entstehende schwarze Rauch tvolte äußerst giftig wirkende Gase, so daß der Aufenthalt in einer mit sol chen Granaten beschossemn Feldstels lung für jedes menschliche Wesen so gut wie unmöglich wird. Die Offiziere und Bedienung-Z mannschaften für die schwere Artillerie werden in Deutschland ausnahmslos von der Fußartillerie gestellt, deren Mannschaften fiir den kleinen Siche runasdienst mit einer Handseuerwafse versehen sein müssen. Als solche ist ein besonders kleines Gewehr kon struirt, das-z bei einer Länge von nur 95 lsentimcter tmaeladen dass äußerst geringe Gewicht Von t).2 Pfund ans weist. Wohnt-Eiter wider LLiltekn Llo einen-: san-I »Zean Jntieir nach Venedig beisetzten Beamten txrittde an etsterem Orte ein ganzer Wen-samt ne mielhet und mit seinen Maleln lseta den· Der Beamte selast reiste nach Venedig, wo er sich bis zur Ankunft des Waggons in einem Gasthof ein miethete. Allein eg dauerte sehr lange bis der Beamte-, nach wiederholten An stcmen wegen der ungewöhnlichen Ver« zögcrung, die Auskunft erhielt, der Wangen sei irrthiimlich nach Pizzo in Kalabtien spedirt worden, wo ihn das dortige Unterstiitznnqsiomite sxir die in . Folge des ErdrebenI Ruthleidenden mit Vergnügen in Empfang nahm und dessen Inhalt als rnilde Spende unter die Nothleidenden verweilte Der Be amte erhob infolge dessen Klage auf Ersatz seines Schadens-, den er ans 5000 Lire ietwa P100()) beziffert Das Schlaswandeln kommt bei Kindern öfter vor als bei Erwachsenen, und es ist durch Beobach Jungen nachgewiesen worden daß »Mii dchen, Frauen und Kinder weit Mustger daran leiden als Männer. Nebraska Staats Anzeiger und Herold in zwei Theilen (der zweite Theil ist das frühere »Sonntagsblatt«) nebst Acker- und GartenbawZeitung ist die größte und reichhaltigfte Wochenzeitung des Westens. Drei Zeitungen wöchentlich —Staats Anzeiger und Herold, erster Und zweiter Theil je 8 Seiten, Acker- nnd Gartenbau Zeitung 16 bis 24 Seiten-und kosten nur 82.()() pro Jahr. Span- « Enende chktüre umsonst Unsere neuen Prämien bücher.... Wir haben einen Vorrath neuer Prämienbücher erhalten, die wir allen unseren Abonnenten gratis geben, wenn sie ein Jahr im Vo raus bezahlen: Hier ist eine theilweise Liste der Bücher: unsere alte Prämienliste ist nicht mehrl ganz vollständig, verschiedene Num mern sind vergriffen, aber von der Mehr-s zahl derselben haben wir noch eine An-l zahl Eremplare an Hand Von unseren neuen Prämien, diesmal sehr schöne und äußerst umfangreiche und inhaltreiche Bücher sind folgende fertig: Der Krösus von Philadelphia. Roman aus dem amerikanischen Leben von vor hundert Jahren. Der Hund von Baskerville. Roman der Sherlock Holmes Serie von Canon Doylr. Aktenstück No. 113. Kriminalrvman von Emil Gabvriau. Späte Rache. Roman der Sherlock Holnres Serie von Canon Doyle. Außerdem haben wir eine begrenzte Anzahl der bereits in unseren Blättern erschienenen, aber so sehr in Nachfrage stehenden Romane: Auf der Straße der Verlor-euere und Aus dunklen Wegen eingelegt, daß wir uns entschlossen ha ben, dieselben, so lange sie vorhalten, als Prämien zu geben. Jn allernächster Zeit bekommen wir noch mehr Prämien, aber besser und werthvoller als die angeführten werben sie auch nicht sein, obwohl wir uns die größte Mühe geben, stets das Beste zu beschaffen. Sobald die Liste vollstän dig ist, werden wir sie an dieser Stelle oerösfentlichen. No. 4:3: Laudkaric.——Dieselbe zeigt aus der einen Seite die neueste Karte Nebraska’s, nebst einem alphabetisch geordneten Verzeichniß aller darinliegem den Counties, Städte und Flecken nebst Angabe der EinwohnerzahL Uns der Revergseite befindet sich eine Karte der Ver. Staaten nebst allen unter amerikanischer Botmäßigkeit stehenden Ländern, wie die Philippinen, Hawaii, BahamasInselm Samoa-Jnseln, Alaska, Pokto Nico, Cuba u. s· w. Eine gute Tafchenuhr umsonst! Wu- gcben Jedem eine gnie Tafchenuhk umsonst, dei« und drei neue-, die Zeitung ein Jahr im Vor aus Fehlende Abonnenten cinfchickt. Es ist frei lich keine Monu Uhr, aber es ist ein ganz ansehn licher Zeitinesser, der ebenso gute Dienste leistet wie eine ils-Ho Uhr nnd ist mit einer ebenso guten Ga rantie versehen. Es ist dies eine ausgezeichnete Gelegenheit für die Jungens sich auf leichte Art eine gnte Uhr zu erwerben. .Der Staats-Anzeiger und Herold nebst llnterhaltunggbeilage und Acker und Gartenban-Zeitung ist das größte, beste und reichhaltigste Wochenblatt des Westens, und tros desn wir uns eines großen Leseekreifeg erfreuen, giebt es doch noch muncheZdeutsche phniilie in der er sich nicht befindet, welche leicht duzu en bewegen ist darauf zu abonniren. 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