Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, December 29, 1905, Image 2

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    Schnitzel Eure-fesiiek!
Eine mit Stacheldrahteingefqßte Um
zäunung hält das Vieh in dem ihm zuer
theilten Platz.
Insektin durch eins Bau set Fabrik
heil-Wie Arbeit direkt zum Former
c. II. Tal-U PEIcE UWPY
— Halt Euer Faß-s und Ita
ithenhser bei J. J. Mino-.
Das berühmte Dick Bros.
Qui-ten Lager.
s-» Abcnnirt auf den Staats-Anzei
guxund Heiold
Spezint-peimiucher-Roten-Eivßatti re
duzikte RundreiseMmen nach dem s ptth
Thal nnd dem Big Horn Busen. 21. No
vember, 5. nnd 19 Dezember. Dies ist
eine unstet-gewöhnlich gute Gelegenheit in
dieien neuen Regionen, weiche Denjenigen
die sich beizeiten danach nmihun einen gro
ßen Profit adwekfen, sich Land zu besehen.
Winter-Sonnenschein in den Bergen :—Tög
iich niedrige Ercutsionstaten nach Goldm
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Nach dein sonnigen Süden:——Täglich Win
ter - Toutistenkaten bis zum 30 AmiL
Gültigkeitsdnuet bis i. Juni Mos
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sten, Südweijen nnd Süden den ersten und
dritten Deemtag jeden Monats-. .
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Jnteressante LekturO
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1wn halten stets einen Vorrath interessanten Lesesioffs an band und führen wi
hjer einige Bücher nn, die zu dem nebengesetzten Preisen zu beziehen sind:
Zu 15 Cents das Buch:
«Klippen des Glücks' und andere Novellen, s
von Jele Lilla. !
»Der todte Liedhader,« Ktiminalkomam ooni
Rudolph Hirlchberg—Juta. Z
»Unte: heißer Sonne ' Novellen von Fried- !
rich J. Pojeken. !
Heim Haienjagd in der Kafetne« und andere «
Mtlitäthmnoteskem von J. Hennes ;
Jus dem Leben der nordischen Semikamis« s
nnd andere hsstorifche Sttzzen von K. Za- j
stkow und Anderen. z
·Mit dein Tode gefühnt,« oon F. W. Walfi. I
»Ein Schwanl im Dochstüdchen« und andere «
Humotezken von K. Zastrow und Ande
ren.
»Er-usw und Heim-es aus der Theatettvelt« ;
von K. o. Prenzlan und Anderen. ,
»denn-e Geschichten ans dkm Ehesiandsles E
den« von O. Myltus, A. v. Winterfeld .
und Anderes-.
»Hei-m Mahlbubets Reiieobenteuet,« von
Friedrich Getftücker.
»So-tin der wilde Jäger« und andere Hu
nsoreoken von C. Even.
Jn-. falschen Verpacht,« Erzählung von
« Fried-ich Fkievkio . !
»Die gefälfchten Banknoten« Entkeimt-Ek- l
zählt-us von M. KrümmeL !
«Feeigesprochen,« Krimtnokazählnng von»
Heim- Köhler· ;
Der selbe Diamant« u. andere Erzählungen·
von A eheinett
·Axsenik,« eine Fomiliengcichichte von A. Q.
Kloußmann
,hmnoristische Erzählung von Fr. Gersiäcket.
«Lust und Leid im bunten Nockf Humor-es
ken von B Zeihe nnd E A König.
Jn Ttikot,' Bilder aus der Artistentvelt
von C. Soieimonm
»Du den Geschwotenen,« u. a. stimme-loo
vellen von L. Wütvig und L. Hat-richt.
-Jttfahtten,« von It. Gemäcker
.Dao Gespenst im Kükoß« nnd andere Miti
täkhmnoteskem
·Jmmet lustig-« umoresken von König,
Teschner. Winter eld u. Wundtkr.
.Die holde Kothinkas und andere Minimal
nooellen.
