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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Dec. 29, 1905)
YH - - www-»Is- -1,«-MJI-s m Mino-. Ieehnmder Teile-. . l mai-l enth« mum » Schwere Perheerungen hat kürzlich: M FIW kn Schanghai, China, an-! W «Ungliicklicherweise traf der! Mssnn mit einer ganz außergewöhnZ . lich hohen Springfluth zusammen Die durch den Sturm zurückgestauten Mathem noch vermehrt durch die mit dem Taifun verbundenen ungeheurem Regenfluthem ergossen sich über die Ufer und setzten ganz Schanghai drei bis vier Fuß hoch unter Wasser. Die Straßen gewährten einen ganz unge-? wohnten Anblick, statt der YinricliI shaws vermittelten Sarnpang und; Boote den Verkehr. Einzelne Bewoh-» net suchten sogar schwimmend ihrs Heim zu erreichen. Da alle Speicher natürlich gleichfalls mehrere Fuß hoch unter Wasser standen, so ist der ange richtete Schaden sehr bedeutend. Allein in den längs des Whampu sich hin-! ziehenden Lagerhäusern wird der Ver-i lust aus etwa 87,500,000 geschätzt, hierzu kommen dann noch der in den Privatspeichern angerichtete Schaden und die Beschädigungenan Häusern, Straßen, Pslanzungen sowie den elek trischen Licht-, Telephon- und Tele graphenanlagen. Ein Kuli wurde durch einen zerrissenen elektrischen Draht ge tödtet. Sonst war in Schanghai selbst der Menschenverlust glücklicherweise ge ring. Stärker war er schon auf dem gegenüberliegenden Ufer-, mit dem jede Verbindung abgeschn tten war. Auch auf dem Flusse tenterten Djunken, Sampans etc» während die Dampser nicht von den Anlern gerissen wurden. Sehr schlimm war es auf den Inseln, die der Whampumiindung in den Yangtsee vorgelagert sind. Zwei von ihnen, die sich noch nicht lange gebildet hatten und sich nicht viel über den Wasserspiegel erhoben, sind vollkommen ——!ahlgespiilt, und die Menschen daraus ingen verloren. Auf See richtete der turm auch schweres Unheil an. Un ter anderem sank der an der ganzen Küste bekannte Dampfer »Pechili,« und nur dem muthigen Eingreifen der Ästen und Mannschasten des deut Damvfers »Albenga,« der mitten km schwersten Seegang Boote aus setzte ist es gelungen, die aus 56 »Kr- en bestehende Bemannung und Zassagiere zu retten, da die eigenen oote des »Pechili« sämmtlich durch die Sturzseen Zerschmettert waren Auch in Ningpo und anderen Hasen pliihen sind schwere Verluste an Men schenleben und Waaren zu verzeichnen. an Ningpo wurde unter anderem die Schiffsbriicke, welche die Fremdennie derlassung mit der Stadt verbindet, weggerissen mit allen zur Zeit daraus befindlichen Passanten. contulardienst-Reiorm. «Seitdem Staatssekretär Root im Amte ist, ist nicht ein einziger Auslan der zu einer Stellung im amerikani fchen Konsulardienst ernannt worden. Dies ist eine der Reformen, welche im auswärtigen Konsulardienst durchge führt werden sollen. « Zur Zeit besteht eine Anzahl kleiner ! Stellen, insbesondere Konsularagenis turen, deren aus Gebiihren bestehendes Einnahmen so gering sind, daß es. schwierig ist, einen Ameritaner fiir diese Plätze zu finden. Jn solchen Fällen hat man angesehene einheimische Geschäftsleute in den betreffenden Plätzen zu Konsularagenten für Ame-H rika ernannt. Indessen hält es derl Staatsseiretär für seine Pflicht, auch solche Posten zutünftig nur mit Ame tikanern zu besetzen. Abgesehen von der Thatsache, daß von einem Ausläm der natürlich weniger Interesse an der Entwickelng unseres auswärtigen Handels zu erwarten ist, ist