Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, January 19, 1906, Image 6

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    c -
Wonnen as Welt as Met
Ake Mc Mist-kahle by
lcidney Tkouble.
XII-sey troublc pkcys upon the mind. dip
Mscos nnd lassens ambjtiom besann-. vlizok
Ins chseriulness sooa
til-appear whentbe klä
ncys are out of order
« or diseaseci.
lcpdney tkouble hu
booomo so prevalent
I that it is not uncommon
for a chlld to be bom
’aif1ictcd with wealc kjdss
days. lf the child min
atæ too often. If the
W walds the flesh or it. when the chlld
wuchs an age when lt should be able to
eontrol the passage lt is yet akklicted with
bedivettlnz depend upon it. the cause ot
the diiflculty ts kldney trouble. and the first
Itep should be towards the treatment ot
these lmportant organs. This unpleasant
tkouble is due to a dlseased condltlon of the
lttdneys and bladder and not to a habit as
most people suppose
Women as well as men are made mis
erable with kldney and bladder trouble.
and both need the same great remedy.
The mild and the immediate effect ot
ZWKOOL ls soon realized. lt ts sold
by answer-. in fifty
eeat and one dollar
Use-. You may have a »:
smple bottle by mail
free. also pamphlet tell
tnk all about lt. lncludlng many ot the
thousand- ot testlmonial letters recelved
from suttereks out-ed. ln writan Dr. Kllmet
bot-» Blnghamton. N. Y» be sure and
set-non this paper.
Don’t. make an onst-ach but vernom
bek the name, wann-Boot, Dr. Kil
tner’s swamp-Eva and the address-,
Blnghamton. N. Y., on every bottle.
Manier Geschäft-vertrag.
; WIiner Kaufrnannsgericht trat
I« J de P. als Mager gegen den
R. wegen eines Oel-ausart
D von 300 Mart vor die Asstsen
« , « te mit R. folgenden Vertrag ge
- en. Jeder erlöst fiir den anderen
heirathsannonce folgenden Jn
: »Für meinen Freund, flotter
; . , suche Frau mit Vermögen.
i nichtausgeschlossen.« Wer zu
' mit dem Heirathsgeschäft perfett
, sollte mit dem Gelde ein An
tartengeschäft gründen und den
si ten als Reisenden zu engagiren
-«-«- tchtet sein. Sollten gar beide
ahenten zugleich die Frau mit
spgen finden, so mußte der eine
’ jlhaber in das Geschäft des an
s der großartig erdachten Trans
- n wurde aber nichts, da sich
·-. » s Passendes« finden wollte, wie
.« der Ktäger K ausdrückte. Er
-- bte nun, an wenig eng 300
« t Ansprüche zu haben, er sich
« als Angestellter des Ruft-diskur
suses betrachtete und auch Ans
- für die zukiinstige Gründung ge
- ist hatte.
Der·Kausmannsri ter erzielte einen
Fgleickz dahingehen , daß Beil ter
" gemeinschaftlich angeschaf ten
undu3,« bestehend in einem Reise
en mit Positarten, zugesprochen er
li, während der Kläger von R. mit
25 Mark abgesunden wurde. Mit den
Worten: »Nun versuchen Sie es jeder
trennt, sich die ersehnte Frau zu ver
Eassen,« entließ der Richter die bei
n »Gründen«
siedet gtnki verkehrt mit einem
guten Man-.
Er oernachläfiigte Folesz Kidnen linke
beim ersten Anzeichen von Nierenleiden zn
gebrauchen, hohend daß es von selbst verge
en weide, und bald war er ein Loiei der
rigzhtsschen Krantheit. Die Gefahr liegt in
der « terzdgerung wenn aber Foletys money
Eure sofort angewendet wird, verschwinden
die Symptome, die Nieren werden gestärkt
und bald seid Ihr gesund und munter. A.
R. Vaß von Moigantown, nd» mußte zehn
oder zool-mal m einer Na t aufstehen nnd
hatte heftiges Rückenweh und Schmerzen in
den Nieren ; Foteryg Kidney Gute tumte ihn.
