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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Oct. 20, 1905)
Sternschnuppennächte. I i »san«-« in ver It ehe us die wissen-i schriftliche Lösung teie drauser ; Alt wie die menschliche Erinnerung elbst ist die Erscheinung der »sallen-’ n Sterne« und unzählig ind die Er-! , ··rungsversuche, welche the undz gende, Dichtung und Fors ung un-: innommen haben, bis es endlich beinj IX. Jahr undert vergönnt war, auchj es Rä Esel zu lösen. ( n den r igen Gegenden in Thes al en glaubt d Vol , daß der im l sich um den S. Au usi, dem stei r Vertlärung Chriåh öffne und; ; chier mitten in der Oeffnung erschei-i n, während bei der katholischen Be lkerun landd der Glaube ver eitet ist, ß der Himmel um den iligen Laurentius, welcher im Jahre als Miit-ihrer lebendig verbrannt urde, alljähr ich in seiner Todes cht — am 10. August —- feurige ränen weine. Die Wissenschaft er ri das P "nomen des August uers wie olgt: Wie die großen rper unseres Sonnens stern3, so titntreisen noch zahllo e il e Körper krsere Sonne — von i beleuchtet undl r Entfernung nach erwärmt. Abers n wegen dieser Kleinheit entwickeln; eben zu geringes Licht, als dasz siej qns sichtbar werden könnten. BegegneF r so ein Körperchen einem großen » laneten, wie unserer Erde, so wird et von diesem gewaltig an sich heran gezogen und beim Durchschneiden der tmofphiire wird die Geschwindigkeit ge mmt, wodurch der Körper bis zur G uth erhitzt und dadurch sichtbar wird. Viele, unzählige golcher Kör perchen mögen jahraus ja rein in ver einzelier Bahn durch den Weltraum wandern. Aber es gibt auch eine Menge sol er Himmelstörper ,,en miniature,« te eine gemeinsame ellip tische Bahn beschreiben und daher bei einer Begegnung mit der Erde in gro ßer Fahl fast gleichzeitig verbrennen. Ein olcher Schwarm — und zwar einer der bedeutend ten — begegnet all Ehrlich unserem laneien dort, wo ir ani 10. August anlangen, welcher untt aber in früheren Jahrhunderten Un der Erde schon im Juli erreicht ede. si- tesreckltcer pnsten kuriert. »Vor zwei Jahren hatte unser Töchterchen einen Anfall von Lungenentgündung ;- nach er stellte sich ein ichiecklicher Dusteii ein Es Fette Hustenanfälle als wäre es mit Keii hu ieii behaftet und manche glaubten es iv rde nie wieder besfer werden. Wir kauften eine Flasche Chaniberlaini Cough Renten-, das wie ein Wunder wirkte. Der Dusten horte auf und es wurde start und fett,« schreibt au Ora Bastard, Brudaker, Jll. Dieses tttel verkauft bei A. W. Buchheu. ( — « Der Dampf hat die Seel chifssadtt wes keineswegs unterdr« ckt.« « on Segelschi fen gibt es an der an en Er gegenwärtig n Sö, 34, eilt-T met 80,661 Dampfer gegenüber Der Reinübeef asz, den die russtfche Regierung aus m Mono doj des Verlaufs alloholischer Ge Zrdnke bezog, belief sich 1902 auf 8200,000,000. sorge In« Ieise Cornet-. Etwas en dar en in eine schlimme An e wohnhen, aber as schlimmste was man fich bargen kann, das smd Sorgen. Wenn krank, wund, man, Iniide und ganz und gar ausgespielt durch die Schmerzen und Gifte von Verdauungs - Störnn en, Biliosnäh Brigbkicher Krankheit nnd ä nlicher innerli cher Störungen, dann fern Gnchnicht hin und sinnsirt über Euren Anstand, sonder-n Ruf Minderung durch Wecmc Bitters. ier n et Ihr sicheres und dauerndes Berge sen aller Eurer Sorgen nnd Wer Körper erd der Bürde