Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, September 29, 1905, Image 2

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    Heu-, Hof und Tand
(
-.
.
. k
.1
Ceseu hatten: Einhänd
Ort vo Daferstroh, mit Kandiszucker
Mi, wird als Thee getrunken, so
Darm wie nur möglich.
Um Grasflecke aus Weiß
k u zu entfernen, behandle man die
äs mit einer schwachen Lösung
von Zinnsalz (3innoxydul)· Es ist
nöthig, »die Wäsche dann sofort in vie
lem Wasser zu spülen.
Gegen Brandwunden
wird Salzwasser auf's Wärmste em
ohlen. Die Schmerzen sollen beim
intauchen der verletzten Stellen in ein
Gefäß damit oder durch Umschläge von
in Salzwasser geträntten Binden bald
ngchlassen und die Haut hebt sich nicht
a .
Gegen das Wundliegen
dei Kranken. Manreibt die
rothgewordenen Stellen mit einer
Citronenscheibe gut ein und verhindert
g das Wundliegeu aus einfachste
eise. —- Das gleiche Verfahren ist
Ehr empfehlenswerth bei Schnur-sen
iele leiden an starker Nasenröthe, die
schmerzt, Einreiben mit einer Citro
nenscheide hilft auch da.
Um Fettflecken aus Bit
chern zu entfernen, wird
Oel-rannte Magnesia mit soviel Benin
vermischt, bis eine krümmelige Masse
entsteht. Mit dieser reibt man die
ttflecken ein und läßt sie einige Zeit
schrvert dastehen. Dann entfernt
man die Magnesia-Kriimmelchen durch
Ubtlopfen Bei frischen Flecken ver
Etvinden diese schon beim erstenmale,
älteren muß man zwei bis drei Mal
das Einreiben wiederholen.
Das Sonnen und Lüs
ten der Betten. Man darfdie:
Betten nicht der grellen Sonne aus
setzen, die spröde gewordenen Feder
ele zerbrechen dadurch und durch
löchern das Jnlet. Auch machen die
scharfen Sonnenstrahlen das Zeug
würde. Man lege die Betten bei war
mer Luft, aber bewolltem Himmel in’s
greie und klopfe sie griindlich aus.
as Klopfen soll nicht stark, aber an
ltend sein. Man muß daraus achten,
ß das Gras, auf dem die Betten lie
gen, nicht feucht ist, und thut rnan gut,
Tücher unter die Betten zu breiten.
Braten gewärmt. Gebra
teues Rind- oder Kalbfleifch in Schei
ben geschnitten, jede Scheibe mit nach
stehender Masse dick bestrichem Ein ge
wässerter, entgriiteter hering oder zehn
Sardellen mit einem Löffel frischer
Butter fein gestoßen, ein geriebener
Apfel, eine im Ofen oder in der Asche
gebackene, zerdrückte Zwiebel, ein Stück
iebenes Schwarzbrot, fünf Körner
ngeftoßener Pfeffer, eine Messerspihe
Mustan zwei Eidotter, alles gut ver
kührt, durch ein Sieb gestrichen. Die
mit der Masse bedeckten Fleischfcheiben
auf eine Schüssel gelegt, mit geriebeneri
Seinmel und Parmesantäfe bestreut
mit Butter beträufelt, in zehn Minuten
im Ofen heiß gemacht.
Garten-Saure. Einesrische
Gurte wird sauber geschält, der Länge
nach in vier bis sechs Spalten getheilt
und diese in kleine Würfel geschnitten.
Ein Stück Butter oder ebensoviel gutes
Kochfett wird heiß gemacht, darin
Mehl lichtgelb geröstet und mit etwas
heißer Rindssuppe oder Wasser, einem
Gläschen Weißwein oder statt dessen
etwas gutem Weinessig zu einer glat
ten, nicht zu dicken Sauce gekocht, dann
werden die Guttenstitckchen. Salz und
fesser darein gegeben und darin voll
mmen weich gekocht. —- Man kann
die Gurkenstiiclchen auch erst in Fett
oder Butter etwas abrösten, dann mit
Mehl stäuben, mit heißer Suppe ver-.
gießen und mit der nöthigen Wittze
wie vorher zut dicklichen Sauce kochen.
