Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, January 26, 1906, Image 1
Nsbsiatollistokicul sookkt Nebraska HEUJIESEIUÆW TM YMM Jahrgang 26. « Grund Island, Nebraska, Freitag, den 26. Januar 1906. Nummer 2;. Mache-I - Rundschau. Zustand. Deutschland-liebes Alletleh , Berlin, 21. Januar. Die heute in zahlreichen Sälen abgehauenen soziali stischen Versammlungen vertiefen in allen Fällen in völliger Ruhe. Die Hallen, welche überfüllt waren, mußten von der Polizei schon eine halbe Stunde vor Be ginn der Versammlung geschlossen wer den« Jn allen Hallen wurden kräftige Nesolutionen angenommen, in denen die Berliner Sozialisten den rusfischen Pro letariren ihreSympathie ausdrückten und energisch gegen das preußische Dreiklas senkWahlsysiern protestiren· sAllgemein hatte man Unruhen im Ge folge der Versammlungen erwartet. Noch gestern beschloß eine Anzahl kon servativer Vereine, Gegendemonstratio nen gegen die sogialistifchen Kundgebnm gen zu veranstalten. Der Verein der Arbeitgeberoerbände hatte ebenfalls Stellung in der Angele genheit genommen. Die Vereingleitnng hatte an alle Mitglieder des Vereins die Aufforderung gerichtet, streng daraus zu halten« daß alle ihre Arbeiter am Mon tng Zur Arbeit erscheinen. Diejrnigen Leute, welche sich nicht zur Arbeit einfin den, sollen wie die Theilnehmer an der Maifeier als Streiker behandelt werden. Die Polizei hatte außerordentliche Vorkehrungen getroffen, unt jede Ruhe störung in verhindern In allen Hal len waren spezielle Polizeiausgedote in finden, welche im gegebenen Moment blank gezogen haben würden. Die Be sehung der Gaumen uar verboten, weil es sich als schwierig erwiesen haben würde, tm Fall eines Aufruhrs die De monstranten von den Gallerien zu ver treiben und weil man fürchtete, daß von oben auf die Polgei gefeuert werden könnte. Alle Redner erfuchten das Publikum, sich jeder Demonstration zu enthalten und sich ordentlich und ruhig nach Hause zu begeben und dieser Rath wurde stritt befolgt. Man machte auch nicht einmal den Versuch einer Straßendemonstration. Auch aus allen anderen größeren Stadien des Landes wird gemeldet, daß die heutigen sozialistischen Versammlun gen in bester Ordnung und Ruhe verlie « fen. Das Resultat des Hambur ger Krawalles. Hamburg, 2l. Jan. Bedentend grö ßeres Unheil, als ansöinglich angenom men, halten die wüsten Ansschreitungen ini Gefolge gehabt, welche der Janhagel anr verflossenen Mittwoch im Anschluß an die Proteftdemonstration der Arbei-· ter gegen die geplanten Ilenderungen des Wahlrechts verlilit hat. Wie von den harnliurgischen Behörden tonstatirt ist, haben nicht weniger als 16 Schuhleute in dein ihnen antgezwnnges nen Kampfe mit dem Tumult-unten schwere Verlehungen erlitten. Ader auch ans Seite des Pöbels ist viel Blut geflossen, da die Polizei nur mit der lilanken Waffe in der Band here des Ktnwalles werden konnte. 38 Demon stranten sind schwer und Du leicht ver wundet worden. Sehr erheblich isi der "Materialschaden, welcher den Ladendesihern durch die plündernden und wie Vandalen hausen den Horden zugesügt wurde. Dieser wird auf die Summe oan 130,000 Mark geschäht. Die Anttschreitungen vom verflossenen Mittwoch haben die Behörden veranlaßt, umfassende militariiche Vorkehrungen ge gen etwaige Wiederholungen arn Sonn tag zu treffen Schwere Wetteeschädett Berlin, 21. Jan. Weite Gotte des Deutschen Reiches sind oon schwirrt Stürmen und Regengüssen heimgesucht worden. Am schlimmsten haben vte Unwetter in ganz West- und Nord deutschland, tm Mofelthal, m Köln, arbm .