f i I Preis für Petroleumlampc. Die »Grocer-Vereinigung« in Eng : land hat dieser Tage zum fünften Mal einen Preis filr eine Sicherheits lainpe zur Benii ung von minerali s m Oel ausgef ieben. Geioiinschi s to rd die Herstellung einer Lampe, die und dabei, unbeschadet irgendwel r Untenntniß oder Na lässigteit, cht gefährlicher sein darf a Z eine ge wdhnliche Kerze. Es sind selbstver ständlich viele Lamgxn zum Wettbe werb eingesandt wor n, aber keine von ihnen hat die Preisrichter zufrieden ge stellt. Daß die Schaffung einer sol chen Lampe noch immer von großer Bedeutung wäre, geht allein aus der Thatsache hervor, daß während des res 1904 nicht weniger als 256 tande, also etwa fünf in jeder Woche, g t mehr ais etwa 50 Cents kosten V « In Bezirk von London auf Unfälle mit etroleumlampen zurückzuführen ge « sen sind. Ehrenbiirger Booth. Der in von der City Corporation von I Oe eral der heil-armen Booth, ift BUT on zum Ehrenhitr er der Stadt ernannt worden. Der aftem worin then die Urkunde überreicht wurde, nur Ls (825) geko t, doch waren ,00 Gutneen GSW iir die Heils armee darin euthaiten.· Der Sols- veruett die Mutter. «T:e Schwindjucht fleckt bei uns in der Famitrc und durch ite ocrlor ich meine Miit- ’ ter.« tchreibt (7. B. Neid ooii Harmonis, Me.l »Weil-mild der le ten iTiiis Jahre jedoch, nahm. ich aiii das leise e Anzeichen einer (irlälttiiig; tosori kr. King’s New Tigroveisy iür Schwindsiicht, und dies hat inir seiiose Lim , genleiden eripait.' Seiner Mutter Tod wor» ein imnriger Verlust siir .53rii. Neid, aber cr. lernte Dadurch eileniieii. dot; Luiigciileiden iiich: Deinrichlasiigt weiden diirieii iiiid ioic man -.H liiciri. Hchnellste Minderung nnd , Heil-uns tür Fsiisteii niidtirläliiiiigem Preis 50c nnd Ol.0(5; nianmt in iBnehheipg ;tlpo:» theke. Probeflache frei. z M a n i la wird seine Wasser-zu . fuhr von den 15 Meilen von der Stadt " lkr enden Bergen erhalten, um sein Este-now er von Cholera- oder anderen .. "zsllen frei zu halten. k Schwedische Gasttoirthe m alten Schlage rechnen für das : ssen elner Frau wenifer als für das — Mannes. Ein re sent-es Ehepaar erhält deshalb in manchen (ländlichen) Gasthäusern nur esne Rechnung sür anderthalbe Personen. Die Gesammt ahl derin New rl lebenden orier beträgt etwa 0,000, von denen die hälste Maroniten« oder römi Fee Katholllen Zur-, wörkmdetwaaooö Ums-zisch - tihodoxrn und ungefähr 2000 der - Weh-katholischen oder Prolesianti Kirche angehören Leute über sechzls tu Gefahr. Mehr denn die Jälste scjinintlicher itoer 60 ehre alten Menl en leiden oii Nieren- iiiid asenbes werden, geioohnlich Bei-größe ng der " orsleherdrüir. Dieselbeisxebeiiso « »wer-weist wie gesährltch, und Fohleifo seid «· eytsnre sollte beim ersten Anzeichen von s Gefahr angewandt werden, do eo Uiuenei Iiökztgtelten lorrigirt und schon viele alte Männer von dieser month-it ehertt hat. He. fltodney Biirnem stock stott, Mo., »Einem- Jch litt jahrelang an vergrössert " oiiieheidrliie nnd Niereiibeichiveroen nnd . achdini ich Zwei Flaschen von Foleiss seid -». ey Ente gebraucht, siihle ich besser als je » breno der lehren 20 Jahre, trotzdem ich TJt 91 Jahre alt bin-« Verlaust in der « iapokhere von W. B. Magre-on i sites-Ins bittre let elem- Tu. « Mc Eure sür Rheuinattsmus nnd Neu LI , weiterFWLirä l bissis«1i;sgeiii»ckfein; - II enii er aunt un « reizt-ab- eiitkmt sofort