»Der Meintest-« Das Schmiicken der Ortschaften rnii Maien zum Pfingstfest ist in Deutsch land ein lang eiihtet Brauch, denn Urkunden und Einnalen erwähnen sei nee bereits im 14. und 15. Jahrhun dert als bekannte Sache. Nach den Aufzeichnungen eines alten Chr-missen fand am Pfingsisonnabend der »Mai ritt« statt. Ein junger, vornehmer Bürgetssohm den man zum «Maigra sen« ernannt hatte, zog an der Spitze eines aus hetittenen Bürgern, Dienern und der Siadi-Soldateska bestehenden Zuges hinaus in den Stadtwald. Dort hatten die Wäldler bereits »ein Fuder Mai,« nämlich junge Birkenstäniinchen schlagen, welche auf einen mitgefiihr n Wagen berladen wurden- Die Last durfte aber nicht schwerer sein« als daß sie «vier Pferde auf einmal aus dem Walde ziehen und fahren-lönnen.« Vor dein Walde wurde der Zug von einer jauchzenden Volisnienge erwartet, die ihn zur Stadt geleitete. Auf dent Marttplade hielt der bZug und der Matgraf vertheilte an Bürger, an die Kirchen und Klöster die Bitten reifer, den «Mai,« der fein Eigenthum war. Er selbst wurde, rnit eineni aus Bittreisig eflochtenen Kranze ge chrniickt, au dent Rathhaus bewirthet. l pfingstfröhliche Volk aber amti strte sich vor detn Stadtthor auf ei ene Faust. Da gab es bei Trompeteni ang und Pausenschall Tanz, Be tlang und Würselluft, oder man s sz ntit der Armbrust nach einein auf hölzerner Stange befestigten Papagei. Noch im 18. Jahrhundert wurde der Mairitt auf diese Weise gefeiert. public-tm etfaste ei. Das Publikum hats eriani, nämlich die « Kenntniss der tiiratioen Cigenichaiten des großartigen niedi mischen Stariiiiigstiiiitelg. Clerii-te Bitters, iiir tiitratiliitigeii des Ma gena, der Leber und Nieren. Mars b. Mal ters von 5405 Si. lslair Ave, t.soliiiiibii-3· O» schreibt: «-Bor mehreren Monaten ronr ich artige eben worden iii sterben Jch hatte das We )seliieber, ineiii Nervensystem war efiört, ich loniite nicht schlafen undtncin tagen war infolge iiniiünerToltorsAisineien so geschwächt, da« ich nicht essen konnte. cBald tiach dem i eginn des Gebrauchs von itleetrie Ritters erhielt ich Lindetiittg iiiid in turiei Zeit ivar ich vollständig wieder herne sieltt.« Namiitirt iii Viichheirg Apotheke; Preis 50c. A r g e ffi in i· e ii"«"tseii"ßt« die größ ten Schasheerden der Welt, zieht aber verhältnißmäßig den geringsten Nutzen dar-auss, was theilweise aus die That fache zurückzuführen ist, daß die Qua lität noch nicht genügend beredelt ifi, um Theil aber auch auf die Nachläs , teit bei der Pflege der Schafe und m lich auf die Räube, deren Heilung nicht obligatorisch gemacht ward. 0. W. such-as zeugt nach vier Jahre-n G. V. Burhans von Carltsle Henker-, Je »i« P» schlecht: ,Vok ungefähr mer Jahien chkieb Ich Ihnen, dass, nachdem Ich lnaop 2 Flasche-( Ihrer »Man ane gebraucht. mich vollständtsvon einem schweren Nierenletden claim-. er Ziegelsimthodeniatz schwand vollnnndcg nnd die S memn und synw tome von pllierenkmn heil hörten ans. Ach freue mich lagen zn können, baß währendsek vergangene-n mer Jahre ich niemals wieder ein Zurinlkehren jener Symptom verspürte und ich lnn angenichemlichfiltrirt, um lurcrt u bletben und Ich kann Allen, welche