en- inneee sei-er - Um diese Jahreszeit haben wir stets oße Zahlungen zu machen und sollten den Cent Geld haben den wir austrei en können. Die Ausgaben im Zei ngsgeschtlst sind groß und übersteigen ährend des Frühjahre und Sommers ie Einnahmen bedenkend, weshalb wir ann stets snleihen machen müssen, die wir jetzt zu bezahlen haben, weshalb wir « roße Geldsuminen gebrauchen. Wir » suchen deshalb Alle, deren Abonnement bgelausen ist, jth zu bezahlen nnd anz besonders alle r ück st ä n d i g e n Guido-» ji«-e Schnidm je » i zu ve leichen. Das neue Jahr steht vor der » hllr und sollte jeder Abonuent sich bi «mähkn, few-i Rückstand org H « "1. Januar nnddas neue Jahr iisn V or a u S zu bezahlen. Wir hof - sen, daß alle unsere Leser dies thun « und können auch w i r dann unseren g Verpflichtungen nachkontmen. « Der Herausgeber P. s. Jcn Vesonderen möchten wir unsere a u s rv ä t t i g e n Leser ersuchcn, ihr Abonnement einzusenden und nicht daraus zu warten daß Jemand kommt um es einzulassirem Es ist uns nicht möglich, alle Abonnenten zn besuchen. Dishalb nehmt eine Post- oder Erpreß ; Money Order oder Bankdrast undschickt - uns das Geld. Auf diese Weise ge sandtes Geld kann nicht verloren gehe-ex E Wenn Jemand Baargeld in einem Brief « schickt, sollte er denselben registriren las sen. Für Beträge bis zu 810 ist jedoch eine Money Order billiger und geht schneller. f Man wende sieh direkt an Hermannstaekworth. « Herm.Maksliumklh 532 G 584 Mut St» Muts-satt VIII ist anerkannt der in deutschen, österrNchifchen und tchwuzer Vxchtsiacheu gzkxsgsgxx -..-.... .. W, --,« « er fuhr-ask Archiv-away u. Notar Umriss-. Die von ihm ausgestellten Poll Uflthitu zur Et- Gssoastm sind nn eebuug von........ bestreu ar und erfolgreich, ebenso wie seine V or mundjchaiteu undAdministkan onen in Deutschland und Amerika. Fol: MILHFZAemißtet Erben WITH erneuert, und ist die einzige in Amerika und Europa: Busens-mich Alb und ladet aus South Breit-( ,BW »Ich su- Ochse-juri. stock, ug It M- aus III-men KogetL Rats-me geb saoll aus Himgvmmäw Haku-d Erben von Einka. Ltoiseb Nin-tau- IIC linken. Virthold, Ist-di den Frau aus Schweppmhausiw Lukas-with kmhpld III ohenfolym sinnig gen Schuld. Ell-m von Ich heim Christus-L Dei-, Gen Mich, Ism- Mcms cui seicht-« VIII-h dato th tkhksih hob hetak Ang, Friedr- Wilh and Carl Siegskied aus Lbetsuhler kemffem sahns- Frledk sa- Mrieukoog. Ist-nn- Inss Mqu- aas Orient-ach Wel, mud Den-L Den-a Fetd Franz w- Hub-at Engels-w mal Pun- cnz Izu-. Eav el. Himml- Eiaft Ihn- aus Daten-weh gi: I, Peter aus strich-senkte oi ts. link ans Antäus-w i t, Wilh tot-nd scha; aus Weltmuzdagem Gespe, Wilh Ab Gqu aus Varus-arg Golswzmidh Adolf ans Weim- « Golbschmsdh Wolfs auch Wilhdm ans Wes-n Stühling, Somit us steif-C Geisen Thaddäus aus Frankenhoim Gunst-weih Carl aus Elemggtm Gerintm Ladung IM Jur. detmaqm Jak pelak aus Gruppe-Wach ellmsan, Bach Glis-d geb tät-hin aus imka Iris-up leophasl aus Mal-Scham aqu. wom- aus Man-. Ums-. Jud .ouheli aus Dissens-ou urpl. Imm- Jsh Dieb-, Ruh Lhro IF und Ist-de Mc mitsamt-. Imng Ort-tm Munim