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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Sept. 1, 1905)
Laute-. — —- Sondermann für Möbel jeder Urt. , —- Fran Gu- Reumann befindet sich zu Besuch bei Verwandten in Bussalo Countg. D-— Unser Herausgeber J. P. Win doiph war diese Woche wiederum in Ge schäften außerhalb der Stadt. «««S— Bei Theodor Böhm und Frau stattete varlehte Nacht der IKlapperstorch einen Besuch ab und über-brachte einen strammen Jungen. —- Gehet zu Wilhelm Schlichting wenn ihr ein gutes Glas Bier oder an derer Erfrischung bedürfen Jederzeit freundliche Aufwartung -— Jrvin Metcalf ist aus der Grand Island Plumbing Co. ausgeschieden und werden seine bisherigen Theilhaber, George Pearson und R. D. Kingibury das Geschäft weitersühren. — Freund Claus Togge ist wieder Furt-er geworden, nachdem er so an die 20 Jahre Stadtsmann gewesen und be werksielligte dieser Tage den Umzug nach seiner bei Cairo gelegenen Farin. —- Frau Emil Cords feierte gestern ihren Geburtstag und hatten sich tin Abend eine kleine Anzahl ihrer Freunde eingefunden, um das frohe Ereigniß mit einer entsprechenden Feier festlich zu be gehen. — Der kleine Zjährige Sohn von Hen. und Frau Chai. Rollins kain auf irgendeine Art und Weise ohne Wissen der Eltern in den Pserdesiall und wurde von dem sonst lamrnfrommen Familien gaul derart an die Wand gedrückt, daß der Kleine das Schlüsseldein brach. —- Herman Jürgens, welcher wohl vielen unserer älteren Lesern noch von früher her bekannt sein dürfte, befand sich diese Woche nebst seiner Frau hier zu Besuch bei der Familie seines Schwie gersohnes Wm. Heidtamp. Von hier aus reisten sie weiter nach Portland, Oregon, um dort ihren anderen Schwie gersohn, Hans Steuerg, ebenfalls eine Visite zu machen. Hernian ist immer nach der Alte und in den 16 oder 17 Jahren, da wir ihn nicht gesehen, ist er eher noch junger geworden. —- Da ich, seit ich mein Bein in der Zuckerfabrik gebrochen, nicht mehr im Stande bin, schwere Carpenterarbeit zu thun, habe ich die Agentur von Dr. Rich’g Magen- und Blutmedizinen über nommen. Alle, welche Magens und Leberleiden haben, sollten diese Medizin probiren. Auch für Herzkraukheiten kann sie nicht übertroffen werden. Jch werde das ganze County durchreisen und bei jedem Deutschen vorsprechen. schlungsvoll H e n r h B r a u n. -— Man sieht der Sommer neigt sich seinem Ende zu. Man merkt dies nicht blos daran, daß das Laub der Bäume sich heller färbt, die Blätter fallen und Nebel wallen-nein, auch die Sommer ausflügler kehren zurück und das untrüg lichste Zeichen: die Theatersaison fängt an und allwöchentlich dürfen wir uns wieder ein- oder mehrere Male an den Bildern ergöhery die von der Bühne herab aus der Welt des Scheins uns das Leben wie es fein könnte (weniger wie es ist) widerfpiegeln. Jn unserem hiesigen Opernhaus wird die diesjährige Saison nächsten Donnerstag Abend den 7. Sept. mit dem Zugstück »Irizona« eröffnet. Dasselbe ist unseren Theater liebhabern noch von lehtein Jahr so frisch in dankbarer Erinnerung