an en Nieren leiden, Foley’s Kidney Cure auf das Beile empfehle-L Verkaan in W. B. ngmaws StadiopotheIQ privathilnchersckenrflpuen via s Its-s Island sicut-. Am ersten nnd dritten Tiennag jeden Mo nats ver auit die Grund jsland klcoute Hei matksluchekilzkeurstonsn ett m Rate vom ln ahkmmls plus s2.00 für ie Rund-teile » lebet-liegen erlaubt in etvi ein Tenno-um« innerhalb 15 Ia e auf et jin-eise. Tillus gültig bis zu 21 agen für llckkeifr. « « » chwvskst MADE-M - Nem falls. pay lt Inv- lk any III-c Uf; eriedengmänner I eingetroffen Das Geschwuder mit den i Gesandten iuPottsntonth. I Mitte sitt Frieden Der Gouvernenr John McLane non INer Hampshire begrüßt die Ge » sandten und bietet ihnen dielitasts « freundschast deo Staates an. Befürwortet den Frieden. Portsmouth, N H» GUAtiaust Herr Witte kam bereits gestern Abend mit der Eisenbahn hier an und n früh am Morgen berichtete eine ahtlovse Depesche, daß die Schiffe mit den anderen Bevollmächtigten, welche am Samstag Oyster Bay ver ließen, um 9 Uhr 30 Minuten im Ha fen Anker werfen würden· Neugierige kamen von allen Seiten herbeigeströmt von den Häusern wehten Flaggen und 1200 Mann der Nationalgarde von New Hampshire stellten sich zum Em pfange bereit. Als die Schiffe mit dem Baron Rosen und den japanischen Be oollmächtigten in Sicht kamen, wurden sie mit Kanonendonner begrüßt nnd später wurde das zu diesem Zwecke ans gestellte Programm ohne weiteren Zeit sverlnst ausgeführt. Vorher hatte der Vertreter der Asso ciirten Presse mit Herrn Witte eine Kurze Unterredung. Herr Witte sagte, daß er bestrebt sein werde, den Frieden herbeizuführen doch sei Alles von den japanischen Forderungen abhängig Sollten die Unterhandlungen sich als-! sehlschlag erweisen, so werde dir Welt wigeem roer die- Schuld trage. - r Gouv John McLane von New Hampshire begrüßte die Beoollmäch tig i i E ten mit den folgenden Worten: »Im Namen der Regierung und der Bevöl ckerung von New Hampshire begrüße ich hiermit EuereExcellenzen und biete Ih nen das Gastrecht des Staates an. Sie sind hier-hergekommen um eine wichtige Mission zu erfüllen, und iclx bin itserzeugt, dafz ich den Hoffnungen der ganzen Welt Ausdruck gebe, wenn i dem Wunsch Worte verleihe, daß J re Bemühungen von Erfolg beglei tet sein, daß sie den Erwartnngm Jhrer Souveriine entsprechen und sich als ein Segen für Ihre Landsleute und die ganie Welt erweisen möaen.« Dosten Mass» s. August. Der russische Gesandte in China Poiotilow traf heute Nachmittag mit seinem Seiretär Jwan Roschdjest wensty und einem chinesischen Bedien ten hier ein, um nach Partsmouth zur Friedenstonferenz zu reisen. Er hatte die Vereinigten Staaten seit 10 Jahren nicht mehr besucht, und war außeror dentlich erstaunt iiber den Fortschritt welchen das Land während dieser Zeit «machte. Er traf heute Abend in Port-Z mputh ein. , China. Der Boykott gegen amerikanische « Waaren und Vertehrsmittel greift immer weiter um fuh. Z Tv Der chinesische Gesandte unschuldig. i Pckiug, 8. Aug. s Dem Korrespondenten der Associiri zän Presse wird von berufener Seite; itgetheilts, daß die in den VereinigJ ten Staaten im Umlauf befindlich-n Gerüchte