Ausland Im Schneesturrne umge kommen istin der Nacht der54 hre alte Tischler Wilhelm böser aus ks". trößeh Sachsen. Der Mann wurde M im Freien liegend todt ausgesun 0 e r ä d e r t. Der IZjährige Sohn gdes Webers Wunder in Hirschberg, xThliringem wollte die im Gange be FfindlicheDreschmaschine s chmieren, glitt . Tiber dabei aus und gerieth in die « ammräder. Der junge Mann erlitt ) hierbei entsetzliche Verletzungen, die sci nen Tod herbeiführten Fahnensioel als Gar d i n e n st a n g e. Das Fest seines ,601"öhrigen Bestehens beging kürzlich - der Turnverein in Glauchau, Sachsen. Der Verein wurde im Jahre 1849 als f JHolitlscher Verein betrachtet. Um eine Peschlagnahme seiner Fahne zu ver sinderm brachte einer der Freunde sie -tt der Weise in Sicherheit, daß er sce als Gardine benutzte. Schnurriger Boytott. Am Tage nach ern Semester-Mai mers in Freiburg, Baden, veranstal ,i ien dortige Studenten-Roms, wie ««blieh, einen humoristischen Umzug in ! . . . der Stadt. Dabei verweigerten die Droschtenintscher den Mitgliedern des einen Korps, den »Rhenanen,« ihre Wagen. Der Grund zu der Fehde war in der Thatsache zu suchen, daß ein Feltre »Rhenanen« im Automobil zur sMensur gefahren waren, statt wie von altersher in der Droschle. Bischof und Kranken h a u S b e s i tz e r. Der verstorbene Bizchof Dr. Wahl in Dresden besaß --sei 1894 die Konzession zum Betriebe "e ner rivatlranienansialt, an der zur eit echs Aerzte und zehn »grauc » chwesiern« thätig sind. Da der Ber -siorbene diese Anstalt seinem Nachfol ; er iesiamentarisch hinterließ, ging die . selbe aus den neuernannien Bischof lchansli über. Dieser suchte beim «Kresausschuß um die Uebertragung der Konzession nach nnd erhielt sie auch. Fühlten sich alle schul d i g. Jn einem kleinen Orte bei -«"Potsdam, Brandenburg war eLI auf gefallen, daß so viele Automobilsijhrer wegen zu schnellen Jahren-H gestraft wurden. Man erkundigte sich nun von höherer Stelle aus bei dem betreffenden S utzmanm wie er die erlaubte und ni t erlaubte Fahrfchnelligteit taxire, und die Antwort lautete: »Ich schreibe sie alle auf, die hier durchtornmen.« Und thatsächlich hatten alle gezahlt; keiner hatte sich ganz einwandfrei ge fühlt. undertjähriger als D e b. Jn einem Pariser Geschäfte wurde jüngfthin der JOOjährige Italie ner Cremi dabei betroffen, wie er einen Seidenrock unter seinem weiten Mantel versteckte. Es kostete Mühe, den noch sehr behenden und flinken Hundert jiihrigen einzuholen, in dessen Taschen noch eine ganze Masse anderer gestoh « lener Gegenstände entdeckt wurde. Trotz feiner Betheuerungen und Pros teste wurde Crenii, der wohlhabend und schon aus früherer Zeit als Dieb bekannt war, auf der Polizeipräfeiiur der neuen Spitzbubenthat überführt. Die türzeste Sitzungs d a u e r, welche wohl je ein Parla fment erlebte, hat jüngst der Meininger Landtag gehabt. Außer einer Peti ·tion, über welche der Landtag zur »Ja esordnung schritt, waren keine Be rat ngsgegenstände vorhanden, da die neueren noch sämmtrich erst durch die» korherathenden Kommmisfionen zu: ge hatten. Der Präsident sah sichs al v gezwungen, nach- einer Sitzungs uer von Cz Minuten den Landtag zu schließen. Die den Kommissionen quegörigen Abgeordneten