Zu haben in Ttngmans Stadtapotheke
Betrogene Statttttr
Die Furcht vor der Erhöhung der
Hundesteuer (eine solche inzwischen aber
wieder zurückgezogene Vorlage beschäf
tigte jüngst die baherischeKarnmen ver
anlaßte eine Gemeinde in der Psalz ge
l entlich der Bolkzzählung, der Stati
! ein Schnippchen zu schtagern Man
hatte sich dort ausgerechnet, daß die
Gemeinde 305 Einwohner zähle, also
stins über die Zahl, bei der die Erhö
ng der Steuer in Wirksamkeit treten
olltr. Um nun die Gemeinde vor die
kgi Mißgeschick zu bewahren, machten
am Tage der Zählung sechs Mann
auf den Weg und übernachteten in der
Stadt Annweiler-. Auf diese Weise
wurden sie in ihrer heimath nicht mit
Mlt und die verhängnißvolle
egrenze wurde nicht erreicht.
site grause Tragödie
spielt sich täglich ab in dem beim Tausende-,
wo der Lob in jedem derselsen ein anderes
Opfer der Schwindsuche oder Lungenemzün
dringst-wert Aber wenn Husien und ths
kältmt en Uchtkg behandelt werden, wird die
ch ö ie verhüten F. G. buntley von
Os undan. Jud» schreibt: ssceine Frau
tte die Schwindjucht und war von drei
etten ausgegeben worden. Zuletzt nahm
u . King’s New Diicovety süt Schwind
suchh Husteu und Ekkältungem welches fie
tin-irre und heute ist sie esund und stark.«
II tödtet alle Krankheits eime. Eine Dosis
tLiabekyng. Gatantiry zu 50c und
« ja Buchhecfs Apotheke. Probessafche frei
Mh Cmin Liaiment, entfernt all
..« seiden over hpniarti en Buckel nnd
endet Pferden, VIII pcth Haige
--" Winte, Este-sey, Ringbeim Kate
Bmeukms ea, Gier-soweit
nah Ins
Hi
, Zeitschr-Gen in Aufritt-·
Ist gestehe-te stos- aus Wissensch-im
Ieise Demut-IV
Nur wenig Geißeln Deutsch-Oftafri
lag find so gefürchtet wie die Heu
,schreckenplage, die faft alljährlich ge
zwaltige Landstriche heimsucht und
shungersnoth und damit nur zu oft
Aufruhr im Gefolge hat. Jn solchen
Gegenden aber, die die Heuschrecken auf
ihren weit ausgedehnten Wanderzügen
nur passiren, ruft das Erscheinen des
gefräßigen Jnseltes eitel Freude her
vor. Denn die Neger verzehren die
Heuschrecke, aus mannigfache Art zube
reitet, als besondere Delitateffe:
» Sehr anfchaulich schildert P. Nägel
Tdiese Freude in den Veröffentlichungen
xdes ,,Afritavereins.« »So nzige, nzige"
Geufchreckem heuschreclen)! heißt es
da, »riefen an einem f önen Februar
nachmittage meine Mif tonstinder und
dabei hüpften und llatfchten sie vor
Freude. Jch ging auf die Veranda,
sah aber nichts, bis mich die Kinder
auf eine röthli e Staubwolte aufmerk
sam machten, ie am weiten Berges
riiclen des Kilimandfcharo entlang
og.« Nur kurze Zeit, und von allen
Täten strömten die Eingeborenen dem
fchreckenschwarm en gegen. Die
» chwärme in der Luft zählten nach
Millionen, das Summen und Sausen
tvar unbeschreiblich. Dazu hörte man
das Kreifchen der Adler, Störche und
Masern die das Wichuckenhm umflo
,und angri . Die Heufchtecken
sp» »von weinrother Farbe, ihre grau
punktirten Flügel glänzen im Sonnen
schein wie Silberpliittchen. Geräth
sman in etnen solchen Schwarm hinein,
J Ist-hat man den fchmerzenden Eindruck
"e es starken hagelchauers, und wie
I gel polterte der - warm auch, vom
getrieben, auf s Wellblechdach
fMisfionshauseT Nach der Angabe
» is brauchte der Schwarm volle
" tStunden zu seinem Vorüberzu e,
V on der Wind die Thiere ziem ich
r «aate.
