Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, October 13, 1905, Image 3

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    Essltfche punmtitiln
Unter der Spitzrnarle »Wie die
Hchinesischen Sklaven epriigelt werden«
ilen die »Dann erog« folgendes
. chreiden eines En länders in Johan
nesbur mit: »Ist-S habe 14 Tage in
den M nen gearbeitet und kann, ohne
iderspruch fürchten zu müssen, sagen,
ß während meiner dortigen Beschäf
gung kein einziger Tag verstrichen
It, ohne daß ni t eine Abtheilung Ku
ls fiir irgend e n technisches Vergehen
tbarmungslos geprügelt wurde.
ünfzig Streiche auf das bloße Hin
tertheil scheint das Minimum. Schon
auf dem Weg von ihren Hütten nach
dem Wachzimmer werden sie von der
brutalen chinesischenPolizei mit Schlö
gen in’s Gesicht nnd, wo es hin-zehn
trattirt, nnd man schleppt sie den gan
zen Weg an ihren Zöpfen Jm Wach
zimmer erwartet der weiße Aufseher
die Opfer. Die Polizei sagt ihm; ein
ernstes Verbrechen sei begangen wor
den, wobei das ernsteste ein nicht recht
itiges Erscheinen bei der Arbeit
scheint und der Aufseher gibt ohne jede
Ceremonie den Befehl: 50. Die un
liictlichen Opfer werden dann auf dem
Hoden ausgestreckt, ihr Hintertheil
wird bloßgelegt nnd die brntale Po
lizei beginnt mit den 50. Die urkun
gen nnd das Gestöhn der Ov er sind
einfach unbeschreiblich. Jch habe mit
eigenen Augen gesehen, wie das Blut
nach wenig Streichen floß. Wenn die
Prügelei erledigt ist, werden sie mit
ihren Zöpfen an Nägel an den Säulen
gebunden und gleichzeitig ihre ände
hinter den Säulen zusammenge esselt.
eh fordere irgend ein Dementi meiner
rsöhlung heraus. Sie schildert nur«
was jeden Tag passirt, und was viele
Angestellte gesehen haben.«
Its tchreckttcher Hnsieu Isrtern
»Vat« zwet Jahren hatte unser iöchterchen
einen Ansalt von Lungenentzündtntg: nach
her stellte sich ein schreckltcher Onsten esn W
batte .r·«ntt"tenantalte als wareesttnt nenchhn
sten behaftet und manche glaubten ea wurde
tue wieder besser werden stutr tantten etne
Flasche ltdatnberlatng Honng Renten-· das
wie etn Wunder wirkte. Der Hutte-n hörte
ant· und ed wurde ttart nnd tett,« schtetbt
Frau cra Vnssard, »Im-baten Jll. Tiefes
Mittel versautt des A W. Virchtzem
Der Post-et als Cettgetpand.
DerCentralpostverwaltung in Brüs
el war eö sett Geraumem auf efallen,
ß dte Ledersöcke, tn denen sie Post
zum Kongostaat befördert wurde, aus
ehettnniszvolle Weise verschwanden.
tzt hat man die Lösung des Räthsels
gesunden. Angestellte Neger der Post
altung tm Kongosstaat haben diese
e estohlem um e ihren Frauen
oder L ebsten zum Geschenk zu machen.
Diese schnitten den Boden heraus und
stülpten den Sack dann über den Kopf,
woraus e idn an den hüsten mit den
Verschlu chntiren sestbanden. So kann
man tmz ongostaat Negerinnen sehen,
dte tn diesen merkwürdigen Raben stolz
umherspazieren
Eine sonderbare Jdee
den die Stadtväter der sranzöftschen
tadt La Courttne aus der Suche nach
neuen Steuerquetlen augael,e·t. Man
ksealtsTchttgt nämlich, aus jedes Kleid
eine Steuer zu legen, das eine Frau
autzee einem Alltagss und Sonntags
lletde noch besitzt.
sorgt such seine Sorge-.
