J Ausland Stumm infolge Blitz sch la g s. Jn Tautenburg, Thürin gen, demolirie der Blitz ein neugebau ies Haus und tödtete mehrere Stück Vieh. Der Besitzer verlor die Sprache. Giftige Pilze. JnFrank furt a. M. erkrankte die Dienstniagd selene Tonzack nach dem Genuß von il en. Das Mädchen fand sofort Ruf-nahm im Krankenhaus Es war C r keine Rettung mehr möglich; nach mehreren Tagen trat der Tod ein. Jn den Flammen umge ko m m e n. Jn einer Nacht brannte der Kru in Höjslew bei Stirne, Dane mark, n eder. Der Krugbesitzer, seine keei Kinder und ein Mädchen ver annten. Die Frau des Besitzers ret »ete sich durch einen Sprung aus dem i nsier. Alter Mosailfußbodem n Elche, Spanien, wurde in den berresten einer kleinen Kirche ein "ner Mosailfußboden mit griechi en Jnschriften entdeckt, der aus dem . Jahrhundert stammt, als die Mittel eerkiiste von Malaga bis Denia zum « »hzantinischen Reiche gehörte. Berun liickte Greisin. 84jähr ge Wittwe Friederike - ittnber in Oberpfannenftiel, Sach n wo e im Ofen Feuer anziinden, edel eint e glühende Kohlen auf ihre - leidun fielen, die in Brand gerieth. Mie Gre m sel trug schwere Brand wunden davon, nen sie erlag. Retter ugenderzie er. r Volksschu ehrer Fintler in ur Rhetnprovinz, ift mit einer Leh n aus der Umgebung entflohen. en Rest des Vermögens seiner Frau, « 000 Mark, hat er heimlich abge oben nd mitgenommen Etwa 13.000 ar! hatte er schon vorher ohne Wis sen der unglücklichen Frau, die jetzt t ihren Kindern hilflos dasteht, rchgebracht. erbrecherischet Scherz. e in einer Ziegelei zu Raschau, Sa - en beschäftigten Ziegelsireicher Fle ig und Lang hatten zusammen mit einem ndwerlsburschen in der Ziegelhütte . vm Altohol fleißig zugesprochen und dann auf einem Strohlager zum lafen niedergelegt· Beim Erwachen chlossen nun dte Ziegelstreicher, den schlafenden Handwerksburschen u en. Zu dem Behufe zündeten fie Lager an, wobei der Aermste am nierleib und an den Beinen derartige andwunden erlitt, daß er verschied. e Thäter wurden verhaftet. Aufregender Stapels lauf. Als kürzlich in Belfast, Jri land, der 17,000 Tonnen enthaltende mffer «Amsierdam« von der Ame ki an schsholländischen Linie vom Sta pel gelaufen war, wurde das Schiff v n der sehr starken Brise mit der eitseite ftromaufroärts getrieben und fuhr an der Mauer einer Batterie auf. Bei dem Versuche, es abzuschleppen, es mit einem Pier zusammen und le e sich sodann quer über den Fluß, den es vollständig versperrte. Es dauerte lz Stunden, ehe es mächtigen S pern gelang, das treibende ff aufzuhalten. Ein Mann wurde rch ein teißendes Schlepptau hoch in e Luft eschleudert und mußte in das Dospital ubergefilhrt werden. - O Laden als Universal erben. Den tn einem halbver alle-; nen Gänschen in Nondorf, Niederbstet- ! reich, wohnenden Fetzenhändler Kon Mkl hatten die Nachbarn einige Tage nicht mehr gesegeem Sie brachen des « lb die Thiir s däuschens ein und nden seine Leiche, umgeben von einer ar von zwölf Laden, welche seine L blinge waren. Die Thiere waren ld und wlithend und mußten sorg m etngefan en werden. Es wur e «nftatirt, da der alte hadernhänd eines natürlichen Todes gestorben r und vor demselben seinen letzten Willen zu Papier gebracht hatte. Er feste nämlich die zwölf Katzen derart zu seinen Universalerben ein, daß sie von seinem 4000 Kronen (8800) be itagenden Nachlafse legenslgrågli zi; Wiegen seien. In er t an man in seiner Lade den Betrag von 4000 Kronen. Die Verwandten des bit-Festen Sonderlings beschlossen dte fe ung des .Testamentes.