geblieben, ; daß es auch heuer nicht verfehlen wird, « ein volles Haus zu ziehen — Nach einer längeren Krankheit in folge von Magenkrebg verstarb am Mitt woch Morgen iui Alter von 64 Jahren Frau Elisa Ewoldt, Gattin von Kay Ewoldt. Die Verstorbene erkrankte an dein Leiden, welches ihren Tod herbei führte, bereits im April und troh bester Pflege verschlimmerte sich ihr Zustand von Tag zu Tag und bereits während der lehren zwei Wochen war die Auflö sung ftündlich zu erwarten. Frau Ewoldt, geb. Stuben, wurde am lö. November 1841 in Venin, hvlsieiry ge boren· Sie kam nach Amerika mit ih rem Bruder. That-. Stüben, und ließen sie sich zuerst in Indiana nieder. Ja 1861 kamen sie hierher nach Hall Co. und im Jahre darauf reichte sie Hrn. sah Ewoldt die Dand zum Bunde für’s Leben. Der Ehe entsprossen elf Kinder, von denen bereits vier der Mutter in den Tod vorangingen. Die überlebenden, welche sämmtlich erwachsen find und be reits selbst Familien haben, wohnen alle in hiesiger Gegend; es sind: Bernhard Ewoldt, Henry Ewoldt, Frau Minute Stollenbetg, Julius Ewoldt, Frau Emilie Becker, Frau Clara Schimmer und Hex-man Ewoldt; außerdem hinter läßt sie ihren Gatten, Ray Ewoldt und einen Bruder, John Stübety ihren Tod; zu besteuern Das Begräbniß sindet heute Nachmittag vom Treue-hemqu Meilen südwestcich von der Stadt, aus statt Des Hinterbliebenen Iniee herz Mhstrs Befleckt tm eise- Un ausrufe ia einem Arbeitn- such r und geschlagen bis er ganz mit Wunden edecke nat, wandte ein C setze CenßenbshugCondukteur Buck lekå Sl kmkatfäctbeban und bald war ee Fieber e est e can te in meiner arm . schräg F Z. Mich sehnen Tekonfh Zeus ., schpmh siu sie perfect « cinfach sie-M ist-ei iet- im Brandwunden. ur It a B Pl Whek , — Illle Zeitschriften und Bücher des Jn und Mosis-des in d. Esp. d. Ol. — Die Mitgieber der hiesigen katho lischen Kirche hielten am Mittwoch in Lion Grooe ein Picnic ad. —- Nick Weinrich ist jetzt, seit Ilfred Lederman feinen Laden aufgegebsrh wie der in Glover’v Grocery beschäftigt. — Nächsten Sonntag nnd Montag Bafednllspiele zwischen Grand ngand und dem Omaha U. P. Shopa Team. —- Wm. Stelk jr. ist diefe Woche in Aurora, woselbst er dei der dortigen Conntyfair das Amt eines Preisrichteis inne hat. f —- Chas Thompfon ist von St. Paul wieder nach Grund Jsland gezogen nnd hat er sein Afyl ini Krafthans an West König Straße aufgeschlagen. —- Fran D. Saß, welche jetzt ihren Söhnen bei Palmer die Wirthschaft führt, befindet sich diese Woche hier bei ihrer Tochter Frau Ernst Sentbeil zu iBesuch ) —- chkist Mangels-a sehst stu und Sohn Paul machten dieser Tage einen längeren Aussiug nach Clarks, woselbst sie der Familie von Hy. Mangelfen ei nen Besuch abstatteten. —- Wm. Sieoeri von Fort Calhonn war Ende lehter und Anfangs diefer Woche in Grund Island, um den Ge burtstag seiner Mutter-, Frau Theodor Sieoera, feiern zn helfen. — Eine Gesellfchaft von drei Japa nern befindet sich diese Woche hier in der Stadt, welche beabsichtigen in hiesiger Gegend 500 bis 1000 Acker Land zu pachten und daraus