man der. Unsicht, daß in Zeiten politischer Schwierigkeiten wenn die internatio-? nalen Beziehungen gespannt werden könnten, ein ausländischer Konsum agent in Bezug aus seine Loyalität dem eigenen Vaterlande gegenüber nichtl auf die Probe gestellt werden sollte. ; Unter diesen Umständen hat Setretär Root alle seit seinem Amtsantritt vor gekommenen Batanzen im Konsum dienst mit Amerikanern besetzt oder, wenn das nicht möglich war, die be treffenden Plätze unbesetzt gelassen. Natürlich können die vakanten Pläne nicht dauernd unbesetzt bleiben, doch hofft der Sekretät, daß es ihm mit hilfe der Geschäftsmlt, welche aus eine Verbesserung unseres Konsular systems dringt, gelingen werde, den Kongreß zu einer mehr liberalen Be willigung fiir solche kleine Plätze zu veranlassen, damit sich amerikanische Beamte dafiir finden lassen. Berbrechetvhotogra p h i e n. Die photoqraphifche Abtheis lang des Polizeipräsidiumg in Berlin verfügt augenblicklich über 25,704 Bilder von Vetbrechern. Seit dem Jahre 1900 ist die Zahl um etwa 5000 gestiegen Unter der Rubrik »Ver s iedene« finden wir 4318 Photogra giien Am meisten sind unter den ldeen die Einbeecher vertreten und zwar mit 42116 Stück. Die zweite Stelle nehmen mit 2570 Bildern die Bestellzettelfölscher, Betrüger und »Repper« ein. Jnternationale Ver beecher stellen nur 278 Bilder, wäh rend Spezialisien H Tafel-entneh MS mit W Leute-fett aufnmtem Bpu PMB gibt es II, von-Mäu www Ins-Most feste set der Inn-e- Is Iered nicht sehe beliebt. - Auch die Hochzeitsbriiuche haben sich eine dem Geiste der Neuzeit mehr ent-» sprechende Modernisrrung gefallen kas sen müssen. Allgemeinen Beifall ver dient die Auffassung, daß es etwas Ungereimtes ist, sich einer übertriebe nen Ausgelassenheit hinzugeben, nach dem taunr wenige Augenblicke vorher die Seele in ihren Tiefen erschüttert wurde. Und in Verlegenheit muß es zwei Menschen bringen, die ganz ein fache Persönlichkeiten sind, die im Grunde noch nicht sehr viel auf der Weltbiihne geleistet haben, die sich auch nur als Durchschnittsmenschen fühlen, an einem so ernsten Tage als ganz be sondere Erscheinungen angesprochen zu werden. Die Verlobten sehen ihren Ehrgeiz nicht mehr darin, an ihrem Ehrentage eine unzählige Menschenmenge zusam menzutrommeln. Nur den Nächstens wird das Recht zugesprochen, an derJ weichen Stimmung des BrautpaaressI theilzunehmen. Und erheben sich aus( der Mitte der Verwandten Redege-·s wandte, so geschieht es, um schlicht undi innig dem jungen Paare liebevoll Glück zu wünschen. Zwei Menschen, die sich aus Liebe finden, neigen am stärksten dem modernen Stil der Hochzeiten zu. Aber au so!che, die von einer ges iet ten Han zusammengesjihrt wur n, dringen aus eine geräuschlose Hochzeit. Sie wollen nicht ein neues Dasein be ginnen, dessen Anfang mit Lügen ein geleitet wird. Auch gegen das Hochzeitsgeschent im landläufigen Sinne wehrt sich die mo derne-Jugend. Und sie erreicht es durch das geschilderte kleine Hochzeitsessem Nur die, weiche wirklich nahestehen, überreichen dem Brautpaare Geschenke, wobei sie den Geschmack der Neuveri wählten achten, aus deren Wünsche Rücksicht nehmen und thatsiichlicz nur Dinge anbringen, die dem aare Freude machen, und siir die es Ver werthung in dem neuen Heim gibt. Freilich ist es nicht überall angän gig, daß die Hochzeit einer Tochter, eines Sohnes so ganz in der Stille ge geeiert werden kann. Auch daäTr hat r moderne Geschmaei neuere ormen