Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, February 23, 1906, Image 6

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It okbod offects following use of liquqk.
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W. sold by okugglsts ln soc. out-Isl. M.
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more about it. both sent
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Dou’t make an mutet-ke, but reinem
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mer’s SwmkkRoo and the addrese,
Biaghemton, N. Y» ou every vorne-. ·.»
Advent-uns in einer Mem-gerie.
f n einer Menagerie von Boftock Fa
Eis-i bwell in Belsast, Jrland, spielte
Pl s kii lich ein furchtbarer Kampf zwi
· ’wen ab. Der Sieger in diesem
fe, der Löwe Du!e, gilt für den
» « - « en i Gefangenschaft befindlichen
- - an hatte in dem Käfig neben
z- s ein Löwenpaar untergebracht.
H-« e s en von feinen Nachbarn zu
-T-« -' ne Notiz zu nehmen. Als aber
- Schluß der Menagerie die Wärter
-" — e verlassen wollten, bemerkten fie,
der große Löwe mit jedem Augen
- ck wüthender wurde. Er begann die
Issive Holzwand, die ihn von dem
« ·tvenpaar trennte, zu zerreißen und
’llte fürchterlich. Als der Besitzer
der Menagerie herbeieilte, hatte Duke
e. großes Loch in die Wand gerissen,
· urch dieses in den anderen Käfig
iingi und fiel iiber die beiden ande
ren Löwen her. Von dem Stoßen und
lagen mii Eisenstangen nahm Tuke
« olui keine Notiz. Seinem männ
lichen Gegner hatte er mit einem Biß
die Kehle zerrissen, und darauf schüt
telte er die Löwin, wie ein Terrier eine
Ratte schütteln würde. Sie oerendete
unter seinen Zähnen. Nachdem Duke
seine beiden Gegner umgebracht hatte,
wurde er Vollständig ruhig und ließ sich
hon seinem Herrn streicheln und liebto
Zen, als sei nichts umgefallen Bostocl
chiitzt den Werth der umgebrachten Lö
wen auf i400. i
schlichte-O
Alle Anstrengnnaen ein besseres Hexlxnits
tel für Hut-tun liriältungen nnd Ynnqenlei
den als Foleys Honen ano Tat- in mitten
schlu en fehl. lis macht den Lasten aufs-«
ren, eilt die Lungen nnd verhütetdie asiahrs
ltchen Resultate einer Ertaltnng »K. Js.
Patterson, Itashula, Iowa schreibt: »Besten
Winter zog ich mir eine schlimme Erkaltung
der Lungen zu und versuchte zum Mindesten
ein halbes Dutzend der angezeigten Hnsteni
medizinen und ließ mich auch noch von zwei
setzten in Behandlung nehmen. ohne jedoch
besser zu werden. Ein Freund empfahl mir
zoluys Honey and Tat- nnd eine zweibkittel
xlasche knrirte mich. Jch halte es für dte
beste Hustens und Lungenrnedizin der Welt.
Zu haben in Tingman’3 Stadtapotheie.
Ein Ritteärtbeqter.
Jn Woolwich, einer Vorstadt von
London, wurde dieser Tage ein Theater
ersssneh dessen Einrichtung und Er
bauung das englische Kriegsministe
rimn veranlaßt hat. Es fährt den
Titel »Köni liches Artillerie-Theater«
d steht tni den Kasernen in Ber
» Eg. · Es sollen unter Umständen
mich intlisten zu den Vorstellungen
tritt haben, aber das eigentliche
» bliiurn, fin das gespielt wird, be
aus Soldaten, denn man will das
liin durch diese Bergniigungen
mehr an die Kasernen fesseln. Daher
werden auch Theaterfiiicke mit Pariere
vo ngen abwechseln. Das Thea
ker iinseinem Zuschauer-kaum 1200
Menschen und rann sehr schnell in
einen geriiunti en Ballsaal verwandelt
werden. Es issi geschmackvoll in Weiß,
Gold und Rosa deiorirt und wird von
höheren Offizieren geleitet.
Lahmer Rücken-.
Tiefes Leiden entsteht gewöhnlich durch
Riseumatismns der Muskeln und kann durch
Gebrauch von Shamberlams Pam Bahn,
goei oder dreimal täglich, kuriert weiden.
ie wehen Stellen müssen bei jedesmaligem
Gebrauche damit tüchtig eingekiebeu werden.