-., Hamburg und Rossi-E gehn-Ist Fu der thetchshauptstadt selbst hat em fo starker Sturm getobt, wie man ihn hier während der lebten drei Jahre ntcht erlebt hat. Leider haben die entfesselten Elemente auch an vielen Stellen lehr et hehllchen Materiallchaden verursacht stumm-. Nie be sattelte-, 22. Jan. Das beq sillanilche Thutmichlss «Aquidaban« ver sank heute in Folge einer Erploflon an Both soc dem haer von Jamtepagua lm lüdllelzen Theil von Be eu. Fast dle ganze ou Zwist-vix ende Be seht-as seitdemva . " dle Explo Hu same-t, Ida-e est-vest s l Der »Aqaidaban« hatte 4950 Ton nen Wasseroekdtängung und besaß Ma schinen von 6300 Pserdetrllsten. Das Schiss wurde im Jahre 1885 mit einem Kostenaustvand oon 81,725,000 in Eng land erbaut und besaß 5 Tarpeda-Röh ren. Die Mannschast bestand aus 350 Ossizleren und Mannschasten. Es be fanden sich zusällig vier Goethe-Admirale an Bord, welche zusammen mit dein an Bord des Kreuzers »Barriso« befindli chen Wurme-Minister und dessen Stab im Begriff waren, eine Jnspeltions Tour zu machen und den Platz, an wel chem das neue Fluten-Arsenal in Jam kapagua gebaut werden soll, bestchtigen wollten. Die Explosion sand im Pal vermagstle des »Aquidoban« statt, doch ist bis setzt nicht festgestellt w..«.den, wo durch sie entstand. Das mächtige Schiff versank inner halb drei Minuten, so daß für die We nigen, welche der Etplosion entronnen waren, nicht einmal Zeit blieb, ein Boot in’d Wasser tu lassen. Es wurden nur 1 stizier und wenige Mann gerettet, doch waren auch diese zum Theil schwer verletzt. Die Marokko-.Konferenz. Algeeiras, 22. Jan. Die Konserenz versammelte sich heute Morgen wieder in dem Rathhause. Der Vorsitzende, Her zog Almodovar, uerlas Votschaften vom spanischen Senat und der Der-atmen kamrner, in welchen die Hoffnung aus gesprochen wird, daß die Konserenz er folgreich verlaufen möge. Marquis Viseonti, der Vorsitzende der italienischen Delegaien, antwortete irn Namen der Delegaten und betonte den internationa len Charakter, den die hier abzuschlie ßende Vereinbarung trage· Es wurde dies als eine Anspielung auf dic franzö sischsdeutfche Kontroverse bezüglich der Kontrolle über Maroklo betrachtet. ’ Die Konferenz nahm heute fünf von den sechzehn Urtikeln an, welche der Be richt des Komites über den Waffen fchmuggel enthält. Die Sitzung murde nach zweieinhaib Stunden veriagt, und die Berathung über die anderen Artikel auf Mittwoch verschoben, da morgen der Namenstag des Königs Alfonfo gefeiert wird, zu dessen Ehren auch ein echtes Stiergefecht veranstaltet werden soll. Während der heutigen Berathung hielt Sidi Mohamed El Mokhri, der zweite marolkanische Delegat, eine längere Ne de über Marokko’s Stellungnahme der Konferenz gegenüber. Er sprach Ara bisch; es herrschte Grabesstille, aber Nie mand verstand ein Wort davon. Die Delegaten beschlossen, diese Rede über sehen und an die Delegaten