smss — H, Ezqk , versichi das IM folklzm s« Wie M M ein Elephant Ins ums-Kind s- et Editeri cis cfprt immdiötli e großes demenei wo des Jvent br, nevet meind was « « ne kann. Nämlich e ------ Werts Vime vuu der Misies Rüsti- un der Muh. Printe Sie es so groß un bläck un dick wie Sie könne tm mache Sie plenty Headleins dtüwweL Ich schlag vor: »C· hunnerttaufend Dollers Rebbe ri« als ein vun die« Hieadlsrins. (De5 heißt, Jch glaub «E Quar ter of e Milljen« thät der Wolfs heit näher tim« me.) »Bei gen Haus vun eme Ptomi NOT-arge O« »Mörder attemp T « ohn Nitsch Esa. Fämili , Uds futfch« »Wahrfcbeinlich Bundftifiung mit inzendschiäri .· ; desMcoärn dnochScä Pllaarj wo lr m er ne ig Mllr. M ssf ze«geheu, könne Sie auch e » »ker Handc »Kidfchnäp « Deinemeit un e Paar Bombs III die headleins enei bringe Ditäbls vmr dem terribelsireim noch nit. Mache Sie nor erst eheadleins in des Extri wo Fme will, daß Sie sofort immi - ci eraus kriege solle De Rest werd in Form von Bulletins beij .-— oder spefchell Leibreri Zuschicke ( IIM Genaue-«- weeß Jch se ber noch " indem daß Jch grad eoe die Min: ( its heim kimme un des gaze Haus» « is Exseiiment un Jch hin blos des( Wde wo Ich lene in zyormx M Wleins gest ckt heu, erausfirme ! Geme. Un ngewwe Sie der Polies HelH - Esis eSchandZ Un schreibe Sie enj ZeitgetiteL Sie könne sage eS thät! --; got uit warmen-, wann die Posi T ges selber mit uffgemixt wär. Es is ten-schrecklich wann viele Milljen Dol »Ur-i wert Tfchullerie un Kunschtgege . Wo( ki Porträtt in importirtemj l gemalt un die Alt-i als Näh-; Weis-her un viele annere Worts of j ri) Un Sache aus m Haus geschleppt; stets könne miaus die Polies es ze H;,i. Es scheint die Börglers hawwe Its s, Reifel un Gättling- Maschietril · MS gefust un Bombe geworfe. II L II «-Bulletin. (Bei Weiet.) Mifier Edi Eet Mache Sie es lieber blos neinen -.:!eixizickitausend Dollerg werth. Di tksz später. - J-! Hähsi , Jokin Nitsch, Esq S- Ik II Bulleiin Nummer 2. fBei Phon ) EIN Blei ihr Deimondg hawwe die Mtglets nit gefunnr. Sie fein noch »R. Die Alti steckt sie immer in de AnPfsssffiepati mit dem verbrochene Hän Qset us den hawwew die Raubmörde Mc swwetgeguckh Jch meen, Sie Pia-e es qemißi Awwek wahr Hex-its is Kidfchnäpping der-mit uff Des kleine Johnnije vun Maus is mifsing II sf If Bulletin No. Z. Der Hauptmann M her Wedetbänd hot en schwarze Seht-indem un zwei linke schwarze »"»·3 it. Er is schau seit versehn set Nachbarschaft qenohtißt M un hat vie Suspischen vun die , erregt. Sie iönne enei; «daß der Mistet Jobn Nitsch s »sie Investigiischens pöesonelli Ja abdhst , « Der Obige Esq. III-f Bulletin Nummer vier Die haue ihiic un die Schublad vun der Kom md wo Wetthpapiek un sunfchtige unermeßliche Reichthümer vun der Familie Nitsch uffbewahkt sein, sein. Mi: peri- Elecitic- hBökgler Tuhlg « Nun der neuesie Konstruktschen qeforst worn Es werd ietzt geglaubt daß e Gsn nun intetnäschenetl jurapiän Säf impets un anarkisiische russische Mäskchen wo aach en Attentat ge ers-Ochs dumme, die Vänt of Jngland ge todbe, de Tschab gethan hnwwr. Sie könne e Extki raus gewwe un MAYJØ Jchthät en Clew hawwe Jch Mk Vze emol eniiwwer zum Tschalli, eh so exseited bin. Die Börglers oFeder Eine hervo! Des bewog ag « res