Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, January 19, 1906, Image 1

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    --;s —· Nebraska
SCHULZE-ANDERE M AMICI
Jahrgang 26 « Grund Island, Nebraska, Freitag, den 19 Januar 1906. Nummer 21.
wachen-Kummou
Zustand-.
Divischlätwkichts All-rieb i
i
Berlin, 14.Januar. »
Die prampten Maßnahmen der Rai
gierung gegenüber den von der sozialde- !
mokratifchen Parteileitung für Sonntag.
den 21. Januar, angekündigten Massen-!
demonstrationen haben bereits eine un
mittelbare Wirkung ausgeübt. Die
sozialistischen Führer beeilen sich, ein
zulenken. Sie erklären, die Ordnung
in den einberufenen achtzig Versammlun
gen und auf den Straßen werde am ge
dachten Tage bestimmt aufrecht erhalten
werden. (
Unbeirrt durch derlei Versprechungen,
hat die Regierung nunmehr definitiv an
geordnet daß die gesammte Polizei Ber
lins und der Bororte alarmbereit sein
foll. Die Garnisonen von Berlin,
Charlottenburg und Schöneberg verblei
ben vom Samstag, 20. Januar, Abends
zehn Uhr an in den Kasernem Alle
Truppen werden am folgenden Morgen
um fiinf Uhr alarmbereit fein. Um
zehn Uhr Vormittags werden sie selb
marschmiißig mit scharfer Munition im
Kafernenhof stehen. Die Wache am
Kgi. Schloß wird auf lj Kompagnien
verstärkt· Das Kaiser Alexander Gar
de-Grenadier·Regiment No. lund dass
2. GardexRegiment zu Fuß werden be
reit stehen, um den Schloßplatz und die
benachbarten Straßen zu saubern.
Die Polizei hat ferner den Befehl er-!
halten, die Demonftranten zu verhin-!
dern, die Nähe des Schlosses zu qui-I
chen, wenn erforderlich, mit Gewalt.
Sie ist instruirt worden, im Falle sie!
aus Widerstand stößt, sofort Militär zu
requiriren.
Diese Maßnahmen sind bekannt gese«
ben worden, nachdem die sazialiftischei
Executive in einer öffentlichen Erklärung
versichert hatte, sie habe nicht die Ab- .
sicht, vor dem Schloß eine Demonstra- «
tion zu veranstalten. Straßenkundge
bungen nach Dresdener Rezept werden
von der Regierung unter allen Umstan
den verhindert werdet-.
Der Seniorentonoent des Neichgtags
hat denOBefchluß gefaßt, die Berathum
gen im Plenum zu beschleunigen. Da
sich bereits die Unmöglichkeit herausge
stellt hat, den Etat oor dem ersten April
zu erledigen, ist die Annahme eines
Nothgefehes erforderlich.
Der Bundesrath nahm dte Binsen
gesehstvelle an, und zwar genau in
der nämlichen Fassung, roelche ihr die
zuständige Kommission des Neichstags
in der lebten Sefsion gegeben hatte. Es
wird nunmehr mit Bestimmtheit auf
eine schnelle Annahme der Novelle gerech
net.
Großherzog Wilhelm Ernst von Sach
feniWeimar wird nach dem demnächsti
gen Ablauf des Trauerjahres eine Reises
nach Indien antreten und Ende Mai
nach der Heimath zurückkehren. ManT
erwartet, daß er sich dann von Neuem?
verloben wird. (Der Großherzog ver- !
mahlte sich am 30 April 1903 mit tin-;
roline Prinzessin Neuß ä L» welche
ihm am U. Januar 1905 durch den
Tod entrissen wurde. )
Das Besinden des Staatssekretitrs
des Aeußerm Freiherrn stald von
Richthofem welcher infolge von Ueber-l
arbeitung einen Schlaganfall erlitt und
der von den behandelnden Aerzten be
reits aufgegeben war, hat sich etwas bes- ’
ser gestaltet Doch ist der Zustand des
Patienten noch immer kritisch.
