Nod-Since Ilsstorsml « ocsots Nebraska - M FAMILIE-ZWEITEN ch DM Mache-i - Handluij thlaxttu Deutschlüudischeb All-steh Deutschland hegt nur strich-l licht Absichten. Berlin, l. Jan. Das deutsche aus wärtige Amt ist sich der Unruhe in Frankreich, sowohl unter den Ministern wie im Volk, wohl bewußt und weiß, daß man aus eine Erneuerung sdea deutsch-sranzösischen Konflikta rechnet Minister Freiherr non Richthosen wurde schon vor zwei Wochen darüber infor mirt, daß Frankreich Deutschland’s Ab sichten silrchtr. Herr oon Richthosen versicherte dem Ueberbringer«der Nach richt, daß solche Befürchtungen absolut grundloa seien, und silgte hinzu: »Was könnte Deutschland durch einen Krieg gewinnen?« Französische Finanzierg zogen in leh ter Woche in hiesigen Finanzkreisen Er kundigungen über die Möglichkeit eines Krieges ein, und deutsche Bankiers, die politisch sehr gut insormirt sind, erwider ten, daß eine kriegerische Absicht der deutschen Regierung ganz außerhalb dem Bereich der Möglichkeit liege. Wenn es einen Grund dasür gebe, so gebe es tausend Gründe dagegen. Nur salscher Stolz könnte zum Kriege veranlassen, wenn weder moralische noch materielle Erfolge durch denselben erzielt werden könnten, während der Handel und die ruhige innere Entwicklung bedenklich da runter leiden müßten. Ueberhaupt sei der Kaiser absolut siiedliedend und wünsche einen Krieg bis zum ledten Augenblick zu vermeiden. Das Pra duktionss und Austauschsostem würde durch einen Krieg eine so starke Erschw terung erleiden, daß keine Entschädigung und keine Erweiterung der Grenzen die setlse wettmachen könnte. Die Vestlrchtungen Frankreichs basi ren gumeisi aus der Erwartung, daß Deutschland in der Marokkosskonserenz Frankreich opponiren wird, sowie aus der durch das irangösische Gelbbnch her oorgerusenen Unruhe, da die Franzosen sich selber sagen, daß sie in der Einnah me einer prooozirenden Stellung etwas zu weit gegangen sind. Es heißt hier, daß die sranzösische Regierung sich wohl bewußt sei, daß die im Gelbbuch ent ltenen Anklagen Deutschland in eine schiese Stellung bringen und daß die deutsche Regierung denselben sest entge gentreten und sie prompt beantworten wird. Diese Antwort mag zu sortgesey ter Diskussion der Angelegenheit in der Presse beider Länder sühren. Weiter weiß man hier sehr gut, daß britischer Einfluß die Lage zuzuspihen sucht; na mentlich werden die Artikel Sir Chor-. Dilked’ und des Militörkorrespondeuten der »Tirneo« mit Mißtrauen betrachtet. Aber in allen gut unterrichteten diplo matische-t, militiirischen und Finanzwi sen hört man nur die eine Erklärung, daß ein Krieg mit Frankreich unmöglich sei, salls nicht Frankreich bisher unbe kannte Absichten hege. J bestellen-m s- ites-I nnd solche se Der neue Chef desdeutfchcn Generalstabg. Berlin, 2. Jan. Die Ernennung von General - Lieutenant Graf von Moltke zum Generalstabg - Chef ais Nachfolger des- seldniokfchollii Giof von Schliefsen, ift veröffentlicht worden Von Schlieffen, welcher nahezu 73 Jah re alt ist, erlitt iin vorigen Sommer von einem ausfehlagenden Pferde eine fo fchwere Verlenung, daß er nicht im Stande war, an den Manövern Theil zu nehmen und feil diefer Zeit leidend blieb. Einer alten Regel zufolge, darf kein deutfeher Olsizier im großen Gene rolfiab verbleiben, der nicht auch körper lich tauglich und gefund ist und es blieb deshalb für von Dchlieffen kein anderer Ausweg, als sich pensioniren zu lassen, obfchon er gerne noch im aktive-i Dienst geblieben wäre. Graf von Molile ifl bekanntlich ein Neffe des großen