« Gelunfene Keiegölist «Ehten hal« bei Sattel-rücken hetnprovinz, wurde jüngst ein Bete rY aus den Feldzitgen von 1866 und I 0 aus 1871, Zehl aus Malstatt rbach, zur ewigen Ruhe gebettet. hl diente ale Trompeter m 9. preu ts n husarewRe iment und nahm als plagt an der S lacht bei Spichern theti. et Papaume eretgnete sich die so ende Episode: Die heiderseitigen Ia llerie-Negtmenter geriethen hatt aneinander, und es schien schon, als ob es r die deutsche Kavallerie ein böses nehmen wolle, weil die Franzo sen immer wieder neue Regimenter ge gen die ermüdeten deutschen Truppen einsehen lonnten. Jn der größten Ge sahr ttss Zehl nach seiner Trompete und ltes aus Leibesteästen die ihm wohlbekannten Signale der französi s n Kavallerie: »Das Ganze zu- i ,« woraus dann auch die ganze! seanzösische Kavalleete den Rückzug an- s trat und der Sieg dadurch in die! Fund- vek Denn u kam. Mit dem ! sernen Kreuze ge chmttckt, kehrte Zehl ! aus dem Feldzuge heim. s -· « i Der Stiefel des Gre n a d i e r s. Laut einer Zeitungömeb dung hatte während der jüngsten Ma növer in Deutschland, als das 1. ba ) dische Leib-Grenadier-Regiment bei Zomburz Hefsen-Nassau, vor dem alser einen strammen Parademarsch ausführte, ein Soldat des Regiments » feine Beine so hoch geworfen, dafz ihm E ein Stiefel abflog, so daß er hinter sei nem Regiment zurückbleiben mußte, um seinen verlorenen Stiefel wieder zu erhaschen. Für diese Heldenthat wurde er vom Publikum mit lautem Bravo und herzhaftem Lachen begrüßt. Die Hauptleute, die hinter dem Regiment ritten, konnten sich vor Lachen kaum s im Sattel aufrecht erhalten. Eine An » sichtsposttarte verewigte alsbald den denttviirdigen Vorfall, und man sal) ! auf ihr auch noch »den Fußlappen mit fliegen. Zwei frühere Regimentgange hörige im badischen Hanauerland schrieben nun einen Schreibebrief an den Regimentstommandeur mit dem Wunsche, die Wahrheit zu erfahren. Der Oberst ließ den Leuten sofort durch den Regimentsadjutanten mit theilen, daß dem Grenadier der Stiefel im aufgeweichten Boden beim Parade marsch stecken geblieben, der Grenadter aber unentwegt weiter marschirt sei. Gesegnetes Alter. Der LandwirthqAndelfin er in Lausheim unsern P llendorf, gBadem vollendete jüngst sein 101. Lebensjahr. Boriges Fahr, an seinem 100. Geburtstag, L eierte die Gemeinde ihm zu Ehren unter großer Antheilnahnie von nah und fern ein Fest. Jn diesem Jahr wurde der Tag in der Stille durch Kirchgan und Frühschobpen gefeiert. Der deutsche Kaiser erfreute den Greis durch ein Geschenk von 300 Mark. Vom Fürsten von Sigmaringen erhielt er die silberne Verdiensimedaille des Fohenzollernsschen Hausordens. Der ubilar erfreut sich für sein hohes Alter noch einer seltenen Rüstigkeit Nur das Augenlicht ist schwach. Sei ner Lebtage war er ein fleißiger, mäßi er Mann. »Ich mag nicht saulenzen,« Art man ihn heute noch sagen. Jeden orgen besucht er den Gottesdiensi. und