Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 25, 1905, Image 6
s Haue-, tHof und Tand Gestillte Schweinsrip J e n. Man nehme ein Stück Schweins tippe, lege Pflaumen und Apfelschnite darauf, schlage die Enden zusammen, nahe sie zu ; dann lege man dasselbe in eine Bratrjinnh streue ein wenig-Salz darauf und lasse es langsam braten. Es gibt ein sehr schmackhafte-Z Gericht. Kartoffeln, gebacken auf französische Art. Große mehlige Kartoffeln werden roh geschält, die Quere nach in Scheiben eschnitten und in reichlicher, sehr hei r Butter, welche man mit Fett ver mischt hat, unter öfterem Umschiitteln goldgelb gebacken. Nach dem Heraus nehmen bestreut man sie erst mit Salz. Gebliiuter Zucker sollnicht zur Versüßung des Beerenweines be ntiht werden. Man verwende nur rei nen Rohr- oder Rübenzucler feinster Naffinade; Fruchtzutler kann eben Ellö genommen werden; jedoch muß r Wassergehalt, welcher durchschnitt lich 25 Prozent des Gewichtes beträgt, vom Gesammtwasserzusatz in Abneh Uung gebracht werden und dementspre chend der Zuckerzusah eine Erhöhung erfahren· Fensterscheiben zu rei ni g e n. Wenn Maurer an einem Hause gearbeitet haben, so sind, wenn et besonders längere Zeit gedauert hat« die Fenster sehr schwer wieder blank zu bringen. Durch Anwendung von Bür sten oder sehr kräftige-Z Scheuern mit groben Lappen werden die Glaöfcheiben leicht zerkratzt; wenn man sie aber mit charfem Essig oder verdünnter Salz ciure benetzt, so werden die grauen, matten Stellen, welche sonst gar nicht weichen wollen, von selbst verschwinden, und nach Abspülen mit reinem Wasser wird das Glas wieder rein und durch sichtig erscheinen. Ein einfaches und bil liges Mittel gegen Wanzen ist Ammoniak. Es wirkt sicherer als alle Tintturen, welche zum Anstreichen der Möbel u. s. w. bestimmt sind, weil das Gas leicht in die feinsten Spalten ein dringt. Man stellt in einem infizirten Zimmer mehrere flache Tassenschälchen mit etwas Salmiatgeist hier und da auf, hält das Zimmer mehrere Tage äsi verschlossen, worauf man dann rch Oeffnen von Fenster und Thüren fürWiederherstellung reiner Luft sorgt. Wenn der Verdacht auf Wanzen be gündet war, d. h. wenn wirklich welche waren, so wird man wohl zwar todte, aber teine lebende mehr finden. Sind mehrere Zimmer infizirt, so setzt man dort das Verfahren fort. s Ist-cis Ameisen vertreibt man aus Zimmern und Speisetammern am schnellsten, wenn man Honig, Sirup oder aufgelösten Zucker mit etwas Hefe oder Sauerteig vermischt, in Untersätze von Blumentöpfen thut und diese an solche Stellen setzt, welche am meisten von den Ameisen ausgesucht werden. Mit dem Verschwinden der süßen Flüs sigkeit aus den Unterfiitzen werden auch die Ameisen fortgehen, denn die hefe ist für sie ein tödtliches Gift. Ein an deres gutes Mittel ist Benzin, das man im Hause in die Rinen und Fugen des Klzes und im Garten in die Ameisen ufen gießen muß, um die lästigen Gäste fast augenblicklich zu tödten. Nicht weniger gut soll eine Mischung von gleichen Theilen Naphthalin und frischem Jnsettenpulver sein, die man im hause in die von Ameisen bewohn ten Fugen und Löcher zu streuen hat« Letzteres Mittel verdient sogar noch vor Benin den Vorzug, weil es nicht feuergefährlich ist. Ueber das Pincesnez finden wir folgende beherzigenswerthe Winke im »Hausdottor«: Jn einem Schreiben an eine medizinische Zeit Erift schuldigt ein amerikanischerArzt s Pincenez als einen Krankheitser reger an. Es ist wohl jedem, der