Will-m order-, Muth aus Bittender-. »G» äcke!, Somehus ans Pindus-. M tun-, anz aus krumm-. z« - sähhnh c no Heinrich aus Vier-lau — lltcuth, Its-u aus Mühlbauiea. »s« Kletnfchmidh Loh Fuchs- Wilb nnd klug geh Ahn-IV aus stufe. Iwane geb dehnen and Hckzdsnh Wust-L Koch, Nutz-set Christian aus Idhn Loh Dem sue Manna-sont Les-tm Halm-Ia- aus heiserm Lag c, Franz aus Ins-anweis. Im ek, Wes aus thmklsbori. Weis-nun Its-tot geb Lstekdeld qui sub-L Neugiewa Al r card shall-m aus Greu:». Mutes-, Mund-» aus Schönste-or Man-« kalt-ta- tslm aus Schöne-L Wicht-US Man Her-a aus Schaut-erq. Mäuaixk Euil It aus Zeilen Müller-, Johann Jol Its-Man aus Momhewemelo. Nach Ich Jal Max uucd de ais aus Truth. Otto. Jud Lulmi m« Widsncknroda cbetmsth Anton und Mich aus DAMan Philipp-, Its-o Untat-. Maria Murg und Jth Ludw, DU- (l, Wilh one Umriss-IN Hjcscheldach Mel My, Jst woul aus Leser-berg. Incubus-. Anton aus Steinbach Reuih Jofci Amt-O ans Wucher-L entd, domain- qed Mnblu ou- Urania-um« Stufen-with Mem-h Joh· Blut-Island, Adel altes Schillingg, rudwig cui-I Eis-den« Its-co, Gollmtich Schwest, Hohe Heim Kittel-un ans steckt-»Eintri. Sowmsz Bahn-is aus Schwed. Schloss, Carl Wust Fuer aus Gar-st schanth Verm and Heim aus Gaben-berg Schcbdeh wtlhelm aus Mundwerk Unten onst Untat-, denn rot-aus Knie zw. Volk-um Franz Ema-mel, Ida und Many cui Seh-mu ssle Jgnsz aus Stimmen icon-»I, Joiei aus Belaqu. ist, dem til-km Julius aus Essen Ueih sinkst aus Zuges-Izu Winkel-h Jhana aus Au ehe-mask M an wende sich direkt an inclka MAUCKWOBTID III sc M III- Ic» sites-usw SOLO c. II. G Q. Weinachssj- nnd Neujahwjeicttagt-munt. ists-D Für Dinges werben Nundkeijebillete ver kaqu zum Hiufahttokeis plus ein Tnuel für die Rundfahn Miuinmmmie 50 Seins Verkaufstagec 22 23 24433 Ho til TH. und l. Jau. Wut für Rückkehr bis (. Jan. Tiefe Rate gilt für alle Punkte in Unmu ias, Jedka Judiau Te11«itory,s(ansas, Mii foun, Nebraska Oklahoma, T«etas,Wigcon: sin und gewisse Punkte in Eolorado, Mon ksnu, Michigan, Süd-Dakota und Wyoming. Feiertag-raten für Lehrer und Stube-new Hier ür Hehre eine Rate von ein und km Dr kkel ür die Rundfalm : Minimum st. Tickces verkauft am Schlußtage des Jasti und denssotöendeata , a ersucht frü « III den I . es nodg Ppätcr als den 25. s- , Gukiüe Nil kehr is zum Tage der — umstänqu bei Instituts, aber nicht - m- al- enl . n. keie Rate sitt r alle Punkte in mehre msten nnd seyiife Punkte in anderen. Jst-here Einzelheiten satte mun sich an " Thomasconner.sgt. - .-.· «·:Crrnti)slnrr der Vögel( « ·«« « seine Ists-den Ia sahe-us tun sen sit-I sie-leh Daß die Geier sich da sammeln, wo das Aas ist, weiß «eder, dariiber aber, wie sie es finden, tnd die Meinungen etheilt. Viele meinen, sie würden rch den Geruchsinn darauf aufmerk sam gemacht. Das steht jedoch weder mit dem anatomischen Bau des Ge ruchsotgans noch mit den Lebensge wohnheiten des Kondors und der an deren Geier im Einklang. Man weiß, daß die Geier, um the Nahrung zu finden, in Höhen kreisen, wohin wohl iaum eine Spur des Aas geruches gelangt, von wo aus aber ein weiter Ueberblick über