über den Tag zerkleinert er noch ein Quantusn Holz. Nachher setzt er sich gemiithlich in seinen Ruhesessel, den ihm die Gemeinde zu seinem 100. Geburtstag geschenit hatte. hochherziger Steuer b e a m t e r. Jn Untel, Rheinpro vinz, starb süngsthin der Rentineister Mohr, ein Mann, der sich allseitiger und ungewöhnlicher Sympathie er freute. Er verstand es, seinem Amte, das eigentlich nur die harte Pflicht kennt, gegen rückständige fsahler un nachsichtlich das Zwanggve ahren ein zuleiten, mildere Seiten abzugewinnen Gerteth ein Steuerzahler, den er kannte, einmal in Noth und konnte seine Abgaben nicht pünktlich entrich ten, dann wurde kein Mahnzettel ge s ickt, sondern der Gemeinde-Ern p anger streckte den Betrag aus seiner eigenen Tasche vor. So war die Trauer um das Hinscheiden des braven Mannes, dem man eine großartige Be gräbnißseier veranstaltete, erklärlich. Schwergepriiste Wittwe. Als ein Gutsbesitzer in Teichwols ramsdors, Thüringen, nach seiner Rückkehr von der Jagd sein Gewehr entlud, ging unvermuthet ein Schuß los. Die ganze Schrotladung traf den in nächster Nähe befindlichen, im 16. Lebensjahre stehenden Wirthschastsges hiisen Bruno Oehler in den linken Arm, so daß derselbe arg zerrissen wurde. Es machte sich die Uebersiih rung des Schwerverledten in das Krankenhaus nöthig, woselbst der be dauernswerthe Mensch noch vor der Amputation des verle ten Armes sei nen Ge aufgab. e Mutter des Un litcki chen, eine Wittwe, hatte schon frii r aus Ehnliche Weise einen Sohn verloren. Gesährliche Radiumbe strahlunå EinFallvonärzt licher Nadiurn strahlung mit tragi schem Ausgang beschäftigte vor Kur zem die Spitaltomintsston in Genf, Schweiz, und wird auch vor die Ge richte gelangen, da eine Schadenersatz sorderun von 10,000 Franks (82000) ausgesie t worden ist. Ein Mädchen aus M ine wurde im Kantonsspital einer ra ostherapeutis n Behand lung unterworfen. N eini er Zeit wiesen die hände einen häulichen Teint aus; bei fortgesetzter Behand lung ent anden Bran wunden, die den Beriusi ider Hände nach sich zogen. Belohnung eines Le b e n ö r e i te r Z. Der Eisenbahn bremser Lenz in Remagen, Scheins-ro vinz, der unter eigener Lebensgesahr zwei kleine Mädchen vor einem heran kommenden Schnellzuge von den Schie nen riß und retieie, erhielt von seiner Behörde telegraphisch ein Lob und 100 Mark Belohnung. Dem braven Be amien, der sich nach Rettung der Kin der an das Eisenbahngitter klammerte wurde vom Zuge noch der Rock zerris en, ein Beweis der Gefahr, in der sich enz selbsi befand. Unheilvolle That eines sünssährigem JnAbwesen-· it der Mutter goß das fünfjährige öhnchen des Arbeiters Klobeck in orde, Wesisalen, Peiroleum in den en. Die Kanne explodirie, und die brennende Flüssigkeit ergosz sich über das jüngste, ein Just alte Kind, das verbrannte. Der nheilstisier selbst wurde schweroerbranni in’i Kranken haus gebracht :W—H—1W Inland «WW i Seliene Willensstärkr. ; Ein italienischer Arbeiter stürzte un ; längt bei Lawrenceburg, Jnd., in eine San grube und brach sein Genick. Mit HHilfe eines Kameraden ging er den : eine Meile langen Weg bis zu seinem ? Zelt Und hielt während dessen seinen Kopf mit den Händen fest. Its t--0-1 ; Blutthat an der Bahre. s