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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Feb. 23, 1906)
Mthe M Wielssst Dein-O. Ihn-costs III OF It ns In London amüsirt man sich gegen Dartig aus eine ganz besondere Art Und Weise: Man ißt historische Tinerg nd Soupers. Erfinder dieser Mode d ein Koch und — ein junger deut Philologe Dieser hatte in Deutschland Schiffbruch erlitten und war nach Engl and gegangen, um sich drüben irgendwie fortzuhelsen Nach dem er beinahe verhungert war, gelaqu es ihm, in einem ,,Boarding Houfe'« als »männliches Mädchen für Alles-« Unierkunft zu finden, und hier lernte er den Koch kennen. Der fand Gefal Len an dem intelligenten Aufwärter, er Plauderte ab Und zu mit ihm und bei einem dieser Gespräche kam die Rede aus die Gastronomie der Alten. Die Kenntnisse des Philologen gaben dem industriösen Engländer eine gute Idee ein, und im Vereine mit dem jungen Deutschen führte er sie aus-. Jn einem bekannten Hotel verabreicht er ahlzeiien aus allen geschichtliche-n pochen und aller bekannten Völker. an kann bei ihm auf römische nnd auf griechische Weise essen, wie Lucul ls schweigen oder sich sättigen, wie die Spartaner sich gesättigt haben. Er servirt nach Belieben Pfauenzun gen oder die berühmte schwarze Sappe. iebhaber können nachchinesischer Sitte aifischslossen und Trepang mit Eß "bchen speisen Wer ein echtes Nor annenessen haben will, bekommt Ha fermus mit Heringent vorgesetzt, und set diniren will, wie unsere zukünf seen Enkel diniken werden, delektirt an Speisetabletten und -Patronen, er selbst In Wasser ausliist oder mit asser mischt. Das Geschäft geht glänzend und es t siir sehr schick, seine Freunde zu ern historischen oder ethnographi n Essen einzuladen. Der Koch lei die Küche, wohl die metktoürdigste, es gibt, und der Philologe sitzt gsiibet im Museum und sucht in Fo Fasten und Handschristen nach ,,neuen« alten Küchenrezepten Angel-lich soll et der berühmten Fischsauce der Rö mer aus der Spur sein. Die beiden beabsichtigen ein ähnliches Etablisse üient in Paris zu eröffnen. Was in Berlin gelehrt wird Jn der deutschen Reichghauprstadt leben außer den Lehrern fiir alle er dentlichen Wissenschaften Und Künste, auch solche für jede Art von Sport, site Reiten, Fechten, Schwimmen, Tut-nen, Radeln, Schlittschuhlaufen, für Poer Golf, Fußball und Lawn-Tennis. Fer ner existiren dort Lehrer für die mei sten lebenden und todten Sprachen, selbst die Hindudialelte, Suaheli und Pariser Argot werden Lernbegierigen für Geld und gute Worte beigebracht. Auch »gute: Ton und gesellschaftlicher Umgang,« Mitnil und Rhetorit, Ser viertunst und Frisierlunst, Massage und Fingernägelpflege, nicht weniger als acht sienographische Systeme, das Schach-, Billard- und Kartenspiel, insbesondere der edle Stat u. s. w. haben in Berlin ihre Lehrmeister Leb rerinnen finden wir für weibliche handarbeiten jeglicher Art, für Haus haltung und Schneiderei, für Kochm Platten, Putzmacherei und Blumen pflegr. Daß auch die »Meisterin deg Barfußtanzens« in Groß-Berlin eine Schule eingerichtet hat, ist bekannt. Daß alle andwerle und Gewerbe etc. »in der Reichshauptstadt theils in be sonderen Fachschulen, theils von ein älnen Personen gelehrt