hatten dann a at ings mehr als reichliche Arbeit. sochherzi e Stiftung eines Grei es. Anläßlich der» . iet seines 90. Geburtstages übergab s Rentner Ludwig Bitcking in Gie ; n, Dessen, der Stadt Gießen ein Ka pital von 50,000 Mart mit der Be mtnung, daß dessen Zinsen zur För « wag der Ernährung und zur Kräf «tt tm der Gesundheit unbemittelter Spehrj kinder verwandt werden sollen. Bitck ng, der seiner Zeit Gemeinde- l rathsmitglied und später Beigeord- l neter der Stadt war, hatte früher schon s eine namhafte Stiftung errichtet, deren ; Zinsen an Bedürftige ohne Unterschied i des Glaubens in Beträgen von je 100; bis 200 Mart jährlich vertheilt wer » den. . hochzelt mit Schrecken. Bei einer Hochzeit in Wallbackx Baden, hatte sich eben die hundekttöpfige Gall menge im Gasthofe zum Nachtschmause »Vingeseyt. als der Saalboden brach kund ein unbeschreibliches Chaos von schreiean Weiden-, fluchenden Män nern, Eßschiisseln, Tafelgeschirr, Mö belstäcken und Enthlbeinen entstand. Unter den Gestijrzten befanden sich auch die Brautleute und die Schwie germutter des Vriiutiqam5. »Der Dett Lehrer« kam unter das Klavier zu liegen und mußte sich unter jammer« vollen Tönen her-verarbeiten Ernst lich vetlth wurde zum Gliid feiner der Gäste, und die rasch alarmirle Bauern teuern-ehe lonnie ihre Retlunggarkeiten erfolgreich bewerfstelli en. Der Ein . Our war infolge s lechim Mauer . per s entstanden. Von Mit-U- chtveinen überfnll isden Vörsern Krewelin und ppe, Brandenburg, erschienen singst etwa 80 Stiiel Wild schtveine, ie sofort von den Dorfbe wobnern verfolgt wurden. Hierbei über-rannte ein Keiler einen Einwoh ner von Krewelinund zerriß ihm den Anzug; derselbe Keiler griff später ein Kind an und biß es in die Wade. Eine Frau, die-zur rZilse herbeieilte, mußte mit völlig zerri enen Kleidungsstiicken das Weite suchen. Auch ein Mann wurde bei der Verfolgung von einem Keiler gebissen. Die Thiere waren aus der fürstlich Eulenburg’.schen Forft in Liebenderg ausgebrochen batten bei kKrewelin den Kanal ditrchsc«)n)onimeii s und waren dann bis Kappe acu)andert, i wo sie schließlich vertrieben wurden, nachdem man einen Keiler in der Dorfstraße erlegt hatte. Auch zwei weitere Thiere mußten ihre Flucht mit . dem Tode büßen Wagehalsige Fahrt. sEinem Handwerksburschen aus Bür sserberg, Vorarlberg, gelang es in St. jAnton unbemerkt unter einen Wagen seines nach Bregenz fahrenden Eisen jbahnzuges zu kriechen, wo er sich zwi sschen dem Gestänge der Bremsvorrichs iiung zusammenkauerte und in dieser s höchst lebensgcfiihrlichen Lage die TFahrt durch den ganzen Arlbergtunnet » und bis nach Bludenz mitmachte. Dort swurde er von einem die Räder kon s trollirenden Beamten entdeckt. Er ver ssuchie zu fliehen, tonnte sich aber kaum s aus den Beinen halten. Wie der arme iKerl aussaate, wollte er nach Bregeuz Ifahrem um am Bodensee Arbeit zu Hsuchen die er schon monatelanq ander .orts vergeblich gesucht hatte. , Verungliickte sitt-mes fe i e r. Anläleich der Flirmegfeier in Koclifch, Sachsen, ließen sich mehrere Kirmesgäste durch den Wirthschaftss besitzer Brodkorb auf deffen Fähre nach dem jenseitigen Ufer der Zschopau .iiberfetzen. Die lleberfahrt auf dem snoch angeschwollenen