das Land und das Luftmeer gewonnen wird. Die Augen der Geier sind, wie jene der an deren Raubvögel, ausgezeichnet So ein Geier sieht zweifellos ein unter ihm liegendes Aas. Sobald er es erkennt, stürzt er sich auf dieses herab. Er sieht aber auch andere, in nicht allzugroßer Entfernung ireisende Geier. Bemerkt er, daß sich ein solcher plötzlich herab stiirzt, so denkt er sich, daß dort was zu holen sei, fliegt hin und gesellt sich Fu jenem. Es gibt jedoch eine Gruppe von Vö geln, welche sich des Geruchsmnes zum Auffinden der Nahrung bedient, näm lich die flügellosen Kiwi auf Neusee land. Bei diesen Vögeln liegen die Nasenlöcher, nicht wie bei anderen Vö eln hinten an der Oberseite des Ober f nabels, sondern ganz vorn an dessen pitze, und zwar an der Jnnenfeite des bei ihnen sehr langen Schnabels. Die Lebensgewohnheiten des Kiwi eigen, daß er seine Nahrung mit Hilfe feines Gernchsorgans aufsindet. Er ist ein nä tlicher Vo el und hat ziemlich kleine ugen, diei n wohl kaum in den Stand setzen werden, seine Beute zur Nachtzeit zu erblicken. sEr lebt von Würmern, Insekten und Jnsektenlar ven. Er streckt seinen langen Schnabel in Erdlöcher, zwischen Steine und in’s Moos, bleibt offenbar witternd, eine zeitlang regungslos und sucht, wenn er etwas Eßbares gerochen hat, dieses zu erfassen und zu verschlucken. Das ruhige Stehen mit in den Boden ein gesenktem Schnabel ist etwas dem Kiwi ganz Eigenthümliches. Kein an derer Vogel hat diese Gewohnheit. Mit dem Automobil zum Südvo1. Ueber feinen kühnen Plan,mit einem Automobil bis zum Südpol vorzu dringen, macht der belgische Forsch ungsreisende Henrit Arctowsti interes sante nähere Mittheilungen. Von den natürlichen Landungs plätzen der südlichen Meere erstreckt sich nach den bisherigen Beobachtungen ein weites Feld glatten Eises, das die Po largegend ohne Spalten und Briiche bedeckt und anscheinend rasch über schritten werden kann. Andere For cher, die dort waren, konnten freilich nicht schnell vorwärts kommen. Kapi tiin Scott konnte nur 10 englische Mei len täglich mit seinen Hunden zurück legen und mußte umlehren, weil er zu verhungern fürchtete. Arctowsli glaubt nun, mit einem Kraftwagen zehnmal fo schnell fahren zu lönnen, so daß die Nahrungsmittel reichen würden. Der Motorwagen fiir die Polarexpedition wird einen Fuß breite Räder haben, die mit Leder beschient und mit langen ervorragenden Nägeln beschlagen sind, mit sie in dem gefrorenen Schnee Halt haben. Unter dem Wagen befin det sich eine Art Läufer wie beim kann dischen Schlitten; das Gewicht des Wagens ruht auf diesem Läufer, nicht auf den Rädern. Sachverständige be: rathen jetzt den Bau des Wagens und die Heizungsanlagr. Ob nun der Pol entdeckt wird oder nicht, so erwartet man doch eine Erweiterung der geo gravhischen und physikalischen Kennt nisse der Antarliis. Halb Katze, halb Hasel Aus Ziempten im layerischen Regie- ; rungsbezirle Schwaden wird der! »Aug«5burger Abendzeitung« geschriev ! ben: ! Daß es viele Katzen gibt, die sich tm Sommer vom Hause entfernen und im Walde aufhalten, ist bekannt. Jnte- I ressant ist aber