werden, be rs kaum besonderer Erwähnung Jn diese Gruppe gehören auch die Diener schule, die Fahrschule, die Chaufseur seht-le nnd die sogenannte »Journa Venhochschulek Endlich ist noch einer ruppe bdn Lehrern zu gedenken deren Pglinge leine begrifssstuhigen Men chenktnder, sonUrnPapageiem Staate nnd sonstige gelehrige Exemplare der Thier-well sind. sei-» — t« semtnmrt Ort-in Das bayerische S atsministerium hat an die Gemeinden einen Erlaß ge richtet, in dem es unter anderem heißt: «Jede alte und als solche geschichtlic; bedeutungsvolle Bezeichnung von z Straßen, aber auch von Plätzen, Brücken, hänsern und ganzkn Stadt- « theilen, dann von Acker- und Wald-. stärken, Flüssen, Bächen, Teichen und Bergen, ist aus alle Fälle zu schützen nnd zn erhalten, und zwar ums omehr, je eigenartiger und sinnooller sie ist.l Jnsonderheit dürfen alte Namen nicht I zugunsten von Namen berühmter oder oerdienter Männer des Vaterlandeo oder der engeren Heimath beseitigt werdet-. Bei Benennun neuer Stra- » Heu sind in erster Linie e alten Flur nsnd Ortzkzeichnungen zu verwenden. W, wo erst in neuerer Zeit der alte Kante durch einen modernen erseht ist soll der er ,sotpeit es irgend angeht, « W zn » gebracht werden. Der Theekonfu m der W e It mit Ausnahme der Länder-, in welchen er wächst, wird auf etwa 500, 000,000 Pfund per Jahr geschätzt und mit 885,,000000 bewetthen Ungefähr 90 Prozent des aus Asten exportirten TM werden von englischsprechenden IMM- verbraucht Ueber 20 Jst-Ins im D XII-We d e r Mel-i z««-feehea«vrvi« IW der-sehns- sie -,,G«— des Z. Ctipregimenes spie Wievt is Its-rund s-— W— Ourllxnsshr im Orient. Wie sent-Oe sei see suche nach trink woferssneseir. Die Beschaffung guten Trintwassers ist in den meisten Gegenden außerhalb der Gebirge eine so wichtige und schwie rige Aufgabe. daß an ihrer Lösung bis auf die Gegenwart auch der Aber glaube immer hat mitarbeiten müssen. Die vielgenannte Wünschelruthe ver dankt ihre Ehren vielleicht noch mehr ihrer sagenhaften Fähigkeit, den Ort von Quellen anzugeben, als ihrer ver meintlichen Macht zum Nachweis von Erzlagern. Noch heute verdienen be Itanntlich manche Leute schweres Geld f damit, daß sie vermöge einer mustischen fBegabung verborgene Quellen ausfin fden. Die Naturvölker haben manche Irichtige Beobachtung mit Hinsicht auf xdie Vertheilung des Wassers im Erd ;boden gemacht. Jm Orient,«wo die iWasserversorgung im Allgemeinen sehr schwierig ist, wissen die Landleute sehr wohl, daß das Wasser in Thalern und in der Nähe von Flußbetten gesucht werden muß. Außerdem erkennen sie die Nähe von Wasser am Vorhanden sein von Pflanzen,die nur auf feuchtem Boden wachsen. Das tst aber noch alles verhältnißmäßig leicht; schwierig wird die Sache erst dann, wenn Wasser in Gebieten beschafft werden soll, wo die Oberfläche des Bodens sehr trocken ist. In der Moldau haben die Einge boretien für diesen Fall einen merk würdigen Brauch, der etwas an die biblifche Erzählun von Gideon er innert. Ein von ras und Steinen befreites Stiick des Bodens wird mit einem Schafer bedeckt, in dessen Mitte ein Hühnerei gelegt wird. Das Ex periment muß am Abend eines trocke nen, windftillen Tages vorgenommen rden. Jst das Ei und die Wolle des lls