Pulleiin Never meint-, - Akte-! Des heißt des Eitem Die Ci« Leg how-we, des könne » Je los-, denn es macht ja weiter v IS M blos, Sie brauche nix scheeibr. Den Leitattikel W M: dermit geroastet werd M so lasse. Des is " . em, wann es wo ge Meer Jst ti, die olies doch und kkemkess dacka an mit s- « Esss »Ist-M « fIns-sitt Stth - III mit dicke-Uebu skekinune sein, da war än der Haus hiit inne e Loch gebohrt un e Stück »aus-gesägt Un tee Sökwäntaött war da» un des Johnnyche war missing. Un me die Atti in’s Hans geticnme es, da bot sie ge he, da an der Komme-d mich gebe tt un e ägt un gehämmekt wem war un of course war da die Melodei-Sinn von selber gegen-we un siehe-were glei nach Mit telephontun. Mistet Editet, Jch hoff, Sie thun Mit Kredit detfot get-owe, daß ch glei an J Meduse un Jshne als ull Riport ge den Die Seevönts-Götls war’n zum Grocek gewese un des Johnnyche, wo Angst gehott hvt vor Schlä ". wege die gebo tte Löcher un die ge ägte För nits t, bot in der nexte Böckyatd ge spiekt gehen Sunfcht thun Wir weiter nix misse. Des heißt, des kann ja noch Amme Deswege könne Sie des Eitem ruhig !osse. Es fchad’t nix, wenn der Name als emol e Bißle bevor dem Poblit » kimmL Jhne des Nämliche wünschend Mit Rigards Yours John Nitsch, Esa. If It· II » Mistet Editek! Es wae’«n dochBörg lett-. EBattel Ctiem, wo die Atti ge T« ordnet gehattt bot. un des der Milkljxs Mann vor die Thüt in den Aehriwah higeftellt bot, is missings. Des heißt, die Battel is noch da, awswer der; Criem nit. » Der suspifcheß Mann mit die zwee; linke Auge is der Milchmann vom an- i nere Distrikt, wo mit Eint von die! Sökväntgötls siöktei. ; D. O. Esa. ; König der sekundäre-. Jn dem berühmten und beriichtigten »Jackfon Hole«-Lande haben unliingft zwei ichneidige Jäger einen Grislyi bäten erlegt, der seit zwanzig Jahren unter dem Namen »Old Four Tod-« bekannt und gefürchtet war und ais der größte überkbende Bär unseres Westens galt. Die betreffenden Helden find der Wyominger Jagdfiibrer Frei-. Chafe und der Coloradoer Bergnmnn Rufus Liverrnore. Dieser König der Grislybären war ein Ungethiim von beinahe vorzeitlicben Dimensionen! Er wog naher eine Tonne; das Fett auf feinem Niicken war allein 7 Zoll dict, und das ge trocknete Fell maß 12 Fuß in der Länge nnd von Pfote zu Pfote 9Fuß. Seine Brust maß allein ZFuß quer iiber. Seine Fußfvuren auf dem Schnee oder im Schlamm nahmen sich wie Abdrücke eines enormen großen Schintens aus« Er starb einen würdigen Tod, auf feinen Füßen tömpfend, ohne ein ein ziges Mal in die Kniee zu fallen, bis er zu sebr durch Biniverlust ge schwächt war und die elfte Kugel feine Leber zerriß, und fein Todesgebriill ballte weit von den Bergen wider! -—--·-.— Löwen«-users in einer Neunter-tm Jn der Menagerie von Boftock und Wambwell in Belfaft spielte sich kürz lich ein furchtbarer Kampf zwischen Löwen ab. Der Sieger in diesem Kampfe, der Löwe Duto, gilt fiir den größten in Gefangenschaft befindlichen Löwen. Man hatte in dem Käfig ne ben Duto ein Löwenpaar unterge bracht. Duto schien von seinen Nach barn zunächst fteine Notiz zu nehmen Als nach Schluß der Menagerie die Wärter diese verlaffen wollten, be mertten sie, daß der große Löwe mit jedem Augenblick lviitshender wurde. Er begann die