einen wicker trägt, schon einmal aufgefallen, ß seine Augen häufiger thränen. Diese Erscheinung ist eine Folge des Druckes, der von den Federn des Pin eenez auf die Gewebe zu jeder Seite der Nase ausgeübt wird. Dieser Druck verursacht zuerst, daß das untere Au genlid aus seiner normalen Stellung Kchoben wird und seine Bindehaut die rübrung mit der Bindehaut des Augapfels verliert. Das Augenlid hebt sich vom Augapfel ab. In der Augen heiltunde heißt diese Erscheinung Ertropium Sie führt zu allerlei un angenehmen Nachwirtungen Die äu ßere Lust tritt zu der inneren Haut des Lideg und versetzt dieie in einen Au stand dauernder Entzündung. Jeyt beginnen allerlei Störungen irn Mecha nisrnus des Auges und vor allem des Thränenganges. Schon das gering fügige Abheden des Augenlides beim Tragen vor Zwickern kann zu all die sen Folgen führen. Bei der Auswahl des Zwickers wird daher mit aller nö thigen Sorgfalt vorgegangen werden müssen und dieser nicht nur für da Olu , sondern, was meist vergessen wir , auch für die Nase passend ausge wählt werden müssen· Jn den ver-A schiedenen Formen des Klemmers ist ja eine reiche Auswahl gegeben. Freilich di es Nasen, für die ein passender icket überhaupt nicht auszutreiben Die Besi dieser Nasen werden Oließlich zu guten, altväterlichen lia, so nnrnodern dies auch fein M smilcklehren müssen. i rf Der Rußen der Sonnen b l u m e ist noch zu wenig bekannt· Und doch ist diese Pfanze zur Kultur sehr zu empfehlen. Zunächst sollten in der Nähe eines jeden Bienenstandes einige Dutzend Sonnenblumen ge pflanzt werden, da wenig andere Blü then den Bienen eine derartig große Menge Honigsaft bieten wie diese. Der Same ist als Hühnerfutter fast un übertrefflich Er steigert das Eier legen, eignet sich ausgezeichnet als Mastfutter und bewirkt sogar ein schö nes, weiches und glänzendes Gefieder. Man hält den Samen der Sonnen blumen für ebenso gut wie Weizen, Buchweizen oder fer, da er weder er hihend noch fett ildend wirkt. Das aus den Kernen gewonnene Oel ist ein gutes Brennöl und eignet sich vorzüg lich zur Seifenbereitung. Jn gereinig tem fustande wird das Oel sogar zu Speien verwendet. Auch der Vieh ziichter hat Grund, die Sonnenblumen zu schätzen, liefern sie ihm doch die fett bildenden Oeltuchetn Auch gehen die Blätter, getrocknet und mit anderen Futtermttteln zu häcksel geschnitten, ein vortreffliches Futter fiir Milch iiihr. Zudem ist die Behandlung der Pflanzen gar nicht so schwierig. Sie nehmen auch mit weniger gutem. aller dings gedüngten Boden fitrlieh und beanspruchen eine nicht zu enge Pflan zung und Reinhaltung des Bodens von Unkraut. Schnupfen und Husten treten bei siegen durch plöhlichen Temperaturwechseh durch zugige Stallungen und verkehrte Füt terungsweise auf. Lektere it darin zu den, daß die Thiere mpfiges. aubiges Heu oder bereistes Grünfuts ter vorgesetzt bekommen. Auch durch Fig starkes Abhetzen der Thiere aus der eide kann der Krankheitszuftand her— vorgerufen werden. Beim Hufien fließt den Ziegen Schleim aus der Nase, auch stellt sich Fieber ein« und die Thiere magern ab. Als Heilmittel wendet man eine Abtochung von Süßholz. Schwefelsäure, etwa zwei Theelöffel voll mit Honig vermischt, an. Man streicht ihnen das Mittel Morgens und Abends auf die Zunge, die Abtochung gibt man zum Saufen Außerdem wird lauwarme Tranke von Weizen tleie verabfolaL U Beeinfrußt die Fast-ei die Gesundheit des Rindviehesi Eine alte, aber bei der Zucht nur selten