thaufeucht, so muß sich Wasser in r Nähe finden. Jst nur die Wolle rucht, so liegt das Wasser ziemlich tief im Boden. Der römische Schriftsteller Bittuvius beschreibt übrigens bereits ein ähnliches Verfahren mit Wolle und einem Metallgefäfz, die in ein fünf Fuß tiefes Erdloch gelegt werden. Der iiberllftete Grenzbeamtr. . Von.einem gelungenen Schmuggler Tstüclchen wird aus Königsberg Oft preußen, gemeldet: Kommt da ein ma »furisches Bäuerlein zu einem Grenz Ibeamten und theilt ihm mit, daß die Pafcher einen großen Schlag vorbeit ten. Jn der nächsten Nacht solle eine ganze Heerde Schweine über die Grenze geschafft werden, und zwar fei beabsich tigt, um sicher zu gehen, es zunächst mit drei, dann in einem gewissen Ab jstande mit weiteren fünf und dann Jnoch mit zehn zu versuchen. Erst da nach solle der Hauptschlag folgen, und es würden etwa 200 Schweine auf ein mal über die Grenze getrieben werden. J,hm dem Angeber, fei es bei der An Eåeige einzig um den Angeberlohn zu thun Jn der nächsten Nacht ist der EGrenzwächter pünktlich an der bezeich Jneten Stelle auf Posten. Und richtia, Eaus dem nächtlichen Dunkel hört er die Ebetgnn en Grunztöne und drei Schweine werden vorübergetrieben EDer Beamte lä t sie unbehelligt pas siren Nach erlauf einer halben EStunde folgten die anderen fünf. Vor bei. Nicht lange dauert’s, und plan Emäßig traben zehn weitere an ihm vor über. Mögen sie laufen. Der Haupt schlag muß jetzt folgen. Der Beamte wartet eine Stunde, er wartet zwei, er wartet bis zum hellen Morgen. Ver geblich! Die Schmuggler bleiben aus Und sie fehlen heute noch. Dagegen sind die 18 russischen Schweine sicher unter Dach und Fach gebracht worden ctn echter serltner. Der Rettor einer Kommunalschule in Berlin sieht, nachdem die Zwischen pause längst vorüber, auf dem Schul hof einen herumwandernden kleinen Knaben. Er ruft ihn heran, und es stellt sieh heraus, daß der Aernifte seine Klasse nicht finden kann, was sich ge nügend daraus erklärt, daß er zu den erft am Tage vorher neu eingeschulten Kindern gehört. Da er gar nichts Näheres über fein Schulheini auszu sagen weiß, hält der Rettor es für die einfachste Lösung« den Kleinen in das Konserenzzirniner mitzunehmen, wo er die Versammlung der Lehrer in der nächsten Zwischenstunde abwarten nnd sich unter ihnen den rechten aussuchen soll Wie die Herren alle beisammen sind, fragt der Rettor den übrigens ganz dreist und Nvergnügt dreinfehatiens n Jungen-« Nu —- nun sieh Dir mal alle die Herren an; welcher ist denn wohl Dein Lehreri« Antwort: »Mir Homer-, mir lernt ja en Mächen.« Jnteressante Opera t i o n. Jn der chirurgischen Klinik der czechifchen Universität zu Prag wurde jüngst von dem Vorstande der Klinit, Hofrath Professor Dr. Kukula, die beiden zusammengewachsenen Schwestern Rosa und Jofesa Blazek durch einen chirurgischen Eingriff von einander getrennt. Am Tage daran nahm Hofrath Kutula an Rosa Blazet eine zweite, von der ersten unabhängige "Operation vor. Die Temperatur der Jofefa Blazet war um 0.6 Grad nied riger als die ihrer Schwester, woraus man schloß, daß die Organismn der beiden Schwestern völlig selbstständig fßtnktiosieenks- Oesnerlensriertb ist« dqsxß Rosa Blazet vor einigen Jahren Unterleibötyphnt