Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, January 19, 1906, Image 1
--;s —· Nebraska SCHULZE-ANDERE M AMICI Jahrgang 26 « Grund Island, Nebraska, Freitag, den 19 Januar 1906. Nummer 21. wachen-Kummou Zustand-. Divischlätwkichts All-rieb i i Berlin, 14.Januar. » Die prampten Maßnahmen der Rai gierung gegenüber den von der sozialde- ! mokratifchen Parteileitung für Sonntag. den 21. Januar, angekündigten Massen-! demonstrationen haben bereits eine un mittelbare Wirkung ausgeübt. Die sozialistischen Führer beeilen sich, ein zulenken. Sie erklären, die Ordnung in den einberufenen achtzig Versammlun gen und auf den Straßen werde am ge dachten Tage bestimmt aufrecht erhalten werden. ( Unbeirrt durch derlei Versprechungen, hat die Regierung nunmehr definitiv an geordnet daß die gesammte Polizei Ber lins und der Bororte alarmbereit sein foll. Die Garnisonen von Berlin, Charlottenburg und Schöneberg verblei ben vom Samstag, 20. Januar, Abends zehn Uhr an in den Kasernem Alle Truppen werden am folgenden Morgen um fiinf Uhr alarmbereit fein. Um zehn Uhr Vormittags werden sie selb marschmiißig mit scharfer Munition im Kafernenhof stehen. Die Wache am Kgi. Schloß wird auf lj Kompagnien verstärkt· Das Kaiser Alexander Gar de-Grenadier·Regiment No. lund dass 2. GardexRegiment zu Fuß werden be reit stehen, um den Schloßplatz und die benachbarten Straßen zu saubern. Die Polizei hat ferner den Befehl er-! halten, die Demonftranten zu verhin-! dern, die Nähe des Schlosses zu qui-I chen, wenn erforderlich, mit Gewalt. Sie ist instruirt worden, im Falle sie! aus Widerstand stößt, sofort Militär zu requiriren. Diese Maßnahmen sind bekannt gese« ben worden, nachdem die sazialiftischei Executive in einer öffentlichen Erklärung versichert hatte, sie habe nicht die Ab- . sicht, vor dem Schloß eine Demonstra- « tion zu veranstalten. Straßenkundge bungen nach Dresdener Rezept werden von der Regierung unter allen Umstan den verhindert werdet-. Der Seniorentonoent des Neichgtags hat denOBefchluß gefaßt, die Berathum gen im Plenum zu beschleunigen. Da sich bereits die Unmöglichkeit herausge stellt hat, den Etat oor dem ersten April zu erledigen, ist die Annahme eines Nothgefehes erforderlich. Der Bundesrath nahm dte Binsen gesehstvelle an, und zwar genau in der nämlichen Fassung, roelche ihr die zuständige Kommission des Neichstags in der lebten Sefsion gegeben hatte. Es wird nunmehr mit Bestimmtheit auf eine schnelle Annahme der Novelle gerech net. Großherzog Wilhelm Ernst von Sach feniWeimar wird nach dem demnächsti gen Ablauf des Trauerjahres eine Reises nach Indien antreten und Ende Mai nach der Heimath zurückkehren. ManT erwartet, daß er sich dann von Neuem? verloben wird. (Der Großherzog ver- ! mahlte sich am 30 April 1903 mit tin-; roline Prinzessin Neuß ä L» welche ihm am U. Januar 1905 durch den Tod entrissen wurde. ) Das Besinden des Staatssekretitrs des Aeußerm Freiherrn stald von Richthofem welcher infolge von Ueber-l arbeitung einen Schlaganfall erlitt und der von den behandelnden Aerzten be reits aufgegeben war, hat sich etwas bes- ’ ser gestaltet Doch ist der Zustand des Patienten noch immer kritisch. Die seit einiger Zeit neroenleidende Gattin des Oberleutnants Freiherrn Wilhelm von Nichthofen, vom 3. Gar desUlanen-Regiment, welcher zur Dienst leistung beitn Großen Generalstab kom mandirt ist, hat Selbstmord begangen. Sie sprang oon der Alsenbriicke in die Spree, wurde aber noch lebend