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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 26, 1906)
M bsfküymt Drit. W M stmie sem- m , Mstlaftm III Mheren Zeiten. als in Europa Leute ordentlich eingetheilt waren Fäuste und Kasten, da nahmen die I d-Miiller eine Sonderstellung ein; Je waren anders wie die andern. Sie Mitten außerhalb der Stadtmauern, »Man mitten zwischen Wällen und Gie » seln hätte der Wind nicht so kräftig ; ein eifen können. iese Absonderung entzog ihr Pri —v«aileben der kleinstädtischen Kontrolle -- iuud beschäftigte die Phantasie der — Klatfchluftigen Es etwuchs eine Miß stimmung, eine Mißachtung des Stan des, den man doch nicht entbehren konnte; man erblickte ! einen Händ let, einen Vermittler a.-»- einen Hand werker im Müller, und so kam es wohl, daß die Müller sogar dem »Mehr lichen Volk« zugezählt wurden. Ein hoher Rath sah ihnen genau auf die Finger; das hätte sich kein Ver treter eines ehrbaren Standes gefallen la-en; die Müller standen sozusagen un er polizeilicher Aussicht; die Stadt diener gestatteten nur eine bestimmte Anzahl von Geflügel und Kleinvieh auf einem Mithlenhof; bei einem rei iheren Thierbestand wäre sofort Ver dacht rege geworden, daß das Vieh mit emder Leute Korn gemästet würde. - nun die Müller eine derartige Son: « llung einnahmen und von den mieden, Schlächtern und Schulzen gi t recht als gleichwerthig begrüßt wurden, so mögen ste wohl den Spiesz häufig umgedreht haben; sie legten nicht so großes Gewicht auf steif-bitt , gFrliche Gebrauche und waren nicht sehr wählerisch im Verkehr. Diese Leute hatten trotz ihrer Seß ftigteit etwas vom Wesen des sah "kenden Volkes an sich. Sie konnten Beherbergem wen sie wollten; sie durs fen stellenweise einen kleinen Auf-schaut halten Jhr Selbstbewußtsein wuchs trotzig empor; sie heiratheten gern in ihren Stand hinein, und daher ist der Name Möller, namentlich in Nord deutschland, ein so häufiger. Die deutschen Großstädtr. Nach den Ergebnissen der jüngsten Bollszählung hat das Deutsche Reich . 41 Großstädte, d. h. Städte mit mehr als 100,000 Einwohnern. Es sind dies Berlin mit 2,038,900 Einwoh nern, gegen 1,888,848 im Jahre 1900z Hamburg 800,882 (702),738); Mün chen 538,893 (499,932); Dresden 514,288 (396,146); Leipzig 502,570 (456,124); Breslau 470,018 t422, 709); Köln 425,944 (372,529,): Frankfurt a. M. 886985 (288,989); Nürnberg 293,868 s261,081); Tus . fcldvtf 252,630 (213,711): Hannover 249,619 (235,649): Stuttgart 246, 988 (176,699); Chemnitz 242,964« (206,913); Magd-barg 240,7s)9 (22»,: . 667); Charlottenburg 237221 (189, 305); Stettin 230,570 t210,702tt - Essen 229,270 (118,862); Königs-dem " 220212 (189,483); Bremen 214,955"3 (163,297); Duisburg 191,551 (92, 730); Altona 179,081 («161,501): v« Dortmund 175,292 (142,73.«3): Halle 169,640 (156,609); Straßburg WI 342 (151,041): Kiel 163,289 (107, 977); Elberfeld 163,000 (156,966«): Mannheim 162,607 (1.41.131); Dan zig 159,088 (140,56«3); Barmen 155, 974 (141,944); Rixdors 152,858 (90,422); Gelsentirchen 146,742 (36, Mk Aachen 144,110 (135,245); Schöneberg 140,932 (95,998); Braun sckzweig 136,423 (128,236); Poer 135,743 (117,038); Kassel 120,272» 006,034); Bochum 118,000 (65,551); « Karlsruhe 111,337 (97,185); Kreield ! «110,410 (106,893); Ptaueu 105,182j " M,888); Wiesbaden 100,944 (86,-! UI ). Die