W Heim Wut-neue m em- i· sm - « , M sein-z Ieise-las W Quinenftadt Palmhra in Sh I Ue einstige Residenz der schönen M stolzen Königin Zenobia, hat eine isspkssmxlante Geschichte Ia Mhra Was heutige Tut-may und M mnliegende Landschaft bildeten eine Wblit unter römischer Schutzherr « Kost Der Palmyrer Odenathng war » erste, der sich gegen diese Herrschaft ; annehme Er eroberte Syrien und nahm schließlich den Titel eines Im , atpts an. Nach seiner Ermordung « « ieg seine Wittwe, die erwähnte Kai serin Zenobia von Palmyra, im Jahre W? n. Chr. den Thron. Kriegerischen Sinnes und von hervorragender Bil dung, erschien sie den Zeitgenossen wie eine zweite Semiramis. Die Grenzen ihres Reiches erstreckten sich vom Euphrat bis zum Nil. ihrer Hauptstadt Palmyra ent wt lte sich ein wahrhaft kaiserlicher lang; die feine griechisch-römische ildung hielt ihren Einzug in die tadt der Wüste, daneben aber auch - leit, Luxus und eine verschwen l « Pracht. Palmyra hatte den s nit seiner Größe erreicht. Ze gdiad ehrgeizige Pläne legten den d zu ihrem eigenen Verderben. Der Kaiser Aurelian schlug im Dion Bihsale die Armee der Kaiserin des « genlandes. belagerte Palmyra, hin die fliehende Herrscherin gefan — « n und ließ sie bei seinem Triumph « ge in Rom öffentlich aufführen. piiter ließ Aurelian infolge eines »An andes der Bevölkerung gegen die Besatzung die Stadt von nd aus zergeörem und sie sant da , it zu der Be utung eines gewöhn l n Provinznesies herab, dessen Han del keine Bedeutung mehr hatte. Später, als es auch seinen alten Holze-Its Namen gegen das arabische u u O r eingetau cht hatte, konnte es ans in Berge enheit gerathen, daß erst im lehten Drittel des 17. Jahr dertB englischen Reisenden glückte, » Stätte wieder auf ufinden, wo einst die schöne Zenobia ge rrscht hatte. »Das ganze innere Ruinenfeld wird von der Justinianischen Mauer um schlossen, die gegenwärtig halb im Sande begraben ist. Das merkwür digsteDenkmal ist jedenfalls der Baals Hinz-eh dessen noch deutlich erkennbare nlage eine gewaltige Fläche ein nimmt. Man wird sich von ihrer Größe eine ungefähre Vorstellung ma chen können, wenn man erfährt, daß dies anze heutige Tudmur — es zählt aller ings wenig mehr als 500 Ein wohner — mit all seinen Häusern und Straßen in dem ehemaligen Vorhofe · des Tempels Platz gefunden hat. Rufst-irrer Gannerkuiff. Jn ein Pelzwaarengeschäft in Karls , Baden, tam jüngst ein elegant ge ·detes Paar und suchte sich dort einen , tZ im Werth von 300 Mart aus, der mit einein Tausendmartfchein bezahlt wurde. Als der Geschäftsmann die Bantnote priifte, ersuchte ihn der Gau ner dringend, sich die Echtheit im näch sten Banthaus bestätigen zu lassen. Ein «Lehrling besorgte dies und erschien nach wenigen Minuten mit der Ant wort des Bankiers, daß die Note echt ei. Nun nimmt der Gauner die Miene D Gekränlten an und sagt zu dem chäftsmanw sie hätten sich anders besonnen und wollten ihren Bedarf in » einem anderen Geschäft decken. Nach einer halben Stunde erschien das Schwindlerpaar wieder im Laden, er klärte, das Gewünschte bei der Konkur renz nicht gefunden zu haben und er stand einen Pelz im Werthe von 300 Mart Erst nachdem das saubere Paar Herschwunden war. fand der Geschäfts ·.Mn, daß er nun wirklich einen fal , Heu Tansendmartschein in Zahlung men. Auf den gleichen Trick fiel Muitäteuhändler herein, bei dem - Schwindlerpaar Kunstgegensiiinde M hatt-» seispieklose Leisten-. Unter den Hochmer der Garniion ort Sam Houston, Texas, hielt dort ieser Tage das 6. Bandes-Feld artillerieregirnent seinen Einzug, nach dem es in 85 Tagen die 1100 Meilen "weite Entfernung von seiner früheren Garnifon, Fort Rileh, Kas» in Mär schen zurückgelegt hatte, wobei noch wiederholt Umwege gemacht werden mußten. Mannschafien und Pferde igten deutlich die Wirkungen der au Zeerordentlichen Anstrengung· Die Leute sahen hager aus und ihre Uniformen waren beschmutzt und zerrissen, wäh rend die Pferde zu Steletten abgema gest waren. Dafür hatten sie aber auch eiueLeistung hinter sich, welche zu Friedenszeiten ohne Beispiel dasteht Und mit welcher selbst die Cilmärsche aus Rapoleons Rückzug von Moskau , , verglichen werden können. m . »Gewiß hatte das Regiment noch einen Mrd zu bestehen« in welchem 90 zurückgelegt werden mußten. » R Treppe verlor aus dem Marsch -- M einen Mann, welcher der Malaria »Mit ist-— « Qevtschlands Augen-— -« Indel istindemJahrzehntoon ««« M 1904 von 7.5 Milliarden . ans 122 Milliarden gestiegen, I Isewicht nach um M dem Werth M R Proze- Fiir andere « selten folgende Zahlen: Eng M Prozent Ver Staa- SO III Md Zustand Pro BIMM Amm state- su- M km Gemeinen-use mer«-- suec-umso Der künstliche, von vielen Adern durchzogene, buntfarbige Marmor ver dankt seine Entstehung dem Verfahren, eine Platte aus Gips- oder Sout rententbrei anzufertigen, diese zu zer fprengen und auf die Sprengstücke, nachdem sie etwas auseinandergezogen sind, innerhalb einer Form farbige Bindemasse auszugießen, weiche in die entstandenen Risse eindringt, sie aus fiillt und die Bruchstiicke wieder anein anderkittet, so daß nach dem Erhärten eine einheitliche, nun aber von zahl reichen bunten Adern durchfetzte Platte entsteht. Zur Erleichterung der Arbeit werden in die Rückseite der anfangs her-gestellten Platte, noch ehe sie abge bunden hat, mittelst eines rauhen Holz spans zahlreiche unregelmäßige, drin künftigen Verlause der Aderungen des Marmorz ungefähr entsprechende Ker ben eingerissen. Derartige Platten sehen der künftigen Sprengung einen geringen Widerstand entgegen, denn sie zerbrechen in der Richtung der Sterben Auch fallen die Adern mehr nach Wunsch aus. Jhre Bildung ist nicht mehr so sehr vom Zufall abhängig wie beim Zersprengen bereits erhärteter Platten. Eine andere Arbeits-weise stellt sich ebenso günstig dar. Jn Gips- oder Cementniörtelmasse, die auf einer Un terlage, z. B. auf einer Glasplatte aus gebreitet ist, werden mittelst eines Sta bes Striche gezogen, derart, daß der fStab die ganze Masse bis auf den fGrund durchschneidet und sie aufspal ) tei. Füllt man nun die Lücken, die der »Stab eben geschaffen hat« ehe sie sich fschließen sofort mit farbiger Masse aus, so bildet sich gleichfalls die schönste Aderung. Ein einfacher Apparat er leichtert die Handhabung Von einem hochgestellten Behälter-, der mit farbi gem Mörtelbrei gefüllt ist, geht eine Schlauchleitung ab, die am Ende ein metallenes Mundftiick trägt. Mit dem Mundstiick fährt man in der platten siirmig ausgebreiteten Mörtelinasse um her und bewirkt gleichzeitig das Zer theilen des Breies und das Einfließen der farbigen Masse in die Adern. Sind alle Adern in dieser Art hergestellt, dann kann man sie durch Drücken und Schieben der Mörtelrnasse noch weiter ausgestalten, d. h. sie schmäler oder breiter, kürzer oder länger machen und dadurch das Aussehen der Platte be deutend heben. Beide Verfahren ha ben den Vortheil, daß sich die Adern! über die ganze Fläche veriheilen Bei einiger Uebung gelingt es, sie ganz sos zu bilden wie im natürlichen Marmor. E Instit-be Verluste im Kriege. Die Verluste der russischen Armee im Kriege mit Japan beziffert die »No tvoja Wremja« nach angeblich zuverläs siger Quelle mit 180,650 Mann, davon 