Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, December 29, 1905, Image 6

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    cttolsreitder lenkt-tret Hallo-.
Der riesige LebaudyssBallom der uns
tet Patrona e des frangkftfehen Krieg-Z
i
Ists herge ellt wor n ist, machte
..i«gst seinen ersten erfolgreichen Auf
’s·--. mit mehreren Ober-Jngenieuren
--«·s.ieren, dtsetne auggedebnte
. - z ng der ortifitationen von
im Departement Var bis Nancy
Nähe der deutschen Grenze aus-·
« Ballen stieg etwa 655 Hatt-Hl
M it das Fort Bendreoille,;
" e Bet heidigunggwerte in dem»
lde vor Kape. Nachdem et die Kai
e von Blandon erret t hatte,tnachte
Ballon eine vollstiin ige Wendung
nnd direkt nach Tonl zurück, too
. einer großen An ahl enthth
, " cher Genieoffi iere un Mannschafs
der Abstieg ersolgte Die zurückge
Entfernung betrug etwa 30 Mei
und die Fluggeschwindigteit 28
n der Stunde. Die Offiziere in
irten und photographirien die Fortz
stellten damit die Leistungsfähig
lentbam Luftballone für Kriegs
Fivecke fest«
Toetitte einen psflor.
Die Geschichte der Tortur von Paftor L.
D. Moore, Piedi et der Badtsftentitche von
Ytperoille N. « ., wird euch interessiren
jagt: Jch stand peinigende Qualen ans
infolge von fortwährenden Hutten, eine
Folge der Geiz-pe. Im Bette sitzend mußte
i? schlafen. Ich versuchte viele Mittel. aber
o ne Erfolg, bis ich Tr. Knth Ner Tisco
very für Schwindiucht, Husten nnd iikköltun
en gebrauchte, welches meinen Hatten voll-—
Zimng hetite und mich vor Schwindsucht be
wahrte.« Ein großartiges Heilmittel siir er
krankten Zustand des Halfes und der Lungen.
Bei Avotheter A. W. Buchhein Preis Ltjtc
und 81.00, garantirt. Prodefiaiche nei.
In Ramzdottom, Gna
n , gab die Lotal-Schulbebökde allen
ultindern der Stadt einen Halb
eiettag, um eine Cirtusvorfiellung be
Æ zu können, ,,damit den ärmeren
j» llindern eine Gelegenheit geboten
. ede, unbekannte Thiere in Augen
s n zu nehmen«
Von Interesse für Mitte-.
Tausende der lieben Kleinen sterben all
jährlich infolge von Leopo. Die meisten
derieldengätten gerettet werden tönt-In durch
ein paar osen von Folgst boney and Tar,
und in jeder Familie, wo Kinder sind, sollte
esnn Haufe gehalten werdet-. Es ent eilt
keine Ooiate nnd ist schadlos und si er.
au Geo. H. Picket oon San Franc-Mo,
ali» schreibt: »Mein Bahn hatte einen ge
jährlichen Anfall von Ktnpp und wir dach
ten sie würde ersticken, aber eine Dosis von
Jota-B Honey and Tar brachte ihr sofort
Lindernngis nachdem andere Mittel nichts ge
kolfeih ir find nie eine Minute ohne das
elbe im Haufe. Zu haben in Dingmans
Stedtapothetr.
«
Attentat bei einem Ge
tichtötermirn Bei Gelegenheit
eines Lokaltermins, der in Anklam,
mmern, in Gegenwart der Gericht-Z
hörden wegen einer Grenzstreitigkeit
ÅvSorgenommen wurde, gerieth der
Schlosser Rohde, der als jähzornig be
kanni war, derart m Erregung, daß er,
nachdem das Ergebniß zu seinen Un
gnnsten aus-gefallen war-, zum Gewehr
griff nnd zwei Schüsse auf die Gegen
Epartei abfeuerir. Beide Kugeln dran
der Schwester des Ackerbürgers
Mssow in's Gehirn, so daß der Tod
sofort erfolgte. Ein Schuß streifte den
Amtsrichter Fischen Der Mörder er
schvß sich hkemtf selbst.
In wider Jud.