jeder Grundlage entbehren,; denenzufolge der ehemalige chinesische Gesandte in Washington Wutingfang den Bohlott der ameritanischen Waa-» ·ren hetaufdeschworen hat. s Die Agitatsion gegen den Anlauf» und Verlauf amerikanischer Handels güter und den Waarenversandt auf Frserilanischen Dampfern greift ucn i . ! ! Das Auswärtige Amt ist der Lö sung der Ausschlußfrage gewisser Chi «nefenllassen aus den Vereinigten Staa ten durch eine Konvention noch nicht näher getreten. j Dem Korrespondenten wtrd auch mit-getheilt, daß die Note, welche China an die Regierungen Japans, Nuß lands, Frankreichs und den Vereinig ten Staaten richtete, und in welcher sie um Vertretung bei den Friedensven handlungen nnd-suchte in Japan be trächtlichen Verdruß bereitete. China sprach deshalb Japan sein Bedauern aus und gab der Hoffnung Ausdruck, daß es Chinas Stellungnahme nicht mißdeuten werde. Chinas Gefühle gegen apan seien die volllommener freund chaft. , Schiffsnachrichtes. z Angetommem « New York, 8. Aug. — »Baderland" twn Antwekpem »Noordatn« von Rot tetdamz ,,Kaiser Wilhelm ll.« (beftn ; det si laut drahtlofer Depeszche unfern Lder ste). Dann-Um ——F-. - Der Gesandte Mag-on til-erreicht dem Präsidenten Amador sein Beglans L; , bignngsfchreibem IF Etwas Lobhudelei. II Pananm, 9. August Der Gouverneur der Kanulzone Charles E. Magoon überreichte dem Präsidenten Amador seine Beglau bigungspapiere als amerikanischer Ge sandten Der Präsident gab später Herrn Magoon zu Ehren einen Ein pfang im Palaste. Herr Magoon sagte in seiner Rede. daß die Vereinigten Staaten aus keine Flagge außer dem Sternenbanner mit so viel Stolz und Wohlergehen blickten, als auf diejenige Panamas. Die schnelle Anerkennung der Unabhängig leit Panamas durch die Bereinigten Staaten habe wesentlich zur Erreich ung der Selbstständigieit beigetragen. Der Präsident Amador zollte in sei ner Antwort den Vereinigten Staaten, dem Präsidenten Rooseoelt und dem Gesandten Magdon hohes Lob. Er versicherte, daß Panama loyal bleiben und daß die offene Politik des Präsi denten Roossvelt und das brüderliche Auftreten des- Selretärs Taft den ame rilanischen Einfluß in den lateinisch amerilanischen Staatswesen heben würde. Russifches Gebiet. Totio, 8. Aug. Das Marineministerium kündigt an. daß eine japanische Abtheilung beiPort Imperator, 1-)0 Meilen südlich von der Kastribucht, Sibirien, gelandet wurde· Die Japaner besetzten den Leuchtthurm und nahmen dessen Wäch ter gefangen, setzten ihn aber später wieder auf freien Fuß, damit er seine Pflichten erfüllen könne. DieBesatzung des Leuchtthurmes floh, ohne Wider stand zu leisten. Als die Japaner in der Kastribucht landeten, nahmen sie zwei russische Achtcentimeter - Bronieaefchiitze, mit denen sie den fliehenden Feind be schossen. « Haiti. Port au Prian 9 August Die Regierung tiindigte an daß die Nationalbank fortfahren werde, den Theil der Zölle entgegenzunehmen welcher zur Tilgung der einheimifchen und ausländischen Schulden dient. Die Bank hat es abgelehnt, der Ver fiigung der Regierung zu entspre chen. Peru. Callao O. August Der erfte Fall von Gelbem Fieber in diesem Jahre wird aus dem hie sigen Bella