gebar Ier Krankheit ledig. Ja A. W. Buchheki’s poiheke. Weis We. Ga: karrcirt. C A- . I O K I A - Fisch non-Minu- uwunnn tun me— — C M ve , "-.E,i«goakesische soc-use Eriulgteiche heftet-unser für die Ausbildung der Singlpeleflmeem Die »Oui«-s Iqool»-—Leesssuee m Ziele des neuem-us —-Imiese Dido-flieh häuslehe Arbeiten- spiel- ems Geh-s tunc-Fest Jeelem Die Bildung der singhalesischen Frauen auf Ceylon stand bis vor Flur zem auf einer außerordentlich niedrigen Stufe. Wie die Statistik nachweist, konnte vor 15 Jahren nur ungefähr ein Prozent fämmtllcher Singhdlesiw nen lesen und schreiben. Es gab nur wenige Missionslchulem die auch nur Lchwach besucht wurden, weil besonders ie Frauen zäh und treu an ihrer kaud d isiischen Religion festhalten. Jetzt den sich auf der-Kansas nsel zahl W dche Hut-m w denen die gewöhnlichen Kenntnlsse ge lehrt werden« Unter den weni en Lehre leu, isn denen die buddhiZtii w s kspe www-stich- gis-s VUW SMlcsclh I Mc Voll Dkau Watte Msaeus - ’ggins in der Pauptsiadt Colombo gegründete »Mu aens Schwi« die bedeutendste. Die Lehranstalt, welche von der eng lischen Regierung unterstützt wird, be geht aus einer achtllassigen englisch n halesifchen (,,anglo - vernacular«) S ule und einer oberen Abtheilung (,.Upper School«). Jn den unteren der acht Klassen ist die Unterrichtssprache singhalesisch und in den oberen eng lifch. Die Lehrfächer sind Lesen, Schreiben, Rechnen, Geographie, Ge chichte und besonders Handarbeit. In r »Ur-per Schwi« werden die Mad chen Zu Lehrerinnen ausgebildet oder sur d e Unibersitiit vorbereitet. Das Leben und Treiben in der Schule, in welcher 60 bis 80 Pensio närinnen beherbergt, beiöfiigt und un terrichtet werden, wird von der Grün derin folgendermaßen geschildert: Schon um Si Uhr Morgens ertönt das erste Zei mit der Glocke, bei dem die er enen Mädchen sich Von ihren Matten, te auf einfachen Feld beiten oder auf dem Fußboden ausge breitet sind, erheben müssen. Schnell laufen sie hinunter in die große Bade ube, wo sie sich mit zinnernen Becken sWa näherdeon lesen-— dies ist Art des getoöh n Ba des aus Cehlon — dann geht es in's Anileidegtmmer. Das te Glocken zeichen weckt die tte dchenabthei lung ans dem uninter, nnd wieder beginnt diefelbe dur. Wenn die Glocke zum dritten Male erklingt- er heben sich die Kleinsten von ihre-m La ss, die von den größeren Mädchen m Mitleiden unterst t werden. Dann geht es an die hüte-i Arbei ten. denn dem M ift ne beson dere Bei um steh-WITH de- ekne M att eingenommen, rnn sj Uhr beginnt « Unterricht, der mit einen-c englischen Liede ein leitet wird, dem das »Bau sil« (die ilnf buddhtsttschen Gebote in li, der religiösen Sprache der Sing lesen) folgt. Dann begibt sich jede Klasse an ihren Platz. Abgethetlte Schulzimrner ibt es nicht, sondern in jeder Ecke der lle, aus der Plattform, im Portitus Söulengang) wird eine Klasse abgehalten. Um 119 Uhr ist der Morgenunterricht beendet. Wie derum ertönt die Glocke, die diesmal um Frühstück ruft. Aus Reis, in iasfer geiocht, und drei Curriee be steht die Mahlzeit. (Currn nennt man Gemiise oder Fis -—— Jleifch wird nicht gegeefsen ein zerfchnitten in Wasser ge ocht und mit Koiosnußmilch und den verschiedensten Gewürzem auch geirockneten Blättern und Früchten gei tviirzt.) Schon um 12h Uhr beginnt die Nachmittagsschule wieder Und dauert bis sh Uhr. Der letzte Theil