masfrve holzwand, die ihn von dem Löwenpaar trennte, zu zerreißen und briillte fürchten-ich Als der Besitzer der Menagerie herbeieilte, hatte Duto ein großes Loch in die Wand gerissen, sich durch dieses in den anderen Käfig gedrängt und fiel über die beiden anderen Loiven ber. Von den Stößen und Schlä en mit Eisen ftangen nahm Duto ab olut teine No tiz. Seinem männlichen Gegner hatte er mit einem Biß die Kehle zerrissen, und darauf schättette er die Löwin, wie ein Terriet eine Ratte fchiitteln würde. Sie verendete unter seinen Zähnen. Nachdem Duko seine beiden Ge umgebracht hatte, wurde er vo ständig ru « - nnd ließ sich von feinem herrn reicheln und liebte n, als fei nichts bo efolleen Mr. B ck schiin den Werks der umgebrachten jLöwen auf 400 Pfund Sterling. Olatidäthe sent-stetem » Stolpett doch of ’n Pferd, un hett Fveet Been. ; Du büst rni so leekv as den Müller de Deem Mai di to’n Lamm, denn fritt di de Wuls. Dass teen KinnetspilL wenn en oll Wief danzt. Annek Lüd Käuh heb-di jütnmer ’n grpt Ueier. Wenn Hahn to Hahn summt, sünd de Kisten vergetm To Aemter brutt man nich Lamms kinnet, aber ORan ( Wenn de Nachtigall Heulzopen fütt, hätt se up to singen. Wenn ’t Mode is, driggt man en Kohsteert as holst-and Wut helpt all de Melk, wenn de fah den Ammer üm-stött. Hemmt Staunen Kumn er beialt W Penn Schulden - Wer ’n Nagel an’n Haufjfm nich acht, de verküst bat Bett-. . « Mut « - Dame: »Sie sehen ja, diese hand IGIII d Mit . get-Z ’ : « i , wes-F Maske-. gis-»Mei Vom alten Dragomtttzhs Ei III - Anekdoten über M. J. roto, den jüngst verstorW" » Hirn General des rnewils » " werden in den »Bi: , » mosti« erzählt. C Jn Woldynien besichlfttie Dr « mirotv einmal das Steter - fanterieregiment. Die Brille auf Nase, den Schnnrrbart losaktfch Mc dergedeeht, "lletterte der General schwerfällig vom Pferde. Ut trat an den Soldaten der rechten Flame Ists nahe heran nnd legte ihm die d auf die Brust. Ebenso that er mit dem zweiten. dem dritten u. s. w» die ganze Kolonne hindurch. Der Regi mentslommandeur nnd die Offiztere ver olgten in ehrerbietigem Nichtpe greifen das Thun der hohen Obrig leit. Dra omirotv schritt schließlich auf den egimentklotntnandeur zu und reichte ihm die Hand mit den Worten: »Ich danke Ihnen, Oberst, und Ihnen, meine Herren Offiziere. Jch sehe, daßSie aut mit den Sol daten umgeben, sie nickt erschrecken. Alle sind ruhig, nicht einem klopft das Herz. Strena nnd unbarmherzig ver folgte Tragomiroto das in den Trup Pentbeilen lsliibende System der Aus randung der Krone nnd der Soldaten· EWenn er die Kavallerielaiernen besich ;tiate, war sein erster Gang in die iLStiilla weiter, trite er sich ausdrückte, leben wollte, wer den Hafer fresse: der Esladronetkef oder die Pferde. Zu einem Eotadronchef sagte er: »Mitt -meister, Sie haben nicht Pferde, fon -dern Stelette Was bedeutet das?« «--« »Ich weiß es nicht, Exzellens. Was habe ich nickt alles gethan. welche Maßregeln habe ich nicht ergriffen . .« — »Proviren Sie noch eine: gebenSie den Pferden Hafer. Man sagt, dies hilft.'