Millionen befinden sich auf wilder Jagd
nnd Gesundheit, verfallen von einem Ertkem
sei »andiimni« m’i andere, wo doch
wenn sie blos gute Nahrung enössen und
mittetö Dr. King s New Life Eins sich den
Leib offen Betten alle ihre Leiden schwinden
würden rompte Linderung und schnelle
Heisa-m für Leber- und Magenlejden 2)c
m Bnckheik Apotheke Hemmt
Engtefh Cp apu- Etn umt, entfernt all
n Ieichen oder her- eti en Bucketund
" aber Pferde-, Mut path, Widqu
-— ss Ums-MAY
« Heere-tu sonst-wo nen
Ill
Die Dornlannr.
st- bt M deckt-niere- 00 II II
« ruft Moscheen sm.
Jn unserer Zeit. so schreibt ein Fach
mann der »Frantfurter Leitung«
macht man vielfach die traurige Beob
achtung, daß verschiedenartige Gehölze,
namentlich aber Nabelbäume, nicht nur
»in den Städten der Jndustriecentrem
sondern auch tm Jnnern der Groß
tädte nicht mehr fortkommen wollen«
verkümmern und zu Grunde gehen. Es
sind die Mineralsäuren, die der Rauch
der Haus- und Fabriischornsteine ent
hält, namentlich die Schwefelsäure, die
auf die immergrünen Pflanzen gewisse
Aetzwirkungen und Vergiftungen aus
üben, wel e die ganzen Pflanzen über
kur oder ang abtödten. Am reichsten
sin diese Gifte in den Verbrennungs
gasen der Steinlohle enthalten.
» Die Erthrung hat nun gelehrt, dafz
sich von n Radelhölzern die silber
. und blaugrau gefärbten Varietäten ges
» genüber diesen Giften am widerstands
fähigfsten erweisen. Solche Nadelhöl
zer tnd in erster Linie verschiedene
Fichten, wie Pica glauca argentea und
P. Engelmanni, die bei Anpflanzung
in den Großstädten in erster Linie be
rücksichtigt werden sollten, während an
dere, so . B. die bekannte Weymouihs
Kiefer, in ftädtischen Gärten bereits
nach kurzer Zeit umlommen. Die mi
detstandg ähi en blaugrauen Nabel
hbl er ha n urch den deutschentpflans
se annnler Purpus eine schatzens
werihe Bereicherung erfahren· Jm
Hammer des Jahres 1900 fand dieser
annnler in den o ebirgen des
nördlichen Arizona ·e dortigen
Gebirgöbetvohnern längst bekannte und
n 1896 von Dr. Merriam auf einer
tv enschaftlichen Tour aufgefundene
sogenannte Korttanne, Abtes arizo
nira. Er führte ste als erster in Eu
ropa ein. Jm botanischen Garten u
Darmstadt sah ich jüngst das stärt e
ur it in Europa vorhandene Exem
lar er Korktanne, das nur etwa 8
Fu Z Zoll hoch· ist. .
er Baum wächst im rauhen Kltma
und hat sich deshalb auch in Deutsch
land als vollständig winterhart erwie
sen, aber er hat den Fehler, im Ver
hältniß zu anderen Nadelbäumen im
rühling sehr früh mussuireibem in
olgedessen können bei eintretenden
Spätfrösten die jungen Triebe nothlei
den. Eigenthümlich ist dieser Tanne
eine Prächtige silberweiße dünnschalige,
aber koriartige Rinde, die bereits im
portirt wird, um zur Herstellung ver
schiedenartigerSchmuclgegenständeVer
wendung zu finden. Die Nadekn sind
« von prächtiger silbergrauer Farbe. Die
I Pflanze wird, wenn sie erst in stärkeren
Exemplaren vorhanden ist« eine nicht
zu unterschä ende Rivalin der bisher
bekannten Silberfichten werden.
Sttikende Dienstmädchen.
; Jch begleitete, so erzählt ein im
Ihaag Holland, weilender deutscher
iBerichterstatten unliingst einen Be
lkannten nach Hause, dessen Wohnung
in dem reichen Viertel der Residenz
liegt, wo Familien mit drei oder vier
Dienstboten leine Seltenheit sind.