gefunden. Zumerst geben die kaut eltern eini e (ja sogar mitunter acht) Tage vorger eine Vorhochzeitsseier. Der alte Name Polterabend ist zwar gefallen, aber die Veranstaltung ent spricht ihm dennoch im wesentlichen. Die Braut legt jetzt Werth daraus, die Feier im Elternhause abgehalten zu wissen. Sie vermeidet es, im Hotel hochzeit zu feiern. Der jüngste Seehnudssug. Die Seehundsernte des letzten Som mers hat eine außerordentliche Ueber raschung gebracht, wenigstens mit Be zug aus die Gewässer von Neusund land. Der Ertrag des Robbenschslags ist von Jahr zu Jahr gesunken, deshalb sah man sich endlich zu energischen Schutzmaßregeln genöthigt, deren wich tigste darin bestand, daß die Tödtungl von jungen Robven bis zu einem höhe- » ren Wachsthum-sauer verboten wurde.? Diese Beschränkung scheint einen wun- ? derbaren Erfolg gehabt zu haben, denn i im Jahre 1905 sind 779 Tonnen Rob- ; ben mehr gefangen worden als im« Jahre vorher, troßdem die Bestimmun- - gen streng eingehalten worden sind." Daß die Seehunde an den Küsten von: Neusundland überhaupt noch immerj ziemlich zahlreich sind, geht aus vers Angabe hervor, daß eines der Schiffes etwa 600,000 Stück dieser Thiere aus; einem Fleck antraf, von denen nuri wenige erbeutet wurden. Diese im Norden lebenden Saitelrobben sind von . den weiter südlich vorkommenden der Art nach verschieden Eiland-zeige link seen-teue. ; Jn England, wo die Trunkenheit. nach großen Festlichleiren erschrecklich« ist, hat man jetzt eigene Eisenbahnziige l für Betrunkene beiderlei Geschlechtesl eingerichtet, da nach bahnpolizeilichers Verfügng Betruniene die regelmäßi-J gen Züge nicht benutzen dürfen. Ess werden bei besonderen Festlichleiten; außerhalb Londons Nachts Extrazüges abgelassen, die alle nach Hause bringen, ; die dem Bacchus zu sehr geopfert ha ben. Der Volkspin nennt diese Zügej deshalb auch ,,Bacchus Special.« Dies erste Fahrt eines solchen Zuges fand dieser Tage statt und bildete ein Er eigniß. Ungefähr 40 Personen benütz ten den Zug. Die Koupes waren nur schwach beleuchtet und die Vorhänge herabgelassen, um die Fahrgäste, die sich in keinem besonders schönen Zu stand befanden, vor der Neugierde des Publikums aus den Bahnhöfen zu schützen und auch das gegenseitige Er lennen der Passagiere nach Möglichkeit zu verhindern. tose- der Kriegsschlsd Einen Begriff von den enormen Summen, welche der Bau neuer Kriegsschifse oerschlingi, minnt man aus den Emp ehlungen Z Mariae seltetärs, der in seinem Jahresbericht! unter Anderem den Bau von 2; Schlachtschiffeu (815,000,000), 2 Auf-l klärungtkreuzern (84,000,000), 4 Tor dedojägern (83,000,000), 2 Untersee-» lusten- (8500,000),s 1 Kommende-oh :6Iyp-«he1enai:· CAN-wol nnd 2 Fluß-« s Kanonenbooten (8200,000)»zusamnren I , »»,900,000, in Vorschlag bringt. s sstumeuzisirdetzmht j wiss des Metell-treu tu Ost-II M« derer- deutet-up Die Blumenzwiebeltultur ist inhal land bereits sehr alt und stand im 17. Jahrhundert in befonderer Blüthe. Man zahlte in jener Zeit für eine ein zige Zwiebel Preise, ie bis zu 84750 gingen. Diese Liebhaberei ging in dem nächsten Jahrhundert sehr zurück, aber noch heute werden hierzulande und in England für besonders seltene und Frone Zwiebeln außerordentlich hohe reife angelegt. Jm Laufe der Zeit at sich die Zwiebeltultur längs der ganzen holländischen Küste ausgedehnt. Der Hauptsitz der Züchterei ist Süd holland, wo 53973z Acker mit Blumen zloiebeln angebaut sind. Jn