, In Ohnmacht gefalle-at Die Ursachen dieser Ansälle uns Mit tel zu ihrer Beseitigung. sysftose—slnivnlasi und des-u Ists-m Mem-er- tise Oel-tru- Aelmnlmiq des ps eseseeu--skit0e Eure --——un-kynsseeie onst-; iustitiam-«- stets-seien Eine Ohnmacht kündigt sich meist Durch Schwindel, Verdunkelung deg Gesichtes und Ohrenbrausen an. Die « genlider fallen zu, die Glieder ver agen ihren Dienst, der Kranke verliert eine Haltung, er sinkt langsam zu oden. Gesicht und Lippen werden lutleer, bleich und lall; oft tritt auf zder ganzen Hautobersliiche kalter Schweiß ein. Nach anfänglich-Im Herz fnopfen wird der Herzschlag schwach, szchliejlich ganz undeutllich; der Puls t ausig gar nicht fühlbar-. olche Ohnmachten beruhen im All emeinen aus Blutleere des Gehirns. ager kommen sie zunächst stets nach Fto en Blutverlusten vor. Wenn sie " · manchen Personen von weichlicher emiitbsart schon nach ganz geringen lutun en eintreten, so ist daran nicht ! r tle ne Blutverlust schuld, denn , lche Leute sallen oft auch schon beim - ßen Anblick blutender Angehörige: kn Ohnmacht. Bei Ohnmachten dieser Art ent teht die Blutleere des Gehirns jedenfsalls Hadurch daß durch die Gesäsznerven ne lranthafte Zusatnmenziehung der lutgesiiße eintritt, so daß das Herz icht mehr genügend Blut nach oben fördert. Rein mechanisch wird diese erminderung in der Blutzusuhr auch beigefiihrt durch langes Stehen; am altigsten aber wird die Blutcirtu ion gestört durch zu enges Schnü n; dadurch entstehende thnmachts , fülle sind deshalb auch ziemlich häu g. Blut musz dem Gehirn aber nicht nur in genügender Menge, sondern auch in guter Beschaffenheit zugeführt stvetdem d. h. es muß sauerstofsreich fein. Bei Ohnmachtganfällen ist der Pa tient alsbald in die frische Lust zu schaffen oder in ein Zimmer mit weit 'geöffneten Fenstern, damit er vor allem sauerstossreiche Lust einathmen 1ann. Darauf bringt man ihn in rizontale Lage, Füße hoch, Kopf tie . r gelagert, um den Zusluß des Blu vtes zum Gehirn zu unterstützen Nur in den seltenen Fällen, wo Gesicht und Lippen des Ohnmächtigen nicht bleich, sondern roth sind, was auf zu großen Blutandrang nach dem Kopfe deutet, gert man umgekehrt: Füße tief, Rot-f « ch. Jst die Ohnmacht infolge eines Falles oder Schlages auf den Kopf eingetreten, so muß für unbedingte Nuhelage des Verlehten bei erhöhtem Obertörper gesorgt werden. Von großer Wichtigkeit ist die un ibehinderte Bluteirlulation. Daher Find alle den hals, die Brust und den zunterleib beengenden Kleidungsstüete Echnell zu lösen, nöthigensalls auszu theiden Dann besprengt man Ge tcht und Brust mit laltem Wasser-. st Kölnischwasser oder Essig zur nd, so reibt man damit Stirn und chliifen ein. Auch Riechmittel, wie « lmialgeist, Kölnischwassey aromatis kchet Essig, Hitschhorngei reizen die erven und beleben die mächtigen Nieman abe: spu man diese Flus ; leiten in der Flasche unter die Nase , lieu, weil sie sonst bei Bewegu en zdes Etwachenden oder beim NRen ·de elben in die Nase fließen und Er jsi ungsansälle verursachen können» lmehr halte man nur damit e — iintte Tit vor. Jn schweren Fäl von nenacht end noch stärkere . zmittel anzuwen n, wie Reihen Brust und cken mit nassen Tü