deutschen Stiategen. Er ifi jetzt 57 Jahre alt and gehört dein Generaliiab feii dein Jahre ivsl on Auslande Die Wirken in Rußlond. Si. Beten-barg, 2. Jan. Die zitei Hier-uns athmet freier und inan hoi noch nicht die Hoffnung aufgegeben, daß iiie im Stande werde fein, durch die - ihn bedrohenden Felfen zu innern- Die Gefahr eines Generatstieiks für die nächste Zukunft ift verfchivuiiden, und der Telegrophiflenflreik geht schnell in die Besche, da ihm jede Unterstüsung fehll, oft-El die Fihegåerfiig die sym IMII or, rn. e er ro teierlais eilen-en fehe Iohhdros die uügend vorbereitet waren, um einen ent-? icheidenden Schlag zu führen, und sie überzeugten die Majorität der Arbeiter, daß es verkehrt sei, die Wasse, welche ihnen die Freiheit bringen soll, für die Beseitigung privater Schaden zu benu tzen. Jedoch predigen sie auch weiterhin dars- Prinzip der bewaffneten Legion, wie es der alte Führer Krustalero verstand. St· Petersburg, 1. Jan. Von wohl unterrichteter Seite wird abermals ge meldet,«daß Premier Wirte den Czaren zu veranlassen versucht, sofort eine ge mäßigte Verfassung zu gewähren zu dem doppelten Zweck, den Liberalen die Ver sicherung zu geben, daß die Regierung keine reaktionäre Taktik verfolgt, indem sie die »Nothen« bekämpft, und urn den ohne Zweifel beabsichtigten Versuch zu vereiteln, die Nationalversamnilung in eine konstituirende Versammlung zu ver wandeln. Der Plan wird stark befür wortet und eg scheint sicher, daß der Czar auch dasür eingenommen ist. Witte soll dem Czaren gesagt haben, daß er mit diesem Metsierzug die ganze kanservative und liberale Partei aus seine Seite brin gen könnte. Warst-zum i. Jan. Die Polizeients deckte heute in einem von Juden bewohn ten Haufe an der Kaeza Straße mehren gefüllte und angefüllte Bomben und Re volver. Die ganze Straße wurde sofort gesperrt und jedes Haus genau durch sucht, worauf viele Verhaftungen erfolg ten. Jn vielen Theilen der Stadt sind Pla kate angeschlagen worden, in denen das Volk aufgefordert wird, die Juden zu massakriren, welche die Streits und Un ruhen verursacht hätten. St. Petersburg, l. Jan. Ein aus Moskau hier eingetroffener Bürger be richtet, daß die Trupp-en während der jüngsten Aufsiände häufig leere Patro nen benuyten und nur durch das Ge wehrseuer die Aufriihrer zur Flucht zu veranlassen suchten. Er selbst fah, wie drei Kanonen ein Daus bombardirten, die lediglich blinde Schüsse feuerten. Weiter fagt er, daß zwei Studenten, Na mens Procharow und Schmidt, Söhne der gleichnamigen Großfabrikanten, Führer der Aufständiichen waren. Mitau, l. Jan. Große Truvpens mengen, zitmeist Kavallerie und Artilleg rie, rücken gegen Mitau und Riga vor. Die Aufständischen haben in den von ihnen besetzten Stadien sozialdemokrati sche Verwaltungsorganifationen einge richtet. Jn Frankenburg befinden sich eine 70jährige Frau und zwei Mädchen ini neuerivählten Stadtrath. Riga, l. Lan. Während der lehten Nacht wurden drei Polizisten getödtet. Die Eifenbahnarbeiter drohen mit einem neuen Streit, falls die verhafteten Ar beiterdelegaten nicht freigelassen werden« St. Peteraburg, l. Jan. Die Dra hutig der Revolutivnüre, einen fortge seyten Guerillatrieg zu treiben, hat die Regierung zu energischerer Thätigteit veranlaßt. Während der letzten Nacht wurden zahlreiche Verhaftungen vorge nommen und hunderte von Streitsiihrern und Revolutionåren besinden sich in den Gefängnissen, so daß viele nach den Fe stungen überführt werden mußten. Spione treiben sich in den Arbeitern ganisativnen umher, aber die Mitglieder-I des