Tunesim Die Samicklngs sei Landes unter Ist MUSAme Hmschslsti sifistifchcr Rückblick stät-He mit des Eist- « seh-reiten -- Vortehtvnsru für die Zukunft. « Hei-Nisus von hist-ta--—Au»chwunq des « stiften-sannst. T Von allen Erfolgen, die die fran zösische Politik der neueren Zeit in Rordafrika aufzuweisen hat, ist sicher lieh leiner bedeutsamer gewesen, als die Besitzergreifung von Tunesien, dem Nachbarlande Marollos, das durch seine Fruchtbarkeit und durch seinen Reichthum an mineralischen Schäyen dem Mutterlande sehr bald erhebliche Gewinne brachte. Mannigfach und wechselvoll waren die Schicksale dieses afritanischen Küstenstriches im Lauf der Jahrhun derte. Nach dem Untergang des kar thagischen Reiches wurden die Römer die Herren des Landes, und ihnen folg ten unter beständigen blutigen Kämpfen die Vandalen, die Griechen und die Araber, deren Kalil sich im a re 675 das ganze Land un erwarf; Jahre später bezahlte Ludwig der Heilige den Versuch eines Kreuzzuges nach Tunis imit dein Leben; 1535 aber eroberte Karl V. die Hauptstadt und gab 20, ,000 Christen, die in der Sklaverei der tunesischen Seeräuber schmachteten. ihre Freiheit wieder. Später wurde das Land von Beis unter osrnanischer PlDetherrschaft regiert; aber der Bei -Hamrnuda, der von 1782 bis 1814 herrschte, befreite sich von den Türken und machte Tunis zu einem selbststän digen Reiche. Jtn Jahre 1881 ging Tunis in den Besitz der Franzosen über, die aber erst nach vielen blutigen Kämpfen das Land pazifiziren konn ten. Jedenfalls aber kann man den Franzosen die Anerkennung nicht ver sagen, daß sie seit der Eroberung des Landes ihre Zeit nicht verloren und umfassende Vorkehrungen getroffen ha ben, ihren werthvollen Besitz sowohl gegen äußere wie gegen innere Feinde wirksam vertheidigen zu können. Sie haben zu diesem Zweck vor allem den haer der Landeshauvtstadt Tunis er heblich verbessert und erweitert. Die nach der Landseite hin durch eine starke Mauer und durch fünf vorgeschvbene Forts gesicherte Stadt ist gegen den etwa sieben Meilen langen und durch schnittlich drei Meilen breiten See Ba hira völlig offen. Durch diesen und durch die Landzunge von Goletta, die ihn vorn offenen Meer trennt, haben die Franzosen einen 4.3 Meilen langen Schifffahrtskanal von der Breite des Suezkanals angelegt, der auch großen Fahrzeugen gestattet, direkt vor der Stadt Tunis zu antern. Strategisch noch wichtiger sind in dessen die in dem Hasen von Biserta vorgenommenen Verbesserungen, die namentlich in großartigen Bagger arbeiten und in der Anlage starker Be festigungen bestanden. Denn es unter liegt keinem Zweifel, daß Biserta als Kriegshafen sowohl für defensive als für vfsensive Zwecke eines Tages von größter Bedeutung werden kann. Es würde für die französische Flotte ejnen fast uneinnehmbaren Stützpunlt bil den, der die beiden anderen Mittelwer häfen Toulon und Marseille wirksam ergänzt. Auch im Jnnern des Landes ist eine Anzahl befestigter Plätze geschaffen worden, die als Stützpuntte bei der Niederwerfung eines etwaigen neuen Ausstandes von großer Bedeutung sein würden, und die Republit kann ihren tunestschen Besih deshalb wohl als einen für alle Zeiten gesicherten betrachten. Dem Lande selbst ist die französische Herrschaft nach jeder Richtung hin zu stattrn gekommen. Der Außenhandel hatte sich schon innerhalb der ersten zehn Jahre oerdreifacht. Die Verbes serung der Straßen hat dem Handels vertehr im Innern einen großartigen Aufschwung gegeben. Die Wiederher