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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 12, 1906)
Ost I- m Wasc- skpume Ie : IIW aufs-lex hinbltck auf die häufigen Revo «in den mittel- und südarneti »Den Staaten dürfte der folgende , . eines Augenzeugenssolch’ eines « . . kriegeg aus San Domingo des - Interesses nicht entrathen. . - Eine dominilanische Armee, so Miit der Gewährsmann, besteht aus etwa 150 Mann, Negern natürlich, die Eber Unisorm noch Schube, sondern , iglich Hosen und Hemden (oder was man so nennt) tragen, mit Remington Its-ehren bewaffnet sind und die Pa ktpuen in den Hosentaschen mitschlep sit Eine solche Armee ist von dem berbefehlshaber, der selbstverständ lich Präsidentschaftskandidat ist, und V Generälen befehligt. Die feindliche mee ist ungefähr ebenso konstituirt. ide rücken aufeinander los-, und die Innern unterhalten ein Ununterbro chenes Feuer, so rasch sie nur die Pa vnen in die Gewehrlammern per können. Es wird aber immer tut in die Luft geschossen. Die Neger « den kein Interesse daran, sich gegen eittg todtzuschießen, sie werden dafür auch; nicht bezahlt. Sind die Armeen to nahe aneinan der herangekommen, daß aus Versehen doch ei mal etwas getroffen werden Mante, o reißen sie nach beiden Seiten s » aus und überlassen den Generälen Weitertämpfem was mit Revoloer und Säbel geschieht. Die Generäle diejenigen, welche ein wirkliche-Z - e an dem Kampf haben und al o bemühen, die Rivalen auf der « en Seite aus der Welt zu schaf fen, was manchmal der einen oder der Fee-ten Seite glückt, wenn die Gene nicht auch rechtzeitig Fersengeld gegeben haben. Die siegreiche Partei, . deren Banner sich dann dag ver Eengte Negeroolk schaart, zieht nach » nächsten Zollhaus, um sich die Laffen zu füllen und weiterzutömpfen. die meisten Zollhäufer hat, wird äsident, macht Kontratte und Schul bei europäischen Bankiers, soviel er kann, und die »Arme« plündert und rnarodcirt inzwischen, wo man auf tei nen Widerstand trifft. Diese häufig sich wiederholenden »Revolutionen« sind begreiflicherweise sehr störend für die Geschäfte, und das behatrliche Schuldenmachen erhöht stets die Gefahr einer Einmischung fremder Mächte behufs Kollektirung der ihren Unterthanen geichuldeten Be träge. sllzn groer Schneidigkeiu Ein heiterer Vorfall wird aus einer holländischen Garnisonstadt berichtet, wo ein Unteroffizier das Opfer feiner allzu großen Schneidigkeit geworden ist. Der Unteroffizier stieg in Beglei tung von zwei Damen an einer Eisen bahnstation aus, wo, wie gewöhnlich, ein Gendarm bei der Ankunft des Zu ges anwesend war. Dieser scheint den Unteroffizier nicht gesehen zu haben, er unterließ wenigstens den einem Vorge setten gebührenden militäriichen Gruß, der Unteroffizier ging auf ihn zu und fragte, ob er seine Pflicht nicht kenne. »Gewiß.« erwiderte der Gendarm, »aber ich habe Sie nicht gesehen.« — ,,Sie hätten mich aber sehen sollen,« lautete die Antwort, »und jetzt machen Sie vor mir die honneurs, und zwar zur Strafe zweimal.