Lgxadas Bii en der Fußsohlen und Das Aufhören der Ohnmacht tun-» Hist sieh due Gähnen, Seufzen, leichte Zuckungen Gesichttmuöleln an. ippen und t beginnen sich wie der su färben, e Wärme der haut kehrt allmälig wieder zurück, das Be wußtsein erwacht, der Kranke schlägt die Augen aus. Nun genieße er etwas Wasser oder belebende Getränke, zum; E« Beispiel einige Theelössel starlen Wein ! Tpdet Laffee oder in einem Eßlöffel 15’ kcropfen Hoffmannstropsen mit Was-» » er. Auch oerweile er noch einige Zeit » , liegender oder halbsrhender Stel-J klung. Dann aber hinaus in die ersj Achendh belebende Luft, natürlich in « ter, bequemer Kleidung! Eine mertwiirdixe Geschichte wird aus Katnal bei Licio-.- in Obekeqnvtek s i Zettchtet Ein Einwolzx .ck i 7 e, uxfz Stück Land, auf dem sein Saus-l Cu,d Reichthümer zu finden und tin-; « gu, nach den vermeint! jchm s-; ssjym t Jugeabem Erenidectte ein: at r ! Z l ll 1 Die verhänqutfivolle Tbür. I üffn sie Und trat ein; Ei ec rixi Iutit am, folgte ian seine F: an. M e tar nicht zurück Der Lohn Und e Tochter die nach dem Ver . Hb der Eltern forschtem kehrten »s:. - » alls richt wieder-, und schließlich noch tm Ein eborener, der ihnen - « te, dass-the S icksaL Tie Behör » ’ i wurden von dem Vorfall benach t und es ergab sich bei der Un « ng, daß die fiinf Uimliicilichen chhetng giftiges Gab erstickt waren, .s:- Ost-be in die die alte Thiir « "-— i ,tn rdchlicher Menge entströmte Gefahren des Sausen-. spanische sie-eli- Inn allerlei saihsdksso sc- Ue Tausende-. Daß der Tanz an sich, unter dem Vorbehalt natürlich, daß er gewisse hhgienische Bedingungen erfüllt, eine g e s u n d e Bewegungsform ist, wird wohl niemand bestreiten. Anders steht die Sache, wenn unverhältniszmäßiae Anforderungen an die Leistungsfähig keit der Gesunden gestellt werden, oder wenn von Haus aus mehr oder minder Jnvalide sich daran betheiligen. Zu diesen rechnen in erster Linie die Lun gen- und die Herztranken, dann die Blutarmen, die Nierenleidenden u. s. w» kurz alle diejenigen, die ohne eine ausgesprochene akute Erkrankung an irgend einem örtlichen oder allgmeinen Krankheits- oder Schwächeznstand lei den. Ferner schadet es den Gesunden, wenn in überhitztem übersüllten oder s lechi ventilirten Räumen getanzt to rd, und Lehr bedenklich ist es, wenn während o er nach dem Tanze eine plötzliche Abkiihlung erfolgt, sei eB durch Speise und Trank (Eis, Eis kafsee, gekühlter Champagner und der leichen) oder durch ungenügende Be ckung beim Verlassen des Ballsaales. Beim Tanz vermittelt uns die Be wegung zuerst ein Lustgesühl, die Freude am Tanzen, die so lange an hält, als wir von dem Kraftmaterial unserer Muskeln nur den Ueberschusz verbrauchen. Greifen wir aber ihren nothwendigen Bestand an, so warnt uns sofort das ErniiidunasgefiihL Dann ist es Zeit auszuruhen. Jm Ballsaal siehenzubleiben ist kein Aus ruhen; man musz sich dazu in einem Nebenrautn setzen, wodurch die Mus keln entspannt werden, und ihnen dann die nötbi e Zeit gönnen, um aus dem sie dur römenden Blute wieder Er satzstofse auszune men. Fleischspeisen ollen nach dem anze nicht genossen werden, dagegen Süßigkeiten und warme Getränke, besonders leee oder Kassee. Das