und Mgfern durch Racgth hatte, während ihre Schwester I Un per W Hast-. sie Imme- m sei-en as sei-« sei-hi m kenne-sent . Eine der verrufenften Tigergegenden auf Java ist der Bezirk Tjaringin. Jn diesem Bezirke befindet sich auf einem Borgebirge ein Leuchtthurrn, der nach der Landfeite zu von thierreichfter Wildniß umgeben ist. Allmonatlich fährt ein niederliindifchsindischer Re gierungsdainpfer dahin, um den Wäch tern Lebensmittel zuzuführen. Der Kapitän eines solchen Dampfers war einmal bei feiner Anwesenheit am Leuchtthurine Zeuge einer schrecklichen Tigerfzene gewesen, die er folgender naßen schilderte: »Wir lagen vor Anker in der dor tigen Bucht, vielleicht 100 Schritt vom Wall. Es war Mittag. Einen Theil unserer Ladung hatten wir gelöscht. Meine Leute waren an Bord und aßen zu Mittag. Wir hatten das Sonnen dach aufgespannt, und alles war an Deck. Am Lande, dicht an der See, gerade unserm Anterplatz gegenüber, lagerten fünf japanische Strafgefan gene, sogenannte Kettengiinger, die als Diener und Kulis des holländisch-n Lenchtthurnipersonals ihre Strafe ver biißen. Sie hatten die Löfcharbeit auf dem Lande besorgt und verzehrten ihr srugales, hauptsächlich aus Reis und Lombot (rothern Pfeffer) bestehendes Mittagsmahl. »Da plötzlich sehe ich, wie ein gewal tiger Königktiger lautlos-, ganz nach Katzenart, mit einem Rieseniatze aus dem benachbarten Dickicht in die Ein geborenengruppe hineinspringt, einen Japanen faßt und in einem mächtigen Satze mit ihm verschwindet Wie eine Katze die Maus, so hatte er den Mann im Rachen« der wohl allein aus-. Schreck sofort todt gewesen ist, von dem Schlag mit der Prante und dem gierigen Bis; ganz abgesehen. »Es war das absolut lautlose Wert von einigen Setunden. Die Eingebos renen waren wie versteinert. Uns blie ben die Bissen im Halse stecken, und das Blut erstarrte uns in den Adern. Eine ganze Weile rührte sich kein Mensch, weder hüben noch drüben. Dann kam mit einem Ruck Leben in uns und in die armen tafseebraunen Gesellen. Wir stürzten in die Boote, und sie schrieen, als- ob sie am Spiefz steckten. Was war da zu machen? Gar nichts-. Der Tiger war jetzt schon über alle Berge, sein Opfer todt und halb verzehrt. Wir hatten das Nachsehen an der Fährte und an der großen Blut spur. »Die Fährte eines solchen Königs tigers hat die Größe einer gest-reizten Münnerhand Man muß sie gesehen haben, um von ihr auf die Größe des Thieres schließen zu können. Eine derartige Verwegenheit des Raubthie res am helllichten Taae, angesichts des großen Dampsers und der vielen Men schen, die er doch alle beiiugt hatte, ehe er den frechen Sprung that, ist wohl noch nicht dagewesen; er musz entsetz lichen Hunger gehabt haben, sonst hätte er’z nicht ristirt·« Was herrschet raschem Ueber den Tabatgenusz getrönter Häupter enthält ein englisches Blatt folgende Schilderung: Abgesehen von der Königin Wilhel mina von Holland, dem tranken König Otto von Bayern und dem Sultan Ab dul Hamid gibt es in Europa leinen regierenden Herrscher, der nicht ein tüchtiger Raucher wäre. Kaiser Wil helm raucht angeblich Cigaretten, die außergewöhnlich groß sind und beson ders für ihn angefertigt werden. Auch König Eduard rauchte früher mit gro ßer