Jetzt ist die Zeit! Jetzt ist die Zeit Bargains Zu finden .in Kleidung für Männer und Knaben. Und je näher Weihnachten heranriickt, desto mehr müssen die Preise an Ueberröcken und Ansftattnngin herholten, hauptsächlich wegen dein fortgesetzten warmen Wetter. Es giebt nicht-Z hübfcheres nnd auch nicht-J praktischeres was rnan einein Mann aber Knaben zu Weihnachten fchenken kann als einen guten, warmen Anzug oder einen Ueberrock. Unser Lager von Kleidung isi ein irninenseg und unsere persönliche Ga rantie geht rnit jedem Gewand. Kommen Sie herein und lassen Sie uns Jhre Bekanntfchaft machen, unterwerfen Sie unsere Waaren einer Probe und Sie werben sicherlich einer unferer zahlreichen werden nnd mit dem was Sie hier sanften höchst zufrieden fein. Anzüge und Ueberröcke für Männer von IS 00 bis III-Z SO. Anzüge und Ueberröcke für Knaben und Kinder von ZLSO bis III-. Mit Schafer gefütterte Corduroy und Duck Röcke Hüte, Mühen, Handschuhe nnd Arbeitgkleiden Kommt herein. EPÄLXE Der Kleidcrhändlcr. 113 Pest Zte »Sie-eke. Grund ";05t’aud,f Besen-km OBE— —- Frau Henry Eller von St. Liba ry befindet sich hier im Haspitai. —- Biicher jeder Art, sowie Zeitschr-is ten, deiJ P. Winde-sph, Grand Island. —- Fleischerineister John Meier war var-gestern in Ouraha um Einkäuse zu machen. —- Frau Frank Owend ist schwer krank und befindet sieh im Hospitai. Jhr Zustand ist ein sehr ernster. — Richtige Waaren, richtige Preise. Jhr findet ste bei A. R. Vollmer, Gro eer, 305 W. 3te Straße.-Deutsch. — Jahn Martinsen Sei-» weicher sich aus der Jarm von Wm Baldt be sindet und ziemlich krank war, ist wieder - besser-. —- 160Acker-Farm, gutes Haus und Stall, 10 Acker Holz, Pasture, Wind mühle, 80 Acker unter Pflug, nur 83200. IS--18 Dillähustom —- Schickt Euren Freunden und Ver wandten in Deutschland den »Staats Anzeiger und herald« nebst Beidlättern und macht ihnen eine große Freude. —- Um einen guten Trunkin gernüth licher Gesellschaft zu genießen, geht man nach Christ Rannfeld’ts Wirthschast an Ost ster Straße· Auch giebt’s da jeder zeit guten Lunch. —- Das berühmte Dick Bros· Quin cy Bier stets an Zank-kühl und erfri schend. Ferner die vorzüglichsten Whis kies, Liqnöre und Cigarren. Den gan zen Tag guten Lunch. Man wird stets gut dedient bei J. J. Klinge. —- Jn der Nacht non Montag aus Dienstag wurde im Hause von Hrrh Hainline ein Diebstahl verübt und ein Sack Mehl, eine Quantität Bananen nnd aller Vorrath von Butter und Eiern gestohlen. —- Zu vers a usi- nI Eil-e MU Ackets Faun 2 Mut m no die-I cis-: Winters-— -—gute Gebäude, Alles in Fenz, 60 Acker Prsiure 00 in Kultur 6 Acker guter Alsalf-), Lbftganen, Schwein-pa ftuke ufw.—-—- 837 pro Acker. Peter Dickmann,Worms. — Bei Fritz Sundertneier auf der Südfeite stattete lehte Woche dee Klap perstorch einen Besuch ab und überbeachte einen strammen Jungen, dadurch Fri tzen s fehnlichsten Wunsch erfüllend, der nachf fünf Mädels ansing, sieh nachgerade einen Stammhaltet zu wünschen. Die ser Wunsch ist nun in Erfüllung gegan gen und Fritz ist der Glücklichfte der Sterbliche-n Wie gestaltet-en! —- Was eignet sich wohl besser zu einem Weihnachtggeschenk als eine schöne Hängelampe oder Stehlampe? Darüber freut sich jede Mutter, Benut, Gattin, Schwester oder Jemand anders Schwe ster. Ebenso sehr freuen sie sich über . ein Tafellewiee oder kleinere Porzellan nnd Rippeifeehen, wovon man in Beiks " Stockes-den eine reiche Auswahl sin « set nnd zu Preisen, fes-as Jeder »Ic befriedist werden .