des Nachmittags wird gewöhnlich arg ndardeitsunterrtcht verwandt. Na ssen Beendigung gibt es Thee und Brot. Dann kommt die Spiel- und Erhalten t. Bis ssechs Uhr vertrei ben sich te Kinder o die Zett, dann geht es zum AbendM das wiederum ans Reis und Cmrrs besteht. Ra dem abgeriiumt und das chtrr g piilt i , versammelt sich alles n der groen e zu den Vorberethen ans n nächsten Schultag Die einen geben um 71 Uhr in's Bett- und bis neun Uhr miiisen auch die Erwachsenen sich sur Ruhe begeben. So vergehen die Tage in dieser fing halemchen Schule in großer Thiitigtett, bis e rien kommen, die dreimal im Fahr w ederiehren und jedesmal einen Monat dauern. n den elf Jahren ihres Beste nd ha die Schule groß artige Orfo ge erzielt. Aus der »Mu saeus School« i auch die ern: wha lesische Student n der Mediz vor gegan en. Aber wie aus dem oben Ausge iiheten ja hervorgeht, handelt es ch keinesfalls um eine rein wissen chastliche Ansbildn auch gute hausfrauen werden » erpgzæ die tin ue fis haustschm Hause- nu rnng und rdnung bringen werden. Die deutschen Denkun en in Reu- uinea unt-in r Ss eeent en in ihrer räum ngts IftkemLa von der Größe des then Beutchlauty haben aber nur eine ano erzahl von 400,000 »Ma« Die verbrei etst der rbenblindheit tga angeng Ue gkktfäm gteit diewibe Der Nackende-Kästen « « »Mqu des Diese NO und die Ile Iestänpfe set sey-m Zu den auffälligsten Erscheinungen der Bogelwelt gehört der Wiedeho f, auch «Kuckucks- Küster oder Nutz« genannt. CharakterHisch an dem o gel ist dessen fächer«örmi e Scheitel haube, die gewissermaßen en Jndi-ka tot des Gemüthes des Wiedehopfs bil det, denn Schreck, Neugier, Aufmerk samkeit -—- alles findet m dem schnel lerm und langsameren Entfalten und Zusammenlegen dieses Kopffächers fei nen Ausdruck. Auf Bäumen hält sich der Vogel nur wenig aus; geschieht es aber, so ver birgt er sich, immer auf starken Aesten si end, im nnern der Krone. Von Fee aus lii t er auch seinen sonder chen LWgesan erschallen Nicht selten ent pinnen sich zwischen giwei Männchen recht erbitterte Mim e bald in der Luft, bald auf dem den ausgefochten werden. Während derselben läuft das Weibchen sichtlich aufgeregt n und her— im Gegetfatz zdu uden me seen Vögeln deren Weibchen iesen Liebegtämpfen ganz apathisch Zweiten. Die Annahme, daß sich der iedehopf nur einmal siir das Leben paart, scheint durch diese Beobachtung eine neue Stüne zu erhalten; die Kämpfe werden dann wahrscheinlich zwischen jüngeren, noch unbeweibten Männchen ausgefochten Mit gespreiz tem Schwanze, gefachertem Schopfe und ausgespannten Flügeln nähert sich das balzende Männchen dem Weibchen, welches jenes durch ein »K«oh, töh, koh« ermuntert, einen Laut, der Vom Rufe des Männ ens ganz verschieden ist Das Ne t steht ab und zu unter Wurzeln und Grasrainen zuweist aber in hohlen Bäumen. Als Nistmaterial dienen Grashalmchem Wurzelchen und Kuhdiinger. Während der Brut eit ist der Vogel ein Mistbruder in ges Wortes ver wegenster Bedeutung, weshalb ihn der Vollsmund auch mit nicht mißzuoer stehenden Namen belegt hat: Kothirä mer, Kothvogel u. s. w. Der Wiede hopf lebt hauptsächlich da, wo Hoch wild oder zahme Heerden weiden, denn diese ernähren mit ihrem Unrath aller lei Jnsettenge schmeiß, auf das er Jagd « macht und as er mit seinem langen, ditnnen Schnabel ser eschickt aus dem sKoihe und aus Er l’ tn herauszu ;holen