Zuckerrüben zu bauen. —- Vorgesiern erhielt der hier an Süd-Wheeler Ave. einen Futterstall be treibende Ralph Hanna von Laramie,i Wyo , ein Telegramm des Inhalts, doßj Frank Hanna, sein Bruder-, dort zui Schaden gekommen sei und in kritifchem Zustand sich befande. Kurze Zeit darauf kam eine zweite Depefche, welche fee-un Tod meldete. Nalph Hanna sowie d-r Vater, J. E. Hamm, reisten noch am felden Abend nach Laramie, um die Lu che des Verunglückten hierher zu bringt«-. Eine Depefche an die Omaha Bee berich tet, daß der fange Mann der sich aiif der Heimreise nach Grand Island be !iand, als blinder Passagier mit einein Zuge mitfuhren wollte, noch in den Ysrds zu Laramie überfahren und ihm der Schädel eingedrückt wurde. Noch ehe er starb kam er ader wieder zu sich nnd konnte angeben, wer er sei nnd wo feine Heimath. — Ein Unglück eigener Art hatte am Dienstag unser früherer Fleischerineisier und jetziger Farmer Win. Meier. Er war dabei Heu zu starken, wobei ihm Win. Hühner half, indem letzterer ihm das Heu vorn Wagen aus zureichtr. Nun hatte hübner oor mehreren Jahren ein Unglück, wobei ihm die eine Hand so oercrüpnelt wurde, daß er nicht im stande ist, eine Heugabel so zu handha ben wie sich das gehört. Arn Dienstag nun, derweil er hoch oben auf dein Wa gen und Meier unten war, (nran hatte wohl gerade einen frischen Statt ange fangen) entglitt die Gabel seinen Hän den, das schwere fpihe Instrument traf Meter in die Seite und die Zähne dran gen mehrere Zoll tief ein. Aerztliche Untersuchung, welche sofort angestellt wurde, stellte fest, daß keine inneren Or gane verletzt wurden und so kann Wil helm froh sein, daß die Geschichte noch so glücklich abgelaufen ist. — Jin Alter von etwas über 71 Jahren verstarb acn Mittwoch Nachmit tag im Hause feines Sohnes henrh hernianu, an West Charles Straße, Or. Peter Verwann sr. Ein Radstei den, welches eine Qperation nothwendig machte, warf ihn bereits vor mehreren Monaten auf’s Krankenlager, oon wel chern er sich nicht wieder erheben sollte; langsam siechte er dahin, dii vorgeftern der Tod ihn oon seinen Leiden erlöstr. Peter herman war aus Dolftein gebürtig und kaar in 1869 Init seiner Familie nach Amerika, wo sie sich zuerst in Daoenpart, Iowa, niederließen. Jni herbft des darauffolgenden Jahres kamen ste hier her nach Hall County, wo sie sich aus einer Farrn südlich von Wood Nioer an siedelten. Diese Iarni verkaufte pe. Hermann spaterhin und zog in die Ge gend von St. Libory, wo er ebenfalls die Farinerei betrieb. Ili vor etwa 6 Jahren seine Gattin siard, kam er nach der Stadt und hier hat er seither ge wohnt. Er hinterläßt fünf Söhne sei nen Tod zu betranern: Joha, Ired, Henry, Peter und William Der-nann. Das Begräbniß sindet heute Nachmittag vom Sterbehaut an West Chor-les Stra ße aus ftatt. Sei ihm die Erde leicht! Zur Rotizrmhiuet Dem Publikum Grund Jslnnd’s und Umgegend itn Allgemeinen nnd meinen Freunden im Bei-Indern wünsche ich hier mit bekannt zu machen, daß ich am fssmflsg sen 2. September meinen »Im-en Laden en Ecke Oter und Wheeler