oertheilen zu lassen. Jn der heutigen Sihung siellte es sich auch heraus, daß nicht nur die marokkanifchen Delegaten oerpfiichtet sind, alle Beschlüsse der Konferenz dem Sultan mitzutheiien, und dessen Ent scheidung abwarten müssen, sondern daß auch die Delegaten von fasi allen ande ren Ländern ahnliche Jnsiruktionen von ihren resp. Regierungen erhalten hatten. Der Komitebericht, welcher seht der Kon ferenz bezüglich des Waffenschmuggels vorliegt, beauftragt oor allen Dingen die marolkanifchen Zollbehörden mit der Unterdrückung des Schmuggels. Ehe diese Behörden jedoch ein fremdes Schiff beschlagnahmen, müssen sie die Gesandt fchaft desjenigen Landes benachrichtigen, zu dem das Schiff gehört. Bis eine Entscheidung von der Gesandtschafi ge troffen ist, sind die Zollbehörden in Ma rokto ermächtigt, eine Wache auf das Schiff zu sehen. Wenn die Gesandt fchaft die auf dem Schiff befindlichen Waaren für Contrabande erklärt, dann ersi dürfen diese Waaren kondemniri und verkauft weiden; der Erlös hierfür fließt in das marokcanische Schatzamt Die Geldstrafen gehen zur Hälfte an den Jnfurmanten, zur anderen Hälfte an das marokkanische SchayamL Der Ve richt ertheilt Frankreich an der aigerifchen Grenze ausschließliche Kontrolle bezüg lich der Ueberwachung des Waffe-ischmug gels. Der »tothe Sonntag-« in Nnßiaitd. St. Venedian 22. Jan. Wenn nicht nile Hauptstraßen mit Wittwe-Pa trouillen angefüllt wären, die in »an ben-Formation« (in großen Abständen von einander) auf und ab marschieren, io würde Nichts daran erinnern, daß heute in St« Petersbuig det« Jahrestng des »blutigen Sortntaget« gefeiert wurde. Die Straßen ver Stadt waren wäh rend des ganzen Tages niit Menschen ge füllt, die ihren alltäglichen Beschäftigun gen nachgingen nnd alle Läden waren geöffnet. Allerdings fah man viele Leute, die einen Trauerfiok am rechten Rockiirmei trugen und damit ihre still-» ichs-kenne Sympathie mit der revolu tionären Gase datanientirtem Esz betete während des anzen Tages keine nennenlaeetbe Ruhe senns gemeldet. Warschou, 22. Jan. Hier oerlief die Feier des «rothen Sonntags-« nicht ohne Blutoergießen und Ruhestörungen. Die Angestellten in den Fabriken und Werk stätten legten fin heute die Weit nieder und es wurden mehrere Straßendemem strationen veranstaltet. Dieselben hät ten wohi einen ruhigen Verlauf genom men, wenn die Sozialisten nicht hei die ser Gelegenheit die Ladenbesiher am Vil howskisMarkt zur Schließung ihrer Lä den hätten zwingen wollen. Es wurde sofort Miiitär requirirt, welches auf die Sozialisten feuerte und Mehrere tödtete oder verwunden Moskau, 22. Jan. Die Feier des rothen Sonntags ist hier ruhig verlau feu. Riga, Lioland, 22. Jan. Die rni iitärischen Operationen behufs Pacisizi rung der Ostseeprovinzen nehmen ihren Fortgang unter der persönlichen Leitung des General-Gouverneurö Solopuk, dem 80,000 Mann zur Verfügung stehen, welche er auf verschiedene Distrilte ver theilt hnt. Der General-Gouverneur schätzt, daß die Revolutionäre etwa 20, 000 Mann stark seien, und es wird nach seiner Ansicht zwei volle Jahre nehmen, ehe dieser kleine Gaume-Krieg ganz nnd gar unterdrückt ist. Alle Revolu tionäre, die eingesungen werden, stellt man protnpt vor ein