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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Sept. 15, 1905)
M W M, Acht-, m M im neigen-. Die alten Egypter hatten eine solche de an der Kunst des Schreibens, » sie hierzu nicht nur Papyrusblöi-’ ter, sondern jeden nur irgend brauch baren Gegenstand benutzien. Es gab vItalisteinplatten und Thonscherden in Menge aus die sich mit den egyptischenl Taschen gut zeichnen und schreiben ließ, und silr wichtigere und größere1 Urkunden boten den daueishaftesieiJl Stoff noch vor der Erfindung der Ver-I pvmsbereiiung die Thiere des Landes, « die Gazellen, Krolodile und Esel. ! Neuere Funde haben bewiesen, daßl lange-, bevor das Pergament in Per ganxon seinen Namen erhielt, die Kunst, aus Thierhäuten einen schonen t pergzmentartigen Schreibstofs herzu stellen, den alten Egyptern schon be kannt gewesen ist. Darauf führten schon früher einzelne urkundliche An gaben, wie die in den Jalnbüchern des Königs Thutmosis lll., daß dieser-I König die Kunde von seinem großen Siege in der Schlacht bei Megiddo aus einer Lederrolle im Tempel des Am mon vereinigen ließ, oder die Erwäh nung-. eines Planes aus Thierhant für den Tempel von Denderah. Und irn Louvre zu Paris konnte man schon seit 1885 eine solche Handschrift auf Thier haut betrachten, die 6 Fuß lang und 10 Zoll breit ist. Sie stammt aus der Zeit des Königs Ramseö 11., der zur Is. egyptnchm Dynasiie (1400 hig! ;·200 v. Chygehdkte und enthäit dass Wnunggvu eines komgnchen Jn iendantern griechische Urkunden auf Gazellen- und Krotodilleder sind erst in neuester ett von dem österreichi schen rfcher rofessor Dr. Krall ver foent icht worden. Es sind drei kleine Streifen aus Gazellenleder, etwa 1 Fuß lang und 2 bis 9 Zoll breit, aus denen Charachen, der König oder Fäuptling der Blemher, eines den Nu iern verwandten Volkes, im fünften nachchriftlichen Jahrhundert seine Ne gierungsatte bekannt gibt. Und zwar verleikt er in der haupturkunde die Rilin el Tonaee, aus der sich die Ble myer festgeseht hatten, seinen Söhnen Charapattnr und Charahiet, und er mächtigte fie, den Nilzvll auch von den Römern einzutreibem Und von eben diesem Flußon handelt die zweite län gere Urkunde, eine Banlquittnng, in er der Bankier Ar on bestätigt- daß bei ihm elf Solidi ( oldstücke) hinter legt sind, die in Kleingeld eingenom men sind von den Flußfchifsen durch Roaimet, den töniglichen Zollbeamten, der die Summe nicht in seiner Hütte behalten wollte. d Reiche Stetstoblenlaser. Este Steintohle hat jetzt ein sachver ständigkr und unparteiischer deutscher Gelehrten äsrofessor Schmieder, in Thile »Er berichtete darüber in einem Vortrag »vor der Bergbau Gesellschaft in Saniiagv. Die Lager, die eine Ausdehnung von etwa 30,000 Acker haben, liegen etwa sechs Meilen von Lautaro im Araulanenlande, am Abhange der Gebirge und in der Nähe der Eisenbahn. Die Kohle ist von sehr guter Qualität, gleich der englischen Koizle und findet sich zusammen mit Antbracit, Eisen und Schwefel. Chile ist ein sehr mincraiteiches Land, aer viele Mineralien, so z. B. die reichen Eiscnerze, konnten bisher aus Mangel an guter Steintohle nicht verarbeitet werden. Bei Lota und Coronel, am Abhange der Küsten-Kordilleren, wird seit langer Zeit Braunkohle gewonnen und in großen Mengen ausgeführt Kleine Lager einer minderwerthigen Kost-: sind zwei- oder dreimal in der Mike-: der Magelhaensstraße gefunden worden. Diese Funde haben sich aber wesen der Transportschwierigteiten und der geringen Heiztraft der Kohle bald als werthlog heraus-gestellt L ex Gestohlenes Gut zurück e r it a t t e t. Eine Kassette, die einein gerr ien Hei-man S. Scheney in So·: hsbtidge Mass» aus seinem Wol haus gestohlen worden war, ist wir er in seinem Besitze. Der gnhalh besielend in sZOM Baarge und Sekxiriiiiten im Wer-the von 8250, 000, war nicht angetastet worden. Die Ko".