Flusse ging glatt von ftatten, und Brodtorb fuhr hier auf mit dem Kaufmann Lehmann wie der herüber. Kurz vor Erreichung des Ufers gerieth das Fahrzeug in eine starke Strömung. Lehmann gelang es, an’s Land zu kommen, tvirhrend die Fähre mit Brodtorb iiber das Wehr getrieben wurde. Trotz ciiriger Nach forfchungen gelang es nicht, Brodlorb und die Fähre aufzufinden. Im Morast versunken. Au einem Grundstück der Landen kolonie »WeißeTaube« zu Berlin spielte der vierjährige Sohn des Obergärt ners Korthals mit mehreren gleich alterigen Kindern. Dabei lam er einem Jkleinen sumpfigen Tümpel zu nahe; das schlüpfrige Erdreich am Rande gab ;nach, und vor den Augen seiner Spiel kameraden versank der Kleine lautlos in den Morast. Anstatt sofort aus einem nahegelegenen Hause Hilfe zu holen, liefen die etschreckten Kinder nach Haufe und erzählten ihren Eltern von dem Vorfall. So lani es, daß das unglückliche Kind hilflos zugrunde ging. Durch ein Unwetter ge h e i l t. Jn Edentoben, Rheinpfalz, war eine Frau seit Jahren durch Läh mung an das Bett gefesselt. Jm ver gangenen August brauste iiher Edeni toben ein heftiger Sturm hinweg. Die Hagelstücke schlugen mit großer Wucht hernieder, und es ward ganz finster. Vor Schreck machte die Frau einen Sprung aus dem Bett, und siehe, sie konnte nicht nur stehen, sondern auch laufen. Ein Rückfall der Lähmung ist bis jetzt nicht eingetreten, so daß thatsiiehlich die Frau durch das Unwet ter wieder gehen gelernt hat. Jnternationaler Kir ch e n r ä u b e r. Die Straflammer zu Düsseldorf, Nheinprovinz, verur-» theilte neulich den angeblichen Kauf mann Joseph Gasser zu drei Jahren Zuchthaus. Der Mann war dabei als-J efaßt worden, als er in einer Düssebf rfer Kirche die Opferstöcte mittelst; Leimruthen beraubte. Die behörd-; liehen Ermittlungen ergaben, daß Gas- , ser ein internationaler Kirchenräuberk war, der gemeinschaftlich mit weiterens Komplizen sein gernetngefiihrlichesi Handwerk shstematiseh betrieb. s Vom Offizier zum Bett-s le r. Jn einem Straßen raben betf Großgörschen, Provinz Sa sen, wurdes ein Mann todt aufgefunden. Aus den» bei ihm vorgefundenen Papieren lonntei sein Name und sein Geburtsort nichts ermittelt werden, wohl aber ging auss ihnen hervor, daß der Verstorbene. Bautechnikee gewesen war und siebens ahre altiv dem Offtziersstande ange Fört hatte. Jnfolge Trunksucht war der Mann zum Bettler herunterge sunten. f Kraftvolle Zurückwei-! fu n g. Der Wirth und Oekonomj Burlhardt in Kifsing, Oberbayern,! veröffentlichte unlängft in einem Los? lalblatte die folgende Erllärung:; »Diejenigen, die das Gerücht verbrei ten, daß ich bei der kommenden Bär-« ermessterwahl noch etne Charge be-’ leiden will, erkläre ich als ganz erdi näre Lauzbuben Mein Verlangen tft, bei sämmtlichen Wahlaänaen meinen Namen nirgends auf einem Zettel zu lefen.«· Kurtofe Bestrafung. Weil er in einer Gerichtssitzung »den Richter mit Verachtung angebliclt habe,« wurde ein Anwalt in Darm ftadt, dessen, tn eine Ungebührftrafe von so Mart genommen. « Inland sättige Kadetten Der Vorstand der Militiitschule in Ring ;ston, Kanadm verstigte kürzlich, daß Lalle Kadetien sich tünstighin einen ISchnurrbart wachsen lassen müssen. »Es wurden keine Gründe angegeben, idoch verlautete, der Vorstand sei von ; dem Wunsche beseelt, den Kadetten ein jälteres und männlicheres Aussehen zu ;geben. i unglücksgewehr. JnFaip field, Jll» wurde kürzlich ein junger Mann Namens Locker Hedge durch kri fälligefs Cikiladen seines eigenen (1,««.