Sollte das nicht helfen, dann erhält man so
fortige Lindetung, wenn man ein Stück Fla
necl, das ein weni mit Pain Balm ange
feuchtet wurde, auf ie Stelle bindet. Ver
kauft bei A. W. Buchbem
Englilh Spavin Liniment, entfernt alle
hatten, weichen over hornaeti en Buckel und
Gebt bei Pferden, Blut path, Hasse
fchwul , Glinth Spec-sey Mast-ein, Knie
efchesplfh Parasit-regem Hefe-sollean
SOLO OM usw. Spart IJO ukeh An
wendung Flasche. Garantie-i die wun
derbatse je ekamete Gebrecheumebitim n
sowie Baum-tut deutscher Apothe e.
Mk- ÆUW
MAS- WIII M
« anzösische Titeiltknrey «
seien M treiben us Der singst-s II
Wscusuee ke- Nattern-.
Eine Art Elite-Regitnent der ran
zösiichen Kalonialtruppen in ord
asriia bildet das dritte Tirailleur-Re
gimeni in Algerien. Das Offizier
torps des Regimentes besteht wie bei
allen arabischen Eingeborenen-Regi
mentern ausFranzosem mit Ausnahme
weniger vornehmer Araber, die indeß
inur bis zum Leutnant avanciren, nie
mals aber das selbstständige Kom
mando einer Kompagnie führen tön
nen. Auch der Feldwebel jeder Kom
pagnie, die durchschnittlich 180 bis 200
Mann zählt, muß Franzose sein.
Es ist auch Franzosen in beschränk
ter Anzahl gestattet, ihrer Dienstpflicht
in einem Tirailleur-Regiment zu ge
nügen. Ein tameradschastliches Ber
kieiltniß zwischen Euro äern und Ara
-» rn kommt aber nur n den seltensten
Fällen auf. Der Franzose läßt den
arabischen Kameraden bei jeder passen
den und unpassenden Gelegenheit seine
intellektuelle Ueberlegenheit recht sehr
fühlen. Außer Dienst halten sich meist
die Europäer« des Regiments von den
Arabern getrennt.
Die KommandæSprache ist franzö
sisch, obgleich bei den neueintretenden
Rekruten, die oftmals aus der Wüste
wer weiß woher kommen und vordem
nie einen Europäer gesehen haben, in
der Jnstruttionsstunde, und wohl auch
später-, wo die französischen Sprach
kenntnisse im Stich lassen, was recht
häufig vorkommt, vielfach die arabische
undd die Daher-Sprache gebraucht
wir .
Die Jnitrutteuih vornehmlich alte
arabische Unterofsiziere, haben mit den
jungen, unbändigen Rettuten immer
ihre liebe Noth und Desertionen sind
an der Tagesordnung. Wenn aber der
Ae rber sich einmal in die strasse mili
tät sche Zucht gefunden hat, dann ist
er Soldat mit Leib und Seele, er ist
geht willig gegen seine Vorgesetzten und
apser im Kampf.
Die Dauer der Dienstpflicht des ein
geborenen Tirailleurs währt fünf
Jahre. Wie der Soldat in der übri
gen französischen Armee, so kann auch
der eingeborene Tirailleur, ohne zum
Unterosfizier zu abanciren, als ge
todhnlicher Soldat weiter dienen. Wäh
rend aber der sranzösiiche Soldat be
reits nach 15 Dienstjahren pensionsbe
rechtigt ist, erreicht der Araber dies
Ziel erst nach 25jäl7riger Dienstzeit.
Viele arabische Soldaten vollenden
diese 25jährige, an Strapazen und
Entbehrungen reiche Dienstzeit und
ziehen sich dann. 750 Franks Jahres
pension in der Tasche, alt, krumm und
lahm, in irgendeine Duar der Wüste
zurück, wo sie dann womöglich noch
ein junges Weib freien und ein be
schauliches Dasein führen.
Die bolländische Thon-seite.