Die seit einiger Zeit neroenleidende
Gattin des Oberleutnants Freiherrn
Wilhelm von Nichthofen, vom 3. Gar
desUlanen-Regiment, welcher zur Dienst
leistung beitn Großen Generalstab kom
mandirt ist, hat Selbstmord begangen.
Sie sprang oon der Alsenbriicke in die
Spree, wurde aber noch lebend aus dem
Wasser gezogen, starb aber bald daraus.
Jn Bonn ift der Bischof der Mita
tholtken des Deutschen Reichs, Thevdor
Weber, aus dem Leben geschieden.
Berlin, les. Jan. Unter den Aug-T
leuten des westfäliichen Stegettundeø J
macht sich eine dedenkttche Gährung be-!
merkbar nnd der Streit der BelegichafY
ten der Ferne-Wehen Zeche-i droht auch
ans die anderen Gruben übekznfpkingesn
Es fehlt nicht an ernsten Bestrebungen,
das Unheil abzuwenden, doch waltet viel
fach die Befürchtung ob, daß die Ver
mittcungsveesuche nicht den gewünschten
Erfolg haben werden.
Die Unrat-o staunten-.
Ritze-Muth M· Jan. Große Aufte
ung hat sich hier tn den lebten Tagen
uadgegeben, die ziestgen Bewohner sind
tut ihrer Lethaeg aufgeichkeckt worden,
denn der Tag der Zufammsnkunft der
kniete-h welche Idee dte Reformen in
Marokko entscheiden soll, rückt beständig
näher. Die Bewohner bemühen fich,
die Stadt aus das Beste zum Empfang der
Gäste zu schmücken, und alle Häuser sind
mit Teppichen und Flaggentuch behängt.
Der Generalkapitiln traf heute Abend
hier ein, um die Aufsicht über die Stadt
zu übernehmen.
Sir Artbur Nicalsan, das Haupt der
britischen Delegation, war der erste Ver
treter der Großmächte, welcher heute in
Algedras eintraf.
Paris, Is. Jan. Die marakkanische
Konferenz nimmt das öffentliche Inte
resse vollständig in Anspruch, und die
Abreise der französischen Delegaten und
die Durchfahrt der deutschen und italie
nischen Vertreter durch Paris liefern
weiteren Gefprächöstasf bezüglich des
möglichen Ausfalleg der Konstanz
Die Diplomaten deuten die Möglichkeit
an, daß die Kanserenz die Zukunft Ma
rokkos nicht bestimmen werde, und daß
die Lage nach wie vor dieselbe bleiben
werde.
pr. Leroy-Beaulieu, ein wohlinsor
mirter Schreiber über Nationalökono
mie,behandelt die Frage in einem länge
ren Artikel, in welchem er erklärt, daß
das Hauptziel die Erhaltung des Ma
rokkanischen Kaiserreichs sei, so lange
dies möglich wäre; sollte das Reich je
doch zusammenbrechen, so sollte Frank
reich dazu berechtigt sein, einen angemes
senen Theil entlang der algerischen Grenze
zu erhalten, während Spanien den Nest
am Atlantischen Ozean erben sollte
Der Schreiber sügt hinzu, daß der Sta
tug quo internationaler Polizei, Finanz
wesen und öffentlicher Arbeiten vorzu
ziehen sei, welche nur Konsusion und
bedauerndwerthe Vorkommnisse im Ge
folge hoben könnte
Gras o. Tattenbach, der deutsche Ge
Ianbte in Lissabon und der zweite der
deutschen Delegaten zur Konserenz in
Algeciras, sagte heute Morgen, ehe er
nach Madrid abreisie, um sich nach Al
geciras zu begeben, daß seiner Ansicht
nach die Konserenz zwei Monate dauern
würde, da die marokkanischen Delegaten
beständig mit den Behörden in Fez kon
seriren müßten. Er hege die Ansicht,
daß ein besseres Resultat erzielt werden
könnte, je länger die Konserenz dauere.