versteht. Auch ie ende sterb thiere weiß er geschickt in r Luft Zu erschnappen, und höchst interessant st es, tbeihn m Fangen der Heuschrecken , zu beobachten, wag er mit Geschick und Grazie t t. Desto schwerer fallt ihm das Ver chluelen der Beute. Weil die ehe oertiirzte Zun ihm hierbei nur chlechte Dienste letsteen kann, wirst er erbeuteten Thiere, gleich dem Nas horn l. in die Höhe- um sie dann nsit ila dem Schnabel aufzufangen im Aber lauben spielt der Mucstitster eine olle Um von Je smand geliebt zu werden, trage man das herz von einem Wieoehopf bei sich verborgen Die Augen von einem Wiedehops bei sich getragen, machen getstreich und angenehm. Wenn man SHerg eines Wiedehopss dörrt, pul vertstrt und Nachts unter das Kopftis sen legt, so träumt man, wo ein ver borgener Schatz vergraben ist. Wie sein Beiname andeutet, brachten schon die alten Germanen den Wiede hopf vorzugsweise mit dem Kuckuck in Verbindung, da er als treuer Genosse mit ihm erscheint und mit ihm weg-· tzieht, auch in der Grösse, der Mono tonie seiner musikalischen Leistunan ’ ihm gleicht und ein ebenso scheues, oer ; borgenes Treiben liebt wie dieser. s Wie der Kuckuck, so verdankt der Wiedehopf seinen Namen seinem Rufe Der Lateiner nennt ihn »upupa,« der Grieche »etwng der Franzose »la huppe oder «le puput, « der Engländer »hoop oe« und der niederländischeBauer Hupp oder huppei. Eine trete Wahl. dem Dorfe Krassnapoljana im w schen Gouvernement Kaan sollte dte Wahl etnes Dorfs ulzen vorge nommen werden. Zur hl etsch n auch der Beztrtsaauptmann Er na m das Wort zu lginder kur n n prache: «Wisset! eWahll gt anz n Euer-en banden, hr könnt wäålew wen wollt! Nemand darf uch Vors rtsten magenk Nach kurzer erathung nominirten die versammelten Bauern den Landt daten, dem ste i re Stimme zu geben wünschten Nach m der Bezirks-haupt tnann dte Kandidatenliste eingesehen, erhob er sich und sprach: »Wie wäre es eigentlich, wenn Jhr auch den Lidoross aux dte Qtste setzen würdet? Ja, thut da ,« fuhr er sort, ohne eine Antwort der Bauern abzuwarten. »Wir schrei ten ur Abstimmung zuerst über den Mm tdaten Ltdorofs. Wer gegen thn tst, m« e dte Mit e aussetzen!« Ver hten sichts sahen dte Bauern einander an, und Niemand wagte dem wohlverstandenen Befehl des Beztrtshauptmanns zuwider zu han deln. Etn Bauer jedoch, der muthtgste von thnen, sehte zögernd, zagend, den M trabend, die Mitfe aus. »Da! Wirt Was! Du unver chämter Kerl! Du wagst es vor mir und noch dazu in Anwesenheit des Bildes Se. Majestät des Kaisers bedeckten Hauptes dazu stehen?« brüllte ihn zornig der Bezirks hau tmann an. Selbstverständlich tout Ltdorofs einstimmig gewählt. a p a n exporttrt jährlich 10, ,000 Angetrutheeu Das Juden in Japan. sine reinliche Ratt-n uns ihre Its-stund Sand als »U0tllessetfe.« Jn der Reinhaltung des Körpers sieht die japanische Nation, vom höch sten Würdenträger bis zum niedrigsten Kuli, allen anderen Nationen voran. Für das Bad ist in jedem besseren Haus Japans eine besondere Abwei lung vorhanden, während ärmere Leute sich eine-Z öffentlichen Bades, deren es in Städten fast in jeder Straße eines-; gibt, bedienen. Bei der löblichen Ge-J wohnheit auch des niederen säupanersJ sich oft und zwar heiß zu ba en, mußt die Einrichtung des Bades so getrof-? ken sein, daß man mit geringen Kostens ich abbrühen kann. Jn den Bodeni einer hölzernen