« Der Gendarrn, um den sich indessen eine große Volks masse versammelt hatte, da der Unter offizier seinen Unterricht im militiiri chen Komment mit sehr lauter Stimme ertheilt hatte, gehorchte und salutirte zweimal in der vorgeschriebe nen Weise. Dann aber näherte er sich dein Unteroffizier und fragte: «Darf ich Ihren Urlaubs-daß sehen?" Ein Oendarm hat nämlich das Recht oder vielmehr die Pflicht, jeden Militär un ter dem Rang eines Offiziers in einer andern als seiner Garnisonzstadt nach feinem Urlaubspaß zu fragen. »Ich teinen,« sagte der Unteroffizier. uBann muß ich Sie bitten, mir zu fol ch nnd ich rathe Ihnen, dies frei wilitg und ohne Umstände zu thun, da ich sonst Gewalt brauchen wüßte« Der Unterpffizier ging mit, hinterher folg ten die beiden Damen. Der Garni sonjkommandant schickte den Unter ossizier sofort in Arrest, und am an dern Tage wurde er in seine eigene Caruison zurückgebracht, wo er von feinem Negimentötomrnandeur acht Tage Arrest erhielt, weil er seine Gar nison ohne Erlaubniß verlassen hatte· Ausgerechnet. Das-Pariser Blatt »Matin« konstatikt, daß es in Frankreich nach einer offiziellen Sta tistik wahrscheinlich nach dem Jahres berichte der Socieie des Auteuts Dra matiques) 4500 Bühnenschriftsiellek gibt Angenommen, daß jeder dieser Schriftsteller im Jahre drei Stücke ver faßt, so ergibt dies 3500 Stück-. jähr llch. In Paris gibt es ungefähr 30 Theater, die einzigen in Frankreich, die vaitäim auffiihren. Wenn man jedes Theater in jedem Jahre 20 neue Stücke anfsiihren läßt, so gibt das 600. Die ng 12,900 Stücke werden also nicht anfczefühtt Wenn man bedenkt, , - die dritte Repubiik 35 Jahre be , so aibi das die hübsche Summe » J; M MDOO Stücken —- Entseszlichs xsssig K arl f. von Portu « yennt sich im Rebenanite aucki se dyxchsz Eralseenng,« Schifffahrt «-1. ’ "I - »Hu Bewies-Ast Indien-« i UT- I Ost Mse sssi We Itzt-kon- e Charakteristisch für die russischen Verhältnisse sind die Zustände, die in Hapsal Gouvernement Esthland) und seiner Umgebung herrschen. Die »Pe teröburger Zeitung« bringt einen Pri vatbrief aus Hapsal, det folgendes Stimmungsbild enthält: »Ach, was sind es doch für schreckliche Zeiten« in denen wir jetzt leben, keinen Tag kann man seines Lebens sicher sein. Durch Stadt und Land ziehen hier Räuber banden, hauptsächlich auf dem Lande, kein Gut und kein Pastorat ist vor ihnen sicher. »Sie dringen bei Tag und Nacht in die Häuser hinein, 30 bis 40 Mann mit geladenen Pistolen in den Händen, verlangen hohe Geldsummen (200 bis 800 RubeO 1 Rubel gleich 51.5 Cents), rauben, so viel sie nur an Silberzeug finden, auch Mäntel aller Art, und haben alles genommen, was sie nur konnten. Sie sind auf vielen Gütern dann zum Stall gegangen, haben sich vor ihren Wagen Stall- und auch Ar beitspferde vorgespannt und jagen dann davon bis aufs nächste Gut oder Pastorat, lassen dort die müden Pferde loslaufen und ipannen sich frische Pferde vor; natürlich wird auf jedem Ort so viel geraubt, wie sie nur tön nen. Die armen Guts-herren, beson ders aber Pasioren, die doch meit nur sehr unbemittelt sind, müssen ch in diese schauerliche Räubergewalt erge ben, können sich auf keine Weise retten. Wie lange wird dieses entsetzliche Le ben noch fortdauern? Wo und wie fin det man dafür eine Rettung, Hilfe in so einer Noth? »Bo: Kurzem hatten auch wir hier keinen geringen Schreck, als wir in der Nacht um zwei Uhr die Feuerglocke für-ten und sehr bald ein helles Feuer aben. Zu einem häuschen nicht weit vorn Walde, wo eine alte Mutter mit ihrer auch nicht mehr jungen Tochter lebte, kamen drei Männer mitten in der Nacht, drangen mit Gewalt hin ein, verlangten 50 Rahel· Sie hatten Gewehre in den Händen. Da aber die Cinwohnerinnen ihnen kein Geld zu geben hatten, drohten sie das Haus anzuzünden. Jn wenigen Augen blicken stand das haus auch in hellen Flammen; die Thür hatten sie fest zu geschlagen, damit die Besitzerin auch mit verbrenne; — zum Glück tam aber noch zeitig Hilfe, und sie konnten sich aus dem Hause retten.