die Ursache ol oiold Even et ou die Krankheit "- « Vo Viele se rn Weh We und is come-renne « monn’e 1seen-kehrt W nd stand Heute-No tzüge No. I o e ein-le set-M all-non Bus ssusos cito und b. le ioe en l nie-K We siegen-: jsMUedeu sei-em- üses seit missen-s ) i l des sue-i »An-Cis sei-ehs Der Ursprung des Ausdruckes «Lhnchjustiz« ist viel umstritten. Man I hat ihn bis auf 1498 zurückführen . wollen, als der Mayor Lhnch von Gal tvay, Jrland, seinem eigenen Sohn we- ! gen Morde-z den Prozeß machte und: ihn hinrichten ließ. Auch hat man be- « hauptet, daß das Wort Lynci)jus«iz von dem Verfahren des Friedensrichters Lynch von Virginien herftamme, der im Jahre 1782 Jndemnität durch einen Akt der Assemoly von Virginien ers- . hielt, nachdem er im Jahre 1780 eines Anzahl Tories ungesetzmäßig hatte ins . Gefängniß werfen lassen, Sicher ift, daß der Ausdruck Lynchjustiz in feinem » nie Wink-: - i . l festgenSinne der ,,summarischenJustiz ohne rechtmäßiges Gericht« literarisch zuerst im Jahre 1817 gebraucht wurde. » Nach einem unlängst von Dr. Cat ler veröffentlichten Buche lebte im letz ten Viertel des 18. Jahrhunderts ent lang der amerikanischmexitanischen Grenze zahlreiches schlechtes Gesindel, das die seßhafte Landbevölterung durch Diebstahle beunruhigte, so daß das «Volt Berathungen pflog, wie man sie lunterdruclen könne. Man bildete dazu JKompagniem sogenannte Regulatoren, imit Offizieren, die den Banden ent Igegentratem Sie errichteten auch einen lGerichtshof aus ihrer Mitte und er lnannten Richter. Die Kompagnie lbrachte verdächtige Personen aus, und sder Gerichtshof untersuchte die Fälle« ’Sie sprachen aber selten andere Stra fen als Peitschenhiebe und Landes-ver weis aus, ließen die übersührten Ver brecher auch zuweilen Geldstraer zah ! len, wenn diese die Mittel dazu hatten. TDiese Methode, das Gesindel zu be !ftrafen, wurde zuerst von Colonel iCharles Lynch in Bedsord County, lVirginien aufgebracht. Die Methode, HLynchs Gesetz« genannt, war für die Idamalige Zeit wohl angebracht. An l dere Gegenden ahmten sie nach, bis sie 11842 gesetzlich abgeschafft ward. , Abettinilche Nache. ) Ein Eifersucht-Z- und Racheroman, »der am Hofe des Negus Menelit oon iAbessinien spielte, wurde in einem Be iricht aus Djibuti folgendermaßen er Jzählh Ras Byzanre, der 15,00() Krie »ger befehligt, heirathete Vor einiger Zeit die Schwester eines benachbarten Ras. Das Paar lebte glücklich in Adis Abeba, bis thance auf einen Häupt ling etserslichtig wurde. Das Gefühl der Eifersucht riß ihn dazu hin, eines Nachts seine Frau und deren sechs Die nerinnen zu ermorden. Der Bruder » der Ermordeten verlangte vom höchsten lGerichL daß gemäß dem abessinischen .Gesetz der Mörder ihm ausgeliefert Iwerdy damit er Rache an ihm nehme. sVor dem Gerichtshof, in dem Negus ! Menelil selbst den Borsitz führte, konnte sRaö Byzance teinen Beweis ftir die Untreue seiner Gemahlin beibringen. Der Gerichtshof mußte daher verfügen, daß Ras Byzance seinem Schwager zur Hinrichtung auszuliefern sei. Ver geblich bemühte sich der Nessus Menelik, feinem Liebling Byzance das Leben zu retten. Der Bruder der Getödteten be stand auf der Auslieferung des Mör der-z, der daraufhin unter Truppenges leit vor die Stadt geführt und dort seinem Schwager übersteier wurde, der ihn mit dem Schwerte tödtete. SeemoosfitchereL Die deutschen Städte verschafer