Als wir in die Nähe seiner Woh
nung gekommen waren, sahen wir ein
schmuckes Mädchen, als Dame geklei
det, mit einem Hut mit Straußenfe
dern, seinen Glaceehandschuhen und
einem seidenen Entoutcas auf- Und
niedergehen, und da ich bereits am
Morgen eine ähnliche Gestalt hier hatte
flaniren sehen, fragte ich ihn, was das
Schildern solcher gar nicht üblen
Schildwache zu bedeuten habe. Mit
dem gleichgiltigsten Gesicht, als ob sich
diei von selbst verstande, sagte er:
»Hier wird Posten gestanden, und
zwar bei Frau X.« Bei dieser war
nämlich drei Tage vorher unter ihren
drei-dienstbaren weiblichen Geistern ein
Aus and ausgebrochen; alle drei hat
ten ie Arbeit niedergelegt nnd waren
dann spazieren gegangen. Als sie am
folgenden Tag in ihren Dienst zurück
kehren wollten« fanden sie beritg eine
»Unterkrtecherin,« und um nun dafür
zu sorgen, daß deren sich nicht noch
mehr anmeldeten, hielten sie erme
selnd die Wache vor dem Hause. Wut
hier angeschellt, so sah man dag »Mi
darische« und tlassenbewußte »Füh
lein Dienstbote« im Galopp auf die
Thüre zulaufen und mit der angehen
den »Unteririecherin« ein Gespräch an
knüpfen, wobei es manchmal zu einem
lebhaften Gefecht mit der Zunge zu
kommen pflegt. Die Polizei sieht eh
in solchen Fällen außer Stande, n
zuschreiten
t
IrnchteestankantQ
Jn Tottenham Court Road, einer
jbelebten Straße des westlichen Lon
don-Z, ist ein Resiaurant eingerichtet
worden« in dem nur Früchie vorgesetzt
werden. Die Luncheons dieses Re
siaurants scheinen eine große An ie
;hungziraft zu haben. Die Preise dfilr
eine Iruchtmahlzeit belaufen sich auf
12 Cents, 18 Gents oder 24 Gent-. Die
Miste sisen an kleinen Fischen, von de
nen eder mit silbernen Fruchtgabeln
und ilbernen Fruchimessern sowie mit
Nuß nackern, Teller-n und Servieiten
ausgestattet ist. Das Menu des 24
Cent-Luncheons besteht aus grünen
Feigen, Pfirsichen, Birnen, Pflaumen,
Trauben, Bananen und leniischen
Müssen
l Die Zahl der Fias- in
W betrug im Jahre 1908 M, der
Aufpasser non da Mut-tsch
v
Mischtet Drucket!—Hei
tigsdags lese alle Leit en Zeiting, un
sell is ah recht. Mer mecht doch aus
finne, was in d’r Welt vorgeht. D’t
Een interefcht sich for des,d’tAnnek for
sell, awer es is merkwetrig, daß se All
gern en Liewesgeschicht lese. Des Stick
was ichEich kerzlich geschriewe hab vum
Ben un d’r Mollie un wie d’r Ben d’r
Sack kriegt hol, weil et die Strimp mit
die Henjching verwechselt hol, hol
scheint'ö twetall gefalle, juschl kenne se
net recht versteh, wie die Mollie wege
so eeme eenfältigeDing ihre Boh fortge
ja t hat, un ich bin fchun en bar Mal
g ragt warte, eb ich net denke dät, se
kämte wieder zufamme. Jch hab drum
so unnig d’r Hand rumgefotscht un ah
ausgefunne, daß sell alltecht kummt
oder f un allrecht is. Es is en alte
Sag, aß die recht Lieb nie ganz
chmuht ablahft. Was sich liebt, neckt
, heeßt es. Awer d’r Napoleon hat
ahl: was botzeln foll, des botzelt
Hoch. Die Wohnt zu sage hat die Mol
lle en aanze Weil en ferchtetliche
Schnuht gerisse. Etscht hen ihre Stein
dinne se getiehst —- es war jo iwerall
bekannt —- un hen se gefrogt: »Well,
Mollie, sen rHelle Strim lang enu
Es war wer ich arg un ie arm ie
is net meh zum Haus nauz. Dann
awer is die Beßie zu ihr gange un hot
gesaht: »Nun Mollie, sei doch net so
eenfiiltig un geb wege so ere Kleenigss
ieet den Ben us. Er is so en neiser
Buh, wie erner us zwanzigMeile net zn
sinne is, un wann ich net zum Bill ver
sproche wär, dann dät ich mei Kapp sor
d’r Ben setze. Du besser suhlst net lang
rum, er kann eenig Miit-ei in d’r Noch
berschast kriege. Mach us mit ihm.«——
»Wie kann ich dann, wo er mir so en
insulting Brief geschriewe hot?——,,Do
war nix insuiting derbei. Alles war
juscht en Misteht. Jch meen, er hat
Dir en iweraus neiser Brief geschriewe.