Badewanne i eine ver iitale, unten durch einen Ro geschlos sene tupferne Röhre eingelassen. Einige in die Röhre geworfene glühende Holz kohlen genügen, in einer bis zwei Stunden das Wasser so heiß zu ma chen, daß der Badende die Farbe eines! gesortencn Krebses annimmt. Der Ja paner badet in einem Wasser non 113 Grad Fahrenheit, einer Temperatur, die dem Europäer oder Ameritaneri beim ersten Gebrauchsversuch die Zeiss ten der früheren Christenverfolgungen; vergegenwärrigt. Der Meinung, daß das oftmalige heiße Baden verweich liche, widersprechen Beobachtung und Erfahrung. Der Fremde ficht in Ja-i pan mit Verwunderung, welch schwere Lasten die Kulis tragen, welch riesige Entfernungen sie im Dauerlaus zurück legen, in welch jämmerlicher Kleidung, barfuß, in kurzen Baumwollenhiischen und Jäclchern sie im Winter ihre Ar beit verrichten, wie Hoch und Niedrig selbst im Norden, wo der Schnee oft hüttenlioch liegt, in ihren papierlater nenartiaen Zimmern nichts anderes zur Heiznna haben, als eine handvoll Holzkohlein wie schon die kleinen Kin der auf dein Rücken ihrer wenig rö seeren Geschwister rnit nackten F·ßen den ganzen Wintertag im Freien zu bringen, wie die Leute im eisigen Was ser fischen und nach Lotoswurzeln gra ben, barfuß im Schnee stehen und aus bloßer feuchter Erde schlafen. Doch eine ,,Achillesferse,« wo ihn die Kälte überwindet, bat auch der Japa-. nee, das ist — die nd. Der West länder, vielleicht mit Ausnahme des« Italieners, kann an der Hand eine iemliche Portion Kälte vertra en,» scheut aber kalte und nasse Füße. er« paner fühlt sich mit nackten eisialten übern auf den kalten Strohmatten ckend, behaglich, so lange er nur einj kleines Koblendeckm vor sich hat, die« Hände zu erwärmen; ja,·ee friert sogar in einem europäisch oder amerikanisch geheizten Zimmer, weil er da die Hände nicht so ausgiebig rösten kann, wie über einem Kohlenfeuer, und weil die Kör perwiirme in seinen faltigen Gewän dern weniger zusammengehalten wird, wenn et auf dem Stuhle sitzt, als wenn er die Beine wie ein Taschenmesser zu sammenschnappt und sich oben daraus sepi. Trotz des üblichen Kohlenbeckens würde bei kalter Witterung der Kör per, außer im Bett, nie recht warm werden, wenn nicht das Bad den Ofen der westländischen Zimmereinrichtung in gewissem Grade etsetzte Brief einer Soldatcnbraut. Hauptmann Maschke von der Z. Kompagnie des Gardestuszartillerie Regimenis in Spandau, Brandenburg erhielt jüngst folgenden Brief: »Seht qeehrter Herr Hauptmann! Verzeihen Sie gütiasi, daß ich Jhnen Amor bereiten mus-» aber ich weiß mir keinen anderen Rath. Was Sie per sönlich anbetrifft, kann ich Jhnen ver sichern, daß jeder Kanonier Jhrer Kompagnie fiir Sie durchs Feuer geht und Sie förmlich vergöttert, denn Sie sollen ein edler, vornehmer Herr Und Jhren Leuten ein wahrer Vater sein· Trotzdem sind sowohl mein Bräuti gam, der die Ehre hat, in Jhrer Kom pagnie zu dienen, als noch viele andere Jhrer Leute in Verzweiflung, weil ein gewisser Unterosfizier Voß sie fortwäh rend beschiinpst und in barbarischer Weise schlä t. So kommt es sehr häu fig vor, da der Unterosfizier beim so ggiannten Vortrag die Leute theils mit Faust, theils mit den schweren Ge schütztheilen vor die Brust und das Ge sicht schlägt, daß den Betroffenen das Blut aus Mund und Nase läuft. Bitte, bitte, lieber Herr hauptmann, ordnen Sie eine Untersuchung gegen den Un terosfizier Boß an und bestrafen Sie ihn. Mein Schatz wird dann gewiß wieder froh werden und seine Freude am Soldatenleben haben und viele an dere Jhrer Leute. Mein Bräutigam weiß nichts von dem Briefe, deshalb muß ich Jhnen meinen Namen ver schweigen. Hochachtungsvoll Martha, eine besorgte Soldatenbraut.