-tte wurde ebenso geheimnißvoll zu :".TZ« o TIT« t« .!de. Seite ey tte die Kassette aus einer Ban t geholt und sie in seinem Hause verl« »gen, weil er im Begriffe war eine- Inventar feines Vermögens auf sure :men. Die Polizei und die Ban ten ier größeren Städie wurden von den Diebstahle benachrichiigt, allein es war nirgends möglich dem Diebe auf die Czpur u kommen Chronischer Alkoholiög m u J. Nach dem »Statistischen Jahr buckg für den Preußischen Staat 1904« lfurt en in den allgemeinen Kranken Masern PUUW im Ja 1902 IZ « M? Personen, nnd zwar ,576 Män ner und 801 en chronis chem a Um ße dem meiden im a e 1902 in Mwirklichen Jetenan lieu M Männer need Ul Frauen am sit Wahnsinn behandelt kamen noch si- Feig- m sueqespk ums-u sen Geißesstiirungeu, die W des-m ts kezeiehnei sind. » H - Msik M II- sstfems tiefe- IMM us tm seht-stunk Sammler von altem nngetiith müssen häusi die betrüben Erfah rung machen, ß Stücke ihrer Saite-n lung Stellen aufweisen, an denen das Zinn seine metallischen Eigenschaften verloren zu haben scheint; die seither kompatte Masse ist dort bröctelig nnd staudgeein geworden, eine stessende Krgniheit scheint in das Metall einge denan zu sein« dieses selbst unaus hattsam und unrettbae zerstdtend Be sonders schmerzlich ist die Sache, wenn Kunstgegenstände aus Zinn, wie z. B. die herrlichen, mit reliesirten Verzie rungen versehenen Zinnschi.isseln und Krüge der Renaissance Zeichen der Krankheit aufweisen. Wahrscheinlic ist die Seltenheit dieser Gegenstände, sowie auch das sast völlige Fehlen von Zinngeräth aus dem Mittelalter und dem Alterthume wesenttich aus die Wirkung der Zinnpest zurückzuführen Denn das Zinn ist ein uralt bekanntes Metall. Sinn findet sich nirgends gediegen aus der Erde, und Zinnerz in abbau würdigen Mengen nur an wenigen Orten, besonders in Cotnwall, im Erz gebirge, auf Malacea in Hinterindien, und der — nsel Bianca in Ostindten. Zinn läßt ich leicht auHZtnnstein redu ztren, wahrscheinlich erfolgte schon vor Jahrtausenden an Ort und Stelle in England die Reduktion. und das ser tige Metall wurde von dort überallhin aus estjhrt: nach Phönizien, nach Grie na,nd in die kelttschen Länder und nach Standinavien, wo eine ei ne Bronzeiultur schon vor 3000 Zagen bestand. Zian ist in gewöhnlichem Zu stande fast silberweiß, start glän end, weicher als Gold, aber hätte-r als lei. Es ist lehr dehnbar, läßt sich zu diinnen Blättern »Stannioi« ausschlagen, wird bei 200 Grad so spröde, dak es gedul bert werden kann, und chrn lzt bei 228 Grad. Es erstarrt kri tallinisch; beim Biegen reiben sich dieKristalle aneinan der und verursachen ein eigenes Ge räusch, das Zinngeschrei. -— Zinn riecht nicht, ertheilt aber der Hand beim An greifen einen eigenartigen Geruch. Während Kupser und Kupferlegi rungen an der Luft und im Baden rasch und in dicken Schichten patiniren, oxhdirt Zinn nicht« es bleibt hiant, erst nach län erer Zeit übersieht es sich mit einem uche von Patina. Dieer halbedle Metall nun verändert bei sehr langem Aufbewahren und unter gewil sen Bedingungen seine Eigenschaften Es verliert