Vorliebe Cigaretten, von denen er täglich ganz bedeutende Mengen ver brauchte; aber in den lesten Jahren wurden sie immer mehr durch Cigarren erseht, und heute sieht man ihn selten, ohne daß er eine dicke schwarze Ha vanna in den händen hielte. Ebenso ist Kaiser Franz Joses ein starker Raucher; et bevorzugt die lan gen österreichischen Bieginiaeigarren König Leopold von Belgien ist sein Leben lang Raucher gewesen; er be gnügt sich jedoch mit einer Cigarette, wenn er nicht eine seiner geliebten Pseisen aus Heidehol haben kann, von denen er eine große nimlung besihi. Der störtste Raucher unter den ge trönten Häuptern der alten Welt ist der dicke und stets vergnügte König Karl von Portugal. Man steht ihn selten ohne Cigarren, und et heißt, daß er täglich 40 Cigarren rauche. Selbst der Papst raucht; allerdings ist Pius x. der erste Papst der tömischslatholii schen Kirche« der Cigarren raucht; seine Vorgängen besondere Leo XIIL und Pius IX» boaniigten sich mit Schnupf tabal. Merkwürdigerweise ist bei den mohammedanischen herrschet-r auch dee Rauchtabat veepönt7 wenigstens halten sie ihn ängstlich von sich sern." Keine Frage. Der »Tran tische Kurier« erzählt folgende Schnur re: Jn einem Verein wurde ein Frage Lasten eingeführt; vor jeder Sitzung sollte der Kaser entleert und die darin enthaltenen Fragen beantwortet wer den. Bei der ersten Oeffnung des Kaftens entfaltete der Vorsitzende den einliegenden Zettel und lag mit lauter Stimme den Inhalt dieer Zettels vor: »Oes seit-I alle die größten RindvieE cher -ü-bereiinandt« ftand darauf. Ent ,rifftet fügte der Botfiyende daran die ilTaWØen Wortek ' «»Da s. istfwch fkeine Mage. nteitte herunt« ’ WEijj"riqu·envon der Grippe. ! Bchkjt durch Pc-ru-na. M.,ZH,H J« IRS LJVCOLN v Iz- S w »Die medizinifche Welt anerkennt Gkippc als epide mischen Kaiakrh.« Lieds-us Tal-K Ein Richter im Süden kurier. Richter Horatio J. Goß, HartwelL Ga.. schreibt: »Bo: fünf oder sechs Jahren hatte ich einen sehr schlimmen Anfall von Gen-pe- welche systemifchen Katarth zurückließ. Ein Freund rieth mir, Pe-» runa zu versuchen, was ich that. wo rauf ich sofort Abhilfe und Heilung fand· Die dritte Flasche vollendete die Inn-· —- H. J. Goiz. Kuritt in wenigen Wochen. FrL Jerm CowgilL Griswold-’ Opernhaus, Ttoyx N. Y» ist die Haupt kraft der Aubrey Stock Co. Sie schreibt Folgendes: »Während des Winters von 1901 litt ich mehrere Wochen an einem schweren Anfall von Grippe, der meine Kehle und meinen Kopf in einen schlimmen latarthalifchcn Zustand brachte. «Jemcmd empfahl mit Peruna. Nachdem ich viel Zeit und Geld an Aerzte verwendet, versuchte ich das Mittel vertrauenövoll als letzte Zu flucht, und in wenian Wochen war ich fqllizesund wie jemals.« —- Jean Com It Grippe hatte Katarrh zur Felse. ; Frl.Alice Vielle, Schatzmeisterin der Young Women’s Society der Lutheri schen Kirche, Menasha, Wis« schreibt: »Ich anerkenne dankbarst das Gute, was Peruna mir gethan, nachdem i an der Grippe erkrankt that, die mi in einem sehr schwachen und abgezäw ten Zustande ließ, mit katarkhalig en Beschwerden im zwpf und den O ren. »Meine Mutter rieth mir, es zu nehmen, um meine Kräfte auszubauen und mich von dem beschtverlichen Ka taer zu befreien. und es wirkte wun derbar rasch. »Juki«-halb zwei Monaten war ich im Stande, meine Arbeit wieder auf zunehmen und ich bin jetzt bei vortreff licher Gesundheit.