646 Osfiziere und 18,580 Untermili tärs im Kampf getödtet, 194 Ofsiziere und 2983 Untermilitärs nachher an ihren Wunden gestorben,3689 Offiziere und 115,556 Untermilitärs verwundet, 417 Offiziere und 38,635 Unter-mill tärs vermißt. Jn vorstehender Berech nung sind aber die Verluste der Garni son von Port Atti-ur, der Marine und der Besatzung von Sachalin nicht be rücksichtigt worden, die auf etwa 60,000 bis 70,000 Mann zu veranschlagen sind, so daß also der Totalverlust an Todten, Verwundeten und Gefangenen sich auf circa 250,000 Mann belaufen würde. Ueber die Zahl der in japanische Gefangenschaft gerathenen Truppen sind noch keinerlei ofsizielle Daten ver öffentlicht Bekanntlich wird von ja panischer Seite behauptet, daß bei Port Arthur allein 41,600 Mann, bei Mut den 40,000 und auf Sachaltn iiber 3000.Gesangene gemacht worden sind. Die Zahl der Berwundeten ist, wie die »Bei Z.« bemerkt, tn der samtnen stellung der »Nim. W.« enliar . zu niedrig gegriffen. Laut ziellen Be richten wurden allein nach Schlacht bei Mukden fast S0,000 Berwundete in nördlicher Richtung fortgeschafft. Die Gesammtverlufte in den blutigen Schlachten bei Sondepu, ain Schaho, bei Ltaojang, Wafantou, am Jalu und den vielen größeren und kleineren Ge fechten haben zweifelloö erheblich mehr Opfer gefordert. » Nach 20 Jahren. Durch das zufällige Zusammentreffen zweier Brü der, die sich seit 20 Jahren nicht gesehen haben, wäre dieser Tage beinahe die Abfahrt eines Dampsers von New York verzögert worden. Ein Passagier Namens Anton Nodat aus Chicago hatte sich verspätet, und kam im letzten Augenblick an. Schleunigen Fußes eilte er die Gangplante hinan und stieß in der Mitte derselben auf einen herni, der gerade das Schiff verlassen wollte. Beide sahen sich an und mit einem Aufschtei fielen sie sich in die Arme, denn der das Schiff Verlassende war Rodats Bruder heuti, den er seit 20 ehren nicht gesehen hatte. Zu der eeude des Wiedersehens verga en sie i um sich herum und etft das Da thchentreten von Beamten machte dee tennungiszene ein fchnellez Ende. Beim Abschied verabredeten dte Brüder noch, demnächst mit ihren Familien in Viert-, Frankreich, ihrer Heimath, zu sammen zu kommen In Notwegen fällt unter dein neuen Regt-ne sitt die Minister der Titel Excellenz künftig weg, auch wer den sie: wie andere Staatsbeamte keine WW M» EIN-« I » N « sichesssiindfsom . Fortsetzung von Seite 1., land, Großbkttannien, Rußland und Not-regen geworfen. Dankonkeistzumsegtäbnis. Christianta, Lo. Jan. Die Nachricht von dem Tode des Königs Christian von Dämme-M des Großvaters des Königs von Not-regen, ist hier mit allen Zeichen der Trauer aufgenommen worden. Alle öffentlichen Vergnügungsplätze sind heute Abend geschlossen und alle Amts hsndlungen eingestellt worden. König Dankon wird sich nach Kopenhagen bege ben, um dem Leichenbegängnis dehnte-oh nen. Der Zur reist nicht. St. Petersburg, 29. Jan. Nirgends hat der plötzliche Tod des Königs Chri stian von Dänemarl größere Ueberra schung hervorgerufen als in St. Peters burg. Man wußte, daß der Gefund heitszusiand des Königs viel zu wün schen übrig ließ; aber trvhdern hatte man erwartet, daß die Kaiserin-Wittwe, die Tochter des Verstorbenen, welche sich seit einigen Monaten in Kvpenhagen aufhielt, in nächster Zeit nach Rußlanb zurückkehren würde. Wie ein hoher Be amter des Hofes erklärt, isi es sehr zweifelhaft, vb der Zar sich zu den Be gräbnißfeierlichleiten nach Kopenhagen begeben wird. Es ist wahrscheinlich« daß er sich von seinem Bruder, dem Großiürsien Michael, nnd einigen ande ren Großfiirsien vertreten lvffen