Paris-, lit. Jan. Der «Matin«
bringt llnterrebungen mit dem spanischen
Preniier Moret und dem Minister des
Augwärtigen, Heron Almodooar, die
Beide der Ueberzeugung Ausdruck geben,
daß Deutschland und Frankreich sich ver
stehen, und daß die Konserenzsohne jeden
Mißton rasch zu einem bestiedigenden
Ende kommen wird. Nicht recht tm
Einklang mit der sich in amtlichen Krei
sen allgemein kundgebenden oder wenig
steno zur Schau getragenden Friedenszm
oersicht steht jedoch die Meldung eines
Kopenhagener Blume-, nach welcher alle
in Däneniark, Schweden und Norwegen
lebenden deutschen Neseroisten von ihren
heimathlichen Militärbehörden aufgefor
dert sein sollen, ihre Angelegenheiten zu
regeln, daß sie im Falle einer Mobilma
chung innerhalb drei Tagen nach Deutchi
land zurückkehren können.
Algecirag, lit. Jan. Die Marokto
Konserenz wurde heute Nachmittag um
3 Uhr erösfnet. Der Herzog von Al
modooar, der spanische Minister des
Aeußeren, führte prooisorisch den Vor
sid und hielt eine Vegrüßunggredr. Bei
der Ankunft der Delegaten fiel es aus,
daß die Vriten und Franzosen in gemein
samen Equtpagen anlangten. Die ame
rikanischen Delegaten langten zuerst im
Sitzungssaal an; ihnen solgteu die Spa
nier, die Franzosen, die Engländer und
die Deutschen.
Herr von Rudoin, der Vorsitzende
der deutschen Delegaten, stellte den An
trag, daß der Herzog von Almodvvar
zum permanenten Vorsitzenden der Kon
serenz gewählt werde. Der Antrag
wurde einstimmig angenommen.
Unter den Delegaten herrscht ein
außerordentlich herzlicher Ton; sie be
grüßen fich lebhaft und statten sich ge
genseitig Besuche ab. Die deutschen und
französischen Delegaten erregen naturge
mäß die größte Aufmerksamkeit, doch
fallen auch die maroktanifchen Delegaten
in ihren Inalerischen Trachten unter Füh
rung von Mohanied El Torres, des ma
roktanischen Ministers des Aeußeren,
sehr stark auf. Nachdem Herzog von
Almodooar zum Vorsihenden erwählt
war, hielt er eine kurze Ansprache, in
welcher er die Nothwendigkeit der »osfe
nen Thür« und der Unabhängigkeit
Metell-« betonte. Seine Rede wurde
von allen Delegaten beifltllig aufgenom
men und namentlich von den deutschen
und französischen Mitgliedern kräftig un
terstützt. Es erfolgte hieraus Verta
gung bis morgen.
Vom-Orts Eise Ro. sp, p. d. o.
Pöbe- rWlmthlge Tedrfcxmsntilnng äu skee
. . , . e e en . en un en
Dienstes list Monat.
Inland.
Depews SiegimNeroYorker
Staatssenat.
Aldany, N. Y., 16. Jan. Die von
Staatssenator Brackett eingereichte Re
solution, durch welche Bundegsenator
Chauneey M. Deperv aufgefordert wird,
sein Amt niederzulegen, wurde heute vom
Senat mit 54 gegen 1 Stimme abge
lehnt. Senator Brackett allein stimmte
dafür, während die Demokraten sich der
Abstimmung enthielten. Sen. Grady,
der Führer der Minorität, erklärte, daß
die repudlikanische Partei Depew er
wählt habe und daß die Demokraten kei
nerlei Anlaß hätten, sich in einen Partei
streit zu mischen.
Marshall Field gestorben.