Kriegsgericht, und diejenigen, welche für schuldig befunden lwerden, nltiv an der Verwüstung der Landgiiter und ander Revolution dethei ligt zu sein, werden hingerichtet Alle Uebrigen loininen tnit Freiheitsstrafen davon. Inland-. Seiner Eltern Schande. Pittsburg, Pa» 21. Jan. Norman H. Geyser, der Sohn braver deutscher Eltern und wohlbekannt in hiesigen Musikerkreisen, wurde, nachdem er durch nahezu zwei Wochen die Hauptrolle in einem sensationellen Moidprozeß ge spielt, des Mordeg im zweiten Grade schuldig befunden. Allgemein werden die betagten Eltern des jungen Mörders, Herr Jakob und Frau Geyser, bedauert, die ihre ganzen Ersparnisse und ihr Heini geopfert haben in dein Versuch, des ein zigen Sohnes Freifprechung zu erwirken. Es war vergebens. Der junge Geyser muß in das Zuchthaus wandern und die greifen Eltern sind an den Bettelstab ge bracht. Das Verbrechen, dessen der junge Geyser aiigeklagt war, war die brutale Ermordung einer Geliebten, mit welcher er gebrochen hatte. Ein Defizit. Cleveland, 2l. Jan. Herr George F. Gund, als Mitglied der seiner Zeit mit großen Hoffnungen in’s Leben geru !fenen German Theatre Company, hat ein Cirkular an die übrigen Aktionäre erlassen« dag wenig Hoffnung auf den Bestand der Gesellschaft giebt. Das Cirkular giebt ein Nesume über die finanziellen Verhältnisse, verlangt eine Versammlung der Aktionäre und Grind drückt augenscheinlich den Wunsch aus, von der hauptsächlich ans seine Schul tern gelegten Last befreit zu sein. Denn von den von der German Theatre Com pany ausgestellten Bands im Betrage von O21,000 hat Herr George F. Grind allein 810,000 übernommen. Er ist nicht willig, die Last weiter zu tragen, weil die Aussichten so uiigünftig find, daß an einen finanziellen Erfolg einst weilen nicht zu denken ist. Der Finanz ausweis zeigt außer den Bands im Be trage von 821,000 und einer Note von Q4,000 noch ein Kassendeficit von cis-, 125.-«tt), und, wie es den Anschein hat, sind auch die jetzigen Miether des sprie Theateta nicht willens, non dein ihnen bis zum st. April eingeräumte-i Vor kaufgrecht Gebrauch zu niacheii und das Theater käuflich zu übernehmen. Herr Gund macht aus diesen Zustand der Dinge in einer spezifizirten Rechnungs ablage aufmerksam und erklärt, daß, wenn die Aktionäre nicht willens sind, andere Maßregeln zu eigreifen, er ge zwungen sein werde, sogenannte »Eure clofure Proceedinge« zu beginnen. Die Aktionäre sind zwar vor einigen Tagen versammelt gewesen« haben aber noch nichts iii der Angelegenheit gethan. Auch Herr Gund wird wahrscheinlich big iuni s. April warten, ehe er gerichtliche Schritte unternimmt. YEkhält den btauen Brief. Wafhington,i20. Jan. Eugene Ser gec von Chicago, der bisherige amerika nische General-Konlul in Rto de Ja »neiw, wird im Interesse des Dienstes feines Amtes enthoben werden. Staats xketäc vat hat dies den Freunden des Herrn See et mitgetheilt, die sich für ihn eint Pküsi euren verwandt hatten Neue Frühjahre Woll Kleiderstvsse befinden sich jer In der Auslagr. Z - , GEW Wasch Stoffe für das Frühjahr 1906 sind jetzt zum Verkauf. 