Auch eingelegte Garten können auf
diese Art zur Sauce gekocht werden, die
eine vorzügliche Beigabe zu Rind- -
Kalb- und Hammelfleisch ist. j
Die Verwendung von
G i b s. Es dürfte den geschätzte-n Les-»
erinnen wohl bekannt sein, daß Gipgs
tm Haushalte ein bequemeg Hilfsmittel
ist um locker gewordene Nägel einzu
gipsen, das heißt in der Wand festzu
machen, deshalb sollte in jedem Haus
falt eine Tüte mit Gipå vorhanden
ein. Weniger bekannt ist es, daß man
Mit Gips titten kann. Man gibt dem
Gips Eiweiß zu, und mit dieser Masse
kann man zerbrochene Porzellangegen
stände wieder ganz machen. Mit dem
Einrijhren des Gipseö sei man vorsich
tig, man darf niemals, wenn man die
Masse schon eingerührt hat und sie zu
trocken erscheint, Wasser hinzuthun, da
man durch solches Verfahren den Gips
unbrauchbar macht. Bei dem Hinzu
thun von Eiweiß sei man noch beson
ders vorsichti , man arbeite schnell,
denn die Ma e wird sehr leicht hart,
deshalb rii re man sie stets dünn ein.
Man kann n Gips auch seht gut zum
suöstretchm von Fugen in Fußböden
benutzen. Gewöhnlich pflegt man dies
wohl mit Glaserkitt, dem man je nach
Farbe der Diele Ocker zugesetzt hat,
Emachem es tsi dies jedoch eine große
bett die durch das Art-streichen mit
M ganz bedeutend erleichtert wird.
Was herrührt den Gibt hierzu nicht
mit Bissen sondern mit Milch, be
MMMÆML niemals mehr
als man Mkrade in kurzer
seyn-da auch diese
I. W
W
sit t t e r n n g u n d
lege des Dringt-kehrt
gurch die Fütterung und Pflege des
äungviehes hat es der Biehzüchter
nerhalb gewisser Grenzen in der
Land, das Thier für seinen tünftf en
eistungszweck vorzubereiten or
allem muß bei der Fütterung des
Jungviehes darauf Rücksicht genom
men werden, ob dasselbe nach Beendi
gung feines Wachsthums zur Milch
oder Maftleiftung Verwendung finden;
soll. Die zur Milcherzeugung bestimm
ten Thiere dürfen nicht allzulange, nur
etwa drei bis vier Wochen gesäugt wer
den, da durch die eiweiß- und phos-j
phatreiche
den Charakter der Frühreife erhält
worunter die Geschlechtsthätigteit undj
äruchtbarteih sowie die Ausbildung;
r Milchdriise leidet, während die Nei-(
gung zum Fettansah erhöht wird. Aug
demselben Grunde soll nach detn Abge-»
wähnen durch eine entsprechende die»
Fettbildung nicht so sehr anregende!
Fütterung eine langsamere Entwicke- i
i
i
lung angestrebt werden. Dagegen wer-.
den solche Thiere, welche nach ihrer
Wachsthumsoollendung zur Mast ein
gestellt werden, dur eine längere!
Saugzeit lsechs bis a t Wochen) und
durch eine eiweißreiche Fütterung nach.
dem Abgewöhnen die Fähigkeit guter
Eiwetßverdauung durch Anpassung an
solche ütterungsweise erhalten« ihr;
Machst um schnell beendi en und a s
frühreife Thiere in erwün chter Weise
zur Fettbildung neigen. Das Abge
w’hnen soll bei jeder Haltungsweise
rniili geschehen, damit sich die Ver
dauung organe den ungewohnten Fut
termitteln ohne Störungen anpassen
können Für jeden sich entwickelnden
Organismus, gleichgiltig, welchem
Zwecke er angepaßt werden soll ist Luft
und freie Bewegung unerläßlich. Man
sorge daher für entsprechende Jung
viehweiden oder, wo dies nicht möglich
ist, für einen schattigen Turnnrelplah.