Mordth-l land sind es 2365 Acker. Für die Kul-; tur kommt nur der schmale Sandstrich; in Betracht, welcher zwischen den Dü-i nen des Strande-; und dem landein-J wärts gelegenenMarfchweideland liegtJ die sogenannte Geesi. « Man nimmt an, dafz diefe Böden durch Abfetzungen von Meeresarmem gebildet werden, die das jenseits der Dünen liegende Meer in’s Land hin einsandte. Der Sandboden, in dem die holländischen Bliimenzwieheln ge ziichtet werden, muß künstlich befestigt werden, um nicht bei heftigem Winde fortzufliegen. Tas ganze Gartenland ist von niedrigen Hecken durchzogen, welche die Felder der einzelnen Gärtner abgren en und als Windfchuh dienen; auch sie t man, daß in den brachliegen-· den Zwiebelfeldern Büschel von Wei ensiroh in kleinen regelmäßigen Ab häan in den Sand gesteckt sind, um n Boden festzuhalten. Auf diesem Boden werden die Zwie beln gezogen, die in alle Welt gehen und deren Zucht nirgends eine Kon kurrenz hat. Der Zweck der Züchterei ift die Erzeugung von Zwiebeln und nicht etwa der von Blumen. Die Qua inthenhlüthen selber werden in giro ken Massen aufgef ichtet und vern ch tet. Nur verhältni mäßig recht kleine Menge-i werden in den holländischen Stüdten als Schnitthlumen um Ber ian gebracht. Der Anbau r Zwie hein i mit großen Schwierigkeiten verhun n und noch viel mehr die Züchtung neuer Sorten. Die feineren Kulturen werden auch in der Blumenzwiehelziichterei unter Glas getrieben, doch ist die Anwen dun yon solchen Treihbeeten und Tre bhiiufern in diesem Zweige der holländischen Gärtnerei nicht bedeu tend. Jnsgesammt werden in der Blumenzwiebelgärtnerei etwa M Quadratyardg Glaäfliiche mit künst licher Erwärmung, 5538 Quadrat yards Glagsläche ohne Erwärmung verwandt. Die Zwiebeln, die im Winter aus der Erde genommen werden, kommen in sehr gut gereinigtem Zustande und nach sorgfältiger Auslese in Scheunen, wo fie in ganz dünnen Schichten auf Holzgestellen aufbewahrt werden. Das schnellt-e BefördernnqsisieteL Der »Figaro« erzählt folgende kleine Geschichte von einem Versuche, durch den festgestellt werden sollte, wie man am schnellsten in Paris befördert werde. Es handelte sich darum, von der nahe der Börse und den Boule vards gelegenen Rue Nichelieu eine dringende Mittheilung einem Freunde zukommen zu lassen, der sich in einem Kase der Avenue de la Gran-de Armee, im äußersten Westen der Stadt, be fand. Die Entfernung betrug 23 Mei len· Man nahm« um die Probe anzu stellen, einen Radfahrer. einen Fiater, einen Oninibus, die Stadtbahrn sandte eine Depesche, eine Rohrpoittarte und bestellte eine telephonische Verbindung. Die Resultate waren folgende. Der Radsahrer kam zuerst an, Zeit 11 Mi nuten 15 Gesundem der Ficker an zweiter Stelle, in 23 Minuten, bee, der die Stadtbahn genommen hatte (die Verbindung ist nämlich keine direkte, sondern verlangt einen weiten Weg und Umsteigen) an dritter in sl Mi nuten, der mit dem Omnibus alt vier ier in 34 Minuten, dann erst traf die Depesche ein in 35 Minuten, das war aber noch sehr schnell, denn die Rohr posttarie brauchte nicht weni er als Z Stunden nnd 3 Minuten. e Tele phonverbindung konnte überhau t nicht erhalten werden, der Weiten konnte nämlich nicht daran kommen. vafuns mit Prämien-s Jn Chtle existirt noch tetn gesetz licher Jmpfzwang Zu welchen Mit teln nun die Regierung unter Anderem ihre Zuflucht nimmt, um den im Lande grassirenden Poeten entgegen zutreten, erhellt aus einer Bekannt machung, die unläng