Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, January 26, 1906, Image 6

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Not-working in purnping thlck. kidneys
nnd bkood through voins and Irren-los
It used to be considered that only urjnary
Wies were to do traccd to thc Money-.
Im now modern sciences proves that nearly
Acon-Mailand diseases have thcir begin
Itnk In kidncy treulos-.
II you are sick you can make no mlsttke
by first dootoring your Money-. The mild
Und the extraordinary effect of Dr. Kur-nos
HWROOV the- great kjdncy remody IS
Mo todt-ed. lt stand- the highcst for its
for-Mut eures of the- most distressjnc case
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Ums-Oe bottls by mail sog-gest
crea- slso parnphict telling you how to find
out if you have kidncy or blendet troublr.
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s co.. Zinshamtom N. Y.
Don’t make an wish-ARE but kommu
bek the name, wumplkoot. Dr. Kil
mor’g swamp-Eva and the address,
Binghamtotk N. Y» on every bottle.
schnigec
Mel-les Innres-nie- anz allerlei ce
Iiet——siir Jeden etwa-.
Die Heimath der Erb
fse n soll Egypten sein.
Das erste Kochbuch wurde
im Jahre 1475 in Venedig, Italienl
gedruckt
Eine blattlose Kartof
felpflanze istinMontanagiei
zMetwotdem
Die Jamestown Expoi
s it i o n C o. hat vom Staat Vir
» ’nien einen Check über söcs,000 er
lieu.
Graugtüne Uniformen
sollen in der deutschen Armee und zwar
zunächst für den Felddienst eingefiihrt
werden.
Die Steuerlast ist iani
dien in zehn Jahren von 373 Cents
o Kopf der Bevölkerung aus 4671
« , z gestiegen.
siedet guts- oekkehet tm einem
guten Man-.
Er oernachläisigte Foleytå Krdnen sinke
denn ersten Anzeichen von Nierenlewen zu
gebrauchen hoffend daß es von selbsi verge
hen weide, nnd bald war er czn Opfer der
Brigbt’schen Krankheit Tie Gefahr liegtin
der Berzögernng, wenn aber Fwich Kronen
Eure sofort angewendet wird, verschwinden
die Symptome, die Nieren werden gcsxäili
und bald seid Ihr gesund und munter. A.
R. Naß von :’)?orgaxttokvn, Ind» mußte zehn
oder zvölsmal m einer «s-"achk ausstehen und
hatte hettigers Nücrnmeh nnd Schmerzen m
den Jcåcusxu Freieer Kirney Hure knrirte ilsn
Zu has-« m Duigman J Stadtapotheka
Das schärfste Schon
in ö g e n findet man im Allgemeinen
bei Völkern, die in einem weiten, ebe
nen Lande wohnen, das überall einen
unbehinderten Fernblick ermöglicht
Esärnos z. B. entdecken einen weißen
Fugan dem Schneefelde noch in sehr
g Entfernung, und die Araber in
afrilanischen Wüsten haben ein so
scharer Sehvermögen, dasz sie in der
weiten Wüste dem gewöhnlichen Auge
lich un chtbare Gegenstände noch
En ernung von 15 Kilometer
erkennen. Von den eivilisirten Natio
nen haben die Norweger nn Allgemei
nen die besten Augen.
Einen Begriff von dein
roßen Magen der Stadt
« im geben die nachstehenden Ziffern
den Verzehrungssteuerämtern wur
den im Jahre 1904 zum Verbrauche be
wert: 186,267 Minder über und 62,
870 unter 410 Kilogrannn (1 Kilo
Kmm gleich 2.2 amerilanischePfund)
dendgewicht, 318,637 Kälber, 609,
188 Schweine, 91,737 Schafe, Läm
mer, Ziegen etc» 5,981.086 Kiloaramm
f chez Rind-, Schaf- und Sie en
th, Mrste und Konser ch,
s;815,072 Kilogramm frisches Kalb
mrd Schweinefleisch, 4,012,501 Kilo
grancm sonstige Fleischwaaren, 5,748,
M Stück zahmeö Geflügel, 485,271"
»Stil« Hasen, 3682 Stück Dies-he,
TIqu Mlogramrn Fische etc·
sit-e graute Trsgodte
IpIelt sich täglich ab III dem ftetm TaIIIeIIdeI,
wo der Tod III jedem derselHeII eIII anderes
Opfer der Schwindsucht oder LuIIgeIIeIIIzüII
dungfokdett Llhet wenn Husten und CI
kältun en IIchtIg behandelt werden, wird dIe
Tragö ie verhüten F. G. Huntley von
OallandoII, Jnd., schreibt: Meine Frau
hatte die SchwiIIdIucht IIIId Ivak von bteI
Renten aufgegeben onbeII Zuletzt nahm
IIe Tr. Hing s Jiew Tiscovery IüI Schwind
IIIcht, Hustenuad Erlälttmgen,1velches sie
turirte und heute Ist sie gesund und stark. «
Ei tödtet alle Krankheitskelme Eine Tosis
schafft Lindmtng. Gatantirt zu soc uIIb
U in Buchhelt't Apotheke Probeflafche frei
—
Engltlh Opavin Liniment, entfernt all
mu, weichen over homakti eII Buckel und
II set Pferden, Blutpcth, Hasse
«Cpsiute, Many-It insbeim Kun
eII, sieh-ebnen
Hex-It part brach Un
FlisIZeW Ommtitt die Imm
U
Post-muss smtIceI Was-F .