das metallische Aussehen, wird grau und so beseitig, daß es zwi schen den Fingern zerrieben werden kann. Der Umwandlungsprozeß wird durch niedrige Temperaturen, sowie durch Feuchtigteit beschleunigt, et tritt aber auch schon ohne erkennbare Ur sache auf und wird durch Uebertragung von eriranttem inn aus gesundeö ein geleitet —— daher r Name sinnt-est » Erkranite Kunstgegenstände von Zinn lassen sich aber n ihrer Form und in den Feinheiten der Bearbeitung nur retten, wenn sich die Krankheit in den Anfangöstadien befindet. Alsdann ioche man das Zinn längere Zeit in reinem. weichen Wasser, dem man eine Messerspitze Soda zugesetzt hat« und reibe nachher mit einem feuchten, wei chen, in Schlämmireide getauchten Le deciapben ab. Auswandernugsstlontrollr. Jn weich« genauer Weise die Schweiz die überieeifcheAugwanderunz kontrol litt, if! aus den« vom eidgenöisifchen Auswanderunqsamt angefertigten Tas bellen ersichtlich Jn den Tabellen find der Beruf eines jeden Auswanderers, der Abfahrtshafem der Kanton, in dem der Auswanderer gewohnt hat, der Monat der Abreise, das Alter, Ge schlecht undCiDil standgenau ange eben. Die letzte-) usamrnenstellung befa t sich mit der Einwanderung vom Zagæ 1904. Es wanderten in diesem a re 4818 Personen aus der Schweiz aus; von diesen kamen 4206 nach New York und 808 nach Buenos Aires. Von den Einwanderern befaßten sich 1554 mit Land-, Meh- oder Milchmirthschaftx 99 waren Bäcker, 91 Metzger, 132 Schneider, 80 Maurer, 94 Schreiner, 106 Spinner, 73 Stücken 133 Uhr macher, 53 Maschinisten, 90 Optiker, 406 Kaufleute, 238 Rentnerx 15 wa ren Aer te, 60 Lehrer, 24 Studenten, 30 Zeug rucker Jm Jahre 1903 wan derten 5817 Schweizer aus, ge en 4707 im Jahre 1902, 8921 im Jagre 1901 und 3816 im Jahre 1900. Nach den Ber. Staaten kamen in dem am 30. åuni 1904 geendeten Fistaljahre 5023 chweizer. n’s Feuer urückge t r t e b e n. Der Hilfssheriss J. G. Blackburn in Dallag Tex» machte die Lr rTage die sensationelle Ängabe, daß i dem Petroleumbrande bet umble, Jex , dem mindestens 50 « nfchen U Opfer Men, vtete Pe onen in entnean zu getrieben werdens . Es seien nur wei Ans Rsspsoeteucea m cnttomxen nnd an Insetben seien weder-, satt dem usirag ket Maske-» entnen Zu bei Mdlåe thattendtele, onst-was matan ,»« QIZFZC ne Hzesettebe R- O s«;«is- «« M esse-Jes .-». -...-«J-«-.-««. -.-«sk Æcroßersstzw IEröffnungsverkauf »Es-Izu Herbftwaarenz Beginnt l Donnerstag, U. ’ September-. Kämwa S Schlicßt Montag, dcn 25. September. 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Weaver, ein alter Bür ger von Shelton, am Sonntag bei sei nem Haufe saß, erhielt er plötzlich eine Kugel in den Arm. Das Geschoß drang beim Ellbogen ein and ging dann etwa vier Zoll in der Armmuskel in die Höhe. Ter Schuß war abgeieuert worden von Olioer Poore, der in einein nahen Felde jagte. Poore wohnt bei Kenefaw und war bei seiner Mutter in Sbelton zu Besuch. Ein Arzt entfernte die Kugel aus Weaoer’s Arm. « Der 80 Jahre alte Michael Catil ley, seit Its Jahren ein Bürger non Fre mont, wurde ain Samstag von einer bösartigen Kuh getödtet. Er führte seine Ruh hinaus zur Weide in der Nähe des Roundhauses, als er an einer Anres Christensen gehörigen Kuh voi«beipassirte, die ihn angriss, mehrere Male niit den lDörnern stieß und aus ihm herumtrann velte. Mehrere Eisenbahnarbeiter sahen das Unglück und eilten herbei, doch war es zu spät, Caulley war so verletzt, daß er in wenigen Minuten starb. Christen sen’s Kuh war als bösartig