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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Feb. 9, 1906)
gliiellicherweise selten vorkom , Erkrankung hat Dr. Hahn be «--z « und in der »Wiener Medizini Wochenschrift« beschrieben. Der Xkurde Vormittags zu einem 72 « gen Herrn gerufen, dessen Ange ihm mittheilten, daß er seit dem - ganz verworren rede Der Tät fand den Patienten in einer fast III-Wen Stellung auf dem Sofa · vchinfend Nachdem er geweckt und von Ankunft des Arztes verständigt Werden war, sprang er rasch auf und ßte diesen mit seinem Titel, ern erdem aber mit einer Fluth von Erschien und häufig wiederkehrenden rten. , Besonders eigenthiimlich war die offenkundige Neigung, sich einer ge wählten Sprache und langer Satzbili dnngen zu bedienen ohne daß seiner Rede der geringste Zusammenhang zu entnehmen gewesen wäre. Nachdem er auf Befehl des Arztes eine liegende v Stellung eingenommen hatte, nahm , dieser Versuche vor, inwieweit der " . Kranke sich verständlich machen konnte. Verschiedene Befehle des Arztes, ge bisse Körperbetvegungen auszuführen, wurden zögernd befolgt, dagegen ver mochte der Kranke nicht die Hände zu schließen « Die Muskeln des Gesichts und der Arme zeigten eigenartige Zuckungen, : und die Finger bewegten st in stän sp diger Unruhe. Der Puls un die Ath « «" wung dagegen waren nicht gestört. Tie « JFZhigkeit zu geistiger Auffassung er sz wies sich bei weiteren Experimenten als Mk verlangsamt Auch waren wei Merkmale geistiger Verwirrung zu verzeichnen, zum Beispiel daß der alte sich mit einer Zahnbiirste die are zu ordnen versuchte iz Der Arzt konnte nur eine gewisse « Forsicht in der Ernährung und mög lchste Ruhe empfehlen Der Anfall ging auch sehr bald vorüber, indem schon am Nachmittag desselben Tages eine merkliche Besserung in der Ver standlichteit der Sprache bemerkbar wurde. Nach weiteren 24 Stunden fühlte sich der Mann wieder ganz ge sund und konnte nun auch mittheilen, daß er seine Erkrankung auf eine un mittelbar vorausgegangene geistige Ueberanftrengung zurückführte; er hätte plöhlich nicht mehr die rechten Worte fiir das finden können, was er aus drücken wollte. Zu erklären ist die Er krankung jedenfalls durch die Folgen einer Aderverkallung, die die Blutzu fuhr zum Gehirn beeinträchtigie PfaudhanS-Statiftit. Jm Berliner königlichen Leihhauie wurden im vergangenen zahre 102,- )87 Pfander mit 2,984, 000 Mart belieben Es sind dies 4800 Pfander weniger als im Jahre 1904 — ein neuer Beweis für die Besserung der wirthichastlichen Lage der Berliner Bevölkerung Als Pfandobjekte dienten in 84 Fällen Wetthpapiere, Effekten etc» in 6382 Fällen Schmuckiachen und zuwelen, in 50,503 Fällen Goi d- und Silbersachen in 28490 Fällen Wäsche und Klei dungsstiicke, Pelze etc. und Uhren « wurden nicht weniger als 17,s",-84 Stück ver-seht! Jnteressant ist eg, die Leute g " kennen zu lernen, die, wie der Berliner sagt, »zu Peten« gingen: 63 Prozent ," davon waren Handwerker, Gewerbe: J Rad Handeltreibende, 18 Prozent Witt wen und unverheirathete weibliche Per somit, 72 Prozent Tag- und Fabrik ; arbeitet und über 4 Prozent Staats mrd Kommunalbeamtr. Es fehlten un - set den Kunden des königlichen Leib ,ha-uses aber auch die Künstler-, Schau pieler und Maler (1.3 Prozent) nicht, traten vereinzelt die Gelehrten; , ,Aerzte und Militiirs, ja selbst ,Mrs und Grundbesiyer an und sszich ift auch der Bruder Studio Mit 1.17 Prozent zu verwerten. Arn ging das Verfatzgeschiift in den Vorwochen der großen Hefe. Die Solleinnahme an Pfand betrug 380, 705 Mart, das heißt . Wiss Mark weniger als im Vorjahre, , MMgewinn des Instituts nur .