Arbeiterkatheo und Eretutiotvmiteos haben sich bis jetzt noch der Verhastungj entzogen, indem sie täglich an anderen! Orten Versammlungen abhalten. i Die Zeitungen veröffentlichen erfchrek tende Berichte über grauenerregende Verhältnisse an der transsibirischen Bahn. Jn den meisten Orten sind keine Beamten in den Stationen und von Cheliabinot bis Orenburg sind alle Sta tionens geplündert worden. In thutok herrscht völlige Anarchie. Die Militiin züge fahren ordnungolos und ohne Lo tomotivführer. Elizabethgrad, t. Jan. Zwifchen Sucmenta u. Dieneprowgt stießen zwei Militärzüge zufammen, wobei zwanzig Soldaten umkomm. Obeffa, t Januar. Der Generat gouvtrntur hat die Bevölkerung ange wiesen, sich beständig innerhalb ihrer Wohnungen aufzuhalten und die Thü renzu fchiießen. Er hält alle Hans eigenthümer verantwortlich, falls von Hänfern aus gefchoffen wird. Riga, Livianb, 2. Jan. Während eine Abtheilung Dragoner heute Mor gen mit dem Füttern ihrer Pferde be fchiiftigt war, wurde sie von Wo Arbei tern angeztiffem bie mit Revolvern nnd Säbein bewaffnet waren. ifif Dragm ner wurden bei diefetn Angriff getödtet und « verwundet. Moskau, 2. Jan. Außer den zahl reichen Mititärpatrouillen in den Stra ßen und einigen ranehenben Trümmern von niedergebrannten Gebäuden im Brescia-District erinnert nur wenig mehr an die zehntäaiqe Resolution-. Wie durch Zenbethsnb wurde bat Ini fehes der stirbt in den iehten 24 Stun den umgeändert. Alle Laden und Ge schäftshäufer sind wieder geöffnet und auf den Straßen wogen die Volks-nen gen auf und ab und machen Einkaufe fllr das bevorstehende Weihnachtsfeft am Sonntag. Der Presanisirikt bietet allerdings noch ein anderes Bild dar. Dort kauern Hunderte von Leuten, die ihr Heim und ganzes Hab und Gut ver loren haben, fröstelnd um große Lager feuer, die sie in der Mitte der Straße ansteckten, um wenigstens dem Erfrie rungstode zu entgehen, während Polizei und Truppen unermüdlich mit der Durchsuchung der Häuser fortfahren und dabei sowohl Jagd auf Waffen und Mu nition als auch auf versteckte Revolutio näre machen. Es herrscht hier eine furchtbare Kälte, das Thermometer zeigt 18 Grad unter Null. Der Sachfchaden, welcher während den letzten 10 Tagen angerichtet wurde, be läuft sich mindestens auf 10 Millionen RubeL Die Zahl der Getödteten be trägt 548 und verwundet wurden 1065 Personen. « Italien. Papst Pius dupirt. i f Rom, W. Dez. Die Vatikan-Be hörden haben mehrere Schreiben von amerikanischen Bifchöfen erhalten, in welchen dieselben gegen verschiedene Audienzen remonstriren, die der Papst Amerikanern gewährt hat, da sich meh rere darunter befanden, die einer solchen Ehre nicht würdig waren und derartige Audienzen Anstoß und Jndignation un ter den Gläubigern erregen. Es wurde dem Papst unter Anderem mitgetheilt, daß ihm erst kürzlich sogar eine Ameri kanerin dargestellt wurde, die von ihrem Gatten geschieden ist. Der Papst ist von dieser Information fehr unangenehm berührt; er bestimmte, daß solche Vor stellungen nicht wieder vorkommen dür fen und daß überhaupt eine bessere Kon trolle über alle Personen, die sich im Va tikan anmelden, ausgeübt werde Die jenigen Amerikaner, welche eiue Indiens 1 beim Papst wünschet-, werden in Zu-; kunft einer Empfehlung ihres Bitchofs’ in den Ver Staaten bedürfen. i i l Inland-. Dreifacher Mord. i i i i ; Caledonia, Minn., L. Jan. Aus Wuth über die von Penrl Wheaton der Tochter eines wohlhabenden Farmerg, erfahrene Zurückweifung erfchvß Matt Styer, ein Student der Minnefotaer Universität, während der letzten Nacht