· Re ,t heiter ist die Geschichte von Dragomirow und dem Sehnt direttor. Der Direktor der Nealtsschnle Zu Rownn tWoldvniem war von der Manie erariffen, seine Schiller mar: xchiren und Gewehrgriffe üben zu las en. Als Dragomiroiv einmal nach Rowny tarn, lud ihn der triegerische Direktor in feine Schule ein. Die Schüler der obersten Klassen waren in zwei Reihen aufgestellt. Draaomi rotv in seiner grauen Lammfellmiitze lächelte durch die Brille hindurch mit seinen klugen. spöttischen Auaen, und statt sich um die Gewehrgriffe und das Marfchiren zu tiirnmerm sagte er aufmunternd zu den Schülern: »Und nun. Kinder. baut euch einmal!'· Der Direktor soll tein sehr artitreickies Ge sicht gemacht haben. Einmal fah Dra goniiroto, daß ein Offizier absichtlich einen Honneur machenden Soldaten nicht grüßte. »Leutnant!« rief er. »Bleiben Sie stehen, und du komm hindert« Und er ließ den Soldaten einige Male an dem Offizier vorüber gehen und fah zu, toie der Offizier den Gruß erwiderte. Einmal begegnete er einem Kavallerieoffizier, dessen Sporen realernntswidrtg und so ge zackt waren, daß sie das Pferd mar tern mußten. »Nittmeister'«, sagte er. »daiiir, daß Jhre Sporen nicht nach der Vorschrift sind, bemühen Sie sich. zwei Wochen auf der Hauptwacke ab zusitzen.« »Ercellenz haben aber auch Sporen, die nicht nach der Vor schrift sind.« »Ja wirllich. Ich «Dummtopfk Sehen Sie, mir altem Dummtopf ist ein Monat dafür zu wenig. Wissen Sie was. mein Lieber. sitzen Sie auch diesen Monat für mich ab." Jn der Stiewer Universität wa ren Unruhen ausgebrochen Dragomi rotv erhielt aug- Peterttbura den Be fehl, die Truvpen eingerier zu lassen. Er telegrapdirie sofort zurück: Alles ist fertig, die Kanonen sind aerichtet, den Feind haben wir nicht gesundem« nn man alle geflügelten Worte Dragomirotps sammeln wollte, könnte ;tnan ganze Bände füllen. Von einem Heleganten Seemann sagte er: »Wisien « Sie, warum er nicht ertrunten ist? Er hat feine Erziehung im «Aquarium« (dern bekannten Peterslmr r Verans gungjlotah erhalten« ragornirow ab in tnappetter Form die trefflichite haratteriftit Kurapattinö: »Ein tatentvoller Soldat, aber ein tleinli cher Mensch. Auf den Feldern der Mandichurei wird er Wicht an das Be ldes Landes. nicht an den SK den n, sondern an die Jutri en, e gegen ilm in Peteriburg ponnen werden« Draaotnironn der hinfälligc 75isilrrige Greis, strebte mit ganzem Herzen dem Kriegsschar-ple- sit-und tkvar kungliietlielk daß er sn gehen onn . Das seiest-b Schon in frü r Morgenstunde sprach das ganze dtödtchen von dem Abenteuer-, das die Kraufe’schen Ehe leute in der leytverfldssenen Nacht ge- ; habt. Unter einem Bette itn Schlaf- I zimmer hatten sie den deriichtigsten; Spiybuben des Ortes ertappt. —« Die ; Neuigkeit hatte fiir mich ein um so größeres Interesse, als Krauie einer meiner besten Frennde war. - ch wollte mich eben zu ihm auf den g ma« chen, um die näheren Umstände zu er fahren, ais die Thür ausgerissen wurde und der Freund selbst eitigen Schrittes hereintret. »Ich danke Dir, Erich!« rief er mir zu und preßte meine Rechte mit festem Drude. »Dir verdanke ich es ja in direkt, wenn Kir- der lehten Nacht vor materiellen erbittert oder weiht r vor Schaden an Leib und Leben wahrt blieb.« Mein Gesicht kann in diesem Mo ment unmdelich geistreich ausgesehen haben. «M ri« - »Nun ja, Dr- hast doch wägesteru Abend Deinen Geburtstag gefe rt.«—-— «Illerdingi, aber —- -« —- «Jnfotge sidefsen kamen wir nicht sriih aus der aneipe nach ause.