Jn der Stadt Gouda, Holland, bat
jüngst eine Pfeifenfabrit das 275jäb
rige Jubiläum ihres Bestehens gefeiert,
wobei die seltene Thatsache zu vermel
den ist, daß sie vom Tage der Errich
tung an bis ans heute in einer und
derselben Familie geblieben ist. Die
holländische weiße Thonpfeise ist heute
noch bei der breiten Masse des Volkes
ebenso ausschließlich im Gebrauch, wie
vor 300 Jahren. Wann diese Pfeier
industrie in Gouda entstanden ist, kann
nicht festgestellt werden, wahrscheinlich
ist sie von England eingeführt worden,
worauf noch viele beim Anfertigen die
ser Pfeife gebrauchte Ausdrücke und
Worte, die englischer Hertunft sind,
weisen. Die einzelnen Fabrikanten
versahen die bei ihnen verfertigten Pfei
fen bald mit einer besonderen Marte,
die meistens in einem oder mehreren
Buchstaben bestand. Jn der Mitte des
17. Jahrhunderts zählte man in
Gouda mehr als 300 solcher Fabritem
iti denen etwa 4000 Menschen beschäf
tigt waren. Sie gingen von hier, den
Rhein entlang, auch nach Deutschland,
und da Köln, wie es schien, der Stand
platz dieser Waare war, wurden und
werden —- wenigstens in Süddeutsch
land —- diese Pseisen heute noch vom
Volk ,,iölnische Pfeisen« genannt.
Bevölkerungszifferm
Soweit die Ergebnisse der lehten
Boltszählung bis jetzt bekannt gewor
den sind, zählte das Königreich Bayern
am I. De mber 1905: 6,512,824 Ein
wohner, as heißt 5.5 Prozent mehr
als an dem gleichen Tage im Jahre
1900. Die Einwohnerzahl des Kön g
reichs Sachsen belies sich am lesten
Zähltage auf '4,501,853 Einwohner,
was einen Zuwachs von S.66 Prozent
gegen 1900 bedeutet. Jrn Königreich
Württemberg wurden diesmal 2,ZOO.
330 Einwohner oder 6 Prozent mehr
als 1900 gezählt, im Großherzogthum
Baden 2,009.032 oder 7.5 Prozent
mehr, im Großherzogthum Geisen 1,
210,719 oder 8.1 Prozent mehr, tm
Großherzogthmn Oldenburg 438,195
oder 9.9 Prozent mehr-.
Sonderbarer Unfall.
Auf ganz eigenthümliche Weise wurden
kürzlich in Si. Louis, Mo» mehrere
Arbeiter, welche mit dem Entfernen
einer Stahlschiene beschäftigt waren,
verletzt. Die Schiene hatte sich in Folge
des warmen Wette-es, das zur Zeit
herrschte, ausgedehnt und sollte der
anigenommen werden, als sie plötzlich
heraussprang und alle fünf Arbeiter
verlestr. Dem Bormann wurden beide
Beine gebrochen und zwei andere Ar
beiter erlitten ebenfalls Beinbrltche.
Fu ; x ,---=8 « —
Mischter Drncker!——Dtunne
in Berks Caunty is kerzlich en merk
wetriger Kerl gestorwe. Er war en
Bauersmann un hot frieher en Du
wack- un«Segar-Bisnis gehat. Wie
d’r Bitgerkrieg en Weil im Gang war
un die Regiering hot Geld gebraucht,
do is us Alles en Tax gedhu wom, be
sunders ah us Duwacl Un Segars.
Bei seller Zeit hot unser Bei-is Caunty
Mann noch sinsunzwanzigdaused Se
garö an Hand gehat, awek er hat sich
verschwore, daß er die Segarö ehndet
us d’t Mischthause schmeeße dät, as
wie selle Tax bezahle. Daß er wiescht
gestraft worre wär, wann er selle Se
gars vertahft hät ohne Slömp druf,
hot er gewißt. Er hat se uflohts sel
wert schmohle derse, wann er gewellt
gäb awer er war ten Schmohler.
uscht alscmol hot et eene angesteckt
oder eme gute Fremd, was ihn besucht
t. eene gewe; se hot awer misse Ui
eim Blatz geschmohlt werte. Seller
weg bot er in iwer verzig Jahr suscht
ebaut siewedaused geschmohlt. Wie er
nau tod war, hot sei Frah gesehne, daß
noch achtzehdaused Segars dort ware.