Æ Mart; die Ueberschiisse des aus Pfändern erzielten Erlöses UTSIZ Mark) wurden bestimmungs Ms an eine milde Stiftung abge « Odem-wert Jahre Spreeathem Ein Berliner Berichterstatter läßt sich wie folgt vernehmen: Wie alt Ver lin ist, läßt sich nicht mehr genau ans geben, seit wann es aber den viel ge rithmten und viel bespöttelten Namen eines »Spreeathens« führt, ist besser "- Deicmntx der Ausdruck feierte jüngst z fein 200jähriges Bestehen Sein »Er «.«- findet« ist der längst vergessene Dichter Its-Mann WinckleQ der in einem Neu jahrsgedichte an König Friedrich l von IM, betitelt ,,Märtische neue Musen,« ON also hat vernehmen lassen: »Und M noch größer ist, so bist Du selbst Mut — Und hast mit solchem Witz « WetOheit ausgeübet, —- Daß ganz Hirn-pe- noch von keinem Fürsten höret, , —- Der so der Künste Kern als König - Mich liebe-L ——— Die Fürsten wollen in Deine Schule gehn —- Drum ,I Du auch flijr sie ein ,Spree-Athen’ exatschen Reiche betrug TiM 31,041 oder 584 mehr Preußen wurden t Iieldegedrte pimäerh sie them sen-see deutsche sum sich desto-I mir-Wes Während sich jeht eine ununterbro chene Reihe von Vetfolgten und Un glücklichen aus Russland nach der deut schen Grenze bewegt, hat es Zeiten ge geben, in denen deutsche Auswanderer Izu vielen Tausenden ihr Vaterland ;verließen, um das Glück jenseits der krussischen Grenzpfähle zu suchen. Es ; war dies unter anderem kurz nach dem Fsiebenjährigen Krieg der Fall, wobei " den durch den Krieg verarmten deut ;schen Bauern in Rußland alles Heil, eigener Landbesitz und zeitweilige ) Steuersreiheit versprochen wurde. Der Zug der deutschen Emigranten - ging damals nach Lübeck, von wo sie zu Schiff nach Rußland gebracht wurden. Ein englischer Reisender, Thomas Nu gent, hat im Jahre 1766 ein solches Auswandererlager besucht und dar über berichtet. Er tühmte vor allem die weitsichtige Klugheit der srussischen Kaiserin, die keine Geldopfer scheute, um ihr großes und .vollsarmes Land mit vorzüglichen Ansiedlern zu ver sehen, und rügte dabei die mangelnde Einsicht der deutschen Fürsten, die es ruhig mitansahen, wie ihre Länder der arbeitsfrohen Elemente beraubt wur Der einzige, der dagegen protestirte und seine Unterthanen aus der Gewalt des russischen Auswanderertommissärs befreite, war Friedrich der Große. Die andern Fürsten tümmerten sich wenig darum, daß durch den harten Druck des Adels die armen Leute zur Ver zweiflung und zum Verlassen der Hei math getrieben wurden. Schon über 10,000 waren nach Nuß land befördert worden und immer noch harrten nahezu 2000 ihrer Abreise im Lager bei Travemünde, wo sie wie Soldaten in Zelten wohnten. Es wa ren viele Familien mit Weibern und Kindern darunter und alle ohne Aus nahme boten das Bild der bittersten Armuth dar. Trotzdem waren sie nicht niedergeschlagen, sondern lustig und guter Dinge und voller Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Der englische Reisende theilte diese Zuversicht nicht. Jhn jammerte das kaum nothdiirftig bekleidete Völkchen, das jetzt schon unter der Kälte litt und das man in ein wildfremdes Land zschlevpte, dessen Gastfreiheit keinen gu L s f ! ten Ruf genoß. Er konnte sich nicht vorstellen, daß die russischen Bauern besser und glücklicher als die deutschen leben sollten, und nur um den armen Leuten ihren Trost im Elend nicht zu( rauben, verschwieg er seine Befürch-! tungen und wandte sich betrübt