« s, »Es tann ogar spät gewesen sein« i »Nun-tun sind wir auch nicht gewe . Infolgedessen fa, hm... nun k» unt der heitle Punkt. Piein Frau Echen nämlich —« T. . «Ak.-a!!« » »Na ja. Jch habe es ja bisher nie kWthem wce mein Weibchen ist, wenn P spät»21tachts aus der Kneive komme, Æl ich Euch Jun gesellen diese Scha reade» nicht g’nnte. Doch... lafz In .fortfahren. Also: als ich reichlich eine halbe Stunde zu hause war, sprach mein iißes Weibchen nach im mer; es rno te eine anze Stunde verflossen sein« mein tauchen war. keineswegs verstummt. Nach andert- ; halb Stunden plauderte ihr Mund-» chen noch so lebhaft wie in den ersten i fünf Minuten. Jch isage plaudertex Z andere Leute würden vielleicht sagen:i keifte, schrie. fchimpfte." ? »Und so etwas kannst Du ertra- i gen-Z« i »Lieb» Freund, ich bin Ehemnnm was lernt mancher Ehemann nichts Alles ertragen! Der Mensch tann sich an vieles gewöhnen Freilich, wer in diesem Punkte nicht »trainirt«' ist, wie ich doch, da komme ich zur Pointe unseres Abenteiiers. Zwei Stunden mochten verflossen-fein, und noch immer sprudelte gleich einem rei ßenden Stukzbache der Zorneswortr Schwall iiber ihre Lippen. Da er tönte, wie aus der Unterwelt herauf. ecn schmerzliches Seufzen, Aechzen, Stöhnen, es tasckelte am Boden -« --— und dann lroch eine. ftrolchmößig gekleidete Männergeftalt unter dem Bette hervor. Dicke Schweißtropfen rannen über das von struppigem Bart umrahmte Gesicht, dessen Züge auals voll verzerrt waren, und nun wandte sich das Auge mit fledrntlichem Ans: druet meiner Frau zu. »Gnade. Barmherzigteit!" tönte es iiber des ungebetenen Gaskes Lippen, »das kann ich nicht länger anhören!" Ich drückte meinem Freunde die Hand: »Das genügt!« stehet-litten Es ist nicht immer diplomatisch, eine Verlegenheit ein-zugestehen Eine Portion Kaltbliitigteit ist oft ein Menschenleben werth, wie folaende Er zählung aus Ridlerfs »Geschichte der Compann F« lehrt: Bei einem hitzigen Geiechte im Bür gertriege lamen zwei Soldaten auf ganz turze Entfernung sich Angesicht zu Angesicht geaeniiber. Jeder von ibnen riß sein Gewehr an die Barte und schoß, --— wie sich nachher zeigte, war es bei beiden die lente Patrone « beide fehlten einander. Die Kunel des Einen bohrte sich in einen Baum ein und der Schuß des anderen pfiff durch den Mantel des Gegners. Jeder der Beiden wußte von sich dass seineMu nition zu Ende war, jeder glaubte sich dern Gegner gegenüber im Nachtheile· Der Eine lud mit recht auffallenden Bewegungen anscheinend sein Gewehr und trat einen Schritt vor, indem er den Anderen aufforderte. sich zu erge ben. Der aber ließ seine Arme mit einem Seufzer sinken. »Wenn ich noch eine Patrone hätte, iviird’ ich mich, weis-, Gott, nicht er geben« »Schon recht,« meinte taltbliitig der Sieger, »wenn ich noch eine hätte verlaß Dich drauf -—«-,— ich hätte Tickk nicht zur Uebergabe aufgesordert.