im »E1Mer curio,« der größten eitung in Val paraifo, veröffentlicht wurde. Die Be kanntmachung lautete: mefung Am nächsten Sonntage n sich 20 Jmpfärfte auf der IH Evmtfaria (ein Pius n Vaiparaifo)! sur Verfügung des ublitums stellen, um an allen, die es wünschen, die äÆn vorsunehmem ede Person, mpfen läßt, hat nfpruch aqu Kummer für eine Bertoofun einer Reihe von Gegenständen, die aus dem Blase ausiiegm Das Pult ei-! Mustkkorps hat sich entschlossen, n» gang anmuth zu gestalten. Dtei mpfung findet tt von 9——11 Uhn ormtttags und von 1——-3 Uhr Rach writinng tiefDie fegensreiche Veranstaltun Gefrier rogrsmmmäßigx 1600 mpfte Ltum: prämiirt. «·HIZFZILZ-cls"lässigt « keine Erkältungs Vernachlässigte Erkåltmugen führen zu Schwindlucht. « PG WZJZ L Ä »so-Z JZVQ ; Wie das hübsche Fräulein Powell ihre Gesundheit wieder erlangte durch Pe-rn-na. - - - ------------ v--s-ss--7vsvv-v--s---s---s-- — FrL Lillian Potvell, Aurora, Ind, schreibt: »Lehtes Frühjahr zog ich mir eine schwere Ettältung zu, indem ich mich einem Regenwetter tin-setzte und nasse Füße bekam. Ich vernach läfsiste die Gesamt-m da ich glaubte-, sie würde vergeben. Aber sie blieb an mirshaften nnd nach Verlan von zwei Wachen wurde mein Zustand schlimm, so daß ich einsah, daß ich etwas dagegen thun müsse. »Ich satte f· viel Gutes über Peruna gehört, daß ich eine Flasche kaufte nnd anfing, es regelmäßig zu nehmen. Ich war erfreut, als ich merkte, daß die Ettältung nnd der Histen nach einer Woche bedeutend nachgelassen hatten und eine dreiwöchentliche Behandlung stellte meine ge wihulieh snte Gesundheit vollständig wieder den« — Lillian Pan-ell. Wie Schwindth einsieht Neun Fäu- Schwinvsucht au- seh-I ent tehen in folgender Weise: emand erkaltet sich. Die sittin tung tvird nicht ordentlich lurirt uns es erfolgt eine weitere. Diese Erteil tung wird mangelhaft behandelt oder ans eine Weise l)cha«ndclt, die nichs wirksam ist, nnd die Erlältnng hält am Dann lommt eine weitere Erkal tung nnd der Hllsten beginnt. Danks werden Huftewsnrups eingenommen aber diese vermögen ni ts zu thun. Nach und nach wird as Einnehmeti lästig nnd in der Verzweiflung wirs« dieses aufgegeben. Die Erlältun bleibt und wird schlimmer- Dann wir , ein Arzt versucht, und es stellt anI ..-« heran-J. dasz das erste Stadium von Schlvindsncht vorhanden ist. - So verhielt cis sich mit FrL Powell von Aurora, Jud. Sie erlältete si -, beobachtete es» nicht und vernachlässig e ls es und dachte wie viele Andere, daß es vorübergeht-n würde. . Es haftete aber fest an ihr nnd its s« tvei Wochen befand sie sich in eineni schlimmen Zustande. Glücklicher Weise hatte sie Kennt- « niß von Peruna nnd wendete es an ehe es zu spät war Jn einer Woche tvar die Ertältnng s Und der Fäusten gelindert und eine drei-. ; wöchentliche Behandlung stellte ihre ? Gesundheit vollständig wieder her. Dies ist was Peruna stets bewirkte - Nicht ein Tag. ja vielleicht nicht ein Stunde vergeht, ohne daß irgend Jene mand eine ganz ähnliche Erfahrung mik ; Peruna macht. . t Kur-let leichte Titeln-users nnd ver hiitet SchwindfnehQ Der erste Schritt zur Schwindsuehi ist Erkältnn . Der nächste Schritt ist die Unter-las ung, die Ertältnng p zu kurirew Der dritte Schritt ift die Entwicklung von Katarrh, der allmäh lieh chronisch wird. Der vierte Schritt» , der Katarkh beginnt si auszubreitets vom Kopfnach dem Ha e. dann naelj , der Luftrdhre und fehl ßlieh in die Lungen. Dann ist es Schwindsuchs