stellung oerfallener alter- Wasserleitun gen nnd die anetriebsetzung rationel let Bewässerungsanlagen hat bei der ungeheuren Fruchtbarkeit des Bodens die Erträgnisse des Ackerbaus um ein Bielfaches gesteigert, und noch immer ist das Land bei weitem nicht an der Grenze seiner Entwicklungsfähigleit angelanagt. Befehlen der Schiffe. Das Ueber-nehmen von Kohlen von Schiff zu Schiff wird dadurch erreicht, daß die Kohlen im Gemenge mit reich lichen Mengen Wasser durch eine Pumpe in Rohrleiiungen fortgedrückt werden. Auf dem Schiffe, das den Kohlenvorrath führt, ist ein zum Theil mit Wasser gefüllten geneigter Behäl ier angebracht. Jn ihn werden die Kohlen geschüttei, um dann mit Wasser gemischt durch ein Saugrohr von einer Zentrifugalpumpe angefaugt zu wer . Die Pumpe drückt die Masse durch eine biegsame Rohrleitung nach dem andern Schiffe hinüber und zwar in einen Behälter, aus welchem das In eführte Wasser leicht wieder ab lau kann. Die Kohle trocknet lang farn ab und ist dann für den Verbrauch . ür diese Art der Umladung d freik· mit Rücksicht auf die För ng durch die Pumpe nur Kohlen fotten feiner-n Kornez zu verwenden. Inst-mobile und Weinfuhr « IMPWD i« PMB MAY-« , » II · »Im l « s - W.-o-s--— ·-«-·:·-.--.. . M Mitnr ZW. ,s·«' « PM- GWXZ ·üMk-k’"mä E Achtzig Prozent aller in Jtalien aus den Markt gebrachten antiten Kunst-— gegenstände, so schreibt ein deutscher Fachmann, sind theils bessere. theils schlechtere Nachahmungen, ja direkt Fälschungen. Jede italienische Stadt, die un Zuge des Fremdenvettehrs liegt, hat ihre Antiquitätenlädenz je srequen tirter der Ort. desto häufiger sind sie anzutreffen Jn allen diesen Geschäf ten besinden sich altrömische, auch etruskische Funde, wie Vasen, Lampen, Bronzen, Spiegel, Münzen; ferner Bilder, Plakettem Waffen, Schnitze reien jeglicher Art, bis herauf zur neue sten Zeit, geschnittene Gemmen, Mo sait. Wo in aller Welt sollen diese Sachen bei den ewigen Austäusen seit Jahrzehnten immer wieder in solchen Massen herkommen? Die Erklärung ist einfach genug. Eine der blühendsten Industrien in Jtalien ist die der Fäl schungen. Jn diesem einträglichen «Geschäste« hat sich eine solche Fertig keit, ja Rafsinirtheit herausgebildet daß es manches Mal sogar Fachleuten gzwer fällt, Echtes von Unechtem mit Icherheit zu unterscheiden. Einem mir befreundeten Herrn wurden zwei wunderhiibsche Putten aus Bronze, die aus der Kirche Frari in Venedig stammen sollten, zum Preise von 100 Lire (1 Lira gleich 18 Cents) angeboten. Jch erklärte sie unbesehen für Nachahmungen. S on die ver meintliche Hertunft ließ icher darauf schließen. Bei der Besichtigung nahm ich den Kon des einen Engels in die eine, den Rumpf in die andere Hand, drehte mit größter Anstrengung nach entgegengesetzter Richtung; da theilte fich die Figur. Eine tadellos polirte, vollständig neue Schnittfliiche zeigte sich. Jn der Mitte haftete eine mo derne Schraube, ein Prodult der heu tigen Maschinentechnit. Ebenso »ent puppte« sich ein echt silberner Pokal durch Abschrauben des Fußes als schönste, versilberte Nachahmung. Paeftum in Unteritalien war früher eine Fundgrube für Antiraglien; die Fremden waren durch Erzählen oder Lesen in Büchern darauf aufmerksam geworden. Das haben sich Händlet wie Bauern in raffinirtefter Weise zu nutze gemacht. Jst der Zug von Pompeji dort angekommen und begeben sich die Fremden in großen Schwärmen nach den wundervollen Tempeln, so sieht man stets neben der Straße einige Bauern stumpfsinnig ihre Aecker