NWUIIMI
VERMES Will MM
Jahrgang 20 « « - Geaqustaud, Neben-sta, Freitag, den 8. September 1905. Name :e 2.
Aas dem Staate.
« Jn Norfolk find die Schlotmaschi-»
nen in Acht und Bann gethan worden.
« Der Regen am Dienstag war ein
allgemeiner und erstreckte sich über den
ganzen Staat, war aber heftiger im öst
lichen als im westlichen Theil.
— Jn Nebraska City zog sich A. W.
McFarland schwere Brandwunden an
Gesicht und Händen dadurch zu, daß
eine Kiste Schießpuloer, enit welcher er
herum handirte, erplodirte.
« Die Stimmaschinen für Omaha
und Douglas Counth sind angelangt und
zum ersten Male in der Geschichte Ne
braskcks wird bei der nächsten Wahl dort
per Maschine gestimmt werden. Es sindi
ihrer 79· .
« Bei einem Runaway in Nebraska
City wurde am Montag eine Tochter
von Ora Baker vorn Wagen geschleudert
und überfahren, wobei ihr der linke
hüftknocheu gebrochen wurde und sie
auch sonst ziemlich schwere Verletzungen
davontrug.
« Wer genaue Auskunft über irgend
ein Stück Land oder sonstigen Grund
eigenthum in Nebraska, Kansas, Mii
souri, Oklahoma, Colorado oder den
Dakotas wünscht, der wende sich — in
Deutsch oder Englisch —- on
E r n st K ilh l,
Beatrice, Neb.
9 Tie seit deni 28. Juni in der Land
ofsice zu North Platte gemachten Ein
tragiingen für Land unter dein Kinkaid
Gesetz belaufen sich auf 1,499 und zwar
für 616,796.31 Acker. Die meisten
Eintragungen wurden arn M. Februar
1905 gemacht, nämlich ls7, für ca.
100,000 Acker Land.
« Jn fast allen Eounties des Staates
fanden in dieser Woche die republikani
sehen CountysConaentionen statt, in wel
chen Candidaten für die bei der Herbst-.
wohl zu erwühlenden Countybeamten so
wie Delegaten für die ani Donnerstag
den H. September in Lincoln stattfin
dende republikanische Staatsconvention
nominirt wurden.
« Der Omaha Landwehr Verein
feierte den Labortag mit einem Ausfliig
nach und Picnic in West Point. Letzte
res wurde in Rioerside Port abgehalten
Ercurfionisten oon Osten sowie Westen
« brachten Theilnehiner zu dein Feste;
zwei Musikkapellen sorgten für Unter
haltung der Gaste und West Point
machte seinem Namen als Gastgeber alle
Ehre. Es wird geschätzt, daß sich über
6000 Menschen an dem Tage in der
Stadt befanden.
« Es giebt dies Jahr kein Feuern-ehr
Toiirnonient in Nebraska. Norfolk ist
die einzige Stadt welche das Tonma
inent haben wollte· Da es aber bereits
während der letzten zwei Jahre dort ab
gehalten wurde, hielt es das Direktorii
um der StaatsiFreiwilligen Feuerwehr
für unweise es zum dritten Male nach
einander dort abzuhalten und da sieh
keine andere Stadt fand die es zu haben
wünschte, wurde beschlossen es für dieses
Jahr ausfallen zu lassen
« Die Eisenbahnen hier hatten die
ledte Woche eine ungeheure Arbeit zu be
wältigen und war es sehr schwierig Die
vielen Tausende, die auf dein Wege nach
Denoer durch unseren Staat kamen, de
durften sehr vieler Ertrazüge, die färnmti
lich vollgepfropft waren. Die reguläs
ren Züge waren auch fämrntiich über
füllt. Es ist kein kleines Stück Arbeit,
solche Menschenmengen zu befördern und
fast alle Züge waren stets verspätet.
Neben dieser Ereursion nach Denoer und
dem regulären Verkehr auch noch die
Staatsfair, die oielen Reisenden nach
und von Portland und man kann sich
vorstellen, daß es den Bahnen schwer
oiei, den Rumrnel zu hewältigen.