-T J ists Wes see stets »in sie-m w W . . f — Versucht Vollmer silr Graeeries, IZOZ W. ZU Si s —- Die Gattin nnd ein Kind von Abels-h Martinsen sind ans der Kranken jlisir. i — Weihnachtsbiiume, Baumschmurk, Candy und Nüsse, sowie Kerzen und Leuchter in Röser’ s Gram-y — Dr. F F. Fedder, der in letzter JZeit infolge eines Herzleideng krank war, besindet sich wieder besser-. — Chaseckr Sanherer Lassen deri beste im Markt, stets frisch und in reich ster Auswahl in Böse« Bee Hive Gro cery. — Bei Friy Mettendrink siattete der Klapperstorch am Samstag einen Besuch ad und brachte einen munteren Jungen Wir gratuliren. — Beiahtt Eure Zeitma- jetzt und holt Euch eine unserer Karten von Nebraska rn- den Ver. Staaten als Prämie. Die Karte tollte in keinem harrte fehle-» da sie sehrnüylich ist. —- Deutscher Weihnachtggottesdientt in der luth. St. Pauls Kirche an West 2ter St» Rev. Kahse, Bastar, am lsten Feiertag, den Säften Dez. um 10:30 Vormittags Alle freundlichst eingela den. i i —- Bei und findet man alles, mag Musik heißt; Mundharmanikas, Zieh harmonikas, Trommeln, Mandoltnen, Vialinen, Guitarren, Cornets, Eli-rinn ten, Flöten und alles Andere Besucht uns, ehe Jhr Eure Weihnachts-Einkäufe macht. Becker’sMusikl;aris. — Im Dienstag war Win. Wasmer je. mit seiner Familie hier in der Stadt auf der Durchreise von Hat-per nach Caldwell, Jdaho, wo er in Zukunft sein Herrn aufzuschlagen gedenkt. Sein Va ter, Schwester nnd Sehn-nach he. Go rnan und Fran, sind ebenfalls dort — rom- kzeir runer em vor-l les Lager von Porzellan- und Glaewaarem Man findet va-« selbst Alles was- ec in dieser Brauche von bee kleinsten Puppen - unteetasse bis Zu einem großen Dinneelet giebt« mrb zwar zu uiebelglteu Prei sen. Ebenfalls Lampen in allen dessen und Seiten. —- Die elf Jahre alte Tochter von Gio. Mader nnd Frau arn Prairie Creel wurde am Montag von m Hunde schlimm gebissen. Es war bei der Schule. Als während der Pause die Kinder aus dem Schulhause gingen, lag der Hund, Eigenthum des Hin. Hamerling, bar der Thüre. Alle Kin der sprangen über das Thier hinweg, das ruhig liegen blieb, bis die Marie Mader sprang, dabei aber etwas aus den Hand trat. Derselbe sprang wü thend ans mib biß das Mädchen in’s "Gesicht, es schlimm verletzend. Auch wurde es mehrere Male in’s Bringe-bis sen. Das schwere-erlebte Kind wurde so schnell als möglich in die Stadt gebracht zu einem Arzt, bie Wunden wurden ausgeht und zusammengenäht. Das Mädchen überstand die Behandlung sehr brav. Es warden keine Beinah-nas niiteel gebraucht » s i —- Dsi um« n- kaisssis meistens lehr annehmbar-. —- Dtu W. V. Bei-d von der Untert ean Beet Saqu To. befindet sich in der Stadt. —- Elgin Uhr mit einem 20 Jahre gerann-ten Gold gefüllten Gehänie für nur 88.50 sei Ing; Meyer. —- Feifches Magdelmrgek Sei-erkran und alle Sorten Käfe, vor Allem ein aus gezeichneter und pikanter Handtäse in Veit’s Grotten — Benutzt die »Best Bock Lim« wenn Jhe eine erster Klasse Drnfchke be nutzen wollt. J. P. Winde-MI- Eigen thümer, Andre-v Anderfon, Meinigen « Stets ein vorzügliches Glas Bier, ausgezeichneten Whigkey, die besten Lis qnöke, Weine usw» sowie feinduftende Cigotken sindet man jederzeit bei Christ Ronnfeldt. — Unsere Countybehörde hatte eine ziemliche Debatte über die Sache der Eisenbahnsteuern die nicht bezahlt wet den. Die Bahnen fchulden insgefammt 821,744 für dieses Jahr und offekiren 80 Prozent. —- Zmn Latium-Die Hans Schrödee-Farm, 160 Acker-, 5 Meilen nordwestlieh oan Grand Island. We gen des Näherern wende rnan sich an Fred W. Ashtan im Grund Island Banking To. Gebäude. —- Hr. Win. Lammers