Etwas tu borgt-n ttt ctne schlimme All e
rsehnt-ein aber das lctntmmtte was man ach
bergen kann. das nnd Sorgen. Wenn
krank, wiss-d, matt, nmte nnd gntt und gar
ausgei lett durch die Schmetten und Erste
von Zerdauurth « Htöennqen, Btltositat,
Vrlghkscher Kraut elt ttnd ähnltcher lnttettfts
chee Störungen, ann sent »sich nicht hin
und sittnstrt ttdee Euren zustand, sondern
sucht Linde-rang durch Wer-nn- zsnteta mer
findet Ihr sicher-I und dauerndes Vergessen
aller Eurer Sorgen und tut-r ice-mer tvnd
der Bürde neboe ter steanthett let-m. Jn
A. W. Buchhetss polhetr. Preis Euc. W
rantttt. ,
Thon-riet a. d. Staats-Ansehn st- hetotd
Offene
, Zugeständnisse.
Ueber die Gelder willkür
lich Umringt
Keine Kathrinchen
Die Executivbeamten verfügen über
die Gelder der Versicherten in einer
Weise, die allgemeines Erstaunen
hervor-rufen muß.
Beiträge zum Campagnesond5.
New York, 11. Okt.
Vor dem Untersuchungscomite der
Legiglatur war Robert Olyphant, Vor
sitzender des Ausgabencornites der Mu
tual Lise, der erste Zeuge. Man wollte
von ihm Näheres über die 875,000 in
Erfahrung bringen, die angeblich als
legale Unkosten verwendet wurden und
in Theilzahlungen von je 825,000, die
letzte kurz nach der Präsidentenwahl,
veransgabt wurden. Der Zeuge er
klärte, daß seinem Comite für solche
Ausgaben teine Grenzen gesetzt wur
den, daß diese Ausgaben nicht speziali
sirt würden und es gebräuchlich sei, nur
den Gesammtbetrag anzugeben.
Arn 80. Januar 1904 wären PLE
000 »z« Gunsten der Policeninhaber«
verausgabt worden. Dr. Gillette, einer
der Bin-Präsidenten hätte ihm ver
sichert, daß die Zahlung vollständig in
Ordnung sei. Für ihn, den Zeugen,
sei es genügend gewesen« dasz ein Ere
tutivbeatnter die Zahlung als vollstän
dig in Ordnung bezeichnete. Weiter
habe er sich nicht darum getiimmert.
Herr Hughes ver-las die Nebengeiesze,
wonach das Ausgabecomite über seine
Ausgaben Berichte vorzulegen hat. Der
Zeuge erklärte, daß keine Berichte ge
macht wurden.
Die Frage, ob die Beiträge sür den
Campagnesond dem Geheimfund ent
nommen wurden, bejahte der Zeuge,
und weitere Nachfragen ergaben, daß
im Jahre 19053 diesem Fond SigTOOLJ
in Beträgen von je s25,000, entnom
men wurden.
Walter N. Gillette, Vizepkäsident ver
Mutnal Life Jnsnrance Company, er
zählte, daß im Jahre 1004 seine Ge
sellschaft dem republilanischen Natio
nalcomite 840,000 für Wahlzwecke
ikberwies.
Der Vizepräsident Gillette rechtfer
tigte die Beisteuer zum republikanischen
Campagnefonv in verzeihen Weise wie
der Präsident McCa von der New
York Lise. Er erklärte, daß die in
St. Louis angenommene demokrati
sche Platform zu Gunsten von Frei
srlber als eine Gefahr fiir die Policeni
inhaber angesehen werden mußte.
Auch der nächste Zeuge, der Bise
präsrdent Robert A. Grannis, war der
selben Ansicht. Auf Betragen erklärte
er, daß er von Zeit zu Zeit den Av
vokaten Thummel beauftragte, den Ge
setzgebungen verschiedener Staaten
seine Aufermksamkeit zu schenken, dortv
könne er lich nicht auf Einzelheiten be
sinnen.
»Sind die Einzelheiten Ihrem Ge
dächtnisz vollständig entlchtvunben?«'
fragte Herr Hughes.