« Twehres getödtet. Mit demselben Lese « wehte erschoß Hedge vor Kurzem durch Hungliicklichen Zufall seine Mutter und Jvor einigen Jahren erschosz sich sein Vetter zufällig mit dieser Unglück flinte. Mord aus Aberglau b e n. Der Gärtner Louis De Paoli in San Francisco, Kal» tödtete seine Schwägerin, indem et derselben mit einem Stuhl den Schädel einschlag, und stellte sich dann der Polizei. Er erklärte, seine Schwägerin habe den bösen Blick gehabt und seine Kinder verhext. Die Kinder litten an einer Augenkrantheit und jüngst wurde eine Gebeisversammlung gehalten, um die Heilung zu erbitten. Während der Ge bete beging De Paoli in einem Ansall von Raserei den Mord. Leiche im Kahn. Jn der Nähe von Grund Marais, Mich., wurde ein kleiner aus Birkenrinde her-: gestellter Fiahm worin sich die Leiche eines Jndianermädchens befand, von der See an’s Land geworfen. Die Leiche ruhte aus einein kostbaren Tep pich und an ihren Handgelenken befan den sich schwere silberne Spangen Die dortigen Jndianer beerdigten die Leiche und sprachen die Meinung aus, die Leiche sei nach einem der religiösen Gebräuche der Jndianer in dem stasin der See absichtlich überantivortet wori den. Eigenartiges Supper. Die Mitglieder der Baptisteniirche in Wautvatosa, Wis» veranstalteten jiingst ein sogenanntes ,,Prvgressive Supper.« Zunächst wurde auf der Farm eines- gelvissen G. Gilbert die Suppe gegessen. Dann begab sich die ganze Gesellschaft nach einer anderen, etwa eine Meile entfernten Farm, wo eine aus gebackenen Bohnen, Schwarz brot und Kiirbistorten bestehende Mahlzeit ihrer harrte; eine Meile wei ter, bei einem Charles Moore, wurdeni Nüsse und Aepfel genossen, und dann! ging es flugs nach einer anderen Farrn,J wo man den Koffee einnahm. s Großes Fischesterben befürchtet. DieFischervonLa Crosse, Wis» und die Former in den Niederungen des Mississippi erklärten, daß viele Tausende von Fischen diesen Winter durch Erfrieren zu Grunde gehen würden. Das Hochwasser im letzten Sommer veranlaßte viele Fische, den Fluß zu verlassen und sich in die seichten Wasser zu begeben, welche die Jnseln und Niederungen iiberfluthesi ten. Als nun das Wasser rasch sani,! waren die Fische in vielen kleinen Ver- i tiefungen gefangen, da sie nicht mehrs zum Fluß zurück konnten. Die Staatss- s behörden wurden ersucht, die Fische mit s Netzen aus den Vertiefungen holen undi in den Mississippi zurückbringen zu lassen. Sechsfacher Mord. Ein; wohlhabender Farmer Namens Wil-« liain McWilliamö, unweit Oelwein, Ja» wohnhast, wurde unter der An-» klage, seine Frau und fünf Kinder im Alter von 2 bis 16 Jahren in schreck licher Weise ermordet zu haben, ver haftet. Die Frau war am Küchenofen mit einem Hammer erschlagen worden. Die Kinder waren wohl schon draußen bei der Arbeit gewesen und eins nach dem andern hereingerufen und auf die selbe Weise erschlagen worden. Das kleinste Kind lag in einem Stuhl und hatte noch ein Stück