Straße mit einem vollen Lager frischer Staple nnd Inncy Groceries, sowie Porzellnns und Glas-paaren eröffnen werde. Former sind gebeten, Butter und Eier nnd andere Produkte hierher Izubringekn Allen freundliche, reelle Hund prompte Bedienung zusichernb, bit tet um geneigten Zuspruch Ierdinsnd Sees-ho Vell Phone Block 409, Jndependent 409. s« ""·st Yqchzkitsvsn . ishr-artige sammt-mite- Iet km « seit tu Kenntnis-m i I Einer der originellsten Gebräuche in INordbulgarien ist das sogenannte ihochzeitsbad Jn allen orihodoxen Ländern wird der Sonntag mit Vor liebe zu den Hochzeitsfeierlichieiten be stimmt. Gewohnlich wird am Donner stag vorher die Braut in’s Dampsbad geführt, geleitet von ihren und ihres Bräutigams weiblichen Verwandten, sowie von allen ihren Freundinnen. Die Baderäume sind schon vorher ge miethet; et sind meistens aus der Tür kenzeit siammende Badeanstalten, die aus einem Marmorbecien und den da rumliegenden Zimmerchen bestehen. Sind alle Vorbereitungen zu den Feier lichtetten getroffen, so beginnt eine in den Redenräumen untergebrachie Zi geunerlapelle ihre fröhlichen Tanzwei sen, nach deren Klängen die Badegesell schast die Braut zum horotanz ausspr dert, dem sie selbst mit Begeisterung im Wasser huldigt. Man herbringt dann den ganzen Tag im Bade,theils badend und essend — ein tostbares Mahl wird in tupsernen Schüsseln schon vorher gebracht —, theils sich dem orienta chen dolce sar niente (siißem Nichtt thun), dem sogenannten Kes, hinge bend. Zum Schluß wird die Braut Intt Rosenöl und Rosentvasser be sprengt. und erst spät in der Nacht tritt man den Heimweg an. Die Gesichts sarbe der Heimtehrenden ist durch die liarte Hitze im Bade die eines heißge oitenen Rechtes, und manche hat sich urch den plötzlichen Temperaturwech sel, besonders zur Winterzeit, eine chwere Ertältung. oft auch den Tod geholt. Samstags folgt dann in derselben Weise die Säuberung des Bräutigams, u der als Gäste die männlichen reunde und Verwandten desselben eingeladen werden. Jeder der Gäste gibt sich die größte Mühe, den angehen n Ehemann durch Reihen und Masti ren so blank und gelentig wie möaiich zu machen. Am Sonntag endlich, rith am Morgen, bringt der Bruder oder irgend ein männlicher Verwandter der Braut dem Bräutigam ihr hochzettss t, das aus einer Truhe von Rosen olz besteht und worin sich ihre Wäsche und Kleider befinden. Der Ueberbrtns ger setzt sich sodann auf diese Truhe und verläßt seinen Sid nicht ,eher, als bis ihm der Bräutigam ein Baaerd von 10 Silberpiastern ausgehiin gt hat. Für die Erwerbung der Braut mußte er schon vorher seinen-Schwie ereltern eine Summe auszahlen, die ch nach seinen Bermögensverhältntss en richtet. Nach diesen Vorfeierlich eiten kann dann die tirchliche Trau ung beginnen. Der schlaue Imker. Einem Jmier in Nienburg, can nover, waren öfters Bienenvöller ge siahlen worden. Alles Ansei en und alles Aufpassen half nichts. r Be ohlene war ein Menschenienner und peinlirte auf den Aberglauben. Er griff sich einen fremden Handwerks urschen auf, hatte eine lange heimliche