«Vekhängnisse« von Fr. Getftäcker.
.Dek ’eidehof," Erzählung von F. W.
Wut .
Der Günstling des Zeiten« von K. Zostronk
,Bergelmng,« Novellen von A. Meinem
»Es-jin Freunde-Topqu von Friedrich Fried
«Dlnö GostålschenW und andere Erzählun
gen von gen v Temsk y.
»Nicht geschätzt, « Lonnige Gefchichten von
L. Spielen-cum
Zu 29 Ums das Buap
»An-ge um Auge,« amerikanischer Roman
von Augustus Roß.
»Nimm Geld« Roman von S. Wökishosser
»Um 65,000 Lhaler,« Roman von S. Wö
rtshöiser.
»Das Schweigen der (-Sroßs·:udi.« Banner-:
Kritninaltomon o. Theo. o Mankensee.
»Die» Stimme des Blutes-« Münchener
Ktnnmaltomon v. Theo. von Blonkenser.
»Unm- dem rothen Kreuz.« Roman oon
Carl Mut-brat
«Dgs Geheimmß.« Roman von S. Nötig
hvsset
»Geiühat.« Roman von Alt-thut Zum-.
»Die Lunstreiterm.« Roman von A. Per-·
rou
·»Du«kch Nacht zum Licht,« Roman von B.
von ver Loncken.
»Verspielt,« Roman von I. Atnefeldt.
»Von Tode ekstonden.« Roman von S.
Usnshöffer.
»Am Rande des Schossoto,« Roman oon J.
Cis-mie
,,Die Fürstin von Zeri a,« Politischet Ro
« man aus Mußte-not . equipm
«smätm dos ten,« Minimum-non aus
m ruistfoxeu mlattonsseir.
»chhnmotesken,« von Vom Linden
»Wtc ZipfeÆ Wanzen von ton
«
»Sommerleutnantz,« von Alexander p.
Degen.
,,(kbeling,« aus dem Leben eines Revolu
tionärs
» kamt-our 5cizlmg ank« Rrregs nnd Fkie
Densbilsdst v. H. E sahn. ;
,,clausuümpfe,'" Humoresteu von Zell-f
Stem.
»Alfredo,« den Aufzeichnungen eines alten
Lunstreiteri nucherzählt.
»Auch Frankreich binein,« Erlebnisse aus
dem Feldzuge 1870—-71 von A. Leeie.
» n der alle,« d e i ten von Emil
ketze, seer ers-modify ch
,,Marinebifder,« Erinnert-eigen eines See
rnannet Fett-. Schmidt
»Die Bismnrckbose,« und andere dumm-es
sen von Ernst Gretchen-.
»Lustige Geschichten« von I. v. Winterfeld.
»Das-eint und Dur-bem« kaleidosfopiiche
Bill-er von P. G. Heims.
»Jägerlstein,« von F. Biedermann v. Son
nenbers.
,,Betroåene Beträgen-« triminaknovellen
von . Odear Maßnaan '
, dsk e Erinnert-n n,« von Emil stol
«FF,«OF-iskstek s. OF«
»An In « nnd andere Inn en von
E. sahns-w Mk g
Jsgendwelche Bücher-, sowie besonders alle deutschen Zeitschriften, wie »Gut-(
tenlaubc,« »Auch für Alle,« »Uebek Land und Mem-· »Die Woche,« »Fliegende
Blätter, « »Das kleine Witzblamu s. w werden zu den niedrigsien Preisen ge-»
M at. !
] P. wmooLP, GRMD lsl·s-s-,«E«SDR«»Es-M
. ..·».»,.,»«»q»
HIMQ Hof und Tand Ez.
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Kanapeet DasGewevondrei
bartgelochten Eiern wird fein gebackt,
mit einem Lbssel Oel zu Sohne ge- s
rührt, Kräuter und ein Löffel Wein
essig hinzugethan dick aus gerditete
Semmelscheiben gestrichen und mit lia
pern und Sardellen garnirt.