New York, M. Jan. Marshall
Field, der millionenreiche Geschäftsmann
von Chicago, verstarb heute Nachmittag
um 4 Uhr im Holland Hause nach nur
achttägiger Erkrankung an einer Lungen
entzündung. Fast sämmtliche Mitglie
der der Familie waren um das Sterbe
iager versammelt, als der Tod heran
uahte, darunter Frau Marshall Field,
Frau Marshall Field jr., August N.
Eddy, Catherine Eddy, Frau Henry S.
Diblee, Roh. T. Lincoln und Frau
Preston Gidson.
Sie muß Knopslöcherinachen.
Columbiis, O., 16· Jan. Frau
Cassie Chadwick, welche bis jetzt zu
schwach zur Arbeit war, sich aber wieder
so ziemlich erholt hat, mußte heute init
anderen weiblichen Gefangenen Knople
cher nähen. Sobald sie sich vollständig
erholt hat, wird sie Arbeiten an der Näh
inaschine erhalten; sie sollte ursprünglich
der Wäscherei zugetheilt werden, doch er
klärte der Arzt, sie sei für solche Arbeit
iu schwach«
Pros. Delitzsch spricht über
Babylon.
New York, ic. Jan. Pros. Friedrich
Delihsch von der Berliner Universität,
dessen Vortrag »Babel und Bibel-« vor
einigen Jahren so außerordentliches Aus
sehen erregte, sprach gestern Abend in
der medizinischen Akademie vor einein de
stinguirten Publikum über Forschungen
in Babylon. Er hielt denselben Vor
trag, dem im vorigen Sommer der Kai
ser beiwohnte und in welche-n er darleg
te, daß die meisten Kapitel des alten
Testaments aus Babylon stammen. Er
sagte gestern Abend, seine Forschungen
hätten ergeben, daß nicht die Egypter,
sondern die Babylonier die älteste Kul
tur schuseii und daß die Gelehrten dis
her die Bedeutung der Babylonier uner
schädtem Viele Stellen der Bibel, die
inan bisher den Egyptern ittschrieb, seien
aus Grund der ooii ihm entdeckten litera
rischen Fiinde tin Schutt des alten Va
byloii direkt aus die Babylonier zurück
znsiihreii. »
Königin aller HusiensMedizinem
Herr is W. Base, ein Postbote iii ·snittoii
tsenier, tlonii., dei« seit uiigeinht sechzehn
Jahren iii Staattsdieiisieii steht, sagt: »Wir
haben viele Hiisteniiiediiiiieii itiriiiitppe pro
diri, aber Uhniiibeilaiiis lioiigh siteiiiedii ist
die Koainiii uoii allen itiid matt tanii sich iiii
iiier aiii iie verlassen. Wir iiiideii, dasi iie
aiich die beste Mediiiii sitt Hiisteii iiiid tirtiil
tiiiigeii ist, die sichere iirsolge crtielt nnd teiisc
iidleii Folgen hat. Wir sind nie ohne iie i.n
IHause. Zii vertaitseii bei A. W. BuchheiL
J n M ii n ch e n sand man nen
lich in einer wahlverschlossenen Welsch
nuß statt des Welschnußternes, einen
Haselnußtem
Unter den 1,961,847
E i n w o l) n e r n Michigan-Z befin
den sich 126,283 Schweden, 1.19,868
Deutsche und 111,611 Not-wegen
Die Kongreßbtbliothet
enthielt am Ende des Figtaljahreg
1905 nicht weniger als 1,344,618 Bü
Zey 82,440 Landtarten, 188,724
unstdeucke und 410,352 Notenblätter.
G o ls ist das Nationalspiel
Schottlands. Jm Jahre 1457 vom
König verboten, wur e es erst in den
leßten Jahren wieder ein beliebtes
VoltssPi-l, das sich schnell die ganze
Welt eroberte.
