Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 17, 1905, Image 2

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Dies, Jakob lsbtutooh, aus Wt enhaufcm ;
Cletus-, Carl Aug und (5rne«t, Zentime, »eb I·(rkdolz«;
Mai-few Boreas-« au- :Iis1del. fnus eurisdluppm
Froh Heinr. aus Buch. I
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Indem- nud edc Ins Sulz.
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Ochs-öder, peint sind H ans Stolz-h
la. cum-d ans Lendener
chari, Ida-I und Jakob, as Acht-wh
l
Freies
Magen
Mittcl !
Man schreibe sofort. Ein Packct einer
großen Entdeckung frei an Auc!
Kopfschmetzem Schwindel, Etbrechem
Netvosität. Ursache: schlechte
Verdauung.
Wenn Ihr mit einem kranken Maqenl
oder den dadurch bervomerufenen Ur
sachen, als Betst-sinng, Leberleidem Hä
rnottqoidety vafichrnekzem lautes Auf-!
ftvfzem Herzbrennety Bliilmngesy Schlaf- z
lssigleit, geistige NiedergeschlagenheiH
Herzen-few New-sitzt, Weingarten-Mk
Maqengeichwiire, Wagnequ Gefühl vers
Vollbrit nach dem Essen, Rufst-Heini
Schmerzen in der Magengegend, helegeeH
Zunge,· bitterem Geschmack im Musik«
Appetitlosigleit ele., behaftet seid, dann;
Lsendet mir Euren Namen nnd Adresse, ich?
werde Euch ein freies Packet von meinen
Magentabletten senden, welche Euch ins
Kürze heilen werden. So woblthuend
wirken diese Magentablettem daß schon
Fälle geheilt wurden, wo anscheinend keine
Hülfe mehr möglich war. Es ist eine
wunderbare Entdeckung, welche Euch in
kurzer Zeit heilen wird. Ein illiiitrirtes
ZLfeitiqes Buch. welches Ihren Fall ske
nmx beschreiben wird. iende ieli ebenfalls
frei. Schickt kein Geld oder Postmarlem
denn ich will. daß jeder Kranke diese-I
köstliche Mittel erst auf meine Kosten pro
birt.- Man adrefsire: sehn A. Smitlh
2895 Gloria Blda.,«Milwaukee, Wis.
Este-km Christ Friede aus Sismneield. j
U klingan Friedrich Its Streu-hins. ;
Beim-, Mem Sofie nnd Larl Oel-r one Hei-se it. 1
SIan gel- cchliestedy Ratte isontadine Irr-z Brann- (
ice-g
Waltbek, Paul Brand Theo sitt Paul-id.
Minnen Wilh Spiel ans Obern agen
Zskeltnooev Joh Christ Rath steh Lonile Friederich
etol Fries-: nnd Ich David aus cherixenitlL
Man wende sich direkt an l
UEZLL MCKWOZTIL
M I M site It» sites-rus- Cis-.
Winden-in's Gewinnqme l
cur- coleh croap III Wespe-I
Juteressante Lektäre!
wir halten stets einen Vorrath interessanten Lesesiosfg an Hand und führen wir
· hier einige Bücher an, die zu den-I nehengefetzten Preisen zu beziehen nnd:
Zu 15 Ceuts das Buch:
Puppen des Glücks· und andere Novellen,
von Felix Lilla.
«Det todte Liedhadet,« Keiminalromam von
Rudolph Hitichberg—Juta.
»Unte: heißer Sonne,' Novellen von Fried
rich J. Pajeken. -
»Ehe Hafenjagd in der Laie-ne« and andere
Militätdumoteitem von J. Heime-.
Jus dem Leben der nordischen Semiramis«
und andere historische Stizzen von K. Za
fttotv und Anderen.
.Mit dem Tode gesühnt,« von F. W. Wulfi.
»Ein Sehn-ans im Dachstübchen' und andere
Humoreskenvon K. Zastrow und Ande
ten.
«Ctnstet und heiteres ans der Theatenvelt«
von L. v. Prenzlan und Anderen.
« eitete Geschichte-i aus dem E estandsle
en« von O. Myltus, A. v. interfeld
und Iadeeem
.pena Mszlhudeki Neiieadenteuet,« von
Friedrich etstücket.