« —- Alice Vielle. Ein Grund, warum Peruna in so vielen Oeimcn fortwährend ge braucht wird, ist die Thatsache, daß ex- nichtirs Vetänbendes enthält. Pe runa ist gänzlich harmlos. Es kann noch so lange gebraucht werden okme daß man der Droguen-Ge wohnheit verfällt. Peruna bringt keine temporäken Resultate — eCZ k11rirt. es nippe n Wie ums-. S ie verschont keine Masse oder Net tionalität Die Gebildeten uns die Ungebildeten, die Reichen und bis Armen, die Massen und die Klassen find alle der Grippe unterworfen « leine find ausgenommen — alle ft dafür empfänglich Grippe ist ein treffender Name. Den ursprüngliche französifche Ausdruck »La Grimm« ist durch den gefchäftigeti Amerikaner abgekürzt worden M »Grip« (Griff). Unbeabsichtigt ist da ein neues Wort erstanden, dass genau auf den Fall paßt. Als- wenn ein fchreckliches Un geheuer uns-» mit eiserncm Griff ges packt hätte Männer, Frauen nnd Kinder, ganze Ortschaften nnd Städte hat das Mon fter mit feinem verderblichen Griff Umfaßt. T-« Haben Sie die 65rippe? Oder rich tiger, hat die Grippe Sie erfaßt? — chn, so lesen Sie die folgenden Briefe. - Tiefe Zeugnier sprechen für sid elbft betreffs- der Wirksamkeit voll eruna in Fällen von Grippe vdes deren Nachwirkungen: · l chctkki durch PettMIq Der Achtb. James N. Guill ist»eitt?s der ältesten nnd angesehensten W in Omahm Nebr. Er hat viel dass beigetraaem Omaha zu dein ziz machen was es ist, er hatte längere Zeit offenk liehe Stellungen inne. Er indossirs Periinn mit folgenden Worten: »Ich bin 68 Jahre alt, bin·muntes und fidel. Peruna verhalf nur dazu-: Vor zwei Jahren hatte ich die Grippg —- niein Leben stand auf dein Spiel-e Peruna rettete niich.«-——-s. R. GIUIL Ein Berwandter von AbrahainLineolm Hm Siiqs S. Links-im der No. 915 Erste Str» N. W» Washington, D. Oc« wohnt, hat die Ehre ein Verwandte-L von Abrahain Lineoln zu sein« »schreibt: » »Ich hatte die Grippe fünfmal- es ich Ihre Medizin gebrauchte. Vor viel Jahren begann ich mit dem Oel-rang von Peruna, seit jener Zeit hat mi diese Krankheit nicht mehr belästigt »Jch kann jetzt so angestrengt arbei ten wie je in meinem Leben. Ich habk mehr als zehn Pfund an Gewicht zuq genommeii.« —- S. S. Lineoln. « Perima Intitte nicht nur Griptih sen-« detn kräftigte das ganze System. · Fri. Alice M. Dreßler. 1318 NortI Bryant Ave« Minneapolis, Minn schreibt: t ,,Letztes Frühjahr litt ich an Crit-pe von der ich theilweise turirt wurde-; aber die schlimmen Nachwirkungen ver-I blieben den ganzen Sommer hinduriy nnd ich konnte nicht wieder so kräftig werden, wie früher. «»Eine meiner Freundinnen, die mich besuchte, rieth mir, Peruna zu versuchen, nnd ieh that dies und fand es vortrefflicher als ich erwartet hatte »Es turirte mich nicht nur von den Grippe, sondern brachte mir vollkom mene Gesundheit, baute mein ganzes v-;.--pste·m ans und verschafste niir Kräfte tvie ich sie seit Jahren nicht besessen.'««1 —- Alice M. Dreßler. « Schreibt an Dr. S. B. Hortinam Prasident des Hartinan Sanitariumä, Columbus, Lbio. « Beatrisescareespondenp B e at r i c e, den LU· Feb» «U.