das junge Mädchen sowie deren Mutter und Schwester und brachte sich dann selbst eine tödtliche Wunde bei. ! Sther drang kurz nach Mitternacht in Idag Wheaton fche Wohnhaug, indem er fein Fenster zertrümnrerte und durch dir-I selbe kletterte. Die 25jährige Jiuth Wheatvn trat ihm mit einem Reuoloer in der Hand entgegen. Er entwand ihr die Waffe und schoß zweimal auf sie, so daß sie tödtlich virlebt nieder sank. Da rauf schoß er zweimal auf Frau Whea ton und auch diese wird die Verletzung nicht über-leben Dann erbrach er die Thür zu Pearl Wheatvns Zimmer und sandte dem 221ilhrigen Mädchen eine Kugel in’s Herz, woraus er Selbsimord beging, indem er sich die lebte Kugel in die Brust jagte. Als man in dag Zim mer kam, fand man ihn neben dem Mädchen liegen. Die einzige Person, die dem Rasenden entging, war eine zehnjährige Tochter des Hauses-, die durch das zertrümrnerte Fenster entstoh. Herr Wheaton befand sich zufällig an dem Abend nicht zu Hause. Selbstmord eines Milli vnärQ San Francisciz l. Jan. Frank Phiscater, der durch Goldselder in Mosca Millionen erwarb, deging heute Selbst-nord, indem er sich in einem hie sigen Hotel den Hals durchschnitt. Phtgkater baute das erste Hand in Dam son und eignete bedeutende Minen am Bonanza Creek. Er stammte aus Ber rien County, Mich Bryan enttänscht die F pinos. Manila, LU. Dez. Initian heute bei dem Win. J. Btyan zu Ehre gegedenen Bankett sprachet-, verlangten die sofortige Unabhängigkeit der Philizlk pinen und erklärten, dafi sie Lityan at J den Ränspser sür ihre Sache in Amerika betrachten Vryangab in seiner Ant wott keinerlei Versprechen und die Fili pinoö wasen enttäuscht Unter den Gästen befand sich auch Agutnaldm Aus der Menukarte war eine amerikanische Flagge, getragen von einem Jnsurgentendanner, gedruckt. Die Iiesi en Imerikaner sind über sey-III lenke-sinke haltung ersreut. Aus dem Staate. . « Staatsschatzmeifier Moriensen hat Staatsworrants bis No. 126,746 ein berufen. « Jn Thayer Couniy hat sich eine Ge sellschaft organisier, die nach Oel zu boh ren beabsichtigt · Der Schneefall am Dienstag war allgemein über Nebraska und alle um liegenden Staaten nnd variirie zwischen zwei und sechs Zoll. Durch seine einfache beruhigende Wir kung, kurirt St. Jakobs Oel Neuralgie prompi, ob kronisch oder vorübergehend. Es beruhigt, kräftigt, stärkt. I Manager Gillan vom Omaha An ditorium zeigt an, daß er Walier Dam rosch’g Symphonie Orchester von New York flir den 25· Januar für das Atti-i tokiuin gesichert habe. I Ein Junge namens Will Contad bei York wurde zum neuen Jahre nach der Reformschule gebracht. Er hatte im November ein Fuder Weizen von Dell Vandebnrg gestohlen und verkauft. « Dei höchste bis fehl bezahlte Preis sür Land in Caß Conniy wurde letzte Woche von A. E. Lake erzielt, der seine 160 Acker an Harvey V. Waldron ver kaufte für 818,000, oder 8112.50 per Acker-. « Jn Qinaha soll eine Reitschule etablirt werden unter Leitung von Fred J. Bottrk von Kansas City. Die Pferde sollen geliefert werden von den prominenten Pferdezüchtern Weit so Rogers von Leinarg, Ja. « Die Union Pacifie stellte letzte Wo che Motorear No. 5 fertig und wurden Probefahrten gemacht, die zu voller Zu friedenheit aussiel;n. An jeder der neit gebauten Cars wurden neue Verbesse rungen gemacht. « Williain anns von Roseland, Neb. wurde als irr-sinnig erklärt und dein Lineolner Asyl überwiesen. Er verlor den Verstand wegen des Todes seines Bruders, des Posiineisler Evang, der vor einigen Wochen infolge einer Gaso linerplosion zu Roseland verbrannte · Die kürzlich in Oinaha organisirte Balduss Pure Candy Co. ließ letzte Woche beim Staatssekretär ihre Jnkor porationgartikel eintragen. Das auto risirte Kapital ist 850,000 und Jnkor poratoren sind W. S. Baldusf, G. S Cabb, O. B. Peters, G· F. Mann und J. J. TerighL I Die Gelder in Händen des Staats schatzmeisteis betragen atn Schluß des isteschiifts ain 30. Dezember Z;l88,8:30« ot, ivao fast Alles zitin Schulfondg ge hört Jin Allgemeinen Fand waren nur IR, tst7.77. Tsie Einnschinen iin Monat Dezember betragen I571,90;t - 89 iinb die Ausgaben J50H,67l.52. « Zu Beatrice starb ein Kind von John Hermaii, der ein ,,Christiaii Heientist« ist, infolge von Diphieria, nach etwa wocheiilanger .stiaiikheit, ohne daß Heriiian den Fall angemeldet oder ärztliche Hülfe requirirt hatte und soll er in Aiiklageiiistand oeisetzt weiden. Diesen ,,Christiaii Scieiitisto« sollte ganz gehörig aus die Finger gesehen werden. « E. V Harriniaii, Präsident der Union Pacisic Coinpany, ziisaiiiiiien inii mehreren anderen Eisenbahniiiagiiateii, beabsichtigt, ein Sonderetablisseiuent zu gründen für Konstruktion der Motorivm gen« die bis seht in den U. P. Werkstät ten in Oinaha hergestellt werden von W. N. Keeik Das Etablissement soll nn. abhängig von der Bahn sein und die Cars für alle Bahnen bauen, die solche kaufen wollen. Omaha hofft, das Un ternehmen tu betoniinen, doch ist noch nicht bestimmt, ob es dorthin oder nach Kansas City, St. Louis oder Chieago kommen soll. J Warum mit schwachem und kränktichem Körper burch’s Leben wan deln? Worum auf dem Wege, ber zur Gebrechlichkeit führt, nnt allen seinen Anfechtungen nnd Leiden weiter wandeln, wenn es eine Hanptstraße zurGefnnbbeit und Glückseligkeit durch das alterxiobte Kräuter-Heilmittel, For·ni’S Alpenkiöm »ersBl»uibeleber giebt. Was er im Ans vsk zerrinteter Gesundheit leisten , ist für Tausende von eistniuthigien s « nnern end Frauen eine Offenbarung Sanesen-» Esr duichdringt jeden Theil d sey-d entfernt alle Unreinigkeiten uns en- Lklut unb verleiht dein Blutunitanf Wärme nnd Kraft Er wiib dein Bublrkumburch speziell an gestellte Agenten geliefert. Wenn Jhr keine Agersten in Eurem Orte kennt, schreibt an die Fabrikanten, Dr. Peter FahrneyebSoni Eo» 112-118 So hoyne Ave» Chicago, Jll. « Die Fairmont Creamery Ca. ver größert ihr Etablissetnent zu York ganz bedeutend und errichtet neue Gebäude daselbst· « Jn Douglag County wurden im vergangenen Jahre I,505 eirathslizem sen ausgestellt und 277 cheidungsde krete ausgestellt. . Eine angenehme Anregung zu vollen deter Tbätigkeit der inneren Organe ohne eine unangenehrne Nachwirkung, wird durch Chamberlain’g Magen- und Leber-Tälelchen erzielt. Zum Verkauf bei A. W. Buchheit. « Die Zahl der Geburten in Omaha irn Jahre 1905 betrug I,924, davon waren 999 Jungen, 925 Mädels. To desfälle gab es l,007. Die meisten Ge burten fielen auf Juli, nämlich 187, mit August zunächst, 183. April mit 127 war der niedrigfte Monat. « Ansprüche auf Wolfsprämien kom men jetzt massenbaft in der Office des Staats-Animus ein und ist Deputy Auditor Caak der Ansicht, daß die dafür ausgefetzte Bewilligung von 815,000 bis zum 1. Mai erschöpft sein wird. Arn l· Juli wurde damit begonnen und bis zur nächsten Legislatur liegen wahr scheinlich eine große Anzahl Prämien forderungen vor. « Zu Nortolk wurde Fil. Derbh, ein 18 Jahre altes Mädchen von Ottuinwa, S. D, schwer verletzt indem sie von einein in Bewegung befindlichen Zuge sprang. Der Zug hielt an wegen einer Kreuzung und das Mädchen dachte, es sei die Station. Als der Zug