«Smiel der wilde Tage-U und andere Du
motetken von C. E en.
. . fallchen Verdacht,« E Inn von
. Jänedeieh Friedrich. mäh g
-Die gefällchten Banknoten« stimmen-Et
zählnng von M. trümmeh
,Feei espwchen,« stimmt-C ä lsn von
Dein-m Köhcer. g h g
l »Der gelbe Diamant« u. andere Erzählungen
- von A Eheinerh
j «,'Atsenik, eine Familiengeschichte vons. O
s Klanßnmnm
«Hmvvrisiische Erzählung von Fr. GersiäcketJ
«- .Lnsi nnd Leid im bunten Rockx Dumores- ’
ten von B. Zeihe nnd E. A. könig. -
«Jn Ttikot, « Bilder ans der Arttsienrvelt
von C Svielmonm
; »Vor- den Geschwotenen ' u. o. Ktiminalnog »
E vellen von L· Würdig und L. beitritt-n
F .Jkrfnl)tten,« von Ir. Getsiäcker.
»Das Gespenst im Musik und andere Mill
täthumoreskem
«Jnnner lnsiisf umoresken von König«
Teschneyts nter eld u. Wundtkr.
,Die holde Kathinka« nnd andere triminab I
novesetn
Bethängnisse· vonFr. Getsiäcker.
.Derul chof,« Erzählung von F. WJ
,Der uGllnflling des Zaren« von sk. Zeiten-. !
» Engelsang-· Novellen von Il. Reine-h
»Es Frevabesovfet,« von Friedrich Fried
,,DII GoßåecschenWT und andere Erzählun
J genvon Ienv Heini-)
»Nicht geschätzt, « Lonnige Geschichten von
L. spielte-ann
Zu 25 Ceuts das Buch
»Auge um «Ange,«« amerikanischer Roman J
von Augustus Roß. ;
,,Dämon Geld« Roman von S· Wörishosser. H
»Um G,000 Thalet,« Roman von S. Wö- »
nihöfjer. ’
»Das Schweigen der Großstadt.« Berliner
Ltitninaltotnan v. Theo. v. Blankenser.
»Die Stimme bei Blutes-« Münchener
Kriminalroman v. Theo. von Blankenser.
»Unter dein rothen Kreuz.« Roman von
Carl Matthias.
»Das Geheimniß.« Roman von S. Wär-is
höfer
»Gesühnt.« Roman von Ost-thut Zavp.
»Die Lunstkeiteun.« Roman von A. Pet
ton.
»Don-eh Nacht zum Licht,« Roman von B
von der Lan-Dem
,,Berspielt,«.· Roman von F. Amefeldt.
»Ban Tode ekstanden,« Roman von S.
Wönihösser.
»Am Rande des dchassots,« Roman von J.
» Elaretir.
« »Die Fürstin von Bei-i ,« Politischer Ro
. man ans anlands enivakt
«»Imäthet des ren,« criminaltoman ans
s der tufsiiehen Junos-sein
r«c;itknshunimsken,« von Mr Linden.
« Zöpfe-' Miit-sen von kon
rwtcs
III-.
«Sommetleutnonti,« von Alexander o.d
Degen. »
,,Ebeling,« aus dem Leben eines Revolu-;
tionäts.
,,Tamboueichla ani« Kriegs- nnd Frie
bmsbildetv ..C Ja hu.
»BSlousttümpfe,« Humoreiten von Detlef
,,Alfrevo, « den suszei nungen eines alten
Kunst-reines nachetzäh t.
»Noch Frankreich binein,« Etlelmise aus
dem Feldzuge 1870--71 von s. L
»Ja der alle,« ab eichichten von Emii
stolze, heer ID
-,,Macinebildet, « Ecinueeungeu eines See
ummes Fett-. Schneide
«,,Die Allmachon « und andere Humotess
ten von Ernst Gretchen-.
»Lustige Geschichte-W von I. o. Uintetielb.
»Da eim und Drin en,« taleidostooifche
Biber von P G. me.
» ä ekle-Lein, « von F. Liebemmm v Sou
s »He-.
»Betro ene Beträgen « Kkiminaluooellen
oou .Osear Klaus-onn.