Misehter Drucker!———Was
is en Institut, enihau? Jch hab bro
wiert, es auszusinne in meitn Werter
buch, awer sell explehnt es net recht.
Es segt juscht, en Institut wär en
Lehranstalt. Sellerweg hab ich’s ah
allsort oerstanne. Wann in friehere
Zeite, wo es noch net viel Schule gewe
hot, en reicher Bauer aus seiner Doch
ter ebbes mehner hot mache welle, as
wie anner Leit ihr Kinder ware, dann
t er sie in en Institut geschickt. Js
o en Mädel dann noch en Johr oder
wee wieder heemtumme, dann hot es
o sein geält, daß anner Leit gerneent
ben, es wär iwergeschnappt. Verleicht
hen se es ah net besser verstanne. Alle
tveil gebt es awer allerhand Instituts.
En Bänk for Jnstens is ah en Jn itut.
Wann unsere III-zure, was zu die tin
schers geheere sso en Sort Unien), en
Mieting han«-:f dann heeszt sell en
Banre -Jnstit«. Juscht was en
Caunty-Jr:stics:t j«-, des wisse bei uns
alle Leit, iwens ilie Kinner. Sell is
die Versammlinq, was alle Jobr so
um die Chrischrdcsae rum die Schul
meeschter Un Zchulmams abhalte,
Noch meiner Meening diit mer sell viel
besser en Picknicl beeße, belohs es is
en hochbeenige Zeit all herum. Die
Kinner brauche en aanze Wdch net in
die Schu! un die Tietschers hen die
grändest Zeit vun ihrem Lewe. So
lang, as se derheetn sen, misse se sich
en bissel bebehse. Wann awer des Jn
stitut gehalte werd un se sich in ere
fremde Stadt ushalte, wo net en Jedes
se kennt, dann ticke se iwer die Strings
daß es stahbt. Jch muß allemol an d’r
alt Lebdag denke. Seller war ah emol
an so eme Institut un er hot nochher
gesahk »So en Lebdag, wie seller Leb
aa, hab ich meiner Lebdag noch len
Lebdag erlebt!« —- Ufkohrs, sell is net
d’r Parpes vun so eme Institut. Die
Jntenschen vun d’r Lah is, daß die
Lehrer zusammekumme un mit erran
ner berothe, was d’r bescht Weg is, die
junge Buwe un Mäd zu dressire. En
Jedes kann un sot sei Ersahring aus
spreche, so daß die Annere dervun ihr
Benesit hawe un ab ihr Meening ab
gewe. Es lumme ah Brosessers her,
was Spietiches mache iwer des Schul
wese. Wann drum so en Institut recht
gemänetscht werd un die Tietschers gut
ufbasse, kann es ebbes Guts dhun. Ja
w a n n, hab ich gesaht. Awer do is
grad, wo d’r Has irn Pickel is. For
was is mer dann en Lehrer, wann mer
seltvert noch lerne soll? denle unsere
junge Leit. Des Institut is drum sor
sie, wie ich schun gesaht hab, en Piet
nick. Mer heert ost sage, die Lehrer
diite net gut genug bezahlt werte.
Wann mer awer sehnt, wie se usgedreßt
sen, wann se us des Institut tumme,
dann sot mer glahbe, se hätte Geld zum
verbrenne. Den Lehrerinne ihre sei
dene Dresses rausche. as wie wann d’r
Wind im herbst dorch des derr Lahb
ins Wald geht; se drage "t, was
» cle wie en Blumegarte, un eine -
Zell-sing Js des Wetter en bissel l hi,
dann sen se in Pelz eigewickelt, as
wann se noch ein Nordpol gehe wette.