von? dem traurigen Anblick ab. Deutsche Perser tiir die Ostsee. »Der zunehmende Verkehr in der deutschen Ostsee, den namentlich der Kaiser Wilhelm-Kana! hervorgerusen hat, erfordert die Schaffung einer see-. männischen Bergungseinrichtung mit starten Bergungsdampfermin dortigen Gewässern. Die Kieler Handelstam mer weist darauf hin, daß neuerdings häufig Schiffszusammenstöße rotge tommen sind, die erhebliche Schädigun gen und das Sinken von Schiffen zur Folge hatten, ohne daß geeignete Hilfe im Jnlande zu erlangen war. Die in Hamburg stationirten Ber gungseinrichtungen sind in der Elbe und der Nordsee fast immer in An spruch genommen. Die Ostsee ist in schwierigen Fällen auf die roße Ko penhagener Bergungögesells Lan e wiesen. Die deutsche S ifssa rt wünscht, im heimischen Gebiet von ausländischer hitfeleistung befreit zu werden und auf deutsche Berger mit deutschen Mannschaften zurückgreisen zu können. Unterden bestehenden Ber hiiltnissen gehen ansehnliche Werthe tn’5 Ausland. Deutsche Handelskreise wünschen fer ner die Anstellung staatlicher oder ver eidigter Taucher für die Untersuchung beschädigter Schiffe an der Mündung des Kaiser Wilhelm-Kanals. Dadurch würde vermieden, daß auf Grund un genauer Taucherzeugnisse und darauf gegründeter Seetüchtigkeitsatteste wirt lich schwer beschädigte Schiffe in den Kanal eingelassen werden und durch Sinken im Kanal die schwersten Fol gen für den Verkehr mit sich bringen. par-del sie Krankseins-. Der Handel zwischen den Ver. Staa ten und Frankreich repräsentirte im Fiskaljahre 1905 die Gesammtsurnme von 816«3,l-0s),0(;0, wovon 876,000,s 000 auf den Erport nach Frankreich und 890,0(10,000 auf den Jmport aus Frankreich entfallen. Der Werth des nach Frankreich im Fiskaljahre 1905 exportirten Kupfers war s11,500,000, der Export von Baumwolle R6,000,000. Die nächst wichtigen nach Frankreich exportirten Artikel waren Oele, mineralische und vegetabilische. Die zunächst wichtigen Exportartikel waren Ackerbaugeröthe, deren Exportwerth im Jahre 1905 OB,000,000 war, und nicht fabrizirter Tabak. Der Export des cehteren hatte 1905 einen Werth von 82,914,420. Brotstoffe spielten bei dern Expott na Frankreich eine nur unbedeutende Rai-e snnd repräsentirten einen Werth von U,495,112. Die Jmporte von-Frank reich irn Jahre 1905 repräsentirt-m nur f8.()6 Prozent des Gesammtirnpoets der Ber. Staaten. ewchci wi« USE Ziff 37 « pro en im is» Mk N IMMEN- viewnmsmkqnz Wsppw -.· — » M V« -. sites-www Fortsesung von Seite I wird die Debatte bis zum Donnerstag wahren. (Die Vorlage wurde gestern angenommen) Sobald über die Ratennorlage abge stimmt ist, wird die Pensionsvorlage aufgenommen werden. Dieselbe sieht eine Gesammtausgabe von 8140,245, 500 vor. Diese Vorlage gelangte stü her stets am schnellsten zur Annahme, aber diesmal dürfte es zu einer Debatte kommen über die Erekutioordre des leh ten Jahres, wonach auch bie Ueberschrei tung der Altersgrenze zur Pension be rechtigt. Es macht sich lebhafte Oppo sition dagegen geltend, diesen Befehl zum Geseh umzuwandeln, mag geschehen würde, falls der Kongresz die Vorlage in ihrer jetzigen Fassung annimmt. Jni Senat hassen die Freunde der SchiffssubsidtemVorlage in dieser Woche eine Abstimmung zu erzielen da vie Red nerlisie bereits erschöpft ist. Sen. Bene ridge hofft auch, eine baldige Abstim mung über die Staatecivorlage herbei führen zu können, aber im Allgemeinen her-seht eine pessimistischen Ansicht da rüber. So lange man nicht ungefähr weiß, wie die Abstimmung ausfallen