Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, October 06, 1905, Image 3

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    Der Chinele als Mancher-.
on allen auchetn macht si der
nese die gro te Unbequemli Ketten
erreicht it am wen sten.
führt eine keine, hol mit alsser
llte Dose non r doppe ten
vöze eines ldeenen C arettenetuig
. An einen nde be tndet
ein abnebmba eg dttnneö Rö rchen
als Pfeifentop —- un am andern
B Rohr rntt Mundgack Zuerst
· mt der Rau t nun Z RoPe her
Z und bläst ndurch um ene et
e Verstvp n zu beseitigen. Dann
lt er in ein n unbeauemen Klei
ggstitcken au der Suche na Tobak
bringt s n nch ein machen
. toff hervor, woen ein wenig davon
ngetvickelt tst. Botsichtig ergreift er
e ne ileine Menge Tabak und iiodit ihn
kgsam ififdoö Nöbrchen, das unste
r sovie aßt, wie den hnten T il
er gewöhnlichen Cigare te. Stre ch
lschen führt er niemals bei sich, und
O muß er denn einen braunen Fidibus
«hen oder ir endwo zu entdecken
chen, einen Figdibuö, der angezündet
e Zeit iortglimnit und auch zu hel
Flamkne angeblasen werden kann.
nn thut er aus seiner Liliputpfeife
langen Zug und genießt den
uch einige Setunden, hierauf aber
nä: ek die Geschi te wieder von vorne
it dem Tobak uchen, dem Stoper
. B Röhkchens u. s. w.
sur schrecklicher pusteu kuriert.
»Bor« zwei Jahren hatte unier Töchterchen
einen Aufall von Lungenentziindiuigz nachs
er stellte sich ein schrecklicher Hiisten ein its
atte Hufienansälle als wäre esniit treuchhik
Iten behaftet und manche glaubten es wurde
nie wieder besser werden. Wir sanften eine
Flasche Ghamberlaing Cough Renieby, das
wie ern Wunder wirkte. Ter Huften hörte
auf und es wurde stark und fett,« ichreibt
’rau Ora Buisard, Weisheiten Jll. Tiefes
Mittel verkauft bei A. W. Vuchheit.
Seltene Ehrung einer
Da m e. Jn einem Gebäude in Bad
firnhaldem Baden, brach ein Schaden
euer aus, das eine große Ausdehnung
Inzunehmen drohte. Bis die Feuerwebr
aus den entlegenen Orten zur Stelle
bar, betheiligten sich die Kurgäste mit
rfolg an den Löscharbeiten. Beson
rs that si hierbei eine junge Berli
nerin, Frau ein Margarethe Gärtner,
rbor. Das Kommando der freiwil
i en Feuerwle in Keutingen, in deren
ahon Bad irnhalden fällt, hat die
t folg-reiche Hilfeleisiung des Fräulein
zariner dadurch geehrt, daß der mu-·
ihigen Dame ein lünstlerisch ausgestat
ieieö E rendi lom durch eine Abord·
innig erlicht überreicht wurde.
sorgt such keine Sorgen.
Etwas zu bor en ist eine schlimme Auge
oohnheit, aber as schlimmste was man sich
bargen kann, das sind Sorgen. Wenn
Frank, wund, matt, miide und ganz und gar
rusgei ielt durch die Schmerzen und Mitte
von Uerdauungs - Störungen, Bitiofität,
Brighricher tirant eit und ähnlicher innerli:
her Störungen, ann se c Euch nicht hin
nnd sinnsirt itber Euren .,ustand, sondern
Tucht Linderung durch Cleririe Bitters. Hier
indet Ihr sicheres und dauerndes Vergessen
Iller Eurer Sorgen und Euer Körper-wird
der Würde aebor ter Kraukzzit ledig. In
il. W. Buchheirs pothekr. reis coe. Ga
:aniirr.
pur-use der »du-M of III-aus«
Kuasus cItv
Z. OtIober1905 I
Ganges-Rate füx die NIIIIdfuth I
vIa
Grund Island .IIuIIIouy.
die ucude der HPIIesIS of Hund« fIIIdeI
dieies cum Dienstag den J Okt. sIuII.