« M Goethe me- Stetm Goethe befand sich eines Sommers im thüringischen Bade Sulza, nicht der Erholung halber, sondern um fei ner Vorliebe fiir die Kunde der Ge ftetne nachhiingen »Hu lönnen. Auf sei: nen weiteren Aucfljigen ward er häu fig von dein ihm befreundeten Frei gern von Stein begleitet Eines ages ziemlich weit von Sulza ent fernt, wurden die beiden im Freien von einem heftifen Regen überrascht, so daß der Fr here u verschiedenen Musen den Nachhauieweg vorschlug. Goethe suchte unbekümmert Steine, bis der durchniißte reihert vonStein Palb aufsbracht lb spöttisch ibn un wenn Sie denn ein so eifr r unthteindereårer sind zu welcher te wichti« —— «Zu den Kalt "anttoortete Goethe »denn Sie brausen auf, sobald Sie naß wert-ein« l Die sonntags-ask ( Der vielgeplagte Redakteur einer raßen Zeitung feiert feinen fünfzig ’ cixien Geburtstag Um allen ihm zuge dachten Ehrungen entgehen nnd das Fest ruhig irn Kreise seiner Familie nießen zu können, flieht er mit ihr tn einen abgeschiedenen Gebirg-Hort wo er gewöhnlich seine kurzen Sotn rnerferien zubringt. Aber mich« ein Entsetzen! Arn Mor en des Festta es schleppt der alte Post ote des Bergs eine ganze An aht stattlicher riespackete herbei. kalt-end schleudert der Redakteur sie in einen Wintel «Manuttripte, Ein sendungen auch hier« . auch deutet« ruft er empört »Wie sie mich nur s ausgemitteli habenil Der ganze Bormitta ist ihm ver derben Da kommt ittags ein Te legrarnm von seinen Starnnrtischfreun « ben lange gezweifelt womit Dir r ßie Freu machen. . Jianp ten r dann als beste Gabe diperse Parteie. Hostenttichk1 ntneet erreicht!« «Verfltxte Quiile Bett« murmelt er Juni nnd wirftedte schez den Brie en. Aber plöhltelzIn tonnnt ihm eine abnangivolle Sie Er Zsss net die Pattete und ndet —- lauter weis-is Papier, buchweise unbeschrie denes Papier. »Hurrah!" da anchzt er seht ent iictt aus. »Welche ötterwonnet Einen ag lang nicht lesen müssen!.. Ja, thf habt das Wichtige getrossent« Und er oerdringt den Nachmit Fias in gehobenster Festesitimmung f das Jüngste-« Indus-. « Damit ausl, d r Humor in den dü steren Ereignisseu der russische Tra « ödie zu seinem Rechte komme, t der « mou der Revolution die Schüler streits gescha sen. Ein Blick aus die von ihnen ausge eilten Forderungen läßt keinen Zweifel darüber aufkommen. Daß die Aufhebung des Rauchverdotes siir alle Massen im Vorder runde steht, wird, so meint die iener »Zeit«, theilnehmendee Verständnis-, im Herzen aller Derer finden, die sich noch ihrer ersten Rauchstudien erin nern: ferner beantragen die jungen Revolutionäre, ihnen bei den Ver setzunggtonserenzen und zur Entfer nung mißliebiger Lehrer Sitz und Stimme zu verleihen! Von seltener politischer Frühreise eugt die Forde rung der Libauer uartaner und Sertaner nach schleuniger Einsiih runq der Zivilelie Und endlichwirst es ein Licht aus die ritterliche Gesin nung- des Jüngsten NußltanM daß die Mitauer Gnmnasiaiten ihren in zar ter echt weidlicher Zchiichternheit den persönlichen Kampf scheuenden stol ieginnen vom Mädchenaymnasiuni zu Liebe iu den Streit eintraten mit der Forderung dass vor Allein die ae strenge Leiterin des betreffenden (na türlich russischen) Töchterinstituts von Aiute entfernt werde. HO— Tritt-gener- tn Kenntnis-. Wie aus Paris geschrieben wird hat ein Statistiter eine aanz unge beure Summe berausgerechnet, diein Frankreich an Trinkgeldern verans gabt wird, nämlich nicht weniger als eine halbe Milliarde jährlich. Seinen sehr eingehenden Aufstellunqen zufolge wiirden in Paris allein tögticb 280,— 000 Frank Trinkgelder gezahlt, also