·' VerehrteRedattionk Sollten einige Ihrer vielen Lesern schon geglaubt haben, daß ich über den großen Graben gerutschi sei so ersuche ich dieselben, sich zu beruhigen, und das logisch, denn: »llntraut vergeht nicht.« Wohl aber bin ich über das ganze nördliche Kansas gerutscht nnd zwar non Marysville bis Oberlin durch 7 Counties und eine der fruchtbarsten Gegenden, prachtvoll geeignet für Vieh zucht und Ackerbau. Jch bin in frühe ren Jahren schon über dieselbe Streite gereift, habe mich diesmal aber ange nehm enttöuscht gefühlt, denn alles Wilde nnd Oede scheint verschwunden zu sein und ist durch gründlichen Inbau und verständiger Wirthschaft erseht worden. Jn jedem Cauntysih habe ich mich oan drei bis sechs Tage aufgehalten und die Verbesserungen und die Verfchönerungen welche dieselben seit den letzten 15 Jah ren erfahren haben sind kaum glaublich. Alle erwähnten Städte haben prachtvolle, geräumige Caurthäuser init Ausnahme von Phillipsburg Dasselbe war eins der ersten, die dazumals im »milden Westen-« erbaut worden und war dazu mals hübsch und überaus räumlich aber die rapide Entwtislung und schnelle Be völkerung des Caunty’s hat es überflü gelt; wird aber bald durch ein anderes erseht werden. Jn Hinsicht der Nein lichkeit und der Straßenpfiasterung las sen diese Städte nichts zu wünschen iibrig und namentlich die Seitenwege sind meistentheils aus Cenient hergestellt Welchen Aufschwung diefe Industrie im lebten Jahrzehnt genommenl Jn Phil lipsbnrg z. V. ist jede ,erasfing« ans Eeinent hergestellt. such neue, früher nie gekannte Industrien entwickeln sich. Sei wird z. B. in Mankata eine Illfali fainiihle gebaut. Nicht um den Samen sii mahlen, nein das getrocknete Ge wächs. Es wird nämlich behauptet, das sich in dein etrackneten Ulfalfa zu viel Staub ent ält, der den Thieren, namentlich den Pferden, die ihn fressen, Krankheiten zufügt. Um dieses gu ver meiden macht die Mühle das Ilfalfa Den nnd treibt durch geeignete Bari-ich tungen allen Staub and demselben. M übrig bleibt, wird wit anderen v . fi · t . H. ii ii . Eis-leassi::dcgegr.iit,ofür Sfchkwe nehiiieii , tein Kern, für Pferde inlt ge cheeieteni pasee nnd dementsprechend —I JW i »Ist-J nesiüttetL lGS soll die erste, derartige Mühle nn Witten sein. Weil ich nnn eben in der Gegend war habe ich m:i· auch die Teinpeieniroieth schaft ein weniq angesehen »Da diiiseii bekanntlich keine berauschende Getränke öffentlich verkauft werden, und werden auch nicht. Aber die halbe Lokalfracht besteht aus Oierkisten In einein Orte habe ich sie am Bahnhos acht Fuß hoch autgestapelt gesehen. Aus diesen stiften befinden sich aber keine Prinat-Addressen, sondern nur die der Station und des Abseirders. Aus welche Art und Weise die Waare in die Hände der Konsumen ten gelangt, das zu erfahren, dazu habe ich keine Zeit gehabt Ilso Wirthschasten gibt es hier nicht. Eines kalten Morgens aber sühlte ich mich nicht ganz wohl und ich srug mei nen Landlord ganz ungenirt, wo man sich wohl einen Nachenpuher genehmigen könnte. Das Gesicht hätten Sie sehen sollen. Obgleich es in seiner Physiog nomie augenscheinlich, daß er schon in time Bekanntschast mit dergleichen Me dikameiiten gemacht, war er ganz ver blüfft und hielt mir