erzdiimpftgleit der
P e r d e ist ein Uebel, welches meist
durch zu große Ansirengungen hervor
gerufen wird, nicht selten mit Lungen
ämpfung zusammen auftritt und
einerseits die Arbeitskraft der T ’ere
äußerst beeinträchtigt, anderer eits
auch zu schtimmen Zufallen sit en
kann. Die Herzdämpfung tritt fast nur
bei der Arbeit zu Tage, dagegen schei
nen die Thiere im Stalle vollständig
gesund zu sein« Die therzdiimpfunlgj
zeigt sich besonders an durch schne
nachlassende Musteltrat und geringe
Ausdauer. Sonst gute ferde scheinen
auf einmal faul und träge zu werden.
Dazu läßt der Appetit nach, und die
leimhäute der Rüstern, des Maule-s
un der Augen werden blässer. Der
;Puls wird schwächer und langsamer.
»Bei längerer Schonung und guter
’ Pflege gelingt es unter Beihilfe eines
s tüchtigen Thierargtes, wohl eine Besse
E rung herbeigufiihren, doch ist es immer
hin eine schwierige Sache, da das an
Lcheinend geheiite Thier bei größeren
nsteengungen manchmal wieder gu-;
rücksiillt Wird das Thier ni ge-’
schont, so stellt sich häufiger riet
Schweiß ein, das herz schlagt rascher
und unrichtiger, Athembeschwerden ge
sellen sich hinzu, und in kurzer Zeit ver
wandelt sich ein tostbares Pferd in
einen werthlosen abgemagerten Kleb
per. Fürsorge ist hier auch besser als
Ruck-sorge und daher thun besonders
J Besitzer, die mit Knechten arbeiten, gut,
wenn sie streng darauf sehen. daß den
« Pferden teine übermäßigen Krastpros
ben auferlegt werden.
.--- so
Clllc clgelllqumrrwr
Pflanzmethode hatrnanin
vielen Gegenden Sachsens. Dort?
stechen die Landwirthe beim Pflanzen!
erst mit dem Pslkmzhokg die Löcher, gis-l
ßen sie voll Wasser un pflanzen dann
in die mit Wasser gefüllten Pflanz
löcher. Dieses Verfahren hat vor dem
sonst üblichen mancherlei Gutes vor
aus; besonders wird durch die ei -
thürnliche Verwendung des ers
die Krustenbildung verhindert, die bei
nachträglichem Begießen unvermeidlich
ist. Weitere Vortheile bietet dieses
Verfahren insofern, als die Pflanz
linge nicht mehr nachsinien können und
man demgemäß e Pflanztkefe genau
berechnen kann, ß sie, wie beim nach
träglichen Gießem losgespiilt und die
Wurzeln entblößt werden, und daß die
tigieit, in dieser Weise Mc
ernder ist als bei dem Gie such
dem Pflanzen.
Die Vermehrung des
Buchöbaurns geschieht durchw
leger, Stecklinge und am meisten durch
Zertheilungen alter Sträucher und
Zwar so, daß einige Wurzeln daran
leihen. hat der alte Buchsbaurn sehr
in’ö Holz getrieben, so höuft man ihn
X Jahr, bevor man ihn zum Berpflani
zen nimmt, hoch mit Erde an, so daß
er nur an den Enden aus dem bden
hervorsiehi. Auf diese Art wird er in
drei Monaten auf fast allen Zweigen
Wir-Taler treiben. Die befie it zum
An anzen ifi Anfang her . damit
er noch vor Winter bewarf-cela
kann. Mann pflanzt ihn tief, so s
die Nebenzweige etwas in den Grund
kommen und er hufehig wirb. Im
ersten Jahre darf er nicht befchnitten
werden, wohl aber in den folgender-.
Erbsen und Linsen M
m allenFuttermittelnals die W
reichsten anzn ehen, aber auch lHirn-lieh
ichs-et ev m und desbs W
neru mit vor-Rein In sehen.
Innre-tratst sehen Er mänsdqsip
enaee einen M In
andere-e W.