Unterredung mii ihm, gab ihm einen Thaler und ließ ihn am Sonnta mor Ien mit einem zugebundenen B nen orb auf dem Rücken in einiger Ent ernung von seinem Bienenstande ehen. So war’t verabredet. Der ann stand nach Kirchenanfang bis elf Uhr Vormittags, als die Leute aus der Kirche kamen. Verwundert blieben Männlein und Weiblein stehen und schauten den Fremden mit dem Bienen iotb an, der wie festgewurzelt dastand. Der Jmier stand, gemijihlich seine Piepe rauchend, am Bienenstand »Nathber. mai is düt, un wat schalt datt kediiden?«——»Oh, wider nix, nich, dat ii’n Deef, de het mi Jmmen stalen.«——»Woriim sieihi he denn aber da ?«—,,Oh, ici hebb ern banni,« meinte unser Jmier und wies mit der Pfeifens spitze auf den »Bienendieb.« Nun war die Sache den Leuten klar, ein Gru seln ging ihnen den Rücken herunter und scheu blickten sie zu dem Dezen nreisier hin, der solche Dinge verstand. Ein altes, gutherziges Weiblein mit dem Gesangbuch in der hand trat nun zu dem Jmier heran und bat ihn: »Rachber, nu lat ern loopen, he het ja nu sin DeeL«-«Na, wenn ji munt, denn schall en dai noch mal so hens Kaan sprach-, ging auf den »Ge nnien« zu, holte seinen »Dann-eitel« aus der Tasche und las halblaut die beschwörende Formel ab; dann machte er drei Kreuze iiber den »Gebannten,« und damit war der »Dann gebrochen« Der »Viel-« hatte plötzlich den Ge brauch seiner Glieder wieder, jäh ließ er den Bieneniorb fallen und rannte wie besessen durch den Obst atten in«s freie Feld. Jrn ganzen Dorfe aber wurde noch nach Wochen die gruselige Ges ichte immer und immer wieder erzii li, aber dem säumen Jmier wur niemals mehr n Bienenlarb aeitablen. Eine sechs Meilen lange Peiiiion istvondetBriiislsNai iional Tanine Defense League zur Un terstützung einer Gesetezvotlage ein e teichi worden, welche das Verbot Biviselttpn bei Hunden bezweckt D e r B i l) e e kommt in Deutsch land noch wild vor in den Elbauen der Provinz Sachsen, wo alles dafür ge schieht, ihn zu schonen und zu erhalten« und außerdem wo l auch in Bayern nich an der Sal denteieescoeeetpondene. Beatrice, den M. Aug» ’Od. VerehrteRedaktioni Leicht ist es nicht, dei der Hitze Neuigkeiten aus dem ser mel zu schütteln, besonders wenn sich keine ereignen. Etwas Leben wird in die Bude ge bracht durch den Krakehl über den soge nannten »Brückenschwindel.« Und auch diese Sensation ist so eine merkwürdig nichtbegeisternde, daß man sie gnadenlos beim Kragen nehmen« sang free-on in einen Knäuel wickeln möchte und an die irifchgesirtchene Wand werfen, damit doch ein Fleck hinter-bleiben dürfte. Urn mir Gewißheit zu verschaffen, wandte ich mich an meinen alten Freund Drit. Ran dall, der ein Mitglied des Superoisorem Rathes ist und schon verschiedene Ter mine ein solches gewesen, und fragte ihn um Ausschluß. Grab wurde er zwar nicht, aber seine Manier-en waren auch unt kein Haarbreit polizeilich-eordial, als er mir sagte: «Mr. Kühl, ich darf nichts sagen, ehe der osftzielle Bericht des Vermesserg eingehändigt wordin, aber das dürfen Sie Ihren Lesern un verblümt mittheilen, daß ich die Ueber zeugung hege, daß der Brücken-Commi teur, Pr. Sport-, eher zu wenig, ais zu viel für seine Arbeit verlangt hat. Und Spibbuben gibw itn Supervisoren-Rath überhaupt nicht.