Vergleichsziffern stellen aller dingi nicht überall die reine Bevölke Wehrung dar, zum Theil er klären sie sich durch Vergrößerung des Wdttschen Gediets infolge von Einver letbimg anderer Ortschaften Es gilt « dies von Gelsenlirchen, Dresden, .Stuttgetrt, Ehemnih, Bremen, Kiel M Bangig. Ruhe an die Großstadt Mem herangekommen ist Ersurt mit BGB-U Augsburg mit 93,882, Mül heim a. Ruhr mit 93,713, Mainz mit Z NOT Mitlhausen mit 91,176 Ein III-M s« Weibliche-r Minimum-. Bei Colombes unfern Paris wurde ein Fuhrmann durch ein Automobil vom Wagen geschleudert und starb dar auf. Als sein Leib begraben werden sollte, fand man, daß man — eine Frau vor sich hatte. Angestellte Nachforschungen ergaben, daß sieh hinter diesem merkwürdigen Fuhrmann ein Mädchen aus guter Fa: milie, Namens Klotilde Filly, verbarg, die Vor 30 Jahren nach einem Zwist mit den Ihrigen ihre Heimath verlassen und seitdem in Männerlleidung gelebt hatte· Unter ihren Kollegen war sie unter dem Namen Paul allgemein bes staunt und wegen ihrer großen Kör peririiste hatte sie den Beinamen EifenartM erhalten. Sie war wegen ihres hitzigen Temperaments und ihrer llen Kamvfbereitschafi von allen » ieuten gefürchtet die hinter dem am Bom, der so empfindliche W ansiheilen li·,-snte nie und M eine Frau geahnt hätten. ists häufige Genießen Reis efpfent soll beredet-nd auf - 7 »F , VII-Mo " W reimt- semi. M Me- ere-e- tiifslsis let m ils-ists JOS. Ein auf einer Weltteife begriffener österreichischer Magnat kam auch nach Java, wo er um jeden Preis einen Tiger schießen wollte. Er versügte iiber ausgezeichnete Empfehlungen an den niederliindifchen Generalgouver neur und hatte, was ieine Nebensache war, Geld und Zeit im Ueberfluß. Man schicktezihn nach Tjaringin zum dortigen Assistent - Residenten. Es wurde eine ganze Expedition ausge rüstet, die in einem geeigneten Kam pong (Dorf) einquartirt wurde. Da half alles nichts, es mußte ge wartet werden, bis sich in der tiger reichen Umgegend ein Matjan —- so nennen die Jananen das gefährliche Raubthier —- an einem Karbauen ver griff, den er zum Frühstück nicht ganz verzehr« konnte, dessen Ueberreste er also T cgs oder am nächsten Mor gen nieder aufsuchen kam. Nur bei einer solchen Gelegenheit war mit Sicherheit auf erfolgreiche Jagd zu rechnen. Der Kadaver wird Hirn großen Bogen von Treibern und ISchiitzen umstellt, nur die Seite bleibt offen, von der das Raubthier erwartet wird. Sobald es wieder bei der Mahl zeit ist, wird der Kessel geschlossen und verengt. Man wartete also geduldig. Ein Theil der Träger stammte aus Batavia. Diese mit den örtlichen Ver hältnissen nicht vertrauten Leute wa ren unvorsichtig. Anstatt sich bei Nacht in den Häusern zu verrammeln, schlie fen sie zum Theil aus der offenen Veranda wie in der Stadt. Da wird einer Nachts vorn Tiger geholt: laut und geräuschlos! Arn nächsten Morgen fehlt er; Fährte, Blutspuren, also kein Zweifel! Schließlich wurde auch ein Theil der Leiche ausgefunden und ge borgen. Aber der österreichische Mag nat hat trotz wochenlangen Ausharrens keinen Tiger gesehen, geschweige ge schossen. Tausende ausgegeben, um sonst! Das »sama«-Werth« Jn Wien fand dieser Tage die all jährliche Vertheilung der Ziner aus der »Adolf Dies v. Weidenberg’schen Wittwenstistung« statt. Aus der Stif tung erhalten am Todestage des Stif ters 20 