Vifta-Hofpital gemeldet. England. Belfast, 9. August. Die Jnternationale Großloge des» Ordens der Guttempler beschlon die» Einladung anzunehmen, ihre Ber fammlung im Jahre 1908 in Washing ton. D. C» abzuhalten. Es wurde au ßerdem der Beschluß gefaßt, denNameni des Verbandes in »Jnternational Or-f get of Good Templars« umzuwansi eln. . sinnadm Vermont-ist« B· C» St. August Der Konstabler Jones meldete der Provinzial-Polizeibehörde, daß er in dem Jndianerdorfe zu Cape Mudge offenen Mädchenhandel angetroffen habe Jones stellte, feiner Meldung zufolge mehrere wohlverbiirgte Fälle fest, in denen Halb- und Viertel indianerinnen zum Preise von 3100 bis 8200 an weiße Männer verkauft worden find. Es wird eine gründliche Untersuchung eingeleitet werden. Gegen die Vereinigtcn Staaten Vicloria, B. C» 8. August. Der Dampfer ,,Kanagawa« von Hongtong brachte Nachrichten über eine dortigen Verfchwbrung, 10, 000 Ge wehre und 1,,000 000 Patronen nach Samona fowie nach noch nicht pazifir ten Diftritten der Philippinen zu brin gen. Der Plan wurde entdetck und die Verfchwörer verhaftet. Portugal. Köln, 8. August. Die ,,Alolnische Zeitung« erhielt eine Depesche, laut welcher 6000 Cucinhn mas, Eingeborene, die kürzlich einen Angriff gegen mehrere portuqiesifche Dörfer icn Norden von Deutsch-Süd west-Afrila auf portugiesischem Terrii torium machten, vernichtet wurden. Eingetroffenen Berichten zufolge wur den die meisten der Dorfbewohner ver wundet und alle ihre Häuser verbrannt. Drei französische Missionare wurden von den Eingeborenen fortgeschleppt, e sgelang ihnen aber, ihre Flucht zu bewertstelligen. Die Schlächterei fand in derselben Gegend statt, in der im lehlen Jahre die portugiesischen Trup pen eine schwere Niederlage erlitten. Marokfo Tangen 8 August Dem Vernehmen ncich wird eine mit Deutschland arrangirie Anleihe fiir Marollo in Höhe von 35,000,000 bald deendel sein. l sube Sportlrosien in England. serühsrte Orte me Iserdeeennem Rechtsan Ieir, Regt-uns uns Gestiftet. Bier englische Städte, so schreibt eine Londoner Wochenschrist, besitzen eigene Rennbahnem Zu nennen sin in erster Linie Epsom mit der Derbybahn und Toncaster. Der Nutzen, der Doncaster jährlich von der Rennbahn zufließt, beläuft sich auf L100,000 (t:1 gleich 84.86). Der Ruhm der Rennen von Doneafter reicht weit zurück, denn seit 1703 sind sie im Renntalender verzeich net. Die großen St. Leger States verdankt die Stadt dem Obersten St. Leger, der sie 1776 griindete. Aber die ei entliche Hauptstadt des englischen Pferdesportg ist und bleibt Newmartet. Auf der dortigen Heide befinden sich nicht weniger als zehn Rennbahnen; die längste ist 424 englische Meilen im Rundlauf· Der erste Bericht über ein dort veranstaltetes Wettrennen ist ge nau 300 Jahre alt: er erzählt ein Er eigniß aus dem Jahre 1605. Zu kei ner Zeit befinden sich weniger als 400 Pferde »in Training« zu Newmartet, und Hunderte mehr kommen an, um an den sieben großen Meetings theilzuneh men, die von der Stadt veranstaltet werden. Ueber die Hälfte der männ lichen Einwohner der Stadt find Traj ners, Joeteyg oder Stablemen. Das dortige Krankenhaus trägt den Namen des großen