wirb, werden weder die Befürworter noch die Gegner der Vorlage sich zur Abstim mung perfiehens Weitere Borlagen, welche in dieser Woche im Senat aufge nommen werben dürften, sind die Defi zitbill, worin die Abschafsung der acht stündigen Arbeitszeit in der Kanalzone enthalten ist, und der Vertrag über die Pinieninsei. Niemand ertrunken. New Orleans, 3. Febr. Fünfund zwanzig Personen entgingen heute Nach mittag nur mit knapper Noth dem Er trrntungstodez sie stunden auf einer tem porären Brettdrücke, welche zum Verdeck des deutschen Kreuzerdaotes »Dumm« führte, und plötzlich brach dieselbe zu sammen, Alle ir« Wasser schleudernd! Nur das rasche Vorgehen eines Ofsizieri und einer Unzahl Matrosen machte es möglich, sämmtliche Opfer zu retten. Die meisten derselben waren Tourii sten und wollten Gelegenheit haben, das deutsche Kreuzerdoot aus unmittelbarer Nähe zu destchtigen. Zu diesem Behus wurde das Gangdrett gelegt; dasselbe gud ader insolge zu heftigen Vorwärts driingeng der daraus Stehenden nach. Unter denjenigen, welche out solche Weise in unmittelbare Todesgesahr gestürzt wurden, waren 5 Frauen und 20 Mön ner und Jungen; es gelang aber, Alle in Sicherheit zu dringen. Kalender für 1906 sind dei uns eingetroffen und zu folgen den Preisen zu haben: Der Lahrer Hinlende Bote, kleine Ausgabe, 20 Centg; große Ausgabe, schön gebunden, 50 Cents. " ·Regensburger Marientalender, 25 Cents. Einsiedler-Kalender, 20 Ferng Der Herab-Kalender, 25 Cents. yuugätzkisthisi 3.ip.m. fürchterliches Elend unter den Veto-einer der heissem-seen Gegenden Ueber die Hungersnoty in Japan berichtet der Spezialtorrespondent des »Dann Telegraph« aus Totio er schreckende Einzelheiten: »Ich habe den Bevollmächtigten des ,Jiji Shimpo’ interviewt, der nach zehntägiger Unter suchung in den von der Hungersnoth imgesuchten Gegenden Japans nach tio zurückgekehrt ist. Was er Von den Leiden der einfachen Bauern er zählt, muß das tiefste Mitgefiihl er wecken. Von einer Million Leuten, die betroffen sind, muß wenigstens die hälfte thatsächli hungern, die Leute wissen nicht, wo r sie das zum Le bensunterhalt Nöthige hernehmen sol len. Jch reiste, sagte er, durch weite Landstrecken, die mit grünem unreifen und ungeernteten Reis bedeckt waren, Nur acht Prozent lohnen die Ernte. Als ich die Dörfer betrat, wurde ich wie ein Retter begrüßt -ch hörte, daß Leute, die wie wahn innig vor nger waren, von den Feldern Pferde Es len undi te tödteten, um von dem lich zu le . n den Bewohnern dieses Land stri es wurzelt noch fest der Einbe Fzriff des Bushido, aber die äußerste oth hat sie zu Mitteln gezwungen, die e sonst verachten würden. Es kamen iille vor, wo Eltern ihre Kinder ver austen, um einen Theil ihrer Verant wortlichkeit abzuwiilzen und etwas Geld zu verdienen. Als Beispiel diene ein typischer Fall: Ein neunjiidttged Mädchen wurde als Dienerin fiir zwei gen (etwa 81) verkauft, aber als der ; äuser sah, einen wie schlechten I ,tirnono es trug, wollte er nur 70 Sen Ketwa 35 Cenw bezahlen. Mit dieser ’ kleinen Summe brachen die Leute nach ottaido aus« um sich dort Arbeit zu ;;uchen eine alte Großmutter ließen noch zu hause zurück. Aus dieser Gegend sind viele Soldaten in die TM geschickt worden Ein Mann ttirzlich Städtean wurde nicht i P ji«-z- sqmiiie war tu km pein i ! mehr mit nzatss seine , mn dort Arbeit zu uchen verließ auch er die meid, deer ernach der im Kriege genossenen Mem unmöglich die kärgliche und ekende TM adrung essen konnte, die ihm zu Hebt-n wurde. viele Leute Zden alle tdre sMbel entsunken-d List-get ow »w s- .