Vun die Pätentleder Schuh un seidene
Strimp sag ich lietoer nix. Die junge
Kerls sen regler Duhds, grad so teuer
geschnappt, tote die Mäd. Un ich
glahb mol net, daß bei so viel Doch
muth ebbet Gutes rauslmnmt Mer
sent wol, Kleeder dät Leit mache. Awer
ich glahb sell net
Noch meiner Meening is so en
Month-Institut net des Geld werth,
was es alle Jahr loscht. Mr Druwel
is, es gebt zu viel Lehrer, was gar lee
Lehrer sen un ah net die recht Trean
hen sor die Bisnis. Die junge Leit
browiere en Schul zu kriege suseht sor
so lang, bis se ebbes Besseres sinne
Die Miid welle nix schaffe irn Haus
Lun doch welle se scheene Kleeder howe.
"Kttege se en Steu an ere Schuh ei,
dann sen se ufgehotoe, bis Eener kummt
un heiert se· Uf sell sen se all aus.
For die mehnste junge Kerls is es ab
juscht en Hätschingblay. Se spare sich
en bar Dhaler, dann hocke se in en Lah
Offis nei un in eban zwee Johr sen
se dann en Loyer. Des is ebaut des
Schalmeefchterwefe do bei uns tum«
Jufcht ebaut eener aus finfunzwanzig
steckt zu d': Bisniö. Jch denk wol, in
annere Blätz werd es viel besser sei.
Was batt do en Instituts Jn friehete
ohre hoi mer ah nix ewißt vunqso
e bei un die Kinner gen doch l e,
s we tm rechle lerne. Un wann se
a net so viel Fänzykeam sen gelehrt
worte aD wie alleweil, so hen se doch
gelernten ehrlich Lewe zu mache.
D’t Denkst-z
M Irr-M
Emmwemmwmwom
Mutes W
. sei der Ubfischung der Winterteiche
in Molnreck, Provinz Sachsen, haftete
rittlings aus dem Kopfe einer zwei
sommerigen Forelle ein Frosch in
schwer trennbarer Umklarnnrerung.
Aehnlicheg wurde bei großen Karpfen
schon öfter wahrgenommen Wer-n
nicht rechtzeitig eingeschritten wurde,
endete der Vorgang rnit dem Verlust
beider Augen für den Fisch. Eine noch
größere Gefahr bringen die Frösche der
»Fischbrut, die ihnen bis über 12 Zoll
Größe hinaus noch als Beute dient.
ISogar mit dem wehrhasten Stichlina
jder in Todesnöthen seine derben St(
sehel sperrig stellt, wird der Frosch fer
tig. Selbst an die Hummel wagt er
sich heran: eine Schau ergab drei
Stück dieser allgemein gefürchteten Jn
sekten, die sich ein Frosch wohlgemuth
einverleibt hatte. Wo die Kröte in
Kellern oder sonstwo angetroffen wird,
sollte man—ihr nicht ohne weiteres den
Garaus machen, denn sicher ist sre durch
eine ausgiebige Jagd auf allerlei schäd
liches Gewürm angelockt. Auch der
Frosch irn Kotnselde muß oft unter
dem Verdachte, Getreidehalnte abgenagt
zu haben, unschuldig leiden. Die ganze
Sippe nimmt ihre Nahrung nur aus
der Thierwelt. Jn Fischteichen, die ihr
Wasser aus quelligen Rinnsalen oder
sonstigen kleinen Wasserläufen erhal
ten, leiden Forellen und Karpfen oft
entsehlich unter den Fischegeln Die
Fische gehen ein, wenn sich eine grösskspe
Zahl dieser Egel an ihnen festgeianrk
hat. Man kann die befallenen Fische
durch ein iurzes Bad in lufthaltiqern
Wasser. das zwei vom Hundert Koch
salz gelöst enthält, schnell und ohne Ge
fahr von ihren Peinigern befreien. Es
ibt aber ein rrseniaer rrnrstiindliches,
gegen dauernd wirksames Sei-unmit
tel gegen Eael in der Besetzunq der
Teiche mit Schleiern Dieser feine Fisch
gedeiht in jedem Wasser-, nimmt bei zu
sagendern Futter hübsch zu und riiurnt
unter jenen Schmarotzern mit denen
Karpfen und Forellen nicht fertig wer
den können, gründlich auf.