aus dem Wasser gezogen, starb aber bald daraus. Jn Bonn ift der Bischof der Mita tholtken des Deutschen Reichs, Thevdor Weber, aus dem Leben geschieden. Berlin, les. Jan. Unter den Aug-T leuten des westfäliichen Stegettundeø J macht sich eine dedenkttche Gährung be-! merkbar nnd der Streit der BelegichafY ten der Ferne-Wehen Zeche-i droht auch ans die anderen Gruben übekznfpkingesn Es fehlt nicht an ernsten Bestrebungen, das Unheil abzuwenden, doch waltet viel fach die Befürchtung ob, daß die Ver mittcungsveesuche nicht den gewünschten Erfolg haben werden. Die Unrat-o staunten-. Ritze-Muth M· Jan. Große Aufte ung hat sich hier tn den lebten Tagen uadgegeben, die ziestgen Bewohner sind tut ihrer Lethaeg aufgeichkeckt worden, denn der Tag der Zufammsnkunft der kniete-h welche Idee dte Reformen in Marokko entscheiden soll, rückt beständig näher. Die Bewohner bemühen fich, die Stadt aus das Beste zum Empfang der Gäste zu schmücken, und alle Häuser sind mit Teppichen und Flaggentuch behängt. Der Generalkapitiln traf heute Abend hier ein, um die Aufsicht über die Stadt zu übernehmen. Sir Artbur Nicalsan, das Haupt der britischen Delegation, war der erste Ver treter der Großmächte, welcher heute in Algedras eintraf. Paris, Is. Jan. Die marakkanische Konferenz nimmt das öffentliche Inte resse vollständig in Anspruch, und die Abreise der französischen Delegaten und die Durchfahrt der deutschen und italie nischen Vertreter durch Paris liefern weiteren Gefprächöstasf bezüglich des möglichen Ausfalleg der Konstanz Die Diplomaten deuten die Möglichkeit an, daß die Kanserenz die Zukunft Ma rokkos nicht bestimmen werde, und daß die Lage nach wie vor dieselbe bleiben werde. pr. Leroy-Beaulieu, ein wohlinsor mirter Schreiber über Nationalökono mie,behandelt die Frage in einem länge ren Artikel, in welchem er erklärt, daß das Hauptziel die Erhaltung des Ma rokkanischen Kaiserreichs sei, so lange dies möglich wäre; sollte das Reich je doch zusammenbrechen, so sollte Frank reich dazu berechtigt sein, einen angemes senen Theil entlang der algerischen Grenze zu erhalten, während Spanien den Nest am Atlantischen Ozean erben sollte Der Schreiber sügt hinzu, daß der Sta tug quo internationaler Polizei, Finanz wesen und öffentlicher Arbeiten vorzu ziehen sei, welche nur Konsusion und bedauerndwerthe Vorkommnisse im Ge folge hoben könnte Gras o. Tattenbach, der deutsche Ge Ianbte in Lissabon und der zweite der deutschen Delegaten zur Konserenz in Algeciras, sagte heute Morgen, ehe er nach Madrid abreisie, um sich nach Al geciras zu begeben, daß seiner Ansicht nach die Konserenz zwei Monate dauern würde, da die marokkanischen Delegaten beständig mit den Behörden in Fez kon seriren müßten. Er hege die Ansicht, daß ein besseres Resultat erzielt werden könnte, je länger die Konserenz dauere. Paris-, lit. Jan. Der «Matin« bringt llnterrebungen mit dem spanischen Preniier Moret und dem Minister des Augwärtigen, Heron Almodooar, die Beide der Ueberzeugung Ausdruck geben, daß Deutschland und Frankreich sich ver stehen, und daß die Konserenzsohne jeden Mißton rasch zu einem bestiedigenden Ende kommen wird. Nicht recht tm Einklang mit der sich in amtlichen Krei sen allgemein kundgebenden oder wenig steno zur Schau getragenden Friedenszm oersicht steht jedoch die Meldung eines Kopenhagener Blume-, nach welcher alle in Däneniark, Schweden und Norwegen lebenden deutschen Neseroisten von ihren heimathlichen Militärbehörden