« Mit den allgemeinen Unruhen in Rußland gehen auch Unterschlagungen Hand in Hand. Jn thutst wurden zwei Postillone verhaftet, die den Um stand, daß die Packete nicht genau ge zählt werden konnten, dazu benützten, mehrere Packete zu stehlen. Abgesehen von 15 Werthpateten, fand man in der Wohnung der Postillone eine Menge Goldsachen und Lombardquittungen über berpfändete Werthsachen. Jnfolge des Beamtenmangels müssen die Post waggons mit einem einzigen übermü deten Beamten abgeliefert werden. Das Resultat-—zahlreiche Diebstähle. Kürz lich wurden in Atschinst 79,000 Rubel gestohlen, während an der aus Sa mara eingetroffenen Geldsendung 25, 000 Rubel fehlten. In religiöse-n Wahnsinn Aus Charlervy, Belgien, schreibt man: Ein Lizjähriger Grubenarbeiter aus dem Dorfe Ressaix, Namens Bass seret, ist plötzlich von religiösem Wahn-: stnn befallen worden. "Er erklärt, er sei der »Sohn Gottes« und daher auch Mitglied der königlichen Familie des Himmels, und habe die Mission er halten, Wunder zu vollführen; eine Feuertugel sei ihm vom Himmel herab in den Kopf gefallen. Baisseret trägt einen breiten rothen Gürtel und auf dem Kopf eine Dornentrone. Er gibt an, 300,000 Jahre alt zu sein. Er sttth sich auf einen Stab, den er von seinem »Bater,« Gott, erhalten haben will; thatsiichlich hat er ihn einem 83 jährigen getrümmten Greise wegge nommen, dem er jugendliche Kraft zu verleihen versprochen hatte. Die Kunde von dem Erscheinen dez göttlichen Sendlings hat sich rasch im Lande verbreitet, und nun strömen Gläubige und Kranke in großen Schnaren nach dem Dorfe· Die Be hörde hat einen Posten Gendarmen nach Ressaix geschickt, um die Ordnung aufrecht zu erhalten. Eine Stadt in der W ii st e. Die Stadt Kairo vergrößert und verwandelt sich sehr schnell. Bot einiger Zeit hat die egyptische Regie rung die Erlaubniß zum Bau einer Stadt gegeben, und zwar in einem Theil der Wüste, der an das Abassieh Viertel der Stadt angrenzi. Jetzt will eine Gruppe von Europäern den Wit stenstrich westlich von den Pyramiden zu Bauztvecken anlaufen. Wenn die Absicht ausgeführt wird, so wird in weni n Jahren fast am Fuße der Py rami nnd der Sphinx eine neue Stadt erstehen, so daß sich Eghptenss Zeem tstadt dann bis zu diesen alten! n mälern erstrecken wird. J In Rußland war bis vor Kurzem der An- nnd Vertan von Schreibmaschinen ohne vorher einge holte polizeiliche Genehmigung verbo ten. Durch diese Maßnahme wollte; M der Verbreitung von revolutionä-; III-Mittern, welche mit der Schreib Ætmhasegckltx W Eins-Itl « , « t Stdn-trug heim Zug-its III. set-»I- UÆIQM Wes i i Aus dem russischssjapanischen Krieg ist bekannt, einen wie ausgiebigen Ge brauch die Japaner von dem Weinen, tragbaren Schanzzeug machten, und mit welcher Schnelligkeit die japani schen Schützenlinien jeweils nach einemj sprungweisen herantragen des FeuersI förmlich in den Boden versanken. Aus diesen Gebrauch ist es zurückzuführen daß trotz beständiger Offensive die Ver lusiziffer nicht eine noch größere wurde. Das deutsche Heer kannte bisher ein Schanzen nur in der Vertheidigung: jedes Manöver wies mindestens einen Uebungstag auf, in dessen Verlauf eine