Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, October 27, 1905, Image 8
PÄLK Der Kleiderhändccn aß wir das Hauptquar D tier find für alle Arten non Kleidung für Män ner, Knaben und Kinder-, wird durch das Wachfen der Kund fchaft deren wir uns erfreuen, bestens erhärtet. Unfer Laden ist gerappelt voll von Anzügen, Ueberröcken und Ansstattungsgegenständen in allen Stilen sowie Mustern und zwar in einer Mannigfaltigkeit um auch dem verwöhntesten Ge schmack gerecht zu werden. Wir haben es passend für den großen Mann fowohi alg auch den kleinen Mann und wir staf siren den Dicken fo gut aus wie den Dünnen. Anzüge in all’ den neuesten Gen-eben und zu sehr mäßigen Preifen. Unsere Osserteu in doppel reihigen Kammgarn - Anziigen sind äußerst verführerisch. Kommt herein und besichtigt svvfffs unsere Waaren. Vergleiche verenen uns Vergangen, oenn wir yaer solche Waaren die einen solchen nicht zu scheuen brauchen. Die berühmten Rauhattan Hemden und Dunlap Hüte-die solltet Ihr tragen. FALsz III-II Der Kleiderhändlcr. 113 Pest sie Htraha graud Island, Beste-km Mutes —- Hr. Albert Heyde reiste gestern nach Holdrege, Nebr — Verlangtl Hausniädrhen. Frau Thad. Heasingeylols W. König Str. — Gehet zu Wilhelm Schlichting wenn ihr ein gutes Glas Bier oder an derer Erfrisrhung bedürfet. Jederzeit freundliche Aufwartung. —- Haug-Einrirhtungen für den Ar men, den mittelmäßig Begütetten oder den Reichen, jedem Geldbeutel angemes sen, kauft Jhr zu richtigen Preisen bei Sondermann se Co. —- Vorgestern katn der Harritnam Spezialzug hier durch. Derselbe war eine Stunde hinter der festgesetzten Zeit. Er fuhr die Strecke von North Platte hierher-MS Meilen-in 2 Stunden 21 Minuten. —- Nach dem neuen Plan der Union Pacisic werden alle Kranken oder Ver unglückten diesseit von Julesburg nach dein I. November fämintlich hierher in’s St, Franeig Hofpital gebracht. Vom l. Nov. ad wird die Bahn hier zwei re guläre Wundärzte haben, anstatt bisher nur einen. Dr. Hoge und Dr. Räder sind die angestellten Ur P. Verzie — Wenn Jhr des Morgens in den Stall geht um die Pferde zu füttern und einen Gabelstiel in die Hände bekommt, der ungefähr so kalt ist wie ein Stück Eisen, dann laßt Euch das zur Erinne rung dienen-wenn Jhr noch nicht ver sehen seid-daß Vetter Handschuhe ver kauft, welche Zufriedenheit geben nnd gute Dienste leisten, nnd das erste Mal wenn Jhr zur Stadt kommt holt Euch ein Paar. Ioe bis 02.50. —- ,,Vorwiirts« Loge No· 39 des Ordeng der Herinanngsöhne hier in Grand Jsland ist jetzt bereits die Ban nerloge des Staates, nachdem sie nur erst vor gut 2 Jahren gegründet wurde. Die bisher stärkste Loge im Staate, die »Thusnelda« No. 12 von Columhug, ist von »Vorwärts,« die ihren-. Namen alle Ehre macht, ietzt überflügelt worden und wir sagen voraus, daß Grand Jsland jetzt auch an der Spitze bleiben wird. Oder sollte irgend einer Loge irn Staate gelüsten, uns oordeizukommen? Wir fordern alle zu einem Wettlaus aus! — Es stellte sich lehthin heraus, daß irgend einer unserer Fleischer in den Stock Yardg ein beschädigtes und zum Schlachten nicht taugliches Stück Vieh geschlachtet nnd das Fleisch verkauft ha ben solle. Bei näherer Untersuchung in letzter Woche wurde festgestellt, daß der Fleischer Clemens von Ost 3ter Straße ein in einem Viehe-sagen sei den Stock Yade befindliches Stück Vieh, das nicht aufstehen konnte nnd folglich den Wagen nicht mit den anderen verlassen hatte, 010 kaufte nnd schlachtete. Das letsch wurde nach dein Laden in den lapparat genommen, nni znrn Ber kans zu kommen, doch beten vorgenom menen Berhör sagte der ihr Element ar