bekannt nnd hatte Caulley früher schon einmal ange Hans-sen s « Donglas County erhielt lehte Wo che aus der Staatssair den ersten Preis sür County-Erhidite. Washington Konnt-V welches letztes Jahr an der Spiye stand, erhielt den 2ten Preis ! Die anderen Conntied welche vertreten waren, kommen in dieser Reihenfolge Pan-nee, Nemaha, Cuming, York, Sa ltne, Richardson, Kearney, ges-ird, Demn, Zwillich Adam-, ehster-, Phelpl, Dante-, Seottd Blufs, Tho mas, Red Willen-, sama-, Aatelope nnd Frontler. Der erste Preis ist Moo, der Nest von den sür Month-Kollektiv Trhtdite ausgesehten 02000 wird unter die anderes 21 Counties pro eata ver theilt, voraus denjenigen, denen noch was ais 8100 fehll, der Risiken-is Aus der allgemeinen Rasse gudez ohlt wird da sür kein Erhibtt weniger als 0100 Bräute ausgeseht ist. Jeg end eln entity, des drei Jahre hintereinander " « X I.- O « den Isien Preis erhält, bekommt eine goldene Medaille. Lehtes Jahr war Douglas County gar nicht vertreten « Jn ihrer gestrigen Staats-Canoni tion nominikien die Nepublikanek fol gende Kandidakeeu Für Qdeteichtek, Christ B. Letton non Fnisbmyz für Regenten der Universität, V. G. Lyfokd von Falls Cin und Fted h· Addott von Columdus. O Beim Veumachen siel der 40 Jahre alte Former Andrea- Bmtnquist dei Magnet, nicht weit von Noefolk, vom heustackek, schlug einen Putzeldaum, siei mit dem Kopf auf den Boden und brach das Genick. Er war sofort todt. Bkumquist hinieklößt Familie. co- einent Reh angegriffen in einem Acheitensuirust und geschlagen bis ek ganz mit Wunden edeckt war, wandte ein Chieago Straßendahnstiondukteue Buck len’s Armkaialbe an und bald war ee wieder geheilt. chaedkanche sie in meiner Fami lie, ' schkei t ( J. Welsch von Iekonihm Mich , «und finde sie perfect.« Einfach toßaeng bei Schnitt- und Brandwunden. sent Be in Buchheirs Apotheke· Von pro-Ue enossen be - d r p h t. rzl ch wurden mehrere Versu gemacht, den Ekkursiønss Damp t «Jane Moseletf n Botti tnprr. Md., in die Luft zu sprengen. Als nun dieser To e der Dampfer mit 000 Jarbi en an Lord den Landun - la verlaser wollte, wurde einer r äs; gen Ausflsgler Namens Bernard tt dabei a efaßt, wie er sich an den Damp essen u schaffen machte st o ori da Statt den e uch erregt-K Lade, den mpfer kn disqu u en. DieReerl nlhrem Eew en einen tr In den und enden trn the-sei »Jet- über ord werfen, alt eine us lSpei Iiakpofäisten ihn Wie. Iso.00 sit die Usndladkt—ss0.00 nach San Franctseo und Los Angem, Cal. Anläßlickx zahlreicher in Caliioknien abzu altendet Londentionen, verkauft dir Grund stand Rente, beginne-d mit dem w. Amt und dansch ais eMen Tagen bis zum Is. » skept. 1906 Nun eint-; na? san Feen etseo oder Los Angelg, g lti ür Nückreife bis u neunzig T- en vorn erkor-stimmten ue are von iso. . Divetse Renten er ) subt. Wegen Nähere-n bez. Uedeetie eu, l åugdsenp nim. Wicht vor beim uä In Hinten oder schreibt cn S. M. Udsit, . P. Il» St. Joseph Mo. crust-prass- gez-MAX stimmt-. Bospr Jesuiten i Markt-Gericht. stand Island. setzen« .petVu .............. Even . . . . « .............. iet.... » ............ og en« , ............... e... kam-Heim » ..... . ......... sc en Tonne ............... en usclltn get Tonne ...... mer«-er f .............. ....pet d. Jus-et s THPJEZEZ ich's-fis stammt-JkavaII..·........ as ZELZJLZZ os åstLEE-« , « L. Philad elphiv, Penn., unt-zurück, Hinfahetspkeis plus 02.»0. Zum Verkauf M» 15. und M. Sept. 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