beseitigte Stellung von Roih angelegi, von Blau angegriffen wurde. Die Benutzung des Schanzzeuges, ! das ja mit 100 Spaten in der Kom Jpagnie reichlich vorhanden ist, war im .Angriffsverfahren bis-lang der deut schen Jnfanterie fremd, ja, sie wurde wohl absichtlich davon ferngehalten, in der Befürchtung, daß darunter das Jnflußbleiben des Angriffs leiden möge, bis nunmehr die Japaner durch die Vereinigung von nie stockendem Vorgehen und stetem Eingraben die deutsche Armeeleitung eines anderen belehrten. Die Lehre selbst ist nun nicht einmal so neu: im russisch- türki-; n Krie, i den Kämpfen um H ewna su ten gie Russen mit Korbge chirren und Seitengewehren, mangels Spaten, der Erde Deckung abzugewinsi nen. ; Trotzdem weisen die deutschen Regie menis noch keine einschlägigen Vor zschrifien aus, wohl aber. haben alle Truppentheile im Laus des legten Sommers mit sogenannten Schnell griiben Versuche gemacht. So sorderl ein vom Generallommando des 13.E Armeelorpz (wiirttembergisches) jüngst ; an die Truppeniheile ergangener Erlaß Feine eingehendere Ausbildung mit demJ Spaten wie bisher unter hinweisungf aus beschränkte Munitionsmenge und; durch das «Kommenlassen« von Flü-«J geltbeilen bedingies stundenlangesz Verbleiben in einer Stellung. ! Die daraufhin unternommenen; praktischen Versuche haben zu sehr be-; stiedigenden Resultaten geführt. E i n; Mann der Rotte feueri rascher wie bis-s her, während der andere liegend und! unier dem eigenen Leib hinweg dies Erde nach vorn wirst, die ihm ersi nurl Gewehrauslage, dann Deckung gegen? STIL endlich bei einem .Meier Stärlel D ung gegen Schuß verleiht. Spa-( ten und Feuerthätigkeit wechseln indes -! sen in der Rotte um, und je nach derl Bodmdeschqsfmheit smd die Schützeni i in 3 bis 15 Minuten in die Erde ver-s H senkt. sp« ; ) Rubin-e trefflicher Studente-. ( Zur Kennzeichnung der Nothlage, in» swelche die im Auslande lebenden rus ssischen Studenten infolge der Wirren jin ihrem Vaterlande gerathen sind, sei! ihier ein Brief einer in Bern, Schwein ; studirenden Rufsin angeführt Esj heißt da unter Anderem: i »Unsere ganze Kolonie ist fest ini ! großer Noth; man isi buchstäblich ohne! » Geld, aber bei den Wohlbabenderen ist! i dies nur eine Frage der Zeit, dagegens ? droht dieser Zustand bei den Aermereni Hvon uns chronisch zu werden. Jcht Hfiihle mich ganz elend, matt und kann! »mich kaum rühren; die Ereignisse deri ! lenten Tage haben mich so arg mitge-! H nornmen. Es ist ein bitteres Loos, eines « russifche Jüdin zu sein. Eine nach deri « andern meiner Kolleginnen ist nachs Rußland ereist, darunter auch meines einzige, be e Freundin. Sie sind voll-i kommen ruinirt. Die mir gesandtens 100 Mark habe ich zwischen drei sehrj bedürftige Kollegen vert ilt. Der eines von ihnen brauchte ld, um nach; Ausland zu reisen, denn feine Eltern; haben alles verloren, und er hat keines Aussichten, weiterstudieen zu können.? Die übrigen zwei sind momentan ins Faßte Noth, haben aber gesagt, daßz o das Geld in die Kasse thun wollen« . bald sie von den Ihrigen wieder wel-i j ehes bekommen haben.