i - . Use unsere Letert Um· diese Jahreszeit haben wir stets große Zahlungeni zu maehen und sollten z seden Gent Geld haben den mir austrei fben können. Die Ausgaben itn Zei tuugsgeschäst stnd groß und übersteigen während des Frühjahre und Sommers « die Einnahmen bedeutend, weshalb wir dann stets snleihen machen müssen, die wir ietzt zu bezahlen haben, weshalb wir große Geldiummen gebrauchen. Wir ersuthen deshalb Alle, deren Abonnernent abgelausen ist, ietzt zu bezahlen and ganz besonders alle r llck st ä n d i g en Schuldner, ihre Schulden je h t zu be gleichen. Das neue Jahr steht vor der Thür nnd sollte jeder Abonneut sich be -. mühen, seinen N ii ck st and b i g zu m 1. Januar nnddas neue Jahr! iin V o r a u s zu bezahlen. Wir bot-H sen, daß alle unsere Leser dies thuni und können auch w i r dann unserenj Verpflichtungen nachkonunen. : Der Herausgeber ; P. s. Jm Besonderen möchten wir unsere a u s w ä r t i g e n Leser erinchecH ihr Abounentent einzusenden und nichh daraus zu warten daß Jemand kommt eint es einzulassiren. Es ist uns nicht s möglich, alle Abonnenten zu besuchen. Dishalb nehmt eine Post- oder Erpreß Money Order oder Bankdrast und schickt uns das Geld. Aus diese Weise ge sandtes Geld kann nicht verloren gehen. Wenn Jemand Baargeld in einem Brief schickt, sollte er denselben registriren las sen. Für Beträge bis zu 810 ist jedoch eine Money Order billiger und geht schneller-. i Man wende sich direkt an Hermatm Uarkwortth Horn-RIEMle 532 G- 534 site St» Einem-um Ohio est anerkannt der in deutschen, österreichischen und schweren bei Gerichten c s a en und außerge TZTI —-:::-.—-·—: ::= txt-: richnich kl iohkenste Rechtsemwau u. Notar Inmika Die von ihm ausgestellten poll Icschtes zur Ek- sind un eähung vo WM bestreit k und erfolgreich, ebenso wie jeine V o r Inundfchaften undAdminisitani onen in Deutschland und America. Fol ende ofsii wird wö 3.». W vermißtet Erben Mk erneuert, nnd ist die einzige in Amerika un Europa : Vorstadt-H Roten Joh tokd aus Frieden-alve. Brandt« Ins Juba-me vor-link vtkeh Schanze auch L n zskpsvskh Dis-dort sales-sann- Koh « Jst aus Glücks-on Baumes-, Moqu Inn- oas cum-ring. seid, Jobs aus Tem- es IM« Jst-s aug does-do . Brot-euch kam-l Jst G »Ich Deo aus Neunter-bisch Qtssie, Ich out Damigen Its-Ile, Christian Ilbm ans heilt-konn. Ist-ten sskl aus Haue-a ssriøs!p· Polem- geb Schtödet aus sechs-. stand. kenie geb Hacke au- Tage. Onazi et. ago one stunk-n Cgfs , äst- tiedk oas Fischl «8, edit-h Inn-you aus seitethaiek any, Zustan- nus Heute-Inder Sitten brumm- thhetmtae geb Jüngste Inten. ebn, Joh stetem aus Mut-dum. Ich-h Moll Oed aus chetiennsn en. oft-trug, Wiss-bell- Ge JoM aus llmendmgtn edlen-Inn Einst Yatw aus Hörbe. nwi « Aug txt-km Gast z; fis-um print zcud can-I im, Csllfabuhn aus (7Iasienhouka. ««):»-ku,»m, nde, Jakob aus Punkt-oh r os, Anton aus Banco-Ein I . Ums auch Noth Ultiab geb Iteiber aussichan Umqu Dann-: auch Joh Lord geb unte! an-: Geld «eltne, ketnr Jos- Fnevr aus Unze-L »den-. gtfnjcky Gran Rad aus Denkern · act-many "’ol« Friede Gen-us IT iznelr Will-. aus Un Jü(s-, hu tun ans Hamburg weite-de samm, Karls Mär-L statt-, Noth aus Zwinger-. Wiesen« Karl Dems- Jug Ess- um Katz. wund aus Maine sour. Anna Norm eb Heu- aus Qui-Tragen Unse· Fug ans St im-. Los-, Person-n aus ven. Uns-ert, isourenz ans Anqu Nonen-, Koth-acan uns- Mllske cic. neonn MEDIUM Ivalmv aus Muhme-) Nöutnkik« csnsm und Iminquu Naht-month Juka »Es-Xb uns Kuchens-»Ja Nahet, Inde aus Wunddech Mem. Ost-name aus Dis-klagen Lesdleu End-III ans Staufen-, Ich-ich Anna kaum G Friede Wuh Jus muss-weite lloym Juiunus Johann tssmiit aus; Mann-m Rtnmhxxlm Ema-I ans Ksntgs!