»Nicht vollständig.«
»Können Sie uns nicht Einiges mit
theilen, was noch zurückblieb?«
»Aus Achtung vor Jhnen will ich
lieber nichts sagen«, war bie sehr
hitzige Antwort.
Jn seinem Verbör gab der Vizeprä
srbent Gillette ferner an, daß seine Ge
ellschaft im verflossenen Jahre 872,
861 für Mahlzeiten der angestellten
Clerks bezahlte. Das sind etwa 8250
täglich.
Nachdem Dr. Gillette erklärt hatte.
baß er über die legalen Ausgaben
nichts öheres wisse, legte ihm Huahes
die F age vor, ob der Generalanlvalt
der Gesellschaft auf Verlangen BLI
000 erhalten könne, ohne zu sagen
wozu er das Geld gebrauche. Der
Zeuge bejahte die Frage.
Das Fußballspiet
Washitthon, 11. Oft
Als Vater seines Sohnes, der kürz
lich bei einemFußballspiel verlth wur
de, nicht als Präsident, wird Theodore
Roosevelt sich gegen Brutalitiiten beim
uszballspiel verwenden und sich zu die
em Zweck mit den Leitern dieser Spie
le an den verschiedenen Universitäten
in Verbindung sehen. Nach der An
sicht des Präsidenten sollten strenge Re
eln angenommen werden, welche beim
sußballöviel Verleyungen ernster Na
tur ver
indem.
Nach Russland
Ner York, JO. Ottobek.
Eharles R. Flint ist heute aus dem
Dampser »Kaiser Wilhelm ll.« nach
St. Petersburg gereist, um Verhand
lungen über Annäherung wichtiger
ameritanischer Industrieen, mit denen
er verbunden ist, und ihre Verbindun
gen mit russtschen Korporationen unt
ersonen, die jetzt an derselben Sache
arbeiten, sottzuseherr. Herr Flint
wird auf seiner Neise ein oder zwei
Tage in Paris und Berlin verbringen
f sowie-eile
Der ehrloie Betrüger kann die Dürs
sthaft nicht stellen nnd mnsk iuW
Gefängnis- wandern.
Geschenke an die Familie.
Plsoria, Jll» 11. Okt.
Der ehemalige Schulsuperintendent
N. C. Dougherty war nicht im Stan
de, die than auferlegte Bürgschaft von
HGB-ON zu stellen, weshalb er das Ge
sangniß beziehen mußte.
Jn der gestern Abend abgehaltenen
Sitzung der Schulbehörde wurde he
lannt gegeeen, daß zur Sicherung der
Schulgelder das Grundeigenthum und
das persönliche Eigenthum Dougher
ty’s mit Beschlag belegt worden sei.
Die verschiedenen Beträge, welche
Dougherty unterschlug, variiren von
810 bis s3000. .,
Das schöne Wohnhaus Dougherty’s
wurde vom Sheriff mit Beschiag be
legt. Der Staatsanwalt erklärte, er
wisse nicht, in welcher Weise Dongherty
einer schweren Zuchthansstrafe entgehen
könne, da die Beweise gegen ihn unum
jstößlich seien.
; Eine nicht geringe Aufregung ver
Jursachte die Nachricht, daß die Schul
.behörde ohne Berechtigung die jähr
Ilichen Schulwahlen vom November zum l
sApril verlegte. !
Es heißt, daß Dougherty vor einiger !
»Seit seinen Söhnen je 825,000 nndi
Efeiner Frau eine noch größere Summe :
Eiiberwien " ’
—....-.- .—..» .- i
Kanbunincc
fchnelles Fuhren den Räubern zn
’entkommen.
Dem Postkntfchet gelingt es, durch
l
l
Der Exvreßbote verwundet i
ReddinxL Col» ll. Okt.
