ji«-« » . s".«.:1«"-· z.—« « III M Mr « · ’-·' MWMW «- Miss « Va- sneske nuksvuch ists wenigst-us TM des Verfassers Behauptung, der Is- »Ist1hte 1597 zu Cölln a. Rh. durch m Andree gedruckte Auß I » d und Kron aller Wegweiser, «Mnne Verzeichnet sind alle die Wege, gehen auß 71 vornehmbste Stätten tschlandts, 17 von Niederlandt, von Frankreich, 29 von Jtalia und 31 von Hispania. Alles zu dienstlichern Wolgefallen aller Herrn und Fürst 1ichen Abgesandete, Kauffherrn, Wan der- und Handwerelsgesellen, Reitende und gehende Boten, deren Wegen vor niemals in druck gesehen worden sind.« Seinen Namen nennt der Verfasser nicht, sondern deutet nur an: »Von einem Liebhaber der Geography in diese Ordnung gebracht und mit den Mah pen des weitberührnbten Geographs Herrn Gercrrdi Mercators conferiert.« Auf diese Mappen weist der Führer unausgeseßt hin —- es hat fast den An schein, als sei er ihrethalben geschrieben worden. Wie man von einein richtigen Kuröbuche fordern muß, weist auch die ses eine Menge Karten auf, zumeist allerdings so mangelhaft nach Form und nhalt, daß sie selbst zu jener Zeit nur n bescheidensten Ansprüchen ge nügen konnten. Das »Reißbuch« be schränkt sich nun nicht darauf, die Wege vonden aufgezählten Städten nach nähern und ferngelegenen Orten und deren Entfernung anzugeben, sondern es gibt auch das Mertenpwerthe in Be zug aus Lage, Geschichte und Bedeu kun jeder einzelnen Stadt. Von Es n wird unter anderem behauptet, g sei »iiberauß schön und herrlich ge wet. Jst von einer schönen Mauer rnit Schwibbogen, darinnen 83 wohl selegene Thurm, zur Gegenwehr umb gebern Da ist auch eine Universität oder Hohe Schul.« Essen-?- heutige Be deutung wird vorausgeahni. Es heißt drüben »Jn Essen ist ein Stifft mit 32 Eungsrawen und 52 Kanoniei. die , ein kanonisch Leben führen s ollen· H , feindBrunnem in denen findt man warße Stein, die brennen im Feur.« it Berlin faßt sich aber der Verfasser sehr kurz: »Verlin wird durch den Fluß Spree abgetbeilt von der stat Cölm da des Churfiirsten von Bran denburg Hoflager jetzund ist« Wich tiger erscheint ihm die Stadt der Papste, von der er sagt: ,,Rom ist die Königin der ganßen Welt, daß wer dahin kompt, Wunder siehet. Des Bapstes Lusthaus Belvedere ist wie ein ändisch Paradeiß herrlich zugericht. s stehen noch da der Kanser Adriani und Antonini Seulen, Triumphbogen, Tempel und wunderbare Wassergenge. Reiß selbst hin, denn ich vermag solche Pracht nicht zu schildern.« ceptesiter Ther. Das Ackerbau - Departement in Washington D. C» beschäftigt sich zur Zeit mit dem neuartigen Experiment, Idee in Tablettensorm zusammenzu pressen, so daß sich von einem Tafel chen eine Tasse des aromatischen Ge tränks zubereiten läßt. Wenn das Ver fahren sich als praktisch erweist, so würde dann ein großes Packet Tbee sich in dem Schächtelchen von Tablctten, nicht größer als eine gewöhnliche Streichholzschachtel, zusammenpressen lassen. Der für die Versuche verwandte Thee wird von der von dem Ackerbau Departement angelegten Theeplantage bei Summerville, S. C., bezogen. Die Versuche mit dem neuen Preßthee sind bereits soweit gediehen, daß eine Kiste mit Thee-Tabletten probeweise Dr. Gallowatx Direktor des Bureaus für Pflanzenindustrie, zugesandt werden konnte. IJedes Schächteleben in der Kiste enthält 20 Tabletten ungefähr m der Größe eines Centstückes, aber zweimal so dick, und von dunkelgrüner rbe. Galloway versichert, daß Allen, es probirten, der