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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Dec. 22, 1905)
-s’--s-’-— see untere Leim Um diese Jahreszeit haben wir stets große Zahlungen zu machen und sollten jeden Cent Geld haben den wir austrei ben kbnnen. Die Ausgaben im Zei tungsgesthiist sind groß und übersteigen während des Frühjahrs und Sommers die Einnahmen bedeutend, weshalb wir dann stets Anleihen machen müssen, die wir jeht zu bezahlen haben, weshalb wir große Geldsuntmen gebrauchen. Wir ersuthen deshalb Alle, deren Abonnentent abgelausen ist, jetzt zu bezahlen und ganz besonders alle r ück ftä n b i g e u Schuldner, ihre Schulden je St tu bes gleichen Das neue Jahr steht unt ist Thür und sollte jeder Abonnent sich lar tnühen, seinen R ü ck si and b i s tu nt l. Januar unddaö neue Jahr tin V o r a u g zu bezahlen. Wir hof fen, daß alle unsere Leser die-J thun und können auch w i r dann unseren Verpflichtungen trachte-muten Der Herausgeber P. S. Jtn Besonderen möchten coit unsere a u s w ä t t i g e n Leser ersucht-n, ihr Abounement einzusenden nnd nicht daraus zu warten daß Jemand kommt um eg einzulassiren Es ist uns nicht möglich, alle Abonnenten zu besuchen. Dishalb nehmt eine Post- oder Erpresz Money Order oder Banldraft und schickt uns das Geld. Auf diese Weise ge sandtes Geld kann nicht verloren gehen. Wenn Jemand Baargeld in eine-n Brief schickt, sollte er denselben registriren las sen. Für Beträge bis zu 810 ist jedoch eine Money Order billiger und geht schneller. Heut-sum sann-only · HemMakkkmorlh 532 ä- 534 site St» Cincinnati. Ohio ist anerkannt der in deutschen, österreichischen und Ichwenet bei Gerichten e s a en und außerge :—..::-.-::-: : :-,-: --.. : sichtlich Ek sahkmsu Rechtsanwau u. Notar Amerika«s. Die von ihm ansgestellteuVolls wachten zur Er- Crsschastm sind un hebtmg von ........ —-——-—--— —-— bestreut hat und erfolgreich, ebenso wie seine V o t mundfchaften und Adminisirati: vnen in Deutschland und Amerika. Fol gende ofsis ’ » wird wö ».«. 2»-»verm1fzter Erben »W emeuett, und ist die enmge m Amerika und Europa Zlbmkjaak Kaki sue-v L.!.«.1!:cm«- dem-r Nil-g n, Meine soll- eh ten-g e.1—I:-.’:E(s.:!:nq!:1. Blank, Wilheim ans samt-est stählen stinkt-II aus keck-Leim. Die ele, darob Qoulob aus Hut-lustigen Eise this. Hmnckp auz Wes-den Eisen, cui- hekmsnn und heim- Jtod ans T ödem keszeh ach-ums aus Date-neiget ( sam, atl zeed II aus Konsums viertels. Dann Eis-ten aus Abgabe-meist Beuim n, Jakob Heim-»O aus- Wrucpenbc »«illig, nebtich uns Umsaton Jllssthh II list ECU Ihr-U Aus Tot-Heid, Jommmth me sub Skeppctz Kot-lec, Mai-je Fri- e: aus Unten-um« Loch-n vbnisoi Friedrich okxiz Hchuzzumuk ital-steh Jahr- cnts Mem-L Koneeth Simon aus ·-(ski:is·aczi2. strchhoh Wurzeln-Um aus Sasim »i. Fäd, Christi-u aed Mauer aus W. Uhr-m. Mutde Lenkt-m aus Einmen. Rolle-. Ich »so cui-z ztnsggkuashpk Ist-yet, Summin au- tssilansth Nation-, August nua Hanf-ass-. Nun-ermann. Anna Eos aus hian .I«1.-.k:«... : yet-bauen hin-nich aus Grum. Regel, Mosis pnmsrh sag Krautmnd Athlet« Jojes aus Ruheste« Maus-, Fries-ich au; Hosen-gen Stint-tm Benedikt aus D(.!