Selwert schmohke hot se selle net kenne
un ah net hergewe welle. Se hot drum
for d’t Revenu-Jnspelter geschickt, daß
er summt, ihr Stock ansehnt un ihr
segt, was mit zu mache. D’t Mann
iZ samme, hot die Segors beguckt un
ihr dann gesaht, se breichi juscht die
Stämps zu kriege un us die Baxe klebe,
dann derst sie se verkahsr. D’r Du
wack wär dorch des Alter viel besser
warte. Wie sell rauslumme is, do bot
die Ftah en guter Breis kriegt svt ihre
Segars·
En annerer sunderbarer Kerl is en
bar Johr zurick am Blohe Berg drunte
gestorwe, neinzig Johre alt. Viele-,
viele Johre hoi er in ete tleene Schiintn
im Busch drauße gewohnt, mit Nie
mand bei sich, wie en großer Hund un
en bar Hintei. Ostmals hot mer ihn
Woche lang net geschrie, un wann ebbet
gege sei Schänth tumme is, do is er
dapper neigesprunqe un hot die Thiir
zugerieaeli. Seller Kerl ——-- mer hot
ihn juseht d’r Dscharlie acheeße der
hot sich in en schee pennsnlvanischs
deitsch Mädel verliebt un er hot es ab
heire welle. Awer zwee Woche vor d r
Hochziq is des Mädel gestorwe un d r
arm Dscharlie hot Keene meh sinne
kenne, was ihn gesuht hot. For sei
Druwel zu vergesse, is- er dichtig an die
Erwet gange. Er bot Aanalboots ge
driewe, war sparsam, hot später selwert
en halb Dutzed Boots un en Zahl
scheene Esel geegnet un Geld gemacht
wie Hot. Wie d’r Henrv Elah sor
Bräsident gelahse is, do hot d’r Ischar
lie all sei Bootå un Esel us d’r Clah
gewett un verlore. Späterhie hot er
ah noch all sei verspart Geld —- ebaut
verzigdaused Dhaler —- verspetuleht.
Sell hot ihm die Welt verleedt un er
hot gewinscht, daß en Komet tätnt un
Alles in Grundsbodem net verhause
diit. Es is awer teener kumme un
dorurn is d’r Dscharlte in die Mann
tens gezoge, hot dort en Blockschiinth
To baut un drei gewohnt bis zu seien
d. Sei treuer hund war sei Küche
miidel un hot ihm die Teller gewiischr.
Wie er sehnn ehaut achtzigg Johr alt
war, hot en Kerl gedenkt, es wiir en
fute Eidie, ern Dseharlie sei Lewe zu
schuhre, weil er alle Dag sterwe
kennt. So hat er dann gedhu, un daß
er net zu lang zu warte bretcht soe des
Jnschuhringsgeld, hot er em Dseharlte
en Börl Whittie geschickt, in d’r hass
ning, er dst sich todsausr. Awee so en
Bootmann kann ebbet stände. In vier
Monet hot d': Dscharlie des Bärl
rurnpg un stumps ausgesosse g’hat un
war gesünder as sei Leu-e. D’r anner
Kerl awer hot sieh die Gehlsucht an d’e
halg geärgert un en halb Johr später
Nr Bocket getickt.
Jch hab owe vun Segars gefchwatzn
Do les ich grad, daß unser Sekketiit
Wilson vum Ackerbau-Depatiemeni en
Maschin angeschafft hat, was schwebst
Wie es scheint, misse dort Segatö ge
fchmohki wette for auszufinne, was for
en Satt Duwack drin is, daß die Tax
kann reguleht werte. Nau gebtes awer
allerhand Kraut, oftmals rechte Stin
kadotis un es scheint, daß die Cletks
dergege gekicki den, des Zeig zu
fchmvhtr. Ddeel vun ihne sen ah
krank wom. So is nau en Maschin
angeschafft wom, mit eme Uhrwexk
drei, was en Blosbalg oder Pump
dreibi un iweng Grundbierekraut
fchmohke kann. Was fe doch des Geld
fortschmeeßr. Sell bät ich ak) gewinn
awer unfereenö kriegt fo en guter
Dfchabnei. D'r Hanöjiirg.
Wer mehr
Uneecla Siscuit
ißt, kann mehr arbeiten, dadurch mehr Geld verdienen
nnd ans diesem Grunde mehr
Uneeda Siscuit
kaufen, um dann noch mehr arbeiten nnd noch viel
m e h r Geld verdienen zu können.
sc
NATlONAL BlchlT cOMPANY
Oilderschickisale in Zahlen.