Preßthee vorzüg lich gemundet hat. Der haupttverth des neuen Verfah rens liegt in der Thatsache, daß der Idee in der gepreßten Form so wenig Raum einnimmt. Das Rändern-De partement ist schon lange bestrebt, Pro viant siir die Armee und Marine in einer Form,die möglichstRaum erspart, ZU liefern. DieBehörden sind der Ueber zeugnng, daß die neuen Theetabletten nicht nur den Anforderungen der Re gierung entsprechen, sondern auch für den allgemeinen handel und Familien gebrauch sich eignen werden. Bat-verhält eine Million. Dem Bundesfenator und Kupferlöniq W. A. Clark von Montana wurde jiingst eine Enkelin geboren.« Die El tern des lleinen Bahn sind Clarks Sohn. Charles W. Clarl und seine Gattin in San Francisco, Kal. Der glückliche Großvater ließ auf die Nach ficht von der Geburt der Enkelin sofort bekannt machen, er werde dem Baby U,000,000 in Baatgetd schenken, wie er es schon bei der Geburt des ersten -Mlkindes gethan hat. Rund 440,000,000 »-.«s f u n d T a b ak werden jährlich ist den Ber. Staaten verbraucht; es il sich hier nicht blos um Rauch-. Wir auch Um Schnupf- und Kau «s-Wl. Auf die Ber. Staaten folgt un « Mr Deutschland als derjenige « M wo alljährlich «ie zweitgrößie - an Tal-at veroraucht wird, M MOOO Mcoc Pfund uns « s - znxzkxmkb mit etwas um »Ist-M -:«-k-T.E"’ Jut W W I« nun-o um«-ums- owe- m see-u esse-neue- Iowa-. Neue Fortschritte in der drahtlosen Ægraphie führte der Erfinder des Systems »Telefunlen,« Graf Arco, jüngsthin in der Keiegsalademie zu Berlin einer Versammlung vor. Zum ersten Male gelang es in dieser Ber sammlung, auf einem verhältnißmäßig kleinen Raum im Saale je sechs Gebet und Empfängerstationen ohne Draht szu gleicher Zeit arbeiten zu lassen, ohne daß eine Station die andere gestört hätte, obwohl die Drahtneße der Em pfängerstationen sich sämmtlich in glei lcher Höhe befanden. Das Arco-Slaby’sche System hat das System Marconi schon im Wett iamps geschlagen. Es ist bei sämmt lichen Kriegsmarinen der Welt, mit Ausnahme von England, Frankreich und Italien, eingeführt und hat auch die meisten Landarmeen mit sahrbaren Stationen versorgt. Während nach dem System Marroni und allen an deren zusammen etwa 300 Siationen eingerichtet sind, bestehen nach dem deutschen Arco-Slaby’schen System 520 Stationen. Die sahrbaren Sta tionen für die Landarmee wurden in der Versammlung in Lichtbildern vor gesiihrt. Der größte Typ solcher Sta tionen gleicht aufs Haar einem Zug bei der Artillerie. Jn einer Art Protz tasten ist die ganze Siation unter e brachi. Ein kleinerer Typ braucht Ja gar nur einen kleinen, von einem Pferde gezogenen Karten. Noch ein« sacher ist die Geberstaiion eingerichtet Eine kleine Dynamomaschine ist aus einem Fahrt-ad montirt und wird durch Treten in Betrieb gesetzt. Der Lust draht wird an einer ausziehbaren Rohrstan e in die Höhe gehalten, und die betreående militiirische Abtheilung kann aus diese Weise über 30 Kilo meter weit telegraphiren, selbst wenn Wälder zwischen Gebet- und Empfän tion liegen. Den deutschen Tele nien-Apparaten aus Schiffen ist es auch gelungen, alle Marconi-Tele gramme, die für englische Schiffe be stimmt waren, aufzusaugen. cMalifche Visierte-. Die Statistik der deutschen Reichs post- und Telegraphenvertoaltung von 1904 ist soeben fertiggestellt worden. Die Gesammtleistungen der Verwal tung haben im letzten Kalenderjahr die Summe von 73 Milliarden überschrit ten. Noch vor fünf Jahren betrug sie nur wenig