Wittwen aus gewissen Stadt theilen der »Kaiserstadt« in jedem Jahre je 127 Kronen 40 Heller (825.86). Unter den heutigen Petentinnen be fand sich auch ein uraltes verwittertes Mütterchen, die Wäscherin Barbara Man, die in ihren Jugendjahren unter dem Namen das »Sommerer-Wettl« eine vielgepriesene Schönheit war. Arn eifrigsten hatte um sie der steinreiche Adolf Dich v. Weidenberg geworden, der viele Häuser und ausgedehnte Holz plätze besaß. Es war der Elou des Faschings 1852, als dieser stolze Pa trizier im Balllotal aus der Weiten tasche einen kostbaren Ring zog, diesen der blutarrnen SommerersWettl an den Finger steckte und sie als seine Braut verkündete Arn nächsten Morgen aber kam die Sommerer Wettl, wie alltäg lich. mit ihrer Butte aus einen der Dietz’schen Holzplätze um Hobelschars ten einzutaufen, und dann gab sie dem verblüfften Patrizier den Ring zurück. einfach, weil ihr Herz nicht für ihn schlage. Den Korb überwand Dich nimmer. Er mied seitdem die Gesellschaft und blieb unvermiihlt. Seine letzten Le bensjahre verbrachte er fern von Wien, um gegen Ende des Jahres 1874 als todttranker Mann zurückzukehren Er starb im Februar 1875 und hinterließ den größten Theil seines Vermögens wohlthätigen Zwecken. Daß die Som merersWettL die ihn mit allen seinen Reichthümern verschmäht hatte, einst sich um eine seiner Stiftungen hetver-’ den werde, daran hat der Testator ge- ; wiß nicht gedacht. ’ Der setzte-sen des Misseta. Bei einem Besuche, den der deutsche Kaiser unliingst der Schiffsbautechni schen Gesellschaft in Berlin abstattete,. erschien er in einem kostbaren Pelze, den er in der Garderobe abgeben ließ. Kaum hatte sich der Wächter auf einen» Augenblick entfernt, da erschien ein; fremder Herr, der den Pelzlragen beq wundernd befühlte. Ein im Flur pa-l trouillirender Kriminalbeamter er-; spähte den Fremden, eilte hinzu und’ nahm den «Paletotmarder« sesi. Er wurde auf der Polizeiwache einem hochnothpeinlichen Verhör unterworfen, bei dem er augsagtc »Jede verbreche rische Absicht hat mir ferngelegen, ich habe nur einmal nachsehen wollen, was für einen Pelztragen der Kaiser trägt.« Da man dem Sistirten nichts anderes als übertriebene Neugier nachzuweisen vermochte, war der Fall erledigt. Rockefellers Ahn. Seitdem Pol-n D. Rockefeller im alten Kirchhofe n Larsneg Cornet-, N. J» das Grab seines Urgroßvaters entdeckt hat, ist l neues Leben in das Oertchen gefahren. Die Entdeckung der Grabstatte seinesi Ahnen erregte in Rockefeller ein lebhaf- j tei Interesse. Er ließ sofort um den· alten Friedhof eine neue Mauer bauen, · reparirte die alte Presbyterianertirche, H bezahlte deren Schulden und gab auch( dem alten Pastor eine anständige Summa heute zeigt ein hübsches Grabmal die Stelle. wo der Ahn Rocke skllerz liegt; der dankbare Enkel hat zwei Pier Land getauft und der Kirche b ask-d W ist M. Oh Weit VIIIM III Beim Brande des Wohlthätigkeitss bazars in Paris 1897 hat man zum erstenmal erfolgreiche Jdentifizirungs versuche mit Hilfe der Zähne vorgenom men. Eine Anzahl der oerkohlten Lei chen sind von Zahniirzten an der charak teristischen Beschaffenheit der von ihnen gefertigten Zähne erkannt worden. Da man aber bis jetzt nicht genau darüber orientirt war, wie weit natürliche und künstliche Zähne der Hitze Widerstand leisten, so sind im gerichtsärztlichen Jn