darin enthaltene Koffein wirkt belebend nicht nur ans das Ge hirn, sondern auch auf die Bewe: gungsnerven. stalte Getränke sind nicht nur für den Magen, sondern ost auch sitr die Nerven von übler Wirkung Gesäbrlich ist auch eine äuszerliche Abiiihlung bei empfindlichem Nerven system. Die Fälle sind nicht selten, in denen ein Verlassen des Ballsaales ohne genügend schützende Hüllen Lungenents zündung und Tod zur Folge bat. ;Mehrsach beobachtet sind Gesichtsliih: mungen. Wenn kalter Wind die er Lhinten Wangen trisst, so wird der Be wegungsnerb der Gesichtsmusteln ge iliibmt Das untere Augenlid wird Ialsdann herabgezogen, das Gesicht ausdruckslos. Kein Lächeln zaubert imehr Grübchen in die ehedem frischen ;Wangen. Ein mastenartiges Aus tsehen veranstaltet die Betroffenen FDer mangelnde Lidschlusz birgt eine ernste Gesahr, denn die Hornhaut des ’ Auges trocknet ein, und Batterien tön nen sich aus ihr ansiedeln. Die Folge ist hoMautentzündunY oft Entzün dung elben, ja selbst der Tod. Eine weitere Gefahr, die aber überall aus uns» lauert, wo sich viele Menschen bewegen, ist die mö liche Ansteckung durch Batterien, die m ausgewirbel ten Staub anbasten. Wir besitzen in» unserer Nase eine Schugvorrichtung aus seinen härchen, die die EindringH linge wenigstens eine Zeit lang aus hält. Unsere Sache ist es nun, dafür zu sor en, daß sie sich nicht trogdem ansiedekm Entzündung erregen und! tn’s Mut über eben. Besonders ern-i pfeblentwerth i es deshalb, Morgens und Abends die Nase, Mund- und Ra chenböhle mit lauwarrner 0.9prozenti get Msalslösung richtig durchzuspti en. Nicht nur die lästigen Schnupsen fallen we , einein ganzen Heer vonåm fetttonste men wird adurch der n zug verwehrt. dollar-U Feldern-eh l Die holländische Feldarmee besteht aus vier Divisionen. Die Totalstärle der Truppenmacht ist rote folgt zu be rechnen: Die Aushebung für jedes Jahr be trägt 17,500 Mann; darin mbegrif sen End 600 Marinerelrnten, so daß» für te Armee 16,900 Mann bleiben. Jeder dienstpslichttge junae Mann hat 8 Jahre in der Mitte nnd 7 Jahre in der Landtvehr zu dienen. Man be-! kommt also nominell für die Miltz· 1.25200 und sür die Landwehr 11.0, 300 Mann. Se t man angesichts der Abnahme wegen - odessall und Krank hett auf Grund statistischer Berechnun In die Zahlen für die 8 Anshebunaen r Mtliz aus 116,50() herab und sür dte folgenden 7 Jahre der Landmehr auf 82,000, dann bekommt man eine Totalsucnme von 198,50() Mann. Hierzu kommen noch 14,()t)0 Freiwil ge der stehenden Armee, so daß sich etn Gosannntbestand von 212,5t)0 Mann ergtbt. Außerdem verstigt man tm Krtegssalle unter anderem noch über dte Reserve der lotonialen Trup en tn Holland und die anwesenden bthetlungen Martnesoldaten. Massenmord von Hir ckse n. Während der jüngsten Jagd at on sind in Wisconsin allein etwa Htrsehe zur Strecke gebracht wor den« mehr als tn irgend einem der üns vorhergehenden Jahre. m re 1904 wurden nach etner lon er va en Schänung über 5000 dt er edlen Thiere niedergelnalltz dte es sahe hat aber die Massenntederme - f gemachte Kunstwerk-us Icin uuehrlithes, aber etntryäslithei Gefchiift und dessen Kniffe. Ver bete-seen keins —« Halshe coeotj --· me echte sahe-seen