-i schen user an muqmrnno — es site an material —- richtete man Höhlen ein, non im Winter darin izn leben. ! »Die Auswanderung tn andere Pro Hvinzen geht im Großen Vor sich. Die ’ nngliicklichen Leute gehen heimlich Nachts fort, weil sie ihren Gläubigern aus dein Wege gehen wollen; ein klei nes Bündel, das sie bei sich führen, enthält ihren ganzen Besitz. Die Po lizei begnügt sich mit einer Durch suchnng und läßt sie gehen. Die reich sten aller Flüchtlinge besaßen bis jeht nur sechs Sen (etwa Z Cents). »Da keine Steuern bezahlt werden« sind die Gehälter vieler ländlicher Be amten im Rückstand, die reicheren Klas sen thun ihr Möglichstes, um ihre un glücklichen Landsleute zu unterstützen. Die Sorgen stammen schon ans der Zeit der Hungersnoth von 1902; als dann die Soldaten in den Krieg zogen, gaben sie ihre Ersparnisse für fröhliche Abschiedsstiern her, da sie befürchteten, sie würden nicht wieder zurückkehren, und das hat die Schwierigkeit der Lage noch erhöht. »Der Boden der Berge und hügel ist durch das Suchen nach Wurzeln, Farren und Kräutern umgewiihltz aus diesen Pflanzen bereitet man Kuchen. Nr ierungstommissiire und Polititer n inen Untersuchungen vor, und es wird angeregi, die Answanderung nach der Mondschurei und Korea zu er muthigen.« —- Geo. Günther betranert den Tod1 eines seiner Affen wodurch seiner Mena gerie großer Abbruch geschieht. -—- Allgerneinern Vernehmen nach wird in der kommenden Saison ganz rie sig hier gebaut werden und zwar dies mal vGeichüstgblocls, während in den letzten Jahren meistens Wohnhauser ge baut wurden· Jedoch von lehteren wer den immer noch ziemlich viele gebaut werden. — An einein Vieh-vagen eines B. el M. Frachtzuges, welcher oor einigen Ta gen hier durchpassirte, war eine Thür ausgegangen nnd wurden 7 Stück Vieh heraus verloren, die theilweise anver lest blieben nnd daoontainem andere wieder wurden oerleyt. Ein Thier wurde hier an der Kreuzitng der 2ten Straße gesunden mit gebrochenen Rücken und wurde erschossen. —— Die Gattin von August Baumann war schon längere Zeit leidend und ver schliinnierts sich kürzlich ihr Zustand so, daß sie nach dein hospital gebracht wer den mußte nnd wurde sie Montag opes riet. Die Operation oerliei zwar iin Allgemeinen so gut als erwartet werden konnte, doch ist der Zustand der Patien tin ein sehr kritischer und wird das Auf kornrnen bezweiseli. —- He. Jos. Martin reiste am ver gangenen Montag ab nach dem Osten, hauwsöchlich New York, nrn sür das diegiahrige Weihnachtssest, seine Impon bestellnngen auszugeben. Dies mag den Daichschnittslefern zwar etwas srüh nor tornnien, uin aber die Waaren, welche ia erst fabrizirt werden müssen, rechtzeitig hier zu haben-sie werden im August und September geschickt-ist es anbe dingtnöthig, daß die Bestellungen so frühzeitig gemacht werden. —- Borgestern verheirathete sich Or. George Franllin Tockeh von Boelug niit ärL Christine Klinge hier, Tochter von Gottfried Klinge und Frau und Schwe ster von J. J. Ringe. Die Trauung fand im katholischen Pfarrhaus statt und wurde von Vater Wolf vollzogen, im Beifein von nur der nächsten Verwand ten. Nachher reiste das neue Ehepaar ab nach Columbus auf kurzen Besuch und rvird dann sein lHeim zu Boelus aufschlagen. —- Wir müssen der elektrischen Licht gesellschaft 89 per Monat für jede Stra ßenlampe bezahlen, oder 8108 per Jahr Wir haben früher schon 815 per Monat bezahlt. Die Stadt Wausau (Wis.) ist um etwa 2000 Einwohner größer als Grand