aufgefor dert sein sollen, ihre Angelegenheiten zu regeln, daß sie im Falle einer Mobilma chung innerhalb drei Tagen nach Deutchi land zurückkehren können. Algecirag, lit. Jan. Die Marokto Konserenz wurde heute Nachmittag um 3 Uhr erösfnet. Der Herzog von Al modooar, der spanische Minister des Aeußeren, führte prooisorisch den Vor sid und hielt eine Vegrüßunggredr. Bei der Ankunft der Delegaten fiel es aus, daß die Vriten und Franzosen in gemein samen Equtpagen anlangten. Die ame rikanischen Delegaten langten zuerst im Sitzungssaal an; ihnen solgteu die Spa nier, die Franzosen, die Engländer und die Deutschen. Herr von Rudoin, der Vorsitzende der deutschen Delegaten, stellte den An trag, daß der Herzog von Almodvvar zum permanenten Vorsitzenden der Kon serenz gewählt werde. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Unter den Delegaten herrscht ein außerordentlich herzlicher Ton; sie be grüßen fich lebhaft und statten sich ge genseitig Besuche ab. Die deutschen und französischen Delegaten erregen naturge mäß die größte Aufmerksamkeit, doch fallen auch die maroktanifchen Delegaten in ihren Inalerischen Trachten unter Füh rung von Mohanied El Torres, des ma roktanischen Ministers des Aeußeren, sehr stark auf. Nachdem Herzog von Almodooar zum Vorsihenden erwählt war, hielt er eine kurze Ansprache, in welcher er die Nothwendigkeit der »osfe nen Thür« und der Unabhängigkeit Metell-« betonte. Seine Rede wurde von allen Delegaten beifltllig aufgenom men und namentlich von den deutschen und französischen Mitgliedern kräftig un terstützt. Es erfolgte hieraus Verta gung bis morgen. Vom-Orts Eise Ro. sp, p. d. o. Pöbe- rWlmthlge Tedrfcxmsntilnng äu skee . . , . e e en . en un en Dienstes list Monat. Inland. Depews SiegimNeroYorker Staatssenat. Aldany, N. Y., 16. Jan. Die von Staatssenator Brackett eingereichte Re solution, durch welche Bundegsenator Chauneey M. Deperv aufgefordert wird, sein Amt niederzulegen, wurde heute vom Senat mit 54 gegen 1 Stimme abge lehnt. Senator Brackett allein stimmte dafür, während die Demokraten sich der Abstimmung enthielten. Sen. Grady, der Führer der Minorität, erklärte, daß die repudlikanische Partei Depew er wählt habe und daß die Demokraten kei nerlei Anlaß hätten, sich in einen Partei streit zu mischen. Marshall Field gestorben. New York, M. Jan. Marshall Field, der millionenreiche Geschäftsmann von Chicago, verstarb heute Nachmittag um 4 Uhr im Holland Hause nach nur achttägiger Erkrankung an einer Lungen entzündung. Fast sämmtliche Mitglie der der Familie waren um das Sterbe iager versammelt, als der Tod heran uahte, darunter Frau Marshall Field, Frau Marshall Field jr., August N. Eddy, Catherine Eddy, Frau Henry S. Diblee, Roh. T. Lincoln und Frau Preston Gidson. Sie muß Knopslöcherinachen. Columbiis, O., 16· Jan. Frau Cassie Chadwick, welche bis jetzt zu schwach zur Arbeit war, sich aber wieder so ziemlich erholt hat, mußte heute init anderen weiblichen Gefangenen Knople cher nähen. Sobald sie sich vollständig erholt hat, wird sie Arbeiten an der Näh inaschine erhalten; sie sollte ursprünglich der Wäscherei zugetheilt werden, doch er klärte der Arzt, sie sei für solche Arbeit iu schwach« Pros. Delitzsch spricht über Babylon. New York, ic. Jan. Pros. Friedrich Delihsch von der Berliner Universität, dessen Vortrag »Babel und Bibel-« vor einigen Jahren so außerordentliches Aus sehen erregte, sprach gestern Abend in der medizinischen Akademie vor einein