So is en bar Woche sortgange, awet
die Mollie war net meh des sehm Mä
dei. Mit eine hölzige Abg hot mer
sehne kenne, daß se sieh iruwe1i. Do
een Owed letschte Woch hot ihr Mäm
zu ihr geschmäht »Mollie, was is ietz
mit Dir?« hot se gefragt. —- »Gar nix.
Was meenscht?« —- ,,Jch meen nix,«
segt die Mäm, »ich guck juscht un muß
staune, was aus meikn Mädei worre is,
was allsort so lustig war. Es scheint,
des Ding mit dem Ben geht Trir doch
im Kopp tum. Newermeind, sei juschi
still, ich weeß die ganz Storie, wann
Du ah grad iee Vertraue zu Deiner
Mäm hoschi. Nan, Mollie, sei tee Gans.
Sellerweg spielt mer net mit eme recht
schaffene Buh. Loß es juscht net geh,
bis Du zu spot kommst. Erner wie er
sindst Du net alle Dag. Verleicht denkt
er gar, Du wärst en imperlich, ern
siiltig Ding un sucht freis- en anner Mii
dei. Was hätst Du geth, wann er
Dich sehne iuinme war un wär g sosfe
gweszt?«-— »Huh!« s dgt die Mollie,
Sich glahb ich höt ihn eTrepp nun
nergeschmisse daß er d'r is gebroche
hs « —- ..Well. Mollie. denk. Du
bvschk Dei Päp vie Mosis gesehm
atver ich hab. Wie mir noch net ge
heieri ware, is er mich emol sehne
samme, daß et schier nei hoi lahse
kenne. Er war draus geweßt mit d’t
Kraut-, un ich hab jus t zu ihm geschi,
er set heemgehe un si in’3 Bett le e;
wann et ausgeschlose hät, mechi er w -
der tumme. Am Sundag drufs is er
dann ah werilich tumme, awek er hoi
sich so geschömt« daß et juscht so boge
hockt hvi un schier nix hot schmähe
egne. Jch hab ihn en Weil gehe lasse,
dann awer hab ich mich zu ihm gesehi
un geschi: ,Newermeind, es is nau ge
nug vun sellem. Jth weesz, Du hosehi
gedhu un es pliehsi mich, daß Du
se wert es oh weeschi. Juscht dhu sell
nei wiedet,snnst bin ich fertig miiDit!’
Do hot et gelacht un geheult zur sehme
Heit. Dann hvt er mich um d’r hals
riegi, mich gehaßt un gesahi: ,Mön
die, wann es in ganz Pennsylvanien
noch en Möbel gebt, wie Dich, dann
bät ichs gleiche zu sehne.’ Sellee weeeys
Owed hen mit noch ausgemacht, wann»
die hochzig sein soll. Des is nau sink-;
unzwanzig Johr her un es hoi mich
noch lee Stand gereut. Un ich meen,
mei Kehs war viel eiskier wie Deiner.
Bischuht, domolö sen die Mädel oh
noch net in die Gichiete gefalle, wann
en Mann en Glas zu viel gedrunke
hoi.« —- Deö hot die Mollie ewige
btochi. Somhau hot d’r Ben en Hini
kriegt, er is wieder tumme un was sel
ler Owed all gehäppent het, des kann
ich net sage, belth ich war net dabei.
Amt wie ich versteh. gebt’s bsal noch
dk Feietdage en Hochzig un ah en
Mußt D't Den-ists
Wer mehr
Uneecta siscuit
ißt, kann mehr arbeiten, dadurch mehr Geld verdienen
und aus diesem Grunde mehr
Uneeda Biscuit
kaufen, um dann noch mehr arbeiten und noch viel
mehr Geld verdienen zu können.
se
MTlONAL BlchlT cOMPANY
Turbinendnmpsrk.