ungefähr llJl Millionen jährlich. EH ist ja auch ein ganzes Heer von An eftellten oder auch Arbeitern aller rt. die hauptsächlich aus Trintaelder angewiesen sind, wie Kellner in Reises, Reftaurantg und Hotels, Kutscher, Barbiergebilsen, Logenschlieszerinnen Hausnieisier, ganz abgesehen von den Personen, die auch auf Pourboire stillschweigend Anspruch erbeben. wie Briesträger, Kutschenschlagöfsner, Zet telansträger. Durchschnittlich hätte nach derBerechnung unseres Gen-Ehrg rnannes jeder Pariser oder jeder in Paris weilende Fremde 7l,.- Centimei täglich auf diese Weise »freitvillig« zu spenden Fiir ganz Frankreich er mäszigt sich der Durchschnitt aus 3 Centimes für jede Person täglich. Jn der Provinz soll das Trinkgeld jähr lich 872,800,-000 Frank erfordern, so daß im ganzen 474.4lt0.000 Frank fiir Frankreich jährlich ausfallen, d. i. der siebente Theil des gesainrnten But-gete. —--.-.I Die fest-ahnte « sahns-figurie 9"lia,-t mit Unrecht sagt man den Englandern ein erhebliches Vblegrna nach. Tro dem können sie auch ab und zu selbst Für poetische Regungen im Alltagsleben empfänglich sein. Jn Lo tvestost war jüngst ein Bohnbofs beamter gestorben, der seit 25 Jahren die Glorie beim Abgang und bei der Ankunft der Züge geläutet hatte. Seine Kameraden nun .-erbaten und erhielten die Erlaubniß. diese Glocke dem Verstorbenen mit in das Grab tu geben. Der schwarzen Schleife, die man urn die Glocke trand, ward folaende bezeichnende Jnichrist zutheil: «Wäh rend 35 Jahren habe ich aus seinen Beseht gesprochenf -«-.-O— Ituakenfptitter. Wenn die Glocken der Erinnerung läuten. fleht oft die Reue alg,Glöclner ain Strang. Mancher verträmnt feine Jugend, verichlöst sein Leben und erwacht — auf beni Todtenbett. Wenn wir mit einem Duinnilapf zu thun haben, brauchen wir den meisten Vetitanb· · Mancher läßt nicht gelten, unt selbst etwas zu gelten. Es giebt ängstliche Leute, vie ben hemmichub schlon anlegen, wenn der Wagen noch bergauf fährt. --—-—--—- — Geuiist nicht. Heirathsvermittlen »Sie müssen doch uneben, daß das Ihnen von mir votge lagene Fräulein ein Staats-' inadel nis« « Heiratbstnndiban Allerdings-, aber ich bkainle liali ein Staat-spannt mäbel!« « Ein Drum-. « » Sie: »Aber Ebuarv. mußt Du denn sieben Abend so spät ans bem Wirths IInst beimtoinrnen? Um 8 Uhr bist - u ge angen nnd jth iit wieder Mit terna i vorüber, lein Auge habe im ivä renb der Zeit ntbun lönnenl« r: »Ja, glau ft Du vielleicht ich?« sei-abe »Wai ia en S« dazu, here Nach-— bar, hab' i da in ber lehteniiichiis schen Lotterie- s die Nummer 19M, und an Rutnmer 19,437 stillt das grog pas-« — « pvællf hingekommen! E Ja, Sie beben e , ein wahres Ida-eine iiet is IM, here Messer-lear, das l«’ ich in immer Clagttf auqu- . »Mein Freund. Du lqusst doch wie gesessen durch die Straßen, warum as « »Nun um mit Appetit zu Ins . meine Frau kocht heute, zum et en Male selber-P Straf-zus. · » Lnde (gähnenv): »Und —- tch fUhk mich wie erschwgen!« Ede: »Hei-on denn?« Lade: »Dein die ganze Nacht VIII Arbeiten geträumt!« — Vettbeidistek Standpunkt Sie: »Nun, Männchen, hast Du den Angeklagten durchgebracht? Er: »Za, has sich Mö! Gesunden hat die . ·annille heute in dör haupt verbandhengk" Besitzwechsel. Lanvarztt »Ja, Grundbauekx was ist denn mit Euch los? Wo habt denn Euren Schmerbauch gesessen? Grundbauen »Den hat seht mein Soba, der Student!" Bin der Fleisches-it . »Nun. wag sagen Sie zur Fletsch nott). Herr Miiller?