de stinguirten Publikum über Forschungen in Babylon. Er hielt denselben Vor trag, dem im vorigen Sommer der Kai ser beiwohnte und in welche-n er darleg te, daß die meisten Kapitel des alten Testaments aus Babylon stammen. Er sagte gestern Abend, seine Forschungen hätten ergeben, daß nicht die Egypter, sondern die Babylonier die älteste Kul tur schuseii und daß die Gelehrten dis her die Bedeutung der Babylonier uner schädtem Viele Stellen der Bibel, die inan bisher den Egyptern ittschrieb, seien aus Grund der ooii ihm entdeckten litera rischen Fiinde tin Schutt des alten Va byloii direkt aus die Babylonier zurück znsiihreii. » Königin aller HusiensMedizinem Herr is W. Base, ein Postbote iii ·snittoii tsenier, tlonii., dei« seit uiigeinht sechzehn Jahren iii Staattsdieiisieii steht, sagt: »Wir haben viele Hiisteniiiediiiiieii itiriiiitppe pro diri, aber Uhniiibeilaiiis lioiigh siteiiiedii ist die Koainiii uoii allen itiid matt tanii sich iiii iiier aiii iie verlassen. Wir iiiideii, dasi iie aiich die beste Mediiiii sitt Hiisteii iiiid tirtiil tiiiigeii ist, die sichere iirsolge crtielt nnd teiisc iidleii Folgen hat. Wir sind nie ohne iie i.n IHause. Zii vertaitseii bei A. W. BuchheiL J n M ii n ch e n sand man nen lich in einer wahlverschlossenen Welsch nuß statt des Welschnußternes, einen Haselnußtem Unter den 1,961,847 E i n w o l) n e r n Michigan-Z befin den sich 126,283 Schweden, 1.19,868 Deutsche und 111,611 Not-wegen Die Kongreßbtbliothet enthielt am Ende des Figtaljahreg 1905 nicht weniger als 1,344,618 Bü Zey 82,440 Landtarten, 188,724 unstdeucke und 410,352 Notenblätter. G o ls ist das Nationalspiel Schottlands. Jm Jahre 1457 vom König verboten, wur e es erst in den leßten Jahren wieder ein beliebtes VoltssPi-l, das sich schnell die ganze Welt eroberte. Deutsche Reichsangeböi r t e leben in der Schweiz 168,l)00: i ußland 1F1,000; in Oesterreiicli 106,000; in Frankreich 90,000; nl Belgien 5300(); in den Niederlanden 31,0()0; in Argentinien 17, 000 und ins Jtalien 10,000. ; Verlange. Das Modernc Journale tth verläßliche i Knaben und raueu für ieserung der Zeitschrift u Sammeln von Mannen Guten sicherer Verdienst Weder chiT sei-sie ps- WMM)M cm We . blos-Use Januar-, . Mai-. wiss Wohlan, der Verkauf bei Kurze Länge-i von schien Pekcaleky wen-h mc und 15c, um sie schnell zu 5 c räumen, pro Yakh» « L Jud Ist-Anv. n Nester von Flanellettes, wetth loe bis 15c, um sie schnell zu räumen, pro Yard ............. 4c Beginnt am Sonnabend den Is. Januar und endigt Sonnabend den 20. Januar. Solch’ ein Verkauf-solche Bargains——folche Ersparnisse wie sie da jetzt für Euch zu haben sind! Jede Re duktion ist, wie sie qnotirt ist, durchaus reell; für jeden Preisvergleich kann der Wahrheitsbeweis erbracht werden. Die folgenden Linien sind für Euch zu zu lesen. Sie sind eine wahre Gold mine für den Sparsanien nnd Klagen Yeset mit HorgfaltZ " ’ für Frauen, Mante junge Mäd chen, zu Eurem cigncn Preis. Reduzirt von einem Tag zum an dern um je einen Dollar, wie folgt Sonnabend 13. Januar, zu. . .. . . .. .... ..810.00 Montag 15.Januar, qu 9.00 Dienstag 16. Januar, zu ................ 3.00 Mittwoch 17. Januar, zu ............... 7.00 Donnerstag ts. Januar, zu .............. 6.00 Freitag 19. Januar-, zn ................. 5.00 Sonnabend Zo. Januar, zu. . . . . . .. ....·. 4.00 Montag 22. Januar, zu ................ 3.00 Dienstag 23. Januar, zu ................ 