Ein Verwegnen-Roman
Eis-Je Time schreibt den-. .,Ber!iner
Taaeblatt«:
Ein Bekannter von mir hatte seit
Jahren ein kleines, Zärtticheg Papa
geienpärchen, sogenannte Jnieparable5,
bekanntlich also benannt, trseil man bei
den stets dicht aneinander geschmiegt
sitzenden Thierchen beobachtet haben
will, daß, sobald der eine Gotte stirbt,
sich der zweite in türzester Zeit zu Tode
grämt. Es starb nun bei diesem Vo
gelpaar das Männchen. Das Weib
chen saß geduckt und stumm, lebte aber,
still seine Körner inuspernd weiter.
Mein Beiannter erstand darauf ein
zweites Jnseparables-Paar und hing
seinen Käfig dicht neben der tleinen,
grünen Wittib auf in der Meinung,
ihr dadurch eine durchaus erlaubte Zer
streuung zu gewähren. Kaum aber er
blickt das neu angetammenePapageiens
hähnchen die Wittib. so gurrt, dienert,
scharrt, glucist, kurz toiettirt es in
sträflichster Weise mit seinem Gegen
über. Vergeblich bemüht sich sein
treues Weibchen, ihn mit sanfter
Lockung zur Pflicht zuriiclzurusen Tie
Wittib aber nimmt in gut geheuchelter
Demuth alle schmeichelhasten Be
mühungen mitAugenverdrehen hin und
schielt, iiber den Freßnapf gebeugt, be
ständig mit schiefetn Köpfchen zu ihm
hinauf. der an den Gitterstiiben rüiteit
und sich wie wahnsinnig geberdet, bis
man endlich beide Käfige auseinander
riicit, um so dem frevlen Spiel ein
Ende zu machen.
Jn der Nacht aber beging der junge
Ehemann Mord an seiner Gattin! Mit
Wunden bedeckt. lag sie Morgens todt
im Sande des ehelichen Kerkers. Mein
Beiannter nahm turzerhand den Mör
der in das Bogelbauer zur Wittib hin
über, um sich den zweiten blutbefleckten
Käfig rasch aus den Augen schaffen.
Die Ungetreue aber empfing den fiirchs
terlichen Gast über alle Maßen zuvor
kommend.
Die fee-frischen spart-Mem
Jn dem Jahrzehnt vom 1. Januar
1895 bis zum 31. Dezember 1904 sind !
die Sparen-lagen in den Sparkassen
des Königreichs Preußen von 4.000.
670,000 Mart aus 7,761,930,000
Mark gestie en. Der Einlagebestand
der Sparta en in gan Deutschland
wird zur it auf ann«bernd 1,200,
000,000 ark geschätzt. Von den
7,761,930,000 Einlagen in den preu
ßischen Spartassen Ende des Jahres
1904 kamen 210.59 Mark aus den
Kopf der Bevölkerung Jm Ganzen
waren 10,211,741 Spaiassenbitcher im
Umlauf. Aus 100 Personen der Be
völkerung entfielen 27.71 Konten. Auf
die einzelnen Proviuzen vertheilt, stell
ten sich diese Zahlen wiesolgt:
Osipreußen 1272; Westvreußen
15.45; Berlin 38.51; Brandenburg
35.50; Pommern 28.64; Posen 11.9;
lesien 26,82; Sachsen 42,97;
S leswi«g-Hoistein 36.04; Hannover
M; Westfalen 22.75; speisen-Namen
Wäs; Rheinprovinz 22.40; Hohen
zoliernMKonten
Englische Wilddiebe
stra en jetzt auf ihren Pütfchgängen
Mc der von Khaki. weil sie ausgefun
den haben, daß sie in diesen Gewän
dem den Spät-erblicken der Will-hütet
W entgehen
Nahrung die zur Arbeit befähigt ist Nah
rung die man genießen soll.
Der Mensch arbeitet um zu leben. Er
muß leben um zu arbeiten.
Er bringt beides besser fertig mit
Uneeda Siscuit
dem Soda Cracker welcher in gleichmäßigem
Verhältnis mehr Nahrung enthält als irgend
eine andere aus Mehl zubereitete Speise.
Uneeda Biscuit
NATIONAL BlScUIT ch PANY
sc
Die Schwalben Deutschland-.