Ver Ball er »Ah-sein oI Pulluø« um 4. OII I
Der Muskenbull der Atti-Im oI usw«-J
IIOOWV m Meilen-Un 6. OII Souiu
und feine Bund d un e Woch e
Vom l —·7. OkI IIc .verqust die Mund
stund Nuilwuy NundkeijebIllete III-Ich IIIIII
IzuI EIIy, güIIIg Mr Rückt-sie bis zum U. II II»
sur Einwegme
spKkioTcIku am
Zchreibtisch.
M ........
Sein erster Gcicliåftstag
in Wafljingtou.
list-le Unsicgem
Soll Slprkidatt’-J Standbild enthüllen,
mußte ablehnen. — Rout, Staats
scktctär. — Drsscu Assistcnt.
Venezuelakrisis.
-.-«iz»s-«- —
Was hington, 2. Oktober.
gen Tag. Viele beglückwünschten ihn
zu seinem vortrefflichen Aus ehen, an
Pinchot, Vorsitzender des Forstdepar
tements, James R. Garsield, Kor
porationstommifsär, und der Selretiir
Hitchcock von der Bundesabtheilung
des Innern. Die Senatoren Forater
und Dick aus Ohio stellten eine Depa
tation vor, die an das Bundesober
haupt die Aufforderung gelangen ließ,
dem Staate Ohio baldmöglichft einen
Besuch abzustatten. Auch zur Enthül
lung des Reiterstandbildes des Gene
rals Ph. Sheridan wurde der Präsi
dent eingeladen, durch eine Abordnung
aus Somerset, Perry County, der die
hetren Brinckley, Dunmoody, Wilson
und Kennedy angehörten. Herr Rod
sevelt mußte anderer Abmachungen
halber es ablehnen, der Feier anzu
wohnen, verfehlte aber nicht, das An
denken an Sheridan in einigen kurzen,
kernigen Worten zu feiern. Das Eo
mite hofft, daß an der Denkmalsent
hüllung der Kriegsselretär Tast, Ad
miral Detvey und General Chasfee
werden theilnehmen können.
Crouse und Greene, eine Toledo’er
Abordnung, luden den Präsidenten
zur Feier der Einweihung des neuen
Toledo’er Y. M. C. A.-Gebäudes ein,
die am 16. November stattfinden soll.
Auch dieser Einladung Folge zu lei
sten, muß sich der erste Diener der
Ver.Staaten wegen dringenden Amts
geschästen versagen.
Andere, die bei Roosevelt erschienen,
waren die Senatoren Burlett aus Ne
braska, Hemenway aus Indiana,
Fulton aus Oregon und McCumber
aus Nord Dacota. Fulton besprach
mit dem Bundesoberhanpt die neue
sten Entwickelungsphasen im Regie
rungslandfchtvindel und Buriett stellte
den Max Baehr vor, der kürzlich zum
ernannt wurde. DersSenator Mc
Der Präsident hatte einen geschäfti-?
dere hatten über Geschäfte zu sprechen..
Es erschienen schon frühzeitig Milfords
sBundeålonsul in Ciensuegos, Cuba,
i
qumber empfahl die Ernennung von
s Janies F. Shea zum Bundesmarschall
svon Nord Dakota, an Stelle des ver
ssiorbenen John Haggart.
i Iusserand bei Rout.