« Und dem Manne glaube ich. Ader wenn die erwählten Beamten so definitiv sind, bei den nichterwählteti steht’g anders. Von der vierten Ward wäre ein Stück zu erzählen, das einem Theaterdichter das beste Material zu einem tragt-komischen Schauspiel gäbe Ein guter Freund hat mir mitgetheilt, und Jhnen erzahl ich’tt unter dem Siegel tiefster Verschwiegenhett, daß sich in der sit-n Ward n u r 98 Kandidaten iür (kounty- Aetnter befinden. Gott dir Gerechte! wird es lebhaft aus dem Tat kiiiver werden nachdem die Cottnty-L5,o: « vention sich oertagt. f Also Neuigkeiten gilii’s keine. Nu, ahinen wir inal dem alten Menschenkem ner und Dichter Göthe, nach nnd »gut sen hinein in’S menschliche Leben-« denn »wi) man’s angreist, ist es interessant.« Also greifen wir. Ich halte das Deutsch ihutn Beatrice’s ain Schar-L Sehr in terressanter, wenn es e i n i g wäre. Ader es ist nicht, auch nicht iineinig, denn ein wirklicher Versuch zur Eini giing ist nie gemacht worden. Wer sind »nun die Repräsentanten dieses Ele ’inenteg? Jch weiß es nicht »greise« also »hinein. Da bleibt mir ein Jeden an der Hand hangen iind der klingt wie alte !Miirchenmiisik: Schuster, Schneider Hind auch Vagahunden. « Aha, also et was Faßdaresl Nun nehmen wir mal ldie Schuster und Schneider und lassen Jdie »Vagahunden« ungestört weiter lau sen Wen sischen wir da heraus? John Kleernan, Ernst Schilkel, P Kahnen und John Willmschen als Schuster und Win. Nieman, J. F. Williner, h. Wip permann iind Phil. Nauinann als Schneider-. Na, gut. Haben die dein deutschen Namen jemals Unehre gemacht ? Nie, und obgleich ich kein Prophet, noch der Sahn eines Propheten din, soviel steht sicher: die werden nie einen Namen hinterlassen, dessen sich ihre Kinder schli nien müsset-. Glaube auch freilich nicht, daß irgend einer von diesen jemals als Millionair sterben wird. Eins aber lasse sich Jeder gesagt sein: Dem unver sälschten deutschen handoetkersiande hat es die deutsche Sprache zu verdanken, daß sie in Amerika se si e n Fuß gesaßt. Der Nest isi Schweigen. Ihr ergebener Correspandent E r n si K ü h l. Uesache von Schlasoslstelh Unverdaulichkeit stört beinahe immer mehr oder weniger den Schlaf und ist ost die Ursache van Schlaflasigleit. Viele Fälle sind dauernd von Chamberlain’s Magen- und Lederlaselchen geheilt wor den· W i P l a n e n Sie eine Geschäsiss over1 Vergnllgungsreise von Chicqgo noch! Griffels-, New York, Boston oder irgend einem Punkt im Osten, dann solltet Jhr Aufschluß suchen bez. der oortressiichen oon der Nickel Mute Bahn mit ihren täglichen Erfreßzllgen geleisteten Dien sie. Farbige Porter hoben die Aufsicht in den Waggons und es ist deren Pflicht· sillr den Comsort der Passagiere während der Reise zu sorgen. Besondere Aus-I merksainkeii wird Damen und Kindern, sowie sittichen Personen zuiheil welche ollein reisen. Keine Ertrapreise aus ir-; geno einem Zug der Nickel Mutes Bahn. Imeriksnische Clubmahlzeiten,; oon 35c bis U 00, werden In Nickel; Blute Speisewqgen seroirt. Ein Ver-; such wird quhrer völligen Zufrieden heit verlaufen. Alle Züge gehen ab non der La Stille Straßen Siniion—-einzig sier Bahnhos in Chicago on der Hoch baiinschleisr. Sprecht nor beI over schreibt an John Y. Col-Ihnen General ngent, 118 Adams St» Zimmer 208, Chiusi-. 