über fünf Milliarden· Auf die durch die Post beförderten Sendun gen entfallen davon 62342 Millionen, auf Telegramtne 442 Millionen, auf Ferngespriiche 9592 Millionen. Die Zahl der Ferngespräche hat sich in den leßten fiinf Jahren nahezu verdoppelt Sie betrug 1899 noch 574 Millionen. Der Gefainintbetrag der Werthanga ben und des vermittelten Geldvertehrs beträgt jetzt über 28 Milliarden. Die gesammten Einnahmen haben im Rech nungsjahre 1904 4872 Millionen Mark betragen, von denen SZH als Ueberschuß verbleiben. Die Gesammt zahl der Poftanstalten beträgt jetzt 32, 797; Telegraphenbetrieb haben 24, 986. Die Poftanstalten haben sich nur utn 9, die Telegravhenanftalien um 1890 vermehrt· Dagegen ist die Zahl der Fernsprechanftalten im letzten Jahre von 17,944 auf 19,584 gestiegen. Amtliche Verkaufsstellen für Post werthzeichen gibt es jetzt 26,117, Post brieftästen 111,866. Die Gesammt zahl der Beamten, Unterbeatnten u. i· w. beträgt jetzt nicht weniger als 229, 079. Jhre Zahl hat sich im letzten Bahre um fast 12,000 vermehrt. Von n beforderten Sendungen entfallen 60242 Millionen auf Briefsendungen, 210 Millionen· auf Päckerei und Werthsenbungenx .es wurden an Brie fen, Postiarten etc. 4280 Millionen, Postanweisungen 166 Millionen, Zei tungsnummern 13482 Millionen, Zei tungsbeila en 229 Millionen beför dert. Posgonthzeiehen worden M Millionen Stück tm Werthbetrage von W Millionen Mark verkauft. Ietrvleumskknuktiom Die Bet. Staaten haben im Jahre 1904 mehr als die Hälfte der gesamm: ten Petroleum-Produttion geliefert. Nach einer dem statistischen Bureau des Pudels-Departements von der dritt schen Handelslammer zugesandten Zu sammenstellung belies sich die gesammte Petkoleum- Produktion aller Länder im Jahre 1904 aus 9, 203,000,000 Gallonen; hiervon entsielen aus die Ber. Staaten 4, 916, 000, 000 Gallonen auf Rußland 2,s;50,000,000, auf Oesterreich 202,500,000, aus Java und Sumaira 206,500,000, auf Rumiinien 135,000,000, auf Britisch-Jndien, hauptsächlich Biemah, 105,000,000, auf Japan 49,000,000, aus Kanada 20,000,000 Und aus Deutschland 18, 000,000 Gallonen. Die Pettoleutn Gewinnung des Jahres 1904 übersteigt alle voraufgegangenen Jahre; sie be ides sieh im Jahre 1903 auf 8, 504000, 000 Gallonen Die Ver Staaten und Russland liefern ungefähr 9-10 der ge sammten Produktion Die britische Irren Kommtssion erkläetinihrem lekten Jahresbericht, daß sie nach ein deu Untersuchunan hinsichtlich BezieW zwischen allohola al Wes-M Irg- We gck . .- « s IesV-Utng :s.«.·; s-» j: aixi Ida Der Marter-Ahn sed- snei, ne ist-MI- seiest-essen imd Ieise sent-ei stum. Dieser Tage war in der französischen Presse vielfach von einem journalisti scharle die sche, der M mähevolly oft gefchmähte, aber fehr Ungern ent behete «Kunftgewekbe« eines Reporters schon zur Zeit Ludwigs XHL in Paris betrieben hat. Jean Loret, so hieß der fleißige Ve richterstatter, schrieb 15 Jahre lang, von 1650 bis 1665, jede Woche mit der Pünktlichkeit einer gutgehenden Son nenuhr eine gereimte Zeitung für Frau von Longueville. Die Nummer enthielt im Durchschnitt 250 Achtsilber, Loret hat also an 40,000 Verse geschmiedet. Vorn gepuderten Olymp des Hofes schweifte er in die engen Gassen des gemeinen Volkes; er berichtete von Feldherren, Diplomaten, Gelehrten, Seiltänzern, von Haupt- und Staats aktionen und vom nichtigen Klatsch des Tages. Er konnte sich damals nicht zum guten Theil auf Scheere und Klei sterto f verlassen, sondern