Messer und Gabeln fol-.
len sofort, nachdem sie von der Tafel
kommen, in lauwatmes Wasser gestellt
werden, damit die daran haftenden
Speisereste nicht erst fesitrocinen oder
den Stahl zum Rosten bringen. Man
braucht sie nach solcher Vorbereitung
später nur mit einem Lappen abznrei
ben und mit einem Korb welcher mit
Messerputzpulber betupft wurde, blant
zu poliren.
Magenlramps bei bleich
siichtigen Mädchen. Magen
lrampf ist bei bleichsiichtigen Mädchen
sehr häufig, hängt mit der Verschlech-.
terung des Blutes zusammen und ver-«
schwindet erst dann, wenn es gelungen
ist, durch nährende eiweißreiche Kosis
(Eier Milch Fleisch) in Verbinduni
mit Eisenmitteln die Berarmung des
Blutes an rothen Bluiiörpcrchen und
damit das Grundleiden zu heben. s
Goulasch in der Miss
n u t e. Für zehn Personen berechnet.
Fünf bis sechs Pfund Filet werden in
egale Würfel geschnitten, gesalzen ge-· ?
pfefsert und rnit etwas Paprila be::3
stiiubi. Dann wird dies in einer oder
wei Psannen mit Butter und zwei
in geschnittenen Zwiebeln auf siottem
uer schön braun gebraten, mit einem«
össel brauner Sauce gemischt und so s
mit Salzlartosseln oder Bouillonreis
recht heiß zu Tisch gegeben.
Gute Kartoffelllbsze
Man reibt getochte kalte Kartoffean
gibt halb soviel gutes Mehl wie Kar
tosfeln dazu, einige Hände voll gerie
bener Seminel, drei ganze Eier,
Zimmt, Salz und ein tlein wenig sein
eichnittene Zwiebel, in Butter gedün
et tvorschniecken darf die Zwiebel
nicht). Nun wird alles tüchtig ver
mischi und nicht zu große Klöße ge
formt, die 15 bis 20 Minuten langsam
in Salzwasser kochen müssen.
Verstauchungen im Ge
l e n i dürfen ja nicht durch das be:
liebte Auszieben des Gliedes zu beben
versucht werden. Am besten und
schnellsten tritt man vielmehr den
Nachtheilen einer Verstauchung ent
gegen, wenn rnan das beschädigte Glied
so lange ruhig hält und mit ialien
Ueberschliigen bedeckt, bis allerSchmerz
bei der Bewegung durchaus verschwun
den ist, woraus alsdann noch eine Ein
wickelung mit einer Flanellbinde zu er
folgen hat.
BeklUcliUUllg 11I111c1
S e i d e n r e st e. Es ist sehr wesent
lich, daß in einem Haushalte nichts
verworfen wird und auch Ueberbleidsel
nützlich verwendet werden. Kleine
bunte Tuchresie und Seidenstiicke, auch
Sammetflicken lann man wieder ge
brauchen. Man sammelt dieselben,
schließlich finden sich viele zusammen
und man tann dieselben zum Knopf-:
til-erziehen und besonders zu Applika
tionsarbeiten verwenden Das ist eine
hübsche Beschäftigung auch sur unge
iibte Hände. Man kann größere Rin
der, auch die Knaben hiermit hübsch
beschäftigen Sie schneiden aus den
bunten Seiden: und Tuchstiicten Dra
chen, Schmetterlinge, Rosetten, Fiiifer
und Sterne nach einem aegebenen
Pappmuster und freuen sich hierüber.