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Thatnpson für Brasilien zurückzuführen, gegen den er Beschuldigungen erhoben hat, und der sich dafür durch Gegenbei schuldigungen rächte· Dieser Umstand wird zwar nicht als Grund der Entlas sung angegeben und es wird auch nicht Herrn Seeger’s Befähigung in Frage ge zogen oder an seinen Charaktereigenschaf ten gezweifelt, aber die häßlichen An schuldigungen, welche er gegen den Bot schaster Thompson erhob, haben sich als unbegründet erwiesen und aus diesem Grunde hält Präsident Rodseoelt es für das beste, daß Herr Seeger aus dem Amte scheidet, weil unter den bestehenden Verhältnissen ein ersprießliche-Z Zusam menarbeiten des Botschafters tnit dem General-Konsul ausgeschlossen ist. Hr. Seeger ist Deutsch-Anierikaner und der Präsident erkennt die Thatsache, daß er der republikanischen Port-i unter der deutschen Bevölkerung sehr werthvolle Dienste geleistet hat, voll und ganz an, aber troy der Fürbitten desz Senatorg Culloin von Illinois und zahlreicher ein flußreichet Fseunde Seegei’s.;, wurde die Entlassung beschlossen Bot-wärst Los- Ro. 39, O. d. H. S.- hat regelmäßi e Versammlung in der A. O. U. W Ha e jeden Ltcn und 4ten Dienstag im Monat. Abonnirt I. d. Staats-Anzeiger G Herold ginrlington Bau-tin. Spulen- eimathdfuscher - Raun Aetmerst n- uzirtc fftunbretjeraten nach dem North Platte Thal und dem Tqu Horn Vasinamö und 20. Februar Weniges denn Ein-negative für die Musik-reist Nie duge Witwegs und Iscuudrciseroten nach Punkten im Süden und Siidtvesten eben falls am 5. und 20. Februar Evlpuisikussiaiem-—Beionders uiedrige Cimvegmten nach Punkten in (Colot-ado, Wyoming lltah, Montana, Jdath Ore gon. Washington und tsalikotnien vom 15. Feb. bis 7. April inclusinc. Oeimsumerssftzmtsivniratm:—-)each Punkten in Montana, Jdaho, Otcgon, Limihmgton und British Uolnmbim cimU. und 2s1. zehn und 6. und 2». Miit-» Schickt für freies Pamphtet, beichtet beuv die iuigirten Räubereien im North »Nam- Thal. im Big Horn Positi, Billings Dis-un nnd östlichcntsolorada Gebt an, welches Ihr wollt. Rath dem sonnigen Süden-Täglich WinterLomisienraten bis zum W. April. kliiickkehksgiiltigkeit bis zum l. Juni 1906. Schreibc an mich was für eine Reise Jhrmcr chm wollt, und laßt mickz Euch erklären, wie Jht am besten und illigstcn dorthin gelangen lönnt. T h o s. C o n n o r, Aquin L. U. Was-try, G. P. A» Omaha. Lin-out und Umgegend. I Die ,,Volunteeis os America« beab sichtigen eine Nähschule sür Mädchen zu etabliren und ersuchen um Mitwirkung der Kirchen. f : Der aii dem Nenbau an ther und K Straße beschäftigte Arbeiter Enoch A. Jenkins fiel ain Samstag und brach ein Bein ain Fußgelenk. . IDie Apotheler »I. C. Wömpener Iiiiid Clement Steiner, welche kürzlich wegen unbesugten Getränkeverkausg ar retirt wurden, sind Jeder unter 8200 Bürgschast dem Distriktgericht überwie sen worden 1 Joe Ber, welcher bereits seit 27 Jahren sür die Burlington Bahn arbei tet, wurde am Dienstag von Richter Cosgrave um 85 und Kosten gestraft, weil er ooii der Bahn verschiedene Werk zeuge entwendet hatte. IMontag Morgen starb im Alter von 51 Jahren Frau Friede-, Gattin von Henty Hein, an 706 nördl. 