beitende Schlachtet Dein ani, daß das Weh nachher zn sehr geschunden ausge hahe nndiei es hinan-Inmitten see-den sann Schlachthus, nm an die Ochs-eine Iersiittert zu Herden. —- Bücher jeder Art, fowie Zeitschrif ten, beiJ P. Windolph, Grand Island. — Frau Frieda, Gattin von A. J Windolph, feiert heute ihren Geburtstag —- Schöne Bilder gehören in jedes Bau-. Jhr sindet folche bei Sonder mann eh Co , ehenfo eine große Aus- i wahl von Bilderrahnien. —- Lluf der John Horstrnann Form bei Alda fand oorgestern eine großartigel Hochzeitsfeier statt, indenii sich eine Toch ter des Haufes, Fil· Minnie Krehmke, mit Hrn. John Nathinann verheirathete. Die Zahl der Gäste war fehr groß und» erhielt das Brautpaar viele werthvolle» hochzeitsgefchenkr. Die Bewirthung der Gäste ließ nichts zu wünschen übrig und vergnügten sich Alle auf das Beste Dem jungen Ehepaar unseren herzlich sten Glückwunfch. — »A Jollh American Tromp« ist der Titel des Stückes, welches morgen (Sonnab,end) im hiesigen Opernhaus zur Ausführung gelangt. Natürlich handelt es sich hier unreinen Trarnp von der Sorte, welcher eigentlich nur ein Held in Lumpen ist, der der verfolgten Utsichuld heisteht und ihr zu ihrem Rechte oerhilft. Das Stück wird vorgeführt von einer Truppe oorzüglicher Schau fpieler und die Spezialitäten und die Musik und überhaupt Alles was dazuge hört, sind fuperb —— Als Shexiff brauchen wir einen aufgeweckten, lebendigen und tüchtigen Mann, weshalb unter allen Umständen Jim Dunkel die passendste Perfon für dasjlrnt ist. Schlafmützen, die nur eine Verforgung fachen, haben keinen In fpruch auf folch’ ein Amt. Eby ist ein alter Beter-an und Unele Sankt Pen sionsr, der stch alfo in feinen alten Ta gen als Extra-Pension noch das Sherissis gehalt ergattern möchte, doch stnd wir der Ansicht, daß Dr. Ehy steh mit dein was er hat nnd mit der Pension die er erhalt, gut zur Ruhe fehen kann. Das Sheriaffsgehalt foll Jemand bekom men, her auch dafür auf den Beinen ist und was leisten kann. ——- Van Pferden nahezu todtgetreten wurde am Dienstag Abend der 25 Jahre alte Jvhn Manieri, Sohn des Hrn. Manion Sr., der sich von der Farm zu rückgezogen hat und in der Stadt lebt Der junge Manian hat die Zeit her auf verschiedenen Formen und Ranches gear beitet und am Dienstag wurde er von dem Leiter der McDonald Rauch, Hrn. Iagan, angeworben und begab sich mit hinaus. Abends wurde er zuleht in sei nem Schlafabtheil gesehen, während die anderen Arbeiter beim Abendessen ma ren. Als sie nach demselben in den Stall lamen, fanden sie Manion zwi schen zwei starken Pferden liegen und hatten die Thiere ihm den Kopf zertres treten. Es wurde sofort ein Arzt hin nnsgeholt, welcher den Verletzten in Be handlung nahm« Der Schädel war in ziemlich arger Verfassung und glaubte ninn nerft, daß der junge Mann nur npih stunden erleben habe. Er lebt aber jeht no . Man brachte ihn naeh dem Hospitah wo ihm der Schädel tre panirt wurde, nm den auf dem Gehirn tastenden Druck zu entfernen und befin det« er fieh augenscheinlich seht so wohl alt zie- nnter den Umständen zu ern-ar ten —- Das Vesinden der Frau James Hakders ist sehr schlecht. —- Benuyt die »Best Dack Link« wenn Jhe eine erster Klasse Droschke be nuhen wollt J. P. Windolnh, Eigeni ihilmer, Andre-o Indes-son, Manager. —- Am Sonntag über 8 Tagen, den 5 November, ist die jährliche General versammlung nnd Beamtenwahl des Nrand Jsland Liedetlranz, und am Abend gen. Tages wird das 35ste Stif tungssesi abgehalten. —- Unsere isieschästsleute hatten les-z ten Samstag einen grandiosen Geschäfts- » th und kamen die Leute von Nah und Fern, um