Washington, 2. Otte
Herr Root hat das Amt des Staat-il
fetretärs nunmehr in aller Form über-i
! nommen. Er und sein neuer Gehilfe
fBacom der nunmeljrige assiftirendp
sStaatssetretär, erschienen schon fruc«
jin ihzren Arbeitsziimnern, und Rooti
Jstellte Baron dem bisherigen Hilfe-i
Jstaatgsetretär Loomig vor. Die insi
Fiernationale Lage wurde in großer-«
isügen durchgesprochein Das Büreaus
stvird an Herrn Root und dessen neues
iamtliche Stütze in etwa zwei Tagen1
i übergeben sein. Baron hat den Amts
Ieid noch nicht geleistet, oxmit LoomEL
ifiir die Zeit der Abwickelung der Bü
Yreaugeschäfte als noch im Dienst besi
findlich gelten kann. Jm Departej
ment des Auswiirtigen erfchien am«
Bormittage der Senator Proctor, um«
wie man glaubt, für einen seiner Kon
ftituenten behufs Erlangung eine-:
Amtes ein gutes Wort cinz:-.legen. Als
er den hut wieder aufgesetzt, betr
ten die verschiedenen Büreauchcfg die
Amtszimmer Noot’s, um mit ihrem
neuen Chef kräftig die Hände zu schilt
teln. Die Bureaubeamten wurden durch
Loomis, Adee und Peirce hingestellt
Auch der französische Botschafter
Jusserand sprach um die Mittagsstun
de vor und hatte mit Noot eine halb
ftünbige Unterredung. Dabei wurde
die Venezuelafrage berührt, die sich ja
Abfindunasanspriickxn halber zwischen
Frankreich und Benezuela in der letz
ten Zeit merklich, man könnte sagen
akut, zugespitzt hat. Das Abschnei
den vonstabelleitungen nach Frankreich
Bat eben in der Seinthauptstadt viel
öseö Blut gemacht. Doch droht nicht
gerade eine Krisis, und die Ver. Staa
iten sind an der Angelegenheit wie aei
ftern betont wurde, nicht so stark in
teressitt, daß sie zu disfomatischer Al
tion schreiten mtlßten.
Unmoiivirter Angriff.
New York, sk. Oft.
Am Fuß der Pike Straße am Eaft
Niver, wurden einige Tausend Juden,
die gekommen waren, um am Ufer des
Flusses eine religiöse Zeremonie abzu
halten, Von frischen und Italienischen
Arbeitern durch Steinwürfe angegrif
fen. Von den Angreifern wurden drei
verhaftet.
Auge-nehme Quecks.
«
Iohn D.Rockefeller über-sendet der
allgemeinen Erzielmngsbehörde 10
Millionen Dsollars.
Acht Formnlare verwendet.
New York, 2. Oktober.
Das 810,000,000- Geschenk John
D. Rockefellers für die allgemeine
Erziehungsbehörde, das im letzten
Juni angelündigt wurde, wurde heute
von Herrn Rockeseller baar an die Be
hörde gezahlt. Jn seinem Briefe
vom letzten Juni theilte Herr Rocke
feller mit, daß das Geschenk am L
Oktober in baar oder Sicherheiten
kommen würde, wie es ihm passe,
und das Geld wurde heute an die Be
hörde gezahlt. Die zehn Millionen
wurden dem Exetutivtomite der Be
hörde in seiner Sitzung Von Herrn
F. T. Gates, einen Repräsentanten
Rockefellers, der zugleich Mitglied des
Comites ist, gezahlt. Die Summe
wurde in einer Anzahl Checks,
an George Foster Peabody, Schatz
meister der Behörde, zahlbar, geleistet.
Sechs Checks waren jeder zu 81,000,
000 und zwei zu je 82,000,000.
Mikwuukeer Kenner-.
Die Großgeschluorenen haben nun
mehr ihre Anklagen gegen die un
getrenen Beamten beendet.
38 in Anklageznstand.
--
Milmaukee, Wis» Z. Okt.
Jm Ganzen sind es- 88 Beamte,
welche die Großgeschworenen wegen
Budels verklagt haben und sie haben
sich gegen zusammen 172 Anklagen zu
verantworten. Die Angeklagten er
schienen heute Vormittag vor dem
Richter Brazee und erklärten sich in
fast allen Fällen als nicht schuldig
Unter den Angeklagten befinden sich
13 ehemalige Supetvisoren, 7 Ender
visoren, und Mitglieder der Feuer
tvehe, 2 Zeitungsleute, 1 Staats-seita
tor,1 Mitglied des 11nterhauses, 1
Alderman, 1 ehemaliger Alderman
nnd die Uebrigen sind Geschäftsleute
Man glaubt, daß mindestens III
Jahre darüber vergehen werden, bis
alle diese Fälle erledigt sind.