·ekg. Rein-m cito nos- söntgsbetw Schixdlnx Btn ..-t aus Oekfltngen Stil-nach Wams-h am Mannes-. SUCH-!- Jstzanne Zugs-ice ans Begatt. c 1mme!vsennig, Msc Kantine geb Jüxgcmohkk I New-. »Hei-nich cum Mtnzmsw evehh was-eh ans Adam-dag Echwoeq, Ultiabexhe kc tkhcinos nnz Imman Seits»s1o,s(ishweo any Damigen. Schneiden satt Vom-»das aug- 1 »Nun-um Litiåim wh- aiu Hunnen-. Schnec« Jst-nun ans cis-rich· echt-nimm Kugqu und Schlorpe. Talern-, eleka aus- Mut-anyt. Ihn-O, Joche-n aus Its-»des ’Ike1ber.0dtjnopbec X totolim au- Witwen-. Do l, Instinkt one Metwksebach. Mc st, Ratt Malt autz Narrheit-. Revis-IT Getspbuooliuehek aus heil-item scllschmidt auch WaWQWdI,Lt-mtiks1h, rudmcgburs BLIND- anø Arme Mai-g aus Donkhaufem sales-« Knie-Mai cui inm tssuhm Seh cem aus usw«-. somit-es. VII-te tatst Gen-inne s; Hans Wilh Rad aus Schot- nie-. Häuten soll ils Ins aus Ostens-un Man Iende sich direkt an III-ZU. WKWOKTU, III I III sh- It» steckte-knei« cdtsz Erweise-erdenken Mr vie Weih nacht-seinesg via die Nickle Blatt Bahn ewiichen Chi cago und Bussatm Verkauisiagu :-.:-., 2—·., 25., Izu und 531. Dezember 1905 sowie l. Januar Wus, vzur Einwegraie und ein Drittel, mit Nückkebrsgüliigkeit bis zum Ti. Januar Muts. Durch-Z eg dienst ule- Nriv York City, Boston und anderen öitlichm Punkte-u Keine un botmsßigen Preise. Jtidivivuelle Einb mahlzeiten fervirt in Nickie Plate Spei sen-agen. Drei Durchzüge täglich von der La Stille and Bau Boten Straßen station aus« dem einzigen Vahnhof in Chirqu an der hochbahufchleiir. Ichesunaiiimts saure m einem Zwa. Mysiie Eure iiir Rheumatitmus nnd Neu ralgie, kueirt radikal in l its 3 Iageik Seine Uirkuu qui das System Ist erstaunlich und myfeeri s. Es entfernt so ort die Ursache und at oboldichwindet an die Krankhem »Die er eDosis wirkt se en Web. We nnd U. u Vom-man «- nmann’s bei-Jeder spat eke. 12 » . ) Solndrrdats erZank Inwnnewäewwmmw Ein eigenthiimlicher Kriminalfall misnete sich kürzlich in Buiareft, Ru mänien. Basile Jtleanu war Stall ;diener bei der Tramwah-Gesellschaft. Seit acht Jahren lebte er in wilder Ehe . mit einer Frau Namens Maritza Bei ihnen wohnte auch ein Onkel der leh j men. ein 75jähriger Mann, der unter drei Landesfiirsten im Zuchthaufe e sessen hat. Das lehte Mal wurde Sr, nachdem er 15 Jahre gesessen hatte, be gnadigt. Maritza wollte den alten Tauges nichts nicht im Hause dulden und Va rle mußte sich immer für den alten, hm selbst ganz fremden Mann ver wenden. Vor einigen Tagen kam nun Vasile von der Arbeit und fand die Wohnung gesperrt. Er setzte sich vor die Thüre, um die Frau zu erwarten. Von Müdigkeit übermannt, schlief er ein« Als er spät in der Nacht erwachte —- erschral er darüber, daß seine Frau noch immer nicht zurückgekehrt war. Er alarmirte die Nachbarschaft, man öffnete die Thüre und fand die Ma ritza als Leiche mit zerschniettertem Schädel auf dem Fußboden liegend. Die Polizei wurde denachrichtigt und Basile Jtleanu in Hast genommen. Bei der Untersuchung leugnete er zu erst und erklärte nichts zu wissen. Schließlich legte er ein Geständnis-, ab. Die Art und Weise, wie er dies that, erweckte aber bei dem Untersuchungs richter den Argwohn, Vasile sei gar nicht der Mörder. Man hatte den Onkel