Einkäufe von Winter-paaren zu machen. Es waren sehr viele Kunden von auswärtö hier, da Grund Island ein sehr guter Einkaufsplay ist und die gemachten Einkäuse waren sehr groß. Unsere Geschäfte wie Wolbach’g, Mar tin’g, Woalsienholm O Sterne, Herter’s, Fans und andere, bieten aber auch eine Auswahl oon Waaren wie man sie sich nicht besser wünschen kann und dabei kann man hier zu denselben Preisen kan sen wie in Chicago oder Omaha. Wes halb also nicht in Grand ngand kaufen? — Jn Folgendern geben wir T. O. C. harrison’s Laufbahn hier in halt County und wenn da irgend Jemand ist, der denkt daß Harrison etwa nicht ge nug Aemter gehabt hat, der kann sich melden. T. O. C. Harrison kam in 1873 nach Grund Island und in 1874 wurde er Deputy Countyschadmeister. Jn ’76 wurde er als Countyrichter ge wählt und hatte das Amt bis ’82 inne. Außerdem war er von ’77· bis ’83 auch noch Polizeirichter, hatte also zwei Elem ter. Nach seinem sten Terniin alg Countyrichter bewarb er sich wieder um die Nomination, erhielt sie jedoch nicht, sondern Caldwell wurde nominirt. Von 1883-85 aber war Harrison Staats senator, dann von ’87 bis ’94 Distiikt richter und von ’94 bis 1900 Oberrich ter. Seitdem hatte er kein Amt, war aber wieder Kandidat für Distriktrichter, isi jetzt Kandidat für Countyrichter und wird nächstens wohl mit Kremenchuk in die Schranken treten und sür Friedens richter laufen. Wir glauben, Harrison bat »Qssice« genug gehabt und sind der Ansicht, daß Richter Mullin wiederge wählt werden sollte —- Eins der schönsten Spiele welche in diefer Saison dein hiesigen Publikum geboten werden, wird nächsten Dienstag den 31. Okt. im hiesigen Opernhaus zur Ausführung gelangen, nämlich das schöne Volkssiück ,The Volunteer Organist«. Dieses Stück ist ein sehr eindrucksvolles Spiegelbild des Landlebens in den Neu englandsiaaten. Als eine der Mittelst guren des Stückes sigurirt ein Prediger der sich in die Tochter eines Gastwirthes verliebt hat. Diese singt ien Kirchen chor mit. Darob geht der regulüre Or ganist an den Streit und ein alter Mu sikus, der der Gasiwirthstochter wohl will, tritt an dessen Stelle und nach manchem harten Strauß, welchen der Prediger tnit den bockbeinigen, puritani- « schen Schasen seiner Herde nusgufechten hat, landet das Lebensschisslein der bei- . Hden Liebenden irn sicheren Dafen der Ehe. iDie scenischen und elektrischen Effekte, iwelche das Spiel beleben sind prachtooll fund die Schauspieler, welche das Stück joorsührery anerkannte Künstler, und so Isteht zu erwarten,daß es einen genoß »reichen Abend genießen heißt, wenn man ;dieses Stück sich ansiieht. —- Von Hm. O. A. Abbott ging uns ein-. Zufchrift eu, worin er em ;pf1ehlt, daß der alte Courthausblock Frucht verkauft werde, sondern für immer Harima-Eigenthum bleibe. Er befür wortet die Errichtung eines Monuments auf dem Platze zur Ehre und zur Erin nerung der alten Ansiedler, welche diese Gegend desiedelten ehe die Eisenbahn hierherkarn und führt eine Anzahl dersel den an, deren Namen auf einem Monu ment vereinigt werden sollten: Rady, Wrage, Jöhnck, hedde, Stollen, Stell, Thanissen, Michelson, Halt-, Wallicha, Seier, Wiebe, König, Hagge, Tinipke, Martin, Taler, Burgen Graham, Beall, Lomb, Eldrige, Enans, Rose, Jackson, Moore, O’Brien, Happer, Bewan, Francis, Nenille, Neese, Lar son. Staltenberg etc. Den. Abbott’s Idee hat viel für sich und wenn denn das County den Plah durchaus n i cht der kaufen will, nun, dann kann es ia als bleibendes Andenken behalten werden und könnten verschiedene Monumente und Denkmäler darauf Platz finden. Wir hätten gegen solche