folgender Fall aus der I Nähe von stempten Von einem allein- I stehenden grösseren Besitzthum, ganz « von Wald umgeben, entfernte sich im Frühjahr 1905 eine Katze und lehrte erst im Herbste des Jahres wieder zu- , rück. Doch lam sie nicht allein, brachte vielmehr noch zwölf Junge mit, die lb Hase und halb Katze sind Der intere Theil der Jungen it ein aus esprochener Hase. Die Hinterbeine , find viel länger als die Vorderbeine,s hüpfen die Jungen wie Hasen; der vor re Theil ist Katze; auch puhen sich diese Thiere nicht wie Katzen, sondern wie Hasen. Diese gewiß seltenen Thiere sind jeht ganz zahm gemacht und er freuen sieh der besten Gesundheit. l Zunahme des Brustunnk fa n g s. Viele Schneider in England onstatiren, daß diejenigen ihrer Kun n, die Antomobilisten geworden sind, s eine Zunahme des Brustumsanges er fahren, die sich siir ein Jahr auf zwei Zoll belaust; sie führen dies aus die intensive Thätigleit der Brustmusleln owie aus das tiefe Athemholen wie es as schnelle Jahren mit sich bringt, zu rück. Dies würde auch erlltiren, wes galb so viele Personen mit schwacher unge und Brust die Wirlun en des dltttmnobtlslmrtss so wohlihii g em pfindm Von Den Diamantem Dort-im im Eigenschaften me natürliches ren- tmmuchen steinern Der berühmte französische Chemiter Moissan sehte ein Gemenge von Zucker kohle und reinem Eisen der Wirkung des elektrischen Flammenbogens aus« Das Eisen schmolz schnell und legirte sich reichlich mit Kohlenstoss. Nach wenigen Minuten wurde der Strom unterbrochen und der Schmelztiegel in Wasser getaucht. Die Folge war, daß die Masse sofort erstarrte, und sich an ihrer Oberfläche eine harte Kruste bil dete. Dabei kam die flüssige Mitte unter»ungeheuren Druck, und es ent standen milroslopisch kleine, kristalli nische Gebilde, die ganz die Eigenschaf ten von Diamanten zeigten. Nach den Ausführungen Mehden baums kommen Diamanten mit großen Sternschnuppenfällen auf die Erde. Als nach einem Sternschnuppensall in Arizona ein Mineraloge einen Meteori ten zerschlug, bemerkte er an seinem Werkzeug Beschädigungen, die von einem Stoff herrühren mußten, der härter war als Eisen. Er untersuchte deshalb eine Probe des Meteoriten und fand, daß er schwarze, durchsichtige Diamanten enthielt. Was die großen Diamantfelder an betrisst, so kann man annehmen, daß früher einmal unter ihnen große La ger karburirten Eisens bestanden und sich die Diamanten aus diesen durch Hitze und Druck bildeten. Es geschah manchmal, daß eben ausgegrabene, große und kostbare Diamanten in der Tasche oder in der warmen Hand des Bergmannes erplodirten und auf diese Weise verloren gingen. Um gegen einen solchen Verlust gesichert zu sein, bettete man die frisch gefundenen Steine in rohe Kartoffeln und sicherte sie so gegen das Zerfallen. Wenn man einen Diamanten in die Nähe von Radium bringt, so nimmt er nach einiger Zeit eine prachtvolle blaue Farbe an, die ihn ganz durch dringt und sich auch nicht ändert, wenn der Stein mit starker Salbetersäure oder Kaliumchlorat erhitzt wird. Durch unmittelbare Berührung mit Radium wird der Diamant selbst