Die Hauses
Ein Prediger benutzt dieselbe, nm ges
gen die Beamten der New York
Lebensversicherungsgesellschaft
loszndonnerm
Absetznng verlangt.
New York, 3. Ott.
Der Rev. A. Lincoln Moore von der
Riverside Baptisientirche hat in einer
gestern Abend gehaltenen Predigt die
Beamten der NewYork Life Jnfurance
Eompany in heftiger Weise angegrif
fen und angeiijndigt, daß er in einer
Versammlung von Policeinhabern die
gerichtliche Verfolgung der betreffen
den Beamten beantragen iverde. Er
erklärt, daß der Präsident McCall und
der Vizepräsident Pertins genöthigt
werden müßten, ihre Aemter niederzu
legen und die in ungesetzlicher Weise
erlangten Reichthümer herauszugeben
Der Bankier Clarence H. Venner,
dessen Leben zu PMWOO in der New
York Life versichert ist« hat unter den
Versicherten ebenfalls eine Bewegung
in’g Leben gerufen, welche sich gegen
die Beamten der genanntenGesellschaft
richtet.
Neue Mittagen
Washington 3. Oft.
Die Bundeggrosigeschworenen haben
in Verbindung mit den Betrügereien
im statistischen Amt neue Antlagen ge
gen Edwin S. Holmes Je» den ehe
maligen Hülssstatistiker im Ackerbau
departement, Edwin A. Peckham und
Moses Haas in New York erhoben.
Dem Vernehmen nach decken diese An
tlagen sich mit den früheren, sind aber
mit größerer Sorgfalt entworfen.
Bundeshauptstadt.
Washington J, Ott.
Der Präsident Novsevelt wird, eines
von seinem Privatsekretiir Loeb erlas
senen Bekanninmchung zufolge, trotz
der Epidemie in New Orleans dieser
Stadt einen Besuch abstatten, doch erst
am 26. Oktober. Dann wird er Von
New Orleans mit einem Dampsschiss
nach Washington zurückkehren
Die Equitnblr.
New York, It. Okt·
Der Distrittsanwatt Jerome erklärte
heute im Gericht, das; er am nächsten
Donnerstag seine Entscheidung darüber
bekannt geben würde, ob es nöthig sei
in Sachen der Equitable Liie Affen
ance Society eine besondere Grandjurk
einzuberusen.
Getrunken.
St· Joseph, Mu- si. Ost.
Albert Mesel und R. B. Ogborne,
junge Männer im After von 21 und
23 Jahren, ertranien im Contrncy
Lake, welchen sie in einem Boot treu
sen wollten. Dos Boot tippte um.
Affen an Dort-.
sie-suche Oel-bunte ans einem schiffe sei
deIenJunsiemretfh
Zu einer lebhaften Fahrt gestaltete
sich die Jungfernreise des Schiffes
»Montrose,« das, einer schottischen
Rhederei gehörend, neulich von Yoko
hama, Japan, via Kobe, Shanghai,
Hongkong Singapore, Port Said,
Algier im New Yorker Hasen eintraf.