den deutschen Fischern einen neuen, lohnen den Erwerb, der einen wilttoinnienen Ersatz zur die mit jedem Jahre ab nehmen e Aufternfischerei bietet. Es ist die Seenioosfifcherei. die an der deutschen Wefttüste einen ungeahnten Aufschwung genommen hat, seit Ham burg, Bremen, Köln, Berlin, Erfurt, Wien u. s. tv. ständig große Aufträge zur Lieferuug von Seemoos ertheilen. Vom Boote aus wird das Scemoos mit einer Kette, die mit Stacheldraht bewickelt ist, vom Meeresgrund losge rissen und dann von Schlick und Mu scheln gereinigt und gewaschen. Die Blumenhandlungen und Bindereien tm Jnlande, in Oefterreich und derSchkvetz äebrauchen große Mengen zur Herstel von Zimmerschmuck, Kränzen . w. Das Moos wird in getrock netem Zustande fehr gut bezahlt; man cheer Finscher erzielt in wenigen Tagen nim Werthe von mehreren hun deret art. ’ Verkauf getaperter S ch i f f e. Laut einer Meldung aus Nagasaki hat die japanische Regierung tbef lossen, alle Dampfer, die im Ver zelau des jtingsten Krieges von den apanern beschlagnahmt wurden, dffentltch zu versieigern. Der Ge sammtwerth dieser Schiffe wird ein schließlich des Kargo os auf 810,000,000 geschätzt. Soweit as Kargo aus Koh len fitr Wladiwostot bestand, wurde es allerdings bereits von der japanischen tte verbraucht. Seit Begt n des ahres 1905 wurden 16 englächtz , ts?e, 2 öfterrei tsch- un arifche »Schu- und 1 hpaäud schee S it ge ««Variag repartrt. Der« ruffische Kreuzer »Mit-tag« htt seiiäetrn in den p er gehoben rde, www-erriet ritt worden. Das istmtt Maschinen uns nnd es » Wittwe-des o Hei-WITH ’ « 4 Redeweise sen-ed von singe-seminiqu ein Simi Irieuvets in Paris. Ein ganz eigenthiimlicher Industrie zweig hat sich neuerdings in Paris her ausgebildet, nämlich der Verrath von Modegeheimnissen. Wenn im Herbste die großen Ateliets ihre Novitäten lan eiren, dann beginnt der Modespion seine einträgliche Thätigkeii. Die vornehmsten englischen Ladies und die reichsten amerikanischen Dol larprinzesfmnen legen, obschon doch in London und New York kein Mangel an einheimischen Modegeschästen sehr gro ßen Siiles ist, Werth daraus, daß ihre Toiletten wenn nicht Pariser Origi nale, so doch wenigstens getreue Kopien dieser Originale seien. Solche Mo delle zu beziehen, ist nun aber auch für die gelehrigen ausländischen Schüler und Nachahmer der Pariser Kleider tunsi zumeist kein billiger Scherz. Und da sind denn einige wenig Strupellose unter den letzteren aus den nicht so sernliegenden Gedanken verfallen, sich diese Modelle oder die genaue Kennt niß von ihnen aus heimlichen Wegen zu verschaffen. Der nächste Weg mußte naturlich. ganz wie im richtigen Kriegswesen, die Bestechung von Ange stellten der feindlichen Macht sein. So entdeckte vor Kurzem der Jn haber eines berühmten Pariser Schnei derateliers, dafz einer seiner Zuschneik der sich einen recht ansehnlichen Neben erwerb dadurch zu verschaffen wußte, daß er die neuesten Modelle nächt licherweise auf ein paar Stunden in seine Wohnung schaffte und dort von Agenten einer Londoner Firma in aller Ruhe abzeichnen und studiren ließ. Viel raffinirter aber noch verfahren jene Jndustrieritter und ihre weiblichen Gehilfinnen, die sich aus dem Aus lundfchasten des »geistiaen Eigen thums« der Pariser Modediltatoren ein richtiges und sehr einträgliches Ge werbe gemacht haben. Sie operiren nie allein und gewöhn lich auf die