Island und bezahlte früher 880 ver Jahr für jede Straßenlampe. Et wurde in Anregung gebracht, eine ftüdtii sche Anlage zu etabliren. Man offerirk te ihnen die Lampen zu 855 per Jahr, aber dies wurde abgewiesen und eine stüdtische Anlage eingerichtet. Das erste Jahr ist vorüber und die Stadt hatte im Durchschnitt während desselben totj Lampen brennen, hat seht 110 und wird nächstens 125 haben und die Ersparnis gegen früher beträgt gegen 85000 fähr lich. Die Anlage ist ausschließlich für siädtifche Beleuchtung Die für Grund Jsland geplante Anlage ist nicht nur für die Stadt, sondern auch für Geschäfts lokale und Wohnhüuser und bei müßig profitabler Preisberechnnng für die Bür ger wird das Licht für die Stadt sehr wenig oder gar nichts kosten, gerade wie unser Wasser. Kann sich da noch Je mand besinnen, für die Bonds zu stim men? Gros- Mem-m s Im Mittwoch den ts. Febr» um 10 Uhr beginnend, werde ich auf meiner Darin, I Meile öftlich von der Stadt, Folgendes versteigerm 30 Kopf Rind oieh. bestehend ans guten Milchkühen, iSeiers u. Bessers, 24 Schweine, Wh ree u. Gänse, 1 Selbstbtnder, t einsiy. iu. i zip-ists sum sehst Wams-, ’1 Rahmseparator nebst Kanne, Lum bekniageu u. allerhand Maschine-in heu, soc-, usi-. Mittags Ost-ech - staut.ktadolph. GTsmkdikk von Cuvii"sisikdizVii-ISI: Gmpfteyu Pewusnm «-,« Säm- QTtefaday cui-as Seh-mer in den Ver. Staat-m Senor Quesada, Cnba’s Gefandter in den Ver. Staaten- ist ein geb-Its ner Redner. Jn einem Artikel in «The Outlool« für nli 1899, von George Kennam der Quesada hat reden hören im E eban eater in Matanzass Tuba, sagte dieser: »Ich habe viele begabte ednet gehört, die ihre Zuschauer zu fesseln verstanden, aber ich habe noch keine Szene erlebt, wtei die am Schluß von Quesada's Rede zu Ehren des todten Patrioten· Marti.« III einem Briefe an die Peruna Medicine Tompany. von Washington, D. Ek sagt Senor Quesada: 1 »Es-um« kamt ich als sehr gute Medizin empfehlen. Es ist ein vortresslicheö träumend-s Tons-, und ist eben falls eine wirksame Kur sin das fast univerfale Leiden Katarrhus . Gonzalo De Quesavm Congreßmann J. H. Blankhead von Alabama, eines der einflußreichsten Mitglieder des Repräsentantenhauses giebt in einem Briefe« den er kürzlich von Washington, D. C» aus schrieb scinec Anerkennuqu für das groszartige Katarrh-Heilnsiucl in folgenden West-I ten Ausdruck: « »Ihr Petuna ist eine der besten Mc- . dizinem dir ich ie versuchte-. und sei -e Famitik feine akute disse- vortr-»-:«:J-s Medizin sein. « « -: s . Kntesrkhmi sssi ssssssps . A XCVI « « ; Es giebt nur eine eineige Med« in die ein radikale-«- Heilm ttel für i tarth ist. Es ist Pemna, welches eine Probe von einem halben Jahrhunderk bestanden bat. Es hat Tausende von Katarrhfällen geheilt. Wenn Sie durch den Gebrauch von Peruna kcinc pronmsm nnti befriedi genden :I!cful«.cc ersulcsm so schkcklzcn Sie ins-Jst m Tr. « «-":,nnn, den-. Zie Ihrr-! fmll RIEMANN - :s-«f«.;«.« 7·«-1", nnd u« j: ·«E«-:·—..«n- · ·!« sssfen t -- Jennie Entom eins der Tisch niädchen im Köhier Honi, machte am Montag Abend einen Selbstmokdvekiuch indem es eine Dosis Blauviiriol nahm. Dr. Hoge war gerade im Hoiel und war die Seldfiniörderin mit dessen Hilfe bald außer Gefahr« Eniiäuichie Liede war das Motiv zur Thai. Ob der Liebha ber, welches ein gewisser Ray Watte-s von Central City fein foll, infolge des Seihmordvecfuchs wieder zu ihr zurück gekehrt ist, können wir nicht sagen, Ammoniak-to kurtrt tu eine-u Tis. Mystie Cun für Rbeumatismus und Neu talgie, tut-m radikal