von der Süd seite war ain Dienstag in der Stadt und siattete auch unserem Sanktukn einen Besuch ab. Auch Carpenter Henry Pe ters von drüben war hier und versah sich mit etwas Leseftoff. —- Das kleine Söhnchen von Louis Schmidt und Frau that arn Dienstag Morgen einen bösen Fall ans dein Bett und befürchtete man, daß das Kind schlimm verletzt sei, so daß man einen Arzt konsulttrte. Glücklicher-weise eva ren die Befürchtungen unbegründet. — Zu Cairo oerunglückte ain Dien stag der Carpenter A. H. Shull, indem ihm heim Nageln ein großer Nagel in’s linke Auge flog, so daß dasselbe zerstört wurde. Der Agent d r B. äs- M. Bahn hielt den durchgehend v Zug der B. d M. Bahn an und Shle wurde nach Grand Jsland in ärztliche Behandlung gebracht. Bzanutmachunst Küster ä- Schwieger verkaufen alle Tage Dinaha Vorderoiertel von Rind zu sc pro Psd. Omaha Suppenfleisch 6 Psd. für 25c. T · Humans Bose Ra. sc, O. d. O. G-— hat reglmäßilge Versammlung in der Ol. O. U. . Ha e jeden-Stett und 4ten Dienstag im Monat. s fDer ,,Rattensängeifvon Hamburg. scheu-s sue Lebt-hierin ieuqnwenssi eise- Schüsse Der »Rattenfiinger« von Hamburg ist keine Person, überhaupt tein Lebe wesen, sondern ein Schiff· Seine Auf gabe besteht darin, sich an andere, von Uebersee angetonnnene Schiffe heran zutnachen und in ihren Leib desinfizi rende Gase einzubtasen, wenn der Ber- . dacht aus ihnen lastet, irgendwelche ge fährlichen Krantheitgteime zu beher bergen. Der Rattenfänger (so der offizielle Natne), der jüngst vom Sta bel gelaufen ist« stellt also ein Desin fetiionssahrzeug dar, und zwar ein solches neuen Systems-, das in dern weiten hamburgischen Hafen eine be deutsame Rolle zu spielen berufen sein wird. Um sich seine Bestimmung tlar zu machen, erwäge man, daß es gegen über seuchenverdächtigen Schiffen bis her nothwendig gewesen ift, die auf diesen bei der Ladung beschäftigten Arbeiter und die Schiffsmannschaften mitsamtnt ihren Habseligieiten erst auf langwierige Weise nach der Desinfeb tionsanstalt an Land zu bringen, wo dann die Ausräuchetung vor sich ging. Das fällt in Zukunft weg: Der Rat-. tenfänger legt sich einfach iängsseits" des seuchenverdächtiaen Schiffes, nimmt dessen Leute an Bord und be-« handelt sie in den vorn eingebauten Desinfettions - Räumen. Gleichzeitig werden Schiiinche in das Jnnere des verdächtigen Schiffes geleitet, durch die Ko lenoxhdgas einstrdmt: der sichere To allen Seuchenteirnen und Lebe wesen, besonders den gefährlichen Rat ten, die mitunter als Pestbazillenträk er in den tiefen Schissöriiutnen hau en — daher wohl der Name Ratten fänger, richtiger eigentlich Rattentöd-» iet. Die hambur ische Settion fiie Stroms und Da enbau hat diesen neuen, interessanten Schiffstyp kon struirt und aus der Werft von J. O. N. Wichhorst erbauen lassen. Das Fahr zeug hat schöne Deckaufbauten mit Ober- und Seitenlicht, an Bord die nöthigen Gaserzeugungz - Apparate, Pumpen,Absauget-orrichtungen, Bade räume, ein Laboratorium n. s. w. Mit seiner Länge von über 115 Fuß, sei nem Schornstein und Mast sieht es» wie ein richtiger Dampfer aus; ei ists aber, spie ges t, eine schwimniende Deiinfetiionsaftslac die steh nicht aus eigenee crust fortbewegen kann, son dern an ihr Ziel geschleppt wied. — »t« Wegen-»ein YÆMML MS Ist-M lerne-sein SIEiie . Zu Sterling wurde der acht Jahre alte Sohn non George Thompfon non einem aus dein Zuge No. 49 geworfen-n Posifack getroffen und schwer verletzt. « Gage Tounty hat eine großartige» iBrückenschwindebSenfatiom Es hoc Isich herausgesiellt, daß