Insüse der Sardiniens-Her met deren
sentequ site die schtqtahre
Der Turbinendampfer »Kaifer« der
Hamburg- Amerika - Packetfahrtge
sellschaft, auf dem Kaiser Wilhelm
jüngst von Glücksburg aus eine mehr
als zweiftiindige Fahrt unternommen
hat, wurde auf der Werft des Stettiner
»Bultan« gebaut; die Turbinen des
Schiffes stammen aus der Turbi
nenfabrit dieser Gesellschaft. Der
Dampfer »Kaiser« ist das erste
Schiff, das mit Turbinen deutscher
Konstruktion und deutschen Fabri a es
ausgestattet wurde. Diese neue Art
des Antriebes von Schiffen bietet den
Rbedereien große Vorzuge; noch grö
ßere bringt sie aber fiir die Fahrgiistr.
Die Vortheile fiir die Rbedereien be
stehen in geringerem Platz- und Koh
lenbedarf der Turbine gegenüber den
anderen Dampfmaschinen, namentlich
den bisher üblichen Komm-Dampf
maschinen. Vor allem ist die fiir die
Turbine erforderliche Bedienung erheb
lich geringer als bei der Kolbew
maschine. Au der Verbrauch an
Schmieer ist be ihr ungleich geringer
als bei Kolbenmaschinem
Ein Umschwung des ganzen Schiff
fahrtswesens bedeutet aber der Vot
theil, den das Turbinensystem dem rei
senden Publikum bietet. Der Turbi
nendampser ist nämlich vollkommen
vibrationslos, so daß nicht zu bemer
len ist, ob er noch stille steht oder sich
bereit-Z in voller Fahrt befindet. Diese
Annehmlichkeit zeigte sich bei mehreren
Fahrten, die der neue Turbinendami
pfer »Kaiser« nach Helgoland bei
schwerem Wetter unternahm. Der
Dampfer fuhr gegen Sturm und er
reichte dabei sogar die Geschwindigkeit
von 17 Seemeilen. Die tontrattliche
Geschwindigkeit bei ruhigem Wetter be
trägt IJH Seemeilen, die der Dam
pfer glänzend nahm.
Der Kaiser ließ sich bei der Fahrt,
die er auf dem Schiffe unternahm, die
Manöverirfähigtett desselben gründlich
borsiihren. Die Vermeidung der
Vibration erweckte sein besonderes Jn
teresse. Der Dampfer beschrieb Kreise
von möglichst kleinem Durchmesser-,
indem eine der beiden Turbinen vor
wärts, die andere rückwärts fuhr. C
zeigte sich, daß die Manöverirfiibigkeit
dieses mit Turbinen ausgerüsteten
Dampfers allen Anforderungen ent
sprach. Das Ergebniß der Fahrt be
friedi te daher auch den Kaiser tn jeder
Bezie atra-—
Zuschle
Oesühelisee rinnt-tacht ein«- kie sum th
OI Ists II ks c .
Dem Haschischmißbrauch fallen jähe
lich in Egypten viele Menschen zum
Opfer. Oaschikch spiegelt seinem Ver
ehrer die schön ten Träume und See
lengustände vor. So schön der Rausch
so gräßlich das Erwachen ist, so
leidenschaftlich ist die Ergebenheit, mit
der dem Genosse gefröhnt wird. Die
egyptis u Bckök u geben sich anel
Mühe, in un eligen Laster entgegen-;
antreten denn die Folaen sind füri
Frei an
Rheumatismnstkantet
seien Sie mit Rhemnatisnuis oder sichs be
lastet sind, dann schreiben Sie mir, und ich
werde Ihnen seei ein Bei-set eines harmlosen
Weis senden, weiches einst mich nnd seither
Wende heilte Dies wunderbare Mittel heilte
kürzlich einen Herrn von 70 Jahren, welcher von
leben setzten als undeillmr erllärt worden
Mr. Ein illusteirtes Bach über Rhenmntignmsz
und Einst hhersende i aus Wunsch eines-us
M Man adresslre 10 N A. stlTngssszek
umspannt-is Its-takes.Wl-. F
stehet-e Ilaten
via die Grund Island Route sür die Weih
iiachti- nnd Nensahreseiertagr.