,,Jssdliche Erinnert-user- « von Emil Stol
ze, Oberfstßec o
,,Blatjnug« und even Mit-engen von
.oon Die-Mose
Irgend-welche Bücher, sowie besonders alle deutschen Zeitschriften, wie »Gar
tenlaude,« »Buch für Alle,« ,Ueber Land und Meer,« »Die Woche, « «Fliegende
Blätter,« »Das kleine Witzblatst n. i. w. werden zu den niedrigsien Preisen ge
.!iefert.
J. P. WlNUOlP , CWD EBOEFWM
ann, Hof nnd II (
Behandlung kleiner-is Zik
wundungen. Vor alle,- «
Verunreinigungem deshalb iei «
pie, kein Heftpflaster, iein S,
keine schmutzige Leinwand« te« J«
tigen Finger, sondern abs;lc
ganz reinem Wasser, besser «
dar eben gekocht hat, am bezufo
mit einem säu nißwidrigen · itieYs
Karbol, Salicyl, Kreolin pdae
wasser. , -
Glasscheihen zu« e Tisi
g e n. Man nehme verdünnte-A , " ide
wasser, etwa so kräft«"«gsfvie starker
Essig, und benetze da sj die Glas
scheibe, lasse es eine Miniije MFU nnd
sireue dann pulverisirte Schwinkreide
daraus, jedoch nur s-« W daß die
Kreide zischt; hieran ver-reist man bei
des mit der Hand Tiber die san-He
Scheibe. Nun puhe man sit einen
trockenen Lappen nach, spiile mit rei«
nem Wasser und etwas Spiritus die
Scheibe ab uns Putze sie dann trocken
nnd klar, ebenso die andere Seite.
Vertilgung von Motten
aus Rehgehörnen. Vorallen
Dingen müssen die Gehöene möglichst
oher Hitze ausgesetzt werden, wodur
te Jnsettenbrut am besten getödt
wird. Sodann behandelt man dief
s limm ten Stellen, unter Beachtun
M pre nder Vorsicht, mit Schweselz
Ia lensioss, und schließlich wende man
an att aller Gifte nur ein Gemisch von
bester Jnseltenpulvertinitur 100 Theile,
gepulbertem stampfen 5 Theile darin
ausgelöst, und Glhcerin 10 Theile hin-«
zugemischt, zum sleißigen Bepinseln an.
Diese Behandlung gewährt in allen
Fällen den besten Schutzz
K o h l s u p p e. Einen Kopf Wir
singlohl schneidet man fein, wie zu
Kopssalat. und wellt ihn schnell ab«
anwischen hat man aus Fleischcxtrait
einen kleinen Tassenkopf voll recht
Ferse Bouillon bereitet, gießt diese über
n Kohl und schmort ihn damit halb
weich. Jst dies erreicht, so werden
wei big drei nicht zu große Zwiebeln
sein daran geschnitten, ebenfalls sechs
Stück sauber geschälte, gewaschene und
in kleine Stücke geschnittene Kartoffeln
zinzugesiigh etwas heißes Wasser dar
ber gefüllt und alles zusammen weich
gleicht Nun füllt man soviel leichte
Bouillon oder Wasser aus, als man
Suppe gebraucht, schmeckt sie mit Salz
g: und gibt etwas Cahennepsesser
ran.
Nicht zu stark salzen!
Die Satze sind nicht etwa blos ein Ge
nußmittet, sie sind vielmehr auch ein
ganz unentbehrliches Nahrungsmittel.
Denn da täglich mitdenArEscheidungs
froduiten Salze den Körper verlassen,
o müssen diese wieder ersetzt werden«
anderensalls müßte der Organismus
wegen Verarmung an Salzen zu
Grunde gehen. Besonders nöthig sind
lehtere für den wachsendenKörper, fehlt
es diesem an einer hinreichenden Menge,
oder werden die Salze nicht genügend
resorbirt, so entsteht die englische
Kraniheii. Die meisten Nahrungsmit
tel enthalten an und für sich schon genü
gend Nährsalze, andere dagegen zu tre
nig, wie die Kartoffeln, welche daher
nur mit einer genügenden Zugabe von
Kochsalz genossen werden können, um
schmackhaft zu sein. Das Fleisch ist
an und für sich salzreich, beim Kochen
geht jedoch das Salz in die Brühe über.