be rücksichtigte Erfahrung lehrt, daß hell farbige Rinder bedeutend empfindlicher und gegen Krankheiten empfänglicher sind als duntel gefärbte. Man hat be obachtet, daß hellfarbige unter gleichen obwaltenden Verhältnissen erkrankten, dunkel gefärbte dagegen gesund blie ben. Ja, bei Dautirantheiten werden manchmal bei Fleckvieh nur die hellen Mem und die duntlen nicht befallen. n trotzdem vielfach helle Thiere lie ber gezüchtet werden, so geschieht dies aus Rücksicht auf den handelswerth der Thiere. hellfarbiges Vieh sieht gewöhnlich mächtiger aus. Große Sellerietnollen erzielt man dadurch, daß man die gan zen Blätter einer Pflanze ungefähr 2j ll über der Erde zusammenbindet. adurch wird die übermäßige Blatt bildung eingeschränkt und die Stoffe. welche zur weiteren Blattbildung nö thig waren, kommen den Knollen zu gute. Jedoch darf das Verfahren nicht zu früh angewendet werden, weil sonst die ganze Pflanzung zu Grunde gehen würde. Man nimmt die Manipulation zu der Zeit vor, wo man sonst die zur Erde geneigten Blätter entfernt. Vertilgung der Erd fsl ö h e. Ein vorzügliches Mittel ge gen dieses Ungeziefer in den Garten beeten ist das Superphosphat Auch Knochenmehh fein gesteht und dünn über die Beete gestreut, hat sich be währt, besser noch als Asche und Nuß. Uebrigens wirttauchfleiszigesBegießen, besonders mit Jauche, sehr gut und Beschattung über die heißen Mittag stunden. wenn man die betreffen n Pflanzen nicht an einem etwas beschat teten Orte ziehen kann, was sonst das Beste ist. Ein wirtsarnes Mittels gegen die Kalteenlaus ift Kartoffeln-ersieh das heißt Wasser, in welchem Kartoffel weichgesotten wurden. Mit demselben bespritzt man die befallenen Pflanzen und kann des sofortigen Erfolges sicher sein. Da die Kartoffel bekanntlich in die Familie der Nachtschattengewächse gehört, so dürften Spuren des in den Pflanzen dieser Familie enthaltenen Giftes auch trn Kartoffelwasser enthalten sein. das dann auf das Ungeziefer tödtlich wirkt. Bei der täglichen Nei nigung des Pferdei ist dem Hufe eine gebührende Sorgfalt zuzuwenden. Sowohl die mittlere Strahlfurche als auch die beiden seit lichen müssen mit einem Stück lz oder einem stampfen Eisen von a m Schmus befreit werden; das gilt auch fiir die Sohlfliiche unter dem Eisen. ieraus ist mit einer Bittste und einend ppm duldet-helfen- schlleßllch such noch etwas Holzessigv oder Holztheer aufzutragen Zum Wetdegang der Schweine Durch denWeidegang der Schweine werden die Beinmusteln infol des vielen herumlaufens ge k- gtx sit let-U Mehr Fleisch su« Rammtltch fiir Eisbein, - inten, sorderbliitter und ilet macht ch der Peidegang in giln Weise geltend. Mischier Bruders-Arn Samfchdag Otoed hen mir vors Oannebergens Stadt us d'r Portsch gehockt nn d«r alt Dschvh bot gesaht, eb mir gehen-i hätte, daß d’r Den un die Beste noch Cämden dorchgedrennt wäre un hätte dort geheieri. Schuh-: den miks geheett. so edbes segt fich bal tun-. Do segt dir Bursch: »Gel Dicht-b- tvit Du M ivvget Dichcp warscht bot mer vun so Sache nix ge wißik —- .Well. ich weeß net. hab ich Sich nie verzähli, daß ich als seller t worre bin?«—— ,,,«Nee MS vtm alle Seite geheeßr. Eerzädl uns sell.