IoELPEUvSVwAmCRJ I
sMischtet Hotaru«-Es
U en verdollt Ding, wann met ebbes
schrein-e soll un weeß nix. Awer do
muß mer sich zu helfe wisse. äch denk,
die Drucket mache es ah so. e misse
die Zeiting voll mache. Wann se lee
Neiigkeete hawe, dann gehe se dran un
lnteevjuhe Ebbet, tauche felwett noch
en bissel ebbeö derzu un bal is en groß
Stiel fertig. So hab ich’s nau oh ge
macht. Jch bin nitver zum Lahbuch un
b gesiegt: »Well, Alter-, wie is die
queierei?« — »Oh, es geht arg schloh
.alleweil. Ich kennt alfemol en Kehs
Jan die Curt schmeeße, wo ich en Dhalek
Jeder zwee mache kennt, awet ich gleich
Hex net zu dhun, wann ich es helfe kann.
TJch hab als noch die altföfchen Eidie,
l daß es mei Duty is, so lleene Visnis
Izu settle. Do is terzlich kvtz vor Mit
lxag d': alt Hamen-Fackel in mei Offis
kJ O- L.»«J»k.-.
den Hans, reschte lo sor ESalt un
Btttterie ,Was hot er Dir denn ge
dhu?’ frvg ich. — ,Mir nix, awer
meiner Frah.’ —- ,So? Wie war dann
ell?’ —- ,Well, Du wees t, d’r Hans
is g’heiert zu meiner ochtet, d’r
Begie· Kerzlich is se heemtumnie un
hot gesaht, se kennt es net meh stände
mit ern Hans un sedät bei uns bleiwe.
Allrecht, hab ich g·saht. Jch hab ent
hau den Hans nie gegliche, wann ich
ah net grad ebbes gegich ihn hab sage
kenne. Zwee Dag druf werd die Betzie
trank un kriegt en Bobbel un am
nächste Tag is d’k Hans an unser
Esaus kumme un hot ewe welle die
TBeYie un des Bobbel sehne. Jch war
»net derheem un sell war oh gut, sunseht
Hhät ich ihm gewiese, wo d’r Zimmer
; mann des Loch gemacht het. Mei Alte
shst ihm gesaht, er kennt die Betzie net
LLeZnh awer er hot gesaht, des wot er
nn mol sehne, eb er sei Froh un
Bobbel net sehne dekft, hot met rah
am Arm kriegt un se gepehh da se
blohe un gehle Blocke hat« hot se us die
»Seit gesehen-e un is die Stieg nus zu
meiner kennte Dochten Des is d':
Riesen, worum ich ihn will gereicht
hawe for Salt un Bätter e.’ —
,.Voscht Du schun Mittagesse Chatk
ftog ich ihn. —- ,Nee, Wink — »Oh,
Inscht darum. Geh nau heein un eß
nscht Mittag, dann fühlst Du besser.
Wann Du awer dann ungefähr noch en
Rohschen hoscht, den hanc ufnemme zu
lasse, dann tumtn her un ich mach en
Warrant raus. Awer meint-, wannL
Illllllllc llll Isl« laut U Gipsmaske-qu
st
i
die Kehs dann an die Euri geht, dann
muß Dei Froh Wiineß fei, die ganz
Fämlewäsch werd dann gemäiche, ah
die dreckige Siicker un die Nochbere
lache Eich aus. Sell wii Tu doch net
un Dei Froh ah nei.’ — ,Squeiee, ich
glahb, Du hoscht kecht,’ segi d’r danne
wackel un is fort. Jch hab gedenkt, er
is heem. Er is awer vun mir grad
zum annere Squeier un hot en War
rani rmssgeschwore ior d’r hang. Zwee
Tag druf innmii er zu mir un will
mei Roihs howe. was er nau dhun foll.
Er höt den Hang reichte lossc, es ängi
non an die Curt Un des wär einer
sth »g- Jch hab ihm gest-ht- et
mißt nau ewe en Lo —kriege — net en
Zwee-Sent-Loyet. andern en guter,
wann’s ah gra finfgig oder en hun
nert Thaler ! drit. Ei häi nau
A gesaht un mi i drum ah B sage.