ridioaktiv und ist für Röntgenstrahlen außerordent lich durchliissig, während die Sinnli diamanten, das sind bor- oder blei haltige Gläser, fiir diese Art Strahlen undurchlässig sind. Auf diese Weise können echte Diamanten sehr leicht von unechten unterschieden werden. Die Rache eines Chnnffeurs. Der Chaufseur Broumed in Paris verliebte sich in eine hübsche Lehrerin und wurde auch erhärt. Das junge Mädchen, Claudine Villon, wurde sei ner aber bald überdrüssig, da er nicht die gesellschaftliche Stellung hatte, die sie für ihren Gatten erforderlich hielt, und suchte mit ihm zu brechen. Neu lich erklärte sie ihm, er müsse sie ver gessen, da sie sich verheirathen wolle. Broumed war außer sich über diesen Verräth, toußte aber seine Erregung zu verbergen und bat nur noch urn ein letztes Stelldichein, das ihm gewährt wurde. Das Mädchen suchte ihn auf und stieg in den Motorwagen, den er leitete. Sie fuhren in’s Bois de Boulogne hin aus und, als sie dort angelangt waren, sra te der Chauffeur: »Du bist also ent chlossen, mich aufzugeben?« — ,,Natiirlich,« erwiderte das Mädchen. »Hast Du etwa je daran gezweifelt?«—— »Schön denn; Adieu,« rief Broumed aus und sprang aus dem Wagen. Das Mädchen versuchte vergeblich, den im vollen Lan befindlichen Motorwagen zu lenlenz da ihr das aber nicht ge lang und das Automobil immer wilder dahinraste, sprang sie in einem Ver zweiflungsanfalle heraus. Die Zeu gen dieseå Auftrittes eilten hinzu und führten die tlnglitckliche, der das Blut in Strömen aus zahlreichen Wunden floß, in eine nahe Apotheke, von der aus sie in’s Hospital gebracht wurde. Jhr Zustand war sehr bedenklich, da sie eine schwere Verletzung am Kopfe er halten und sich außerdem das rechte Bein gebrochen hatte. Der rachsüchtige Chauffeur wurde verhaftet. Ein Hundertiähriger. Jn völlig geistiger Frische feierte jüngst der Privatier Joseph Zillibiller in Hindelang, Bayern, seinen 100. Ges burtstag Zillibiller, der älteste Mann des bayerischen Algän, erlernte das Schneiderhandrvert, das er bis zu sei nem 60. Lebensjahre betrieb. Bis da hin war er von Krankheiten im großen und ganzen verschont geblieben und sollte nun mit einem Male mit an einem trebsartigen Magenleiden labo riren. Des ewigen »Hockens« müde, gab er ans Anrathen eines ,,Dottors« sein Gewerbe aus und erholte sich auch sehr schnell von seiner «Magenverhär tung,« die ihm ein Professor angedichtet hatte. Mit 87 Jahren bestieg der in jeder Gesellschaft gern gesehene Greis noch den 1881 Meter hohen Jseler nnd beiheiligte sich nach dem lebstieg in Oberjoch an einer Kegelpartie, wo ex wie ein Junger mit-schob, und mit Ist Jahren trat er noch einem Schützen verein bei und machte auch von seinem Schützenrecht mehrmals Gebrauch. Mit seinem körperlichen Wohllesinden har monirten bis zum heutigen Tage seine stets regen Sinne. Deutschland hatmit5500 eitungen, von denen 800 tägliche sind, te Führung in Europa und England sotgt mit 3000, darunter 809 tägliche. v reinem-jin der«;niudk"k." « Insekt-sc stumm-arme ver Gedanken etnw Ieise-ais sie ver Scheel-. Zerstreutheit ist keineswegs