·.:ng-n. Inst-Ich Johanne Ingunk ein pqu Schimmewseuan, Kaki-neu Ists «-"..;Vn- .«7 n åchtåkien ·s-«mch aus «Dtis«o:o. drei-n Linie akxsukcingzhe13. öchmskh Wünsche nut- Uhusgrx cui- Tenmqem Leibesri, Jot; Wo tu II umwu ;chmtdek. satt Vom-mach in- Tcxaniuctn Schwib- Jols Andre-H aus ;·.«--n. Gesellen-um Jul, unr, Ohm- «mi, WITH-Je ans Alcme Orden-en Minute aus- L«kclkn. -l,-» ; Sevttimä. Ich-b Mike-is aus Vukikislknstk Schuf-seh T onst L ... -i Ilcma Hm Sanae euch Zum-, suku EIN tm du« Echmctnbcscks, Hof-» su-- L. !·0i-ku!,l, Hemer »u- Weimka :-« Motten Kalb i1c31«.41t-1«"s(...«1 Nottutcrxo,?l11ecsz- ans-) ssscsrm « Ist-is Man-. qkiz Muth Ju. Ne-. Hi hemmt Wust II«-Lk:1.--««H:..:;«!. Man wende sich direkt an H BIUIL M AUCKWOKTIL bis U III Blut st» cinkimmth Ohio Exeurfiouøraten site vie Weih nachteieieetage via die Nickle Plate Bahn zwischen Chi cago und Passe-im Verkauigtnge: Lit» 2-t., Las-» so. nnd st. Dezember 1905 sowie 1. Januar Mut-, zur Einwegkate und ein Drittel, mit Rückkehtsgüitigkeit bis zum st· Januar lktutL Durch-Zug dienst nach Nen- York City, Boston und anderen östcicheu Punkten. Keine nn botmäßigenPeesfr. JndioiduelleClub mahlzeiten fetvitt in Nickie Piate Spei sen-agen. Drei Dukchzüge täglich von der La Stille und Von Buren Straßen ftation aus, been einzigen Bahnhof in Chteagv an der Hochbahnichieiie C. B. G Q. Weinachtss und Neuiahksieiettagsraten. Für Obt es werden Nundkeisebillete ver kauit Zum sittsahktpteis plus ein Drittel iüt vie Stank-fahrt Minimummte 50 Cents Verkauistagu 2223 «24—25—30« 31 Dek. und l. Jan. Gntaüt Rückkehr bis 4. an. Dteie Rate gilt f r alle Punkte iu As en cs, Iowa« Jndian Tercitoky, Kansas-, Mii stm, Nebraska, Oklahoma, TetaI,Wiseoni . sin und keepisse Punkte in Goldkette-, Mon t« WHAT Eigen, Süd-Dakotqnnb Wyoming. Feiertagsrsten füfrf fLefksieflstcbtitywetnden te u. Hierfür iebt·s eiue Diiate von ein unt sein Drittel åk die Nunbiahkt : Minimum St .« Tiektes verkauft am Schlusua e des Justi tsnnb den folgenden Ia , a et nicht frü " r tm den lö. e no Ppäter als den 25. « Gut für Nü ehe is zum Lage de rwtedeteetiiinun bei Instituten aber nicht » später als den 1 . au. » Diese Rate gilt i tttlle Punkte in suchte , Staaten unt- lgeeotsse Punkte in anderen nähere Etuse seiten wende man sich an - Thontsiixonner.clgt O 00 Zbergleubitn der Tür-lett Wien Innres-s im either seitens den seltene Heu-um« In einem Buche über die Türkei Ierbreitet sich Bernhard Stern über die abergliiubtschen Heilmittel, welche sich unter den Muselmiinnern großer Be ltebtheit erfreuen. Als Mittel gegen halsweh und geschwollene Mandeln, schreibt er, wird folgendes Verfahren empfohlen: Man pacle einen Maul wurf, erwürge ihn mit den Fingern und reibe mit den Fingern, welche den Maulwurf ertvürgt haben, die Kehle des Kranken, welcher dabei den Spei chel himmterschlmlen nruß. Am besten ist es, wenn der stranle selbst den Maulwurf tiidtci und sonach seine eige nen Finger benutzen kann. Um Rück siille zu vermeiden, hängt man den Lei denden eine kleine Büchse mit metalli schem Quecksilber an den Hals. Jm Basar zu Stambul verkauft man auch purpurrothe Seidenfäden, mit welchen angeblich giftigeSchlangen erwürgt worden sind. Solche