Sportsmans Rouö, und in den Wohlthätigkeits-Anstalten sind durchweg Jocleys oder deren Wittwen untergebracht. Aber das Pferderennen und wag drum und dran hängt genügt dem En länder nicht. Daneben ist er ein groger Flieh-Hagen Ein erfahrener Jünger Nimrods hat berechnet, daß über LU,000,000 in England im Fuchgjagdsporte fest angelegt sind und aß über L5.000,000 jährlich von den Liebhabern der Jagd ausgegeben wer den. Von dieser Summe entfallen et wa i850,0()0 auf die Grafschaft Let ceftershire, deren Städte Marlet Har borough und MeltonMowbray von der Jagd zu Pferde leben. Den ganzen Winter hindurch treffen jeden Morgen und Abend in den Bahnhöfen der bei den Städte Eisenbahnzüge, beladen mit Jagdpferden, und deren Eigen thümer im rothen Rock ein« Beide Orte verdanken ibre Beliebtheit dem weiten, flachen Graslande, das sie umgibt und für die Jagd nach dem Fuchse wie ge macht ist. Neben dem Sport als sol chem wird eine Unmafse Geld für die damit verbundenenVergnugungen aus gegeben. Jn erster Linie kommen da die »Hunt Balls« in Betracht, auf de nen sich der Adel, der Reichthum und die Schönheit der Grafschaft ein Stell dichein geben und wo manche Heirath gestistet wird. Eine andere Stadt, die vom Sporte lebt, ist das ileine Nest Henleh-on-Thames; 50 Wochen schläft es; aber während der 14 Tage der Regatta springt die Einwohnerzahl plötzlich von 4918 auf über 80,000, und während der drei großen Rennta ge werden etwa M,(-«W ausge eben. oweö wieder. aus der Jnsel igbt, lebt vom Jagdspott. Ueber eine halbe Million Pfund Sterling werden jähr lich dort von den Liebhaberndeg Sports aufgewandt. Schließlich sei noch St. Andrews in Schotiland erwähnt, dass Hauptquartier der Golfspieler der’ Welt, die dort Hunderttausende jähr lich ausgeben. ! i persoqu und Löweubändiqer. ! Ein außergewöhnliches Ehebiindniß hat in den Kreisen der Pariser un ! Brüsseler Gesellschaft großes Aufsehen ekkege Tie Heidin des Vorfall-z ists die 455jährige Herzogin Rosalie d’Ava rh, die sich mit einem Artisten vermählt hat, der den nicht alltäglichen Berufs eines Löwenbändigerö ausübt. Dies Dame, die einen der vornehmsten Na-? men Frankreichs trägt nnd einem der ältesten belgischen Adelsgescblechter ents stamn1t, war im Jahre 1892 von ihrem( Gatten, dem Herzer Hubert d’Avary, geschieden worden, nachdem sie ihm einen jetzt 20jähriaen Sohn geschenkt hatte. Sie sah in einem Pariser Hip podrom den Löwenbändiger Bonavita, verlier-te sich stracks in ihn und wußte seine Bekanntschaft zu machen. Ohne daß edemand eine Ahnung davon hatte, ließ sie sich dann heimlich mit ihm trauen und folgte ihm kürzlich nach HNew York, wo sie sich öffentlich als zseine Frau bekannte und dadurch eine begreifliche Sensation im Kreise ihrer iVeiannten und Freunde erweckte. Tie 1Herzogtn ist, trozdem die ersten Ju lgendjahre hinter r r liegen, immer noch etne schöne Frau und zudem sehr ver imögend Jhrer Geburt nach stammt sie aus der Familie des Grafen v. sMercy d’91raenteau, und sie fiihrte seit threr Scheidung den Namen einer »Prinzessm de Montalyon.