Ein einzelner Bandit machte nan
den Postwagen zwischen Reddiuq nnd»
iDelwol einen Aninll. Er hatte THE
auf die Gelder abgesehen, welche zur
Llitgbe,znl)l111m der in der Vully Hilf
Mute beschäftigten Leute bestimmt
l
waren. Der Expreßbote T. N. OaItelL
erhielt einen Schuß in den llnterleid,’
doch wird er mit dein Leben davon-j
kommen. Nachdem der Vandit den
Schuß aneienert hatte, gab der Int
scher den Pferden die Peitsche und ob
gleich noch zwei weitere Vnnditen er
schienen, gelang es der Postkntsche, zu
entkommen
Bundeskmnptstackt
;Dek Präsident bespticht mit dem
, Richter Calhoun die Veneznelns
i Angelegenheit
Noch kein Beschlan gefaßt. i
i Washington, 10. Oktober.
i Der Präsident Rocjevelt besprach
sheute mit dem Zpezialtommissär Rich
ter W. J. Calhcun, der soeben von
Benezuela zurückgekehrt ist, wohin er
gereift war, um den genauen Stand
ider Anspriche europäischer Regierun
gen gegen diesen Staat und ihre Be
ziehungen zu aineritanifchen Interessen
in Venezuela zu untersuchen. Der
IRichter Calhoun hatte heute zuerst eine
IBefprechung mit dem Setretär iiioot
Hin dieser Angelegenheit und war fpiigs
ster Gast des räsidenten zum Frühfiiicts
iDer Präsident will die venezolanische
dFrage in seiner nächsten Botschaft ani
den Kongreß beleuchten. Bis jetzt ist!
seitens der diesseitigen Regierung’
kein Beschluß hinsichtlich des Vor
gehens gegen Venezuela gefaßt wor«
den, aber die Handlungsweise der Re
gierung wird sich nach dem Bericht
des Richters Calhoun richten.
I Neuei- Kunst-L
Wafhington, D. C» 10. Oktober.
Gebhard Wilrich von Wisconsin
wurde zum amerikanischen Konsul in
St. John, N. B» ernannt.
Abrechnuna verlangt
Jliadiioin Wiss» li. Okt
Der StaatsbersicherungsKommissar
Host erklärte, daß wenigstens lit west
liche Staaten eine jährliche Angabe
des Gewinns und Verlustes der Ver
,sicherungs - Gesellschaften verlangen
) würden. Seiner Angabe zufolge haben
die Gesellschaften im verflossenenJahie
814,000,()00 zurückbehalten weiche den
sVersichekten zufließen sollten.
) -«»·,-»,« .-.« «...——.«-.«
i Ein Mörder-.
Danville, Jll» 10. Oktober.
Cassimik Larrance erschoß heute
Nachmittag infolge eines Streites
jiiber Geldangelegenheiten den Former
.John Crimmins von Sidell. Lar
ranee ift verhaften
j Schiffsanchrichtcn
! ists-usw m. On.
f Der britiiaie Tau-piet- »Dir-win
«l)anl« fuhr ab narli Yokohama
I Itiistu Vort, tit. Okt.
«,Jiirst Bismant« von Hand-ura.
-
s— -- s ·--«- sw-« sit-Q-—
Insel I
Das New York ,,Team« vou dem Phi
ladelphiaer aus seinem Grund und
Boden geschlagen.
Beide ,,Teams« jetzt gleich.
New York, 10. Oktober.
Während gestern in Philadelphia
der dortige Baseball-»Team« von dem
hiesigen geschlagen wurde, so rächte
sich derselbe heute auf dem hiesigen
Sspielplatze an den einheimischen
Gegnern. Die Vesucher hatten ihren
indianischen ,,Pitcher« Bruder, der
zusammen mit Schreckengost gegen
McGinnity und Bresnahan kämpfen
sollte. Die Vesucher wurden vortreff
lich unterstützt, ebenso die hiesigen
Spieler bis zum Ende der zweiten
Jnning. Aber in der dritten Jnning
mochte Gilbert einen schweren Irr
thum, der den Besuchern die Führung
gab, die ihnen nicht mehr entrissen
werden konnte. McGinnity wurde in
der letzten Hälfte der richten Jnning
durch Strong ersetzt und Bregnahan
durcli Ames. Diese Aenderung war
jedoch nicht wirksam.