Butterbrot in der and. Die 16jährige Tochter scheint iir ihr Leben geiämpft zu haben. Die That entdeckte ein Mann, der Morgens die Milch abholte. McWilliams saß gemiithlich in der Stube, seine Pfeife rauchend, und schien sich nicht um die blutige Affäre zu tiimmern, während der Milchmann schreckensbleich davon fuhr, die Behörden zu benachrichtigen. Beamter plündeete Goldgräber. Der Kassieee des BundesabschätzungsWureaug in Seattle, Wash» wurde dieser Tage un ter der Anklage, Goldstaub im Werthe von 835,000 unter-schlagen zu haben, in Haft genommen. Beim Abwägen des Goldstaubes, wie er von den Gold suchet-n gebracht wird, rechnet man mit einem gewissen, geringfügigen Verlust, der durch Beimengung von Staub ver ursacht wird. Seit einiger Zeit aber war der Verlust in dem Abschätzunggg Buteau von Seattle so hoch geworden, daß er Aussehen erregte. Der Kassirer wurde beobachtet, nnd eiz stellte sich heraus, daß er sich, wenn die anderen Angestellten schon gegangen waren, noch in dem Gewölbe, wo das Gold aufgehoben wird, zu schaffen machte. Ein Geheimbeamtek iiberlieferte ihr eine Quantität Goldftaub nnd stellte dann nach einigen Tagen eine Brit-H fung an, wobei sich herausstellte daß ein Theil des Goldes durch Sand er Ifeßt worden war. Leiden Schiffbrüchiger. Eine Anzahl Mitglieder der Beinen nung des amerikanischen «Sehiffeö »Susquehanna,« welches auf der Fahrt von Reu-Caledonien nach Delaware Breakwater au der Höhe der Salo monsinseln in nkendem Zustand ver lassen worden war, schwebte in Gefahr, von den Etngeborenen niedergemetzelt zu werden, weil die unwissenden Schwarzen den Fremdlingen die Schuld für den während ihrer Anwe senheit erfolgten Tod eines gewesenen Häuptlings gaben. Die Amerikanerin Frau Elwell, welche in Gesellschaft ihres Gatten auf dem betreffenden Schiff als Passagierin geweilt hatte, mußte tnit den Schicksalsgefährten Entbehrungen dulden und wurde we gen ihrer Veherztheit bewundert. Es gelang den Amerilanern schließlich, auf; einem Boot zu entkommen, woran fie! am nächsten Tag vom Handelsdampferi ,,Aola« aufgefunden und nach San! Criftobal, Mexito, gebracht wurdenJ woselbst die übrigen Schiffbrüchigen sich befanden. Aufregende Verbrecher j a g d. Fünf Jnfaffen des Zuchthau fes in Jefferfon City, Mo» machten diefer Tage einen berzweifelten Flucht verfuch, wobei zwei Gefängniß-Beamte getödtet und ein weiterer verwundet wurde. Die Sträflinge überfielen zu nächst den Snperintendenten und einen Schliefzer und nachdem sie diese er schossen hatten, ließen sie die Anftalts glocke läuten, um die übrigen Zucht häusler zu alarmiren. Darauf spreng ten fie das äußere, ftählerne Thor der Anstalt mittelst Nitroglycerin und ent flol)en, verfolgt von zahlreichen Zucht hausbeamien, denen sich Polizisten und Passanten angeschlossen hatten. Jn den Straßen entstand eine förmliche Panif, da Verfolger sowie Berfolgte fortwährend Schüsse abgaben. Erst nachdem die Rädelsführer Verwundet worden waren, gelang es, die Triberg dos festzunehmen und in das Zucht haus zurückzubringen Kuriose Gesetzesaus le g u n g. Jn Lincoln, Neb., wurde jüngst ein MannNaniens Patrick Ray mond verhaftet, weil er sich auf der Straße eine Cigarette gerollt hatte, was im