Einrichtung ge wiß nichts einzuwenden. Aber dann sollte auch die alte Ruine möglichst bald vorn Platz geschafft werden und der Plas überhaupt nicht als Kuhweide von allen umwohnenden Nachbarn benutzt uud die Bäume ruinirt werden, sondern der Platz muß in Ordnung gehalten und verschönert werden, was natürlich Geld kostet, während jedoch, wenn er ver kauft wird, die Kasten aufhören und ein schönes Stück Geld in die Kasse fließt, mit welchem ein gut Theil Schulden ab bezahlt werden kann. Nun, bei der kommenden Wahl haben unsere Stimm seber zu entscheiden und hoffen wir, daß ll e in der Sache stimmen werden« da rnit man weiß woran man isil Soll nee kauft werden, gut; fort damit und das Geld in den Sack. Soll nicht ver kauft werden, dann stimmt gegen die Propositian und behaltet den Plat, hal tet ihn aber nachher auch so wie sich’s an ständiger Weise gehört und arnert nicht minnt Geld kostet. Bei dieser Wahl bat J e d e r feine Stirn-e abzugeben, aber n a ch derselben muß sich J e d e e in das sllgen was beschlossen ist. Da nach also handelt. - ! herum-versan der carpeniers Union No. 1886. Da ed dem Gebieter über Leben und Tod gefallen hat, unserm Milbrudet Hand Frqu aus unferer Mitte abzubr rufen, deshalb sei es Befchlofsen, daß wir den trau ernden Hinterbliebenen des Dahingeschm denen hierdurch unser innigsteg Beitr-d ob des sie betroffenen herben Verluste-z aussprechen; ferner fei es B e f ch l rss s s: n. daf: ö«iefet Beschluß dem Protokoll unserer Veseinigung ein verleibt, der trauernden Familie ein-e Abschrift desselben übermittelt, sowie im »Minder« und Herold« veröffentlicht wissdr. Tnifscnmitr. Grund Island, Neb» 25. Oli. 1905 Geplagte Millionäriw same Opfer die Gurts-seien Maus-s sittseieechr. Jn Paris erschien dieser Tage ein Büchlein, das einen großen T il der Briefe enthält, die Mme. Ho er, die zärtliche Gewinnerin des großen Lob es von einer Million Francs in der resselotterie, von Leuten erhalten hat, die Geld von ihr wollten. Der Her ausgeber stellt fest, daß Frau Hofer iiber 10,000 Briefe erhalten hat, deren Schreiber im Ganzen um über 2,000, 000 Francö baten. Man findet da die denkbar verschiedensten Gründe. Eine ganze Familie bittet um eine Summe von 30,000 Franks, damit ein Mit iied der Familie, das Sträfling ist, feine Unschuld beweisen und sich reha bilitiren kann. Ein Gatte schreibt in höchster Verzweiflung, er könne sich von seiner Frau nicht scheiden lassen, weil es ihm an einer Summe von 5000 Francs ehlt. Hunderte von Dichtern haben Frau Hofer in Versen besungen. Geistliche aller Betenntnisse lenken ihre Aufmerksamkeit auf verschiedene gute Werte, an denen sie Jnterefse nehmen. Viele pensionirte Soldaten bitten sie um Geld. Ein englischer und ein Pa riser Rechtsanwalt bewerben sich um die Stellung eines Seiretiirs der Frau hofer. Aber sie wird nicht nur um Geld gebeten; Aussteuerm Klaviere, ein hölzernes Bein, eine Katze, ein Hund, eine Jagdflinte und zahlreiche Gürtel werden gewünscht, und ein Kind von ,,21 Monaten, das schon Noten schreiben iann,« bittet um ein Klavier. Ein Mann, der ein haar siirbemittel erfunden hat, schickt ihr eine Probe, nach der ihr Haar goldig glänzend werden soll, und will rnit ihr einen Kontrait schließen. Dann sind zahlreiche heirathsgesuche eingelaufen. Ein Mar uis will ihr einen sran öst schen Adel gen zum Mann verschaffen Ein Wittwet schreibt: »Ich trachte nicht nach Ihrem Gelde, ich will nur Sie haben, weil Sie aus Lothringen stammen und meine verstorbene Frau auch aus jener Gegend war.