Fäden sollen, um den Hals eines an Diphthe rie oder an einem anderen schweren Halsleiden Ertranlten gewunden, am besten geeignet sein, das Gift der Krankheit zu paralysiren. Dieses Mittel ist auch von der os mantschen Geschichte historisch beglau btgt. Sie erzählt einmal aus der Zeit des Sultans YJlohammed des Vierten, daß der Mufii Behaji eher an Hals entziindung starb, als der wider die selbe fiir unvergleichlich gehaltene pur purrothe Seidenfaden,womit eghvtische Schlangen erwürgt wurden, herbeige schafft werden konnte. Andere, na mentlich von den Montenegrinern als wirksam erachtete Mittel gegen Hals leiden sind das Brot, das man am Tage des Wassilie und die Eier, die man am Karsamstag einsegnen läßt. m Anschluß daran erwähnt Stern no ein chinesisches Mittel gegen Dile therie. Jn Nongpo war an einer Stra ßenecke ein Anschlag angebracht, der ein Mittel gegen die Diphtherie angab und folgendermaßen lautete: »Diese Krani Tåt beginnt mit Halsweh und Hitze im s. Man soll sich so rasch wie mög li einenRegenwurm und eine schwarze entfernte Pflaume verschaffen. Der Wurm wird lebend zwischen die Pslaume gesteckt und das ganze tn den Mund genommen. Der giftige Aus tvurs kann dann ausgespuckt werden. Bei schwerer Erkrankung ist die Me thode zu wiederholen, bis der Auswurs ausgespuckt werden kann. Verachtel diese Vorschrift nicht, verbreitet sie überall. Ein Regenwurm kann unter dem Wassersang gefunden werden, und eine schwarze Pflaume kann man in jeder Apotheke tausen.« Jn ersreulichem Gegensatz zu diesem an die »Dreckapothele« erinnernden Mittel steht der gleichzeitig gegebene Rathschlag, den Auswurf nicht auf den k lur, sondern in einen mit Wasser ge iillten Spucknapf zu entleeren, um Ansteclnng zu vermeiden. Dieses Was ser soll nur da ausgeleert werden, wo keine Menschen wohnen. Uebrigens werden rohe Rüben, Oliven und See gras als gutes Mittel zur Vorbeugung zur Diphtherie empfohlen. Alte Geichüttiabritatiom Jn einer alten Renteirechnung von 1444, die im Wiesbadener Staats archiv ruht, finden sich interessante Be lege iiber eine hochentwickelte Fabrika tion von Hinterladegeschiitzen Mam merbiichsen) im Industriegebiete des Dillthales und Siegen-Indes Dem nach stellte Herborn solche Geschütze aus Schmiedeeisen im ungefiihren Rohrgewicht von 550 Pfund her, wäh rend man im benachbarten Siegerlanki die Siiicte im selben litewichte ausk Eisen goss. Eine in Siegen gefertigte Partie von 30 Geschiitzem davon jede mit 2 stammern zum Schnellscuern eingerichtet, kostete alles in allem, bei einem Gesammtgewicht von 16.66() Pfund, nur 198 Gulden 2 Albas 18 Heller. Herborn lieferte in dem ge nannten Jahre 26 Rammern an den Dynasten von Schleiden, wohin auch ein kerborner Geschützschmied entsandt wur e, der die Anfertigung der Ge schützrohre aus Eifeler Eisen an Ort und Stelle in dte Hand nehmen sollte. Erst der SOjiihrige Krieg machte dieser interessanten Jndustrie tm alten Nas sauer Eisengebiet em Ende. Liftiqe Fran. Jn einem ländlichen Orte des Cl faß, so erzählt die »Straßburger Post,« wurde Meßti gefeiert und dem guten ,,Neuen« tapfer zugesprochen. Ein biederer Bürger hatte des edlen Traubenfaftes am ersten Meßtitag so