Art, daß zwei sehr elegante und vornehm auftretende Damen an dem Geschäfte vorfahren. Die eine läßt sich an den »Mannequins,« den Pro biermamsells, das neuefte an Winter moden zeigen, um zu einer Bestellung ihre Auswahl zu treffen. Sie ist sehr schwer zu befriedigen Und weisz es so einzurichten, daß schließlich sämmtliche Jetzten Kreationen« nacheinander an ihr vorüberziehen. Inzwischen hat ihre Begleiterin, auf die niemand achtet, ein kleines Notizbuch hervorgezogen, ver birgt es in der Hand und notirt daran alles ihr Wissenswerthe jedes einzelnen Kosiiirns Oft erscheint auch statt der Begleiterin ein Begleiter, ein älterer Herr, der je nach Geschmack den legiti men Ehegatten oder den reichen und generösen Beschützer spielt, und dem niemand ansieht, daß er nichts anderes ist als ein Modespion. Der New-d der Königin. Die Passionirteste Automobilistin unter allen Fürstinnen Europas ist sicherlich die Königin-Mutter Marghe rita von Italien. Sie hat während dieses Sommers auf einer Tour durch Westeuropa im Ganzen etwas über 2988 Meilen, täglich durchschnittlich 124 Meilen, in der Stunde nicht weni ger ais 18.6 Meilen zurückgelegt und ihre Fahrt gina durch die Schweiz, Frankreich, Holland und Deutschland Jetzt scheint eg, daß ihrem Sporteifer der alte Erdtheil zu ena armorden ist, und sie riistet sich, im Frühjahr Ame riia aufzusucken und die Ver. Staaten die Kreuz nnd die Quer zu durch auteln. Sie hat bereits zu diesem Zweck soeben ein neues, besonders lei stungsfähiges Automobil in Arbeit ge geben und wird aus ihrem Ausfluge im Lande der unbegrenzten Möglich keiten nur von drei Personen ihres Hosstaates und zwei Chauffeuren be gleitet sein. Altoholireie Svlveiterieieru. Jn Berlin wurden im vorigen Jahre zum ersten Male altoholsreie Syl vesterseiern in größerer Zahl veranstal tet. Jn der Hauptsache waren es die vegetarischen Speisehäuser und die Klublotale der Abstinenzler, in denen die »Zröhlichteit ohne Altohol« zum Prinzip erhoben wurde. Die Frage der Hilfsmittel für die nothwendige Shlve erbegeisterung wurde damit ge löst, ß alioholfreier Punsch und vegetariirher Pfanntuchen gereicht wur den. Der altoholsreie Punsch bestand aus einem Extratt aus Limonade mit JZurler. Die neuen Psannluchen waren ohne Zusatz von thierischem Fett,'« wie » r Fachausdruck lautete, heraestelltz . sie waren mit Pslanzenbutter oder Oel ; ebacken. Beide Mittel zur Erzielung J r Shlvesierbegeisterung wurden in Iden Kreisen, in denen man sich vom s Altohol freimachen will, viel getauft. i Antiker Schemel. JmGei biete der antiten Stadt Amiternum dem heutigen S. Vittorino bei Aquila, Italien, sind bei Grabnnaen in einem Keller allerhand Hausgeriithe gesunden worden, unter denen ein antiter Sche mel von Nußbaumholz mit Bronzebe schlag hervorragt; die Arbeit an letz erm soll künstlerisch werthvoll und von reinem Stil sein, sie stellt unter an derem eine weibiiche Buße, einen mit Weinlaub getrönten Eielstops und einen Muselops dar. Durch Straßenunsiille sind inLon im Jahre 1904tnsge-. annnt 306 enschen um«s Leben ge unnen. Mischter Drucker!