pflü gen. Plötzlich stoßen sie einen Schrei der Ueberraschung aus, halten schleu nigst ihre Pferde oder Ochsen an, bad deln hastig in der- Erde und befördern vor den Augen der erstaunten Passan ten eine kleine antike Lampe oder der gleichen an’s Tageslicht. Die Frem den, überzeugt, daß der in ihrem Bei sein aus der Erde gegrabene Gegen stand zweifellos echt sein müsse, wollen sich den Anlauf natürlich nicht ent gehen lassen. Der Bauer traut sich hinterm Ohr, wird verlegen und zögert. Antite Sachen dürfe er nicht verkaufen, die müßten der Museumss direktion abgeliefert werden. Das Zaudern des Mannes steigert den Wunsch des Fremden noch mehr. Schließlich ist der Gegenstand, der in Neapel z bis 1 Lira gekostet hätte, für das Zehn- ja Zwanzigfache an den Mann gebracht. Der Bauer aber lacht sich in’s Fäustchen über die Leute, die —- nicht alle werden. Am anderen Tage wandert vor Ankunft der Fremden die nächste moderne Lampe in die Acker furche, um vielleicht eine Stunde spä ter ihre Auferstehung als echte antite zu feiern. Der händler aus Neapel hat den Landmann ja für die ganze Dauer des Jremdenverkehrs in reich fiem Maße mit diesen Fälschungen hilligstet und schlechtestek Art versehen. T Monstevsvksinotivem Die auf einzelnen englischen Bahnen in Gebrauch gestellten Lotomotiven er reichen Dimensionen, die sich Stephen son, der Hauptbegründet des Eisen bahntvesens, zu Anfang wohl kaum hätte träumen lassen. Hatte doch die von ihm im Jahre 1825 fiir die Strecke von Stockton nach Darlington herge stellte Dampfmaschine blos ein Ge sammtgewicht von nicht mehr als Sj Tonnen. Allerdings stieg dann das Gewicht der in England gebauten Lo komotiven rapid und 1887 lieferte Stephenson selbst bereits eine solche von 28ä Tonnen an die englische West bahn. Zehn Jahre später liefen auf den Schienen derselben Gesellschaft schon 38 Tonnen schwere Maschinen mit Treibrädern von acht Fuß Durch messer. Dann aber blieben die Dimen sionen der englischen Lolomotiven bei nahe ein halbes Jahrhundert unver ändert, bis die englische Nordwestbahn schließlich im Jahre 1891 eine Lokomo tive in Betrieb stellte, die über 52 Ton nen wog. Wiederum blieb dieser Re tord durch ein Dezenntum uniibertrof fert, bis schließlich in neuester Zeit bei der Nordwestbahn Dampstolosse von 73 Tonnen in Gebrauch kamen, die den ursprünglichen Stephenson’schen Mas inen an Gewicht nahezu um das Zwöl ache iiberlegen sind. Von einem Grabstein e r s ch l a g e n. Die Bauersfrau Meczenz Kugler in Dillingen im baherischen Regieruugzbezirke Schwa ben wollte ans dein Friedhof von einem hohen Erahsteine welke Kränze wegneh men. Dabei fiel der Stein mn und er W Ue W — « -.-.-« --., Maße Schiffs-geschähe « Deutsche Geschäft Im englischen an Dauerhaftigkeit überlegtm Lehren des Krieges-Die »Ist-ist« as to. August, 1904 -Fehlerhaste Gefqütztom ins-Most Zweit-tut Lonitrutiinsskuw Its-Inei- det Drahtumwicluusem . Die Firma Krupp in Essen hat kürz lich von der japanischen Regierung einen Auftrag auf Lieserung von Ge schüßen und Panzerplatten im Wettke von 45,000,000 Mart erhalten« Wenn es auch keine Seltenheit ist, daß deut sche Firmen umsangreiche Bestellungen aus dem Auslande zugewiesen betom men, so verdient jedoch der Schritt der maßgebenden Kreise in Japan inso fern besondere Beachtung, als es sich während des russisch-japanischen Krie-v ges herausgestellt hat, daß die aus England bezogenen Geschütze nicht den Anforderungen entsprochen haben, welche man im Ernstsalle, wo es