eine Charakteranlage, sondern eine nach und nach angenommene Eigenart, für die allerdings mehr oder minder Nei gung dazu schon vorhanden war. Zer streute Kinder zählen keineswegs zu den Seltenheiten. Ein solches Kind ist immer mit sich, statt mit der Umgebung beschäftigt Stundenlang vermag es, wenn es nicht gestört wird, auf einem Fleck zu sitzen mit ausdruekslosen Au gen, ohne zu sehen und zu hören, was m der Runde vorgeht. Ruft man es an, so antwortet es entweder gar nicht oder es gibt eine verkehrte Antwort, die zeigt, daß es den Sinn der Anrede nicht erfaßt hat. Obzwar nicht dumm, begreift es beim Lernen viel schwerer als das weniger begabte, doch nicht zer streute Kind. Es ist keineswegs denk faul, aber seine Gedanken sind immer anderswo. Jn der Erfüllung seiner Obliegenheiten ist es ungenau, nach lässig. Es vergißt jeden Auftrag, den man ihm ertheilt, ohne an Gediichtniß schwäche zu leiden. Ganz im Gegen theil; gewisse Dinge sind in seinem Hirn wie eingeprägt, nur sind es ge wöhnlich solche, auf die Eltern und Erzieher keinen Werth legen. Beim Anziehen in der Frühe ist es im stande, nur mit einem bekleideten Fuße einfach sitzen zu bleiben u. s. w. Doch — wer kennt sie nicht, die traurige Skala der Gepflogenheiten zerstreuter Kinder? All dies ist, wenn nicht eine trankhafte Ursache vorliegt, was unter Umständen ja auch der Fall sein kann, nur auf mangelnde Konzentration der Gedan ken zurückzuführen Das Kind ist ein fach von Früh an nicht daran gewöhnt worden, seine Gedanken zu sammeln, das ist auf seine augenblickliche Be schäftigung zu konzentriren Chronisch zerstreute Kinder sind immer ein Be weis dafiir, daß sich die mit ihrer Auf sicht betrauten Personen nicht entspre chend mit ihnen beschäftigt haben. Man sollte ein jedes Kind von klein auf da ran gewöhnen, daß es bei allem, was es macht, auch ganz bei der Sache ist, Zweien Herren kann man bekanntlich nicht gleichzeitig dienen, ebensowenig kann man zwei Verrichtungen gleichzei tig ordentlich nachkominen. Dann ge-· statte man das Herumziehen nicht« Was geschehen soll, muß gleich gesche hen.. Wer flink ist, hat keine Zeit zur Zerstreutheit. Ebenso sollte man das Müßigherumsitzen der Kinder nicht dulden, sondern immer dafür sorgen, daß sie beschäftigt sind. Müßiggang ist auch der Zerstreutheit Anfang. Das wichtigste ist aber, zu versuchen, in das Geistes- und Gefühls-leben des Kindes einzudringen Der gewichtigftc Schuhmanm ! Jn der Person des 294 Pfund wie-; genden Schutzmannes Don hat Austra-i lien ein Unitum aufzuweisen, auf das es nicht wenig stolz ist. Schutzmann Don ist bei dieser Leibessiille, wie wei land Sir John Fallstass und andere in gleichem Sinne gewichtige Persönlich keiten, voller Lustigkeit und Scherze. Für denLolalreporterist seine gelegent liche Vernehmung als Zeuge ein wah res Fest. Als er jüngst vor einer En quetentommission iiber den städtischen Verkehr vernointnenwurde, gab er u. A. zu Protokoll: Er und andere Schutz leute würden im Dienste der Ordnung des Straßenverlehrs nicht selten von kraleeligen Leuten geärgert. »Was verstehen Sie unter lraieeligen Leu ten?