Deutsche Reichsangeböi
r t e leben in der Schweiz 168,l)00: i
ußland 1F1,000; in Oesterreiicli
106,000; in Frankreich 90,000; nl
Belgien 5300(); in den Niederlanden
31,0()0; in Argentinien 17, 000 und ins
Jtalien 10,000. ;
Verlange.
Das Modernc Journale tth verläßliche i
Knaben und raueu für ieserung der
Zeitschrift u Sammeln von Mannen
Guten sicherer Verdienst Weder
chiT
sei-sie ps- WMM)M cm We .
blos-Use Januar-, .
Mai-. wiss
Wohlan, der Verkauf bei
Kurze Länge-i von schien
Pekcaleky wen-h mc und
15c, um sie schnell zu 5
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räumen, pro Yakh»
« L
Jud Ist-Anv. n
Nester von Flanellettes,
wetth loe bis 15c, um sie
schnell zu räumen, pro
Yard ............. 4c
Beginnt am Sonnabend den Is. Januar und endigt Sonnabend den 20. Januar. Solch’ ein
Verkauf-solche Bargains——folche Ersparnisse wie sie da jetzt für Euch zu haben sind! Jede Re
duktion ist, wie sie qnotirt ist, durchaus reell; für jeden Preisvergleich kann der Wahrheitsbeweis
erbracht werden. Die folgenden Linien sind für Euch zu zu lesen. Sie sind eine wahre Gold
mine für den Sparsanien nnd Klagen Yeset mit HorgfaltZ
" ’ für Frauen,
Mante junge Mäd
chen, zu Eurem cigncn Preis.
Reduzirt von einem Tag zum an
dern um je einen Dollar, wie folgt
Sonnabend 13. Januar, zu. . .. . . .. .... ..810.00
Montag 15.Januar, qu 9.00
Dienstag 16. Januar, zu ................ 3.00
Mittwoch 17. Januar, zu ............... 7.00
Donnerstag ts. Januar, zu .............. 6.00
Freitag 19. Januar-, zn ................. 5.00
Sonnabend Zo. Januar, zu. . . . . . .. ....·. 4.00
Montag 22. Januar, zu ................ 3.00
Dienstag 23. Januar, zu ................ 2.00
Mittwoch 24. Januar, zu .............. l.00
Alle Tuchmäntel werden verkauft zu dem Preis an
dem dafür sannoncirten Tag, ganz ungeachtet des frühe
cen Yerkanfspkeises
Räumungs-Red1Icnt;c an neuen
nnd modernen woll. nnd banmwoll.
Frauen Wmsts
We und 73c Wachs, für. . -29c
Pl -«. LLoistsL für« .. .. . . .()9e
815()beJZ.5»W.sts,fü .W.......·..1.19
sk- 50 bis s- » Wahl-Z, für ................ 1.69
TUT- big N W Wams, für ................ 1.93
feinste Rieiderskoffe
Bepreist um sie schnell zu räumen.
Eine Partie Kleideutoffe,1verth bis zu 81 75, pro
York-» 9sc
Eine Partie B1.«5Kleidersiosfe,pro Yard ...... 79c
Eine Partie Pl W Kleiderstofse, pro Yard ...... 59c
Eine Patiie « ,c Icleicerf toffe, pro Yakd.. .39c
Eine Paitie « .)c Kleidetstoffe, pro Yatd ........ 19c
Nester in Rieider-, Röcke· und WaistsTåingen von feinen kleidet
stoffen zum halben preis.
Verlangt die diesen Verkauf anzeigende Bargainliste. Es war unser ernstljchstes Bestreben jedes
Hans in Hall County nnt einem Exemplar derselben zn versehen. Sollten Sie übersehen wor
den sein-bitte uns das wissen zu lassen.
Männer- und Knaben
chaterg, zu einem
Discouto von 25 Pro
zent vom regul. Preis-.
Mit Leder
gefüttcrte
MänntersHandsclmhc
ltpc Paar.
Schwere wolle-ne
Socken
für Männer
14c Paar.