die Tonkube hört-e Iür Brücken bezahlt hat die gos; nIcht gebaut wurden. « Sheriff Baume-an von Dodge County transportirte letzIhIn bre weg-« Eindruck-S zu je einem Jahr Zuchthauss verurtheilten Carl Dnurley und Joseph Streut-or nach Linse-lu · Die Senatoren Millcrrd nnd Bur- i lett haben dem Prändenrm Entom-; Noiewater vorgeschlagen als einen dec( nmerikanifchen Delegaten zum interner Iionqlen Post-Verein « Das Eno Onkel in Fremont, doc besie dortige Dolch isi geschlossen, indeu die Eigenthumerin, Fel. Anna Cossey. Ihren GläubIgern die Bestände des Ge schäfts übernntwortete. Dieselben wer den schwerlich mehr als 50 Prorent ihn-r Forderungen realisiren. « Wer genaue Auskunft über irgend ein Stück Land oder sonstiges Grund eigenthnin in Nebraska, Kansas, Mis souri, Oklahoma, Evlorado oder den Dakotas wünscht, der wende sich --— in Deutsch oder Englisch — an E rn ft K üh l, Beatrice, Neb « Der Präsident ernannte an Stelle des abgesetzten Ver. Staaten Marshalls Matthews für Nebraska William »H. Warnen Es heißt, daß der im letzten Frühjahr als Ver. Staaten Distriktam walt ernannte Jrving F. Barter aufge fordert werden soll zu resigniren, was inzwischen auch geschehen ist« « Zu Fremont kollidirten am Tim siag Morgen um drei Uhr zwei Fracht züge auf dem dortigen Bahnhof Beide Züge hatten zwei Lokotnvtiven und drei derselben wurden arg demolirt. Eine mit Schafen beladene Car wurde zer trümmert und 75 der Thiere getödtet. Die Bemannung der Lokomotiven sprang herunter und wurde Niemand verletzt. . E A. J. Vanallftin von Valleh Conn th ift von H. C. Spanlding von Ovaglag County um 84000 Schadenersatz ver klagt worden wegen Kontraktbruch Spaulding giebt an, daß er Stiere zu Jutterzwecken von Vanallstin kaufte, 500 einiährige zu 814.50 das Stück und 500 für 820. Er habe auf den ersten Kontrokt 8500 anbezahlt und aus den zweiten Qloooz der Verklagte habe seinen Kontrakt für Lieferung der Stiere nicht eingehalten und er sei deshalb um obigen Betrag geschädigt. « Oln allen Ecken und Enden giebt sich die größte Entrüsiung über die Steu erentziehung der beiden Bahngesellfchaf ten Burlington und Union Pacifir kund. Jeder Bürger ist gezwungen, zu berop pen, ob er will oder nicht, sonst kommt der Sherifs und nimmt ihm sein Lehns, aber diese beidea Korporationen, die uns fowieso Tag für Tag auf die unverschäm testeWeife brandfchopen mit ihren Fracht raten, entziehen uns auch noch die Steu ern und die verschiedenen Countys und Distriktkasfen desStaates leiden infolge dessen an sehr starker Ebbe. « Das erste Unglück durch den Mo torrvagen der Union Paeisic ereignete sich am Montag Abend vier Meilen südlich von Ocvnto, indem das Fuhrwerk von C· F. Felker getroffen und demolirt wurde. Frau Felker wurde ziemlich schlimm verleht und eins der Pferde ge tödtet. Der Motorwagen wurde beschä digt. Das Unglück geschah, weil der Motorwagen kein Licht führte, indem die Aretylenlicht - Einrichtung verfagte und war kein Licht vorhanden als die Laterne des Kondukteurs, so daß in der Dunkelheit iselker den Wagen nicht fah und der Wageniührer auch nicht das Fuhrwerk bis man dicht beisammen war. Greisin als Sieinfchlä g e r i n. Jn Goiha, Thüringen, feierte eine 77jährige Frau ihr 25jiih riges Jubiläum als Steinfchlägerin. Als solche geht das Mütterchen noch heute Tag fiir Tag seiner gewiß nicht « leichten Beschäftigung an der Land straße nach. Die Frauen in den Ver. Staaten ionfumiren jährlich 10,000, M Bpwlbäxge kiir ihre Hüte· Glück im Unglück. Vor Kurzem waren Baulletnpner au dem Dache der