ftitut in Ktakau vom Direktor dieer Instituts, Professor Wachhokz, und dem Prioatdozenten Dr. v. Leptoivsti Untersuchungen darüber angestellt wor den. Es ergab sich daraus, daß, wenn die Zähne nicht direkt der Flamme aus gesetzt werden, der Zahnschmelz länger feine Farbe und Glanz behält, als das Zahnbein, das durch vollständige Ber kohlung sich schwärzt. Wenn der Zahn direkt der Flamme ausgesetzt wird, fo zerspringt er in Stücke. Bei der wei teren Einwirkung fehr hoher Tempera tur wird der Zahn entkalkt; er behält zwar feine Form bei, bei Berührung zerfällt er aber in kleine Stücke. Was die Zahnfüllungen nnd künstliche Zähne anlangt, so setzten die Untersucher solche in Leichentöpfe ein und ver brannten diefe in Kachelofen Es zeigte sich dabei, daß Gold, Platin und künstliche Zähne auchbei diesen Tem peraturgraden unversehrt blieben, ein gesetzte Goldbriickenarbeit blieb gut er halten. Cement- und Porzellanplom ben erwiesen sich als vollkommen feuer beständig; erstere gewannen durch das Aus-brennen an Härte; von Amalgam plomben toar dagegen keine Spur mehr erhalten. Ist-esse Schiffbrüchige in England Eine merkwürdige Anwendung hat dieser Tage das neue englische Gesen betreffs der Ausschließung von Aus landern vorn britischen Boden gefun-; den Es handelte sich urn die Mann-» Ischaft der gescheiterten amerikanischen Barke WEdwardL Mahberryf j Die Barke fuhr am 8. November 1905 von Pastagoula, Miss» nach( Philadelphia ab Sie wurde am 15. ! Dezember etwa 250 Meilen östlich von Kap Drittens-, in sinkendein Zustandej verlassen Die Mannschaft wurde ge rettet und zuerst nach dem französischenj Hafen Harm, sowie hierauf nach Southarnpton, Enaland, gebracht Bei ihrer Ankunft in Southainpion bestie- s gen Einwanderungsbeamte den betref-i senden Dampfer und theilten denj Schiffbrüchigen mit, daß sie unter dem! neuen Gesetz betreffs Ausfchließung von Auslöndern »hilfsbediirftige Aus liinder« seien und nicht landen iönnien Die Mannschaft appellirte an den ame rikanischen Konsul Swalm, welcher die« Schwierigkeiten behob, indem er sich persönlich dafür verantwortlich machte, daß die Männer dem Gemeinwesen nicht zur Last fallen würden, während sie sich auf englischem Boden aufhiel ten. Die Mannschafi wurde auf Un kosten der amerikanischen Regierung einquartirt und trat auf dem Dampser »St. Paul« Von der American- Linie die Reise nach der Heimath an « Svftetnatiichc Zchaygtiiberen Tie Besitzers-i dez Schlosses Mariness bei Pontoise im französischen Der-ar tement Seine-et-Liseläf3t schon seit acht Jahren fyftematisch nach einem großen Schatze graben. Nachforschungen in der Pariser Nationalbibliothet lehrten, daß während der Kriege, welche die Franzosen in den Jahren von 1340 bis 1453 mit den Engländern zu führen hatten, die damaligen Besitzer des Schlosses Marines Geld, Juwelen und tostbares Tafelgeräth im Werthe von 160,000,000 Mart in einer unterirdi schen Kammer verbargen. Die jetzige Besiderin des Schlosses hat schon 80, 000 Mart für Nachgrabungen ausge geben. Gegenwärtig ist man dabei, den Boden, über dem sich ein altes, früher zum Schlosse gehöriges Kloster erhebt,« zu unterminiren. Es sind zwei Schächte von nicht weniger als 31 Me-« ter Tiefe angelegt worden; von den! Schächten zweigen in verschiedener? höhe je fünf Seitenstollen ab. Bonj dem Schaß zeigte sich bis