1——5 m.00 fix sie ANDRE-NR nach Sen Franeiseo und Los Angem, Cal Dlnläsiliäo zahlreicher In Calisornien abzu-. oliender noemionen, verkennt die Grund sinnt Rome, beginnend mit dein 10 sptil und danach on missen Tagen bis zum W. Gent. two Nun rei eiickeie nach achsnn Fron eiseo oder Lo) Angeln, giiiti iüt Rückreiie bis n nennzig To en vorn Maus-dumm« siew von M. Divetse Renten er nubr. Wesen Näh herein bez. Ueberiie en, äussienit its-. Saht vor heim näG senten oder schräg tun C M. IMLG P. il» Ci. Leser-MAX o. « Grund Island, Freitag 15. September ; stii sxte j DSstjnullessungeu der FUle 1 Und das prunkvoll strahlende, 1200 Darsteller aufweisende Schauspiel THE FlELDqMcLOHTZGOLD Tag atn tsktichwendmfchnen Zusehen-tm not-sank Most-, kostbcnne nnd etgdkltchite Vllbnenststi, das II ersonnen wand-. le Tat-neuen Im bitt-erinnert ein Uhu von Alt Stimmen. IIV möcht-st- WWMWI WUI AMIC- Dsbmuqladn ng von was-en, atteuhkmxutm Unsinn-ten, Intstottungtzgegenstöndkn. kannst, goldene Be bänge, Summa und Ren-minnt ku ."i: .1ts«mg ein-e sum-n Entn, nn halbes- Kanfend otachtoollgeftimek Pferde. Ein dltnbenbts ktlk 1:t- »- H. . ni, it« :(Ltn, Zotten und Werkstng TM Fuss-« DOMAIN- dsl ICMGU entworfen wurde. Riugling Bros. neuer, großen iethsfacher Circus ! mit II skeptisch-n Künstlern, welche III-les vorfühtcm was tn der Weit des Sirxuiwtfcne ne-. ungewöntlch- finst i tion ell, noch nicht dagewesen nnd interessant ist« m umfasser Monmo, P erst-klomge Kunsmuet an· txt-gesamt » Im Mem-L ·0 Wust-nur« naht als si- Uetobaten nnd ganze Etappen von Romas-»Wenn Mater vertenkenden - Künstlern unt and-ten Bock-atmen Alle dte betten und bedeutend-ten Lunttfmcke bet Etsch tu Verbindung Intk tin gttsskm Ectountllum vtn ctsgmchnnn Wette-u trainmcn Mephttnttn nnd bewundetnswecthen Mit-oben Ihm-n, die jemals zu sehen ist-: Sie btldet die größte nat beste, Die großartigste zoologische Sammlung der Welt. St( ums-ist über IN »O- :-«--.e unt kcninqe Idtetbehljctnthk. 40 Elends-usw uns Qanu Kam-von- ron LIMI len unt kt.:n-0r-okenz Lsz umz- tzun tknsaesrnstpimsk :«t;kten-«stm"ssen, tu zrwctls tn Linn-Its gekshen wurden: bat nnng- Zttztnc;ttog In Essnnzpnwnkt In unstgen großen Kupfer Alt-nnd lstsshämn un umges, 6 Tonnen str. mz ihtiosnd sondern-H tiefenbcvhttes aittkunnchw Jtllfssxtbtek ( Jeden Vormittag nm 10 Uhr, in jeder besuchten Stadt, der Großartigstc, längste. pruntvollste Straßcnumzug, dir«·sehk1ns.: k- .;:.:«-. . --s.H-»---s:-I«.:1n«(.s Die :’.171«" Priidsn n »s- .:n unt u o :-1 . -:: u« : t. e r :.».« s-, .« ge i« s» gingt-H- .: Des-war m. -') Wink-! Links-Un IM W Arg-n III-»s- -.:1.«3!a.-s.:kf.