Sell wär all bit Roth. was ich ihm
gewe dät. Wann er awer sinf D let
zahle wei. dann däi ich ihm en eret
Noth gewe. D« h, was « ihm for
nix getoe höl. « et enihau olgt
Cis fort, awee in weniger w en
nd is et wieder tumme, legt finf
D ler uf dir Disch nnd egi: u
g mirDeiRoith-Jch bdiefins
halee in dir Sack gesteäi un ihm
dann geschi: VIII geh zum annere
Squeier, zahl die Mehte un Dei
Klug zuricL —- Des Gesicht s iDu
ehne Telle. , s sell all for inf Dec
7 hoi et ogi. — Oesi all,’ ag
ih, ,un nian wie Eins Dhalee for
Dich werth.’ —- Cr is oti un hoi ebbet
vor sich her geflucht, was ich net meh
her-staune hab, un ich hab noch Ue ehm
Das gehem, daß et geseiieli hoi. wee
IVwa hin ich in b’r Leitrik Car
M , un was hab ich do gefehnei
i hoc-i us eem Sih b'r sannewackel
un sei Alte un rad hinng ihne Nr
sont un die Dei e mit ein lleene Sob
l un es bot mir geicheini, es wär
Mc een Qettlichkeei. Se sen naus
noch en Tumhel Nun uf en Bitt-Mc
gesehen Noch ete Weil is Nr alt Fahl
siii mir sum-ne un ei gesahit
,Mlee, Dei hiichi ewe en Dei
i l- EIIMLM Ei Reih an
szMuednT II Yes Ists-ist«
M« D'rhensiseg.
—·M - s««« -,.
Zur
. Yieyten und zwer
von Onkel Zum
sollten ties interessiert sein in was er über Soda Crackers sagt,
weil sie die einzige Speise sind, welche allen bekannt ist.
Onkel Sinn hat Zahlen veröffentlicht, welche beweisen, daß
Soda Crackers verhältnismäßig reichhaltiger an Nahrungsstoff
sind nnd an Bestandteilen die den Körper aufbauen, als irgend
eine andere ans Mehl zubereitete Speise
Dies will viel heißen von gewöhnlichen Soda Crackerö, aber
noch viel mehr von Uns-s- Slscult, weil sie Soda
Crackers der besten Qualität sind. Sie sind besser gebacken —
viel kunstgerechter. Sie sind besser verwest-viel reinlicher.
Durch das gegen Feuchtigkeit, Stan und Geruch sichernde Packct
behalten die Crackers alle Güte uud Nahrungskrast des Weizenö
bei nnd all die Frische und Reinheit der reinsten Bäckerei.
Onkel Sarn hat gezeigt, welche Speise er als die beste sür
sein Volk hält. Sein Volk hat gezeigt, daß es Uns-III
Slseuit für dic besie Speise hält, indem es beinahe
400,000,000 Packete derselben verzehrt hat.
Uneeda Biscuit
NATIONAL BlScUlT cOMPANY 5
Die Ostsee als Zank-künden
Insect-use- Ies sen-O tu der Osts- III
Ue Ursache-»An Sage-.
Taß die Ostsee nach und nach immer
mehr in das Land eindringt, und mit
der Zeit große Stücke des festen Bodens
an sich- reiszt, ist eine bekannte That
sache. Ueber die Ursache dieser Erschei
nung herrscht indesz noch vielfach Un
llarheit Der Geologe Schellwien
schreibt hierüber:
Wind nnd Wetter arbeiten dem
Meere als treue Bundesgenossen vor,
während die Meeres-wogen selbst den
erschütterten Feind in gewaltigen
Sprün en ergreifen und vernichten.