der Ermordeten, der sich am Tage des Verbrechens entfernt hatte, im Verdacht und es gelang, ihn zu verhaften. Jlleanu hatte jede Mithilfe zu dessen Auffindung verweigert Wenn cr merkte, daß man nach dem Alten forschte, wiederholte er eindring lich: »Aber ich bin ja der Mörder-l« Jtleanu wurde freigelassen Dar über befragt, was ihn eigentlich ver anldßt habe, ein so schweres Verbre chen auf sich zu nehmen, erklärte er, er habe dem ilntersuchunasrichter nicht« Schwierigkeiten bereiten wollen, er» habe es diesem angesehen, daß er so gerne den Mörder entdeckt hätte und; da habe er nicht widerstehen können und die ganze Sache auf sich genom«s men. Der Fall erregte in wissenschaftij lichen Kreisen begreifliches Aufsehen. ; Vetagte Heirathsiehtvindtertm Wegen zahlreicher Heirathsschwim deleien hatte sich jüngst die Ssjiihrige geschiedene Ehesrau Gunderrnann ausj Bonn, Rheinprovinz, vor der Straf tamrner zu verantworten. Die Frau, die wegen Heirathss schwindeleien und Diebstahl-s bereits» zwölf Jahre in Gefängnissen unds Zuchthäusern zugebracht hatte, trat unter dem Namen Laer Noth aus Amerika auf und gab vor, Millionen partien vermitteln zu können. Sie er liesz in den Zeitungen Anzeigen, in denen sie sich als Heirathsvermittlerin empfahl, die nur in aristotratischen Kreisen Verkehr habe und zu deren Kundschaft Prinzen,Fiirsten und Gra fen gehörten. Ein Graf aus München ließ sich auf Grund der Anzetgen mit der Frau ein, die ihm gegen entspre chende Vergütung eine bildfchöne Ame rikanerin mit 20,000,000 Mart Mit gift verschaffen wollte. Nachdem de: Graf 100 Mart gezahlt hatte und wei tere 300 Mart von ihm verlangt wur den, schöpfte er Verdacht und brach seine Beziehungen zu der Bermittlerin ab. Einem Grafen in Breslau wollte die Schwindlerin die Tochter eines Professors zuführen, die ein Vermö gen von 30,000,000 Mart besitzen sollte. Als diese Partie dem Grafen nicht zusagte, erbot sich die Frau, ihm eine Prinzessin Bonaparie aus«- Paris zu verschaffen, welche die Kleinigleit von 300,000,000 Francs besitzen sollte Der Graf unterzeichnete einen Schein, wonach er der Vermittlerin nach Zui fiandetommen der Heirath 15,000,0»0 Mart zahlen wollte. Nachdem der Heirathslustige auch 700 Mart in Baar geopfert hatte, erkannte er, daf; er einer Schtoindlerin auf den Leim gegangen war, und erstattete Anzeige, worauf die Frau verhaftet wurde. Die Straftammer verurtheilte die Schwindlerin mit Rücksicht auf ihr Alter nur zu zwei Jahren Zuchthaus, zu einer Geldstrafe von 450 Mart und zu fiinf Jahren Ehrverlust. Hotels in Deutschost a s r i i ci. Verschiedene deutsche Großbanten haben unter dem Namen ,,Kaiserhof« eine ostasriianische Gesell schaft gegründet, deren Bestreben es sein soll, bei der Entwicklung des ge enwiirtig noch von einem Ausstand geimgesuchten deutschen Schutzgebietd kräftig mitzuwirken. Die Gesellschast will in Deutschostasriia große Hotels bauen, an denen es in den dortigen bedeutenderen Orten noch gänzlich mangelt. Der Anfang wird in Dar es-Salam gemacht werden. Von den Kolonialreunden wird dies als ein Zeichen s Vertraueng zu der Zu unst der deutschen Kolonie begrüßt. Vergaßen den Schiffs ju n g e n. Bei Ahrenschoop, Däm mari, strandete das aus Schweden kommende Segelschiss »Mertur,« das eh mit einer Ladung Eisen aus der hrt nach Stettin, Pommern, be and. Die Mannschast wurde erettet. Ein schicsender Schisssjunge, r ver gessen wurde, erttant. yt . ....-.