Staate Nebraska seit dem Jn-! krafttreten des Anti- Cigaretten- --Ge i setzes ein schweres Vergehen ist Dies Formulirung der Anklage verursachtei dem Beamten, der die Berhaftung vor-! nahm« viel Kopfzerbrechem bis er schließlich auf die überraschende Jdee verfiel, den Mann, den er beim Fabri ziren einer Cigarette ertappt hatte, alr ,,Cigaretten-Fabrilant« dem Richter zur Abstrafung vorzuführen. Der Kadi hielt diese Anklage auch aufrecht und verurtheilte Raymond wegen Aus übung eines verbotenen Geschäftes zu drei Monaten Gefängniß und 850 Geldstrafe. Doppelt belohnt. AlsBe lohnung dafür, daß er die Stadt Memphis, Tenn» vor dem Gelben Fie-« ber bewahrte, empfing Dr. Heber Jones, Präsident der Gesundheitsbe hörde in Memphis, ein Geschenk von 810,000 und von einer Prominenten Dame einen Kuß. Die Anweisung von 810,000 war das Resultat einer Sammlung durch hervorragende Bitt ger der Stadt. Nachdem Dr. Jones die Anweisung entgegengenomn en schritt eine Frau James R Robbins son, die Gattin eines Millionärs, auf ihn zu und versetzte ihm ohne vorherige Ankiindigung einen schallenden Kuß auf den Mund. Hochzeit im Leihstall. Jn Kenosha, Wis» fand dieser Tage eine Trauungsceremonie in einem Leihstall statt. Das Brautpaar beab sichtigte zuerst, nach einem benachbar ten Orte zu fahren, um sich dort in Hymens Fesseln schmieden zu lassen, aber die jungen Leute fanden, daß ein Leihstall gerade so geeignet zu einer Trauung sei wie jeder andere Platz, und während der junge Mann seine Licenz löste und einen Friedens-richtet aufsuchte, dekorirten die »Boys« die Office des Stalles und fungirten als Trauzeugen. Verhängnißvoller Irr t h u m. Das dreijährige Töchterlein des in der Nähe von Cincinnati, O» ansässigen Farmers Michael Hochftoct spielte kürzlich mit seiner um drei Jahre älteren Schwester auf dem Felde, als plötzlich ein junger Maul esel herangesprungen kam. Beide Mädchen hielten das Thier für einen großen Hund und gingen dicht an es heran, um es zu streicheln. Der Maul esel schlug aber aus und zertriinimerte gekn drei Jahre alten Kinde den Schä e . Sturmes Wüthen. Ein Tornado drückte unlängst die westliche Mauer der neuen Stahlfabrik der Presrott Company in Menomiuee, Mich» ein, riß ein großes eiserne-; Dach fort, schleuderte es krachend zu Boden und warf die Esse der Maschinenwertis statt ein. Nach den Angaben von Au genzeugen war der Wind so stark, daß Frachtwaggons im Bahnhofe in Be wegung gesetzt wurden. Vierhundert Sel)ulmäd chen in Gefahr. Jneinervon 400 Mädchen besuchten Schule in Lawrence, Mass., brach jüngst Feuer aus. Mehrere Schülerinnen im drit ten Stockwerk konnten nicht mehr über die Treppen in’s Freie gelangen und sprangen unter Aufsicht der Lehrerin aus den Fenstern in die von Feuer behrteuten bereit gehaltenen Netze. « Dac- fchästfte WeihnachtsgefchcükI VIII-II sIIIlIII IIIIr Zu Weihnachten sckcnkI 117 TIIZ schIIIIftc Geschenk von nIIIII ist ciII lIIzIIIIIIIx SIIIIIIIIIICIIICIIt auf dUcuchIIIJ JIIIIIIIIIL EIII,2,II II lIcsIIsIIt IIIIII die ZciIsdIrifI W EIIIIII dIIsI JIIIIV Wenn JiI IIIIIsIs dIIi »k» ,-W I11,W»1;««-«;, l)cslI-III"II, fII IIIIIIIUII Lijc II I CIIIIIO in deIr VIIIIIII IIIIIIIJ IIIIJIII I, IIIIIIIIIIII IIIIJ - ( s IIIfII IIIII 17 VII. jIIr IIdIH TIIIIIIIIIIcIIIIsIII .