« Ter in der Nähe von Bancroft bei
feinem Bruder, J. Ol. Swanfon, arbei-;
iende Gus Swanfon deging am Freitag;
Seibftmord durch Erhöngen Stran
fon, welcher wohl niemals ein besonders
kluger Kerl gewesen, scheint das Opfer
solcher gewissen Leute geworden zu sein«
denen es Freude macht, wenn sie einen
etwas furchtsam veranlagten Menschen
sing besonders in Schrecken versehen
unen. Er war in Oklahoma gewesen
:- und dort unten soll er von den »san
ens« oerulkt und oerilngfiigt worden
H-- sein, sodaß er schließlich auf die Form
·«- feines Bruders floh und sich dort ver
steckt hielt, in der Meinung daß die Be
hörden hinter ihm her seien und ihn we
gen irgend einer eingehildeten oder ein
geredeten Unthat zur Rechenfchaft ziehen
stellten Die site Idee wurde zum tem
porären Verfolgungswahn und man
Wnimmt an, daß ee in einem Anqu deffels
die verweist-Welle that desing.
« Thcodore Anderson, ein lojähriger
Junge fiel in Plattsniouth von einem
Turnreck zog sich einen schnierzhaften
Bruch des linken Handgelenks zu. «
« Zu MrCoot war die letzte Woche
Carnioal und Freitag gab«g Blumenw
tade. Tie Preise erhielten Frau J. E.
Kelley, Frau Louig Sueß und Frau W.
B. Mills.
« Unter dein 5. September werden
aus verschiedentlichen Theilen des westli
chen Nebraska leichter Frost gemeldet,
doch richtete derselben keinerlei ernstlichen
Schaden an.
« Beim Nachmachen eines Eichs
tunftstückchenb fiel der kleine Sohn von
Hrm und Frau G. A. Dunlap in Te
cumfeh von einem Pianokasten unb zog
sich dabei einen Armbruch zu.
» Or. E Welsch zu Reb Cloud, wel
cher die letzte Zeit sein Hotel dort im
StaatsiAnzeiger ei- Herold zum Verkauf
annoneirte, hat dasselbe verkauft, doch
theilte er uns den Namen bes Käuferå
nicht mit.
« Die Arbeiten für den Bau des
neuen FarmersElevatorS zu Pickrell ha
ben begonnen. Derselbe wird eine Ka
pazität von 20, 000 Bushels haben und
alle modernen Einrichtungen D C
Eramer von Omaha hat den Kontrast
für den Ban.
« Jn Braten Bow fanden am Mon
tag die County-Conoentionen der Demo
kraten sowie Populisten von Cusier
County statt. Es wurde erst angenom
men, daß die beiden Parteien gemeinsame
Sache (Fusion) machen würden, aber da
man sich wegen der ,,.Haut des Bären
den man schießen wollte,« nicht einigen
konnte, wurde daraus nichts
« Zu Woibach durchschnitt Pat Mc
Dermott dein Fri. O’Connor oon Grec
iev Cenier die Kehle, das Mädchen ie
bensgefähriich verwundend. Darauf
brachte er sich selbst einen Messerschnitt
bei, worauser vier Unzen Carboisäure
trank und in einer halben Stunde war
er todt. Das Mädchen soll init dem
Leben davonkommen. Eifersucht soll die
Ursache der schrecklichen That sein.
« Tie oor einiger Zeit schwer ver
brannte Frau Fred Paasch, vier Meilen
nördlich oon Clkhorn wohnhaft, ist setzt
auch gestorben, trotzdem man dachte, sie
würde durchkominen. Sie befand sich
im Hospital in Oniaha. Jhr Gatte
starb bereits daiiiais, gleich nachdem
Beide durch Explosion einer Oeltanne
beim zeueranrnachen schwer verletzt
wurden. Das Unglück ereignete sich am
21. Juni.
, « Der llnion Pacisic Agent iu Eik
horn, P. K. Jesfries, oeiiingiückte, in
dem er beim Bremsen eines Frachtwa
gena, ais derselbe gegen einen anderen
stieß, heruntergeschieudert wurde, zwi
schen die Wagen und erhielt er eine An
zahl Verletzungen. Die Bremsoorrich
tung arbeitete nicht richtig, wodurch das
Unglück verursacht wurde. Man brachte
Jessries erst nach Waterloo, wo ein Arzt
ihn verband, dann wurde er nach Oma
ha in ein Hospiial gebracht.