-.s» » « . Deutschthmn in Japan. Ins sie-blühen deutscher unterstehe-innern « sann es fehle. Ein Deutscher in Yokohama, Japan, entwirst folgendes Bild von den Fort Lchritten des Deutschthums im »Lande r aufgehenden Sonne«: »Eine der neuestenErrungenschaften des Deutsch thums hier draußen im Osten ist die Etablirung einer Filiale der Deutsch Asiatischen Bank in Yokohama. »Auch dem itirzlich erschienenen Be richt über den Handel Japans in den ersten sechs Monaten des Jahres 1905 nimmt Deutschland eine hübsche Posi tion ein. Der Export nach Deutsch land ist freilich nicht sehr bedeutend, es find nur 2,000,000 Yen (1 Yen gleich 49.8 Cents), sogar ein kleiner Rück gang gegen die 2,250,000 und 2,500, 000 Yen (rund) im selben Zeitraum der beiden Vorjahre. Dagegen zeigt der Jmport aus Deutschland eine gross-: Zunahme: er beträgt iiber 21,000,0()0 Yen, gegen J4,000,000 und 12,00(), 000 Yen in der ersten Hälfte von 1904 und NOT-L Der deutsche Jmport wird nur von Vritiichandieu, England und· Amerika übertroffen. »Es möge noch auf einige deutsche Unternehmungen hingewiesen werden, die aus dem privaten Handel und Verkehr mehr heraustreten und auch die Bedeutung des Deutschthums nach außen repräsentiren. Seit etwa zwei Jahren haben wir hier eine deutsche Buchhandlung, die man doch wohl als» Berireterin deutschen Geisteslebens ins gewissem Sinn ansprechen darf. Es ist’ eine Filiale von Max Nöfiler in Bre men, und es hat allen Ans ein, als ob» das Geschäft gut vorwärts kämei Einen guten Ruf nicht nur bei Deut-T schen, sondern ebenso bei allen Aus-s ländern, hat sich auch die hiesige beut-s sche Apotheke erworben. »Als Wirkung in die Oeffentlichieit, sozusagen als ,Reklame für dass Deutichthum’ lann man auch die Asz beit der deutschen Baumeister im Ostens bezeichnen. Ein gut Theil der größten Gebäude, darunter auch das Pracht haus, daß die Deutschlsiatische Bank von den Russen gekauft hat, sind von dem deutschen Baunieister Seel errich tet worden. Ein deutscher Architekt hat kürzlich bei einer Preiskonkurrens um den Bau eines großen Hotels in Kobe unter zehn Mitbewerbern den Preis davongetragen I »Seit drei Jahren haben wir auch· ein Deutsches Wochenblatt, die ,Deut sche Japan-Post.’ Vor Kurzem haben auch ein paar junge Deutsche, als ge rade ein englisches Blatt, der ,Herald,’ billig zu haben war, dieses Blatt ange lauft, so daß wir jetzt auch ein täglicheg englisches Blatt zur Verfügung haben. »Bo: einem Jahre haben wir eine kleine deutsche Schule fiir Knaben und Mädchen eröffnet; fiir eine deutsche Kirche wurde auch schon agitirt, freilich ohne rechten Erfolg; und das Neueste ist, dasz jetzt für eine deutsche Turn halle gesammelt wird. Zweierlei fehlt uns hier, was: besonders den Neuangei kommenen sehr ausfällt: ein deutsches Ladengefchiift und eine deutsche Re stauration. Die Ladengeschäfte, in denen unsere Frauen ihren Bedarf an Wirthschaftssachem Konserer, Fleisch und was sonst im Hause gebraucht wird, eintaufen, sind im Besitz von Franzosen, Gnaliindern oder inter nationalen Firmen« Meister-ade- MarincmntroscIL Unter den zahlreichen Greuelszenen welche sich während der jüngsten Meu terei der russischen Marinematrosen in Kronstadt im Gouvernement St. Pe tersburg zutrugen, dürfte die folgende die entse lichste sein: Den EItcuterern begegneten auf der Straße ahnungslos vier Osfizierr. Sosort stiirzten sich die Matrosen auf die Offiziere Zwei der letzteren wur-— den buchstiiblich zu Tode