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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Dec. 8, 1905)
Hechte-tierischen Zustand-. Deutschlandtiches Lisetten Berlin, 2. Dez. Viele Mitglieder des Neichstages sind dafür, diesmal eine Adresse an den Kaiser alS Antwort auf seine Thronrede zu richten, welche in ern sterem Tone gehalten war, als jemals zuvor. Sie möchten gerne dem Kaiser die Versicherung geben, daß feine Ziele die volle Unterstützung des deutschen Vol kes hätten. Es wird nicht bezweifelt,« daß alle Parteien eine solche Adresse un terzeichnen würden, — ausgenommen die Sozialdemokraten; und die Erwägung, daß die 80 sozialistischen Stimmen ge gen eine folche Adresse fallen würden, dürfte der einzige Umstand fein, welcher die sbsendung der Adresse verhindert. Ohne Zweifel wird man aber viele Aus drücke der Sympathie für das kaiserliche Programm betreffs Ansbauens der Flotte vernehmen, sobald das Motten budget zur Sprache kommt. Die Debatte über die Fleifchnoth wur de fortgefeht, ohne indeß senfationelle Anftritte zu Tage zu fördern. Mit glieder der Nationalliberalen, der Reichs partei (Freikonfetoatioe) und der Zen trumspartei erklärten, daß sie in dieser Frage ans Seiten der Regierung ständen; sie bemerkten jedoch auch, daß der Land wirthschaftgminister Generallentnant o. Podbielski unnöthig schroff in feinen Antworten an die Delegationen bezüg lich dieser Frage gewesen sei. Die Zentrumspartei rückte abermals mit einem Toleranzantrag in ’s Feld; auch wurde der alte Antrag auf Zahlung von Diäten für die Reichgboten wieder hervor-geholt (der fchon so oft vom Reichstag angenommen und niemals vom Bundesrath gutgeheißen worden ist ) Aug verläßlichster Quelle kommt die Mittheilung, daß auf des Kaisers beson deren Wunsch der unentgeltliche Abdruck der, auf feine Veranlassung im Werden degriffenen Sammlung deutscher Män nerchbre in den Bereinigten Staaten ge stattet fein wird. Geheimrath Schmidt, welcher an der Spitze der Zentraltom miffion steht, oerfocht die Ansicht, daß eine billige Ausgabe des Werkes, dessen Erscheinen im nächsten Jahr zu ern-ar ten steht, hinreichend fei, um ausländi fche Anforderungen zu befriedigen; der Katfer jedoch beharrte darauf, daß den Vertretern des deutschen Voltgliedes jen feitg des Wassers jede Gelegenheit gebo ten werden müsse, um die Sammlung populär und womöglich zur Grundlage des Liederfchahez jedes deutsch- amerika- ! nifchen Gefangner-eins zu machen. Die von der Kommission bereits durch Be auftragung eines Wafhingtoner Adootai ten zum Schuh des Wertes eingeleiteten Schritte sind nunmehr wieder rückgängig gemacht worden, und der Plattenabdruck ist amerikanischen Musikoerlegern freige stellt Vor etwa zwei Jahren begonnen, schreitet die Arbeit nun rasch ihrer Vol lendung entgegen. Unter den Dichtern und Komponisten, melche die Berliner Zentralkommifsion bilden, befinden sich Männer wie Lilienkron und Hummel; ’ einer zweiten berathenden Kommission« gehören u. A. Thomas Kofchat und Adolf Kirchl an. Der Letztere, einer der oolksthiimlichften Wiener Liederkom ponisten, allbekannt als Dialektdichter und Komponist so mancher fröhlichen Weisen, ift von Kaiser Wilhelm schon öfters ausgezeichnet worden, und feiner Ansicht nach wird das Werk nicht weni ger als 10,000 Mönnerchöre umfassen. Ei sird nicht nur die eigentlichen Volks lieder, deren Verfasser nicht mehr be kannt find, sondern auch spätere Lieder, die in das Ileifch nnd Blut des Volkes übergegangen findz z. B- »Sah ein knab’ ein Röslein steh n«, und schließ lich auch allgemein beliebte Mannerchöre ans neuer und neuester Zeit enthalten. « . Keine Preußen-Jnvasion inPalen. Zum dritten Mal in einem halben Jahre bat die deutsche Regierung sich veranlaßt gesehen, entschiedene Stellung gegen das Gerücht zu nehmen, daß sie die Ausbreitung der russischpolnischen sutonomiebewegung betämpsr. Zwar wundert man sich in Regierungskreifen nicht mehr darüber, daß jede dahingehen de Zeitungsente im Auslande als baare Münze bingenonnnen wird, aber ein bitterer Geschmack bleibt doch im Mun de zurück. So geht denn nun wiederum durch die halbossizielle und regierungs freundliche Presse Preußisch-Polens die Mittbeilung, daß die Behauptung von preußischer Einmischung in die russisch polnische Autanomiessgitation unwahr sei, und Preußen weder sür die russische Regierung die Lunens-setz noch sür die noch zögernde-r Russisch-Polen den Po panz zu spielen beabsichtige. Die Be wegung in Preußisch-Polen sei durch die russischen Unruhen weder drohender, noch lebhafter geworden, und man beabsichti ge nicht einmal, schärsere vaterländische Maßregeln, geschweige denn irgendwelche pilseleistung stir die an «bysterischer Un thiitigkeit« leiden-te russische Pravi per valtung Es sei übrigens endls an der Zeit, daß vernünstige Menschen ein sehen, die ,preußische Jnunsion« werde von der russischen Beamtenschast nur als Idlesluugsnsittel siir die heimischen stiyschläge in Anwendung gebracht. Die nationalen Ansprüche der Berli - . net-« Polen W aufkrchlicheå Gebiete »M-, stan- MONEY-a bei-. Der-neues MM ele sat, Prodst Kleineidam, hat im Las-je einer Audienz, die er einer Ubordnnng von Führern der hiesigen Bewegung ge wahrte, kurz und bundig erklärt, er werde dem Bemühen, die Einführung des vrrbereitenden Unterrichts zur Kom munion in politischer Sprache zu veran lassen, keinerlei Vorschub leisten. Als ihm der Wortsührer der Delegation mit theilte, daß unter diesen Umständen etwa 80 polnische Kinder in Berlin der Kommunion feknbleiben würden, erwi derte der Probsi: »Gut, dann lasse ich es daraus ankommen. Es ist Jhnen nicht um das Seelenheil dieser Kinder zu thun, sondern um neuen Stoss zu Jhrem Agitationskapiteh »Wir machen Fortschritt. « Bei der gestern begonnenen deutschen Volksziihlung wird, aus nicht ganz klaren Gründen, zum ersten Male ein besonderer Werth aus die Angaben des Religionsbekenntnisseg gelegt. Die An gabe ·,enangelisch," »katholisch« oder «hebräisch« genügt nicht mehr, und die Konsessionålosen, die Herrenhuter, die Baptisien, Methodisten usw. müssen os siziell Farbe bekennen. Man will augen scheinlich dem Zunehrnen des Sektenwe seng den Puls sühlen. Kaiser Wilhelm wird im April n. J. die spanische Hauptstadt Madrid besu chen, in Verbindung mit seiner Mittel meerreise. Ja Breslau wurde der Oberstabsarzt Dr. Gellner zu zwei Monaten Gesäng niß verurtheilt, weil er in anonymen Briesen die Gemahlin des Oberleuts nants Becker verleumdet hatte, welcher jetzt in Wieibaden lebt. Hllbsches Geschenk für St. Louis. Berlin, l. Dez. Es oerlautet, daß Herr Adolphus Busch oon St. Louis die beiden Mosaik-Gemälde, welche wäh rend der letzten Weltaussiellung im Besti bule der deutschen KunstsAbtheilung zu sehen waren und den großen Preis er zielten, käuflich erworben hat und mit der Absicht umgeht, die Gemälde dem öffentlichen Museum in St. Louis zum Geschenk zu machen. Jedes Gemälde enthält 300,000 Glasstückchen und 26 Künstler waren sechs Monate lang mit der Anfertigung der beiden Gemiiide