Jn Fastings Neb., drang neulich ein » gewi er John Budenek in das Haus Iseines Schwagers Peter Smeall, wo s seine Mutter auf der Todtenbahre lag, ierfchosz seinen Schwager und seinen Bruder Jacob Budenet und fiigte sei ner Schwester Franris eine Verletzung an der Hand bei. Ein alter Familie-z streit war die Ursache dieser schauer lichen Tragödie. Der Mörder konnte erst nach einem heißen Kampfe über wältigt und festgenommen werden. Studenten-Kämpfe Mehr als 600 Studenten wurden jüngst in Madison, Wis» im Lake Mendota bei dein jährlichen Klassenkampfe zwischen den »Freshmen« und den »Sopho mores,« dem wiithendsten in der Ge schichte der Universität von Wisconsin, untergetaucht. Ein Student Namens Elint D. North brach zwei Rippen, als er von einem Telegraphenpfosten fiel, auf den er getlettert war, um eine Klaf senfahne herabzuholen. Ein Student brach ein Bein und gegen 40 erlitten leichtere Verletzungen. Kollision mit Ochsen. Drei aus einem Schlachthaus in Newark, N. J.,entsprungene Ochsen er gingen sich neulickszauf dem Bahngeleise der Lackawanna- ahn zwischenNewart und Hoboten Der Lokomotivführer eines heranbrausenden Lastzuges ließ gellend die Dampfpfeise ertönen, was die drei Ochsen wenig anfocht. Da fuhr er mit dem Zuge in die Thiere hinein, wobei zwar alle drei getödtet, die Loto motive und fünf Waggons aber zum Entgleisen gebracht wurden. Das Ge leise blieb zwei Stunden lang blockirt, weil durch die Kollision mehrere Schie nen aus dem Geleise herausgerissen worden waren. Kampf mit Banditen. Neulich wurde in das Postamt in Wild Rose, Wis» eingebrochen und ein Ver such gemacht, den Kassenschrant zu » plündern, doch wurde die Bande recht I zeitig verjagt und von etwa 50 bewaff Ineten Bürgern bis in einen Wald in der Nähe von Wild Rose verfolgt. Dort kam es Abends zum eigentlichen Kampfe, der 4k Stunden dauerte und tin weichem scht eßrich einer der Räuber ierschossem zwei tödtlich verwundet und der vierte gefangenen wurde. Dieser ergab sich erst, als seine Genossen alle niedergeschossen waren. Für die Ver haftung der Banditen war eine Beloh nung von 8400 ausgesetzt worden. Sensationelle Verhaf t u n g. Jn den Büchern der Schulbe hör-de in Peoria, Jll» ist ein Defizit von 875,000 bis 8100,000 entdeckt und der Suverintendent der Volksschulen, N. C. Dougherty, auf die Anklage der Fälschung verhaftet worden. Dough erty war bisher ein sehr angesehener Schulmann und zugleich Präsident der Peoria National-Bani; auch war er an anderm Finanz-Jnstituten bethei ligt. Er ist auch Trustee eines Fonds von 8175,000 der »National Edu cational Associaton« und seine Verhaf tung hat großes Aufsehen hervorge rufen. Er hat das Amt als Schul superintendent 25 Jahre lang bekleidet. Ermordet und ver b r a n n t. Einem schrecklichen Ver brechen ist eine gewisse Frau Jda Bo wen in Greenview, Kal» zum Opfer efallen. Jhr haus wurde kürzlich gurch Feuer zerstört und bei näherer Nachforschung fand man die vertohlten Ueberreste ihrer Leiche unter den Trüm mern. Sie hatte ihre drei Kinder zur Schule eschickt und un efiihr eine Stunde päter machte ein achbar die entsetzliche Entdeckung. Später fand man auf dem Hofe Blutspuren und alles deutet darauf hin, daß die Frau