mußte allen St persönlich zusammentragen. Jeden Samstag brachte er die Frucht feiner Arbeit zu dem Hotel seiner Schüherim Dort fand die Zeitung ein dankbares Publikum, denn die dama lige »Gazette de France« erschien nur einmal im Monat und erzählte mehr vom Großmogul und den Völkern, die hinten weit in der Türkei aufeinander-« s lagen, als von den Thaien Ludwigs V. und den Vorgängen in Paris. Man las im Salon der Frau von Longueville die wichtigern Stellen der Epistel Lorets vor, und die Damen putten mit den Erinnerungen an diese Lektüre ihre Vriefe an Freundinnen in der Provinz auf. Es fehlte Loret nicht an Nach ahmern, die indeß wenig Glück hatten; noch gewissenlosere Leute entwandten ihm Theile seines Manuskripts und riefen sie auf dem Pont Neuf aus. Lo ret litt dadurch finanzielle Einbußen, denn er hatte mit ausdrücklicher Geneh migung der Frau von Longueville eine fehr beschränkte Zahl anderer Abou nenten. Um den unlautern Wettbe werb lahm zu legen, druckte er jede Woche einige Exemplare seines Briefes und war so Herausgeber einer wirk lichen kleinen Zeitung. Loret erfreute sich eines verhältnißmäßig hohen An sehens; vornehme Leute luden ihn zu Tisch, gaben ihm angenehme Tischnach barinnen und ließen ihn durch einen fackeltragenden Lakaien nach Hause ge leiten. Dieser Mann, der an den Tafeln der Mächtigen speiste, lebte trotzdem in größter Dürftigkeit in einer Dachkam mer und deckte sich Nachts mit einer zerschlissenen Decke zu, die zahlreichen Rattenfarnilien ein weiches Lager ge währt hatte. Die Ursache dieses Elen des war nicht etwa ein allzu schmale-s Einkommen, sondern die maßlose Lei denschaft für das Spiel. Es ist bei dieser Leidenschaft doppelt anzuerken nen, daß er 15 lange Jahre hindurch kein einziges Mai den poetifchen Wo chenbericht versäumt hat« Patentscrleihnngen an Deutsch-. Für die Bemessung des Standes derj Mitwirkung deutschen Geistes und. Fleißes an den internationalen Wirth-T schaftsbeziehungen, so schreibt die ,,Käl nische 3eitung,« bildet Deutschlandsj Betheiligung an den Patentlicenzemi die die einzelnen Länder verleihen, einen Varometer. So war z. V. an den im Jahre 1904 in Frankreich er theilten 13,293 Patenten Frankreich selbst mit 7023 betheiligt, Großbritan nien mit 917, die Ver. Staaten mit 1540, während Deutschland 2248 Pa tentertheilungen aufzuweisen hatte. Von den im Jahre 1904 in Jtalien gewährten 4500 Patenten entfielen 1602 auf Italiener, 314 auf Amerika ner, 337 auf Vriten und 1025 auf Deutsche. Jn der Schweiz war es 1902 so, daß das heimathland 759 eigene Patente hatte. während Groß britannien 119, Nordamerika M, Deutschland aber 686 aufweisen konnte. « Drei Länder gibt es sogar, in denen Deutschland das ima land selbst überflügelt hat: Oe errei ,Norwegen und Russland Von den 2811 Paten ten, die Oesierreich im Jahre 1904 er theilte, fielen auf österreichischen Flei 871. auf deutschen aber 962, währen Großbritannien und Amerika in wei tern Abftande folgten. Norwegenz konnte seinen eigenen Landeskindern im Jahre 1903 290 Patente zuspre-. chen, während deut che Erfinder 373 davontragen. Nuß nds lehte Stati stik vom Jahre 1901 besagt, daß dort beim Wettbewerbe des Erfindungsflei LGroßbritannien 146 Prämien er t, Nordamerika 196, Ausland selbst « , Deutschland jedoch mit 438 bei weitem an der Spthe matschirt. Gesindemärkte. Umdie Weihnachiszeit, namenilich am zweiten Weihnachts- oder Stephansia , werden in Biiburg