As ers-Minisqu sicut-äu ist seitde
Ierb use Kunstwerks
Jn« einem Artikel des »Gaulois«1
stellt Felix Duquesnel einige Zahlen
von Bildetverläusen einander gegen
über. Watteaus ,,Gilles,« das schönste
Gemälde der Sammlung Lacaze, das»
eine der Hauptzierden des Louvre ist,
wurde slir 20 Francs ll Franc gleich
19.3 Cents) aus dem Schinienmarlt ge
kauft, wo es unter einem hausen Ge
riimpel lag. Das Bild von Fraga-«
nard, das jüngst bei der Croßnier-Ver
steigerung 420,000 Franks brachte, hat
vor einem halben Jahrhundert einem
Tischler, Namens Bautrin, der damit
eine falsche Thür verkleiden wollte, 60
rancs gekostet. Besonders interessant
st es, die Preiösieigerung sür Werke
der Meister von Barbizon zu verfolgen.
Sie begann um das Jahr 1875 und ist
seitdem zu schwindelnden höhen ge
Ilangt
I Eine Landschaft, fiir die Coret irn
IJahre 1860 nur 800 Franc-J erhielt,
vwurde 1885 in öffentlicher Versteige
Iruna fiir 870,W0 Francs verkauft.
FBei den MilletH ist die Steigerung norli
größer. Seine »Hirtin,« die 1864 fiir
;2004«) Franks verkauft wurde, ging vor
ifiinf oder sechs Jahren fär 700,000
·Franes in den Besitz eines Amerika
ners über. Und ebenso streitet man
ssich um die Meister der englischen
ZSchulr. die Lawrence, Gainsborough,
»Romney, Turner, die man vor 50 Jah
lxen fiik seht bescheidem Preise erhalten
? konnte, heute mit Hunderttausenden.
s Es ist klar, daß diese riesigen Preise
; zum großen Theil durch das Eintreten
i
der ameritanischen Mitliardäre in den
Wettbewerb unt die Kunstwerke zu ers
klären find; es ist bei ihnen Mode ge
worden, Gallerien zu besitzen, und so
muß jeder Milliardär, der etwas auf
sich hält. eine Gemäldefamrnlung be
zfißen Je theuerer er aber ein Wert
bezahlt hat, desto bewunderungswiir
diger erscheint es ihm. Es sind also
Phantasie- oder Glücksvreise, die da
bezahlt werden.
Oft genug haben die Bilder, die sie
erzielen, nicht einmal die Gewähr der
Geht it, da die Käufer kein Verständ
niß fiir haben. Und die Verliiufer
find in den Fälschertünsten Meister ge
worden.
RGO-fei- aut der Landes«-.
Nach dein kürzlich verstorbenen Ber
liner Geographen Professor Ierdinand
v. Richthofen ist eine ganze Anzahl
eographifcher Oertlichletten in ver
chiedenen Erdtbeilen benannt worden.
Die bedeutsamste Stellung unter ihnen
nimmt das Richthofen-Gebirge ein, die
nötdltchfte Kette des Naiv-schau auf
der Grenze von Tit-eh China und der
Wüste Gobi ein gewaltiger Gebirgb
sug, ftir dessen Erforschung ttbri enö
noch viel u thun bleibt· Ein R äst
bqfen-Tha gibt es in der westlichen
ei »
Magen Kranke
Wenn Jhk mit einem tranken Magen
oder den dadurch hervorgerufenen Uriachen.
als Vetftvpsung Lederleiden, ämotthoiden,
Kopfschrnee en, fnuees Aufsto en, Herz-nen
nen IMäHungem Schla oskgkeit geistige
Niedergeich a enheit,Hekzk opfen, · ewdjuät,
Msgcnkatatt , Magengeichwüee Mc en
n, Gefühl der Vollheu na dem E sen,
ufstoßen, Schmerzen in der S is enge-Find
beleåter Zun e, bitterem Ges ma ims un
de, ppetitlo "gke·ct etc., deha Iet seid, dann
sendet mir Euren Namen und Adresse, ich
verde Eu ein freies Pncket von meinen
Magemab etten senden welche Euchsin
Kürze heilen werden. « o wohlt uend wit
ken diese Magencabletten, daß chon "lle
geheiltwutdemwo anscheinend eine ülfe
mehr mögtich wen-. CI ist eine wunderbare
Entdeckung, welche Euch in kurzer Zeit dei
len sied. Ein tllufttims dsseittgei Buch,
selches Euren Fall enau be reiben wird
iende ich ebenfalls tei. Schi e kein Geld
oder osttnarken denn ich will da iedet
m · dies-e rdfnichx nein-i qu meins
Kosten probier. Man adkesiirez
JOHN A. leTlI, Desw- 20,
scsssds seist-Oh
III-um« Ils.