viel genossen, daß er auch am zweiten nicht aus dem Wirthshauö heraustarn Wiederholt, aber vergebens, ließ eine rau ihn bitten, er möge doch en lich ’mtehren. Schließlich legte sich die kluge Evas to ter auf Stroh in der Scheune und ga vor, daß sie vom Gerüst ge ttirzt set. Wie ein Blitz stürzte der i ann nach Hause. um eilends Hilfe zu brin gen« Nach langem Riitteln wurde die etvußtlose Frau endlich wach-und nun wollte der rasch völlig nüchtern ewordene Mann sofort zum Arzt stürzen Die Frau fand sich jedoch wohler und meinte, sie bedürfe nur der Ruhe, ihr Mann solle aber rasch in’z ld fahren und die Rüben heimschafs en, was die höchste Zeit sei. Der ann folgte augenblicklich, denn die Lu urn ,,Neiien« hatte ihm der S r gründlich vertrieben. Abhärtung der Kinder-. Iwbensunssnuheesetu ges-u Grimasse-. sesähete Intel. Mit dem Eintritt der kalten und feuchten Jahreszeit erscheinen regelmä ßig die bekannten Winterkrankheitem wie hustem Schnupsen, Hals-beschwer den u. s. w» von denen zum Schreck der Eltern die Kinder nur selten Verschont bleiben. Hiergegen schützt am besten eine verständige, planmäßig fortgesetzte Abhartung, die darauf hinaus-läuft, die Kinder »wetterses « zu machen. Besondere Aufmerksamkeit ist der Abhärtung des Halses zuzuwenden, weil dieser ni-..»si Den ’.·«.lt1;:n11itgkjo:-z.;n neu risn rskiJTsesx Der ('s«r!-·.Ziiun».1 ask-syr seszt ist« ijiedst niztzlich ist ci» den »Min dern täglich tam besten morgens-) nich-: tig Hals nnd Brust mit kaltem Wasser zu waschen oder abzureiirem Noch wichtiger aber ist die Abhiirtung durch die Luft, an die wir in der Regel zu wenig denken. Die Gewohnheit den Hals in woueiie Tucher, Shawls und dergleichen einzuhiillem ist durchaus verwerslich, weil dadurch Halslrant heiten geradezu geziichtet werden. Der Hals soll vielmehr dem freien unge-· hinderten Zutritt der frischen, kalten Luft täglich ausgesetzt werden« Doch sollen wir die Kinder frühzei tig daran gewöhnen, nur durch die Nase, nicht durch denMund zu athmen, eine alte Regel, die leider immer zu wenig beachtet wird. Auch bei warmer Luft ift die Athinung durch den Mund schädlich, da auf diese Weise die Lunge nicht gehörig gefüllt wird, anderseits der Staub ungehinderten Zugang hat. Noch viel nothwendiger ist die Ath mung durch die Nase im Winter, da die kalte Luft bei ihrem Wege durch die Nasengänge erst ordentlich erwärmt wird, während im anderen Falle der lalte Luftstrom unmittelbar auf Ra chen und Schleimhäute trifft und leicht die gefährlichsten Krankheiten hervor rufen kann: als besonders gefährlich erweist sich das Athinen durch den offe nen Mund zur Nachtzeit. Das-, die Zimmertemperatur nicht überhitzt, die Kleidung unserer Kleinen nicht zu war-n laber auch nicht zu leicht) sein darf, ist eine alte HausregeL Unter der Voraussetzung zweckmäßiger Kleidung und zweckmäßigen Athmens kann und soll man die Kinder ohne Bedenken auch bei kaltestern Wetter· täglich in«H Freie schicken; je öfter sie sich der Luft aussetzen, umso mehr wer den fie gegen die lästigen Erkäliungen gefeit sein. « Chinesen in England. Die chinesische Einwanderung in England zieht neuerdings wieder mehr Aufmerksamkeit auf sich. Jn