Das Resultat war:
J n Ner Wori:
Anteiiron Tragw
Philctoelplsia ··.·s) t) l 0 0 0 0 2 0 —- J
Notionnl Lea-nie
Neid York ...... 0 0 0 0 O U O 0 0 —- 0
llmpires: Eheridan nnd L"Tay.
letnksrr und Ehreck siir Pl)iladelphia, Ame
rimu Wagne.
Mehlinitn und Vreznohan stir New York,
National Magne
Die Philadelphiaer sind heute nach
Hause zuriidgesohren und morgen
friib werden die New Yorker sie dort
besuchen, um das dritte Spiel um die
Meisterschaft zu spielen.
—-.. Li . -.—
Jn Ist-Louis:
Anieriean LIMan
Stwnis ...... s)00000062...8
Nation-ji Magus
Stwniz ...... 200100000——3
Umvitet Klem
-(tslnhe nnd idem-er für St. Louis, Ame
riean Lea-zum
Bronm nnd Nrady für St. Louis, Natio
nal Leagnr.
——.0-..—.
J n B o it on :
tmeeican Leaqur.
Boston .......... 2000001001-—-«1
Notional Magus
Boswn .......... O 0 0 0 l 0 A s) 0 —I
Ilnwire5: istnizlie und L·Lougi)lin.
Pontia nnd Keiner iiir Bastard Asneeican
Lea-gut
Wunng nnd Needham stir Boitdn, Nation-il
League. -
Ho iie scheinst-nd
Ein New Yotket Kapitalist will dem
Prof. Belitiug säthtxm zahlen,
wenn er fein Mittel gegen
Schwindiuchst sofort befannt
giebt.
Aekzte sollen eo prüfen.
New York, 11. Okt.
Selbstverständlich hat die Nachricht
von dem Heilmittel-welches der Prof.
Behring gegen die Tubertulose gefun
den hat, auch in Amerika große Theil
nahme hervorgerufen. Einer der reich
sten New Yorter, dessen Name vorläu
fig nicht genannt wird, macht im
»Herald« bekannt, daß er 85(),000 zu
einem Geschenk für den Prof. Vehring
beitmaen wird, wenn dieser das Mit
tel der Welt sofort bekannt giebt und
es nicht noch ein Jahr geheim hält.
Dabei wird die Bedingung gestellt
daß ein Comite von Aerzien das Mit
tel als erfalareitb bezeichnet.
Betrüger abgefaßt
Ein Bankier als Mitglied einer Be
triinerbandc verhaften
St. Paul, Eiliinn., li. Oft
Die Viehziichter von Montana und
N. Dakota sind einer Bande auf die
Zimr gekommen, weler dasJ »Cattlc
Nustiing« iAufbrennen falscher Stem
pel) in großem Maßstabe betreibt
iiin Bankier, welcher an der Spitze
dieser Bande stehen soll, ist bereits ver
hasiet worden Ein »Rustler« wur
de aus frischer That ertappi und in sei
ner Tasche fand man Papiere, die aus
den Bankier als Tbei lbaber hinwiesen
Ebenso soll ein Bun! egbeamter bei dem
Betrage beibeiliat sein
Ein kiiiirikseL
Hat das Ansfprerixen von Hauptwörs
tern vergessen.
Wem Vor-ZU li. Lit.