und Ausoniens-site gutes Geschäft — semm nett Kupfer-feinem und alten Bücher-. Vor Kurzem erregte es großes Auf sehen, als ein Gemälde von Corot, das der Prinz von Wales der Gallerie für moderne sinnst in Dublin geschenkt hatte, als unecht erkannt wurde. Man stellte fest, daß das Gemälde die Kopie eines im ungarischen Nationalmuseum zu Budapeft befindlichen, zwei Jahre nach Corots Tode gemalten Bildes aus der modernen französischen Schule war. Wie gut das Bild nachgemacht war, beweist der Umstand, daß einige der besten Londoner Kenner getäuscht worden waren und es für einen echten Corot erklärt hatten. Nun wird frei lich gerade mit gefälschten Bildern die ses Malers ein schwungbafter Handel getrieben, und Eingeweihte wissen seit langer Zeit, daß von denTausenden unter Corots Namen gehenden Gemal den weit über die Hälfte moderne Fäl schungen sind. Auf allen Gebieten des Kunfthandelg sind heutzutage die Fälscher eifrig an der Arbeit. Die Geschicklichkeit und Kunstfertigkeit der Fälscher macht überhaupt vor nichts Halt. Selbst die eigentlich unnachahmlichen Fanence arbeiten von Palissy und die Werke von Hirschvogel sind nachgeahmt wor den« obwohl dieselben nie ergriindete Geheininissc der Herstellung besaszm Solche falschen Fayencen und Majo liken sind freilich fiir den Fachmann erkennbar durch die schreienden nnd grellen Farben, durch die intorreite Zeichnung, durch einen eigenthiimlichen Geruch, den die echten Fanencen ni-»I haben, und durch einen dumpfen und schwachen Klang, wenn man sie an schlägt. Aber wer nicht so feine An gen, Nase und Ohren bat, Inn solch geringe Nimnren lieraugznfiilklm der wird zwischen echter nnd neiLitscbter Waarc leinen Unterschied bemerken. Fiir die alten schönen Sieintriige aus Staffordsl)ire, England, die sehr ge sucht sind, eriftirt direkt eine Fabrik. die sie naitnnachh so wie es zum Bei spiel auch in anin eine große Werts statt gibt, aus der viele ,,echte« Botti ccllis hervorgehen Da Porzellan außerordentlich hoch bezahlt wird, so verlegen sich die Fäl scher darauf, auch diese zierlichen und kostbaren Gebilde anmuthigster Kunst nachzuahmen. Dazu gehören aller: dings große Kenntnisse der Matten und Geheimzeichen, die die werthvollen Stückeansichtragen. BesondersSevres porzellan wird mit höchstem Rasfine ment nachgemacht, denn es steht außer ordentlich hoch im Preise, und es ist ein gutes Geschiisi, wenn fitr 30 Teller 810,000 bezahlt werden und die Teller unecht sind. Besonders häufig werden die kostbaren englischen Goldarbeiten des 18. Jahrhunderts nachgeahmt, und man verwendet dann vielfach den Bo den eines echten alten Gefäßes, das den richtigen Stempel trägt. Am meisten betrogen wird bei dem Handel mit alten Kupferstichen Die farbigen Stiche Bartolozzis zum Bei spiel werden durch verschiedene »Bit der,« durch Erneuerung des Papiers im Werthe von 8250 aus NO erhöht. Daß man alte Möbel in getreuer Er haltung überhaupt nicht mehr zu lau fen bekommt, ist ebenfalls eine alte Klage. Neue Möbel reibt der Fälscher eben mit einem aus Nußholzrinde oder Wallnußschalen bereiteten Oel ein, überdeckt sie mit gewöhnlichem Stra ßenschmutz, bringt durch Aetzungen die Merkmale des Holzwurmes hervor oder