Der Eitsteiu dee Gesundheit
ist die Zirkulativn reinen Blutes. Ohne
dasselbe werdet Ihr allen möglichen kör
perlichen Leiden unterworfen sein. For
ni’s AlpenkräutenBlutbeleber scheidet
alle Unreinigkeiten aus dein System aus
und schafft neues, reiches, rothes Blut,
die Stühe der Gesundheit. Kann nur
von Speziangrnten oder den Eigen
thümern direckt bezogen werden. Adres
sirt Dr. Peter Fahrney ic- Sons Co.,
112—1 18 So. Doyne Ave» Ehicago, Jll.
« Um eine Erfahrung reicher ist Frau
John J. Jivin von Omaha. Dieselbe
hatte die Gewohnheit, ihren Gasofen
als Geidschrank zu benutzen und ihre
Ersparnisse darin zu verbergen. Vor
kurzem nun kam ein Nachbar, um sich
sich den Ofen zum Backen zu leihen,
weiche Bitte ihm auch gewährt wurde
In der Eile sedoch vergaß Frau Jroin
die Mu, weiche sich iur Zeit in dem
Geidschraiik, resp. Ofen befanden,
herauszunehnien und als sie nun den
Ofen zurückerhieii, waren dieselben troh
sorgfältigsteni Suchen nicht wiederzufin
den, da sie jedenfalls in Rauch ausge
gangen waren. Frau Jroin soll die Ab
sicht ausgesprochen haben, in Zukunft
ihr Geld in einer Bank zu deponiren.
site Getötet-s feste usu- feinen
nickcs fcsii
A. J. Jennesse, Ml Butter St» Chieago,
fchkeifn » ch bin Weichensieller nnd im
Freien bei a n Auen von Wetter. Jch zog
mir eine Etkältnng zu, welche sich in ineincn
Nieren ieftiehte nn ich befand mich in schlim
mer Verfassung. Ich versuchte mehrere an
noncikte Medizcnem aber ohne Erfolg, bis
mit Foless III-sey Cuke empfohlen wurde.
Eine zweibkiml Zins e kurine mich. Zu
haben in Dinsmaws tadtapothekr.
Lin-out und Umgegend-.
-: M. Bryan hat feine Orientreise
etwas verschoben und wird erst noch der
demokratischen Staatscvnoentivn hier
beiwohnen, die am LU. September statt
flieh
1 Als Votsleherin des Lunchzimmers
der Hochschule erwählte das Comite des
Crauenclubs Frau Florence H. Wiede,
an Stelle von FrL Margaret Whedon,
welche resignirte.
I Am Dienstag Nachmittag verstarb
der kleine Zjährige Peter, Sohn von
Hrn. nnd Frau Philipp Geifer, Als Z
Straße wohnhaft. Das Begräbniß
fand am Mittwoch Nachmittag stati.
1 Ein Beatricer namens Marlle
machte am Mittwoch einen unangehrnen
Sturz in das Manhole eines Sturmsew
ers an Ecke 7ter und P Straße, dessen
Deckel nicht ordentlich geschlossen war.
Er wurde ziemlich verletzt wieder herum
gezogen Und verlangt jetzt Schadenersatz
von der Stadt, andernfalls er klagbar
werden wird.
: Claus Haß, der Vormund der kürz
lich im Jrrenasyl verstorbenen Anna Zeh,
hat im Counthgericht ein Gesuch einge
gereicht um Ernennung als Administra
tor des Nachlafses der Verstorbenen
nachsuchend. Das Gesuch giebt an, daß
er der einzige nähere Verwandte ist, den
sie in diesem Lande hat. Das von ihr
hinterlassene Personaleigenthum wird
auf 89000 geschätzt und das Grundes
genthum auf ungefähr denselben Werth.
: Vorgeftern wurde hier in der Ofsice
des General-Adjutanten J. H. Culver
mit der Auszahluug der Gelder für das
erste und zweite Nebraska Regiment für
Ueberzeit während des spanisch- ameri
kanischen Krieges begonnen. Es ist im
Ganzen ein Betrag von über achttaufend
Dollars, doch kommt davon aus jeden
Soldaten nur wenig, einige Cents. Den
Trubel ist die ganze Geschichte nicht
weith und hätte man sich ihn sparen kön
nen, sowie das Geld auch, denn es lohnt
sich gar nicht, es zu holen.