gentartertx man drückte ihnen die Augen aus, zer biß sie und trat sie mit Füßen. Den beiden anderen gelang es, in das in der Nähe belegene Kasino zu flüchten und die Thiiren des Hauses hinter sich zu verramineln. Sofort begann der Sturm auf das Gebäude; man schoß in die Fenster und versuchte die Thiir einzuschlagen. Endlich gelang es der wiithendrn Schnar, in das Flaskno ein zubringen; es begann eine grauenvolle Jagd. Zu der Zeit befanden sich 40 bis 50 Offiziere im Hause. Alle san den sie einen gräßlichen Tod. Eins Luxnszug ohne R e i f e n d e. Jn Marienberg in Westpreußen traf neulich einmal der Nordexpreßzug Wirballen-Berlin-Osi ende ohne einen einzigen Fahrgast ein und fuhr auch leer weiter. Dies hatte seinen Grund darin, daß aus Anlaß des Eisenbahnerstriles in Russland der rUfsifche Anschlußzug Peiersburg Wirballen ausgeblieben war, so daß der Norderprefzzug, der vorwiegend von rulsischen nnd anderen ausländi schen Reisenden benutzt wird, leer ab fuhren mußte. Aufteizung von Rekru ien. Jn Spezia, der Hauptsiaiion der italienischen Marine, die auch das bedeutendfte Arsenal der Flotte ent hält, entdeckte die Polizei mehrere hun dert antimilitäriiche Manifesie und lonfisztrie sie. In den «Manifeften, welche von einer New Yorler Aue-redi stengruppe erlassen sind, werden die Rekruten zumDeiertiren aufgefordert Man glaubt, biß gleiche Manifeste nach anderen Theilen des Landes ge schickt worden sind. Die »Mein-unkeka Oesimeses san-leer in saure Mem set « Meeres übersehe-. Die »Milliomnbkiicke,« eine dect Prit ten Britckentonstruitionsarbeiten n eutschland, wurde kürzlich in Ber lin dem Verkehr übergeben. Es ist die neue Brücke, die iiber die Geleiganlagen des Bahnhofö Gesundbrunnen hinweg! die Swinemiinder- mit der Beller mannstraße verbindet. Das Bauwerk ist 228 Meter lang (1 Meter gleich 3.3 Fuß) 18.6 Meter breit und hat im mittlern Bogen eine Spannroeite von 108, an den beiden Seitendurchlässen eine solche von je 60 Meter. Der Bau gestaltete sich dadurch besonders schwie rig, daß die Höhenlage der zu über briictenden Bahnkörper der Nord-, Stettiner und Ringbahn ungleich-. mäßig ist und um etwa drei Meter disserirt. Zwischen der Scheitelhöhe der Schienenlage und der Brückenkom struttion war aber eine Durchschnitts höhe von vier Meter vorgeschrieben, nnd um diese erreichen zu können, mußte das Bann-irrt in seiner Ausdeh nung Es·s.si·.:n11-;1 nnd Gesiilte erhalten. Die Brücke ist dreitheilisg angelegt; die beiden Bürgersteige sind von dem Fahrdamm durch die Streliepseiler der Konstruktion getrennt. Der untere Rand des-; Brückenlagers befindet sich in einer Höhenlage von vier bis sechs Meter iiber der Scheitelhöhe der Ge leisanlanem während die Strebepfeiler eine Höhe von 21 Meter erreichen. Die Haupttriiger sind thorartig mit einem geschmactvollen schmiedeeisernen Gitter verbunden. I Die Beleuchtung der Brücke geschieht durch zehn elektrische Bogenlampen, die an den die Strebepseiler verbindenden Eisenbögen besejstigt sind. An den4 Briickenköpsen, omohl am Eingang; von der Swinemiinder Straße als ancht von der Bellernmnnstrafze, sind große» elektrische Sci)eint1’erser angebracht’ worden. Jin August 1902 begonnen, hat die Brücke 1,100,s)00 Mark ber schlungem daher der Name ,,9)tillionen-» brücke.