be schäftigt. Dieselben waren auf Bestellung von Kaiser Wilhelm nach den Skizzen des HistoriemMalers Professor August Det ken angefertigt worden. Oefterreichsungarm »Allgemeines Stimmrecht nöthig«,sagt Franz Joseph. Aus Wien wird gemeldet: Eine Aru ßetung, welche Kaiser Franz Joseph dem Abgeordneten D. Viktor Perathoner, Mitglied des Verbandes der deutschen Volkspartei, gegenüber gemacht hat, wird in allen Kreisen aus das lebhafte ste besprochen. Der Monarch sagte zu dem, bei ihm in Audienz erschienenden Parlamentarier, daß die Einführung des allgemeinen Wahlrechts nothwendig und festbeschlossene Sache sei; die dieser Frage geltende Bewegung sei unaufhalt bar. Die Worte des Kaisers bestätigen die, schon vom Ministerprssidenten Freiherrn o. Gautsch im Reichsrath im Namen der Regierung abgegebene Erklärung, daß eine Wahlrechts-Vorlage eheftens unter breitet werden wird. Die Regierung hat ja auch non Anfang an versichert, daß sie der politischen Bewegung zugun sten des allgemeinen Wahlrechts keine Schranken sehen werde. Uebrigens oerlautet oon sonst bestun terrichteter Seite, daß eine Ministerkrife unvermeidlich sei. Der Insbruch wird schon in den nächsten Tagen erwarten Freiherr p. Gautfch bat angeblich er-l klärt, daß er sich den zu erwartenden Mühen nnd Unfug-engen physisch nicht mehr gewachsen fühle und auf seinem Rücktritt bestehen werde. Nach aus Budupeft hierher gelangter Meldung hat der ungarische Ministerprai sident Baron Feieroary hinsichtli der abermaligen Verschärfung der politi chen Situation erklärt, der etwaige Rücktritt der Regierung, der von der Opposition so stürmisch oerlongt worden, werde die Lage nur oerschcintnrern. »Auch uns kommt die Militärherr schast«, sagte laut dieser Nachricht Baron Feieroury wörtlich. Wiener Mocdsenfationz, Jn der Nähe oon Wien wurde die Ba roneß Lukrezia Biedermann, Wittwe eines Theilhaberg der bekannten Bieder mann’fchen Bankfirma, ermordet aufge funden· Jhr Schädel war eingeschla gen. Man kennt keinen Beweggrund der grausigen That und hat noch keine Spur oon den Mördern. ceosbeitametem London, t. Dez. Eine gut besuchte Versammlung fand heute Nachmittag in der Cartonanlle behqu Förderung bes serer Beziehungen zwischen Großbritnm nien und Deutschland statt. Es wurde eine Resolution angenommen, in wel cher ei heißt, daß die große Masse des dritischen Volkes ein hergliches Gefühl der Ichtung und Freundschaft für die Deutschen hege, nnd es wurde beschlos sen, ein ständiges englisch - deutsche «IrenndschastI-Kornite« zu ernennen. Deutsche und amerikanische Bewoh ner von Neu York tadelten ihre besten Wunsche und gaben dem Verlangen Aus druck, bei der Förderung dieses Zweckes qitwisten gu- Ursein W Vaterunser-itemsan Usslssp. London, Z. Dez. Der Korrespon dent der Tintes meldet uns St. Peters burg unter dein Datum des 4. Dezem ber: »Ja wohl insorrnirten Kreisen ist man der Urberzeugung, daß der Streit dem Ministerium Witte sstal werden wird Wie ich höre, werden Herr Guchkow und Professor Migulin, der Lehtere ein ausgesprochener Gegner des Grafen Witte, als Nachfolger des letzteren ge nannt. Beider Programm gebt dahin, daß die kaiserlichen Domänen unter die Bauern vertheilt werden sollen, unt daß Alterspensionen sür die Arbeiter bewil ligt werden sollen. Gerüchte sind im Umlauf, duß das Branntweinmonopol als Sicherheit deutschen Bauten übertra gen werden soll.