Turnhalle in Mehl, bein provinz, befchäfiigi, als ein Gehilfe ausgliit und zum Schrecken der übri gen lopfüber in die Tiefe stürzte. Man ielt ihn für verloren und wunderte ch nicht wenig, als der Gefiützie, der auf einen Mifihaufen gefallen war-, aufsiand und zu feinen Kollegen hin auffchauie. Der junge Mann hatte seine Verlehungen davongetragen Il- ftrchelam Isiesfah Ei ist ein furchtbares Schicksal, die grau samen Qualm von hämorcaiden erdulden u müssen. . O kann mit Walfrheit fagen,« 7 reibt carry olion von Mc our-elle, Jo» « aß ilir blinde, bindende, iuckende nnd e rst-rasende bäumt-ihm Lin-lies't Irr-i a laiie die beste sur efi die ei giebt-« Ebean am besten lir scham- wie Brand-runden Zone- Verleymegeir. Wein Vasheiks Ipo e. » Mit dem sich augenblicklich im Gange befindlichen Feiertaginers kauf, welcher, beiläusig bemerkt, sich zu einem der großar tigften gestaltet vie wir jemals abhielten, bringen wir das Jahr 1905 zu einem erfolgreichen Abschluß und wir nehmen diese Gele genheit, unserer zahlreichen deutschen Kundfchaft für das uns auch im oergangenen Jahr bewiesene Vertrauen sowie für die uns zu Theil gewordene Untersiiiyung unseren Dank auszusprechen. Es war seit Gründung unseres Gefchiifteg hier unser innigstes Bestre ben dem Publikum nicht nur die billigsien Waaren zu liefern, fon dern auch die besten und zwar immer dann wenn sie am meisten in Nachfrage standen, nämlich gleich zu Anfang der Saifon, und es erfüllt uns mit größter Genugthuung, mit gerechtem Stolz behaup ten zu können, daß mit Beharrlichkeit und Ausdauer sowie zeitweili ger Hintansehung des Selbstinteresseg wir dieses unser Ziel erreich ten. Der Erfolg unseres Geschäfts beweist es. Klein, oder doch nur in mäßigrm Umfange, begannen wir und heute gebieten wir über ein Geschäft welches sich mit Fug und Recht zu den größten und um fangreichsten feine-gleichen in Nebraska zählen kann Indem wir nun unseren vielen Gönnern und Kunden ein fröh liches Weihnachtsfeft sowie ein erfolgreiches und glückliches neues Jahr wünschen, geben wir gleichzeitig der Hoffnung Ausdruck, daß uns ihr Wohlwollen auch in Zukunft erhalten bleibt, wohingegen wir unsererseits die Versicherung geben, baß wir nach wie nor um keines Fingers Breite von unserem Grundsuh »besie Waaren zu niedrigsten Preisen« abweichen werden. Achiungsvoll Beatrieei6oerqpoud enz. Beatrice, den is. Dez» ’05. VerehrteNedaktionI Die Ursache daß ich so lange geschwiegen, liegt nicht in met-» ner Nachlässigkeit oder gar Faulheit, « sondern in der Thatsache, daß ich wäh; iend des schönen Wetters die meiste Zeit auf dem Lande herumgebuimnelt hab-, und außerdem daß keiner Jhrer vielen Leser sich bewogen gesühlt, nur einen ordentlich feinen geschniegelt und gestrie gelten Danksagungs-Turkeh zu senden. An Ausnurksainkeitrn meinerseits how gewiß nicht gefehlt, und deßwegen bin ich zu dem Entschluß gekommen einfach zu denken, daß meine Schreibweise nicht genügend Anziehungokrast, wenigstens zur Ueberzeugung besitzt. Mag denn sein, wie es will, Hühnerfieisch ist einem hungrigen Magen auch nicht verachtens2 werth Jni Distrikt - Gericht hat der vom Gouvernueur eriiannte neue Distriktgi richtet —- ich glaube, er heißt Naper — sein Erscheinen geniacht und gibt allge-( meine Zufriedenheit, bloß nicht für diei Uebelthiiter. Z. B. den Mädchenschiiisi der McCoiinell von Filley wird er ein«l seines Quartier sür einige Jahre in einem gewissen hotel da public in Lin coln verschaffen, und ais Genossen kann letzterer vielleicht einen jungen Immers sohn aus