« Jnsolge dieses Briefes ließ Maschte nach einem oberslächlichen Berhör ein zelner Mannschasten, das bereits ein bedeutendes Belastungsmaterial gegen Boß zeitigte, diesen in Untersuchungs hast bringen. Mehr als 5(),000 Ge su ch e um Anstellung im Dienste On kel Sams wurden in sechs Monaten der Civildienst - Kommission übermittelt und rund 45,()00 Appliianten machten die bottkfieschriebcnen Prüfungen durch. Jn dein nanzen Fistaljahr, welches am 80. Juni cis-schloß meldeten sich mehr als 12(·t,0istt Personen .;ur «:;’riisung, und rund 100,(-0() ist-standen dieselbe. Bon diesen erhielten etwa 48,0()() An stellung. ——«--· Nebraska Staats Anzeiger und Herold in zwei Theilen Ucr xmeike Theil ist das frühere »Sonntagsblatt«) nebst Acker- und Gartenbau-Zcitung ist die größte und reichl)altigste Wochenzeitung des Westens. Drei Zeitungen wöchentlich-—- Staats Anzeiger und Herold, erster und zweiter Theil je 8 Seiten, Acker- und Gartenbau Zeitung 16 bis 24 Seiten-—und kosten nur 8200 pro Jahr. Unsere neuen Prämien bücher.... Wir haben einen Vorrath neuer Prämienbücher erhalten, die wir allen unseren Abonnenten gratis geben, wenn sie ein Jahr im Vo raus bezahlen: Hier ist eine theilweise Liste der Bücher: Unsere alte Prämienlisie ist nicht mehr ganz vollständig, verschiedene Num mern sind vergriffen, aber von der Mehr zahl derselben haben wir noch eine An zahl Eremplare an Hand. Von unseren neuen Prämien, diesmal sehr schöne und äußerst umfangreiche und inhaltreiche Bücher sind folgende fertig: Der Krösns von Philadelvhia. Roman aus dem amerikanischen Leben der Gegenwart. Der Hund von Baskerville. Roman der Sheklock Holmes Serie von Canon Doer Aktenstück No. 113. Kkiminalroman von Emil Gaboriau. Spåte Rache. Roman der Sherlack Holmes Serie von Canon Doyle. Außerdem haben wir eine begrenzte Anzahl der bereits in unseren Blättern erschienenen, aber so sehr in Nachfrage stehenden Romane: Auf der Straße der Verlorenen und Auf dunklen Wegen eingelegt, daß wir uns entschlossen ha ben, dieselben, so lange sie vorhalten, als Prämien zu geben. Jn allernächster Zeit bekommen wir noch mehr Prämien, aber besser und werthvoller als die angeführten werben sie auch nicht sein, obwohl wir uns die größte Mühe geben, stets das Beste zu beschaffen. Sobald die Liste vollstän dig ist, werden wir sie an dieser Stelle veröffentlichen. No. 432 LandkariespJOieJelbe zeigt auf der einen Seite die neueste Karte Nebraska’g, nebst einem alphabetifch geordneten Verzeichniß aller darinliegens den Counttes, Städte und Flecken nebst Angabe der EinwahnekzahL Auf der Reversfette befindet sich eine Karte der Ver. Staaten nebst allen unter amerikanischer Botmäßigkeit stehenden Ländern, wie die Philippinen, Hawaii, Bahamaanseln, Samoa-Jnseln, Alaska, Porto Rico, Cuba u· f. w. Eiiietm gute TkahEniihk umsonst! Wir geben Jedem eine gute Taschenuhr umsonst, der uns drei neue, die Zeitung ein Jahr im Vor aus zahlende Abonnenten einschickt. Es ist frei lich keine Its-SOLO Uhr, aber es ist ein ganz ansehn licher