« Türkei. Konstantinopel, über Sophist, b. Dez. Der Ministerratb beschloß den Forderun gen der Mächte bezüglich der mazedoni schen Finanzkontrolle ini Prinzip nachzu geben, der Sultan hat aber noch keine Jrade erlassen, in dem der Kadinettsbes schluß bestätigt wird. Es scheint, daß der Kriegsminister sich weigerte, den Entwurf zu der an die Mächte zu richtende und in sehr versöhn lichern Tone gehaltene Note zu unterzeich nen. Der Sultan, beißt ei, wartet einen einstimmigen Beschluß des Mini steriums, ehe er seine Zustimmung er theilt. Inland-. lEinMord, wegendessenleine Klage erhoben wird. Mi. Vernon, O., I. Dez. Die Großgeschworenen von Knor County be richteten hier über ihre Untersuchung des Todes non Stuart Pierson, dein Stu denten des Kenyon College, der von einem Zuge überfahren und getödtet wurde. Die Geschworenen kamen zu derselben Ansicht, wie der Koroner, daß nämlich Pierson gebunden aus die Schie nen gelegt wurde, daß es aber unmög lich sei, Anllagen zu erheben, dn man keinen bestimmten Verdacht gegen eine einzelne Person habe. Es wurde be )hauptet, daß Pierson einem rohen Stu dentenstreich zum Opfer stel. JDie Equitable giebt mach. J New York, l. Dez. Auf die Depr sche bezugnehtnend, welche gestern melde ite, daß das kaiserliche Versicherungs Anit in Berlin gedroht hat, einen Mai senverwalter für das Eigenthum der Equitable Lise - Bersicherungs - Gesell schaft in Deutschland zu ernennen, wenn die Gesellschaft nicht sehr bald ihren Garantie-Fonds erhöht, erklärte heute Präsident Marions - « ! »Es sind alle Anzeichen vorhanden, daß die bestehenden Differenzen neit« der ideutschen Regierung noch nor Abschluß idieses Jahres aus gütiichent Wege ge lsihlichtet werden. Wir haben thatsiich lich große Depositen in Deutschland hinterlegt und wir sind bereit, den Ga rantie-Fonds noch bedeutend zu erhöhen. Hohe Silberpreissex«—i San Franeisco, t. Dez. « Silber steigt enorrn im Preise. Es kostet seht Sbi Cents per Unze, womit es den Döchstpreis seit 1896 erreicht hats Vor zwei Monaten stand es aus 50 Cents. i Man erklärt das Steigen des Preises linit der oergrbßerten Nachfrage, aber es wird nicht geleugnet, baß neben den- le gititnen Geschäft auch Spekulation mit int Spiel ist. Die Sturmschiiben aus den großen Seen. Delroit, l. Dez. Während der drei großen Stürme dieser Soison find mehr olg 70 Schiffe auf den großen Seen un tergegovgen oder gesirandet nnd 139 Schiffslinien hohen Schaden erlitten, der sich nnf nahezu 87,000«000 hellt-ft ereifellos war die die-jährige Soison die unfollreichfte in der Geschichte der Schiffahrt auf den Seen. Schreckliches Bohnunglilck. Gestern Morgen um 3:42 ereigvete sich bei der Stotion Ah Soh, 5 Meilen westlich von Rock Springs, Whv., auf der Union Poeisic Bahn ein schreckliches Unglück, dei dem neun Personen getödtet und 30 verletzt wurden, welche dovon tödtlich. Ein westlich gehender Fracht zng hotte Qrdre, zu Ah Sah zu warten, dis vier Postpofsogierzüge vorbei seien. Als jedoch drei vordeipafftrt waren, fuhr der Frachtzug oh und kollidirte gleich dvs rvnf rnit dein ,Overland Liniited No. 2. Getödtet wurden: W. s. Binden er ster poch, Ed. Rosendnurn, 2ter Koch, John Lorvleß, 4ter Koch, die Postclerkt J. J. Phillipor und F. U. Petersvn, der Lokomotivführer stink, Bretnser E· E. Sinith, Elektriker Stigero und Dillftk Elektriker Fronk Wie-Kenns. Verlth wurden elf der Angestellten und eine An zahl der Passagiere. Illle Verlehten wurden so schnell als möglich nach dern gospitel zu Rock Springs gebracht. ie Schuld on dem Unglück tragen der Konduite-it und Lokomotivführer des Irochtznges, da sie hätten warten sollen bis alle oier