wird, sowie von der Kaiserin-Wittwe, welche natürlich fest in Kvpenhngen verbleiben wird Kondvlieren. Berlin, Eg. Jan. Sobald Kaiser Wilhelm die Nachricht von dern Tode des Königs Christian erfuhr, sandte er sofort eine Beileidsdepefche ab und fagte den hvfball ab, welcher am Bl. Januar hätte stattfinden sollen. Washington, M. Jan. Jm Auf trage des Präsidenten hat Staatsfekre tiir vat dem amerikanischen Gesandten in Kopenhagen zur Uebergabe an die dä nische Regierung eine Kabeldepefche ge fqndt, in welcher er irn Namen der Ver einigten Staaten sein Beileid über den Tod des Königs Christian aussprichl., Inland. Ein Schoner gekentert. Viktoria, 28. Jan. Eine Depesche aus Bamsield meldet, daß der Heilbüt ten-Fischerfchvner Ella G gekentert ist, und daß die fechs an Bord befindlichen Leute ihren Tod gefunden haben. Un ter ihnen befand sich Alexander MrLean, der Befehlshaber des vabenfängers Carmenrita, welcher irr-gesetzlichen Nob benfang betrieben hatte· Die Sühne. New York, 27. Jan. Kapitän Wil lia.n H. van Schenk, der Kommandant des Dampfers »Generul Slocurn·«, bei jdesfen Untergang 1000 Menfchen ihr Leå Eben verloren, wurde von den Geschwer jnen in New Yorkder sträsiichen Nachläs jsigkeit schuldig befunden und vvn dein HRichter fofort zu 10 Jahren Kerker ver ;urtheilt. ; Die Verhandlungen fanden vvr dein Dundesrichter Thomas statt. Die Ge schwvrenen fanden, daß der Kavitän da Jrin eine Fahrläfsigkeit begangen habe, daß er die Mannfchnft nicht fiir den Fall Ides Iusbruchs eines Feuers geübt hatte. Bekanntlich verbrannte der .General iSloeunst irn Juni 1904. Faft alle Unisekvmnrenen waren Mitgliedere mer Ideutschen Gemeinde, welche ein Sonn Itagsfchulpienie abhalten wollten. i Es waren noch zwei andere Iaklagen kgeges den knpitsn erhoben worden. Unter anderen sollten die Rettungsgürs tel fehr fchiecht gewesen fein. Die Ge fchwvreneu konnten sich aber über diefe Unklagen nicht einige-. Ein Deld. ! Montgomery, W. Va» gn. Jan. iEine in der ganzen Gegend wohlbekannte jPerfönlichleiy «Jug« Ring, büßte ge jftern bei einer tapferm Rettung-that fein fLeben ein. Er drang in ein lichterloh brennendes Haus und rettete ein Kind; »an er ins Freie trat, stürzte das haus zein und erfchlug ihn. T Jn der Wohnung von Chas. Denk-er Tfon, einem Holzhaub, brach gestern HAbenb Feuer aus, das bereits das ganze zhnus ergriffen hatte, ehe die Familie er fwachtr. Nachbarn halfen den header ;fon’s, die Kinder ins Freie zu befördern. IJn der Aufregung hatte man nber eines Jder Kinder vergessen und es fchien nahe zu unmöglich, dasselbe vor einem schreck lichen Feuertod zu bewahren. Da sprang sing in das Jlnmmenmeer, riß das Kind ans feinem Bett, wickelte ei in eine Decke nnb langte schlimm verbrannt an der Thür nn. Jm felben Augenblick filirgte das brennende Haus ein unb ein Ballen fiel fa unglücklich auf sing, daß diefee tobt liegen blieb. Das Kind war anverfehrt. GemWheelers Leichenfeier. New Mel, 28. Ian. Eine impo fnnte milttäriiche Pan-be über die Brock lin Brücke, eine kurze Feier in der St. Themas Epislepnltirche in der Fünfter Isenne nnd die Ueberfshrnng der Leiche Wi- Mttbiwssmy such Jersey « s- wen " . . : sey-IX fee bieskqetzfbiichen Nessus-F Washington nr seisecnsg anf dein Nationalfriedspfe in Arlington dringen foll, bildete des Leicheniegrädniß, wel ches in New York zu Ehren des verstor benen General-s Joseph Wdeeler veran staltet wurde, dem Neiterfiiheer der Kon föderirten im Bürger-kriege und später eine der prominentesten Figurcn unter den Generälen des ipanifchmnierikanis schen Krieges. Die Leiche des verstor benen Führers war