und Witilich, bei-spro dinz, Gesindemärkte abgehalten. Jn can en Reihen stehen Knechte und «gde auf dem Markte und harren « biiuerlichen Herrn, der sie je nach i ter Kräftigieii um höheren oder nied fceren Lohn für das kommende Jahr m ihet. Jst der Mieihverirag ab e s lassen, so zieht der neue gen häufig m seinen neunstandenen aus-genos en in das Witihzhaus, um mit dem frischen ,,Weintauf« das Ereigniß In Mem- ’ — III-H I Aas seist Staate. q · Die Jael ä— Light Co. von hast-; ings hat den Preis von Gas von 82 25 per 1000 auf U. 90 herabgesetzt , « Die Nebraska Dekegatian tn Wash Westen einigte sich auf Charles I. Goß Ivon Omaha für Ver Staaten Distrib nat-alt für Nebraska « Die Straßenbahngefellschaft in Ne braska City beabsichtigt, zum Frühjahr den Versuch mit Motorwagen ztt machen anstatt der jeyigen alten Pferdebahnrvai gen · Zu St. Paul brannte das Wohn haus von Untony Heinrichsen im südöst lichen Theil der Stadt nieder. Ein Theil des Jnhalts wurde gerettet. Der Verlust ist theilweise versichert Eine angenehme Anregung zu vollen deter Thütigkeit der inneren Organe ohne eine unangenehme Nachwirkung, wird durch Chamberlain’s Magens und Leber-Täselchen erzielt. Zum Verkauf bei A. W. Bnchheit. . Der böhmische Former John Nozas nek bei Geneoa hatte an einein Tage Korn gefahren sür einen Nachbarn. Als er Abends um etwa is Uhr nach hause suhr, wurde er vorn Wagen geworfen und brach den hals. Er hinterlilßt eine Wittwe und sieben Kinder. · Bei einem »Runaway« in der Nähe von Creighton wurden oier Personen, Anton Miller nebst Frau und 2 Kin dern, schwer verletzt, die Eltern am schlimmsten. Die Pserde welche in eine Drahtsenz gerannt waren, wurden auch so schlimm zugerichiet, daß sie getödtet werden mußten. « Sämmtliche Countybeamte von Dodge County brachten Gesuche ein bei der Countybehörde um Erhöhung ihrer Gehälter, da die Einwohnerzahl des County’s nun über 25,000 sei. Die Superoisoren wollten jedoch von Gehalts erhöhung nichts wissen und legten die Gesuche aus den Tisch » Ja Hastings geht man mit dein Plan um, eine District-Jair-Issociation zu gründen mit einem autoristrten Kapi tal von 020,000, wovon 810,000 voll einbezahlt sein sollen. Letzte Woche wurde eine Massenversammlung abge halten bei welcher schon 81100 gezeich net wurden. Die Absicht ist, daß die «Fair« sür den ganzen westlichen Theil des Staates sein soll, mit Pserderennen als eine der Hauptanziehungem « Die Behörde an öffentliche Lände reien und Gebäude hat den Superinten denten Kern vom Hastings Jrrenashl er mächtigt, die Stallungen und Außengn bäude nebst Inhalt gegen Feuer zu ver sichern. Dies ist die erste Versicherung seit etwa 20 Jahren, da die Legislatur seit so lange keine Bewilligung sür Ver sicherungsgelder gemacht hat. Falls man alle Staatsgebäude versichern woll te, würde es zu viel kosten und kann da sür der Staat leicht seine eigene Versi cherung tragen. « Jn Süd-Omaha verunglückte der Arbeiter Louis Fuchs, ein Ungar von Geburt, bei der Arbeit im Cudahy Eis haus. Man war dabei, das Gebäude zu repariren und der Genannte arbeitete in den oberen Stockwerten, als er stürzte und aus Kopf und Schultern fiel. Er trug einen Schädelbruch, den Bruch des rechten Schulterknochens und andere Verletzungen davon. Man brachte ihn nach den Süd-Omaha Hospital, doch war nichts silr ihn zu thun und starb er ohne wieder zur Besinnung zu kommen. Er hinterläßt Familie. « Ueber Bondaasgaben, welche im" Jahre 