Das egenwasser läßt gar manches
Sandtorn den Steilhang der Küste
hinabrieseln; besonders an unbewals
deten Stellen entstehen tiefe Minnen
Noch gefährlicher wird die Sache, wenn
das Regenwafset einsickert und erst nn
ten am Hang wieder austritL Daan
unterwäscht es den Boden langsam;
der Hang kommt in’s Rutschen und
gleitet nun langsam oder schnell sei
nem unersättlichen Feind entgegen. Da
t das Meer leichte Arbeit; jede
turrnflnth reißt das gelockerte Ma
terial weg und unterwillplt den stehen
bleibenden Theil. Dann liegt der
Ozean wieder ruhig und still, ganz
harmlos, und darauf beginnen die
heimlichen Bundesgenossen wieder ihr
Wert. Gewaltige Cementquadern bat
man ansgethiirmt; sie sollten die Kraft
der Wogen brechen und ihrer Zer
störung halt gebieten. Das Meer gebt
spielend darüber hinweg; sie werden
rtssig, und dann genügt ein ordentlicher
Sturm, einsrontalangriff der Wogen
mit aller ucht —- und die schöne,
glatte Mauer ist nur noch ein Haus
wert von Blöclen Aber nicht nur in
Sturmslntben, auchim ruhigen leisen,
schmeichelnden Wellenspiel umganlelt
das Meer den Gegner nnd das Land
kommt ihm entgegen nnd gleitet in
seine Arme.
So ist es nicht nur an der Ostsee,
sondern auch an der Nordsee Ja
lgoland ruts das Meer an man
Stellen sei um wei Yards
vor bei niederern nd raen
kene Wälder ans dem Wa er,
nnd die alte schöne Sage von der ber
sunienen Stadt, deren laut
man oft t, steigt vor u eretn
Geimstest ans. goldenen Tbrönen der
Wie aber eben uns ein
Begniß daß schon sei langen, langen
ten die Ostsee ein schlimmer Land
uber war.
citat-herunt- pntten Medizin detlt
natur-eures.
Die eriolszreichsten Medizinen sind die, wel.
e der Jatur beistelpem Charnberlains
onng Nemedy wirkt aus diese Weise Man
nehme es dei einer Eriitltung und es lindert
den Hasten, erleichtert die Lungen, löst den
Auen-urs, öffnet die Ab onderungen und sieht
der Natur dei, das So ern in einen gefunden
Zustand zu bringen. Tausende haben seine
nnerretchte Iortreislichkeit bezeugt Es ver
bittet irgend Oel e uNeigung einer Erlältung
in Lungenentsii uiglagem Preis
en
MAX e »F stritt-. Z« m
100 Isee stete- Samt-nd
billig zu verlassen. 20 Weilen non
Sterling, Col. hier bietet sich eine Ge
legenheit sie fie sich nicht ost findet, eine
gute Form sitt wenig Gelb zu er
serben nnd sich ein eigenes heim
zu sicher-. toso sagten dae Land nnd
Denn sie nict Illes hear haben, kann
ein Theil stehen bleiben. sesiOiitel ist
riet-. Rath-ringen ins ,steetsen ei
gee nnd Der-its crend Ist-nd, i.
Ism 86
Um unfere Leserinnen eine besondere
Freude zu machet-, haben wir beschlossen,
ihnen die Gelegenheit zu geben, zu einem
Wundethübftheu
Tafel-Service
zu kommen.
Es ist ein 810.00 Dinner-Set von
42 Stücken, aus feinem Porzellan,
künftlerifchin Farben deko-»
rirt, mit Goldrand und in jeder
Beziehung garantirt
Jhr konnt nirgends eine fo hübsche!
Garnitur Tofecgefchirr für weniger als!
Zehn Dollars kaufen
Wir liefern das prächtige Gefchirr,
das eine Zierde jeder Tafel fein wird
forsie den ,,·.Staats Anzeiger
un d D e r o l d« auf ein Jahr-, zufam
men für mir QC 00. Alle alten
und n e u e n Idonnenten sind zu diefer
foerte berechtigt.
Kommt oder fchreidt fofort und ver
fchafft Euch dies schöne Gefchlrt zu Weths
nachtenl
Staatsisnzeigek Q her-JU,
Grund Island, Neh.
W II. Thompson.
Lvnoliul und Llloluk
Ptqkttmt in allen Gerichtet-.
Okundeigenthumsssfchäfte und Toll-k
tiomn eine Spezialität.
gez-ke- quvck Was-s
; I. T. Ists-II I co.
Monumentei Grabsteiue
us same up set-eit,
IMWWW
Falls r Marmor-arbeiten wüns t, gebt
keine estellun en ehe be unt ge eben.
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