I Schönes Regenwetter das am Dien
stag und die auswärtigen Befucher der
Staatsfair welche nicht vorsichtig genug
waren Negenfchirme mitzubringen, muß
ten «" ' welche hier kaufen, wenn sie nicht
naß — erden oder den ganzen Tag in ihren
hotels oder sonstigen Logirhiiufern zu
bringen wvllten utid infolgedessen gin
gen in den verschiedenen Magazinhäu
fern die Regenfchirme ab wie heiße Seni
tneln—-—zuerst die Dollarsorten und als
die vergriffen waren, mußte man tiefer
in den Beutel greifen und sich bequemen
einen iheuereten zu kaufen.
: Weil ihn eine Schlange gebissen
hatte, so zuwenigstens erzählte Janies
Cooper dem Richter Cosgrave als er sich
vor diesem unter der Anklage der Trun
kenheit zu verantworten hatte, sei er nach
der Stadt gekommen, habe vier Schnäpfe
mit einein Male getrunken und das näch
ste was er wußte war, daß er sich in po
lizeilicher Obhut befand. Zum Beweis
seiner Behauptung zeigte er eine ge
schwollene Hand. Dr. Slattery unter
suchte das Glied, erklärte die Geschwulst
aber nicht für einen Schlangenbiß, fon
dern meinte Cooper habe ste sich wohl
dadurch geholt, daß er im Dusel hinge
fallen sei. Richter Cosgraoe diktirte
ihm eine Strafe von 81.00 und die Ko
fien zu.
I Ein junges, löjähriges Mädchen
namens Anna Buchholz wurde am Sam
stag von Sheriff Neß einem Freuden
haufe an uter Straße entnommen und
am Dienstag von Richter Frost zum Jn
ternat in der Mädchen-Besserungsanftalt
zu Geneva verurtheilt. Der Vater des
Mädchens war mit dein Urtheil ganz
und gar einverstanden. Er sagte, er
habe mit ihr nichts aufstellen können, sie
sei vor einiger Zeit von ziihaufe wegge
laufen uiid damals nach Oklahoma ge
gangen, woselbst sie ebenfalls in einem
Bordell gewesen sei. Das Mädchen ver
hielt sich schnippisch und frech und schien
nicht im Geringsten zur Besserung ge
neigt, weshalb sich der Richter veranlaßt
fah, ihr erst eine gesalzene Standpauke
zu halten ehe er ste verurtheilte.
Thamderlains passen Medizin heilt
nun-gemäs.
Tie deetkaolBIeIchIIeII Medizinen sind die, wel
aIIIr beIftethI. Chambetlains
vngh Reinede wirkt auf dIefe Wecir. Man
nehme es bei eIner Istkältung und ei lIndeII
den Dnsteiy erleichtert die 1«uIIgeII, löst den
Auswuri. öffnet dIe Ab oIIdeIIIIIgeIIIInd sieht
der Natur dei, das Sy em in einen gefunden
Zustand III bangem Tausende baden feine
IIIIeIkeIchIe VottteIsiIchkeIt bezeugt. Es ver
hütet Irgend wel e Neigung einer Erkältung
in Lungenentzün IIII Inn IIfglageII PreIs
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hairg J)eiiriettag, zaiicy Suitingg usw Alle die neuetteii Schattirungen: Jsunter, Moß und Cents
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nilr. . . . ..
» llnd in dies ser Partie da findet Ihr einige der feinsten (75ewebe—dustige
chth Pl 00 bls 81 50 Seide gestreiste, weißes englisches tiaschiiiir, Sturm (;9V Cents
Berges, Plaid— Skirtingg usw —nicht eine Alard davon weith weniger wie 81.U·- und viele der d
feinsten Bl. 50 S,orten alle iii einer Partie, Auswahl» . ....... .. . Yak
................................
I Schwarze Kleiderstoffe zu halbem
Preis.