1905 von den verschiedenen Mu nizipalitäten im Staate gemacht wurden, dürfte das Folgende von Interesse fein: Zwei Counties gaben Bonds aus und Zwar Seward County il:0,000 für Courthaus und Gefängniß und Keith 810,000 für Brücken. Städte und Städtchen im Staate sind mit Bondans gaben vertreten wie folgt: 18 gaben Bondg aus für Wassers-ekle oder Ver besserungen an folchen; 6 machten Band ausgaben für Lichtanlagen, 2 für Se wers, l für City Voll, 1 für allgemeine Verbesserungen. Man sieht, die Jdee oon munieipalen Einrichtungen faßt im mer festeren Fuß. « Jn der erften Schlacht wegen ibrer Steuern sind die Eisendabnen gefchla gen, indem lebten Samstag im Bandes gericht von Richter Munger die Entschei dung zu Gunsten des Staates abgegeben wurde. Der fpezielle Fall war der Prozeß der Burlington Bahn gegen den Schahmeister von Adams Tounty wegen der 1904 Steuern. Da der Thatbe Hftand für alle counties derfelbe ist, fo iwobl für die Burlington als auch die iUnion Paeisie, fo wäre die Sache foweit Ifür den Staat gewonnen, doch werden Hedenfalls die Bayngefellfchaften sich da mit nicht begnügen, fondetn den Prozeß aus Appelationsgericht, fowie an das Ver. Staaten Obergericht bringen wo sie jedoch hoffentlich ebenfalls unterlie gen werden. Das Original. Joley se Co» Cbicago, originitten one and Tat als ein Hals- nnd Lungen Heft-ais tel und infolge des großen Verdienstes und der Populäntüt von Feier-'s oney and Tat werden viele Nachahmung-en i r das echte of ferirt. Verlangtssley O Honey and Tar, refüfert irgend ern angebotenes Sal- itnt, da kein anderes Prükarat diefelbe an edenheit z iebt. Es entbii t keines-) iste Mit-· ist nn ifchädlich für Kinder und f wächliche erfo fssqcsc, »den-der s’ A »W. V. Dinger-am Eigenthümer ! « Der secschttgte Staatskunst-H IShteck von York Tommh ein Etsmuckey Iwill fsk Staatsfchahtneistet lauft-. « Wie wir vernehmen, ist sei Seward der ieit langen Jahren dort qnfäistge Former sehn Deus tin Iltet von 68 Jahren gestorben. « Der junge Feinm- Mncent Viskey bei Humboldt gerieth mit einer-Hand in einen Koknfchältr und wurde ihm das Glied arg zetquetfcht. « Der Jndianet John Foutgenemtion wurde wegen Pferbediebsiahls bei Baue schuldig befunden and wurde auf einen mehriährigen Termin nach Lincoln in’s Zuchthans gebracht · Von Omoha wurden am Samstag Fred Hawley und Walter Smith nach dem Staatszuchthaus gebracht. Erste rer auf ein Jahr wegen Diebstahl von der Person und der Andere drei Jahr wegen Straßenraub. Wenn zwei Leiden sich einstellen, wie eine Eikältung und ein Husiem giebt es zwei sichere Dinge zu thun —- holt Dr. August Königs damburger Brust thee und gebraucht ihn. Jn demselben habt ihr ein wahres Heilmittel und eine sichere Kur wird folgen. O John Nunty von Milford verlangte oon der Staatsbehörde 050 per Jahr als Schadenersah fiir gurilcktretendes Wasser infolge eines Dammes beim Mil ford Soldatenheim und außerdem wollte er ein elektrisches Licht auf einem gewis sen Bügel für sich und Andere. Die Behörde wies die Forderungen zurück. « Zu sehr hinreißen ließ sich ein ge wisser Fiygerald in Omaha bei einer dort stattsindenden Theatervorsiellung in einem der Theater-. Es wurde ,,Cufter’s lasi Fight« gegeben und verfolgte Fis gerald die Vorstellung mit großem Inte resse. Als jedoch die Jndianerbande mit ihrem Kriegsgeschrei ankam und alle Bleichgesichter abmuiksie, vergaß sich Fihgerald, indem feine lebhafte Phanta sie nur Wirklichkeit und kein Bühnen fpielzu sehen schien. Er sprang auf, war im Nu im Schlachtgetilmmel und packte einen Jndianer, der gerade dabei war, einen Weißen zu skalpiren. Da trat jedoch ein Polizist dazwischen, arre tirte unseren Phantasten und brachte ihn in’s Polizeigericht. Der weise Kadi nahm Rücksicht auf die lebhafte Phanta sie des Arrestanten und bestrafte ihn nur um U und Kosten, gab ihm aber die Warnung, sich in Zukunft bei Theater befuchen etwas besser in Acht zu nehmen. Es geht uns nichts an.