Echtschwarze
Frauenstrümpfe,
werth 10c, zu
Sc Paar.
Llneoln und Umgegend.
i
I Staatgsekretär Galniha nebst Toch21
ter befinden sich aus einer Reise im Sü-!
den.
Jahre lang hat tuonFchon wegen einesl
kleinen Neu-es gelitten weil St Jakon
Oel nicht gebraucht worden ist Nutle
gie ru knrmsn, welche den Nero angegrif
fen h.rtte. Seid sich-l- nnd wartet nicht« -
: Um die Konstruktion von drei
»Brückeu zu erspare-« haben die County:«
konrissäre in West Oak Precinct einen
;neuen Weg geplant, unt eine schlimm
sauggecvaschene Strecke zu vermeiden. s
tDer neue Weg soll etwa 60 Ruthen lang
isein und hat die Vehötbe C. G. Ander-»
son die Summe von III-O bewilligt für
Schadenersah, was der Betrag ist, denj
die Taratoren für den Werth deg Euren-l
sthtnns onst-Sten. Andetson hat jedochI
seinen Protest eingebracht, indem er be- «
ihaupteh er solle mindestens 8600 haben
1 Ter Eigenthümer einig Qui-lotan
fü« ifarbige an nördl 9ter Straße-,
lshas Coll, welcher fchon öfter init der.
Politei in Konflikt war, wurde ledthinl
vom Politeirichter Cosgraoe um 8100
und Kotten gestrssaft weil George Stank-,
einer feiner Angestellten, der Frau Mar
tha Johnson, einer Weißen, ein Glas!
Bier verkaufte-» Coil appellirte undt
wurde unter 200 Bürgfchaft qeste "lt, die l
tofeph W Wolfe gestellt hat Coilj
hat schon wiederholt Warnungen erhal
ten, un Nichtnittglieder oder an Weiße
Getränke zu verkaufen. f
l
X Unsere Gerichte hatten in lehter
Zeit nrit einer Anzahl jugendliche-r Tau
gentchtfe zu thun nnd ift ein größerer
Theil derselben nach der Reformfchule
txangpoitict, darunter Carl Gibbons,
Harry Sandlooich, Henry Schwarh,
tsddte V. Riggs und Rot) Honey.
Mehrere sind noch zu prozefsirm Die
Bande besteht aus Jungen unter 18
OFahr-en und halten sie unzählige Eindrü· ;
che und Diebstähle verübt, sind über
haupt unperhesserliche Tausenichtfr. Lee
.Ooble, Charles Brausen, Ralph Han
J
nn nnd Ftnyb Gsige gehören auch denn i
Es ist witttich ununl on dec Zett, daß
mit den jnnmoltchen VJnTIIten aufge
räutnt wild. Du- Biutstätten für dies
Vetbtechctthmn sind die Pool- nnd Vil
laidhallcn, nun neuen eine Anzahl aus«
gehoben werden sollten
Knöpse mit Miniatur
bildnissen sangen an, bei der
Londoner Herrenwelt Mode zu way
Eine Londoner Schneiderfirma .
kauft einen Satz von sechs Knöpfe",
von denen jeder mit der in Email ause
’·aesiihrten Wiedergabe eines schönen
Frauenbildnisses geschmückt ist. Am
beliebtesten sind diequenbildnisse von
Gajnsborough, Grenze Und Lawrence.
Die Knöpse passen gut zu gewürfeltem
Stoff nnd werden an der Weste getra-;
gen. Sie sollen bei Damen als Ge-l
schenk für Freunde sehr beliebt sein.