auf längere Benutzung desselben Geschützes unter Verwendung von esechtsmiißiger Munition ankommt, siegen muß. Dieser Mangel stellte sich zuerst ams 10. August vorigen Jahres heraus, algj an die japanische Flotte die Aufgabe herantrat, den Durchbruch der raffi schen Schiffe nach Wladiwostot zu ver hindern. Während des Gesechtes tra ten aus japanischer Seite 16 30.5 Cen timeter-Geschüße englischer Konstruk tion in Thötigleit. Von diesen wur den schon nach kurzer Zeit sieben in folge von Rohrtrepirern unbrauchbar.1 Das Flaggschifs »Milasa3« von dem aus der Admiral Togo seine Opera41 iionen leitete, versügte gegen Ende drei Schlacht nur noch über e i n brauch-I bates- schweres Geschütz. ( Diesem Umstande darf man es auch; wohl zuschreiben, daß an diesem Tagef von japanischer Seite her nicht deri ernstliche Versuch gemacht wurde, die? russische Flotte zu vernichten« und esi somit den russischen Schiffen gelan;,! trotzdem sie ihres Führers, des Admi-; rals Witthöst, beraubt waren, nach; Port Arthur zurückzukehren l Dieselben Beobachtungen, welche die! Japaner gemacht haben, sind auch int größerem Umsange innerhalb der eng-H lischen Marine festgestellt worden, unds man gelangte schließlich zu der Ueber: l zeugung, daß die Schadhaftigteit oders gänzliche Unbrauchbarleii vieler Sie-s fchütze nach einer Anzahl von Schüssen,; nicht in der Pulverart zu suchen seien,1 sondern in der sehlerhasten Geschütz tonstruttion ihren Grund haben. Für die Herstellung der Schiffsge schütze kommen in der Praxis zwei Konstruktionsarten zur Anwendung, von denen die eine den Namen »Ring konstruttion« führt und allgemein in Deutschland, Frankreich, Rußland und Amerika gebräuchlich ist, während die zweite unter der Bezeichnung »Draht-. tonstruttion" bekannt und in England und Japan vertreten ist. Die großen Schiffsgeschiiße haben eine solche Länge und einen solchen Umfang, daß ek- nicht möglich ist, sie aus einem Gußstüel her zustellen, da man nicht imstande ist, es so durchzuarbeiten, daß man die Ge wißheit hat, daß das Metall überall frei von Blasen ist. Deshalb werden sämmtliche Geschüße aus einem dün nen Kernrohr zusammengesetzt, über welches bei der Ningtonstruttion ver schiedene Ringlagen im glühenden Zu stande übergetrieben werden. Ertaliet dann das Metall, so zieht ed sich zusammen und bildet mit dem Fernrohr ein homogenes Ganzes. Diese Konstruktion hat bis jeßt allseitig be friedigt und man muß sich daher wun dern, daß sie sich nicht auch in England eingebürgert hat« so daß man versuchtH ist, anzunehmen, daß sie den englischenl Firmen bei großen und langen Rohrens Schwierigkeiten verursacht hat. Des-l halb hat man in England zu dem un- ; zuliinglichen Hilfsmittel gegriffen, die Ringlagen durch Draysllmwicklungen zu ersehen. Die Unzulänglichkeit der Drahtumtoicklungen besteht in der Unif mögltchlett, die Spannung, mit der der i Draht umgewickelt wird, so zu regu-! limi, daß sie überall das richtige Maß hat. Ferner tragen die Drahturnwiets luustth welche aus Draht von recht eckigem Quer-schnitt bestehen und ohne weitere Verbindung neben einander ge legt werden, in leiner Weise dazu bei, die Lüngdsettigteit des Rohres zu ver störten. Wird hierbei die Drahtumwialungz an irgend einer Stelle deanspruchi, soJ sedett sie, nachdem der Druck nachge-? lassen hat, über das übliche Maß zu-! rück und verengt an dieser Stelle das Kernrohn Das darauffolgende Ge-» schoß stößt aus Widerstand, der dann! Veranlassung zu Rohrlrepirern und! Beschiidigvngen