Außer anderer Fracht, die das Schiff
in Yokohama an Bord genommen hatte,
befanden sich auf dem Deet des Fahr
zeugs 200 japanische Affen, 40 Papa
geien und 12 japanische Hündchen, die
alle an der Fahrt in den tropifchen Ge
wässern sehr viel Gefallen zu finden
schienen und sich eines außerordent
lichen Wohlbesindens erfreuten. Die
ses Wohlbesinden steigerte sich bei den
Affen schließlich bis zu einem Paroxis
mus, der ihnen den Aufenthalt in den
beschränkten Käsigen unwtirdig und
ungenügend erscheinen ließ. »Marquis
Jto,« ein Aefflein, das man nach dem
berühmten japanischen Staatsmann
genannt hatte, sprengte schließlich die
Fesseln der Beschränkung, öffnete sei
nem Voll Thiir und Thor zu größerer
Lebensbethätigung, und eines schönen
Morgens bemerkte die Schiffsbesatzung
zu ihrem Entsetzen, daß sämmtliche
Affenkäfige leer waren und ihre ehe
maligen Bewohner sich auf den Raaen
und Masten des Dampfers niedergelas
sen hatten, von wo aus sie mit höhni
schem Geschrei aller Anstrengungen
spotteten, die versucht wurden, sie wie
der einzufangen. Ganz besonders nie
derträchtig benahm sich die entfesselte
Asfenbande gegenüber den Chinesen,
welche als Köche, Stewards und Heizer
sich ein faures und ehrliches Brot auf
dem Schiff verdienten. Sie rupften
die himmlischen Söhne an ihren statt
lichen Zöpfe-n, sie warfen ihnen Bam
nenschalen unter die schlürfenden San
dalen und ungenießbare Aepfel an die
vorspringenden Backenknochen. Mit
einem der gelben Herren trieben sie es
schlieszlich so arg, daß derselbe über
Bord sprang und ertrank. Dem an
Bord herrschenden Hexensabbath ward
erst ein Ende gemacht, nachdem wiithen
der Hunger die Affenheerde zur Raison
und Nachgiebigkeit lzwang, sämmtlichen
Papageien die Hälse umgedreht waren
und die zwölf japanischen Wollpudel
nackten Rattenpinfchern glichen.
Außer dem Affen-Abenteuer erlebte
das gute Schiff ein anderes, nicht min
der aufregendes, als es im Golf von
Athen russischen Rriegsschifsen begeg
nete, gerade um die Zeit, als die Affen
die Raaren bemannt hatten. Eines der
Schlachtschisfe gab einen blinden
Schuß auf die ,,Montrose« ab, ver
niuthlich in der Meinung, daf; die in
den Masten sitzenden Gestalten gefahr
drohende und feindliche »Banzai«-Ru
ser seien.
Der weichherzige Briefträger.
Aus Mannheim,. Baden, wird fol
gendes Geschichtchen berichtet:
Früh morgens begab Dr. X. sich auf
den Weg zur Schule. Als er an das
Restauant Meier karn,sah er den Brief
träger herauskommen
»Sie gehen aber friih in's Wirths
haus,« redete er den Briesträger an.
«Dienst, Herr Dottor.«
,,Hatten Sie einen Expreßbrief?«
»Na, Herr Dokta, ’ne Depesch!«
»So? Was ist denn passirt?«
an manchen ländlichen Orten be
trachten sich die Einwohner als eine
große Familie Und sprechen darum
auch trotz des Telegraphenaeheimnisses
über den Jnhalt von Tepeschen.)
Ter Vriefträger antwortete denn
auch ruhia:
»Dein Herr Meier sein Vatter is ge-:
storire!«
,, Weh da wird der arme Mann sehr
trauriq sein, denn er hängt sehr an sei-»
ner Familie!« !
Des waas ich net, ich bin meins-, ehi
er die Depesch gelese hot, ich tann des
Greine un Heile nit höre!«
»Das können Sie aoer doch nicht
verhindern!«
»O doch, Herr Tokta, des mach ich
immer, wenn ich ««ne Tepesch hab, wo
’ne schlechte Nachricht drin steht, dann
sag ich ganz was anderes, was auteg
zu de Leit, geb ihne dann die Tepesch
un nir wie enaus. Eh sie die Tsepesch
selese hawe, bin ich fort un brauch des
Greine nit zu höre!«
»Was haben Sie denn zum Beispiel
zum Herrn Meier aesaat?«
Leben Sie, Hen- Dotter der Herr
Meier spielt e Frauisnrter Pferdeloos
un weil gestern Ziehuna mar, ham ich
zu em gesagt: »Ich aratuliie Ihne,
Herr Meter, Sie hawe e Gaul ge
wonne.«
li a n s Z e i t. Jn Vertelen, Kal»
starb dieser Tage Seneka Tolores C.
de Mit-anda, eine Wittwe des. Generals
Jose Maria Miranda, eines Offiziers
der unglücklichen Armee des Kaisers
Maximilian, und Wittwe von Ramm
Ocana, Zahlmeister in der Armee der
merikanischen Republik. Senora Mi
randa nahm tean Antheil an dem
Krieq nnd zwar auf monarchifcher
Seite. Nachdem Kaiser Maxinssilianå
Schkskfal besiege«t mar. wtirde sie mit
ihren Gatten verbannt und hielt sich
bis ,;s!.r Errichtung der neuen Regie
rung in Kan auf.