Wie zu wenig Salz vom Uebel ist, so
wirkt das zu starke Salzen nachtheilig·
Denn nach neueren Untersuchungen
wird dadurch die Magenverdauung un
günstig beeinflußt. Daß das Kochsalz
auf die Magensaftabsonderung ein
wirtt, wußte man schon lange, und es
ist unzweifelhaft nachgewiesen, dasz
durch dasselbe der Situregehalt des Ma
gensasies herabåes t wird. Es wird
aber auch die a adsonderung selbst
e mnct und namentlich das verdau
rment des Magens, das Mu,
verm deri. Das sollten sich unsere
usfrauen merken. Daß das zu reich
che Salze der Speisen bei gewissen
Krankheiten, namentlich bei Nur-entei
den, direkt schädlich ist, ist eine allbe
tannte Thatsachr.
Feines Ragout. Man
s neidet verschiedene gut gelochte oder
ge atene Fleischreste in passende Schei
ben. Besonders gut schmeckt das Ge
ri t, falls eine ausgebackene oder ge
to te Kalbsmilz mit dabei ist. Als
dann belegt man denBoden einer Kasse
r lle mit kleinen Stückchen von robem
Hinlen, ro m Rindsleisch oder ande
r« Fleschab itllen, gibt ern paar Pfef
fertörmr hinzu, sowie ein Stück Butter
nd läßt dies fast braun schmoren,
nn kommen ein paar ganz wenig ge
tvasserte Sardellen und etwas Paprrta
hinzu. st die Masse dunkelbrann ge
kordery o rührt man dieselbe mit zwei
ochlösseln voll Mehl ab, löst die Sauee s
mit Bouillon oder Wasser aus, gibts
; itronensast daran und passirt sies
rch ein arsieb iiber die in einer tie-i
E en S ii el bergartig angerichtetenj
eischstti e. fsndessen hat man Netzt
n Bouillon ge acht, sormi davon einen
chmalen Rand um die Schüssel, be
eicht den elben mit brauner Butter
o rnit lbei und bestreut ihn dick
rn tParmesam oder Kräutertösr. Dar-«
ans tvird die S titsel aus eine Unter
la e von Sand o r Salz in die Ofen
rö re bracht und dort so lange ge
backen, die Speisehei nnd derRand
w überdecken ist. D e Speise W
W
weiterewbetan lich-enl
»z; — an einzig- Ecnche ver es
Werkser- vek uppe oder an Mieter-i
::- Wann schneidet manE
R s ropfr eise r. Gesträucher,k
äume und Reben, welche man als.
Vollkommen winterhart betrachtet, wer-!
den dennoch bis zu einemgewissen Grade T
von lange anhaltender strenger Kältel
berührt, weshalb man die zu Pfropf-s
reisern bestimmten Zweige des letzijäh
rigen Wuchses lieber im Herbst schnei
den- sollte, als im Frühjahr nach über
standeneni strengem Winter. Die Kälte
braucht nicht gerade die Zweige getödtet
zu haben, indessen schmacht sie ihre
Triebtraft, welche sich nicht so leicht
wiedererlangen läßt. Aus diesem
Grunde ist es rathsam, die Psropfreiser
zu schneiden, sobald das Laub abgefal
len ist. Sie sollten dann in passende
Bündel gebunden, bezeichnet und wäh
rend des Winters verpackt werden« Ge
wöhnlich wird empfohlen, sie in Sand
einzugraben, doch machen die daran
haftenden Sandtörnchen ihre spätere
Benarbung unangenehm, abgesehen von
dem dadurch herbeigeführten Sumpf
iverden des Messers. Das beste Ver
packungsmaterial sindSögespähne, aber
in Ermangelung dieser sollte man
Moos nehmen. Beides wird·angefeuch
aber nicht durchnäszt. Der Aufbe
"« ngsort darf nicht warm sein,
« dann die Augen zu rasch treiben;
M ganz wenig iiber den Gesrierpuntt
de Temperatur bewährt sich am
, · für das Aufbewahren der Reißet.