Für die Mittw-"lek-Feiettqge verkansl die
HSt Joseph ä- (-«..«.«") Island Eisenbahn
iNundtetsebillete nach a.« Punkten ini Iet
Iitcptum der Wettern Paisengec Amssption
und des South Western Ereuksion Bureau zu
iniedkigen Roten. Titels zum Verkauf aan
IN, W» N 23 sc nnd81.Dez, naht-Ja
nuan sültissük Rückser bis zum i. Jan.
Uh. Lvncks, Ist.
Kkrper und, Geist entsetzlich. Jm
Jahre 1897 war ein Drittel der männ
lichen Jnsassen des egyptischen Irren
hauses Abbassich bei Kairo infolge des
Haschischgenufses geistestrankz 1904
befanden sich dort nur 53 Kranke von
850, für deren Erkrankung der
schisch verantwortlich gemacht wer n
konnte. Der Eifer, mit dem die egyps
tischen Behörden gegen die Leidenschaft
ankämpfen, steigt noch immer.
Doch ind die Schwierigkeiten, die zu
überwin n sind, auch sehr groß. Der
Anbau von haschisch ist in Egypten
chon lLeit vielen Jahren verboten, die
infu r und der Vertan ist unter
sagt. Dennocge wird er in großen
Mengen, beson es aus Griechenland,
eingeschmuggelt. Durch Verordnung
vom 14. Januar 1895 ist den Jn
habern aller öffentlichen Lokale unter
sagt, Haschisch tauchen zu lassen oder
zu verkaufen. Zuwiderhandlungen
werden streng bestraft, der vorgefun
dene Haschisch wird weggenommen; ja
selbst die Schließung der Raume kann
angeordnet werden, wenn mehrere Bet
uttheilungen wegen Haschischverkaufö
in einer gewissen Zeit er olgt sind.
Trotz dieser strengen Maßregeln und
steter polizeilicher Aufsicht nimmt das
Haschischrauchen nicht in dem ge
wünschten Maße ab. Die Haschische
veriiiufer wissen den Verkauf möglichst
geheim zu halten. Sie tragen· die
t
Mquvvuc Wut-Its —- rm Pia-tu um«
etwa 85 — zum Theil bei sich, zum
Theil haben sie sie vergraben oder sonst
verborgen. Es ist unmöglich, von den
Nauchern die Namen der Vertäufer zu
erfahren
Jm letzten Jahre wurden 42,738
Pfund Haschisch konsiszirt Man darf
überzeugt sein, daß dies doch nur ein
kleiner Theil von dem ist, was einge
schmuggelt wurde. Die kleine Packung
und daher die sehr leichte Möglichkeit,
den Hafchisch unterzubringen, machen
den Zollbehörden die Aufsicht sehr
schwer. Der Haschisch wird nicht mehr
auf dem Seewege über Tripoliö
Alexandtien nach Egyvten gebracht, da
die Gefahr der Entdeckung bei der Lan
dung zu groß ist. Man sendet ihn jetzt
zu Lande auf Rameelen von Tripolis
aus in die Oase von Sitva und Ba
harieh und von dort nach Eghpten.
Der haschiichmißbrauch wird in Egyp
ten erst dann aufhören, wenn das nahe
Griechenland den Anbau verbietet.
Dies ist bisher tros aller eingehenden
Vorstellungen der egyptifchen Regie
rung- nicht geschehen.
W
Das Bestreichen der
snä n d e mit einer Lösnn von
ttapercha in Benin oder Ei tgiither
wird jeht für Chirur en an Stelle der
übl« n Gummihandfchuhe empfohlen.
Der iinne Ueber ug vermindert weder
Jan sTastfinn no die Bieglantteitsder
u .
Kette Fall von data-male bekannt.