6ter Straße wohiihast. Sie besaiid sich zur Zeit ihres Todes im Hospttai. Die Ueberrefte der Verstorbenen wurden zum Begräbniß nach l5leoeland, Ohio, ge bracht. s 1 Nachdem eine bedeutende Summe »Geldeg -- etwa 86,500 —--daru verwandt swnrde, die ev· lutherische St. Paulskir :che an tszter nnd F Straße zu renoviren, icvukde dieselbe am Sonntag wieder ein geweiht. Für die Feiertichkeiten waren außer den hiesigen deutschen Pastoren auch Nev, G Kanzler von Mtlsord und Ren P. H· Tester von Nebraska City anwesend. Eine der bemerkenswerthe sten neuen Einrichtungen m der Kirche ist die schöne neue Pseifenorgel, die 81,500 kkstet und ein Geschenk des Da men Hiilsgoereing ist. Vetdatb ihre Schönheit. ttsnje chttkraulyeit imm- zst einer Zeit Parrtct Oowatd von 209 W. szL Straße Neing)ork, die Schönheit verdorben. Sit lIchtekth »Ich hatte Flechtc oder Uftszcnm für Zahn-, aber nicht-«- wollte es heilen, bis ich Vucklenvs Alt-umfale gebrauchte. Ein schneller und sicherer Heilcr für Schnitt- und »z«t«·and: fowieandmWunden. Lärm Buch hcct’s Apotheke OVexiftmgt Das Modernc Journal suklt verläßliche Knyben und Frauen für Ab ieferung der Zettfchrift und Sammeln von Abonnem ten. Guten sicherer Verdienst Weder Ger noch Erfahrung notwendig. Schreibt Deutsch oder englisch) an Man-muss Jota-mu» Nil-subsc. Wis· D er Virginier Repräsentant May nard brachte vor einigen Tagen eine Bill ein sür eine Bewilligung von 81,340, 000 sür Gebäude und Erbibite ans der dreihundertjährigen Aussiellung zu Hanrpton Roads in 1907. Die Bill enthält auch eine Bestimmung zur Prä gung von 82 Silbermünzen, wofür die Aussiellnngsbehörde den Bullionwerth des Silbers bezahlen soll und gedenkt man, an den Münzen dann etwa 8800, 000 Profit einzuheimsetn Die Absicht ist, eine Million der Bis-Stücke heraus zugeben. Man rechnet darauf, daß sol che Münze reißenden Absatz finden werde als Souvenir. Königin aller HastensMevtzmem Herr E. G. Case, ein Postbote in Ganton Center, Conn» der seit ungefähr sechzehn : nHahren in Staatsdiensten steht, sagt: »Wir aben viele Hirstenrnedizinen für Kruppe pro birt, aber Chaniberlains tsongh Reinedsi ist die Königin von allen nnd man kann sich im nier aus sie verlassen. Wir finden, daß sie auch die beste Medizin siir Hitsten nnd Erd-äl tnngen ist, die sichere Erfolge erzielt und keine iiblen Folgen hat. Wir sind nie ohne sie ini Hausen Zu verkaufen bei A. W. Buchheit. E i n e schreckliche Panik ereignete sich in der St. Bat-PS Baptistenkirche in Philadelphiadnfolge des lauten Auskusö »Feuer« und IS Todte und etwa 20 Verletzte war die Folgt-» Die Kirche war nicht sehr gefüllt, sonst wäre jeden falls die Zahl der Opfer bedeutend grö ßer gewesen. Das Unglück geschah, während eine Jtollektion gemacht wurde, nachdem der Pas«tor mit seiner Predigt fertig war. Es sollte noch eine Taufe stattfinden. Plötzlich schrie eine Frau »Frau-« und Alle stürzten dein Ausgang zu, wobei sich Alles überstüizte. Das Feuerioar von gar keiner Bedeutung und war längst gelöscht. Es war nu etwas Rauch in die Kirche gekommen. Stark tn Nachfrage. Nichts steht mehr itt Nachfrage als wie eine Mtsdittn welche ntooertt--tt Anforderun gen am Blut nnd Systctngretttigttngsntittel to wit- -T1«. Muth New Atfc Pius entspricht T«icjt- sind gerade was Ihr qcbs"attcht, um Macht tutd t«edet«tetdctt zu tut-insti. 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