« fragte ein Mitglied des Aus schusses, das im Wachse zurückgeblieme mar. »Meine Kerle von ungefähr s Ihrem Gewicht,« versetzte, ohne sich lange zu besinnen, der Schutzinann und siigte mit philosophischer Ruhe hinzu: »Je größer und schwerer die Menschen sind, desto freundlicher und rücksichtsi voller sind sie gewöhnlich« Das kleines Kommissionsmitglied schmieg, und eg; ist bisher nicht bekannt geworden, was» es sich iiler den berühmten dickenz Schutzmann gedacht hat. i Trinkgeld-er in Frankreich. Laut der Aufstellung eines Statisti kers werden in Paris allein täglich 280,000 Franks l1 Franc gleich 100 Centirnes gleich 19.8 Gent-H) Trinkgel der gezahlt. Es ist ja auch ein ganzes Heer von Angestellten oder auch Arbei tern aller Art, die hauptsächlich aufs Trinkgelder angewiesen sind, wie Kell- ; ner in Rufes-, Restaurants und Hotels3, Kutscher, Barbiergehilfen, Logenschlies szerinnen, Hausnreister, ganz abgesehen von den Personen, die auch aus Portr boires stillschweigend Anspruch erhe: ben, wie Briefträger, Kutschenschlag ösfner, Zeitelausiräger. Durchschnittlich hätte nach der Be rechnung des angeführten Gewähr-Z mannes jeder Pariser oder in Paris weilende Fremde 7Zk Centimesj täglich aus diese Weise »freiwillig« zu spenden. Für ganz Franlreich ermäfxigt sich der . Durchschnitt auf drei Eentimes fiir ljede Person täglich. Jn der Provinz s erfordert all daJ Trinkgeld jährlich " 372,800,000 Franks, so daß im Gan zen 473,4()(),000 Franc-J fiir Frank reich jährlich entfallen, also der siebente Theil des gesammten Siaalg-Bitdgets. Eine der Modethorhei t e n des Jahres 1770 war das Tra gen von zwei Taschenuhren Die spanische National h y m n e ist von Friedrich dem Gro ßen tomponirt worden. s i EuekBssindeu ei ten-käm Es fehlt Etwas Aussehen verrät zeskz Ihr mögt · . nicht wissen was es tft, noch was dafür zu thun,1hr werdet jedoch keinen Irrtum machen wenn ihr Eure Zuflucht nehmt zu ———-—Fotut’s Alpenkräutew Blutbelebety dem alten bewährten KräuterheilmitteL Er enthält nichts was schäd lich wirken tasnI.» Er reinigt das-«- Blnt, fk jrtt nnd kräftigt das ganze System. Jst kein Ladenhüter in den Apotheke-In Wird nur von Spezial Agcnten oder direkt verkauft. DR. PETER FAMNBY sc s0NS 00., uznit squtn now-s Ave-sum ckncnoa stund-s ZZZZZ MEskefbrayska StaW Anzciger und Herold in zwei Theilen (rs,«r zweite Theil ist das frühere » Zonntaggblatt«) nebst«Acker- und Gartcnban-Zeitung ist die größte und reichhaltigste Wochenzeituug des Westens. Drei Zeitungen wöchentlich-—Staats Auzeiger und Herold, erster und zweiter Theil je 8 Seiten, Acker- und Gartenbau Zeitung 16 bis 24 Seiten-und kosten nur 8200 pro Jahr. » Unsere neuen Prämien . bücher.... Wir haben einen Vorrath neuer Prätnienbücher erhalten, die wir allen unseren Abonnenten gratis geben, wenn sie ein Jahr im Vo s W raus bezahlen: Hier ist eine theilweise Liste der Bücher: Unsere alte Prämienliste ist nicht mehr ganz vollständig, verschiedene Num mern sind vergriffen, aber von der Mehr zahc derselben haben wir noch eine An-« zahl Exemplare an Hand i Von unseren