Ursache der We Dieser uüsltcheu sites
laden stets-ihrem l
Ueber die Abnahme der Schwalben
in Deutschland bringt die Zeitschrift
»Der Zoologische Garten« solgentcoenl
interessanten Artikel: s
Jn den Großstädten erschweren
Jelephondröhte den Thieren überall die
Jagd; die durch die Sauberleit der!
Straßen ohnehin seltener getvordeneni
Jnsetten ziehen sich vor dem unabläss
sigen Dahintosen von Trasnbahnwageri.
und Fuhrwerten zurück in Schlupf
wintel, wohin ihnen der jagende Vogel!
nicht folgen kann. Bei dem stets blanl
geputzten Asphaltpslaster dürften die
Schwalben in großen Stadien sogar
genöthigt sein« den zum Nestlsou nöthi
gen Landstraßentoth ron augwärts zu
beziehen. Diesen heimischen Verhält
nissen stellen sich nun noch gewisse Ber
änderungen im Ausland zur Seite, die
sie in ihrer Wirksamkeit verstärten.
Die Schwalben verbringen den
Winter über dem Meere, und zwar die
in Deutschland heimischen gewisz größ
tentheils in Algerien. In der letzten
Zeit seiner Selbststöndigteit und auch
noch zur Zeit seiner Eroberung unter;
Louis Philipp und Rapolevn 111. war»
Algerien größtentheils Wüste; die Be-.
völterung nomadtsirte oder führte gar
ein unstetez Räuberleben, und seste
Wohnsitztz besonders Dörser in denen»
sich Rauch- wie hauzschwalbe beson-;
ders gern ansiedeln, waren äußerst:
spärlich.
Heute ist das ganz anders geworden
Von den südlichen Höhenzügen des
Atlas bis zum Meer breitet sich ein
ausgedehntes Kulturland; Getreidei
selder wechseln ab mit Weinbergen und
grünem Weideland. Jn den Thalern
der Ohres-Berge, deren Höhen mit
dichten Wäldern bestanden find, er
blicken wir grüne Matten und blühende
Hänge, die von Myriaden von Insel
ten wimmeln.
Es müßte nun thatsöchlich wunder
nehmen, wenn diese Verwandlung
Nordasritaö aus einer trostlosen Wüste
fast ohne seste Wohnsitze in ein mit
Dörsern und Gutöhösen übersätei
Kulturland ohne Wirlung aus seine
Bogelwelt geblieben sein sollte. Es
pflegt regelmäßig ein Theil der Zug
vögel in dein Winteransenthalt zutilcki
zubleiben, und daß dieser Theil wä t»
je günstiger die Lebensverhäl sse
dort und je ungenügender ihr Unter
lt in Deutschland ist, ist leicht ver
··ndlich.
Thatsächlich sieht man auch große
Schaaren Schwalben über die endlosen
Kornsltlchen der-Provinz Constantrne
hinstreichen Unter den Dachraenpen
der Gehiiste reiht sich Rest an Nest der
Rauchschwalbe und aus der Bahnstrecke
nach Visiten bald hinter Constantine.
findet man Hunderte von Störchen, die
dort ganze Kolonien hildeten Und in
Ermangelung von Schornsteinen ihre
Nester —- ost bis zu süns auf einem
Stamm —- ans Bäume bauten. «Nieht
ein Aussterben der Thiere ist es also,
nicht eine Abnahrne der Zahl, sondern
ein Wegs-leihen weshalb man sie in
Europa vermißt.
sit-dauernder Ost-deren
Jn London weilte kürzlich Mark
All« ein Mann von 77 ahnu, der am
S. August 1900, also n einem Alter
von 72 Jahren, sich die Aufgabe stellte,
in sieben Jahren 0,000 Meilen zu
durchwundern. Er hat bereits 45,467
Meilen zurücke-laut und war baut-t
, « ,
, . s- A
Rizkumansmugfismkk!
Wenn Sie um SIIlJvnirwisx-«:i. Nur «--;-:s—« m
bixjm inw, sum s. » : .:.-.- ;.-«.r ILI
wer-E Ihnen irrt sixk s« . ssi : « ; «;.»»:sn
Mittels iencseth fu«-Umk- ckxji usw-- Um sxszhc
tausend- heim-. THE-—- 1;-:« srzxqsp .".--.«u—.. x Este
kürzlich eine-u Herrn von Tsj Jus-text speist-T —
sieben Acutmx als sitz-Albas erkåsxe wem-;
war. Ein iliustrtnss Lunis Mist Nin-einstwan
lind Gicht Oberst-»de- isjz uns III-W «--»-"r!ts:
ful. Man nun-»in Just-« z tpsim M .