-:: Its-»- :·-:z:i.22 «« izkzszikg Eine 50 Cents Einlaßkanc giebt-—Zntrm znÄllem Finder unter 12 zacten üakbet Drei-. Thüren ges-sinkt um 1 Uhr Nachmittags nnd 7 Uhr Abends-. Vorstel lungen beginnen um- ) Uhr Nachmitm zs und 8 Uhr Abends-. « sW««Einlaßkarten und numerikte refemEIis Sitze sind zum Verkauf am Circusmge in Tusker «- Iarnsworthso Apotheke zu genau demselben Preis der in den tegulären Ticketkvagen auf ok« ·« qusplcw berechnet wird. 160 steter gutes Vorstand billig zu verkaufen. 20 Meilen von Sterling, Col. hier bietet sich eine Ge legenheit wie sie sich nicht oft findet, eine g it t e Fa r in für wenig Geld zu er werben und sich ein eigenes heirn zu sichern. 8650 kaaien das Land und ivenn Sie nicht Alles Baar haben, kann ein Theil stehen bleiben. Besitztitel ist klar. Nachzutragen tin ,Staatsanzeis get nnd herold«, Grand Island, Neb stlltqes kursiv-s yst Z rate sichtbaren Z VYU kolo» via Unten paclsie saht-. Sammlungsplay:-—Tenoer, ist-la Begebniß :—-Jtational-Citcamvtnent G· Pult Verlauisolatz ;—-Tictets verlauit iiir alle Ziii e arn Zo. und Il. Aug iowie1.,2.,8.u. · September mit Gültigleit iiir Rückkehr dis zum 12. September.·-—Ttckets können jedoch verlängert werden bis zum 7. Otto bet indem man iie devontrt. Omzektasiseltllåieiten in These-u syst-lud L» 4. und 5. September 1905. Tickets vertauit nach Tenvee tur vorstehen den Rate sind illtig via lädevenne auf der fHin- oder Nü eile sowie beide Wege (eben o via Juleiburgl und Ueberltegen in Cheys enne ist erlaubt und iornit Gelegenheit e e ben, den Neprodultionen des Lebens un er Sports in der ersten Zeit des Westens beizu tvohnen. Dieie Iickeis sind erster Klasse und gültig in Standard sowohl wie Inmitten O lafwagen. « üge nach Denver via Julesburg gehen ad von («. and Island nni tlx40 Verni. und s :dO Abends, via Cl) enne um1:10 Nachm. S :50 Abends und 10: 0 Abends. Wegen Nähere-n spreche man vor in: der Union Paeifie Ticket Oisiee oder spreche vor bei W. D. L o u et s, samt N ich m o n d, Va» und zurück, Din fahrtspreis plus 02.W. Zum Ver s. bis U. Sept. Philadklphiv, Penn» undzurüch « hiaiqhktspkeis plus 82.00. Zum Icrkaui M» Iz. und lu. Sept. Ebenfalls billi e Rate-I noch Ehicago, I Milmutee nnd out-ihm Bis-, St. i Paul, Msnnespokii nnd Dust-G Minn» ? Martin-c Jst-nd und Mackinaw Tity,! Mich. , Deadsood, Lead u. Hat Sprungs, I S. D., und andere Wisconsin und Min-» ymfott Reim- Ivshusd dem ganzen Summa-. J. A. Kahn, s. G.Z.QP.A., 1201 sum-un St-, Omaha. TrJfHenry D. Boyden T« sks Nimm-F der Chicago, Butliugs tos. .. cumcy Kahn. uuchuaqsarzt für das Ver. Staa tcssp . fionsbukeau. . suid Wunde-Ah Augen-, Ohren-, J. s .;«id.?alg-Depakmneut,St. Fran c k- HIIC . s sxgetie und Fraueukeankheitem .- « :ku enau angepaßt. · « :-: cke Pine und the Straße. .)-Ixtug: 121 Oft 21e Straße (5.- up Ists-v, s - steh-ist« ? Butkkugtou Ducetiu von Uns-steife Rate-. Clpjs .::» und zurück .............. 821 15 i zum Bei-kaut si. ": »Ist-« und zucuck ............. 19 70 verkauft si-:« alte u. 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