Während unsere Preise ganz absolut zu ieder Zeit die niedriqsien sind, wollen wir Eure Jenndschast doch nicht
einzig und allen durch unsere niedrigen Preise verdienen; mir wünschen Jhre Kuiidschaft durch die uiiiibertresslicheii
Eigenschaften iinserer schwarzen Kleiderstosie su veidieneii. Dieselben sind so gemacht, um den Prüfungen ini
Schinelztiegel dei Zeit ersolgreich Widerstand zu leisten-gemacht uin Zufriedenheit zu geben.
Unsere siinszig Stiere von seinen schwarieii Kleideistossen, welche friiher verkauft wurden iu von 81925 bis
Viel-o pro giaid, gehen während diesem Verkauf iu
--....-o«31—1-c:«Prcizs-..—
Fluggezeichnefe Werthe.
Aiisgeieichnete Wende-das iit der Magnet der die Leute nach unserem Laden zieht. Tie rilnsinerksanikeit
wird besonders auf die attraktioen Kleidetftossspeiiule gelenk1. Welche diese-! Vekkuus beherrschen.
Schct die Auslagc »An grossen mittleren Schaiilciistcr!
: Jied Month-, ein Reisender von«
Onmha, welcher in letzter Zeit für Catt
ley Bros» Liqitörhändler, thiitig war,
wurde letzten Samstag unter Anklage
der llnterfchlagung hier arretiit nnd nach
Omaha geholt. Er giebt an, Geld der
Firma für Ausgaben verbraucht zu ha
ben, was gestattet fei und werde er sich
schon mit den Leuten einigen.
160 Acker gutes Iarmlemd
billig zu verkaufen. 20 Meilen von
Sterling, Col. Hier bietet sich eine Ge
legenheit wie sie sich nicht oft findet, eine
g u te F a t m für wenig Geld zu er
werben und sich ein eigenes heim
zu sichern. 8050 laufen das Land und
wenn Sie nicht Alles Bank haben, kann
ein Theil stehen bleiben. Besitztitel ist
klar. Nachzuteagen im »Staatsanzeii
get und Herold«, Grund Island, Neb.
stumm auf den i-steals-Inzeisee.«
Aus Silver City, Miss., ist die
Nachricht eingetroffen, daß die beiden
Farbigen Arthur Woodward nnd Tale-tm »
Woodward von einein aus zu Personen ’
bestehenden Mob gelinscht wurden. Sie i
hatten etnen bejahrten weißen Former
Namens Andrew White so bedenklich
mißhandelt, daß derselbe wahrscheinlich’
seinen Verletzungen erliegen wird.
Kein Lob zu früh!—Gesragt, ob
der Baron Komura und Herr Takahira
von ihrem Kaiser wegen des Friedens
schlusseo beglückwünscht worden wären,
ssagte ein Mitglied der japanischen Ge
ssandsehast lachend: »Sie sollten wissen,
daß unser Kaiser nicht ooreilig mit sei
nem Lohe ist. «Wenn der Vertrag unt
terzeichnet ist, wird Sr. Majestät der
Erste sein, um seine Bevollmächtigten zu
beglückwünschen. Togo erhielt keinen
Glückwunsch, bis Tuschima eine vollen
dete Thatsarhe war.«
»
N o r m a l e Roten sind von allen
Eisenbahnlinien zwischen Chicago, Bus
falo, New York, Boston und anderen
östlichen Punkten wieder hergestellt wor
den und die Nickel Plate Road ist immer
noch bereit strikten erster Klasse Dienst
zwischen Chicago und dem Osten zu ver
mitteln, und zwar in drei täglichen
Durchzügen noch New York und Boston,
zu Roten so niedrig wie sie niedriger
nicht von anderen Gesellschaften erlangt
werden können. Mahlzeiten im Speise
wagen, ganz wie Sie wünschen: a la
carte, Club oder Toble d’hote, kostet in
keinem Fall aber mehr wie einen Dollnr.
Unsere Roten werden von Interesse sür
Sie sein und Jnsormation wiid mit größ
temVergnügen gegeben, wenn man in No.
111 Adams Straße vorspricht, oder sich
schriftlich wendet an John Y. Calahan,
Generalogent, No. 113 Adams Str.,
Zimmer 298, Chieagm . « « -Av!i - ~,<HH t. ■ .• ■--#% %z3ky£