« ! Zeppelins Lsitichiif. Nach einer Pause von fünf Jahren unternahm Graf Zeppelin mit seinem» inzwischen erheblich umgeftalteten und verbesserien «Lufischifs« in Friedrichs hafen, Württemberg, jüngst wieder einen ersten Versuch, der aber infol e eines mißlichen Zwischenfalles ni t liicklich vertief. Gleich zu Beginn der bri, als das riesige Fahrzeug glück lch und geschickt aus seiner helle her vorgeholt war und nun seine Flügel regen sollte, versagte in bog fter Laune der vordere Motor. Jn tilge dessen hob sich unter dem Drucke des hinteren Propellerpaares nur das Ach ieriheil des Schiffes und drückte das vordere Ende in’s Wasser, wobei die vordere Steuerung durchniifzt wurde und zerbrach. Es mußte natürlich auch der hintere Motor schleunig abgestogkt werden, und ein starker Nordtv d nun den Ballen willenlos mit sich und trieb ihn, troh einiger schwa chen Behauptungsverfuche, in kurzer M fast bis auf das Schweizerufex »ber, von wo er schließlich durch ein Schlepvboot zurückbugsirt wurde. Der Londoner Milch mann tät eine Runde zu Fuß zu r f sittl; «rderung seiner Kannen? und n vedimt er sich eines drei-O II f gen treu-. sFragtf Euren Apothcker für den Gratis- —Pcruna- Kalender für 1006. —- Abonnirt auf den Staats-Anzei get und Herold — Frau Ludwig Schuld feierte am Dienstag ihren Geburtstag. —— Um ein gutes Glas Bier und pok züglichen Lunfch geht nach Christ Nonn sechs-. — ht. Ous Sieveks wird sich an dem zu Brenhany Texas, stattsindenden Preisschießen betheiligen. — Wen. Spelsik von per Südfeite war lehre Woche auch in ver Stadt und erlegte dem Staats-Inzeigek s- Hekpld seinen jährlichen Ost-lus — Benutzt die »Seit Pack Line« wenn Jht eine erster Klasse Dkofchke be nupen wollt. J. P. Windclph, Eigen thümer-, Indem Indessen, Manaqer. —- Eknst Mathiefen legte sieh diese Woche einen hochelegnnten Suney zu, welchen et von der Firma Gilbekt G demn, Nachfolger von Jenes Bros. kaufte. —- Der Prozeß der Nebraska Tele phone Co. gegen Halt County wegen ihrer Steuereinschätzung welcher mehrere Jahre dauerte, isi jeht im Odergerieht entfehieden worden und zwar zu Gunsten des County’s. Anwalt Dorth hat den felben dis zu Ende geführt, da er als Countyanwalt die Sache von Anfang an in händen hatte und mit allen Einzel heiten vertraut war. Jeyt ist infolge dessen feine Thätigkeit als »Er-umhau -malt endgültig erledigt. s —- Ein gut gekleideter Mann legt he Ifanders Gewicht auf den Zufehnitt, die fMachary Qualität und das allgemeine tsusfehen der von ihm gekauften Kleider. IWenn er fein Geld hinlegt für einen An zug, ein Beinkleid oder einen Ueberrock, dann cill er auch fo ziemlich sicher fein, daß er den Werth feines Geldes dafür bekommt, Kleidung-merth 100 Prozent am Dollar liegt auf jedem unferer La dentifche, sie passen Euch und der Preis ift richtig. Sam Vetter, der EiniPretsiKleiders fhandler. P. S,·-—Bergeßt nicht, wir sind alleii. nig; sgenten fllr die Royal Ber Rad-E sp—— Tie Hasenjagd war in letzter Zeit sehr ergiedig. —- Mst der Eigetnte siehN vorläufig noch ziemlich windig aus. s-- Bücher keder Art, sowie Zeitschrii » ten, deiJ V. Windolph, Grund Island. —Nach dem unangenehmen Wetter am —Sonntag wars Montag wiederi schön, wenn auch noch» etwas kühle « — Bei John Heesch und Frau stelltel sich der Klapperstorch ein mit einem Mä del, wozu wir gratuliren. l —- Am Sonntag war das Wetter nicht sehr einladend um sich draußen zu erholen. Es herrschte ein böser Nord-( wind und galka etwas Schneegestöder, doch drachte es nicht viel Schnee. —- Besucht die populäre Wirthschast von Christ Rosnseldh wo man stets! einen guten Trunk bekommt. Das de ste Bier, guter alter Whisky, die seinsten Weine und Liköre und vorzügliche Ci