Imsäs Bat-Muth Unsinn-. Wiss ·
Hei-ts
— sey-hu Euer schau-um« I
sächlich nuf den Britischen Inseln, die
er bereits sechsmal durchquerte, und
deren hauptsächlichste Städte er be
suchte. Nun will er die noch fehlenden
Meilen in Frankreich, der Schweiz.
Deutschland, Holland, Belgien und
Spanien durchlaufen. Er hat bereits
den Reiord eines Deutschen gebrochen,
der in fünf Jahren 0,0-00 Meilen ge
gangen ist. Mark All trägt auf der
Brust einen Schild mit dem Bild einer
Bulldogge, dem Symbol der Stärke
und Angdauer. Auf seinen Fußwaw
derungen genießt er vor allem getrock
nete Trauben. Der Alte will seine
Märsche jetzt, Ivo der Krieg vorüber ist,
auch auf Russland und Sibitiess aus
dehnen und hofft sicher, am Schlusse
des Jahres 1907 die MMOO Meilen
zn erreichen.
Gräßiirbe That eines
J r r e n. Eian fzrenlichen Mord ver
iibte im Wahnsinn ein Peter Lorensen
auf einer Form bei Primi, Minn» in
dem er seinen Vater rnit einer Art
förmlich in Stücke todte. Der junge
Mensch war schon mehrmals im Irren
hauö und wurde erit kürzlich wieder
als geheilt entlassen. Vor drei Jahren
hat er in einein Wuibanfall seinen
Bruder mit einer Schrotslinte erschos
sen. Die übrigen Mitglieder der Fa
milie konnten die grausige That nicht
verhindern, nnd nur mit Mühe konn
ten Nachbarn den wütbenden Menschen
überwiiliigen. M«
tobten qui Spitzt-ersten
Eine englische und eine amerikanische
Expedition haben letzten Sommer die
Vorarbeiten für den Kohlenabbau auf
Spitzbergen vollendet. Die Kohle fin
det sich in Spitzbergen an der West
tijfte am sinichen Strand der Lin-gi
bai, an verschiedenen Stellen des Eis
fjordeö, beim Belsund und an der
Westiiiste des Stotsjordes. Wegen der
auszusübrenden Vorarbeiten konnten
aber letzten Sommer nur 200 Tonnen
Kohlen gewonnen werden, von denen
90 Tonnen an eine Walfischfanggeiell
schaft, die ihren Betrieb bei Spinbetgen
bat, verkauft worden sind. Diese Wai
fischsangbetriebe, von denen wegen des
Verbotes des Walfischfanges an der
nortvegischen Küste eine Anzahl nach
Spißbetgen ver-legt worden sind, dürf
ten mit den Tourisiendampfetn, die
fest die Wesitiiste Spi bergens jeden
Sommer besuchen, die uptabnebmer
E die spitzbergischen Kohlen werden;
n eine Aussicht wird sich wegen des
tbeuetn Betriebes und dee großen Ent
fernung bischsiens nach dem nördlichfien
Not-wegen lohnen.
See due-Inn zu verbindet-.
Es ist uns kein einziger Fall von Hatten
oder Erkältun bekannt, der in neun-ones
oder schwind acht out eartet re, wenn
»von Ioleth honey and rgebranchtr. Es
«kurirt eisimnnd Erlältungen vollständig;
derben gebet sicher and ebkaucht keine un
jbetonntem coiate entba tenden Präporate,
jioetche Ver topiunY verursachen, ein Zustand
»der die ? lang e ner Erkättung verzögert
)Betlong Iolesi oney and Tor un ver
jvei eeton deien elle o erirte Sudstitutr.
lZu oben in instit-an's todtopotbekr.
Scheu-mitsamt kurirt in einem Tats.
Mystik Gute fiik kithenmansnmd nnd Nen
tslgie, kurirtmdtkal in 1 ins LiLageIL Seine
Wirkung ans das System ist emannlcch nnd
hktysteriös. Es entfernt sofort die Ursache
und alsobald schwindet ancp die Krankheit
Tste eine Tons wirkt sehr truin 76c nnd
Ol. Jn Baumann ö- Bancnantfs deutscher
Apotheke. 12 ’05.
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