« D'r Dschoh bot sich uf sein-. Stuhl zurechtgehockn die Schmohtpeif ange e tun dann ver-zählt: ,,,Gel sell « hr net gedenkt vurn alte Dschoh. wer ich war ah emol jung un mei Blut war grad so wann wie anner inne Leitihrex Wie ich finfunztvans sig fix-ächz- alt war, do sen mei guter Päp ie Möm torz noch enanner ge storwr. Sell war im Spotjohr. ch gab en tlee Däusel kriegt en bi el and un al; en bar Dhaler Geld. En Weil hab ich Bötschlers hall gehalie « awer sell war tee Lewe un seller Win ter war arg lang for mich. Jm nii sie Summer hab ich uf d’r Kiimpmiei ng ern alte Bill sei Dochter ge,drosse diei Sällie, un ich war s ht, e war desi fcheenst Mädel W ch me Lewe ge-l ehne hab. Jch hab mich drum ah grad an die Sällte gemacht un sie got mei Cumpeny angenumme Am nndag dtuf bin ich sie an ihr hau- sehne« gange un mir sen zusamme in die Kerch F oder Mietinghaus, wie mer’z damals geh-he bot. Seil is en Weil so fort nge. bis die Sällie mir gesaht het» Doiy un ihr Miim däte ticke, be-« iods se wette hande, se satt dem Noch-· der Daimli sei Bill heite. Well. Sällie wie Fieblfi Du in sellerni frag ich. Do segt se, daß se hawe wet, ( un ten Annerer. Well. ag igsä un wann die alte Leit net beigetve tschi Du Spnnt genug for mit mir dorchsui gehe un mich zu heirei Je ich hab, l eenige Zeit, wann Du reddy discht. Mir s dann aauMcht rnir rn! nächste erschie bei-re wette. Dorch d«r ganz lang Winter bin ich suscht sweenwl an dEr Sällte ihr us gange un die alte Leii nse rischeØsich tler get-iseM e Säi ewar steinds s Brit-Fort ehe dot se mir inII gepgz chperi, e bät bal ihr Nähe-? rOeddtx We alte Leii bäte meene, es! wär for d': Bill Dormligz awer se hät( Alles ans em Bang geschafft zu ere gute Freindin, daß se schuhr wär der-s pun, wann mir mai an’s hauthalies gangir. Jch bin dann nimme an ihr Haus Wie awer die Zeit turntne ib, ! hab ich ihr Wart geschickt daß sie sich reddv halte soi, ich iämi so ebaut Mit ternacht. So hab ich se dann mii meim tleene Wägelche a eholi un mir sen niwergeiriewe noch banon Es war 9 Uhr Morgeds, wie rnir beim alte satte-.- was ich gut getennt hab, ge-; appi hen, un in seim Garie unnig» eme bliebende Ke chebahm hat er uns: zsammegewr. Uein Deemweg sehne rnir en Mann userne Gaul gege uns ge sprengt tumme. Dort iucnmt mei Toky, segt die Sälliez was werd des absetze? Nix, Sällie, so lang ich bei Tit bin, sag ich. Wie d'r alt Mann bei uns anturnme war« do hat er grad anfange Kinschelte und hat gesaht, was se dann te dät, mit eine nge Kerl Nacht un Newel in d’r lt tum csahrez des dät sich sor tee jun Mii l schiclr. Well, lLegt die Sall e, sor mich schickt sich se schnu- betobs Ich bin tee jung Mädel meh, sandern em Dschah do sei Froh. Do is d'r alt Mann schier vum Gaul runnergesallr. Dann hat er serchierlich ansange zu schelte us sei Dochter un hoi ihr gesalst, se sat ihm nei weh unni die Afge tumme un is spri. Ufto rs bat ell dte Sällte en bissel schlecht fiehle mache. awet ich hab se hol genascht Un es is ah recht tun-me. Wie tm nächste eiehjoht die Kettchbehm wieder ge lteht hen, do hen mit en schee klee BU tveli kriegt. Was en teed! Somhau bot d': alt Mann ell ausgefunne chun am nächste Dag un daß mir dem nge Sttttfen wette set Name gewe. Zell hat ihn gefetsckst —- Blut ts ewe en metth Saft. An Ptngfte sen dte alte beed zu uns kumme un wie e gesehm het, daß mit glicklich sen, den se geheilt wie sme Mnnet un den des Bebelt schier todgedetckt. So nnu wißt Itzt-, tote Ue alt Dfchoh is Weint werte-« set alle mache sich the Bett so gut, tote Ue Vieh-h, fes ts gewiß. V « e h s n I j Z e s. »s- .