Züge vorbei waret-. Dir Lokomotivführer düßte das Versehen rnit dem Leben, während der Konduite-m Roy Dorrell, unversehrt blied. W Grund -sland Ironie-No tzüge No. 1 und 2 ve ehen mit Stande-ro ullmon Bus st I « . D «s . . « I Die Hausfdie Hüften, Grkåttuiigeii diiiIsp ; Grippc abwendet und nervöfc, dyspeps s tifkhc Katarrh Wracks wiederherstelIF. Wie ein Dämon ist die Grippe durch unser Land gezogen und hat Tausende körperliche Wracks zu tückgelnssen. Opfer von Kopf-Kaiarrh, Hals Kaiarrh Lungen-Naturell Magen Kaiatth, Nieren-Naturw und Katarrh der Beckenorgane können zu Hundert tausenden gezählt werden. Grippe ist epidemischersiatarrh und dieser pflanzt den chronischen Katarrh in das System« Dies ist so wahr, daß nur wenige an der Gtippe Leidende sich vollständig er holem bis sie Peruna gebraucht haben. Niemals in der medizinischen Ge-J fchichte hatte ein Mittel sich solch unge-; theilten und allgemeinen Lobes zu er freuen wie Peruna. Wenn Sie leine prompten und be friedigenden Resultate durch den Ge brauch von Pernna verspüren- schrei ben Sie sofort an Dr. Hartman eine volle Angabe Jhres Falles und er wirdi Ihnen mit Freuden werthvollen Rath Wiss-Heilm Kurirt von hartnäckiger Grippr. chry Distin, der Erfinder und Versertiger von allen Mag-Instru-» menten der Henry Distin Manusaciur-" ing Co. zu Williamsport, Pa» ist heute vielleicht der thätigste alte Mann in Philadelphia. Er schreibt Folgendes von 1441 S. 9. Straße, Philadel phra, Pa.: »Ich hatte einen schlimmen Ansalli von Grippe letzten Dezember, wel cher mehr als drei Monate andauerte und einen Katarth hinterließ. Meh rere meiner Freunde riethen mir, Pe runa zu versuchen. « »Ich begann mit einer Flasche in ider ersten Woche des März und es half Inm- selpr viel. · . »Ich war seht zufrieden damit und lauste eine weitere Flasche, die ich nach Anweisung nahm, wie Sie diese mit Jeder n lasche liefern, und ich freue mich, agen zu können. daß es mich luritt hat. Jch werde gewiß allen mei nen Freunden Petima empfehlen.« — Hency Distitx Tongeeßmnnn Von-ers von Betmoni braucht Besen-net in feiner Familie. Achtb. H. Hean Powers schreibt von Morrisoille. Vt.: »Peruna habe ich in meiner Fix milie mit Erfolg gebraucht. Jch·kanti es als ein ausgezeichnete-S Familien-. m tcl empfehlen, und sehr gutjus Ha ten. Ertältungen und katarrhaltsche Affettionen.« —- H. Henry Potvers. Besen-no für laearrbalische Netvositis nnd Masenbeschwetbem Achts. W. J. Purman, Ex-Congre8« mitglied von Florida, schreibt von No 1422 Q-Sttaße, N. W« Washing« ton, D. C.: »Von mir gemachten Mittheilungefi und aus eigener Erfahrung holte is mich für berechtigt, Ihr Petuna alletl Personen zu empfehlen, die an latarts halifcher Nervosität oder Magenbes schwerden leiden. —- W. J. Purmanz Schrein an Dr. S. B. Hartmam Präsident des Oartman Sanitariunh Columbus. Ohio. Fragt Enko Apotheter für den Gratis-Pcruna-Kalcnder für 1906. Dir Stadt Daim. Usphtsaretchthee-, Oelchtcheh saure-« Ott Iss nun seh-derer des ertei. Die aus der alten Feindschaft zwi schen Armeniern und Tataren in Batu, Russisch-Kautasien, in jüngster« Zeit entstandenen Mepeleien und Ver wüstungen haben von Neuem die Aus mettsamteit aus jenes gewaltige Cen trum der Naphtha-Gewinnung ge lenkt. Jn primitiven Formen ging die schon seit Jahrhunderten hier geübte Naphthagewinnung bis zum Jahre 1872 vor sich. Geting war demgemäß auch damals die höhe der Produktion, nur einige Hunderttausend Pud (1 Pud gleich 36 amerikanischePsunw im Jahre· Rapide Steigerungen mach