T im ersten Stadium. »Sei jeder Zeit während der Ent-, -· wtcklung von Katarrh. von der ersten Erlältnng bis zu schließlichen Fest setzung in den Lungen, kann man sickj ausPernna verlassen, daß es dem Fv n schritt Einhalt gebietet. Wenn sich erkaltet haben, kaufen Sie ohne- : Verzug Peruna. Eine Flasche zu An- , fang ist besser als ein halbes DnvenU : Flasche-n nachdem der Katarrh sich in s den Lungen festgesetzt hat. O « Tausende von Zengnisscu. . Wir haben viele tausend Zengnisse « aufbewahrt, wie die obigen. Wir lein- s nen nur einen kleinen Theil von der ) großen Menge nnnaehgesurhter Em vsehlnnaen veröffentlichen, die wir je den Monat erhalten. Rein anderen Arzt in der Welt hat solch eine Menge ( enthnsiastischer und danibarer Brief. erhalten, wie Dr. hartman fiir Pe UUch « Fragt Euren Apotheker für den Gratis- Peruna- Kalender für 1()0(). »Bei nahm« Stadt. Von Bodensee-konsu- besrohte hie-in uns Its-set Ia seu- Gehalt-up Um die schädlichenEintvirtungen der durch den Kohlenbergbau hervorgeru fenen Bodensenlungen auf Gebäude, wenn auch nicht ganz zu beseitigen, so doch bedeutend abzuschwächen, ist man in mehreren Gemeinden des chemisch westfälischen Bergbaubezitts dazu übergegangen, sämmtliche Neubauten, unter denen Kohlenbergbau getrieben wird, start zu verantern. Dieses Verfahren hat man auch in der Gemeinde Hecne bereits seit länge rer Zeit eingeschlagen. Bei den öffent lichen Gebäuden, die im Grubenfelde der derhibernia-Gesellschaftgehörenden Zeche »ShamroC-': errichtet werden-, triigt diese die Kosten der Verantetung. Einen bemerkenswetthen Fall der Ge bäudeveranierung findet man z. B. bei der im Bau begriffenen zweiten tatho lischen Kirche in herne. Bei diesem aus Sandstein errichteten und im Roh bau beinahe vollendeten schönen gothi schen Gotteshause hat dieZeche »Sham rock« gleichfalls die sehr bedeutenden Kosten der Veranterung übernommen. Die in den großen Bau eingelassenen Anker sind aus bestem Schmiedeisen hergestellt und bieten die Sicherheit da für, daß die durch den Bergbau etwa verursachten Bodenbewegungen die Kirche nicht in die Gefahr eines Ein sturzes bringen können. Auch sämmt liche neueren Privathiiuser in dem süd lichen Stadttheil von deine, deren Zahl sehr groß ist, find durch solche Anker gegen die Einwirkungen von Bo densentungem soweit dies eben mög lich ist« geschützt. Es ist selbstverständlich daß die finanziellen Aufwendungen der Zeche .,Shamrock« fiir das Vetanterungsver fahren sehr groß sind, indeß bei weitem nicht die Höhe erreichen, wie diejenigen Summen, die im Falle der Nichte-ran letung siir Bergschiiden an die haus besi er zu zahlen wären. Die che mrock'« gehöttu ge denjeni en werten, deren Gru nfelder ehr dicht bebaut sind und viele Boden entungen MMTU m i ja hatsich eran erun ver ren thj Nämlich-M guf keins i, weshalb W soc-B M« Mu« "wohl""3nr allgemeinen mnsuhrnng ge« langen wird· Man wird Herne dann wohl mit Recht eine »veranterte« Stadt nennen tönnen Vierfiiirige Alcoholfreundr. Vielleitig werden die itatzen für th stinenzler gehalten, und doch sind sie, die den nervenanregenden Genuss von Baldrian und vorn Kampferbaurn suchen, dem Altohol keineswegs abhold Auch die größeren Vertreter des Katzengeschlechtes sind dem Altohol zu gänglich; das war schon im Alter ihum betannt, denn der römische Ge fchichtschreiber Appianus erzählt fol endeö vom Panther. »Man sucht in r Sandwüste eine schtvache Quelle, die ein kleines