Die Neger sammeln die Heuschrecken
in Körben oder in Botanisirtrommeln,
die sie g chickt aus Bananenftämtnchen
improvi tren. Daheim rupft man den
Insekten Flügel und Beine aus und
briit sie »an! Spiesze« oder auch in der
hei en Asche; man kocht sie auch wohl
un fett etwas Fett dazu. Nach dem
Urtheil des Missionars soll der Ge
schmack der dunkelbraun gebratenen
Dinger gar nicht übel sein. Es mag
hier der Kuriosrtät halber erwähnt sein.
daß die Europäer in Nordafrita aus
den zu Mehl zerschrotenen, getrockneten
Heuschreckenleibern eine Pastete unter
Zusatz von Mehl, Zucker, Burgunder
und Rurn bereiten· Diese ,,briauets a
la Benoiton« gelten als hervorragende
Deliiatesse in Algier. -— Nicht minder
erpicht sind die Neger auch auf die
Störche, die, wie erwähnt, rnit dem
Heuschreckenheere ziehen. «Mafuta
mengi,« die Vögel sind fett, ist ihr
Urtheil. Sie holen sie des Nachts,
wenn die Störche, müde vom Fliegen
und Jungen, auf den Bäumen hocken
und frieren. Uebrigens pflegen sich auch
die Heuschrecken des Nachts auf Bäu
men, Hecken, in den Bananenfeldern,
auf den Felsen u. s. w. zu lagern.
Richter als Akte-bat
Jn Nottinghanr, England, fand eine
Gerichtsverhandlung wegen Nichtein
haltung des Austrags einer Wette
statt. Jn der Verhandlung wurde un
ter Anderem die Frage erörtert, ob es
mö lich sei, einen Cylinderhut vom
Fu boden aufzuheben, ohne die Kniee
zu biegen. Einer der Advoiaten be
hauptete, es sei dies bei einem Taschen
tuch nicht möglich, und ließ zum Be
weise dessen sein eigenes Taschentuch
fallen, das er troh aller Mühe mit ge
ftreckten Beinen nicht aufzuheben ver
mochte. Nun erklärte der Richer, er
lte die Ausführung des gyrnnastis
chen Versuches fiir möglich, und ließ
gleichfalls ein Taschentuch fallen, das
er sodann thatsiichlich auf die erwähnte
kunstvolle Art wieder in seinen Besitz
brachte. Der die Vertheidigung füh
rende Anwalt ließ aber diese Beweis
führun durch Se. Lordschaft nicht gel
ten un behauptete, der Richter habe
unter dem Talar die Kniee gebogen.
»Ein-. Loedfchaft haben die Kniee nicht
gerade gehalten,« rief der Advotat in
« ( schähiäem Tone. »O ja,« erwi
eifri r Richter und wiederholte
das Nun siiich indem er den Tatar
hdchhob.
Das airobatisehe Kunststück des Ka
dis soll von den Anwesenden mit nn
Milter Bewunderung verfolgt wor
ern.
Stahl eine Spenden
s a m m l u n g. Jn Brzesia, Gali
zien, hat der Diener des dortigen Be
zirkshauptmannes mittelst nachgemach
ter Schlüssel aus der-Tasse des Be
ziriöhaupimannes durch längere Zeit
das-aus den Sammlungen sür die Ab
get-rannten des Städtchens herstam
mende Geld, zusammen 12, 500 Kronen
(82500) gestohlen. Der Bezirkshaupt
nn wurde aufmerksam gemacht, daß
ein Diener mit mehreren Burschen
seit längerer Zeit viel Geld ausgebe,
und so wurde der Diebstahl entdeckt.
mhose unter einem Düngerhausen
and man noch 1500 Kronen, den Rest
. tten die Diebe fchon vergeudet. Der
WILL sowie seine Freunde wurden
« I
Holland istdagein eure
F«.»Fche M m die AK
PF—
Mischter Drucker!—Jch
denk, ich bin en bissel spot for noch
Glick zum neie Johr zu winsche; so
ebbeö sot am Neijohrsdag tumme. Weil
awer so en Johr arg lang is, so deni
ich, mer kann noch viel Glick brauche bis
wieder en neies summi. Jch hofs
juschi, daß des Glick im neie Johr fähr
verdheelt werd un en Jeder sei ehrlich
Schiir kriegt Awer mit so Winsche is
net viel geth; se baite net viel un es
werd wieder gehe wie in friehere Johre
— die sett Sau kriegt Alles, wie es im
Sprichwort heeßt.