in die Flaggen ge hüllt, welchen er mit gleicher Energie und rnit Auszeichnung gedient hat« die Fahne der Ianföderirten Staaten und die der Union. Veteranen der Armeen der Süd- und Nardsinaten waren erschienen, um General Wheeler die lebten Ehren zu erweisen und vermischte-r sich mit den jüngeren Veternnen des kubanischen und Philippinenfeldznges der Jahre 1898 und 1899. Jn den Straßen, durch lwelche der Zug sich bewegte, hatten sich iTnufende von Menschen aufgestellt, von ;denen die meisten das Haupt entblößt : haften JBiß einer Klapperschlange. » Birmingham, Ala» 28. Jan. Als »Frau Jennie Dickson von einem Wege nach der Stadt nach ihrer in der Nähe eines Waldes gelegenen Hütte zurück kehrte, fand sie ihre drei Kinder im Alter von Z, 5 und 6 Jahren todt vor. Die Frau kehrte sofort nach der Stadt zurück und halte einen Arzt welcher konstatiite, sdaß die Kinder durch einen Schlangen biß getödtet morden waren. Nachbars leute durchsuchten das Haus und fanden schließlich im Keller unter altem Gaum Tpel eine Klapperschlange, die sich dort fein Nest zurecht gemacht hatte. Kurze »Zeit darauf brach bei der unglücklichen ,Mutter der helle Wahnsinn aug. »Jack the Ripper.« s St. Louis, Mo» 27. Jan. Als die ll Jahre alte Betha Riley am Freitag abend die Kossuth Avenue entlang ging, wurde sie oon einem jungen Mann, der ihr folgte in den Rücken gestochen, mo ran der Feigling die Flucht ergriff. Es ist das der Itz. Fall, in welchem während der letzten zmei Wochen ein junges Müd chen auf offener Straße von mörderischer Hand angefallen worden isi, und man nimmt an, daß es ein und derselbe Bur sche ist, der diese Missethaten verübte· Wahrscheinlich ist er geistesgestörL Un geachtet aller Recherchen ist es der Poli zei noch nicht gelungen, ihm auf die Spur zu kommen. Die Verwundung der kleinen Riley ist ungefährlicher Na tur Was der Kongreß zu thun I g e d e n k t. Washington, Js. Jan. Der Senat wird diese Woche mit Berathungen be züglich des chinesischen Voycottg begin nen Senator Tillrnan hat eine Reso lution eingereicht, welche bestimmt, daß Idas (Einwanderungss- Komite eine Unter sfuchung über die Berichte bezüglich der chinesischen Opposition gegen amerikani sche Fabrikanten einleite. Als Senator Tillman die Resolution einreichte, ver suchte er deren sofortige Berathung zu erzwingen, aber Senator Aldrich oppo nirte dagegen. Es heißt, er und andere republikanische Senatoren seien entschie den gegen die Begründung der Resolu tion, in welcher betont wird, daß unsere Einwanderungsbeamten durch ihre unge rechte und rohe Behandlung einwandern der Chinesen den Boyeott hervor-gerufen hätten, und Tillman behauptet ferner, daß der frühere Gesandte in Washing ton, Wu Ting Fang, als der Führer der Boneottbemegung gelten müsse. Till man’s Resolution wird morgen abermals dem Senat vorliegen, und es besteht kein Zweifel, daß ei zu ziemlich erregten De batten kommen wird. Senator Gallur ger wird morgen darauf dringen, daß seine SchiffssubsidieasBill wieder zur Berathung gelangt Jm Repräsentantenhause wird por aussichtlich die hepburneRatenbill, die sowohl von den Republikanern mir von den Demokraten im Komite angenommen wurde, zur Berathung kommen. ng, ngla n, Witwqu es jSchunger ne EW che afori i e Mutter verlas Iris-W inne, a MWWU ite, agte r L ruf der henne er Wette Reisen von Gewicht-. Man beginnt jeyt die Wege, die die Fische im Meere zurücklegen, in syste matischer Weise zu versolgen. Zu die sem Zwecke werden einzelne Fische ge angen und in bestimmter Weise ge zeichnet· Sämmtliche Fischer derjeni en Staaten, die an der Kultur der