Diese aut-geschnittenen Figuren be
feuchtet man links mit Gummi aka
bicum und ilelsst sie auf ein Tuch- oder
Fries-stück, dunkelblau, olive, mause
grau. Dann werden sie anfaeheftets
und mit bunter Wolle Cauch Ueber-l
bleibsel), Seide. Gold, in leichtem
Stiche unirandet. Man verwendet
diese Decken zu Bettvorlagen, kleinen
Teppichen, Näbtischdecten, sie sehen sehr!
oriqinell auz und machen viel Freude«
da sie wenig qelostet hab-en und solch
hübschen Effekt hervorbringen
Kleinere Kinder rich
tig zu verpflegen. Sobald
das Kind Zähnchen hat, kann man mit
der Darreichung von sein zerschnitte- i
nem weichem Fleisch leicht verdau
lichem («»jetniise, geiochtem Obst, leich-?
ten Mehlspeijen, Brot, auch Eiern be
ginnen. Mit zwei Jahren gewöhnt
man kräftige Kinder an die Kost und
Mahlzeiten der Erwachsenen, vermeide
aber, ihnen Kartoffeln und schwer ver
dauliche, scharfe, saure, fette Speisen
zu geben.11eberwiegende Kartoffel- -
nahrung, wofitr die meisten Kinder:
eine Vorliebe haben. führt eine schlechte
Knochenbildung herbei. Kommen zu
solch’ verkehrter Ernährung noch die
Einfliisse dumpfer, euchter Wohnun
gen o ne genügende uft und Licht, so
entste n schlimme Krankheiten. Jn
der Zwischenzeit ebenso kurz vor dem
Baden und Schlafengehen, sollen sie
nicht zu essen bekommen. Das Früh
stiick und Abendessen bilde aber nach
wie vor eine reichliche Portion Milch
mit Semmel oder Brot Milch und
Wasser nd die einzig zutraglichen Ge
tränke r Kinder; man gen-Ihrer sie
daher nicht so friih an Kaser Thee
odersae an Wein nnd Bier Die bet
en Getränke sind s ar in
schätle Das
Miste aus dersefo sefoglgun diese;
has-It das spätere Leben den
W
»Es
lWinter-. In hdeftnden
htthner während der kalten Jahreszeit
gehört vor allen Dingen eine warme
Stallternpevatnr. Um etne solche n
erzeugen, ist es erforderlich, den Jus-,
boden des Hühnerftalles mit einer
trockenen Streu zu bedecken. . Den oder
Stroh dürfen hierzu jedoch nicht ver
wendet werden, weil diese die Fäulniß
begünstigen und die Ausdünstungen
vermehren. Besser ist fchon trockene
Erde oder Sand, welcher dann, mit
den Exlkementen vermischt, einen vor
trefflichen Dünger für den Gemüte
Harten liefert. Am b:f:cn eignet ficb
jedoch zur Erzielung einer warmen nnd
zugleich reinen Luft im Geflijgelftmlr
die Torfstreu, denn diese abforbirt fo
gleich die feuchten Bestandtheile des
Hiihnerlothes und bindet auch die Aus
dünstungen, wodurch der gnug nm ein
Bedeutendes tverthvoller wird. Aller
dings muß die Einftren im Winter
etwa alle 14 Tage entfernt und der
Stall während des-Tages krelüftei wet
n.
Beinbrüche bei Kanin
ch e n. Bei Kaninchen oassirt es hän
fig, daß die Thiere Beinbriiche erlei
den, die in den meisten Fällen ohne
menschliche Hilfe heilen, in der Regel
zwar krumm und schief, so daß der
Krüppel fertig ist. Wo es sich um
Brüche der Nöhrentnochen handelt, sind
Verbände anzulegen, da Brüche z. B.