jeht nicht die geringste Spur. Die Nachbarn des Schlosses hingegen haben sich um Ab-: hilfe an die Regierung gewendet, da die ausgedehnien Nachgrabungen die Sicherheit der Häuser gefährden. Blutrothes Kreuz am H i m m e l. Ein wunderbareö Phän nomen rief jüngst in Atlantic City, N. J» große Aufregung hervor. Kurznach Untergang der Sonne zeigte sich dort am himmel ganz deutlich ein großes Kreuz. Fast blutroth hob sich dasselbe scharf von den grauen Abendwolten ab. Die merkwürdige Erscheinung war etwa 10 Minuten lang sichtbar und lockte große Menschenmen en in’s Freie. Eine n ahl ängstlicher mitther, darunter viee Ne er, sank auf die Kniee und betete in iinftig, da sie glaubten, der Tag des jüngsten Gerichts sei gekom men. Die Erscheinung verschwand ebenso pldhlich tote sie gekommen war. " Ein Stein« welcher einem Motassin mit einem Fuße gleicht und die Umrisse der hen erkennen läßt, wurde iiirzlich ou einer Faen- ist-Mil jood Hund« ausgegraben sinkt , Ist-das dtrSteindent rtfizitten » I eines Indiana-s darstellt. , - . -.- s · » Uernachlasskgt keine Erkaltungo Vernachläs sigte Erkältungcn führen zu Schwindincht f MJT LJZ !- JA A Pol-HEXE Kam-Z « JAO. " Pan-un kuritt Erkältnugeu und Husten. T Wie das hübsche Fräulein Powell ihre Gesundheit wieder erlangte durch Pe-ru-na. Wie Schwindsncht entsteht Nenn Fälle Schwindfucht ans z en ehen in folgender Weier » emand erlältet sich· Tie·Erkak-! tung wird nicht ordentlich inurt ujld es erfolgt eine weitere. Diese Erkal ttmg wird mangelhaft behandelt opct auf eine Weise behandelt dic» mchE wirksam ist, und die Erlältung halt gn. Dann tonunt eine weitere Erla tung und der Hnsten beginnt. DAMV werden Fäusten-Syran eingenommen aber diese vermögen ni ts zu·thun Nach und nach wird as Einnehtneti lästig und in der Verzweiflung· wirs dieses aufgegeben. Die Ertaltujls bleibt nnd wird schlimmer- Tann wirdl ein Arzt versucht, nnd es ztcllt suI graus, daß das erste Stadium von Jhwindsucht vorhanden ist. So verhielt ei- iieh mit FrL Potvell von Aurora, Ind. Sie ertältete si -· beobachtete es nicht nnd vernachlastg e es nnd dachte wie viele Andere. daß es Miit-ergehen würde. « Es haftete aber sext an ihr und nI i Wochen befand ie sich in einem chlimmen Zustande. Glücklicher Weise hatte sie Kennks niß von Pernna und wendete es an ehe es zu spät war Jn einer Woche war die Ertältunxk und der Ousten gelindert und eine drei lvöchentliche Behandlung stellte ihre Gesundheit vollständig wieder her. «Dies« ist was Pernna stets bewirlkz Nicht ein Tag, ja vielleicht nicht eine Stunde vergeht. ohne daß irgend see mand eine ganz ähnliche Erfahrung mit Peruna macht. ehrt Kniee leichte Erkälnmsen und ver hiim Schwindsucht. Der erste Schritt zur Schwindsucht ist Erlältung. Der nächste Schritt isk die Unterlassung, die Erläliung prompk zu kutirem Der dritte Schritt ist die Entwicklung von Katarrh. der allmtzlp lich chronis wird. Der vierte Schritt der Katarr beginnt sich auszubreiien vom Kopf nach dem Halse, dann nach der Luftröhre und schließlich in die Lungen. Dann ist eö Schtvindsucht Eint ersten Studium. i Zu jeder Zeit während der Ent sivicklung von Kamer von der ersten Erkältung bis zu schließlichen Fest setzung in den Lungen, kann man sielj ausPetnna verlassen. daß es dem Fort xchtitt Einhalt gebietet. Wenn Sie ich erlältet haben, kaufen