deg Rohres gibt. I ---------- i l Friedensschlusz-Ange-» d e n l e n. Gouverneur John Mc- i Lane von New Hampshire hat beschlos- E sen, aus den M,000, welche die japa- ; nischen und die russischen Friedenöbe: vollmiichtigten zu gleichen hälsten denJ Mildthätigteitsansialien des »Gen nite«-Staates geschenlt haben, einen permanenten Dust-Fonds zu bilden. Er wird die Staatsgesetzgebung er suchen. ein die Ausführung des Plans deieessendes Gesetz anzunehmen Die sen des Fonds sollen durch eine » ondere Behörde, an deren Spise der - Gent-erneut sieht, am ö. September jeden Jahres an Wohlthätigkeitsanstali ten zur Erinnerung an den Friedens schlus zu Worum-mil- zvr Vertheilung - gelangen · W«--—s Eine Nahrung die zur Arbeit befähigt Arbeitl Arbeit ! ! Arbeit il i Viel Kraft ist nötig, um Schritt zu halten. In dem Kampf ums Dasein siegt der Mensch mit starkem Körper und klarem Verstand jederzeit. Heutzutage hat der Mensch etwas mehr als bloße Nahrung nötig ; er bedarf Nahrung die Energie erzeugt, Nahrung die zur Arbeit befähigt Obgleich manche Leute es nicht erkennen, ist es dennoch eine bewiesene und über allem Zweifel bewahrte Thatsache, daß Soda Crackers —- und hiermit sind Unscss Bist-Ist gemeint — reichhaltiger an Muskel und Fett bildenden Elementen sind und einen höheren Prozentsatz von Bestandteilen enthalten die den Körper aufbauen, als irgend eine andere aus Mehl zubereitete Speise. Daß dies täglich mehr und mehr bekannt wird, bezeugt der Verkauf von beinahe 400,000,000 Packeten von Uns-III Ilsenst, der seinsten Soda Crackers die je gebacken wurden. Eine lrastgebende Speise von außerordentlichem Werte,——verkaust in einer solchen Verpackungsweise, daß ihre ursprüngliche Schmach hastigleit und Nahrung vollkommen beibehalten wird. Wahrlich die Speise, die zu guter Arbeit stärkt. Wer ihr auch seid —- was ihr auch seid-—wo ihr auch arbeiten möget — ihr gebraucht Uns-s- Stiel-sit Kleiderresorm in Dulgarien. die stutzt-arme see staue- Isn nie-ta lisches Sitte-· Die Bulgarinnen haben in Bezug auf Kleidung in den letzten Jahren die orientalischen Sitten und Gebräuche, denen sie unterworfen waren, über raschend schnell aufgegeben und ihre Lebensweise ganz der der tvesteuro päischen Frauen angepaßt. Es ist be kannt, dasz der Bulgare und namentlich die Bulgarin ein ganz besonderes Nachahmungsialent besitzen. Vor noch kaum zwei Jahrzehnten war es eine Seltenheit, bulgarische Frauen nach ruropiiischer Art gekleidet zu sehen; ihre Tracht bestand zu jener Zeit siir ge wöhnlich aus einem Rock aus schwar zem oder braunem Alpata und einer losen Jacke. Um den Hals wurde ein schwarzseidenes Tuch gebunden, aus dem bei alt und jung zwei tunstoolt ge slochtene Haarzöpfe zum Vorschein kamen· Als Schmuck trugen sie um den Hals ein Band mit großen goldenen Münzen —- meistens österreichischen Fünsduta tenstiicken — die einen Theil ihres hei rathsgutes bildeten. Heute tleiden sich die Bulgarinnen in modernen, pruni vollen Toiletten, ihr Geschmack ist meist ein sehr guter, wenn sie auch mitunter in der Wahl der Farben etwas über treiben. Da die Bulgaren in der Re gel gute Ehemiinner sind, so scheuen sie auch ieine Kosten, wenn es gilt, ihren Gattinnen eine Freude zu berei ten. Zutveilen sieht man wohl noch Frauen mit dem Kopftuch und den alt modischen Zöpsen, doch wird das von Tag zu Tag seltener. Die Bulgarin aus den bessern Siänden bildet sich von ahr zu Jahr mehr u einer gewandtrnl ltdame aus« die «berall aus Erfolg rechnen kann. Es