—· I III-II III — — JI VII IIIIssIIIIsIIIiI stI Ete» sechs für st.02, zwölf für 82.04, usw. Wezm Sie bei der Bestellung dabei schreiben »Als Weih nachts - Geschenk«, so enden wir an jeden der Abonnenten eine hübs e in Farben illustrierte Weihnachts - Karte, woran steht: »Fröhliche Weihnachten. Als Zeichen, daß ich Deiner ge denke,· habe ich das Moderne Journal auf ein Jahr für Dich bestellt nnd hoffe, daß es Dir recht viel Freude machen witd.« Darunter schreiben wir dann Jbren eigenen Namen, sodaß der Empfänger weiß- dasz Sie das Blatt bestellt haben. Auch nach Deutschland schielen wir diese Weihnachtskarten nmson"t, aber bei Bestellungen nach Deutschland Fraß er volle Preis von 50 Ets. eingeschickt wer en. Aber aneh Unsere Prämien eignen sich vorzüglich als Weihnachtsgeschenle. Sie kosten keinen Cent — ganz Umsonst für Anwerbung von neuen Abonnenten, und obendrein verdienen Sie noch die Kommission, und wenn Sie sich etjvas Mühe geben, vielleicht·dazu noch einen dcr Var-Preise. Leichtpr jind Wethnachts-Gefche111e gewiß mcht zu haben Schreiben Sie um Präm1e11-the. Geldbeträqe können in Postmarkem Poftal Money Orders, Expreß-Ordcrs oder registriertem Brief gesandt werden. Alle Vriefe sind deutlich zu adressicrem Modernes Journal erfveint monatlich illustriert 50 Ct2.dc13 Jahr in Vorausbezahlung. « LJOS N in der Officc des »Staats Kalender Anzcigcr und Herold, Lehrer Hicikender Bote, große Ausgabe 5()c, klein Zuc; Milwankee Hiruld lia tender Läc; Regensbnrger Marien-Kalender 25cz Einsiedler Kalender Uc. Ebenfalls alle Bücher und Zeitschriften des Jus nnd Aug-landes. YÆL Msp YWWMI Das sind die Eigenschaften die man findet in Pick öcBrOSQUivchåiex welches unübertrefflich ist in jeder Beziehung und sich infolgedessen H allen Kennern eines guten Tropfens der allergrößten Beliebtheit erfreut - - » N 114 Nord Locusi Straße QJs J « K Ll N GBJ Grund Island, Nebraska: (Telephon - Nummer: W) Agentur für diesen Theil des Staates, führt Bestel lungen für Fuß- und Flaschenbier in großen oder kleinen Quantitäten für Nah und Fern prompt aus-. FREMTJNT BREWTNTI OTT. T T T T ....... , A -«— «— » — ,- —X ! FREMONL NEZRASKA. T ——.—.e- -.— -——--—. :T T T T T Skifmuft ihre eigene Gerste Und macht ih eigene-:- Platz Pilfener Flaschenbier Spezialität Juli us Guendel, dexw Un Zapf bei Julius Gündel Pseper ä Nath, im Saul-trog und in der Hatmony Halle. Die Erste National Bank GchND lsLAND, NEZICASKA. Tbut ein allgemeines Bankgeichäft. Macht FarmsAnleiben. Kapital 8100, 000; Ueberfchuß 885, 000. 8.N.W011m(11,111as1demc.l·’.1zontle)·nas1ire1.s.l).lc0w,milfskas GRAND Ist-AND BANKING ooMPANv Kapital sthiuuw -- - Ueberschuß und Prosite sc-«,Uuu.·«-u. Zinsen bezahlt auf Zeitdepositem I proz-m für 12 Monate. Z Prozent für c Monat-. 2 Prozent für Js Monat-. Geld verliebt-»ja möqlichsl niedrixIenFIcatmL Um Euere Dummste Jlnlrihcn sowie anderen Wantgmcham whd neundhchn macht. s.A. Potenmnh Pun. »l. EV. ’l’lt0mi)sots. Bi;c-«1T1i1"1. U. li. Bdle Kannen Amcritwg fcusftk heizöfeik Grüßtc Ocisk Lust-Circula lativn -- Meiste Hitze-We nigste Feuer-IM. Round Oak Ofen « Alle Preise. im.i.ijj.mi.iiu.umi RIVERSIDE BASE BURNERS ' HEHNKE & CO.