—Do hob ich gelesfl daß im leischte Johr wäre mehner as wie sieweunzwanzig daused Pätents rausgewe worre in Waschington. Jch hab net gesehne, eb des Päient ah derbei is, wie mer Ebbel behm macht, was net bliehe un Ebbel drage, wag lee Soome hen. Es gebt so viel Patents, daß mer denke sot, Alles was mir in die Händ netnme oder sehne, wär gepätent, un ich denk wol, es is ah. Juscht een Ding braucht net gepätent zu werte un sell sen alte Schuh; selle derf en Jeder selwert mache. Als en Sort Seitesticl vun die Ebbel ohne Soome hot nau en Kerl Grund biete erfunne, was iee Taps dreiwe, un es kummt mir vor, as wann die nei Erfinding viel wichtiger wär, as wie die Ebbel ohne Soome. Wer Eis-bel behm will planze, muß schun en arbqu Stick Grund hawe, grad wie mess braucht for die alt Sort Grundbiere ah. Mit seller neie Sort Grundbiere awer kann mer uf erne ileene Blatz en großer Haufe rehse. For Jnftens mer kriegt en große Siohrbax, sag acht Fuß lang, acht Fuß breet un acht Fuß tief. Mer dhut sechs Zoll Grund nei un dann die Blanzgrundbiere, net ganz l en Fuß allewege aus enanner. Des dät vierunsechzig Stöc! mache. Dann dhut mer wieder sechs Zoll Grund druf un wieder Grundbiere, un so an, bis die Bax voll is. Sell wäre dann im Ganze —- ich hab’s ausgerechelt — 960 Stöck. Wann dann jeder Stock juscht sinf oder sechs Grundbiere gebt, so macht sell ebaut sinsdaused Stick oder en bar Buschel, se brauche net emol mächtig groß zu sei. Un wann nau die Trusts sellem Kerl net des Pätent abkahse, dann werre die Grund- » biete bal iweraus billig. Jwens armes Leit in die Städt kenne all ihr Win tergrundbiere rehse, was se brauche» Wann se ten Gurte oder Yatd ben« dernoh kenne se juscht soen Bax uss Dach stelle un den Herrgott en guter Mann sei losse. Meinersex, des is nau ab emol en Erfinding sor des Voll. For seller Kerl stimme mir, wann er mol raustummt sor Präsident. — · Vun Henningstädtel, driwe in Lecha Caunty, kummt en scheene lleene Storie. Zwee alte Kerls, beede schun grobieppig, hen enanner terzlich zum erschte Mol gedrosse sidder korz nochem Krieg. Usiohrs hen se en große Freed ghat, un wie es so d’r Gebrauch is bei die alte Peitsche sen se in’s Werthsbaus for die Mictinq zu fele brel)te. Se ben sich viel zu verzähle ge hat un hen al) allaebott nsieder Gen-: gepetzt. Wie d’r Werth arad wieder zwee frische Gläser bringt« do segt d’r Geni: »Hutt, des ig- niei alter Fremd, d’r Ele Entkeimpr Er hot mir vor verzia Johr mei Hochzigstiewel gemacht un sell ware al) Stierer ich hab mei Lewe tee so gute meb g’hat.«—,,Jch dent wol,« segt d’r Ehh, »un kee so billige ab net, belohs Du boscht rnir selle Stirn-et niemols bezahlt« — Des bot awer die Freindschaft schnell usge broche un wie zwee Habne sen die beede alte Kerls uf enanner log. D’t Werth un noch zwee Männer, was in d’r Bätftub ware, hen alle Händ voll zu schaffe That for den Fecht zu stappr. Nachher hot Eener den Annere for Salt un Bätterie verklaqt un Beed hen Behl gewe misse for die Euer En gut Ge dächtniß is en scheene Sach, awer oft mols is es doch nix werth. Mit d’t Freindschaft- is es ewe soi en Ding Mer derf net allfort die’ Wobret sage, sunscht is es bal fertig.! Jwerhabbi muß mer sich gut in Acht nemme, wann es löschte soll. Geh Deim Feeind en gute Siqar un er schmeili alliwer. Gebft Du ian airer zehe Seni, daß er sich selnvert eene tabfe soll, dann schmeeßi er Tit den Deim in’s Gesicht. Geh ihm en Ticket for in d’r Lichte-, un er heefzt Dich u bulln guter Kerl in deitsch un englisch. Gebst Tit ihm awer en bixlwcr Tha ler, daß er soll in d’e Sieht-S gehe, dann sent er: »Was d’r Teiwel is d’r Mätter mit Dir; meensi verleidsh ich kann net afforde selwert en Ticket u kalee, Du verdollier Fuhl!