« t Wohlbabeuder Mcptomanr. Von einem unwiderstehbaren Drange zu Diebstahlen wird der Polsterer Schäfer aus Barmen, Rheinprovinz, jedesmal befangen, wenn er Bade anstalten betritt. Diese Ansicht suchte der Vertheidiger Schäfers jüngsthin vor der Straftammer zu begründen. Schäfer lebt in guten Verhältnissen. Er besitzt ein Haus im Werthe von 85,000 Mark, das mit 24,000 Mark belastet ist; zudem hat er ein Baar vermögen von 11,000 Mark. Seins Beruf brachte ihn in zahllose Hausen Niemals war auch nur der Verdacht entstanden, daß er sich« dort etwasi rechtswidrig angeeignet haben könnte. Sobald Schäfer aber in Badeanstalten lam, drängte ihn, wie er seinem Ver theidiger erklärte, ein unwiderstehlicher Trieb, die Taschen anderer Badegäste zu untersuchen. Zweimal war er dabei abgefaßt und zu sieben und neun Mo naten Gefängniß verurtheilt worden. Jm letzten Sommer erwischte man ihn wieder in der Barmer Badeanstalt, als er einem Badenden ein Geldtäschchen mit 141 Mark gestohlen hatte. Da kurz zuvor andern Besuchern der Bade anstalt Geldbetriiae entwendet worden waren, sagte der Jnspettor der Bade anstalt Schäfer auch die übrian Dieb stiitite auf den Ston zu. Schäfer bat, man möge ihn nicht anzeigcn, er wolle allej ersetzen. Vor der Strastanier" beantragte der Staatsanwalt wegen Diebstahl-H im Riiclsalle Zwei Jahre, anjthath Tas- Oieriklst sah noch ein-: mal Von .;--31utul)ausvs:rrse ab und ers? kannte auf J- LLItonate (»-esangmk;. I ——---———- i Statistik politischeks V e r b r e ch e n. Nach der »Virsl;e-·x wnja Wiedomosti« sind im April und Mai ists-J in Rufxlnnd aus iili Staatsbeamte Attentate verübt wor-« den. Jn JZ Fällen niislanaen die An ! sclilijijez 42 Personen wurden sofort; qetixädlet, . und 62 Personen erlitten leichtere oder sclnverere Verletzungen Vei den islttentatcn trurdcn in War-! schau 22 nnd in Batn :’. Privatperso« nen in 5Jltitleidensedaft gezozien llnters den Personen, auf die Attentate ver-! iidt wurden, befanden sich 2 Gouver neure, 4 Polizeimeister, 2 Gendarnie-; rieoffiziere, 21 Schutzleute und 8 Gen-l darnten. ; Studirende Frauen in! F i n n la n d. An der einzigen Uni- « versität Finnlands, Helsinafors, sinds mehr als 25 Prozent der Studirendens Frauen. Die Mehrzahl der Frauen vollendet das Studium allerdings nicht, sondern es sind etwa 12 ProsJ sent, die eine Prüfung in irgend einert Fakultät ablegen. Die meisten Frauen, l die das Studium vollenden, sind Mesk dizinerinnen und werden von den Ge meinden mit Vorliebe als Kranken haus- und Armenärzte bevorzugt. Jn dem gesammten finnisehen Lehrversw nal sind die Frauen mit 40 Prozent vertreten; sie unterrichten sowohl Kna ben tote Mädchen. Den Titel Admiral verdanken wir durch Vermittlung der Franzosen und Spanier den Arabem Diese nannten den Besehlsbaber des Meeres ,,amir(gleich Emir):alma« oder ,,amtr-al-bahr,« woraus die Spanier unter Verkennung der Bedeutung des ,,al,« das den zweiten Fall bezeichnet, «almiraje de la mar« und die Fran zosen zuerst »admiml,« dann »amiral« machten. Er verfehlt tm, Gutes in thus. — YUVUPH — Alpenkrauter lbeleber Pastor Schqu 412 ElinBton Ave, Ne mark, N J, faq »Durch Gottes Segen hat Forni J Alpentrauter- Blutbeleber wunderbare Resultate erzielt. « Vorstehench wird durch Tausende und aber Tausend Leidenve beftiis » tigt Schickt für ein tlcincø Büchlein »Ich die Bricfe glaubwürdigcr Zeugen enthält. Es wild tostcufrei versau i«. Yornkø Zwil- -(1,Dcl lmmt alg Yiniment nicht übertroffen werden. DR. PETER FÄHRNBY å SONS ch 112 114 510.lli)z—ne M chiiag0, lll Hpezml - .» » F eiertags- Verkauf. 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