verwendet auch altes Holz zur Herstel lun nachgeahmter Möbel. Xenaissaneebronzem Tanagrafigu ren, Elfenbeinarbeiten, die zur Er zeugung der alten Tönung in den Rauch gehängt und unter Dünger ver graben werden, und dann die vielen prähistorischen Funde, die man heute mit ein bischen Witz den alten Urmens schen so schön nachmacht, gehen so fun telnagelneu aus den Fabrilen hervor. Jn neuester Zeit werden sogar seltein Bücher vielfach gesälscht. Für den Bücherliebhaber hat bisweilen die ver risfene erste Ausgabe eines Wertes sehr hohen Werth, während die zweite Ausgabe in vielen Exemplaren vorhan den und leicht erhiiltlich ist. Der Fäl scher setzt dann einfach in die Exem plare der zweiten Ausgabe das ge sälschte Titelblatt der ersten ein. Wer war Promcthenss In einer kleinen deutschen Kreis stadt, so scheeibt ein Leser der »Feig lichen Rundschau,« existirt ein Bürger verein, bei dessen attsonntiinticher Ta gnng neben popntkir wissenschaftlichen Vorträgen die Venntmortnnn Von Fra gen« welche einem dazu bestimmten Franckasten entnommen werben, eine roße Rotte Hielt Unter anderem be Fand sich eines Tone-Z die Franc in dem Kasten: »Wer oder was ist Monte theu«3?« Nachdem diese durch einen der anwesenden Qberlehrer die Beant wortung qefnnden, das-, Promethens in der griechischen Mytbotonie als Halb« gott gelte, meldete sich jemand nnd meinte: »Ohne den Kenntnissen des Herrn Obetlehrerg nahetreten zu wol-s en, muß ich ihn hier doch eines Bes kenn beseheenzhdxm kachwmeåtgm Wis en come I ene ers ermess Fisch-ftp -»- ·- - ».-.-... .,..- - «f·jifkiid«k«iisiiimiäk. « sie Meine das soziale Problem ans Is lakks lösen. Das auf der britischen Halbinsel Malakla gewonnene Zinn wird aus dem Alluvium ausgeschieden, das von dem Granit-Gebirggstocl, der das Längögrat der Halbinsel bildet, in die Ebene gespült wird. Man findet zinnfiihrendes Allu bium fast überall in dem Tieslande des westlichen Theiles der Halbinsel, nur ist es in der Ebene meistens von einer schweren Humus:Schicht überlagert, so daß die Hauptbetriebe sich an den Stel len befinden, wo die Bergströme aus den letzten Vorbergen in die Ebene tre ten. Der Betrieb war früher aus schließlich in den Händen europäischer, vornehmlich englischer Gesellschaften. Nachdem jedoch trotz der Bagger und Elevatoren die Förderung so kostspie lig wurde, daß kaum noch die Kosten gedeckt wurden, wurde ein Betrieb nach dem andern ein estellt und dann spä ter durch chineische Genossenschaften wieder aufgenommen. Letztere stellen eine sehr schöne Lösung des großen sozialen Problems dar und werfen ein helles Licht aus die hohen Tugenden und die uralte Kultur der Chinesen. Jn großen Zügen ist die Einrichtung folgende: ein oder mehrere »Kapitali sten,« d. h. wohlhabendere Chinesen, die zugleich die Buchführung und An und Berlijufe besorgen, geben das nö thige Geld fiir den Betrieb. Löhne werden nicht ausgezahlt, da bis zum letzten Handlunger herab ein jeder Theilhaber des Geschäfte-s ist. Was zum Lebensunterhalt nnd zur Beklei I dung nothwendig ist, erhält jeder Theilhaber ans dem gemeinsamen La ger, das in großen Mengen nnd daher sehr billig verkauft. Geld bekommt vor Jahresschluß niemand zn sehen Dann