Well, es is en gut Ding, daß die
Feierdage wieder wol voriwer sen. Es
is bal nimme schee, wie alleweil sele
breht werd. Abardig die Weihnachte,
was als friehet en arg heiliger Dag is
konsidderi worre, is alleweil en Dag,
was·juscht viel Geld ioscht. Wann en
Mann en bar Buwe un Mäd hot, dann
muß er en gut gefillier Geldbeiiel hawe,
sunschi loßi er sich besser begrawe. Tu
liewer Himmel, was hen die Zeite sich
verännert in die letschte sinszig Johrk
Jch kann mich noch gut besinne, wie ich
en ileener Buh war. Domols hen mir
Kinner vun d«r Mammy en Hand voll
Keschte oder Riß iriegt un verleicht
noch en Stiel Kuche, un se hot uns ge
saht, daß des Chrischtiindel uns sell ge
brocht hät wie mir schun im Bett ware.
Mir hen sell gealahbt un en große Freid
g’hai. Awer wie is es alleweilZ Ei, es
gebt so ileene Rotznase, was noch net
sinf Johr alt sen, was Dich auslache,
wann Tu ihne segst, des Chrischtlindel
hiit ihne des oder sell gebrocht, un se
sage Dir in’s Gesicht nei, daß es gar
kee so en Ding wie en Chrischttindel
gebt un juscht dumme Leit so ebbes
glahbe. Was se welle zu Weihnachte,
is blendy Bräsente. Se sage zu die
Alte schun en bar Woche voraus, was
se hawe weile un wann d’r Dotn oder
die Marn oerlauie laßt, daß nix daraus
werre kennt, dann sage se: »Wann ich
iell net hawe kann, dernoh will ich
juscht so gut gar nix.« Un statt ihne
for so en batzige Antwort en bar an
die Ohre schlage un ihne zur Straf al)
werilich nix zu gewe, werre se noch ge
hätschelt un ihne aesaht: »Well, mer
weile browiere, des Chrischttindel zu
sehne un es ihm sage.« Wann d·r groß
Dag summt, do is Alles so, was so
en Frass befohle hot. Awer es is iee
Jwerrasching, weil se es schun vorher
gewißt ben, un drum ah net halb so
viel Freid an all die viele Sache, wie
mir als g’l)at hen mit en kar Riß. Do
hab ich in d’r Zeiting gelese, daß d’r
alt schee deiisch Weihnachtsgebrauch
dät in unserm Land alle Johr mehner
uslumme. Peise! hab ich zu mir sel
wert gesaht. Die alte scheene deiische
Weihnachtsgebreiche werre alle Johr
mehner en Pappeischoh.
Jn die scheene Herbstdage hab ich
alle Sundag den Bill mit d’r Molly
spaziere gehe sehne. Die Molly is en
sauber Mädel, awer en herzlos Ge
schöpf un ich hab drum den Bill ge
dauert, daß er sich an sie gehängt hoi,
weil ich gewißt hab, daß er zu gut is
for sie. Am letschte Sundag hab ich
ihn alleenig doherlahse sehne un er hot
en Gesicht gemacht, as wann er des Un
glick ersunne hät. »Was fehlt, Bill?
Wo is dann die Molly?« l- ich ihn
gesiegt Die Thriine sen hm in die
Akge samme, wie er se t: «Zwische
mr un d’r Molly is A s aus —- se
hot mir d’r Säck gewe.« —- «Wie is
dann des geiunimei« hab i gesiegt-—
»Ei, ich hab ihr for ihr C rischtiindel
juschi en Ring gewe un je hot en gol
dige Watfch un Kett expeki. Sell hat
se so disappoini, daß se gefahi hof,
wann se nei mehner werth wär zu mir,
as wie Tell, dann fot ich mir en billiger
Mädel suche. Mit selle Worte hot se
mich hocke losse un ich bin dann uf un
heem. Nau weeschi Du’s.« — »Bill,
do is mei Hand,« sag ich, ,,nau winich
ich Dir vun Herze Glick zum neie Jahr.