sich so fort wieder in Bewegung setzte, eilte Fel. Derby, in der Meinung, der Zug nehme sie mit über ihr Ziel hinaus, aus dem Wagen und sprang herunter. Sie fiel aus den Kopf und trug eine starke Ge hirnerschiitierung davon. « Zu McCook brach das nach den Coalchutesi der B. ein«-Wi. Bahn hinaus iiihrende Eeleise zusammen und eine Lo komotioe und sechs Cars sielen eine Höhe von etwa 20Fuß herunter. Merkwürdi gerweise kam die Lokomotive ganz gerade aus das Geleise zu stehen und blieb un beschädigt, wie auch der Jngenieur Clhde Srvtt unveiletzt entkain, jedoch der Bremser Carl Kelleh trug schmerzhaste Verletzungen davon. Der angerichtete Schaden beträgt mehrere tausend Dol laiS und es entstand eine große Unbe qiienilichkeit, da big zum Wiederausbau der Einrichtung alle Kohlen aus die Lo komotiven geschauselt werden niiissen. « Jm Aetiia Hotel in Oiiiaha, an ther und Dodge Straße, kamen zwei deutsche Arbeiter, Loiiig Liichsinger und Ernst Lölschei·, etwa Zit, iesp. 40 Jahre alt, iiin’6 Leben durch Gag. Sie hat ten einen Hiind bei sich und dieser hatte geheilt, doch gab Niemand daraus Acht. Die Beiden ivaien uni etwa li Uhr« Donnerstag Abend in das Hotel gekoui-i men, veilaiigten ein Zimmer iiiid der Aeltere voii ihnen beiahite, dann gingen sie zu Ruhe. Man sah nichts wieder von ihnen bis der Eigenthümer des Ho teig am zieitag Abend um jlt Uhr das Zimmer einein andern Gast anweisen wollte iind eg verschlossen fand. Er schob deii iiineii steckenden Schlüssel zu iück und schloß aus, uiii von einein er stickenden GaSgeruch empfangen zu wer den« Die beiden Männer lagen todt im Bett und war keine Hülfe inehr möglich. « Letzten Samstag Nachmittag kam in Oniaha der Arbeiter Bariiey Mhers iii die Wirthschast von Mike Bruiioki an 1214 südl. lster Straße und ver- ’ langte ein Glas Wasser. Als er dassel- » be eihalten, nahm er ein Fläschchen aus der Tasche und goß den Inhalt desselben in das Wasser, woraus er die Mischuiig trank und aiio der Hinterthür hinaus ging. Nun bemerkte der Wirth den Geruch ooii Karbol und solgte dem Mann, den er bewußtlos aus der Veran da von Mike New Wohnhaus an 1211 Willianis Straße sand. Die Polizei wurde benachrichtigt und der Mann erst s« nach der Station, dann nach dem Clark san Hospital gebracht, doch starb er, ohne wieder zur Besinnung gekommen zu sein. Myers hatte logirt in 401 nöidl. lö. Straße und heißt es, daß er etwa im April nach Oinaha kam iind ar beitete er siir die Missouri Pacisic Bahn. An dein Morgen des betr. Tages hatte ii sein Logiihaus verlassen wie gewöhn lich, iiin zur Arbeit zu gehen. Er war etioii 45 Jahre att. Vecvarb ihre Schön-dein Eine lOautkrankheit halte zu einer Zeit Haktiet Howard von 209 W. :I4. Straße, New York, die Schönheit verdorben. Sie schreibt: »Ich hatte Flechte oder Ekzemq für Jahre, aber mchts wollte es heilen, bis ich - BuckleWS Acuikasalbc gebrau te. Ein schneller und sicherer eiler tiir S tritt- und ; Brand-fowieandeke unben. WeinBuchs beif- Apotheke. Ltneoln und Umgegend. I Gestern kam eine Delegation des Stadtraths von Oklahoma City hierher, um sich bezüglich unserer elektrischen Lichtanlage zu insormiren. 1 Der 19 Jahre alte Christian Horn, welcher bei seinem Onkel Martin Nissen lebte, wurde als irrsinnig erklärt und nach dem Jrrenasyl überführt. 