aber wird Kassa gemacht, der Gewinn festgestellt und von diesem ziehen, je nach Uebereinkommen, die Geldgeber fiinf bis zehn Prozent siir sich ab nnd der Rest kommt nach ganz bestimmten Grundsätzen, so nnd so viel Prozente fiir die Schmelzer, so viel fiir die Wäscher und so viel für die gewöhnlichen Handlanger, zur Ver-, theilnng Was diese Leute unter dieser aqua torialen Sonne für eine Arbeitslei stung aufwrifem ist einfach wunderbar-. In Serandah bei Kroala anpnr ist das ungeheure, etwa 2640 Fuß lange und 1820 Fufz breite Loch, aus dem der Allubial-Sand herausgeholt wird, ungefähr 198 Fuß tief, und aus die ser Tiefe schleppen die Chinesen, auf Gerüsten emporkletk-snd, in Abrben nnd Säcken das Alluvium an die Oberfläche und schütten es in die aus Brettern hergestellten Kanijle, in denen das scharf fließende Wasser die leich tern erdiaen und sandigen Bestand theile fortträgt, während die schwerer-n Erztheile auf dem Boden liegen blei ben und später gesammelt werden, um dann direkt in die Schmelzöfen zu gehen. Wenn man bedenkt, daß unge fähr 4000 Kubityards an die Ober fläche geschleppt werden müssen, um 1000 Pfund Zinn zu erzielen, so hat man eine Vorstellung von der zu lei-« stenden Arbeit. Die kleinen Schmelzöfem die init Holz gefeuert werden, sind von der ein fachften Bauart und ergeben direkt die langen Stangen von Zinn, wie sie ge wöhnlich auf den Markt kommen. Die Zinnbetriebe sind fast alle auf der Westseite der Halbinsel, da auf der Ostseite der Pflanzenbestand zu starlt und die darüber lagernde Humuserde zu mächtig ist. Aerzttnneu in Deutschland Nach einer Zusammenstellung haben in Deutschland seit dem Jahre 1900F 46 Frauen die ärztliche, 6 die sahn-s ärztliche Approbation erworben. Von 81 Aerztinnen liegen genauere Daten vor: Es sind von ihnen 9 in Berlin, 4 in Charlottenburg, 2 in Halle und München, je 1 in Bremen, Vreslau« Darmstadt, Dresden, Frantfurt a. M» ! hamburg, Karlsruhe Königs-berg, Leipzig, Mannhetnc, Nürnberg, Ro-« stock, Weimar thätigx 1 ist von Frank furt a. M. nach Florenz verzogen. Von i den 5 praktischen Zahnärztinnen woh« ; nen 2 Schwestern) in Dresden, je 1L in Beginn Hannover, Königsliera,j München. s l i Von den 31 Damen sind 24 prak: tische Aerztinnen ldas heißt nur fürs Frauen und Fiinder), -t Spezialärztiw H nen (1 siir Kinder, 1 siir teinderlranbj heiten und Ortl)opädie, 2 fijr Frauen- J lrantheiteni, 53 sind Assistentinnen anJ einer tintl1indunqs:«-Anstalt einer Staatsneroeiianstalt und einer psychia- I trischen Klinit. Unter den praltischens Aerztinnen bekleiden 2 dat- Vtmt einer Schulärztim 1 das einer «lto!i«s,eiijrztin. Den Doltortitel haben JO, verheiratlzet sind 4. » . .--.,.-,«» . Deutsch -sranzöstichc Kameradichasn Unlänast tam der sra1«1.s,ösiscl)e Eisen bahnbeamte Schniitt nach der Eisen-i bahnstation Deittsch-Avricoiirt, Elsas3- I Lothringen, Hur Ausilärung eine-S Jrrs ; thutns. Beim Abspringen Don eincms Zuge wurde er getödtet. Die Braut-s ten in Derttsch-·leticortr·t siisteten dem ; so jäh Verungliickten einen priichtigew Kranz mit Widmung und betheiligten sich in stattlicher Anzahl an der Be-s erdigung. Die rege Vetheiligung der! deutschen Kollegen fand herzliche Sym- i