Ueber einen Fall eigenthümlicher
Art zerbrechen sich die Aerzte in Plain
sield, N. J» die Köpfe Ein Mann
Namens Garrett T Dunbam stürzte
vor mehreren Wochen aus einem Stra
ßenbaxznwa gen nnd verletzte sich am
stopf. Er ist orllsiändig wieder her
gcsiri’i, ist abe r nerimiirdigerweife
niair hu Etat-. de Hanptwörter aus ,u
spra; cu, iräb rcnd die Jena-des ihm
keine -2..»kpmieripi it iietxik Der Pa
tient bir-.T«'-7:ek ists-. «)!-:«ssee ais etwa-s,
month nian i · «!: " li is ist et
was, was-H zur-· « i «-.-:!E«s1enitt « »Tris,
ist aber niskgt i::« """E«1nde,o·;n sesprzs
stand selbst zu nennen
ÆNebraska Staats- «
Anzciger und Herold»
in zwei Theilen
(psrzkve1teTheil ist das frühere » Sonntagsblatt«)
nebst Acker- und Gartenbau-Zeitung
ist die größte und reichhaltigfte Wochenzeitnng des Westens. Drei
Zeitungen wöchentlich-—Staats Anzeiger und Herold, erster und
zweiter Theil je 8 Seiten, Acker- und Gartenbau Zeitung 16 bis 24
Seiten ——-nnd kosten nur
8200 pro Jahr.
Unsere
neuen
Prämien
büeher....
Wir haben einen Vorrath neuer
Prämienbücher erhalten, die wir
allen unseren Abonnenten gratis
geben, wenn sie ein Jahr im Vo
raus bezahlen:
Hier ist eine theilweise Liste der Bücher:
unsere alte Prämienliste ist nicht mehr
ganz vollständig, verschiedene Num
mern sind vergriffen, aber von der Mehr
zahl derselben haben wir noch eine An
zahl Eremplare an Hand.
Von unseren neuen Prämien, diesmal
sehr schöne nnd äußerst umfangreiche und
inhaltreiche Bücher sind folgende fertig:
Der Krösus von Philadelphia.
Roman aus dem amerikanischen Leben
der Gegenwart
Der Hund von Boskerville.
Roman der Sherlock Holmes Serie von
Canvn Doyle
Aktenstück No. 113.
Krinrinalronran von Emil Gebot-inu
; Späte Rache.
HRoman der Sherlock Holmes Serie von
» Canon Doyle.
i Außerdem haben wir eine begrenzte
IAnzahl der bereits in unseren Blättern
erschienenen, aber so sehr in Nachfrage
stehenden Romane:
Auf der Straße der Verloreuen
und
Auf dunklen Wegen
eingelegt, baß wir uns entschlossen ha
ben, dieselben, so lange sie vorhalten,
als Prämien zu geben.
Jn allernächster Zeit bekommen wir
noch mehr Prämien, aber besser und
werthvoller als die angeführten werben
sie auch nicht sein, obwohl wir uns die
größte Mühe geben, stets das Beste zu
beschaffen. Sobald die Liste vollstän
dig ist, werden wir sie an dieser Stelle
oeröffentlichen.
No. 4:3: Landkattc.—Dieselbe zeigt auf der einen Seite die neueste Karte
Nebkngtn’g, nebst einem alphabetisch geordneten Verzeichniß aller darinliegens
den Countieg, Städte und Flecken nebst Angabe der Einwohnerzah(. Auf
der Reversseite befindet sich eine Kaite der Ver. Staaten nebst allen unter
amerikanischer Botmäßigkeit stehenden Ländern, wie die Philippinen, Hawaii,
Bahanisanselm Samen-Inseln, Alaska, Porto Rico, Cuba u. s. w.
Eiqiiegüie Tåfchenuhr
umsonst!