London ist die Zahl der Chinesen eine kleine. Es sind zunieist Seeleute oder Per sonen, die fiir deren Bedürfnisse sor gen. Ter Versuch, chinesische Wäsche reien in London einzurichten, wurde vor ein paar Jahren gemacht, ist aber an dem Widerstande aus den einheimi schen Arbeiterschichten gescheitert. Von den andern Hafenplätzen des Lande-«- haben Liverpool und das an stoßende Birkenhead die stärkste Chiiies senkolonie aufzuweisen. Sie beträgt wenig unter 2000 Seelen. Chinesifche Wäschereien sind an beiden Orten an der Tagesordnung Auch in Manche ster find neuerdings chinesische Wäsche reieii in erfolgreicher Thätigleit, ebenso in Cardiff An beiden Orten zählt die chinesische Kolonie etwa 100 Leute, doch sind die Leute in Cardiff weniger seßhaft. Sie setzen sich dort vielfach aus Matrosen zusammen, die ron ihren von Qstasien kommenden Schif fen aus-gerissen sind und gewöhnlich iti einein non zwei chinesischen Eintehrs hiinserii dunin und stumpf von den Wirtiingen eines nur halb iiberstark denen Lpiiiinraufches angetroffen wer den. Tie sef;l)aften Chinesen in Liver pool, Bittenhead und Manchester wer den alH rührige fleißige Leute geschil dert, die den Wächtern der Ordnung wenig zu schaffen machen, sich mit einer Art Domino erlustigen, gern auf die Zahl der Kerne in Apfelsiiien wetten, oft mäßigeiii Opinrngenusse ergeben sind. Mitunter heirathen sie Englän derinnen und erweisen sich dann als musterhafte Gatten und Väter. Petrus-Markstein Vom deutschen Fischereiberein wur den unlängst etwa 10,000 Stück durch schnittlich ein Jahr alte Bewies-Marti nen, welche von der bayerischen Fisch zuchtanstalt Starnberg als angebrütete Eier aus dem Peipussee in Rußland bezogen und in Starnberg ausgebriitet tout en, bei Friedrichshasem Württern berg, in den Bodensee eingesedL Jn gischerlreisen hegt man von dieser ischart, die bisher in deutschen und schweizerischen Gewässern überhaupt nicht vorkam, große Erwartungen. Die zur Gattung der Felchen gehörende PeipuY-Maräne, deren Fleisch als sehr schmackhaft gepriesen wird, soll in drei bis vier Jahren ein Gewicht von vier bis siinf Pfund erreichen, während die Blauselche in der gleichen Zeit nur ein Pfund schwer wird. Jn Frankfurt a. M. wir ten an den öffentlichen Vollsschulen neben 425 Lehrern 184 Lel)rerinnen; Wieslsaden hat 109 Lehrer und 44 Lehrerinnen. Wegen Schnarchens tn der Kirche verurtheilte neulich ein Rich ter in Kentucky einen Mann zu einer Geldbuße von 820. Winterharte Rosen. konstitutiv-risse bemüht-usw von pflan seiqüchteru und die Cis-Imme, Bemerkenswerthe Bestrebungen her vorragender Pslanzenzüchter gehen da hin, von Natur aus weichliche und nicht srostbeständige,aber sonst hervorragend werthvolle Gartenblüher durch syste matische Kreuzung mit harten ver wandten Arten fiir die Verhältnisse der nördlichen gemäßigten Zone wider-' standsfähiger zu machen. Die größten Erfolge haben diese Bestrebungen auf dem Gebiete der Rosenzucht auszuwei sen. Die aus Japan stammende rauh blätterige Rose tRosa rngosn), die ne-« »den-sei auch eine Nutzrssliixize ersten Ranges ist, da sie unter allen k,1«’ossi1 die. größten Und schönsten Heini-Laner lie fert, ist die Stmnmnmttcr