eereösische interessirt sind, haben den Austrag, derartig gezeichnete Fische, wenn sie sie sangen, gegen eine gute Be lohnung an bestimmten Stellen abzu liefern, von denen aus sie wieder an die mit den Forschungen betrauten Ge lehrten weiter geleitet werden. Diese Studien über die Fischwanderzre en haben bereits sehr bemerkenswert r elrnisse geliefert. Unter anderem hat ach er eben, daß ische, von denen man glaub e, daß sie ch nnr in bestimmten Gegenden aushalten, ost sehr weite Rei sen zuriicklegen So haben vor kurzem ischer an der Miste Pommerns vor öslin eine Flunder gefangen, die im Schwanz einen gesiernpeiten Guinmii ring trjg Aus diesem ging hervor, daß sie- inigeprckxn vorher in der M "· lgolandi ausgesetzt worden i ?- . . .-e-.·.-. -»-.:-«x—s«««z««sx-» ifks Its-II 'T- »O G Kongrcfzmann Meekison lobt Pc-rn-na, das ihn wicderhergestillt -..-.---1I sonst-stimmt Ade-Most tobt Grimm-. Der Achtlx David Meekisom Napoleon, Ohio, früher Mitglied des Ton gresscs vom fünfundfünfzigstrn Distrikt, schreibt: ------------—-----------------------------------4 »Ich habe mehrere Flasche-c Permea sei-taucht und mein Kopstatatti hat sich dadurch bedeutend gebessert Ich bin ausrief-ist zu glaubet-, baß wenn ich es noch kurze Zeit weiter set-tauche, ich im Staube fein werbe, die Krankheit von dreißig Jahren Bestand völlis anszatteiien.« — David Meetifom Eine weitere feufatienelle Kur-: Herr Jaeob L. David-« Galena, Stone Cmmttx Mo» schreibt: »Ich war siebenunddreißig Jahre lang in schlechter Gesundheit. und nachdem ich zwölf Flasche-I von J rem Petuna verbraucht. bin ich turirt.« — Jakob L. Davis. Wenn Sie durch den Gebrauch von Peruna keine prompten und befriedi enden Resultate erzielen, so schreiben Sie sofort an Dr· Hartmnm dem Sie bren Fall ausfijkzrlich beschreiben, und er wird Ihnen gern seinen werth vollen Rath means-( ern-seiten c Adresse: Dr. Hart-nan, Präsident des-«- Oartmanssanitariumz Coluinbikg, bio. . Hygiene in der Familie. Tit gewaltige Bedeutung, welche die Hygiene in den beiden letzten Jahrzehn ten in der medizinischen Wissenschaft ek langt hat, macht es zur Nothwendigieit, daß weitere Kreise mit den Ginndbegrii: i sen dieser Wissenschast bekannt werden« : Gerade das Laienpublikuni belüknmestg sich viel zu wenig um die Grundregelni der Hygiene, obgleich es bei Befolgung« dieser am meisten von Krankheit verschont bleiben dürste. Von diesem Gedanken ausgehend, veröffentlicht die »Gartenlaa de« einen sehe beherzigenswerthen Artikelii über »Hggiene in der Familie-« von Dr. med. N. Thomalla. Es ist darin eine Reihe werthvoller Verhaltungsmaßro geln angegeben und speziell die wichtig ften übertragharen Krankheiten, Masern, Scharlach, Kenchhustem Typhus, Ruhr nnd Tuberkulose behandelt. Die gewis senhaste Beobachtung der Daushygiere soll aber nicht nur vor Unstecknng beinahe ren, sie soll den Körper auch wiedersiandss fähig machen, nnb was hierüber der Ber sasser sagt, sollte sich jedermann zur Richtschnur nehmen. Es kann nicht ost genug ans die verschiedenen Uhhäetnngss methoden hingewiesen werden. Dazu Jgehört in erster Linie die Haut-siege. Die - .—.... —-.-.