« Jufcht es sehm is es, wann Du ihn ei l,adsi et soll am Sundag an Dei Hans kumme zum Mittagesse. Er hot en Freed wie en Haus. Gebst Du ihm awer en Dhalet, daß er soll ins Re stotant qehe un knol ebbes Ordcntliches kriege, dann kann es häppne, daß er Dich zsamn eschlagt wie en Dinkel. Un so ebi es noch wchnek Sache. Es is en fpaßifce We li, is es net? Es scheint, des Geld dhui es ew: doli i c allfori. D’r Hansjörg ——--D·«- Its-CI— " Nebraska Staats- L Anzeiger und Herold in zwei Theilen (her zweite Theil ist das frühere »Sonntagsblatt«) nebst Acker- und Gartenbau-Zeituug ist die größte und reichhaltigste Wochenzeitnng des Westens. Drei Zeitungen wöchentlich —-Staats Anzeiger und Herold, erster und zweiter Theil je 8 Seiten, Acker- und Gartenbau Zeitung 16 bis 24 Seiten———nnd kosten nur 82.()0 pro Jahr. Unsere neuen Prämien ) bäeher.... Wir haben einen Vorrath neuer Prämienbücher erhalten, die wir allen unseren Abonnenten gratis geben, wenn sie ein Jahr im Vo raus bezahlen: Hier ist eine theilweise Liste der Bücher: unsere alte Prämienliste ist nicht mehr ganz vollständig, verschiedene Num mern sind vergriffen, aber von der Mehr zahl derselben haben wir noch eine An zahl Eremplare an Hand. Von unseren neuen Prämien, diesmal sehr schöne und äußerst umsangkeiche und inhaltreiche Bücher sind folgende fertig: Der Kr ösns von Philadelphia. Roman ans dem amerikanischen Leben der Gegenwart. Der Hund von Baslerville. Roman der Shetlock Holmes Sekie von Canon Doyle. Aktenstück No. 113. Kriminalroman von Emil Gaboriau. Spåte Rache. Roman der Sherlock Holmes Serie von Canon Dohle. Außerdem haben wir eine begrenzte Anzahl der bereits in unseren Blättern erschienenen, aber so sehr in Nachfrage stehenden Romane: ’ Auf der Straße der Verlorenen und Auf dunklen Wegen eingelegt, daß wir uns entschlossen ha ben, dieselben, so lange sie vorhalten, als Prämien zu geben. Ja allernächster Zeit bekommen wir noch mehr Prämien, aber besser und werthvoller als die angeführten werden sie auch nicht sein, obwohl wir uns die größte Mühe geben, stets das Beste zu beschaffen. Sobald die Lisie vollstän dig ist, werden wir sie an dieser Stelle oerösfentlichen. No. 48: Landkarte.—Diefelbe zeigt auf der einen Seite die neu-sie Karte Nebraska’s, nebst einem alphabetisch geordneten Verzeichniß aller darinliegem den Counties, Städte und Flecken nebst Angabe der Einwohnerzahi. Auf der Revergseite befindet sich eine Karte der Ver. Staaten nebst allen unter amerikanischer Botmäßigkeit stehenden Ländern, wie die Philippinem Hawaii, Bahatna-Jnscln, Samoa-Jnseln, Alaska, Portv Rico, Cuba u. f. w. Eins güieO Täfdcjkiiiith umsonst! Wie geben Jedem eine gute Taschenuhr umsonst, der uns drei neue, die Zeitung ein Jahr im Vor aus zahlende Abonnenten einschickt. Es ist frei lich keine 850.00 Uhr, aber es ist ein ganz ansehn licher Zeitmesser, der ebenso gute Dienste leistet wie eine 850 Uhr und ist mit einer ebenso guten Ga rantie versehen. Es ist dies eine ausgezeichnete Gelegenheit für die Jungens sich auf leichte Art eine gute Uhr zu erwerben. Der Staats-Anzeiger und Herold nebst Unterhaltungsbeilage und Acker und Gartenbau-Zeitung ist das größte, beste und reichhaltigste Wochenblatt des Westens, und trotz dem wir uns eines großen Leserkreises erfreuen« giebt es