« Ein Deutscher, ein Italiener, ein Englän der, ein Kutscher, ein Gras, ein Fabri kant, »der durch Kundschaft von M. Loubet beehrt wird,« alle wollen sie Frau Hofers Gatte werden . . . Jn Norwegen haben seit dem Jahre 1888, das die ersten weib lichen Abiturienten in jenem Lande sah, 606 Gymnasialschiilertnnen das Reise zeugniß erhalten. Nur der kleinere Theil besuchte zu weiterem Studium ldie Universität Von diesen legten 48 lein Staatöexamen ab, 83 das medizi ;nische, 7 das juristische, 8 das philo w ische, 1 das thwwgischc und 4 ein so ches in realen Fächern. - Aus dem Staate. l « TOS Obergericht hat entschieden, daß Fabrikanten die Ver. Staaten Flagge nicht als ,,.Dandelsmarke« ge brauchen dürfen. Tie Willow Springe Brauerei in anaha war zur Rechen schaft gezogen worden, weil sie bekannt lich die Flagge für das Ctikett ihrer Bierfialchen gebrauchte. « Zu Eoluinbus wurde ans Samstag Charles Zhinba unter eine Bürgichaft von 85000.00 gestellt und dein Di strikigericht überwiesen unter der An klage, sich an der noch nicht 16 Jahre alten Antrie, Tochter des Farmers John Jaworsti, thätlich vergangen zu haben. Beide Parteien sind polnischer Verknntts « Das Gespann des drei Meilen nordöstlich oon Table Rock wohnenden Jameg McLaughlin brannte lehthin durch und wurden die Jniassen des Wa gens den Weg entlang gestreut. Die bejahrte Mutter, Frau Harriet Mc Laughlin, über 80 Jahre alt, erhielt drei Rippen gebrochen. « Jn einer kürzlichen Spezialsthung der Omahaer Polizeibehörde wurde der Polizeichef angewiesen, oon den 35 ius pendirten Polizisten 15 wieder einzustel len. Der Stadtrath hat 03500 aus dem allgemeinen Fond in den Polizei fond übertragen und so ist wenigstens die Poliseimacht wieder etwas verstärkt worden. « Von Gordon, was es eine große Kartoffelernte gegeben hat, wird berich tet, das Irbeitshiilfe ftir das Einernten ziemlich knapp war in letzter Zelt. Auch sollen, da der lehte Frost sehr stark war, ziemlich viel Kartoffeln erfroren fein, was wir jedoch bezweifeln, da es schon bedeutende Mitte nimmt, bis die Kartof Leiln erfriere-. Moglich lst’s ja innerer I. Abladungsverkauf . HHLMUIUW Herbst- u. Winterwaaren ist ein großartiger Erfolg. Jmmeiise Menqen von Käuferu haben wahrend der verganqeueu Tage unseres Abladungsverkaufs unseren Hei-den« dejiicht. Dies ist eiti weiterer Beweis des Vertrauens, wel .-»- -- —.... ..-.--— ckzeäppstxkljEis-Istzgjgsjkxkgjkiyxgkliwmuch niedrigen Preisen hak. Cis- fdezgvhltl sich fiieEiielxiiieixeiiweiij diesem Verkauf zu kommen, um Euren Bedarf für den Winter einzulegen. Extkaschwere, mit Blanket gesütterte Segeltuchröcke sürMiinner, großer Cor duroy Sturmkragen, ein regulärer 82.00 Rock, unser AdladungOVerkausspreis ist ............................................ 81.50 pro Stück. Knaben - Anzüge im Werthe von s3.00; wir verkaufen dieselben jetzt zu nur .......................................... sinds pro Armes. 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Die Druckereibes sitzer geben an, daß sie fast vollzählig Nichtunionarbeiter haben. Die ersten Thätlichkeiten ereigneten sich am Freitag, als ein UnionsAnftreicher, John Jones, einem Nichtanionseher Namens Fred C. Scott, der fiir Klopp äs- Barilett arbei tete, einen Schlag versetzte. Der Thä ter wurde arretirt. « Ein Gepäckmeister der Northwe-’ ftern Bahn hatte kürzlich die Beför-« derung von Wild in lieberzahl von einem reisenden Jäger übernommen, der Ueber treter des Jagdgeseyes wurde in Omaha vom Wildhüter festgenommen und zur Rechenschaft gezogen und die Bahn über das Thun des Gepäckmeisters in Kennt niß gesetzt, worauf derselbe prompt noch am selben Tage abgesehi wurde. « Der Seherstreik