Schlag Dir die Molly aus em Kopp un
sei froh, daß Du se nf so en leichter
Weg losgeivorre bischt. En Weibs
mensch, was en Mann schun danze
mache will, eb se ihn juscht hei, macht
en beese Freih. Es is en iwel Ding.
wann mer en Mädel kahfe soll mit
stiisenir. Du werfchi sehne, die Molly
fallt noch demewe mit ihrer scheene
Fras. Denk an mich Bill. Un nan,
wann Du wieder mit eme Mädel an
binne wit, dann iwerzeig Dich erschi,
eW ah ebbes iverih is im Haus. Was
Du brauchst, is en Froh, nei en Pap
pei.« —- Er hoi mir die Hand gedricki
Im gesteht, er dät denke, ich wär recht un
er M M Noth zu herze nemmr.
p, se Hsnthex«
« N
gute
züchten und gessen
von Onkel cZum
sollten tief interessiert sein in was er über Soda Crackerz sagt,
weil sie die einzige Speise sind, welche allen bekannt ist.
Onkel Sam hat Zahlen veröffentlicht-, welche beweisen, daß
Soda Crackers verhältnismäßig reichhaltiger an Nahrungsstoff
sind nnd an Bestandteilen die den Körper aufbauen, als irgend
eine andere aus Mehl zubereitete Speise.
Dies will viel heißen von gewöhnlichen Soda Crackerg, aber
noch viel mehr von Unsscks Slsclllt, weil sie Soda
Crackers der besten Qualität sind. Sie sind besser gebacken —
viel kunstgerechter. Sie sind besser verpackt—viel reinlicher.
Durch das gegen Fenchtigkeit, Staub und Geruch sichernde Packet
behalten die Crackers alle Güte und Nahrungslraft des Weizens
bei nnd all die Frische und Reinheit der reinsten Bäckerei.
Onkel Sam hat gezeigt, welche Speise er als die beste für
iein Voll hält. Sein Voll hat gezeigt, daß es Unscss
Siscuit für die beste Speise hält, indem es beinahe
400,000,000 Packete derselben verzehrt hat.
Uneeda Biscuit
NATIONAL FlchlT cOMPANY 5
Untergang der .,Hitda.«
schildert-II des schrestichesr ngtisi III
eiser- Ueber-lebenden.
Ueber den Untergang des Annal
i
dampfers ,,Hilda« hat der einzige über-s
lebende Engländer, der 481ährige See-J
mann Jarnes Grinter, folgende Mit-z
theilungen gemacht: »Ich kann nicht
sagen, wie das Unglück pafsirte. Wir»
fuhren äußerst langsam, gleichsam un
seren Weg in der Dunkelheit tastend.
Wegen des Schnees-, der uns einhüllte.
; konnten wir nichts sehen.
; »Es war zehn Uhr Abends und wir
« wußten, wir waren in der Nähe von
i St. Malo. Alle Passagiere waren aus
z dem Verdect und machten ihr Gepäct
s fertig zur Landung, da kam ein furcht
; barer splitternder Krach, schon im näch
: sten Augenblick legte sich das Schiff aus
; die Seite. Kapitän Gregory stand mit
dem ersten Offizier aus der Brücke.
sMeine Augen an die Dunkelheit ge
wöhnend, konnte ich jenseits desi
Schiffsbords die Spitzen von Felsen,
die von weißem Schaume umpeitscht
waren, ertennen. Mit lautefter Stirn
me, die den Sturm übertönte, rief Ka
pitiin Gregory: ,Um Gottes willen.
Leute, versucht ein Boot herauszubes
kommen für die Frauen und Kinder!’
Aber wegen der Felsen an beiden Sei
ten des Schiffes war dies nicht möglich.
und gerade als wir das hinten am
Stern befindliche Boot losgemacht hat
ten, ging das Schiff unter.