Zeitmesser, der ebenso gute Dienste leistet wie eine 850 Uhr und ist mit einer ebenso guten Ga rantie versehen. Es ist dies eine ausgezeichnete Gelegenheit für die Jungens sich auf leichte Akt eine gute Uhr zu erwerben. Der Staats-Anzeiger und Herold nebst Unterhaltungsbeilage und Acker und Gartenbau-Zeitung ist das größte, beste und reichhaltigste Wochenblatt des Westens, und trotz dem wir uns eines großen Leserkreises erfreuen. giebt es doch noch manche deutsche Familie in der er sich nicht befindet, welche leicht dazu zu bewegen ist darauf zu abonniren. Also frisch d’rauf los, schickt uns drei neue Abonnenten die jeder die Zeitung ein Jahr, oder sechs die ein halbes Jahr im Voraus zahlen und erholtet eine gute Uhr umsonst. Jeder aus ein Jahr im Vor aus Zahlende erhält außerdem ein Prämienbuch, welches er sich aus unserer Liste aussuchen kann. Der Preis einer Uhr ist V1.50, wofür wir sie an Ahonnens ten verkaufen. Auch kann man sie bekommen, wenn man einen neuen Abonnenten einschickt und BLOO in Baar einschickt oder zwei und 50c in Baar; die neuen Abonnenten müssen die Zeitung natürlich aus ein Jahr im Voraus bezahlen und nur Solche werden als neue Abonnenten betrachtet welche die Zeitung nicht haben, oder doch schon seit geraunier Zeit nicht mehr hatten. Adressirt: Staats-Anzciger u. Hcrold, Grund Island, Nebr. Kalender für 1906 sind bei uns eingetroffen und zu folgen den Preisen zu haben: Der Lahrer Hintende Bote, kleine Ausgabe, 20 Centö3 große Ausgabe, schön gebunden, 50 Cents. Deutscher Kaiser Kalender, amerika nische Ausgabe, 25 CenteL GartenlaubesKalender, 50 Cents. Fliegende Blätter Kalender, 25 Cenis. Regendburger Marienkalender, 25 Cenis. Einsiedler-Kalender, 20 Cents. —- Bezahlt Eure Zeitung jeht und holt Euch eine unserer Karten von Nebraska und den Ver. Staaten als Prämie. Die Karte sollte in keinem Haufe fehlen, da sie sehr nützlich ist. Tit-Ist OLD TM BENTUN Hergesiellt in 1886. Zurücknnpntixt von Deutschland » in lWl. Nur zum Verkauf bei chsT RUMFELIJL . Graus Janus-« - Niveaus-. . · « O s O « O 0 O I s s s d s O « « s Women as Well as Men Are Made Miserable by Kidney Trouble. Kidney trouble preys upon the mind, dis Courages and lessens ambition; beauty, vigor ana cneertuiness soon disappear when the kid neys are out of order or diseased. Kidney trouble has become so prevalent that it is not uncommon for a child to be born afflict d with weak kid no ; If the child urin r.: • loo often, if the urine scaias ine tiesn cr it, when the child reaches an ag' wh-n It hould be able to control the p? - age, tt , y i afflicted with bed-- * ng. dep-.nd upon it. the cause of the d.ificelty is kidney trouble, and the first step should be towards the treatment of these important organs This unpleasant trouble is due to a diseased condition of the kidneys and bladder and not to a habit as most people suppose Women as well as men are made mis erable with kidney and bladder trouble, and both need the same great remedy. The mild and the immediate effect of Swamp-Koot is soon realized. It Is sold by druggists, In flfty cent and one dollar i sizes. You may have a | sample bottle by mall free, also pamphlet tell Homo of 8waurrvRooi. I •ng an aoout it, including many of the thousands of testimonial letters received from sufferers cured. 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