"- r Boden in Schweine
T i u n g e n soll undurchlässig
I Mssige und feste Ausscheidun
In Trten nicht in Fugen und Ritzen
s Stallpflasters eindringen und da
Leäbsi faulen. Ein undurchlässiger Bo
ist beim Etnbrechen einer Seuche
Fest leicht und gründlich von An
teckungsitoffen zu befreien. Bei einem
durchkäifiaen Boden ist das aber nicht
der it. Der Stallboden fiir Schweine
sol! in Winter nicht zu kalt sein. Jn
i Stallungen sindet man deshalb
H hinteren Wand eine hölzerne
Hin-der Pritsche, die dem Schweine
««rtne und trockene Lagerstätte
· Ter Stallboden darf auch nicht
sein; denn auf glattem Pslaster
g.» die Thiere häufig aus« stürzen
nieder und beschädigen sich. Das ist
aber besonders bei trächtigen Schwei
nen sehr bedenklich·
Herbstbehandlung der
Spargelpflanzungen. Das
Kraut aller Spargelpflanzen wird ab
lchnitten oder abgemiiht, hieran wer-·
die Beete etwa z Fuß tief abgegra
ben, die Erde wird in die Beete gewor
fen-und letztere ziemlich ftarl mit tur
zern Pferdedung oder solchem aus alten
Mistgbeeten bedeckt. Während des
Æbfies und Winters lann man die
e öfters mit Latrinenfliifsigteit
jcmchem was sehr zur Kräftigung der
Spargelpflanzen beitrögt. Ein sehr
uter Dünger ist auch Nuß, welcher
übergestreut wird. Jrn März bis
April, je nachdem die Witterung es er
laubt, werden die Spargelbeete dann
wieder fertig gemacht, die Erde wird
auf dieselben geworfen, recht glatt ge
recht und an den Seiten rnit dem Spa
ten angetlopft.
Wie soll das Maftvieh
a u s s e h e n ? Thiere, welche einen
guten Erfolg bei der Mastung entspre
chen sollen, dürfen höchstens irn Alter
von sieben bis acht Jahren sein, müssen
einen feinen Knochenbau, eine breite
und tiefe Brust, einen runden, tonnen
förmigen Leib haben, der weder herab
hängend noch aufgeschtirzt sein darf,
ebenso breite und volle Lenden und ge
räumige Flanlen, volle Schenlel, ein
breitet Kreuz, einen geraden, breiten
Blicken, breiten, starken Bug und eine
lose, dicke, weiche, leicht zu faltende und
dabei marlige ut befiyew Eine seine,
fchlaffe und chlammige Haut deutet
auf aufgefchwemmte Thiere, die mei
stens schlechte resser find. Gute Fres
.luft nnd ruh ges Temperament sind
hauptbedingungen eines guten Mast
erfolges.
Oiuliren durch Anplatss
t e n. Es iommi öfters in der Praxis s
vor, daß man besonders werthvolle i
Obsisorten zu oiuliren hat, wovon die
Reiser zu dünn und schwach send, um i
die Augen re elerechi ausschneiden qu
können. n d esem Falle empfiehlt sich s
diese Mei ode: Das einzusehende Auge
wird mit einem län lichen viereckigens
Rindensireifen vom delteis adgelöst,"
uf dem Wildling wird ein gleich gro- ·
set Rindensiretfen blo gelegt, d. h. ent
ernt, nnd der Rinden eifen des Edel- ;
aufes auf das dioßgelegte holz des »
W ldlings angepa t und sodann ver-.
dunden. Diese Met ode erfordert etwas J
Ausmerl amleit, da die Reiser sehrs
z wach nd, damit dieselben nicht ver- ;
e i wer n. »
Gegen die Flöhe und
Läuse des undes ist ams
en ein Vollba nebst griindlicher s
il was ung mit gritner Sei e, woraus ;
derhun gut abgetrocknet nn gekämmt
wird. Jst der Hund vollständig trocken, ;
so reibt man ihn mit Jnseiienpulveri
ein. So enannte Zecken (Wald-holz
bilde) rei e man dem Thiere nicht aus,
weil dann der Kopf in der Haut stecken
»bleibt, lsondern man bepinsele sie stark
smii Oe , Spiritus oder Benzim woraus
dald von selbst herausfallen oder
cht herausgenommen werden können.
Um das Lager des hundes gegen Unge
sieset zu schficiäfem strene man unter das
Stroh ein a eptisches Streupnlven
Hsvs ·«·"·-—-»
St webt Ists
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Iris-a Disse- (
desto leichter
und rascher
können III
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Berimist durch rin- Boa let Fabrik
sei-site Arbeit sinkt zum Immer
satt-Mi- ste-d Jst-Id, Rest-, M sei-Inn s
III-Ist III I. s: sinds-Eh
Die besten die
gemacht werden.