Wir geben Jedem eine gute Taschenuhr umsonst,
der uns drei neue, die Zeitung ein Jahr im Vor
aus zahlendc Abonnenten einschickt. Es ist frei
lich keine BSUDU Uhr, aber eg ist ein ganz ansehn
licher Zeitiiiesser, der ebenso gute Dienste leistet wie
eine 850 Uhr nnd ist mit einer ebenso guten Ga
rantie versehen. Es ist dies eine ausgezeichnete
Gelegenheit für die Jungens sich auf leichte Art
eine gute Uhr zu erweiben. Der Staats-Anzeiger
und Herold nebst Unterhaltungsbeilage nnd Acker
und GmtknbniuZeitnng ist das größte, beste und
reichhaltigste Wochenbiatt des Westens, nnd trotz
dem wir uns eines großen Leserkreifeg erfreuen
giebt es doch noch manche deutsche Familie in der er sich nicht befindet, welche leichi
dazu en bewegen ist darauf zu abanniren. Also frisch d’raus los, schickt uns drei
neue Abonnenten die jeder die Zeitung ein Jahr, oder sechs die ein halbes Jahr im
Voraus zahlen und eihaltet eine gute Uhr umsonst. Jeder aus ein Jahr im Vor
aus Zahlende erhält außerdem ein Prämienbuch, welches er sich aus unserer
Liste ans-suchen tann. Der Preis einer Uhr ist B1.50, wofür wir sie an Abonnens
ten verkaufen Auch kann man sie bekommen, wenn man einen neuen Abonnenten
einschickt und Ihr-U iu Baar einschickt oder zwei und 50c in Baar; die neuen
Adonnentcn müssen die Zeitung natürlich aus ein Jahr im Voraus bezahlen und
nur Solche werden als neue Abonnenten betrachtet welche die Zeitung nicht haben,
oder doch schon seit geraumer Zeit nicht mehr hatten. Adressirt:
Staats-Anzeigcr u. Herold, Grund Island, Nebr.
Kalender für 1906
sind bei uns emgeuossen und zu folgen
den Preisen zu haben:
Der Lahrer Vincent-e Bote, kleine
Ausgabe-, 20 Ce11t6; große Ausgabe,
schön gebunden, 50 Ernte-.
Deutscher Kaiser Kalender, amerika
nische Ausgabe, 95 Centsk
Gartenlaubeastalendetz 50 CentEL
Fliegende Blätter Kalender, 25 Cenls.
Regensburger Matienkalender, 25
Ernte-.
Einsiedler-Kalender, 20 Cis-Its
OmahCUPZZZFJÄJZJZUUUO
fFür dieses großartigc Pferde-Schauspiel,
welche-S im neuen Auditokium in Omaha vom
9. bis M. Oktober abgehaltenwird, sind von
der llnion Pacific sehr medrige Nako gemach
worden« Nähekes bei
W. H. L such-, Agent.
—- Bezahlt Eure Zeitung jetzt
und holt Euch eine unserer Karten von
iNebmska und den Ver. Staaten als
’Pu«imie. Die Karte sollte in keinem
HHauie fehlen, da sie sehr nühlich ist.
TrinttW
ULV TM BBNTW
Hergcsteut m 1886.
Zinink mpoitikt von Teutjmund
in Uml. Nur zum Betkuuf bei
cHRlsT AllMfEUIL
Grund Island, · Nebraska. Thousands Have Kidney Trouble
and Don’t Know It.
How To Find Out.
Fill a bottle or common glass with your
water and let It stand twenty-four hours; a
sediment or set
tling Indicates a..
j> unhealthy condi
tion of the kid
neys; If it stains
your linen It Is
evidence of kid
ney trouble; too
frequent desire to
pass It or pain in
the back Is also
convincing proof that the kidneys and blad
der are out of order.
What to Bo.
There Is comfort In the knowledge so
often expressed, that D timer’s Swamp
Ro--\ the gr. -it kitin' • fulfills every
wish In curing rheumatic: •. pan. in the
back, kidneys, liver. L r.dder and every part
of the urinary passage. !t corrects Inability
to hold water and scalding , :ln In passing
It. or bad effects following use of liquor,
wine or beer, and overcome ■ that unpleasant
necessity of being compelled to go often
during the day, and to get up many times
during the night. The mild and the extra
ordinary effect of Swamp i<oot is soon
realized. It stands the highest for its won
derful cures of the most distressing cases.
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address Dr. Kilmer & Homo of Swamp-Root.
Co., Binghamton, N. Y. When writing men
tion reading this generous offer in this paper.
Don’t make any mistake, but remem
ber the name, Swamp-Root, Dr. Kil
mer’s Swamp-Roo , and tho address,
Binghamton, N. Y., on every bottle.
Nebraska Staats-Anzeiger & Herold,
G-ra-zacl Island, ILTeToraslEa,.