daselbst ermordet und die Leiche in das Daus geschleift worden ist, worauf der Mörder das haus in Brand steckte, urn die Spuren feines Verbrechens zu zer zersiöreru Der That verdächtig ist der Gotte der Ermordeten. Er hatte seit einiger Zeit von ihr getrennt gelebt und vor Kurzem einen vergeblichen Vers öhnungsvetsuch gemacht. Papiere in Gräbern g e f u ch t. Ansprüche auf ein großes Vermögen veranlaßten eine Frau Amy Erb von Philadelphia auf einem alten Friedhofe in Pottstowm Pa., das Grab einer vor einem Jahrhundert verstorbenen Frau John Kaöper öff » en zu lassen, um in den Besitz von Fiapieren betreffend eines Anleihens zu ommen, welches ein Theodor Meßger im Jahre 1691 dem König von Hol land machte; diese Papiere sollen mit rau John Kasver begraben worden ein; das Anleihen betrug s20,000, 000 und in feinem Tefiamente hatte Metzger bestimmt, daß die Summe fei nen nach Amerika ausgewanderten Verwandten zurückbezahlt werden soll. Als der Küster das von Frau Erb be gäichnete Grab öffnete, zeigte es sich, . ß es dasjenige des vor 114 Jahren xverfiorbenen Pastors John rederick Geiger war. Frau Erb wo te noch andere Gräber öffnen, allein die Mit glieder der Gemeinde ließen es nicht zu. --- op- . ...-.-·-.«-. »s- -·.-« Richter von Bürgern b e d r o h t. Jn Brighton, Col., hat sich jüngst das erhebende Schauspiel abgespieli, daß ein Mitglied des Rich terlollegiums von einer Menschenmasse herumgerissen und gezwungen wurde, einen von ihm erlassenen Befehl zurück-s zunehmen. Richter A. H. Guthiel hatte den Mayor,Marshall und Stadt rath vor sich gerufen und gründlich heruntergeputzt, weil sie Sonntags Wirihfchaften und Spielhöllen offen ließen. Dann befahl er dem Sheriff und Marsham alle Spielmckschinen einzusammeln, und als die beiden Be amten meldeten, daß sie nur eine ,,Nickel-in-the-Slot«-Mafchine finden könnten, wollte er sie wegen Miß achtung des Gerichts einstecken lassen. Das war der Bürgerschaft jedoch zu viel, denn Richter Guthiel wurde bald darauf von einer Menschenmenge über fallen und gezwungen, feinen Haftbe fehl gegen die erwähnten siädtifchen Beamten zurückzunehmen. Bereitelte Lynchjustiz· Durch promptes und energisches Ein schreiten hat der Sheriff Kenner ein Lynchgericht in Thurston, O» vereitelt. Ein Farbiger war in das aus des bejahrten Farmers Adam Fischer ge drungen und hatte diesem mehrere ge fährliche Schnittwuden am Halse bei gebracht. Der brutale Einbrecher wurde bald nachher von einer Anzahl Bürger in einem nahegelegenen Mais feld aufgespiirt. Aufgefordert, sich u ergeben, ergriff der Mann die Flu t, doch wurde er durch einen wohlgeziel· ten Schuß aus einer Schrotflinte nie dergestreckt. Als der schnell herbeige rufene Sherisf Kraner an Ort und Stelle erschien, hatten sich dort nahezu 400 Männer angesammelt, welche ent schfossen schienen, Richter Lynch seines Amtes walten zu lassen. Kurz ent schlossen bemächtigte sich der Beamte des Farbigen und fuhr mit ihm davon, ehe die Menge sich von ihrem Erstaunen erholte. Um Leben und Tod. Jn einer wenig besiedelten Gegend, viele Meilen nördlich von Hibbing Minn., fand man dieser Tage die gräßlich verstümmelten Leichen zweier Männer Namens Guß Lahti und James Canth. Alle