—Wik haben kein Recht den Lesern zu rathen, welche Medizin sie gebrauchen sollen, wenn aber die berichteten Kuren als ent fcheidenes Urtheil genommen werden-. müssen, dann ist Forni’s Ilpenkräuten Blutbeleber gewiß ein Heilmittel, wel ches weit über den gewöhnlichen sieht und . die Beachtung aller denkenden Menschen verdient. Er wurde zuersi durch den al ten Dr· Peter Fahrney im lJahre 1780 hergestellt. Dieses alte Kräuter-Heil mittel ist nicht so bekannt, als es fein könnte, da es niemals in Apotheken ver kauft wurde. Er ist durch vier Genera tionen, denen das Rezept als eine Fami lienerbschaft zufiel, unverändert herge stellt worden. Weitere Auskunft erhält man durch Schreiben an die jetzigen Eigenthümer, die direkten Nachkommen des alten Dr. Peter Fahrney, Dr. Pe ter Fahrney ö- Sons Co» 112413 So. Hoyne Ave» Chicogo, Jll. Die berühmten Sma t a g d m i n e n in Muzo, Colornbia, gehören der Regierung und zählen zu denen Mboollsten Besitztbiimern. , Die französischen Haus f r a u e n heben zerbrochenes Porzel langeschirr, dessen Zustand nicht ganz hoffnungslos ist, auf, bis der »Mann mit dem unvergleichlichen Kitt« ge legentlich einmal vorspricht und lassen von diesem die Scherben wieder zusam mentitten. Ein ortginelles Aus steliungöobjett in Gestalt eines Bleistiftes von 30 Meter Länge und 4.2 Meter Umfang wird dieses Jahr in der Nürnberger Ausstellung zu se n ein. Das Bleistiftungethiim werd si in einem von 12 Meter langen Bleistiften tonftruirten hause befinden. Statt der Siypliiye gibt es im japanischen Theater nur ab etheilte Vierecke auf dem Boden, deren jedes einen Plah bedeutet, denn der Japaner kauert, wenn er bequem sitzen will, immer auf den Boden nieder und kann stundenlang in knieender Stel lung verharren, ohne die geringste Er müdung zu spüren. Der Staat Minnefota hat nach der neuesten Zahlung eine Ge sammtbevölterung von 1,961,347 Ein wo nern, von denen 1,424,333 im Jn lan und 537,841 tin Auslande ge boren find. Unter den Eingewauder tm stehen die S weben mit 126,288 obenan, dann fo gen 119,868 einge wanderte Deutsche und 111.611 em geioanderte Norweger. Wüstenlufi gegen Rheui m a t i s in u D. Ein deutscher Arzt hat nachgewiesen, daß die Luft der egyptischen Wüste ebenso frei von Bal terien ist, wie die der Polargegenden oder des offenen Meeres. Tuberkel bazillen werden getödtet, wenn e sechs Stunden lang dem Sonnenfche n aus Meßtdxmd Der betreffende Arzt er rt Wüstenluft als besonders ge eignet fiir die Personen, die Mu WW Tu beriulose leiden. - »s Jt achtuutvietzia Stunden lurirte ihn Pera-te Die Etliiltnng ergriff Kovs nnd Hals — der Ansall war heftig. as. W. Bowmam l. Lieutenani unszdjutant 4. M. S. M. Cap. Vole schreibt von Lanharn, Md., wie folgt ,.Obtvohl « atentmedtzinen abge neigt und no mehr abgeneigt, ein professioneller Asfidavitsmann jin tork den, scheint es mir eins che Pflicht, m diesem Falle meine Er ahrungen den bereits geschriebenen Spalten Petressg Fet- Heilkraft von Pernna hinzuzu ,ugen. »Ich sand besondere Aibülse durch dessen Gebrauch stir Erlältungen im Kot-s nnd Hals. Ich war im Stande Inich von einem schlimmen Ansall in nchtnndvierzig Stunden durch ·genaue Anwendung nach den Anweisungen vollständig zu luriren. Ich brauche es siets als Vorbeugungsmittel, so ost ich von einem Zufall bedroht werde. » »Ich wende es ebensalls·in rnetner Familie an sür ähnliche Leiden. Wir empfehlen es unseren Freunden.