-i Vani, ihre Nerven, ihre Gefäße müssen dazu erzogen werden, ein mächtiges, gut entwickeltes Bollwerk zu bilden gegen alle unverhergesehenen Schädlichkeiten, die dem Köper durch Erkaltungen und dergleichen droben und die dem Tuberkel« bagillus und anderen Krankheitserregern ost der Boden zur Weiterverbreitung im menschlichen Körper vorbereitet wird Hiergegen wird sehr viel gesündigt. Wie zuträglich die kalten Fluß- und Seebiider dem menschlichen Körper sind, so schäd lich sind die kalten Wannenbäder. Viele können nicht genug thun mit kalten Ab reibungen, kalten Bädern und kalten Duschen, und sie hören damit nicht aus, bis sie ihren Kindern eine unheilbare Nervosität aufgerieben und autgeduscht haben. Es giebt nichts Naturwidriges als diese kalten Abteibungen, diese kalten Räder, die besonders schädlich bei blut armen Kindern wirken. Man bade die Kinder wöchentlich ein- bis zweimal bei 25 Grad Neaumur und lasse sie täglich einmal Gesicht, Hals und Brust mit kaltem Wasser abreiben. Dadurch wird eine genügende Abhärtung erzielt, wenn nicht durch übeiheizte Zimmer und allzu diike Kleidung eine Verweichlichung her vorgerusen wird, Gerade unsere Zen tralheigung, die jeht sast allgemein in neugebauten Miethspalästen eingeführt ist, ist der größte Feind einer pernlinsti gen Abhärtung. Die Feuerung wird söt’s·,Jahr be ahlt, ob man sie braucht, es nichiz ei · simoe aaigevkehn recht sann gemacht, so denkt manche paus-q M bis I « Grad Reaiiniur zum dauern den Aufenthalt im Zimmer die beste Temparatnr ist, scheinen nur diejenigen zu glauben, die sür eigenes Geld Holz und Kohle anzuschaffen haben. Wer aber eine Zentralheiznng besitzt, der scheint sieh unter 18 Grad nicht wohlw fühlen; ost aber übersteigt die Temparm tur auch 20 Grad. In wie hohem Grade dadurch eine Verweichlichung die ser Familienmitglieder hervorgeruien Evird, scheinen die wenigsten zu ahnen. Sind schon Wohnugen mit Zentralhei sung wegen der Trockenheit der Luft, die sie in den Zimmern erzeugt, zu verwer ten, so noch oiel mehr wegen der Gesich ren der Verweichlichung. Da wir ein mal bei den Wohnungen angelangt sind, so muß hier die Gleichgültigkeit vieler Familien berührt werden bei dein Bezirk-· hen von Wohnungen, die jahrelang von anderen Familien bewohnt waren, ohne daß jeht eine qrilndliche Erneuerung vor genommen worden wäre. ser empfehle-iva seen-Inseln Die Mutter, die die Gewohnheit at, eine laiche C antberlaini Cough Reine bei der andzn ben, erspartsich viel Au regt-. s nnd Bangigkeit Erkältangen, Huften nnd halsbtänne, gegen welche Kinder so letcht empfänglich sind, werden schnell durch dieses Mtttel geheilt. Es wirkt gegen jede Tendenz durch welche eine Etlältung in Lungenents sündung umlælngen könnte nnd wenn es gleich anfangs etetsten Syntptonte einge ßeben wird, verhütet es Lulttöhtenentzitns un . Dies Mittel enthält nichts fchädltches und üttet gelten es thrett Kletnen ntit dem Gefühl festen Vertrauens. Versenkt bei A. M. Buchheit. Gurlkngton Bau-Um spezielle etpesthi either esquis Aeuftertt re uztkte Nun ketiekaten nach dem North Platte Thal nnd dem Mk Horn Baan am s. nnd At. Felsrand entget denn Einwegtnte itlk die Rundtetle. Nie dttge Einst-ex nnd Rundreiieenten nach Punkten im üben und Südwesten eben alli am s. nnd 20. Ielmttttn Iclcmstcissssiem—Beiondets niedrige Einwegratcn nach Punkten in Adler-Ihm Wyomingv Umh, Montana, Thal-m Lite on, Washington und Califomien vom 5. Feb. bis 7. April inciufive. set-I nherssseursiouirsumssnach Pan en in Montana, Idol-m Oregon, WasÆgtoU und British Columbia-, antC und .- . Fehl. und 6. und W. März. Schickt Nr Ism- gssphtey beschm »bend du irtigmen ändeteien un North Blaue Thal, unbig ern Besin, Billings Distrist nnd östlichen old-abo. Gebt an, welches Ihr wollt Isch dein Inn-tun sähen-Täglich Winter-Touriikenkaten bis zum so. April. Rücktthtsgülngkeit bis zum l. Juni MU. Schreibt an mich was iükleine Reife Jht ma chet sollt, und laßt mt Euch erklären, wiqghk am besten um illissten dorthin gelangen jönnt ; » «.: , Tzo I. Connec, Mond L.«U:"Wnketey, . P. I» Omaha.