doch noch manche deutsche Familie in der er sich nicht befindet, welche leicht dazu zu bewegen ist daraus zu abonniren. Also frisch d’rauf los, schickt uns drei neue Abonnenten die jeder die Zeitung ein Jahr, oder sechs die ein halbes Jahr im Voraus zahlen und erhaltet eine gute Uhr umsonst. Jeder auf ein Jahr im Vor aus Zahlende erhält außerdem ein Präniienbnch, welches er sich aus unserer Liste augsuchen kann. Der Preis einer Uhr ist 81.50, wofür wir sie an Abonnens ten verkaufen. Auch kann man sie bekommen, wenn man einen neuen Abonnenten einschickt und 81·00 in Vaar einschickt oder zwei und 50c in Baar; die neuen Abonnenten müssen die Zeitung natürlich auf ein Jahr im Voraus bezahlen und nur Solche werden als neue Abonnenten betrachtet welche die Zeitung nicht haben, oder doch schon seit geraumer Zeit nicht mehr hatten. Adressirt: Stants-Anzcigcr u. Herold, Grund Island, Nebr. Kalender für 1906 sind bei uns eingetroffen und zu folgen den Preisen zu haben: Der Lahrek Hinkende Bote, kleine Ausgabe, 20 Centsz große Ausgabe, schön gebunden, 50 Cents. Deutscher Kaiser Kalender, amerika nische Ausgabe, 25 Cents. GartenlaubesKalendey 50 Geists-. Fliegende Blätter Kalender-, 25 Cents. I Regensbukger Marienkalender, 25 HCeatQ ’ Einsiedler-Kalender, 20 Gent-. Der David-Kalender, 25 Cents. — Bezahlt Eure Zeitung jetzt und holt Euch eine unserer Karten von Ncbxagka Us« den Ver. Staaten als Prämie. Tic Karte sollte in keinem Hause Mpkm da sie sehr nützlich ist. lchämboclaiws cough Kemecks cui-es com-« croup and Whoupiag cough. DI- S-Rcocksp· Deutscher Arzt Im und Wanst-tu des ci. Jus . cis-poivu«t. Dfstre über Buchheitks Apotheke. « .km Gtmo · I UOO ■Over-Work Weakens « Your Kidneys. Kcnhealthy Kidneys Make Impure Blood. ■ All the blood In your body passes through ^•our kidneys once every three minutes. i he kidneys are your blood purifiers, they fil ter out the waste or Impurities In the blood. If they ate sick or out of order, they fall to do their work. Pain?, aches and rheu matism come from ex cess cf uric acid in the blood, due to neglected | kidney trouble. p Kidney trouble causes quick or unsteady F heart beats, and make:; cr,e feei as though I they had heart trouble, because the heart is L ever-working in pumping thick, kidney fck poisoned blood through veins and arteries. V It used to be considered that only urinary F troubles were to be traced to the kidneys, | but now modern science proves that nearly | all constitutional diseases have their begin ’ ring in kidney trouble. If you are sick you can make no mistake P by first doctoring your kidneys. The mild rl and the extraordinary effect of Dr. Kilmer's / Swamp-Root, the great kidney remedy is (oon realized. It stands the highest for Its [wonderful cures of the most distressing cases and is sold on its merits by all druggists in fifty cent and one-dollar siz es. You may have a (ample bottle by mail Unm*, of s«runp-Roo*. * tree, also pamphlet telling you how to find ( out if you have kidney or bladder trouble. Mention this paper when writing Dr. Kilmer & Co., Binghamton, N. Y. W Don’t make any mistake, but remom [ ber the name, Swamp-Root, Dr. Kil mer’s Swamp-Roo , and tho address, t. Binghamton, N. Y., on every bottle. Nebraska Staats-Anzeiger & Herold, Grand Island., ITeTnraslca. O A8TOHI A. Tragt die Die Sorte, Die Ihr ImmerGskauft Habt