einen rührenden Vortrag über die Temperenz im Allge meinen und die Heiligkeit des Gesetzes im Besonderen. Zuletzt jedoch erbarmte er sich und theilte mir unter dem Siegel striktester Verschwiegenheit mit, daß, wenn ich so etwa gegen els Uhr in eine gewisse Apotheke —- und von diesen wa ren genug in allen Plätzen —- gehen würde, ich, süe mein Uebel vielleicht et was von dem gewünschten Heilmittel er halten können. Eis Uhr! Um die Zeit waren alle meine Schmerzen verschwun den, aber ich wollte doch ausfinden, od’s auch so etwas in Kansas gebe. Jch ging hin, erzählte dem Iootheker meine Noth, oerzwiekte das Gesicht, und er ließ sich rühren. Ersrug mich, od icheine ganze ioder eine halbe Dose haben wolle. Jch sdachte, eine halbe sei genug. Daraus soerschwand er iin Laboratorium. Als ser zurückkehrte hielt er ein Fläschchen in isder and das etwa die hälste eines hal ben ints enthalten mochte. Das koste einen Quarter. Den erlegte ich und wollte mich mit meinem erworbenen Eigenthum empsehlen. seit sgesiihlt Dann suchte ee aus seinen Geheimst chern ein rothes Buch hervor und dann ging die Joqieisition los. Eine gelind liche Diagnose meiner Krankheit wurde eingetragen verschiedene andere Notizen oerzeichnet nnd wie dann die Jeder hin gehalten rnit dent Beamter-, meinen Na men unter das IpothekeesDokmnent zu schneiden. Jn der Angst hatte ich inei nen Namen vergessen, aber um mein Eigenthum zu retten, habe ich etwas hin geli«ihelt, aber wag? Das mag der Kuckuck wissen. Jch ging in’g hotel auf mein Zimmer und nahen von der Medizin einen Schluck. Herrgott von Bentheini! Am Morgen hatte ich Bauch schinekzen gehabt, jetzt hatte ich Bauch geicninen und dazu ein lieahen in der Kehle. Den Rest steckte ich satt, gab ihn aber am Abend einein kranken Rei senden, dein ee wirklich geholfen haben soll. Das war die erste und lepte spa thekeksBekanntschast, die ich in Kansas gemacht! Von hier ans kann ich Ihnen noch nichts berichten, weil ich selbst nach nichts gesehen. Nur daß es prachtvolles Wet ter ist kann Ihnen veesichetn Ihr ergebener Canespandent E r n si L ü h l. Der gliickltchsie Mann tu seines-. »Ich bin der glückliQste Mann in Arkan sas,' schreibt H. ti. Staaten von Brunn, «seit der Wiederherstellung der Gesundheit meiner Fran, nach sünijahrigem ununterbro »chene1n Visiten und rnngenblntetp und ich Jschntde mein Nliick der größten Medizin der JWelh Tr. Rings New Discooery für jSchivindsncht, welches wie ich ans Erfahrung !1veii:, die Schwinbsncht kurirt, wenn bei Zei sten angewendet. Meine Frau besserte sich Inut der ersten Flasche nnd zwölf Flat en be Interlnellt ten die nur« Kurirtden s lnnnt Hien Fa von Hutte-rund Ertalmn over IGeld zuriickerstattet Bei Apothekek " . At. thichheik 50c und 81.0l.). Probeslasche frei. schnitzeh s M sum-ehste- en allerlei Ie iHik Jesu- ems. Dtetta«usend Unsätle neigneten sickå letztes Jahr in den Sitahlweelen arnegiei in Pennsylva n en. An Seetabeln beschtdaö deutsche Reich dermalen 30,000 Kilo meter oder 4.5 Prozent des Welttabel stehes Jn den Schottlschen ochland-Regtmenteen nd 12 Mann unter 1000 über sechs n gros. .·Dte kleinste Stadt des e u ts«ch e tt«’" REFUND-IF - nstm MWIOWWF,» den, mit 216 Einwokyetm · »so-s- -. . ---