dars hier nicht un erwähnt bleiben, daß das Fürstenhaus dabei sein geringes Verdienst hat« Fürst Ferdinand zeichnet sich durch einen Geschmack und roszen Kunst nn aus; aus den Zofsestlichteiten bleibt keine schöne Totlette von ihm unbemertt. Die verstorbene iiritin wu te den Damen ihres Geso ges in ein acher, liebenswürdiger Art beizu bringen, sich stets, den Umständen ent sprechend, geschmaclooll zu kleiden. Manche Dame wurde zu Weihnach ten oder bei andern Gelegenheiten von der Fürstin Marie Luise sowie von der ihrer Freigebigkeit wegen betannten Prinzessin Clementine mit Ges ten in Gestalt von eleganten To leiteni überrascht ( Ein Statistikek sicut-M Behauptung aus, daß die Mehrzahl der Leute, welche ein hohes Alter erreich ten, Nachts lange aufs-lieben. Acht von zehn Personen, die das 80. Lebensjahr überschritten, gingen nte vor 12 Uhr in Bett. co- detdes partetet destusttse. Nepubtitaner sowie Demokraten, beide lo ben sie Futey g Ppney and Iar für Hnsieu Erkalten-gen und alle Halt-: und Lungen krankheiken da sich keine andere Arznei damit niesen kann. Es ist sicher und unsehthar. .Slater Kaufmann, 171 Main St» laueester, Mass, schreibt: Foleys Doney and Tat befreite mich von einem sehr schlimmen diesseit, an welchem ich drei Mo nate lang litt, wo andere Med rinen nicht vermocht hatten mir zu helsen. J kann es bestens Zempfehlen sür Hut en und rtiilumsj bn shu eben in der tadtapotheke non B Dingmann. CAWA . Instit- IIMUIIIUIMM stau- 7 O - Das Ende Moreönets. Zwischen der belgiichen und preußi schen Regierung ist ein Vertrag verein bart worden, dem zufolge Neutral Mo resnet sür einen an Preußen fallenden, bisher zu Belgien gehörigen Streife-n Landes bei Eupen in den Besitz von Belgien gelangt. Damit hat die selbst ständige Existenz des kleinsten Länd chens von Europa aufgehört Moresnet liegt zwischen der belgischen Provinz Liittich und den Preußifchen Kreisen Aachen und Eupen. Das 815 Acker große Gebiet, das etwa 3400 Einwoh ner zählt, stand durch Vertrag vorn Js. Juni 1816 bis 1841 unter gemein samer preußischer und belgischer Ho heit; 1841 wurde dem Lande von bei den Garantiestaaten eine eigene Ver waltung unter einem Bürgermeister und einem Rath von zehn Mitgliedern » zugestanden A n A r m e n, die in Anstalten »unter-gebracht waren, zählte die Stadt London im Jahre 1904 inggesammt 75,585. Andere, von der Stadt unter stiiste Arme wurden 44,311 verzeich net, arme Jrre 16,740. Ein Korrespondent der Feitschrift ,,Nature« erklärt, er habe ein Portrait von zwei bekannten Künstlern malen lassen und ausgerech net, daß in jedem einzelnen Falle 20, 000 Vinselitriche gemacht wurden. hereizheimergJ Urenieltrns anesville, ist Amandas grechkeimen eine NUrentelin des Gene rald Herchheimer im Alter von 72 Iehren gestorben Its jammervolles aussieht CI ist ein jammervolles Mißgeschick wenn man ieme Gesundheit einbüßt, weil Verdau ungilo gleie und Verstopiuug sie auf eiaugr at. romyte Abhilfe wird da ge chassen urchDr Lin INew Lite Pills. Siekrit t tigen die Ver auun zorgane und kuriren stosswe, Kotit, Såwindel consiipation usw-M rantirt in W Buchheit s Apo t e e;25c händler in importirten und eindeimischen Deinen und cziiquöreu Alle Seiten Whisties bester Qualität und zu allen Preisen. so olt Euren Bedarf beider sQllone det nur u. de werdet bestens zufrie den teiu Ile steten Italiens irren pud. smgna vertrat-u »evan. Zmndtisem und reelle Bedienung wird L» DE Henky D. 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