« — chas. W. Botvman. Bernna enthält nichts Oetäulendw Ein Grund, warum Peruna anhal Iend gebraucht wird in so vielen Hei men ist, daß es nichts Betäubendes irk gend welcher Art enthält. Peruna nt gänzlich harmlos. Es lann noch Io lange gebraucht werden« ohne dass man sich Droguen angemäan Schreibt an Tr. Harttnam Präsi dent des antnmn Sanitarinth So lnmlnth thio. Um freien medisitsiiism Ncitln Alle Eorrespondeng s« » »kr ten-glich Fragt Euren Apotheler iür den Gra tiesPerunaslialender sår 1906. Ver Dämon der Wirtin sie the-etc von der Castrocaro-I der site wisesshastlich bestätigt Jn einem interessanten Aussatz der »NatnrwissenschastlichenWochenschrist« beschäftigt sich Arthnr Stenzel ein gehend mit der Frage der »Aus-dor rung der Kontinente« und bringt eine Fülle von Thatsachen herbei, welche diese Theorie bestätigen Jrn Innern alter Fiontinente begeg nen wir diesem Austroclnungeprozek Jn Europa sehen wir das Schwinden der Gletscher ebenso wie in Gröntand und in den südamerilanischen Anden, Australien ist in seinem Jnnern eine ausgedörrte Wüste geworden, in Asrila sind in den letzten Jahrzehnten große Seen so geschrumpst, dasz sie aus der Karte jetzt zu streichen sind, und Mexilo und Mesopotamien verdanken den Untergang ihrer Kultur nicht zum wenigsten jenem geophysilalischen Ge led Bei grönländischen Gletschern hat Engell seit 50 Jahren einen Rückgang von 13 Kilometer und eine höhenvep ringeumg von 2 Meter (1 Meter gleich 3.8 Fuß; 1 Kilometer gleich 1000 Meter) festgestellt Nach Bners ist die Wa erfläche des Großen Salziees in Nor merita von 1886 bis 1902 um R Meter gefallen, der Tschadsee in rita, der gleich diesem Großen Salz see keinen Absluß hat, ist in verhält nißmäßig kurzer Zeit von einem Um sang von 27,000 bis 50,000 Quadrat iilometer lSiand bei Niedrig- und bei Hochwassey auf einen solchen von 10, 000 bis 20,000 Quadrattilometer ein eschrunipft, der Stephanie-See im åüden Aethiopiens hat heute nur noch den dritten Theil seines vor 16 Jahren festgestellten Umsangeö, und der 1859 von Livingstone ent ecite, damals recht ansehnliche Schirm-See in Ostafrita ist bis aus einige Lachen verschwunden Jn Jnnerasien haben Sven Hedin und Fürst Kropottin Aehnliches nach gewiesen, kurz, an der iiber alle Kon tinente verbreiteten Thatsache einer all mäligen Ausirocinung ist nicht zu zwei feln. Daß ihre Folgen zum Theil in weiter Ferne lie en, ändert daran nichts. Beispiele r Einwirkung aus die Kulturen ganzer Länder sind schon vorhanden, Egypten, Mexiio und das Land »Eden« reden eine deutli Sprache. Wo sind heute die eine ho? Kultur bedingenden fruchtbaren Mohn geläie am Euphrat und Tigris und in e weitern Umgebung des Ril« Wo Städte wie Babylon, Sipvar, Nivpur, Rinive, Assur und wie ste alle heißeni Wo die Städte lagen, ist Schutt und Wüstensand Der Dämon der Wüste hat«nicht geruht, bitt er die blühenden Stätten der Menschen verscharrt hat, gut pg- gtss si- visit-gis Iionnirta d. Ctaatsssnzeiger « could