»Es gab keine Panik an Bord. s ch
sah alle Frauen und Kinder an er
uptluke stehend, während zwei weib
l che Stewards ihnen die Rettungsgtirs
tel anlegten. Die Frauen waren ruhig,
nur ein kleines Mädchen, das di t bei
rnir war, weinte. Die franzö rschen
Zwiebelhändler. die sich in großer Zahl
an Bord befanden,«halfen noch dabei,
den Frauen die Rettungsgiirtel anzu
legen. Jch fah alles dies, als das
Schiff unterging, und dachte, wie ruhig
alles schiene-aber wir waren inieinern
Schneefturine.
»Als das Schiff unterging, wurde
ich zur Tatelage des auptmasteö in
arrfgeworfen, und zu ammen mit ern
ersten Offizier und dem Koch kletterte
ich hinaus. Die Mafte lagen sehr aus
der Seite, und eine Anzahl Franzosen
auf der anderen Seite der Taielage
wurden von den Wellen hinuntergewa
schen. Dann richtete sich der Mast wie
der auf. Etwa 20 Mann hingen an
der Takelage, als das Schiff unter
ging. Ich glaubte zu hören, daß der
erste Offtzier, der unter mir saß, mir
sagte, ich möchte, wenn rnii lich, weiter
nach oben klettern, und ich eg so hoch,
wie ich konnte. Vor Kälte war ich fast
erstarrt und betäubt. Das Geheul des
Windes war,furchtbar, aber doch konnte
ich hin und wieder hören, wie unten auf
englisch gefragt wurde, ob oben nicht
mehr Pia wäre.
Ungefähr zwei Stunden, nachdem
«« Frei an
Rheumatismnslranket
Wenn Sie mit Nbeumatismus oder Giche be
hattet sind- vann schreiben Sie mit, und to
zwerde Ihnen tret ein Pack-It einsc- harmlosen
Mittels sendet-, welches einst mich und teuher
tausend-e heilte Die-:- wundcrbare Mittel heilte
türzltch einen Herrn von .0 .xs1hrett,toelcher von
sieben Aekzten als nahmka erklärt worden
swar. Ein tlluitrtttes Buch üvcr Rheumattsmuz
Und Gicht übersende ich out Wunsch ebenfalls
Jst-t. Man avtefttre IOUNJL sI1«l’ll28:58(-«(-,«k
iMsutlcktpYIllviakooJVts I
t- —- Hezahct Eim- Ilion-mem
das Schiff unteraegangen war, glitt
der Koch in’s Waisen Der erste Offi
zier hielt sich noch bis sechs Uhr, dann
sah ich, wie seine Arme niedersanken
und er nach vorn fiel; feine Leiche blieb
in der Takelage hängen. Kurz vor
Tagesanbruch fiel ein Franzose nach ,
vorn über und blieb mit den Knieenj
hängen. Die ganze Zeit hindurch be
kämpfte ich meine Müdigkeit Jch wie
derholte mir immer wieder, daß Hilfe
kommen müsse, wenn die ,,Ada,« unser
Schwefterschiff, von St. Man nach
Southampton abfuhre.
»Um halb neun Uhr am Sonntag
Morgen sah ich die »Ada.« Durch
Ferngläser beobachtete man uns von
dort aus. Jch ichwentte meine Mütze,
und der Kavitän der »Ada'« winkte mit
dem Taschentuchr. Wie mir dieser
nachher sagte, tonnte die »Ada« nicht
zu nahe herankommen. Der zweite
Offizier und vier Seeieute segten ihr
Leben dabei aufs Spiel, da sie in
einein Boote beranruderten.«
Neun Millionen Pferde
kräfte repräsentirt der Niagara vorn
Lake Erie bis Lake Ontario bei einein
Gesiille von 627 Fuß.
Ein Riesenrettich ist in
Atzenbach bei Lörrach, Baden, gezogen
worden. Er ist 18 Zoll lang, 4.8 Zoll
, dick und wiegt 8 Pfund.
s Die Regierung von
»O u e b e c , Kanada, verschenkl an
Eltern von 12 lebenden,legiiimen Kin
dern 100 Acker Aronlanlx
Wie Psemuorile zu verhindert-.