pathie. Der anwesende Jnspeltor aus i Luneville sprach wiederholt seinen! Dank sttr die lameradschaftliche Be-! thelllgung der deutschen Beamten aus. t Nebraska Staats Anzcigcr und Herold in zwei Theilen (der zweite Theil ist das frühere »Sonntaggblatt«) nebst Acker- und Gartcnbau-Zeitung ist die größte und reichhaltigste Wochenzeitung des Westens. Drei Zeitungen wöchentlich-Staats Anzeiger und Herold, erster und zweiter Theil je 8 Seiten, Acker- und Gartenbau Zeitung 16 bis 24 Seiten-und kosten nur 8200 pro Jahr. th Ums- ask-gi- ; HsSpaw V ,znende skLcktüre sc .»«;umsonst zng z Unsere neuen Prämien , biicher.... Wir haben einen Vorrath neuer Prämienbücher erhalten, die wir allen unseren Abonnenteu gratis geben, wenn sie ein Jahr im Vo raus bezahlen: Hier ist eine theilweise Liste der Bücher: unsere alte Prämienliste ist nicht mehr ganz vollständig, verschiedene Num mern find vergriffen, aber von der Mehr zahl derselben haben wir noch eine An zahl Exemplare an Hand Von unseren neuen Prämien, diesmal sehr schöne und äußerst umfangreiche und inhaltreiche Bücher sind folgende fertig: Der Kröfus von- Philadelphia. Roman aus dem amerikanischen Leben von vor hundert Jahren. Der Hund von Basterville. Roman der Sherlock Holmes Serie von Canon Doylr. Aktenstück No. 113. Kkiminalkoman von Emil Gabotiau. Spätc Nache. Rsnian der Sherlock Holmes Serie von Canon Doyle. Außerdem haben wir eine begrenzte Aciiahl der bereits in unseren Blättern erschienenen, aber so sehr in Nachfrage stehenden Romane: Auf der Straße der Verlorene-i und Auf dunklen Wegen eingelegt, daß wir uns entschlossen ha ben, dieselben, so lange sie vorhalten, als Prämien zu geben. Jn allernächster Zeit bekommen wir noch mehr Prämien, aber besser und werthvoller als die angeführten werden sie auch nicht sein, obwohl wir uns die größte Mühe geben, stets das Beste zu beschaffen. Sobald die Liste vollstän dig ist« werden wir sie an dieser Stelle veröffentlichen. No. 43: Laudkartc.—Dieselbe zeigt auf der einen Seite die neueste Karte Nebraska’g, nebst einein alphabetifch geordneten Vetzeichniß aller darinliegens den Coukttieg, Städte nnd Flecken nebst Angabe der Einwohnerzahi. Auf der Reversieite befindet sich eine Karte der Ver. Staaten nebst allen unter amerikanifcher Botmäßigkeit stehenden Ländern, wie die Philippinen, Hawaii, Bahakna-Jnseln, Samoa-Jnsein, Alaska, Porto Rico, Cuba u. s. w. Güte gute Tafct)citüljk« « umsonst! Wir geben Jedem eine gute Tuschenuhr umsonst, der uns Drei nein-, die Zeitung ein Jahr im Vor aus Zahlt-nie Atmnnenten eisifchickt. Es ist frei lich keine Mut-u Uhr-, aber es ist ein ganz ansehn licher Zeitincsssei·, der ebenso gute Dienste leistet wie eine SZU Uhr nisd ist mit einer ebenso guten Ga mntie mischen Es ist dies eine ausgezeichnete Gelegenheit iiir die Jungens sich auf leichte Art eine gute Nin-zu erwerben. Der Staats-Anzeigek und Herotd nebtt Unterhaltungsbeilage und Acker und GartenbnusZeitung iit das größte, beste Und reichhaltigste Wochenblatt des Westens, und trotz dem wir uns eines großen Leserkreiseö erfreuen. ajJIF st. Euch 1T1ttlzjlklskliljic Fti i««ht.« H · U Z«! U- s? 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