Aus Kaiser MAX-Uni
Einr sei-In- qfern
E r n t c sei-» f«7-« s«- n Topp-Indess!
Herbst und Winter auf Wie-Je Blond
in Aussicht
III-MS
f Für das eGieiniie sowohl als für den Gtosipapn
Es ist nicht allein gut iiir Erwachsene, sondern auch für Kinder« wenn sie
geichüst sind durch einen Vorrath von
Forni’s
Alpenkräuter
Blutbeleber
Er heilt sie wenn sie 1mwohlsind, reinigt und kräftiiyt das Blut und macht
sie reistiq und stark. Er ist ein wirkliche-s Hansmitte und heilt-ringend in
jedem Alter« Er regnlirt den Magen und belebt die Leber nnd die Nieren.
Er ist keine Apothekermcdiziin Er wird nur durch Spezial-nge11teii oder
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Nebraska Staats
Anzeiger und Herold
in zwei Theilen
(der zweite Theil ist das frühere »Sonntagsblatt«)
nebst Acker- und Gartenbau-Zeitung
ist die größte und reichhaltigste Wochenzeitung des Westens. Drei
Zeitungen wöchentlich-Staats Anzeiger und Herold, erster und
zweiter Theil je 8 Seiten, Acker- und Gartenbau Zeitung 16 bis 24
Zeiten«-und kosten nur
82.()0 pro Jahr.
,,s4-s—-s
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ILcktürc
Fumsonst
» Unfere
neuen
Prämien
bücher....
Wir haben einen Vorrath neuer
Prämionbücher erhalten, die wir
allen unseren Abonnenten gratis
geben, wenn sie ein Jahr im Vo
raus bezahlen:
Hier ist eine theilweise Liste der Bücher:
, unsere alte Prämie-lüfte ist nicht mehr
ganz vollständig, verschiedene Num
mern sind vergriffen, aber von der Mehr
zahl derselben haben wir noch eine An
zahl Etemplare an Hand.
Von unseren neuen Prämien, diesmal
sehr schöne nnd äußerst nmsangreiche und
inhaltreiche Bücher sind folgende fertig:
Der Ktösns von Pl)iladclphin.
Roman aus dem amerikanischen Leben
der Gegenwart.
Der Hund von Baslerville.
Roman der Slierlock Online-Z Serie von
lsanon Toyle.
Aktenstück No. 11.3.
Kriminolronnm non Entil Gadoriau.
Spåtc Nache.
Roman der Sherlock Holmes Serie von
Canon Doyle.
Außerdem haben wir eine begrenzte
Anzahl der bereits in unseren Blättern
erschienenen, aber so sehr in Nachfrage
stehenden Romane: .
Auf der Straße der Verlorenen
und
Auf dunklen Wegen
eingelegt, daß wir uns entschlossen ha
ben, dieselben, so lange sie vorhalten,
als Prämien zu geben.
Jn allernächster Zeit bekommen wir
noch mehr Prämien, aber besser und
werthvoller als die angeführten werden
sie auch nicht fein, obwohl wir uns die
größte Mühe geben, stets das Beste zu
beschaffen Sobald die Lifte vollstän
dig ist, werden wir sie an dieser Stelle
veröffentlicheu.
No. 43z Landkatic.—D-ieselbe zeigt aus der einen Seite die neu-sie Karte
Neb1«aska’g, nebst einem alphabetisch geordneten Berzeichniß aller darinliegen
den Coutities, Städte unb Flecken nebst Angabe der Einwohnerzahi. Auf
der Reverssette befindet sich eine Katte der Ver. Staaten nebst allen unter
antetitanischer Botmäßigkeit stehenden Ländern, wie die Philippinety Hawaii,
Bahattta-Jttse1n, Samoa-Jnseln, Alaska, Porto Rico, Cuba u. s. w.