neuen Prämien, diesmali sehr schöne und äußerst umsongkeiche und inhaltreiche Bücher sind folgende fertig: Der sktösus von Philadelphia. Roman aus dem amerikanischen Leben von vor hundert Jahren. Der Hund von Bastetville. Roman der thrlock Holmeg Serie von tsnnokt Denk-. Aktenstück No. 1 13. Krimiualronmn von Emil Gaboriau. Späte Rache. Roman der Sherlock Holmes Serte von Canon Doyle. Außerdem haben wir eine begrenzte Anzahl der bereits in unseren Blättern erschienenen, aber so sehr in Nachfrage stehenden Romane: « Auf der Straße der Verlorenen und Auf dunklen Wegen eingelegt, daß wir uns entschlossen ha ben, dieselben, so lange sie vorhalten, als Prämien zu geben. Jn allernächster Zeit bekommen wir noch mehr Prämien, aber besser und merthooller als die angeführten werden sie auch nicht sem, obwohl wir uns die größte Mühe geben, stets das Beste zu beschaffen. Sobald die Liste vollstän dig ist, werden wir sie an dieser Stelle veröffentlichte-L Nin 4i: Landkaktc.—Dicfelbe zeiqt auf dei einen Seite die iieiieste Karte Nebiiis Skn ci, nebit einein nlphnbciisch gimdneteii Verzeichniß allei bniiiiliegen den icniiiiiiici, Städte nnd Flecken ncbit Winde dei Eiiiivohnerzaht Auf du Kevricsisu ii befindet sich eine Rini- dci Be- Staaten nebst allen unter oiiiciikiiii ikei Boiiiiiißigkeit stehenden Liinbeuh wie die Philippinen Hawaii, Biiiaixim iiiiilik Samen ;iiselii, Alaska, Po iioRico, Cuba u s iu Nebraska Staats-Anzeiger csx Herold, Grans- JJO Gland. Nebraska Eme gtite Tafchenuhr umsonst! Wir geben Jedem eine gute Taschenuhr umsonst, der uns drei nette, die Zeitung ein Jahr im Vor aus zahlettde Ltbonnenten einschickt. Es ist frei lich keine Psalm Uhr, aber es tst ein gant ansehn licher Zeittnesser, der ebenso gute Dienste leistet wie eine 850 Uhr und ist mit einer ebenso guten Ga rantie veisehen. CI ist dies eine ausgezeichnete Gelegenheit stit die Jungens sich aus leichte Art eine gute Uhr zu erwerben. Der Stitatspttnteign nnd Heroid nebst llnterhctltungsbeilnqe nnbAckers und Gattenbntngeitnng ist das größte-, beste und teichhattigste Wochenblatt des Westens, tkno trotz v shein mir nng eint-I großen Leserkitinss el freuen, giebt rg doch noch manche deutsche Familie in dir er sich nicht befindet, welch-- leicht Miit in denn-qu ist daraus Fa uboinincn. Lliio frisch D’rani tos, isliikki itzics drei nene Abonnenten tie jeder Die Zeitung ein Jahr-, oder sechs die ein hattet schrien Bin-ans irrhten nnd eihaltet eine gute Uhr umsWL Jeder ans ein Jst-In ini Vor ang Zeit-lenke erhält außerdem ein Prämienan welches er sich ankt unserer Liste our-suchen kann. Der Preis einer Uhr ij»t-1"H.I)0, wofür wir iiir an Abonnens ten verkaufen. Auch kann man sie bekommen, wenn man einen neue-i Abnnnenten einschickt nnd BLUU in Baar einschickt oder zwei nnd 50c in Baar; die neuen Abonnenten müssen die Zeitung natürlich aus ein Jahr im Voraus bezahlen und nur Solche weiden als neue Abonnenten betrachtet welche die Zeitung nicht haben, oder doch schon seit gekannter Zeit nicht mehr hatten. Adressirt: »Staats-Anzciger u. Herold, Grund Island, Nebr.