« « . . »Ist mir ganz gleichgültig, ech bm Vegctarinnek!« « »So, so, na, da kann es Ihnen al lerdings Wurst sein!« Hochzeit-reise. » . . . Geer-iß. hier sind ja "·ne Menge Damen, aber Sie werden doch Ihre Frau l)emnstennen!?« » »Das ist nicht so einfach. Ich hab« sie nämlich erst dreinan gesehen.« Smderlsar. « Vater: »Sage mir doch, Melaniel Der junge Mann will Dich also hei rathen; lzast Du iljn auch schon ge fraat, welches Einkommen er« hat?" Tochter: »Das ist aber sonderbar! Gan-l dasselbe hat er mich in Bezug aus Dich auch gefragt.«' Er ten-it illu. Privatier Stutzetibacher Czu seinem Freundi: ,,Maxl, Du könnt’t mir nächstens arnal an Hain fchiaß’n; was lott· er denn?« Mark »Na, weil Du’5 bist, zahlst mir halt 's Vateonertgeld!« Stutzenbacher: »Na, na, Jreunderi. it so kommt mi der Hof viel z’iheuer!' Damms Zier »Bist der hochzeit nannteft Du mich stits einen Engel, «et3t kommt das Wort nie me r Tiber ine Lippen!" Er lPanto felhelds: »Ja. Du hast ,rnir iiir einen Engel doch einen etwa-s Lzu kräftigen Flügelfchlag.« l l W-.. : Jus Lilie geblieben. I Schasiner (zu einem Trupp Stu jdentem die übermäßig lange nach be quenien Plätzen suchen): «Einfteigen« meine Herren, einsteigen. Es ist die höchste Zeit!« Studenten: »Aber erlauben Sie, das ilt ja doch blos ’n Bunimelzug.« Schassner: «Trotzdem, meine het ren! Oder glauben Sie, tvir hätten deshalb Zeit, auf jeder Station etliche Semester zu verbuinmeln!« Berges-lieh Arzt: »Nun, Herr Professor. daben Sie immer »auch über Schlaslosigteit zu tlaaen?« z Professor: »Gott sei Dank, nein, Herr Doktor!" Arzt: »Na, sehen Sie wohl, da hat das Pulver, das ich Jhnen verschrieb, doch geholfen!« Professor: »Das habe ich ilBat nicht erst zu nehmen brauchen. ir siel nämlich, als ich es einnehmen wollte, gerade noch zur rechten Zit ein« daß ich blos deshalb die acht vorher schlafloö gewesen war, weil ich — dergessen hatte, die Augen zuzu machen!« « llübnes silb. Leutnant (zutn Rekruletyt »Mein. stehen Sie nicht so jämmerlich da... tvie ein Mvtarradler. dem Jemand das Benin ausgesoffen hat!« · « Weitres Studentim »Gestekn sagte detAkzt, ich hätte ein Bietherz." Student: »Ach, da könnten Sie mich schon aus dem Grunde ein wenig in dasselbe schließe-M Zärtlich Gattim »Aber Mann, den atten Rock kannst Du doch nicht mehr an ziehen, der-sieht doch zu schlecht auss« Gatte: »Ach, laß nur« Liebchen! Jst-, hänge einmal am Alten, so auch an Tik!« Aas der Jasetnttisusstnndr. Unteeoffiziee wer seinen Rettuten sehen die Soldatentugenden aufgezählt knu: »Am-. Bemtniillet, wann zeigt sich vie wahre SoIIdatengröße?« Reh-tut »Bei der Aushebungt« stets-Muts Rkchwanwalt Ceinen Automobilis seen vertheivigend, des Po anten überfahren): «Schließlich bät , auch noch den Umstand ais strafmi - beend in Betracht zu ziehen, daß das Ante meines Mienten die Nummer dreizehn hattes« · Mitten-Wust Vettheidigec »Es kann alles-di I nicht bestritten-( werden« da ine Miene den Zeugen einen en heiTen hat« allein jm dinhllc auf l: w n sehen steifen-Mit beste i nie gar I ne so geoke Beleidi IL3« « ösl