unserer Nachbarschast erhalten Der Schnitter Tod hat hier in letzter Zeit wieder eine starke Ernte gehalten. Unter den Deutschen, die abbeiiiieii wor ken, befand sich auch nieisi alter . reniid Christ Neuhaaser, die Frau von Col. Schwerdt und ein kleines Kind von Gu stav Schmitt. Neuhauser hinterließ d Kinder aus seiner ersten Ehe und keine ans der zweiten, und seine ihn überle bende Frau ist hier anerkannt als eine der tüchtigsten Frauen, die es giebt. haben sie bei Jhnen auch die Steuer verkauie von Grundeigenthuin7 hier sind sie heute mit dieser Sache sertig ge worden, und sollte dergleichen je wieder vorkommen, rathe ich dein Eigenthümer von steuer-überdürdeten Eigenthum »Daß dein County oder der Stadt das Eigenthum, und Ihr bekommt es nach her biili er, als rvie Euch je getraumt.« Ader d Art und Weise ioie es jth ge schieht, ist bedeutend korekter, als roie sie oor zwei Jahren war. Ja dieser Weise ist das neue Geieh ein bedeutend desse res, als aiie das acti Friiher hatten vir hier einen Postineis ster Namens Alex Grahani, ein sehr ge niiithiicher und zuoorkoininender Mann. Dann kauste er ein EifenivaareniGes schiist, das ich seinerzeit erwähnte. Die Irdeit behagte ihin nicht« Er verkaufte ans. seht ist er Inhaber dis Gram-pp cesehsttes, das trsher Teok « Seitt gehörte, und allem Anscheine nach wird er dort die meisten seiner alten Freunde und Bekannten wiedersehen. Er be hauptet, daß alle seine Waaren erster Masse seien und ich will ihm nicht, noch kann ich, widersprechen. Kennen Ihre Leser die kleine Stadt Pickrell m diesem Countrjt Dort ha ben sich die Deutschen heimisch gemacht, haben sich feldst einen Getreidespeicher oerschafft und dem kann kein Anderer Konkurrenz machen. Und die dortigen Deutschen werden es in Zukunft keinen erlauben, sie über’5 Ohr zu hauen. Am toten Okt. fiel hier ein Arbeiter der Nebraska Telephon Gesellschaft Na mens Lestei Williains, bei der Arbeit 35 Fuß tief von einem Telephonpfofiend hinunter und starb ohne das Bewußsein wieder zu erlangen. Gesiern reichten die Geschworenen des Leichendeschauero ihr Berdikt dahin ein« daß Nachlässigkeit der Gesellschaft Ursache seines Todes war. Das ift unzweifelhaft ein schwe rer Schlag gegen genannte Gesellfchaft, aber den Umständen gemäß gerecht Unsere freiwillige Feuerwehr beabsich tigt, während der Feiertage eine drama tische Vorstellung zu gehen, um Geld ge nug für die Unterhaltung der Staats Lelegaten in Januar zusammen tu brin gen. Ihre Ansstellung war finanziell ein Fiasko und dennoch hat Beatrice eine io gute und vielleicht bessere Feuer wehr als wie irgend eine andere Stadt in Nebraska. Ader wenn der Ringel heutel zu oft herumgereirht wird, da steht rnan die Folgen· Ich fühle mich nicht ausgelegt, weitere Bemerkungen zu machen, du ich doch keine Weihnachtggeschenke uon Ihren vielen Lesern erwarte und oerdleide deswegen in heiliger Einfalt oder suncta Simpli citas « Jhr ergebener Correfpondent E r n st K ii h l. Feiertags Excurstons Narrn Um den Feiertagsreifenden ge fällig zu sein, eine Rate zum Ein Wegpreis und ein Drittel filr die Nundfahrt nach vielen Punkten an der llnion Paeifie und ihren Anschlußlinien, ist in Kraft ge stellt worden non der INIOU PÄCIPIC Verkausstagu 22., La» 24., Id» 30. und st. TU. 1005 und l. Jan. 1906, gut für Rückkehr bis 4. Jan. 1906. Koch sehr Verse-tot «e used längere Glitt RGO-« fsr U m und sue ten, l to standest-e- Ildhoeeo seisc M n« « « « him W· Il. FOUOKQ Assozi st· s. |f STEIN-BLOCH V-. Snuuy Clothes Martin’s P. MARTINS BRO. DRY GOODS CO.