Antakrtis, südlich von der Suoipitze
Ameritas, wo die Schlittenreise Nor
denstjöldg im Jahre 1902 ihren äußer
sten Punkt gegen Süden erreichte. Fer
ner ist der Name Mount-Richthofen
noch zweimal vergeben worden; ein-1
mal trägt i n der Berg im nordwest
lichen Theil s Festlandes von Austra
lien innerhalb des Goldthales von
Wesipilhara, sodann ein Gipfel im
Felsengebirge von Colorado. Auch in
Europa befindet sich der Name Richt
hofen auf der Landtarte, nämlich in
Südtirol, wo eine Dolomiten-Gruppe
den Namen Richthofen-Riss führt.
Der Sehnt-austreten .
Der Privatier Edmund Klempfner
in Wien engagirte, da er empfindliche
Füße besitzt, und ihn neue Schuhe sehr
schmerzen, den hilfsarbeiter Johannes
Kanneherger als Schuhaustreter. Die
ser durfte die neuen Schuhe Klempf
ners tragen, bis sie sich der Form des
Fußes angepaßt hatten, dann über
nahm sie ihr wirtlicher Besitzer. Von
dem zuletzt getragenen Paar Schuhe
konnte sich aber der »Austreter« nicht
trennen. Trotz wiederholter Retlama
tionen brachte er sie nicht zurück, und
als sie mit Brachialgewalt geholt wer
den sollten, zeigte es sich, daß sie ver
pfandet worden waren Kanneberger
war deshalb wegen Beruntreuung an
igeklagt und gab zu die Schuhe getra
sgen zu haben, weil die feinen total zer
Frissen waren. R i ch te r (zu Klempf
ner): »Was haben Sie ihm für s Aus
treten gezahlt?«——8 e u g e: »Nichts,
aber er durfte ja die Schuhe tragen, bis
ich sie zurückforderte!« Der Richter ver
urtheilte den Angeklagten zu 24 Stun
den Arrest.
Esetvöbnliche Erkaltuasen sind vie
I Ursache vieler ernstlicher
z Krankheiten.
Breite niitiiatioiialetn Winke als Astalytilir
der lliiachcn oeischiisdenec Krankheiten be
haupten, daß,tvenn lsilaluingen oeihütu
weiden lonnten. tnan von einer langen Bitte
qridhriichek Krankhntni nu hdini wüidr.
Jeder wech dan Lungenunzündnnq nnd
Schwindsncht durch ikrlnltung hervorgeinien
weiden und daß chiotnlchec Katimh, Windh
iennnzündungitndalle.Hals-nnd Lungnn
leiden durch jeden neuen Anfall in Mitlei
denfchalt gez-) en nnd verlchlimniekt werden
Sehen Sie Jst Leben nicht aufs Spiel oder
riskieren Sie nichts, wenn Sie sich erkaltet
haben. lzhatnberlains limigh Remedy heilt
die lfrlältung ebe diele Krankheiten sich euc
iviaeln Ties Mittel enthält lein Opittm,
Mowhtum otek andere schädliche Arzneien
und bat eine dreißigjährige Repination hin
ter sich, die es durch leise Knien in allen La
ea erworben hat. Zu verkaufen bei A. W.
tichheit.
W H. Thampsom
Ulnlul tutit Jlolut,
Praktisirt lti allen Gerichten.
Grunbeigenthnmsgeschäfie und Colleks
«tionen eine Spezialität
Es heilt ohne
eine Narbe
Tag große ma Unmut-, lutdemde
.Hekl:L1nin(ent INU UACTUS
0l l- hmtetläßt niemals eine Narbe.
Fros. Dank
Fting Gacius Eil
kukitt schnellstens Schnimvunden, Vers
kenknnqen, Veulen, alte Wunden, Me
ichwalst, auf esprnngene bändh Cia
eiemahes unt-, Gkiksikk und Sac
teiwunden, Räube, Akä e und alles
seh ou Mensch und Mee.
BeiApotheketncn15c, 50c und 01.00
Flaschen, IS nnd 85 bekotikten Kannen,
oder Imnto veriandt von den Fabrikanten
Olney s- Ievsich cis-noch Mes,
wenn Euer Apothekek damit nicht dienen
kann. 28 ’6-—22 ’7
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Dr. Henry D. Boydeu
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