ten sich geltend, als die Regierung die ölsiihrenden Terrains in genanntem Jahre össentlich versteigerte, und die ersten Bohrhrunnen angelegt wurden. Schon im nächsten Jahr hob sich die« Produktion aus das Zwanzigfache; 1886 bereits slossen durch die Möhren leitung, die das haupthohrrevier von Balachane-Sabuntschi« mit »Tschornij Gord,« der »Hu-argen Stadt,,« dem Orte der chemischen Verarbeitung, ver bindet, nicht weniger als 123,000,000 Pud. Acht Jahre später waren es 300,000,000 und das Jahr 1901 ver zeichnete 672,000,000 Pud. Vor 50 Jahren tvar Balu noch ein schmutziges Tatarendors, iiber dem als einzige charakteristische Mertmale ein alter Chanpalast mit schönen arabi schen Thor- und Fensteroerzieeungen ausragte, der von grauen, sinsteren Festungsmauern umgürtet ist, sowie der oval gesormte hohe und ehrwür dige »Kisz-Kalesst,« der sagenhaste «Mädchenthurm,« von dem eine an zahlreichen Orten des Orients hastende Geschichte zu berichten weiß, dasz eine hübsche Sultanstochter vor den Nach stellungen des eigenen Vaters Rettung durch einen Sprung in die See gesun den hat. heute steigerte lange Reihen gleichförmiger Lehmhiiuser an den die Stadt umrahmenden hügeln empor. Niichtern massive Steinbauten, die mo dernen Berwaltungssigg machen sich in den meist schnurgraden Straßenziigen deh: ritexnchäiervtiel Träg Je weiten p na u « en- set. v den Nu en erben ' moitowttischz Schuhe in Wen mass MprE IMD mpllktl fühktz für Männer u. Frauen. Dies ist die Zeit des Jahres wo man sich Schuhe wünscht, welche Einem die Füße vor Kälte fchützem Wir haben was Jhk wünscht Unfete Schuhe sind gut und Uns-k- Preise sind die uskdksssiks fük bieftlst QUMF W« hsbtv tin-St gqu besonders warm Historie schab- für Echtqu welche wir Jhmn zu zeig-u OW, ehe Sie-aphorng kaufen. « "usermeer, das mit feinen ringsumi legenden Votorten und den sich an fchmiegenden verwahrloften Jahren anfiedlungen zu Zeiten günstiger Lage des Naphthamarlteö vielleicht 200,000 Einwohner faßt. Von schwerem Erd ösåzsiäj ist die Luft erfüllt. Rauch xiiulen lagern über den Fabrilen der chwarzen Stadt. Ein ftoßweise auf tretender heißer Wind, gefchwiingertf vom Staub leicht verwitternder Mu-» fcheltalterde, benimmt im Sommer ge-« radezu den Athem. Jm Winter hin-« gegen macht fein eisiger Hauch, aus den Kirgisenfteppen einherziehend, bis auf die Knochen erfchauern. Und doch läßt die Hoffnung auf reichen Gewinn viele diese Läftigleiien eines Aufenthaltes in » Balu ver essen. Nicht gering ift dies Zahl der ngliindeh Deutschen, Fran-l « d heilt alt« Unterne H i XI zuns Jen- ummoenoet Inangten ge wählt haben Die britifche Armee be steht aus 8.62 Prozent Schottländern, 12.13 Prozent Fländetn und 79.23 ozent Englän kn. Jn der drin-« chen Mariae ist der Prozentsah der Engländet noch viel thßer. Indes-I same via die Grund Island Rout- für die Weih nachtsi und Nettkahrsfeiertagr. Für die MittwintenFeiectnge verknqu die St. Joseph ä- Gmnd Island Eisenbahn Rundreisebillete nach allen Punkten im Ter titwium der Weitem Possen et A soeianon und des South Weitem Grenk ion uteau zu niedrigen Neuen. Titels um Verkauf um 22., W.,»24·. 25 30. nnd It Dez, undJL Za nuau gulngsuc Rückkehr bis znkn 4. Jan. W. H. Lcnckh Agi. -——--——.--—— F »Es-I Weste-Euer Konsument —.4 fT°¥^ f 'During the recent Grip epidemic, IV claiming a million victims or more, the efficiency of Feruna in quickly relieving this malady and its after-effects has been l/'t the talk of the continent."—N. Y. Journal. \ I - i t DECATUR &BEEGLE.