Anzeichen deuteten darauf hin, daßi die Ansiedler einen Kampf auf Leben und Tod mit einander ausgefochten hatten, der erst ein Ende nahm, als die Rasenden tödtlich verletzt zukommen brachen. Betreffs der Ursache er Tra gödie vermochte Niemand einen An haltspunlt zu geben; da beide Män ner vorher in bestem Einvernehmen lebten, vermuthen ihre Bekannten, daß wahrscheinlich Lahtis Hund Canty an gefallen und so Anlaß zu dem Morden gegeben hatte Drei Scheusale. JnFort Scott, Kas» wurden neulich eine Frau Belle Riggins, deren 14 Jahre alte; Tochter Clarisse und ihr Gatte unter der Anklage verhaftet, den Tod des sechs Jahre alten Sohnes des Riggins aus erster Ehe verschuldet zu haben. Als bekannt wurde, daß die Unmen schen den Knaben zu Tode gequält und dessen zweijähriges Schwesterchen scheußlich mißhandelt hatten, sam melte sich eine große Menschenmenge vor dem Gefängnisse an, deren Haltung schließlich so drohend wurde, daß der Sherifs seine Gefangenen insgeheim nach dem nur einige Meilen entfernten Städtchen Girard schaffen ließ. Humoristischer Ausbre ch e r. Außerordentliche Geschicklichkeit bekundete ein gewisser Wahlon Parson vor Kurzem, als er an einem Tage zweimal aus dem Gefängniß von Tioga County, Pa» ausbrach. Beim letzten Ausbruch ließ er sich an einer Ventilatorrögre hinunter. Am folgen den Tage er ielt Sheriff Dorfsett eine Postlarte, auf welcher ein Ge angener abgebildet war, der ein Seil hinunter klettert, mit der Unterschrift: »Eben entlommen.« Auf der Posttarte stan den die Worte: «Werther Sheriffl Es thut mir leid, daß ich bei meiner Ver urtheilung nicht anwesend sein lann.« Nach 52 Jahren. Arbeiter, welche ein altes Gebäude in East Dat land, Kal» abrissen, entdeckten die Spuren eines vor 52 Jahren verübten Posiraubes. Jn 1858 war in dem Gebäude das Postamt und eine Ex preßoffice. Jm Dezember jenes Jah res wurde in beide Officen eingebro chen und für mehrere tausend Dollars Goldbarren gestohlen. Der Postsack wurde ausgerissen und seines Inhalts beraubt. Der Dieb wurde niemals entdeckt. Neulich fand man beim Nie derreißen einer Mauer ein verschimmel teg Packet Briefe und Papiere, welche von jenem Postraub herrühren. Muthige That. Etwazwei Meilen von Janesville, Wis» war eine olzbrücle derMilwaulee Fa St. Paul hn in Brand gerathen und ein Pas sa erzug wurde durch die muthige T at eines lsjährigen Mädchens Na mens Hattie Lentz, der Tochter eines nahebei wohnenden Farmers, gerettet. Das Mädchen lief dem Zuge entgegen und schwenkte ein altes Tuch; der Jn gnieur konnte noch dicht vor der rücke anhalten und dadurch wurden Menschenleben gerettet und großer Schaden verhütet. Lebendige Fackel. Auf schreckliche Weise machte eine Frau J. äohnson in Seattle, Wash» ihrem Le n ein Ende, indem sie ihre Kleider mit Petroleum tränkte und in Brand steckte und sich darauf mit einem Brot messer die Kehle durchschnitt. MAX-g Exgtjz « gsoijtgesiisiimkm Das sind die Eigenschaften die man sindet in Dick 8c Br0Z.Ouincy Bier welches unübertrefflich ist in jeder Beziehung und sich infolgedessen bei allen Kennern eines guten Tropfens der allergrößten Beliebtheit erfreut. «q 114 Nord Locust Straße LJO J. 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