YJF FULFWYUP YOU-!
Die Schilder
welches wirklich
Schilder find.
Werkstätte 107 West Jte Straße.
· ( Bell B 3521
FetnspkkchCL anpksdent 308
Anstreichen von Bnggies und
Kutschen eine Spezialität
Wlåga ist-e ihn-»Bei einemme
III-, unt-eitle neben
dessem Landwi? eln.
THE-IMM« dann einen n an
Mannes wurde
äcngetsdlet dem Land
Munde f leln Haar ge
krümmt
»Ich Ins dem liebe;·50ttl««
cicfdammh Plumpen Liltle Reit, Atl. aus,
»für die Lindeeun welche ich von Bucklen I
Mmiku Salbe erbie t. Sie heilte meine furcht
zbaten laufenden Wunden welche andere Mit
Ekel Ieicht heilen wollten und an welchen ich 5
ehre long lite « Ste ist em wundersam
eiler für S alles und Brandwunden imie
i wären. kamen in Buchheit’i Ipo
t
Fahrplan.
Buclmgtnn
BUWY Grand Island, Res
Lincoln, Demut-, »
Omaha, Helena, i
Extra o, Butte, .
t. zasep , Wortlaut-, . F
Kansas ita, Salt Lake Ein-,
St. Laufs Sau Franktsea
und alle Punkte nnd alle Punkte ,
Osi und Süd. West.
Züge gehen tvte folgt:
Neu-M Lokal-Stand Anlauf-, TM Nach-.
Lokal-Cianfa, tin-nun Lmabm si.
NW St. Jos, Kas. Cup, Chtcaga, F « 'm MO«
Laealflstares. tagllch. alle Punktes , »
sum-, wes-M und iauia s U« YOU
Dukchs WA, Ia l. nach Rasen- « ,
«- AIFIW und raten Vat- i, An Nack
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Ro« Cl Eis-tm Bon- und rtncaln F 9«40 YOU
Bestgbttleb grotes, lä l- Deadi
« Isaa , at Ielngs, heilsam « .
MJIL lenafsutty Sooft-any iUmst- .«1« Ruh
« and u. Pac. Illiten Punkte l
schlaf-. Eß- nnd Reeltntng Chatt Carl, tsipe Ile
m Durch-Amen Butsu anlaalt and Vagga e verlchl
nach ldtgenb einem Punkt tn den Veeelntqten Iästaamt I
Qiasa a.
Ra. Uhalt mtk in sum-a, flatt, Senat-d and Us
ealn. Ro. CI hält nat tn vDarl, Aurora, Graus Island
unt- Ravenna.
ONa Wand Mlaaicn nicht Sonntags und nlcht ves
Na. G
J
ll san Stank- Island
- m Rä erka, Zentahelleth Ratten und Villete sprecht
vors-das uldtan That cannot,
see-It Strand Island aber
J. It ane t I General Pallas-let sgknt, Ost-ihm Nas.
uns-ou tut-Inn satt-com E -sz
Fahtpcait.
staa- dem them
Zug snlanlt Kasus «
I. Loetland thlted ....... lcwa m OLUII
( Illanttt (Ikpkeß..,.». XII-I LIABI
6. Ballett- Etates ........ ,...12:S n II U:I I I
S. No Platte Yocal ......... lt zss a m istts v I
to. Fast Matt ............... UND a s- t»:sll a ne
U. dtrago Special . ........ Zzss a It l:ss a II
sc. Col-unba- cscal (' tacht, . 1100p I
U. Leatney kacalska t .. .. Essa
Nach dem Westen
s. canland ktmtted ......... LM n m izss I I
s. Uslotada Etat-s ......... sxas n at sxso I -
s. Ialtl C cugon States »Jetzt-I v In lcxlo a I
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Qäastskatl ...... ,.......1:«0pat ITICIII
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Instituts-Hälse M. Co. C and M laalcn mal-O
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Spule-vagen an allen Passagtetgügem ausgenommen
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Willen verfault rnd Oepack verlaan nach allen Dank
ttn In Im Vet. Staaten und Sonna
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