garren findet man stets hier, dabei jeden Vormittag delikaten Lunsch. —- Der alte Grand Jslander August Boldt, welcher sich ieyt in Pekin, Jll., niedergelassen hat, ließ diese Woche wie der einmal etwas von sich hören, indem er sein Adonnenient ans den Staats-An zeiger ä Herold« dis Januar 1907 ein sandte, um eine Prämie zu bekommen. Es geht August dort soweit ganz gut, was zu vernehmen uns und seinen hiesigen Bekannten freut. I — Am t7. Januar tritt unser Di siktktgeticht in Sitzung und die Geschwo renen sind für den 22. berufen. Fol gendes ist die Liste ver für diese Sitzung berufenen Kleingefchwotenem John Allen Ed. Both, John Catey, W. A. Dtulingek, A. J Fitsinger, August Glnde, Karl Doppelt-, Gent-ge Vodgfom Jakob Houghton, Thomas Maasse-U Chuktes Luckens, A W Leu-is, Willtam Lindfsy« Janus McBride, C B Mo jdesith L Moore, Sylpestek Bellt-C Osmr Redner-, George Neuting, Dey HStilL Fknnk Tichaudety Stephen Wal ters, Emil Wegner und Chattes Wes cott. vorwärts Les- Ro. so, O. p. d. C.——hc;1tregetmäßie eVekiamtnlung in dee hu e jeden 2ten und sten Dienstag un mMonah Uemäet est ten ,,steeti-Insetsee«. Verhandlungen der Seinerle toten. Grund Jsland, Neb» Z. Jan. modi Behörde versammelte sich gemäß Ver togung. Alle Mitglieder anwesend, Rö ser im Vorsiy. Protokoll der lebten Ver sammlung wurde verlesen und angenom men. Idschristen der Briese vom Countys clerk on den Distr. Ger. Clerl von Mo dison Co. betr. des Jrrsinns von Lizzie Tuttle und on die Countybehörde von Homilton County detr. des Countygrenzs weges wurden verlesen und einzureihen deordert; desgleichen die Corresvondenz zwischen dem Co. Clerl und Dist. Ger· Clerk von Doll co. detr. des Wahnsinns von Ilmiro L. Grove und dehuss Fest stellung,lhres thotsächlichen Wohnortes. Wvlere in Sachen der Erweiterung des Ieges tu Ser. 28—10—12 sie peti tionlrt von Jvhn Moore und Anderen s vtvle der Bericht des Clerls und der Pro test der Bürger von Jockson Tv., der Protest von Richard T. Pvunder nnd die Schodenersohsorderung gen. Poten ders welche om 23. Dez. ’05 elngereicht wurde, wurden verlesen und aus Antrag von Schmidt zu einer sllr heut Nachmit tog um 2 Uhr zu ver-handelnden Spezi olsoche gemacht. Co. Dennymetttergqutttungen oon Wen. Kutscher, 847.43, Verkaus von Heu, C. S. Benton, «.50, und A. Gie senhagen, 81.00, Verkauf alten Brücken holzes, verlesen und einzurethen deordert. Siebenundzwanle Beamtendürgschns ten von verschiedenen Tp. Beamten wur den verlesen und aus Antrag von Mon eries dern zuständigen Ausschuß über Diesen. Die ossizielle Bürgschqst von Geo. H. Poell, dem neue-wählten Co. Cleck, wurde verlesen und dem Büegtchqstsaugk schuß, zusammen mit dem Countyaanlt, überwiesen. Die Quartnlsdertehte sllr’s vierte Viertel der Wegeansseher von den Di strlkten s—5—14—18—19—23 wurden ver lesen nnd dem Weges und Mückennas schuß überwiesen. Der Büegsehsftenqnsschuß, dem die 27 Bonds diverser Towndeamten über wiesen worden waren berichten dieselben günstig zurück und empsehlen deren An nahme. Bericht angenommen; solgeni dusind dle genehmigt-n Bürgsehaftem « Eoetseyunslans der festen SelteJ Peruna ist empfohlen durch fiinfzig /Con gress-Mitglieder. durch (jouverneure. /ton suln. generate. Majors, /tapitane. Admirale, eminsnfe Aerzte. Pastorsn. Diets /hospitaler und offentliche Jnstitutionen. und durch tau sende und abertausende in bescheideneren Jtebensstellungen.