Yarlington ginuctim
Sen-stelle Heimamdfmher « Mauer-—
Acnsnsrn icdnxirtc Nundreiferaten nach dem
North Platte Thal nnd dem Bin Horn
Vasin onus nnd LU. Februar. Weiner
denn Mitwegmte für die :7k1nid1«eise. Rus
buge Hinweg- nnd Nnnbrrijeutcn nach
Punkten nn Süden und Südnnstcn eben
falls ans 5. nnd M. Febknmz
Colonisten-Roten:—--Vefondets niedrige
Uinwegratcn nach Punkten in Uolomch
Wnonnng Utah, Montana, Jdnho, Ore
gon, Washington nnd tkahyotni.en vom
15 zeh. bis T.I)1p1«ilnn«inswc.
Heimweh-r-tsxzenrsionsrateu:—--:Ieach
Punkten in Moman Jdnha Ohno-«
Washington nnd Grund Columbia, a111(j.
nnd ZU. Febr. 1:nd«. nnd 20. März.
Scsktkt für freies Pamphlei, beschre:
bend die itrigirtcn Ländckeien iin Notth
Platte Thal, im Big Horn Vajin, Viuingkz
Tini-ist nnd östlcchcn tsoloradm Gebt an,
welches Jhk wollt.
Nach dem somitqu Süden-Täglich
WintersTonristenmten bis znn130. April.
Ilcücktehrsgülngteit bis vzum l. Juni 1906.
Schreibt an mich was für eine Reife Jhr ma
chen wollt, und laßt mich Euch erklären,
wie Jhr am besten und billigsten dorthin
gelangen könnt. E
: Its-oh Conner,.Agent.
L. W. Werken-, . P. A» Omahcr.
Mehr als 60,000 vermiszte
Erben.
Die gerichtlichen Anzeigen von ver
inißteii erbberechtigten Personen sind ein
xig nnd allein in den Händen von Herrn
Herniann Morkworth, 532--584 Vine
Str., in (-Eiiicinnati, O., der dieselben
seit 26 Jahren sammelt, und jede ein
zelne sammt den besonderen näheren An
gaben in seiner Ofsice aufbewahrt, wo
sie eingesehen werden können. Es ist
fast unglaublich, und dennoch unbestreit
bare Tbntsache, daß mehr als 60,000
gerichtliche Aufforderungen verinißter
ifibeii sich in der Office von Hrn. Her
mnnn Miiickivorth gesammelt haben, und
wöchentlich mehr ansammeln.
Tjiie Listen werden wöchentlich in den
besten und meist verbreiteten deutschen
Zeitungen Aiiierika’s, aber nur einmal,
publizirt, iveil die Zeitungen sonst den
Raum nicht entbehren könnten.
Trotzdem ist die Zahl, der bei Hrm
Herrnanii Marckivvrth einlaitfenden Ap
plikatioiien, nicht das, was zu erwarten
wäre. Viele wenden sich erst dahin mit
den Worten an Herrn Herrniann Makel
worth »Mein Onkel oder ein Freund
hat niir mitgetheilt, daß ich aufgefordert
bin wegen einer Erbschaft, welche ich
noch zu bekommen habe, nud ich wünsche
daher volle Aiisklärung«. Wird diese
Aufklärung ertheilt, so wenden sich Viele,
anstatt an Oermnnn Maickwortb, an ir
gend einen Freund, der von der Behand
lung der Sache nichts versteht, und der
Erlibeiechtigte geht leer aus.
Ansgefoidette oder Eibberechtigte soll
ten sich diieckt an Herrn Herinann
Mnrckivortlk nnd wenn ihnen dieser un
bekannt ist, an die Reduktion dieses Blat
tes wenden, um über dessen Zuverlässig
keit Aufschluß zu erhalten.
Verdath ihre Schönheit.
Hine Hautkmutheit halte zu einer Zeit
Haktict Howmsd von 209 W. 34. Straße,
New York, die Schönheit verdorben. Sie
schreibt: »Ich hatte Flechte oder Ekzema für
Jahre, aber nichts wollte es heilen, bis ich
Germars Amikaialbe gebtau te. Ein
fchneller und sicherer Leiter für S tritt- und
Brand- iowie andere unben. Wein Buch
sheiW Apotheke