Es ist uns kein einziger Fall vott Halten
oder Eckältnn bekannt, der in Pnenntsnte
oder Schtvtndsucht ans eqrtel wäre, tyettn
manskoleysdoney and at gebrauchte. Es
lutltt ner nnd lstlältungen vollstandtg;
deshal gehet sicher und gebraucht keine un
bekannten Opiate anhaltenden Jlltävamte,
welche Betltopmng verursachen, ein Zustand .
der die Heilung etner Erfüllung vet dgett.
Verlangt Folco I tdoney and Tat un ver
welgett an dessen Stelle olfekitte Sttbslttutr.
l Zu haben tn Dtngman H Stadtapothele.
Grund Island Route ——NaJt3üge No. l
und 2 versehen mtt Standend ullman But
tet Schlatt-m en zwilchen Kansas City und
Grund Islan. Ttele Züge lind durchaus
steiler Klasse nnd hochmodent in jeden-r lin
cht
Dr. Heuty D. Bot-den
Lokal Chikurg der Chieago, Butling
tonä aney Bahn.
» Untetlttchnnqsakzt lllr das Ver Staa
I ten Pensionsbutean.
Atz t und Wand-Itzt, Angen, O ten-,
Rufesz und balzs Departement, St tan
cts fest-ital
6 tcuegette und Frauenlketnkhelten
Grillen sä- enan angepa fxt
Qisice: lue need ste Straße.
Weh-mis: 1 Dame Strafe.
. MW « sW
160 Acker gutes Iarmtand
billig zu verkaufen. 20 Meilen von
Sterling, Col. Hier bietet sich eine Ge
legenheit wie sie sich nicht oft findet, eint
g u t e F a r m für wenig Geld zu er
werben und sich ein eigenes Heim
zu sichern. Möo kaufen das Land und
wenn Sie nicht Alles Bank hoben, kann
ein Theil stehen bleiben. Besitztitel ist
klar. Nachzufragen im »Statuts-ausei
gek und Herold«, Grand Island, Neb.
dcliäinhsilaisss couli Iiemeiij
cui-es com-. ckoup W WIJ piok Los-Iw
fERDlMNDGrocer
sEESOHIm
»und Mut-let ist-»
JOroviswnenF
WILL-Ums Brand lsianci.
)Bel1, Binde -109.
«- Judependent ges-«
FM Marble Worts
l. T. Pllsk I co.
Monumentes Grabsteiue
aus samst- usd Ort-it,
isvieckesiusiiisuusem
»Frau ihr Mamiorarheitcn wüni i gebt
keine Beixellungeu, ehe Ihr uns ge ehe-i
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tiouen eine SICH-Näh
I
HADDLES
HAIDNEFSOU
ASCII-J EOLLÅPS
Wh WHZIMÄOMWMBM Aue
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ÅSKYWR DEAUMOMOW TM
BEFORE- YOU Oh .
AANUFACTJILV cis
man-w Mosca- ·
Ltucoumälcsx
»F . Women as Well as Men
Are Made Miserable by
Kidney Trouble.
Kidney trouble preys upon the mind, dis
courages and lessens ambition, beauty, vigor
ana cneertumess soon
disappear when the kid
neys are out of order
or diseased.
Kidney trouble has
become so prevalent
V! that it is not uncommon
U for a child to be born
i-1 afflicted with weak kid
1 neys. If the child urin
—rrrr.—ates too otten, it the
urine scalds the flesh or if, when the child
reaches an age when it should be able to
control the passage, it is yet afflicted with
bed-wetting depend upon it. the cause of
the difficulty is kidney trouble, and the first
step should be towards the treatment of
these important organs This unpleasant
trouble is due to a diseased condition of the
kidneys and bladder and not to a habit as
most people suppose
Women as well as men are made mis
erable with kidney and bladder trouble,
and both need the same great remedy.
The mild and the immediate effect of
Swamp-Root is soon realized. It is sold
Dy druggists, in titty
cent and one dollars
sizes. You may have a §3
sample bottle by mail
free, also pamphlet tell- Home ot 8w*mp-Root.
ing all about it, including many of the
thousands of testimonial letters received
from sufferers cured. In writing Dr. Kilmer
& Co.. Binghamton, N. Y., be sure and
mention this paper.
Don’t make any mistake, but remem
ber the name, Swamp-Root, Dr. Kil
mer’s Swamp-Roo and the address,
Binghamton, N. Y., on every bottle.
BjRramsvTnTniw?