Becken bildet, an das die Panther zur Tränte ehen. Dort 1hin tragen die Jäger 20 rüge fiarten «Weines, giefzen diesen in’s Wasser und verbergen sich dann in der Nähe-. Steht die Sonne hoch und glühend am Him mel, so kommen die Raubthiere, vom Durst gepeinigt und vom liebltchn .Duft gelockt, und schlürfen mit Be gierde den Trunk. Sodann hüpfen xnnd tanzen sie lustig herum, legen sich zspäter taumelnd nieder, senken das ; upt und schlafen endlich, wie wenn J e todt wären. Jn diesem Zustande lwerden sie leicht von den Jägern ge liessen-« MON , Die ältesten deutschen eIlpotheinrn "Imqequ als set-ei me- tote-bäten ! sites-satte seistc e. s Die älteste Apotheke bestand in Wetz jlarz sie wird bereits im Jahre 1233 Yertvähni. Eine Apothete wird dann igenannt 1268 in Straßburg, 1285 in IAugsburg 1300 inEszlingen und 1803 jin Prenzlau. Die Straßburger Apo sthete befand sich im Hause der heutigen ! ·rsehapoihete am Miin erplatz, wel s s pharmazeutischen cken durch Eviele Jahrhunderte hindurch gedient ;hai. an der Hirschapothete regierte die jApotheterfamilie Spielmann von 1704 bis 1848. Aus der Familie sind fünf Professoren der alten Strahl-arger Universität hervorgegangen, und zwar bei der juristischen und medizinischen Fakultät Kein Geringerer als Goethe war öxer het dem damaligen tot-grins euti chen Dozenten SpielmarH der ntoersitütun mit ihm an r «» be bst-riet- WW imßisxi »Ihr PUUOckl lkacn clllckolllgs Mcyk ge wöhnliche liauflädetu in denen, neben Arzneistoffen, auch sonstige Waaren veräußert wurden. Erst im 14. eFahr hundert oerengerte sich der Begriff, so« daß man damals einen Kausladen mi » Apotheke bezeichnete, in welchem zugsweife Gewürze,Hiillenfriichte,Ursp- »F neiftofse, neben diesen Waaren auch: Konfekt und Wachs verkauft wurden. Eine solche Apotheke wird in Frankfurt O» a. M. 1843 erwähnt. Noch 100 Jahre i lang waren die Apotheker zugleich Zu ckerbiicker. Sie waren in manchen Städ ten zur jährlichen Ablieferung von sü ßem Gebäck auf die Nathsftube förm lich verpflichtet. Um das Jahr 1460 bereiteten sie Kraftbriihen von Kapan nen, Kräutern und Pulver für Haus haltungen. Mit dem Fortschreiten der Chemie, der häufiger werdenden An wendung von mineralischen Stoffen kam die Entstehung der wirklichenApo thelen. Um daö Jahr 1460 befehlofß man in Frankfurt a. M. die her te - lung einer ordentlichen Apotheke mit einem gelernten und erfahrenen Vor eher. welch letzterer ebenso in eidliche flicht zu nehmen sei, wie die Stadt arzte »na dem als ir habent eynen gefwornen arczt, das auch ir habenss( follent eynen geswornen apteker mit ehnem Knecht« (Gehilfen). Aus efiihtt wurde der Beschluß durch An tellung des Rabodus Kremer 1461. Dieser war 9 Jahre lang als ,,Knecht" in Ve nedig und anderwärts thätig gewesen. Gleichzeitig wurde die erfte Apothekers Tore gemacht. Andere Verordnungen. z. B. die von Nürnberg, aus früherer Fett, verpflichteten den Apotheler, nur m allgemeinen zu schwören, daß et arm und reich gewissenhaft und gegen bescheidenen Lohn bedienen wolle. Nach 14 Jahren. Das Wrack eines Schiffes, das man fitr dasjenige des Schooners »Thomat Funke« hält, der vor 14 Jahren mit einer Besa ng von sieben Männern z spurlos ve chwand, wurde jüngst im« Ml t ais-See, zwei Meilen von Noli-! gereist-In Mich» von Fischern aufgefun-f U m Samstag den 17. Februar wird sich Fet. Aliee Noofelt mit ten Reprä sentanten Longsoorth verheirathen Die i XMCFFCIIWZF ihren dachzettstog les x