Eine gute Tafehenuhr
umsonst!
Wir geben Jedem eine gute Taschenuhi umsonst,
der uns drei neue, dir Zeitung ein Jahr iin Vor
aus tahlcnde Abonnenten eiiischickt. Es ist frei
lich keine IRSUDU Uhr, aber es ist ein ganz ansehn
licher Heimreise-U der ebenso gute Dienste leistet wie
eine stät-) Uhr und ist mit einer ebenso guten Ga
rantie versehen. Es ist dies eine ausgezeichnete
Gelegenheit für die Jungens sich auf leichte Art
eine gute Uhrzu erwerben. Der Staats-Ansehn
und Herold nebst Unterhaltungsbeilage und Acker
und GartenbamZeitnng ist das größte, beste und
reichhaltigste Wochenblatt des Westens, und trotz
dem wir uns eines großen Leserkreises erfreuen,
giebt es doch noch manche deutsche Familie in der er sich nicht befindet, welche leicht
dazu zu bewegen ist darauf zu abonniren. Also frisch d’raus los, schickt uns drei
neue Abonnenten die jeder die Zeitung ein Jahr, oder sechs die ein halbes Jahr im
Voraus kahlen und erhaltet eine gute Uhr umsonst. lJeder ans ein Jahr im Vor
aus Zahlende erhält außerdem ein Pränrienbuch, welches er sich aus unserer
Liste aus«-suchen kann. Der Preis einer Uhr ist Bildt-, wosiir wir sie an Abonnens
ten verkaufen. Auch kann man sie bekommen, wenn man einenneuen Abonnenten
einschickt nnd sum in Baar einschiat oder zwei und 50c in Baar; die neuen
Abonnenten müssen die Zeitung natürlich aus ein Jahr im Voraus bezahlen und
nur Solche meran als neue Abonnenten betrachtet welche die Zeitung nicht haben,
oder doch schon seit geraumcr Zeit nicht mehr hatten. Adressirt:
Staats-Auzcigcr u. Herold, Grund Island, Nebr. Over-Work Weakens
Your Kidneys.
Unhealthy Kidneys Make Impure Blood.
All the blood in your body passes through
your kidneys once every three minutes.
i ne Kidneys are your
blood purifiers, they fil
ter out the waste or
Impurities in the blood.
If they are sick or out
of order, they fail to do
their work.
Pains, achesand rheu
matism come from ex
cess of uric acid in the
blood, due to neglected
kidney trouble.
Kidney trouble cause-, quick or unsteady
heart beats, and makes one feel as though
they had heart trouble, because the heart is
over-working in pumping thick, kidney
poisoned blood through veins and arteries.
It used to be considered that only urinary
troubles were to be traced to the kidneys,
but now modern science proves that nearly
all constitutional diseases have their begin
ning in kidney trouble.
If you are sick you can make no mistake
by first doctoring your kidneys. The mild
and the extraordinary effect of Dr. Kilmer's
Swamp-Root, the great kidney remedy Is
soon realized. It stands the highest for its
wonderful cures of the most distressing cases
ana issoia on its merits
by all druggists in fifty- ■
cent and one-dollar siz-1
es. You may have a
sample bottle by mail Homo of Bw&mp-rioot.
free, also pamphlet telling you how to find
out if you have kidney or bladder trouble.
Mention this paper when writing Dr. Kilmer
tt Ce„ Binghamton, N. Y.
Don’t make any mistake, but remem
ber the name, Swamp-Root, Dr. Kil
mer's Swamp-Roo , and the address,
Binghamton, N. Y., on every bottle.
oAs'roniA.
Tragt die /f Die Sorts, Die llmtnmer liokauf t Ha V
DR. PETER FAHRNEY,
112*114 Stuth Hoyne Ave., CHICAGO, ILLINOIS.
Nebraska Staats-Anzeiger & Herold,
Grand Island, ITelorstslsa..