bei den höheren Partien der Oberschen
tel der Naturhilfe überlassen werden
müssen. Jst nun der Knochenbruch der
art, daß ein Verband anzulegen mög
’lich ist, so wähle man dazu stets einen
Gipsverband Bei Splitterbrüchen
empfiehlt sich ein einfacher Schienen
verband aus ganz dünnen Holzbretts
chen und einer Leinenbinde, da dieser
Verband, wenn die Eiterung eintritt,
täglich erneuert und die eiternden Stel
len täglich mit lauern Wasser gereinigt
werden können. Bei starker Eiterungsi
wende man Kaniillenthee mit Holzessigä
oder eine schwache Kteolinlösnng zum
Waschen an,
Wie verbessert man
Blumentopserdei DieErde
in Blumentöpsen wird in der Regel
bald fest, denn eine Lockerung mit klei
nen Holzspateln ist doch nur im oberen
Theile möglich, und die Erde wird
durch mehrmaliges Gießen der Ge
wächse bald wieder zu einer festen
Kruste. Dadurch wird aber der Zutritt
der Luft zu den Wurzeln verhindert,
die Erde beginnt zu säuern, und die
Pflanzen, deren unterirdische Theile
nicht gehörig athmen können, iränleln.
Um diesem Uebel abzuhelfen, ist es
nöthig, schon bei der Füllung der Blu
mentöpfe Gegenmittei anzuwenden.
Man mischt unter die Blumenerde gro
ben Sand, getrocknetes Moos oder
auch Holzlohlenpulver. Außerdem be
deckt man nach der Pflanzung der
Topfblumen die gute Erde etwa Z Zoll
hoch mit lockerem, also grobtörnigem
Sande.
Zur Aufzucht der Käl
be r. Soll ein Kalb nicht gemästet,
sondern aufgezogen werden, so darf
man demselben nach dem Absetzen nicht
zu reichliche Milchportionen verabsol
gen. Jn der ersten Woche dürften täg
lich stehen« in der zweiten vier bis fünf
und in der dritten Woche sechs bis acht
Quart genügen. Jede Steigerung
musz nach und nach geschehen. Von
der vierten bis fünften Lebenswoche ab
kann man der Vollmilch etwas Mager
rnilch oder Wasser zusetzen, zieht aber
von ersterer in entsprechendem Maße
ab. Nebenbei gibt man etwas Lein
samenmehl oder geguetschten Hafer in
nach und nach sich vergrößernden Ga
ben, bis zum Alter von drei oder vier
Monaten. Nach dieser Zeit tann das
Halb das Futter der übrigen Thiere er
alten.
Busen der Schimmel
p f e r d e. Um die geil-se Farbe zu ent
fernen, welche Schimmel leicht an sol
chen Stellen erhalten, die viel mit dem
Tung in Berührung kommen, stampse
man Holztohle möglichst klein« rü rt sie
dann mit Wasser an, so daß das nze
einen Brei bildet, fchmiert nun die gel
ben Flecken tüchtig damit ein, läßt sie
trocknen, entfernt hierauf das Kohlen
pulver mittelst Strohwischen und be-«
arbeitet die Stellen tüchtig mit der
Kardiitsche. Die Flecken werden hier
durch vollständig entfernt, und die
Haare bekommen ihre schöne Farbe
wieder· I
Zur Entfernung von
Läulen bei Fehlen teibe
man de ganze Körperoberfläche mit
einer Mifchung von 50 Theilen Wal
fifchthran und einem Theil Thieröl
tüchtig ein. Das Zahlen läßt man
zwei bis drei Tage in diesem Zustande,
wäsfckt hierauf das Fett mit warmem
Wa er, Seife und Bürfte ab und reibt
das Thier dann trocken. Bei tühler·
Witterung ist es einige Tage unter(
einer warmen Decke zu lassen. Die(
ganze Streu wird verbrannt oder auf
n Dunghaufen geworfen.
; Kalthaltiges Wasser
« hat eine nachtheilige Wirkung auf das
Gefieder der Enten und Gänse. Wer
feinem Wassergefliigel iein anderes
Z Wasser bieten kann, muß durch geeig
nete Fütterung nachhelfen, damit den
durch den Kalt des Wassers entfetteten
Federn wieder hinreichend Fettiioff zu
geführt wird. Außer Fetigrieben und4
Talgabfiillen iit Matt geeignet, den
Itttabfag im Gefieder zu unterstützenxs
rnu auch Maß gehalten werden,:
san werden die Thiere zu fett. !