in l bis Z Tag-n. Sei ne Wirkun auf das System tst erstaunlich und myfteti I. Es entfernt sofort die Ursa che und alsobald schwindet auch die Kraut heit. Die erste Dosts wirst lehr nützlich. We und il. n Baumann ä- Bnumaitn’s dem fchet Appt eke. , 12 «05. Ei wurde die Entdeckung gemacht, daß die Fälichuugen von L. W. Prim von City-Land sich auf 8500,000 anstatt auf O3M,000 belaufen. Die Fälfchnns gen wurden gemacht an cantpn Wasser merk-Bands Ihonntct a. d. Otaatsssnzetsek E Dei-old ! D a S kalte Wetter ani Sonntag ging Igani hinunter nach dem Süden; bis nach dem Gals gab es Finst Die Gräfin de Castellane (stühec )Fil. Anna Gsuld) bat die Scheidungss Lklage gegen ihren Gatten eingekeicht. the Anna hätte vielleicht auch besser ge Yllpan einen undetitelten Mann zu neh men. » « ! Eine empfehleninsertde Otto-Indem i DieMuicek,vi-die Gewohnheit m, mi I eFlasche Chamdeelains Songh Reine y dei dek I band zu haben, erspart sich viel Attikegun iund Bangigkeit Erkälmngem Huften tin Halsbiiiune, gegen welche Kinder so leicht empfänglich sind, werden schnell durch dieses Mittel geheilt. Es wiett gegen jede Tendenz durch welche eine Etkältung in Lungenenti zündung nmsTlagen könnte und wenn ei gleich anlangt eretsien Symptom ein e eben wied, net-hütet es Lusttödeenenti n un . Dies Mittel enthält nichtsschädl ches und üttec geben es idken Kleinen mit dein Gefühl ieslen Vertrauens. Verlaust dei A. W. Bucht-ein Opcsicac OUUOLIIOIUOGI « ICUII—— Aensieksi re nzirie Rundreiiemien mich dem North Plane Thal und dem Vi Hoin Vasin am 6. nnd 20. Februar. « eniger denn Cinwegmie für die Raubinse. Nie biige Ginwe - und sziindreiiekaien nach Punkten im Eühen und Süd-wessen eben falls am 5. nnd 20. Februar. !cosouisteusskaiem—Besondeks niedisige ! Einivegrnien nach Punkten in (5.olocado, I Wyoming Utah, Montana, Jdoho, Ore ! on, Washington und tsalifoinien vom . 5. Feb. bis 7. April ineiniive. s l Das Uchckscscsksidnstsfcll:—-Icach Pan ten in Montana, Jdaho, Oregon, Washington nnd British Gott-which Cinc. nnd 20. zehn und S. nnd 20. März. Schutt für freies Passiv-um bricht-en bend die inigikien Liiiideteien im North Platte Thal, im Big otn Positi, Billingo Tiftkiti nnd östlichen ..olotavo. Gebt an, welches Ihr wollt. sah tm somit-en scheu-Tim« Winter-Tonkisienmten bis zum w. Apti . Rückkehtsgüliigieit bis zum l. Juni WOC. Schreibi an mich was für eine Reife Ihr mo chen vollk, und laßt mi Euch ertläkeu, wie Jle am besten und illigsien dorthin gelangen könnt. T h o s. is o n n o r, Agent. L. W. Wohin-, G. P. A» Omaha. Dr. tsdith Handwerk-, WILL-! Vefondeie Ins-entsunken der Behand lung von Fecan- uud Kindern-ank heiten gewidmet Ofsiee gegenüber Manns-, l Treppe sich. Offleesinaden von 10 bis 12 ormimso und 2 bis o Nachmittag-. Farmers* Institute at Oraud Is* . land, NehriiNka, FRIDAY A.NJ» SATURDAY, FEU. 23 24. E. It. FARMER, Secretary. DISCUSSION OF FARM TOPICS- FRIDAY AFTERNOON SESSION. 1:30 The Care and Management of the Dairy Cow—Ex-Gov. W. l’oynter, Lincoln, Neb The Breeding and Selection of Seed Corn—Mr. I). P. Ashburn, Gibbon, Neb. FRIDAY EVENING SESSION. 7:30—Domestic Science and the Home—Miss Rosa Bout on. Director of the School ofj Domestic Science of the University. SATURDAY MORNING SESSION. 10:00- The Ilund Separator Mr. Poynter. Chemistry in the Kitchen Miss Bouton. SATURDAY AFTERNOON SESSION. 1:00- The Cultivation of Corn Mr. F. W. Chase, Pawnee City, Neb. Essentials of Fruit Growing M. C II. Barnard. Table Rock. Neb. Leaks on the Farm Mr.(.'base