2.00 Mittwoch 24. Januar, zu .............. l.00 Alle Tuchmäntel werden verkauft zu dem Preis an dem dafür sannoncirten Tag, ganz ungeachtet des frühe cen Yerkanfspkeises Räumungs-Red1Icnt;c an neuen nnd modernen woll. nnd banmwoll. Frauen Wmsts We und 73c Wachs, für. . -29c Pl -«. LLoistsL für« .. .. . . .()9e 815()beJZ.5»W.sts,fü .W.......·..1.19 sk- 50 bis s- » Wahl-Z, für ................ 1.69 TUT- big N W Wams, für ................ 1.93 feinste Rieiderskoffe Bepreist um sie schnell zu räumen. Eine Partie Kleideutoffe,1verth bis zu 81 75, pro York-» 9sc Eine Partie B1.«5Kleidersiosfe,pro Yard ...... 79c Eine Partie Pl W Kleiderstofse, pro Yard ...... 59c Eine Patiie « ,c Icleicerf toffe, pro Yakd.. .39c Eine Paitie « .)c Kleidetstoffe, pro Yatd ........ 19c Nester in Rieider-, Röcke· und WaistsTåingen von feinen kleidet stoffen zum halben preis. Verlangt die diesen Verkauf anzeigende Bargainliste. Es war unser ernstljchstes Bestreben jedes Hans in Hall County nnt einem Exemplar derselben zn versehen. Sollten Sie übersehen wor den sein-bitte uns das wissen zu lassen. Männer- und Knaben chaterg, zu einem Discouto von 25 Pro zent vom regul. Preis-. Mit Leder gefüttcrte MänntersHandsclmhc ltpc Paar. Schwere wolle-ne Socken für Männer 14c Paar. Echtschwarze Frauenstrümpfe, werth 10c, zu Sc Paar. Llneoln und Umgegend. i I Staatgsekretär Galniha nebst Toch21 ter befinden sich aus einer Reise im Sü-! den. Jahre lang hat tuonFchon wegen einesl kleinen Neu-es gelitten weil St Jakon Oel nicht gebraucht worden ist Nutle gie ru knrmsn, welche den Nero angegrif fen h.rtte. Seid sich-l- nnd wartet nicht« - : Um die Konstruktion von drei »Brückeu zu erspare-« haben die County:« konrissäre in West Oak Precinct einen ;neuen Weg geplant, unt eine schlimm sauggecvaschene Strecke zu vermeiden. s tDer neue Weg soll etwa 60 Ruthen lang isein und hat die Vehötbe C. G. Ander-» son die Summe von III-O bewilligt für Schadenersah, was der Betrag ist, denj die Taratoren für den Werth deg Euren-l sthtnns onst-Sten. Andetson hat jedochI seinen Protest eingebracht, indem er be- « ihaupteh er solle mindestens 8600 haben 1 Ter Eigenthümer einig Qui-lotan fü« ifarbige an nördl 9ter Straße-, lshas Coll, welcher fchon öfter init der. Politei in Konflikt war, wurde ledthinl vom Politeirichter Cosgraoe um 8100 und Kotten gestrssaft weil George Stank-, einer feiner Angestellten, der Frau Mar tha Johnson, einer Weißen, ein Glas! Bier verkaufte-» Coil appellirte undt wurde unter 200 Bürgfchaft qeste "lt, die l tofeph W Wolfe gestellt hat Coilj hat schon wiederholt Warnungen erhal ten, un Nichtnittglieder oder an Weiße Getränke zu verkaufen. f l X Unsere Gerichte hatten in lehter Zeit nrit einer Anzahl jugendliche-r Tau gentchtfe zu thun nnd ift ein größerer Theil derselben nach der Reformfchule txangpoitict, darunter Carl Gibbons, Harry Sandlooich, Henry Schwarh, tsddte V. Riggs und Rot) Honey. Mehrere sind noch zu prozefsirm Die Bande besteht aus Jungen unter 18 OFahr-en und halten sie unzählige Eindrü· ; che und Diebstähle verübt, sind über haupt unperhesserliche Tausenichtfr. Lee .Ooble, Charles Brausen, Ralph Han J nn nnd Ftnyb Gsige gehören auch denn i Es ist witttich ununl on dec Zett, daß mit den jnnmoltchen VJnTIIten aufge räutnt wild. Du- Biutstätten für dies Vetbtechctthmn sind die Pool- nnd Vil laidhallcn, nun neuen eine Anzahl aus« gehoben werden sollten Knöpse mit Miniatur bildnissen sangen an, bei der Londoner Herrenwelt Mode zu way Eine Londoner