---- — — · ·-s» « · Vom Salpeter. M NO Mcis Its Itssses III sie M OIIM tat-er Gaswerk Die Heimath des Salpeters ist die Wüste Atamrnba in Südamerilm Man kennt den Salpetet erst feit etwa 1830, ohne daß man aber damals recht fewußt hätte, was man mit ihm an angen sollte. Jrn Jahre 1870 betrug die Auöfuhe aus den Produktionsgei bieten 4,000,000 Centner. Jn Peru, ) das damals noch in Jquique und To s copan herrschte, war die Salpeterpros » duttion Staatömonopoi. Jn Anto ! fagafta, das zu Bolivia gehörte, hatten s sich im Jahre 1866 die Chilenen Ofsa Hund Puelma von dem bolioianischen s Präsidenten Melgarejo 80,887 Acker ) Land zum Zwecke der Salpetergewins ; nung übertragen lassen. Sie verlauf s ten aber ihre Rechte bald an die Eng « länder Milbourne und Clart, denn die »Konzession war etwas anrüchig und ; illegai. Doch wurden die beiden Eng ; länder in ihrem Besitz bestätigt mit der H Bedingung daß sie von jedem Centner ; Salpeter zehn Cent- Augfuhrzoll ibe ; zahlen sollten. hier-gegen befchwertei si der Chef einer Gesellschaft in Art-J to agaDa, die bereits vorher freiwilligs ehn Prozent ihrer Gefammieinnahmej r den Fall angeboten hatte, daß mans ihr die Ausdeutung der SalpeterlageH überlasse. Die Gesellschaft erstchte um Schuj bei der chilenifchen Regieng welche die Gelegenheit benutzte, um ge gen Bolivia einen längst beabsichtigten Krieg zu beginnen. in den auch Peru eines Defensivbertrages mit Bolivia wegen mit ver-wickelt wurde. Der Krieg dauerte von 1879 bis 1881 und endete mit der Abtretung der gesamm ten peruanischen und bolivianischen Salpeterterritorten an Chile. Dieser Erwerb hatte günstige Fol gen fiir die Salpeterindustrie. Zwar legte der neue Herr sofort einen Zoll von 150 Cents aus den Centner, aber das Hauptland der Salpetergewin nung war doch in einer Hand und ar beitete unter gleichen Lebensbedingun gen. Bereits 1881 wurde für 826, 475,0()0 exportirt. Das Kapital strömte in'S Land. Alte Gesellschaften wurden vergrößert, neue überall ge tüadet. Jn die hochebenen der Kü stenkordillere ergossen sich Schaaten von Expeditioaen, hatte Leute mit be ladenen Maulthieten und der »ber teta,« der spihen Essensiangr. Der Et trag steigerte sich von Jahr zu Jahr, so daß im Jahre 1902 für 8129,461,853 Salpetet exporiikt komd-, 1903 fiit 8146.755,887 und 1904 gar für M2,158.190. Der aus der Sal petet ewinnung erhobene Zoll beträgt unge äht die Hälfte der gesammtm chilenischen Staatseinuahmm Isaria-lett as ers-echter Ort. Nicht so ganz intt Unrecht meint eine Mitarbeiterin der «Fortni htly Re nten-« von ihren eigenen Ge chlechtsgei nossinnen: .Wir sind Künstlerinnen ins nuylosen Fleißigseirr. Denkt an die unzähligen handarbeiten. die wir gemacht haben, an die zahllosen Deck chen und die sinnoollen Ruhetissen, die doch nur dazu da sind, um Staub auf zufangen. Denkt an die öden Stun den, die wir arn Klavier verbringen, ohne daß wir ordentlich spielen lernen, denkt an dte jammervollen Bilder, dte wir gemalt haben und die Niemand sehen will, dentk an all die Dtnge, die wir ebenso gut hätten nicht thun tön nen!« Die Verfasserin spricht von der notorischen Unsiihtgteit einer Frau, ein utes Diner einzunehmen, wenn sie sich Selbst überlassen ist: »Ist es nicht ein Zeichen unierer thorichten Sparsam leit, daß wir uns von den absonder lichsien Dingen nähren? Wird irgend ein wohlhabender Mann zum Lunch ein Leibnitztate oder etwas Schokolade verzehren, wie wir es thuni Wohl gibt es einige Frauen, die kochen können, aber leine, die essen kann. Die Frau hält gutes und nahrhaftes Essen file eine schreckliche Verschwendung. Ein Mann ist sest davon überzeugt, sein Geld gut angelegt zu haben, wenn er sich etwas besonders Gutes zu essen und zu trinken geben löst. Die Frau dagegen hält für das Nothwendigsie gute Kleidung und Sehqu Jch glaube wirklich, wenn die eFrauen nicht utn der Männer willen en würden, so würden sie sich in Samtnt und Seide kleiden und hungers sierben.