« Einer der direkten Vorfahren der nunmeh rtgen Frau Löwenbtindiqerin war Graf Florimund de Merm dArgens teau, jener österreichische Gesandte am ofe Ludwigö XYL der den brief lcchen Verkehr zwischen der Kaiserin Maria Theresia und der Klonigin Ma rte Antoinette, ihrer Tochter, vermit telte. Jn Eanton, China, gibt es 700 Schtihmacherwertstättcn, welche 8000 Männer und 20,()00 Frauen be schäftigrn, die Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang arbeiten. Die Ar better erhalten von 3250 bis 35 d e n M o n a t und außerdem noch Lebens mittel in Gestalt von Reis und ge salzenen Fischer-. « Nebraska Staats- H Anzeiger und Herold in zwei Theilen Cher zweite Theil ist das frühere »Sonnta·q-3blatt«) nebst Acker- und Gartcnbau-Zeitung ist die größte und reichhaltigfte Wochenzeitung des Westens. Drei Zeitungen wöchentlich —Staats Anzeiger und Herold, erster und zweiter Theil je 8 Seiten, Acker- nnd Gartenbau Zeitung 16 bis 24 Seiten -—nnd kosten nur 82.00 pro Jahr. 4 Unsere neuen Prämien z bächer.... Wir haben einen Vorrath neuer Prämienbücher erhalten, die wir allen unseren Abonnenten gratis geben, wenn sie ein Jahr im Vo raus bezahlen: Hier ist eine theilweise Liste der Bücher: No. 31: Der Kampf um ein Kind. Roman von Emald August König. No. 32: Aus tiefem; Schacht. Roman von Fedor von Zobeltih. Gold und Blut Roman aus Süd-Weib von O. Elster. Die Tochter der Heide. Roman von Q. Elster. No. 34: Das«Geheimniß des Holzhåndlers. Roman von Max Kreder. No. 85: — Die Lüge ihres-Lebens. Roman von Alexander Römer. Die Grundmälslr. Kriminalroman von Friedrich Jakobs-m Das Räthlel vom Kap Hinun. Novelle von Wilhelm Bergen No. 36: Gela, vdctt Die Hermannsschlacht. Roman aus Deutschland S Vorzelt von Franz Treller. j No. 33: No. 37: Vor dem Kriegsgerichi. Kriminalroman von P. O. Höcker. No. 38: Der Blutpreis. Historifcher Roman von W.0Summers. Zum anderen Male. Novelle von Herman Mielke. No. 39: Unter deutschen Palmen. Roman von Christian Benkarb. No. 40: Die tolle Komteß. Roman von Ernst von Wolzogen. No. 41: Die Schule der Armuth. Roman von Arthur Zapp. Die Frau des Bankoirektors. Novelle von Daniel Reefen. No. 42: ZU fein gewonnen. Roman von B. L. Farjeon. No. 43: Laudkcric.—Tiese!be zeigt auf der einen Seite die neueste Karte Nebraska’g, nebst einem alphabetisch geordneten Verzeichniß aller darinliegen den Counties, Städte und Flecken nebst Angabe der EinmohnerzahL Auf der Reversseite befindet sich eine Karte der Ver. Staaten nebst allen unter amecikanischet Botmäßigkeit stehenden Ländern, wie die Philippinen, Hawaii, BahanIa-Jnseln, Samoa-Jnseln, Alaska, Porto Rico, Cuba u. s. w. MAnswijrtige ijlbotiiteiiteii«siiib gebeten bei ev. Bestellimgen die Nummer mange bcn. Ter Ladcnpkcig der Wucher sowie auch der Karte m m- 25 Gent-T Adreiiikn Nebraska Staats-Anzeiger est Herold, Grad-nd Islan ol, Nebraska. Eine gute Tafehenuhr umsonst! Wir geben Jedem eine gute Taschenubr umsonst, der uns drei neue, die Zeitung ein Jahr im Vor aus zahlende Abonnenten einschickt. Es ist frei lich keine 850.00 Uhr, aber es ist ein ganz ansehn licher Zeitniesser, der ebenso gute Dienste leistet wie eine 850 Uhr und ist mit einer ebenso guten Ga rantie versehen. 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