in Omaha ist noch i « Am H. und lö. Dezember sindet bekanntlich in Lincoin der Korn-Kannst der Knaben Nebraska’s statt, sowie der Korn-Koch-Iiontesi der Mädchen· Es wird bei der Gelegenheit ein landwirthi1 schaftlicher Verein der Knaben für den Staat gebildet werden, sowie ein Haus- » wirthschasts-Verein der Nebraska Mäd chen. Ackerbauminisier Wilson wird zu der Gelegenheit ebenfalls anwesend fein. « Ein schreckliches Unglück ereignete« sich wieder einmal infolge des unsinni gen Gebrauchs oon Petroleum beim Feuer und find drei Menschenleben zum Opfer gefallen. Das Unglück ereignete sich zu Binden, im Haufe oon Fred Piel, vorigen Donnerstag Abend und Frau Piei nnd zwei Töchter, ls und 4 Jahre alt, sind die Opfer. Das ältere Mäd chen goß Oel in das Feuer, die Kanne erplodirte, das Vaus wurde in Brand gesetzt und brannte mit fast allem Jn hait nieder. Die Nachbarn eilten aus die Schreckensseene und trugen die Jn sasfen heraus. Frau Piei war seit eini ger Zeit krank im Bett. Die beiden Mädchen waren so schlimm verbrannt, daß sie bald starben und Frau Piei war ebenfalls fo stark verbrannt, daß sie nicht leben konnte. Drei andere Lin-» der, ein Knabe und zwei Mädchen, be-i fanden sich in der Schule; wären sie zu hause gewesen, hätte jedenfalls das Un glück noch mehr Opfer gefordert. Der Iamilienoater, Fred Piet, war in Ber Vill, 8 Meilen weit fort, wo er für die Bahn arbeitete. Er kam so schnell nach hause als ihm mäglich war. Die Fa milie ist arm und wurde eine Sammlung veranstaltet, um die Begräbnißtosien und nothwendigsien Bedürfnisse der Ueberlebenden zu bestreiten. —Wann werden die Leute endlich einmal aufhören mit dem »Dei-in’siskeuer-gießen,« wo durch sie sich auf die schrecklichste Art nm’s Leben bringen? Ia schrecklichen War-Jungen fehlt’s doch nicht. ums-i at m www-. » Der in der Pera Normalschule ftudirende George Blessing von Auburn wurde bei einem Fußballspiel schwer ver leht indem er zwei gehrochene Rippen und eine Anzahl schlimmer Quetschungen davontrag. Das »Fußball« ist doch ein schönes «Spiel!« « Congreßmann Norria vom 5ten Nebraska District, welcher eine Reise nach Europa machte als Delegat zur in ternationalen Friedens-Konstanz, be suchte England, Frankreich, Deutschland und Belgien. Den northeilhastesten Eindruck aus ihn machte Deutschland, wie er sagt. »Alle-s und Jeder dart ist emsig beschästigt und sreuen sich Alle des Lebens-« Ferner sagt er, »Die Leute in Deutschland verstehen zu far nien. Jeder Fuß breit Boben wird be arbeitet und giebt guten Ertrag-« Ge sragt, wag den größten Eindruck aus ihn gemacht habe, antwortete er »die deut sche Armee. Jch sah nie solche Bitt-ci plin und solche großartigen Manöoer als die deutsche Armee sie zeigt. Es war ein unvergeßlicher Anblick und schätzte ich mich glücklich, es gesehen zu haben. »Ja, da kommen allerdings andere Länder nicht mit, mit Deutschland’s Solda teskat It- oeoiutnenter site-bahnb- « , die-steter. Die vielen Freunde von G. d. Hausen, Lotomotiosührer der L. E. se W. N. R» ge enwärtig in Luna, O» wohnhatt, weiden kch freuen von ieiner Genesung von drohen er Nierentran eit u hören. Er sagt: « »Durch den Ge rau von Foleifskdney Eure, welches i Allen. Eisenbahnern im Besondeeem wel e gewöhnlich ähnlich be zatet sind, ern ehle, wurde ich ge eilt.« n Dingnian’s tadtapothete vertan t. ält!cs-s9uu0sch!k9k Wir geben einen Ruban von 20 Prozent an un setenGlaceihqndichuhen Yeguköte Msu 81.00, u.2.s,, 81.65. s ti III-. J soe Wir fühko den berühmten »Ele1andke« Handschuh. Alle Handfchphe passend und gamntikL s M E. Ich. rJteJli-BJOCA Smart C/ot/iGS Martin’s