-—-s--s-"-· « -
. sz j« ,
·Medr fitale rein-uneins- iind tut eine sit-·
kattun zttriickzufåhten oder entstehen such
eine fo , als durch irdend etwas anderes·
Diese Thatsuche allein tollte genügen. die
Leute vorsichttæer tu machen, da überhaupt
gar nichts get htttches unt einer Ertättnng
verbunden tft, wenn fie gleich von Anfanx
recht behandelt wird- Seit vielen Jahrenr
Sharnbetlaine Cough Retnedn als die promo
tene und effettoouste Medizin für biete Krank
hett gebraucht worden. Sie wirkt nach dem
Nani- der Natur, löst den Huften, erleichtert
die Lungen, öffnet die Abfondetnngen und
hilft der Natur-, das System in einen gesun
oen ’ nftand zu dringen. Vertanft hei- A
W. uchheit
deine titr Witwen
Ein Heim für Wittwer und deren
Kinder richtete die Attienbaugesellsihaft
fiir kleine Wohnungen in Frankfurt a.
M. ein. Das Heim besteht aus Ein
zelwohnnnaem doch ist Vorsorge zur
Beaufsichtigung der Kinder getroffen.
Die Verwaltung des Witttverheims
nimmt die Kinder während des Tages,
wo der Vater feiner Beschäftigung
nachgeht, in Obhut und verpflegt fie.
Dazu sind besondere Pflegerinnen an
gestellt; wenn der Vater will, können
seine kleineren Kinder auch Nachts un
tek deren Obhut bleiben. Ganz um
sonst genießt der Wittwer dtefe Vor
theile nicht, immerhin ist die Vergü
tung dafür rechtmäßig und dient nur
zur Deckung der «entftehenden baaren
Unkosten. Für das Wittwerheim lei
stet die Stadt einen Zuschuß von 4000
Mart, die Aktiengesellschaft einen sol
chen von 3000 Mark jährlich.
Crit-he der Heils-reines
Die Heilsarinee arbeitet in 52 Län
dern und Kotonien. Die Zahl ihrer
Offiztere und Helfer beträgt 18,500.
die der Korps und Stationen 7219.
Für gefallene Mädchen wurden 116
Rettunnsheime errichtet, in denen in
einem Jahr über 2600 Mädchen Auf
nahme fanden und durch die MON
gerettet trsurden. Entlassenen Gefan
genen und Berbrechern boten 17 Heime
Untertunft; 47 Kinderneimr. 62 Ar
beitertolonien, 18 Farmtolonien, 132
Samaritrrbeime mit Schwestern zur
Pflege trantrr Leute und Its-D Obdach
und Speisehäuier wurden errichtet. Jn
einem Jahr nxtrden rund st,(,)(·3l".),000
Mahlzeiterr vers-dritt. und Essij Per
sonen wurde täglich Obdach und Un
tertnnst gewährt Jn Australien
kaufte Generci Bose-sit 20,()(«30 Morgen
Land, um BCWD englische Familien an
zuftedeiru
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VDer Gerade WcM
Inst-licht et Oe brauch is die
sitt-fle, flehst-fl- Llnlt Ist
leisten Luk. K
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Ole am Mönch Lu
St.
Jakobs
Oel
tut-its immer sichs-, ten-tut
sit-is die schlimmsten Irren
Rhcumatismus
und
Neuralgic.
Bd dringt bat auf sen cis
der Schnur-km und stut
sicheu sur folgt rasch.
Preis 250 ums sca.
Up- C. Baader-.
Denkfdw r Ist-»
Escm UND «L,«-««ill.’üitkz! Isc- CTL ,··»« «
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Offic- über Anstrqu »Um-Ihrs .
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sen-MI- Insp Ists-I Ich-. du Ist-us s
Mut ad I- s. IMM.
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htm- iu own gis-. It is Iponome. bit-s It s
where. llfqucss no pi es. wirst or Ins m
chine. A mie. pure wille. pochsah net-d
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