einer neuen Klasse harter Hybrid-Tliosen geworden. Die schönste der aus Meinungen mit dieser Art hervorgegangenen Hy briden ist die zu Ehren des- verstorbe nen schweizerischen Dichterk- Konrad Ferdinand Meyer benannte Sorte. Ihre prachtigen, edel gebauten Bluthen übertreffen diejenigen der bekannten Theerose ,,La France« in jeder Hin sicht an Schönheit. Eine andere her vorragende winterharte Rose ist die schneeweiß blühende Remontant-Rose »Frau Karl Druschti,« eine Züchtung, der leider der Duft fehlt, den man bei allen Rosen vorauszusetzen pflegt, der aber auch bei einigen weiteren Sorten gar nicht, bei anderen nur sehr mangel hast entwickelt ist. Beide winterharte Rosen sind Strauchrosen im wahren Sinne des Wortes· Sie zeichnen sich durch ungewöhnlich starken Wuchs aus; ihre Jahres-triebe erreichen eine Länge von 623 Fuß und darüber. Diese Rosen müssen ganz so behandelt wer den, wie die immer mehr und mehr in den Gärten Eingang findenden Wild rosen der verschiedenen Länder. Sie dürfen nur wenig oder gar nicht be schnitten werden. Der Schnitt soll sich ausschließlich auf das Entfernen des abgestorbenen und nicht mehr recht lebensfähigen Holzes beschränken; da neben iann man zu dichte Partien durch vollständiges Entfernen überflüs siger Zweige auslichten. Auch die Schlingrosen, die sich in starkwiichsigen Sorten zur Bekleidung ganzer Laubengänge und LandhäuseH eignen, bekunden in neueren üchtunl gen ungewöhnliche Winterhär e. Dies Stammmutter dieser neuen harten. Sorte ist die gleichfalls aus Japan stammende Rankrose ,,Crimson Ramb - ler.« Jhre Blüthen haben einen neuen auffallenden Ton in die reiche Farben skala der Blüthen der Gartenrose ge bracht. Aus einer Kreuzung dieser Rose mit einer schtvachwijchsigen klein« blurnigen Sorte ist die Polyantharose »Mme. Norbert Lavabasseur« entstan den, die schon 1904 aus der Diisseldor ser Gartenbau-Ausstellung berechtigtes Aussehen erregte. Jhre Blüthen ha ben fast die tiefe Farbe der Stamm rnutter, sind klein, aber sie erscheinen in ganzen Biischeln und blühen uner müdlich Manilas Strecken-doch Kapitän J. D. Wood, Schiffsmeister der Schleppdainpser-Flotille von Nor folt, Va» hat iontrattlich im Auftrage des Marinedepartements das liihne Wagestiick unternommen, ein großes-, aus Stahl gebautes schwimmendes Trocendoct von seinem Bauplatze bei Solomons Jleand in der lfllesaveate Bah nach der Manila Ban, eine Strecke von 1-1,0t")0tllteilen, zu erfordern Das Trnckendort soll dank dienen,,die aröfzi ten anierilnnisdien FirieIIichisfe auf der Flotienstaticsn in den asiatischen Ciektskssern fiir nottiwciidiie tiievarain rei: aufzunehmen Woin trsird die ice-ite- Reisc auf dem sek-:u7.:·kmie«-siji:n Liicksendock »Halt-ringen Jas- Toei ist tson so aexsxliiier Plusi dehiiuiisz, das; nach dem Urtheil der Tlcarineosfiziere seltst im schloexilen Sturme es ruhig und liediichtiq dahin sahren wird. Wood, der fiir den Transport einen Monatslohn von 8250 erhält, nimmt eine Besatzung von acht Mann mit, bestehend aus Maschi nisten, Seeleuten, Elektritern und Hei zern. Auf dem Dock sind Schlafkam nen eingerichtet, und für die B-- «:em lichteit der Besatzung ist reichlich ge sorgt. Das