Sie ohne »Bei-Hm Pernna. Eine Flasche zn An fang ist besser als ein halbes Lin-send Flaschen, nachdem der Katarrh sich in den Lungen sejtgesth hat. Tausende von Zengnisseir. Wir haben viele tausend Zengnisse aufbewahrt. wie die obigen. Wir km nen nur einen kleinen Theil von der großen Menge unnachgesnchter Em pfehlunan veröffentlichcn, die wir je den Monat erhalten. scein anderer Arzt in der Welt hat solch eine Menge enthnsiastischer nnd dankbnrcr Bricss erhalten, wie Dr. Harlman sizr Pe tun-L Fragt Euren Apothckcr für den Gratis-Pcruna-Kalcndcr für 1906. f ..’-ir die Zitin stinkt-nisten cis- wnuscheo Saft-tatst und wie ei Ich-i zagte-. statutarische Sinfonie. Jn einem Aussatz der ,,T-eutschen Rundschau« gibt Professor Iheodox Bitt ein allgemeines Bild antiter Ta selsreuden, das wohl für die seinen Kreise der römischen Gesellschaft aus der Zeit des Augustus bis zum Tode Neros Geltung besißt Man lud nicht viele Gäste zu Tisch; neun waren die Regel und nur bei steisern Festessen wurde diese Zahl überschritten. Die so nothwendige vertrauliche Behaglich seit konnte nur in einem kleinen Kreise erblichen Da in der antiken Geselligteit die Frau überhaupt keine große Rolle spielte, so war höchstens die Dame des Fausts mit den Kindern anwesend, ielt sich aber im hintergrund und tümmerte sich uni die Anordnung der Geti te. Ein Gastrnahl begann etwa. um b er Uhr chfiachinittags und dauerte bis gegienach Uhr; wenn Magen gestillt waren und eine frohe Laune sich verbreitet hatte, noch eine solenne cherei, die sich bis egen Mitternacht in augdehnte Die ang Dauer des Mal-les erklärt sich daraus, ( daß zwischen den einzelnen Gängen lanae Pausen eintraten. Man lag beim Essen sehr behaglich auf purpurnen Polstern, in die man weich etnsank, der linke Ellenbogen war aus ein Kissen gestü t, während mit der rechten Hand gege en wurde. Der Römer aß namli nur mit einer Hand, und zwar im bu stäblichen Sinne mit der hand. Die Eßgabel war noch nicht erfunden worden und Löffel gab es nur zu Austern oder höchstens noch zum Eietessen. Alles andere, das feinste Frikassee ebenso wie das zarteste Ge müse führte man mit der hand zum Munde und man tuntte die Finger in die köstlichen Fischsaucen, um sie dann mit Wohlbehagen abzulecken. . Dabei ging es natürlich nicht immer ganz reinlich ab, und Ovid hatte ge wiß guten Grund, als er in seiner . »Liebeökunst« den Rath gab, ja, immer hübsch sauber zu essen und sich das niedliche Gesichtchen nicht mit den fet tigem händen vollzuschrnterem Nach 1 je m Gericht wusch man sich mit ilse des dienerö, der einem jeden G- zu gilferei un und Paxrei n »der» s W Etwas-TM .n. nd· reinrate nm winnd nnd wenmt mtr Serpiettm Eos-her Iervietjen betam der Epoiiende mehrere oder er brachte sie sich auch seit-it rnit, da sie sehr schnell schmutzig wurden. Tag Eisen bestand aus drei Haupt theilen. Daz- Priiludium einer solchen iulinarischen Einsonie war durch ganz leichte. meist talte Speisen gebildet, die den Appetit anregen sollten. Als dazu am besten geeignet hatten auch die Alten pitante und saure Sachen er kannt. Man asz Satdinen oder An stern, dann Garten, Oliven, Champia non-C Dann folgte als zweiter und Haupttheil der Mahlzeit eine Reihe substanzieller Fleischgerichtr. Beson ders war das Schweinesleisch beliebt, während Rindsleisch als Kost des ge meinen Mannes