« Der gestörte Pressa-on Der Männergesangchor eines kleinen rheinischen Ortes hatte zum Gesangsi wettftreit geladen. Unter anderen tain auch ein Verein, dessen Mitglieder sich in wochenlangen oben auf das große Ereigniß vorbere tet hatten. Im Be wußtsein des sicheren Sieges betraten die Mren Sä ersinannen die Ahn-. Diese Stille ritt ein. »Schö sers Morgenlied« soll erklingen. Drei ßig Lippenpaare öffnen sich und —- ein i brausendes Gelächter durchdröhnt denj k schauerraunu Die Söngerschaar ! ht ganz verdudt und will auf's neue beginnen. Das gleiche Gelächter. Da tvirb dein Dirigenten die Ursache klar. der der Sänger hatte sich kurz vor in Auftreten an—Blaubeeten gütlich gethan und natürlich die Spuren da Ion auf dein ,Siingermund« sutilcs behalten, was einen Unbeschreiblich ko mischen Eindruck machte. Mit der stimmung war es natürlich vorbei und mit dem erßen Preis auch. »in-! essen-Einwi sds H— cr verfehlt me, Gutes m thun. — YorUPg — Alpenkräuters Blutbcleber Pastok Sch11ss,412 Elinton Ave» Nerven-L N. J» fgskk »Tai-eh Gottes Segen hat Fortij Alpenktäuteks lutbelebek Fig-derbere Resultate erzielt-« « Vorstehequ wird durch Tausende und aber Tausend Leider-de bestä tigt. Schutt für ein kleines Büchlein, welches vie Briefe Stank-würdiger Zeugen enthält Es wird kostenskei verfantm xornks geistcl lmmt als Yinkment niüit uvertroffen werden. Nähere Auskunft ertheilt : L DI-. Peter kahl-new liess-tu s. thka Am Ohio-c- M DHE lell geregelt-s Taltgesilhl Die russifchenMai tin-behörden haben den Marineosslsbo ren, Marineärztm Marinetechnilrrn. und Matlneingenleuren verboten, cknter und andere VergnllKnM lo ale lu UMM su besuchen. »Aber dir It Marlm und über as Nu la hereingewa chlimme derartige Besuche un end chklnen lasir.« Das Verbot f feer guten Gründe, denn die Mai rineo iziere lnterrssirten ch für das Schi al ihrer nach Osia en entsend ten Kameraden so wenig, baß sie auch nach dem Elntreffeu der hlobspost von der Seeschlacht in der Koteasiraßr in ansiößkget Gesellschaft sich öffmtlsch sehen ließe-L Das weltberühmte Salz b e r g w e et bet Wteltczta, Galizien, das eine ganze unterirdische Stadt dat stellt, «liegt in Fristen,« das hei t, es wird en Unsicherheit und Ein ti qefahe n mehr betrieben. Steette zusehenssssbtm «Währettb der lenken tünt Jackte lanz war ich rntt Jiierenletden behaftet,« chmbt Ro bert R Watte von Saturn Mo. .3ch ver lor an Fleisch und kühlte stets nnwth ich dokterte mtt guten Aerzten und versuchte alle nur gerathenen Mtttel, do ohne Erfolg Zulth versuchte tch Foletfs idneo tsure und weniger wie zwei Flaschett kurirten rntch und jetzt bitt tch gesund und munter-' Während des Sommers werden oftmals durch überma ßtges Trinken oder Ueberhttzungen Mermise schwerben verursacht. Pagt sofort auf die Nieren auf nnd gebraucht Foley’s Money Eure. olt es Euch aus der Stadtapotheke von W. . Tutgntarh VII- C. Kessels-»s Veutscher Jlrzt Im Ists Muhme sei It. Its-« Miso-stut. Ofsice über Buchhettks Apotheke. ..... Rm.s · . ...0 IM- Marble Worts I. T. Pllsk I co. Monmuentes Grabstein ut samt und Inmit. 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