schwimmende Docl wird mit drahtloser Telegrapheneinrichtung ausgestattet. Drei große Kohlenschisse der Bun deg»marine werden das Riesendoct in Schlepptau nehmen. Die Schlepptaue werden 1z Meilen lang sein müssen. Man rechnet daraus, daß täglich etwa 100 Meilen zurückgelegt werden tön nen. Die Fahrt geht via Suez-Kanal und dürfte drei bis vier Monate in Anspruch nehmen. Kühner Forscher. Der kühne Labrador-Forscher Dillon Wal lace, ein New Yorler Advotat, hat die gewaltige Eiswiiste von Labrador glücklich durchquert. Noch keinem Wei ßen war es bisher gelungen, ohne Füh rer und ohne Beistand seitens der ein geborenen Jndianer die Halbinsel La eador zu durchqueren. Dillon war auf seiner gefahtvollen Expedition von einem Gefährten, Namens Easton be gleitet. Die Gesammtzahl der russischen Bevölkerung beträgt nach der letzten amtlichen Bollsziihluna im Jahre 1894, welche zugleich die erste gewesen ist, 125,680,682. Davon ent fallten auf den Bauernstand 77.1 Pro eng ..«...· Hpezial Feiertags- Verkauf. Unser Spezial-Feiertags-Verkauf iii jetzt im Gange, Porzellqnwaarem Glis-Zwan ren, Lampen und Feiertags-Numm tcu. Große Auswahl von Mustctptpch Reisender in importirten Vorzellanwanren und Nippessachen Keine zwei Stücken überein. Muß verkauft werden innerhalb der nächsten It) Tage. Gekauit zu einer großen Reduktion. Verkaqu zur Häler des gewöhnlichen Pre(seS -——- weniger nste EisgsreyPreis Cis-m qanxe Auswahl von Mnsmprnben ist zum Verkauf aus-gelegt und dauert bis Lsuhuuchteik Dasunter sindet man vie neuesten Jmporte in Dessins und Muster-I —— ideale Weihnachtsgefchenke zu Bargainpreifen. 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I II.-«- - -,- Span - 7 ncndc J«,L-i-Lcktürc umsonst VUnsere BUcUcU Prämien s, biidjer..z. Wir haben einen Vorrath neuer Priiniicubiicher erhalten, die wir allen unseren Alionnenten gratis geben, wenn sie ein Jahr im Vo raus bezahlen: Hier ist eine theilweise Lifte der Bücher: Junsere alte Prämienliste ist nicht mehr s ganz vollständig, verschiedene Num Iniern sind vergriffen, aber von der Mehr szahl derselben haben wir noch eine An szahl Exemplare an Hand. s Von unseren neuen Prämien, diesmal ssehr schöne und äußerst umfangreiche und inhaltreiche Bücher sind folgende fertig: i llcj i s von Pljiladelphia. s Roman aus dein anierikanischen Ledeni der Gegenwart Der Hund von Baslervillc. Roman der Sherlock Online-Z- Serie oonT Canon Donn Aktenstück No . 1 13. Kriminalroinan von Eniil Gaboriau. Späte Rache. Roman der Sherlock Holmes Setie von Canon Doyle. Außerdem haben wir eine begrenzte Anzahl der bereits in unseren Blättern erschienenen, aber so sehr in Nachfrage stehenden Rotnane: Auf der Straße der Verlorenen Ulld Auf dunklen Wegen eingelegt, tmß mir uns entschlossen ha ben, dieselben, so laute sie vorhalten, « als Prämien ztt geben Jn allernächster Zelt bekommen wir noch mehr Pförtner-, alter besser und wetthvoller als pu- .«t-),esührten werden sie auch nicht sem, obwohl wir uns dle größte Mühe geben, stets does Beste zu beschaffen« Sobald oce Liste vollstän dig ist, werden wir sie an dieser Stelle vet«ösfentlicheu. Nebraska Staats-Anzeiger & Herold, Grand Island., ITeToraslca,.