1 Am Dienstag starb FrL Winona Harpster, Tochter von Alonzo Harpster und Frau an 1304 S Straße, im Alter von 26 Jahren. Das Begräbniß fand gestern zu Ber Springs statt. Strenge Kälte bringt hestige Husten und Erkältungen. Ganz gleich wie hei tig, gebraucht Dr. August Königs Hamburger Brustthee. Er wird Erkal tung und Huften kitriren. : Der neue Base-Ball-Park soll nun definitiv an 21ster und M Sraße etab lirt werden. Der größte Theil des für nächste Saison nöthigen Betrages von 82,700 ist bereits gezeichnet und die Sammlung macht zufriedenstellende Fort schritte. Jn nächster Zeit sollen die Kon trakte vergeben werden für die Verbesse rungen, die gemacht werden sollen. I Zum vierten Male wurde Arthur L. Rinker am Dienstag nach dem Irren asyl gebracht. Das erste Mal war es vor 20 Jahren, wo er etwa ein Jahr dort gehalten wurde. Dann kam er in 1890 wieder ein Jahr hin und in 1904 zum dritten Mal auf sechs Monate. Jetzt bekam er seine Hallueinationen wieder und mußte in Sicherheit gebracht werden· : Ein 16 Jahre alter Bengel namens Jve Kline von Chicago wurde vor eini gen Tagen arretirt wegen Diebstahls von Kupferdraht von der Straßenbahns gesellschaft. Er bekannte sich schuldig und erhielt 25 Tage Gefängniß. Der zusammen mit ihm arretirte Meyer Oberman, ein Junge von Omaha, wur de entlassen, da er nicht an dem Dieb stahl betheiligt gewesen war. 1 Die beiden gegen 18 Jahre alten Jungen Ernest Redding und Louis Frü aus wurden am Samstag zur Reform schule verurtheilt von Richter Frost. Mit knapper Noth entgingen sie dem Zuchthaus wegen ihres Alters. Die Tangenichtse haben eine Anzahl Ein brüche in Geschäftghäuser verübt, den letzten in Jakob Lichtetrstiger’g Grocery an südl· 10ter Straße in letzter Woche, wo sie MS erbeuteten. Auch in Ru dolph Schneider’s Fleischladen an 9ter Straße und in den Laden von H. N. Towne an Oft O Straße waren sie ge drungen und hatten kleine Beträge er beutet. : August Radke hat eine Scheidungs kluge gegen seine iu Europa weilende Frau angestrengt, die augenblicklich mit einem Polen durchgebrannt ist. Radke giebt an, daß er mit seiner Frau in Deutschland bei seinen Eltern lebte, dann nach Amerika kam um hier sein Glück zu versuchen und dann die Frau nachkom men zu lassen. Nachdem er sich hier einigermaßen eingelebt, sandte er seiner Frau Ist-Mo als Reisegeld, doch die Frau tam nicht, schrieb ihm nicht einmal Ant vart. Er erhielt dann von seinen El ern die Nachricht, daß seine »liebe Frau« kurz nach Etutcesfen des Geldes sich mit tue-n Polen nach Rußland davonge uacht habe. : Bessie M. Walker, welche itn Zheldon Block, Ecke llter und N Straße Zimmervermietherin ist, machte ehte Woche böse Erfahrungen mit einem bräutiganr F. P. Walkman, der seit Irei bis vier Monaten in Lineolu war, Iatte sie sich als Zukünftigen auserwählt tnd wollte das Paar sich in Cvuncil Blusfs trauen lassen. Sie reisten dort iin und die ,,would-be« Braut vertraute hrem Liebsten 850 in Geld an, auch ieß sie ihn ihren Diamantring auf der lteise tragen. Jn Council Blusfs be saben sie sich in eine Apotheke, wo Walc uan seine Braut kurze Zeit allein ließ, pas heißt, er kam überhaupt nicht wieder, andern verduftete mit Geld und Ring. : Am Sonntag wurden die Apotheker Julius is. Wömpner und Ciem Steiner vegen unbefunten Schnapsveikaufg ar vetiit. P:-lizeichef Connec, Dem-tin Ueaione nnd Polizist McKnight machten )ie Verhaftung. Die Arresianten wur den nach der Polizeistation gebracht, wo ie blieben bis ein Anwalt kam Und sie )ann gegen Bürgschaft von je 8200 ent assen wurden. Die Verhandlung des Falles ist auf heute angesetzt. Abends imischen 10 und 11 Uhr begaben sich die Polizeibeamten nochmals nach der Apo heke und konfiszieten eine größere Quantität Whisky, Wein, Gin und Vier. Zuerst hatten sie nur einige Fia chm mitgenommen.