galt. Wurden Fische oder Wild nicht zu Ragout verarbeitet, dann war ein hauptgrundsah dek- rö mischen Kochs, jedes Thier ganz und ,unzer1egt aus den Tisch zu bringen. Als einst eine riesige Steinbutte ge fangen wurde und mit einem unge heuren Preis bezahlt worden war, be ries Kaiser Domitian (von 81 bis 96 n· Chr.) einen Neichsrath darüber ein, ob ein solches Riesenthier zerschnitten werden dürste. Dies wurde verneint und die Steinbutte in einer eigene da siir erbauten Psanne gekocht. Das Dessert bestand aus leichten Kleinigkei ten, wie trockenern Backwerl, griechi schen Mandeln, Persischen Walniissen, Obst oder Käse. —. »Tommy Stimmf ctkcsiidese Geiste-users über die Qui-Ist seh san-ess- --0la .eld. Die typische Bezeichnung und eine Art Rosename sür den britischen Mus ketier bildet bekanntlich der Name »Tumm) Atking.« Wie aber Jahn Bulls Kriegsinechie zu dieser Bezeich nun getommen sind, darüber haben die eiehrten viel hin und her gestrits ten, ohne daß man zu einer befriedi genden Lösung der Frage gelangt ;wa«re. Keinessalls ist die Annahme lhaltbar-, daß der Name Thomas At kins der häufigste, oder auch nur einer der häusigsten Namen in den Stamm srollen englischer Regimenier wäre. »Wenn der thpis Name der am häu - Isst mu äe sollt-, so M . kr» » I l Mem I« "’.- » « " , » » Freie in vielen Inilitarischen Dingen, der eng liiche Schriftsteller und Feldaeisttiche jE J. Hardy, leitet den Ursprung des sNamens in seiner gegenwärtigen Be f deutung aus einem kleinen alten Sol ’datentaschenbuch ab, das als »Ehe Saldier’s Small Boot« bekannt ist. Darin findet sich oder fand sich bis vor nicht langer Zeit zur Erklärung und Erläuterung über die Lieserung von gewissen Montirungöstiickem die der en lifche Soldat ganz oder theilweise se bst zu bezahlen hatte, eine Abt-ech nungsichablone zwischen der Militiir verwaltung und dem Mustetiet Tho mas Atlins. Der Name ist dann, wie hatdy behauptet, auf diese Weise mit dem sonstigss Inhalte des kleinen Bu ches dem Wen so geläufig gewor l,den daß er all typische Bezeichnung lGeltnng erlangt hat. ) Andere englische Militärgelehrte neigen indesz Zu »der Ansicht hin, daß der Name früher bereits in Heeres » r sen einen sehr vertrauten Klang be ife en und wohl deshalb in dem flei !nen Büchlein Platz gefunden habe i nch dieser Darstellung stießen beim nsbruch des großen indischen Aus siandes im Jahre 1857 die in Ludnoto fluch dem Amtsgebäude des englischen Residenten fliehenden Europäer unter wegs auf einen Wachtposten des 32. Jnsanterie-Negiments. Sie berichte ten ihm in fliegender Eile von der Meuterei der eingeborenen Truppen und redeten ihm zu, sich mit ihnen aus das Residenzgebäude zurückzuziehen Der Mann weigerte sich indeß unbe dingt, seinen Posten zu verlassen, und urde iurz daraus, wo er stand, von «n Meuierern niedergemetzelt. Der Foldai hiek Thomas Attins, und sein arne lvie ein heldenmuth wurde von dem lleinen Hänslein Engländer, das nach langer heldenmiithiger Vertheidi gung des Residenzgebändes schließlich entsetzt wurde, nicht vergessen, und s wenn im späteren Laufe des Ausstan Y des hier oder dort ein Soldat kühnen iMuth und Todesvmchtung bewiesen I hatte, pflegte man von ihm als einein F richtigen Tommn Atiins zu reden. i Eineditåeijäjtfkgsäkäpejnes rang, e» nge mayqu fixan « or w, «k « isrnchmitdet l na, " M W