Es ist uns kein einziger Fall von Halten
oder lkrkältnng bekannt, der in Prieunionie
oder Schwindiucht aus eartet wäre, wenn
man Foleifs Honey and argebrauchte. Es
I iutirt Visiten und lårkällungen vollständig;
dee halb gehet sicher und gebraucht keine nn
bekannten, Opiate anhaltenden Präparate,
welche Verliebtung verursachen, ein Zustand
der die Heilung einer Crkältung ver ögert.
Verlange Folerss Honey and Tar un ver
weigert an dessen Stelle osseriete Substititte.
Zu haben in Tingrnan’s Stadtapothekr.
Rhea-unwert kurm la eine-e Tag
l
Mystic Eure iür Nheuniatisinus und Neu- !
ralgie, turirt radikal in l bis steigen. Seine
Wirkung aus bat System ist erstaunlich nnd
ntysteriös. Es entfernt sofort die Ursache l
und alsobald schwindet auch die Krankheit l
Die erste Dosis wirkt sehr nuhlich. 75e nnd s
sk. Ja Baumann ör Vauniantss deutscher
Apotheke. 12 ’G. ;
MADE Grocer
,seesoiie«.,«.
...-nd Mut-let du«
provtstoman
VIII-Ums Graus Island.
· j Bell, Blacsk Um
T « l « p h o n e· s Judependent 409.
Dr. Henry D. Boyden
Lokal Uhmug der 6,l)icago, Buttings
tomäs Lumky Bahn
Untersuchuaqsatzt für das Bek. Staa.
ten Pensionsbuream
Arzt und Wundarzt, Augen-, Ohren-,
Naies und balsDepartesuent, St. Frau
cis Hpspicai
Chirukgetie und Frauenkraukhekteu
Brit-ten euau angepaßt
Listen cke Pine nnd ste Strom
Wohnung: 121 Ost 2te Straße
sey-I Atlas-, - - Nebraska.
WILL-WE
160 Acker gutes Iarmlemd
billig zu verkaufen. 20 Meilen von
Sterling, Col. Hier bietet sich eine Ge
legenheit wie sie sich nicht oft findet, eine
g u t e Fa k m für wenig Geld zu er
werben und sich ein eigenes Heim
zu sichern. Q650 kaafen das Land und
wenn Sie nicht Alles Baar haben, kann
ein Theil stehen bleiben. Besitztitel ist
klar. Nachzufkagen im »Staat«3anzei
get und Herold«, Grund Jstano, Neb.
Why Marble Worts
i. i. »Ist I- co.
Monumenteä Grabsteine
ans Ist-n mit Statut«
tawlesraisunizinunnsem
Haus J r Marnioratbeiten wüni t. gebt
keine «- .esiellun en, eheJlir uns ge eheii.
Unsere Brei e sind die niedrigsien.
Seht uns und lpartsssettx
seit-I Island, « sehe-»O
Wiss-III PtivpkHospitul
Dr· Il. V. HSPPSILSIL
Beatrice, Neb. Speziavlist tiirFranisntxant
heiten n. tshttnrgir. Liberale Bedtngnngsm
nass- Mkhsvn
Händlertn importirten und
etnhenntschen
Weinen und cHiquören
Alle Saiten Whiskies bester Qualität nnd
zu allen Preisen. Halt Euren Bedarf beider
Gallone bei nur u. Ihr werdet bestens zufrie
den sem. Ille Sitten Flasche-biet an Hund«
Jtlktägkich delläaten Hauch.
eFreundlnlje und keelle Bedienung wnd
Jehem zagen-lind
w H. Thompkzk3--J"
Wohnt uuit glitt-m
Praktizitt in allen Gerichten
Lykundrignuhumggdchäfn und South
« tionen eine Eipeziatttät
sADDtEF
naoncssop«
uonsccottAgs
. « « ""X«
IIAND
ÅFKYM DEAtemoSHW Ihm
BEFORE YOU SUY
FANUfAcYUILD As
MIWMI BIOSXU
Ltncotn.llcs. «