Schneiderfirma . kauft einen Satz von sechs Knöpfe", von denen jeder mit der in Email ause ’·aesiihrten Wiedergabe eines schönen Frauenbildnisses geschmückt ist. Am beliebtesten sind diequenbildnisse von Gajnsborough, Grenze Und Lawrence. Die Knöpse passen gut zu gewürfeltem Stoff nnd werden an der Weste getra-; gen. Sie sollen bei Damen als Ge-l schenk für Freunde sehr beliebt sein. Yarlington ginuctim Sen-stelle Heimamdfmher « Mauer-— Acnsnsrn icdnxirtc Nundreiferaten nach dem North Platte Thal nnd dem Bin Horn Vasin onus nnd LU. Februar. Weiner denn Mitwegmte für die :7k1nid1«eise. Rus buge Hinweg- nnd Nnnbrrijeutcn nach Punkten nn Süden und Südnnstcn eben falls ans 5. nnd M. Febknmz Colonisten-Roten:—--Vefondets niedrige Uinwegratcn nach Punkten in Uolomch Wnonnng Utah, Montana, Jdnho, Ore gon, Washington nnd tkahyotni.en vom 15 zeh. bis T.I)1p1«ilnn«inswc. Heimweh-r-tsxzenrsionsrateu:—--:Ieach Punkten in Moman Jdnha Ohno-« Washington nnd Grund Columbia, a111(j. nnd ZU. Febr. 1:nd«. nnd 20. März. Scsktkt für freies Pamphlei, beschre: bend die itrigirtcn Ländckeien iin Notth Platte Thal, im Big Horn Vajin, Viuingkz Tini-ist nnd östlcchcn tsoloradm Gebt an, welches Jhk wollt. Nach dem somitqu Süden-Täglich WintersTonristenmten bis znn130. April. Ilcücktehrsgülngteit bis vzum l. Juni 1906. Schreibt an mich was für eine Reife Jhr ma chen wollt, und laßt mich Euch erklären, wie Jhr am besten und billigsten dorthin gelangen könnt. E : Its-oh Conner,.Agent. L. W. Werken-, . P. A» Omahcr. Mehr als 60,000 vermiszte Erben. Die gerichtlichen Anzeigen von ver inißteii erbberechtigten Personen sind ein xig nnd allein in den Händen von Herrn Herniann Morkworth, 532--584 Vine Str., in (-Eiiicinnati, O., der dieselben seit 26 Jahren sammelt, und jede ein zelne sammt den besonderen näheren An gaben in seiner Ofsice aufbewahrt, wo sie eingesehen werden können. Es ist fast unglaublich, und dennoch unbestreit bare Tbntsache, daß mehr als 60,000 gerichtliche Aufforderungen verinißter ifibeii sich in der Office von Hrn. Her mnnn Miiickivorth gesammelt haben, und wöchentlich mehr ansammeln. Tjiie Listen werden wöchentlich in den besten und meist verbreiteten deutschen Zeitungen Aiiierika’s, aber nur einmal, publizirt, iveil die Zeitungen sonst den Raum nicht entbehren könnten. Trotzdem ist die Zahl, der bei Hrm Herrnanii Marckivvrth einlaitfenden Ap plikatioiien, nicht das, was zu erwarten wäre. Viele wenden sich erst dahin mit den Worten an Herrn Herrniann Makel worth »Mein Onkel oder ein Freund hat niir mitgetheilt, daß ich aufgefordert bin wegen einer Erbschaft, welche ich noch zu bekommen habe, nud ich wünsche daher volle Aiisklärung«. Wird diese Aufklärung ertheilt, so wenden sich Viele, anstatt an Oermnnn Maickwortb, an ir gend einen Freund, der von der Behand lung der Sache nichts versteht, und der Erlibeiechtigte geht leer aus. Ansgefoidette oder Eibberechtigte soll ten sich diieckt an Herrn Herinann Mnrckivortlk nnd wenn ihnen dieser un bekannt ist, an die Reduktion dieses Blat tes wenden, um über dessen Zuverlässig keit Aufschluß zu erhalten. Verdath ihre Schönheit. Hine Hautkmutheit halte zu einer Zeit Haktict Howmsd von 209 W. 34. Straße, New York, die Schönheit verdorben. Sie schreibt: »Ich hatte Flechte oder Ekzema für Jahre, aber nichts wollte es heilen, bis ich Germars Amikaialbe gebtau te. Ein fchneller und sicherer Leiter für S tritt- und Brand- iowie andere unben. Wein Buch sheiW Apotheke