l] , sWW Hang-, Hof und Tand Deiferteit nach vielem C p r e ch e n. Arnilatinttur, täglich Iweirnal zwei bis drei Tropfen genom men, hilft bei wiederholtem Gebrauch gegen dieses Uebel. - Brot uppe. Man kocht eine Weile in cheiben geschnittenes Wur kkwerk in Wasser, thut dann einen ller voll geriebenes oder in Stücke ff« xfchnitteneö alibaclenes Brot« etwas alz Und ein Stückchen Butter hinzu, verkocht es zu einer fämigen Sappe, die man zulent durchfeiht und mit zwei in» Milch oder Weißwein gequirlten Eidoi- i tun legiti. J l Spieltarten lassensichfols dermaßen reinigen: Ein leineness uch befruchtet man mit einigen Trop- i Lein Eau de Cologne und reibt damit» e Spieltarten leicht ab. Nun läßts man die Karten etwas trocknen nnd; reibt dann mit einem anderm Tuchef nach. Durch das Nachreiben erhaltens die Karten ihren ursprünglichen Glanz i und haben dann nahezu das Augfehenf neuer Karten. Melonen einzumachew Die Melonen werden abgefchiilt, aus geietnt, in Stücke gefchnitten und 2 bis 8 Tage in Essig gelegt; dann wird s Pfun Zucker auf 1 Pfund Melone ge nommen. Der Zucker wird aufgesetzts nnd ausgeschäumt; Zimmt und Nelten s müssen mitkochen; die Melone wird I hineingethan und nur aufgelocht, danns mit dem Schaumlöffel herausgenom- T men und in die Gläser gefüllt; der f Saft muß ein wenig noch eintochen und l wird kalt über die Max-m geschwei. l Gnrlenfchalen alSMitteli Wen Schwaben. Abends bestreue man j Stellen und den Fußboden, wo dies Käfer sich aufhalten, ziemlich dick mit; frischen Guttenschalen. Sieht man» nach einer halben Stunde nach, so wird man den Boden und die Stellen um die Schalen von Thieren bedeckt finden, « mn den Saft der Schalen auszufangen. ! Die Käfer lassen sich nun leicht tödten. J Nimmt man diefe Prozedur mehrere» Abende hintereinander vor, wird man! gäb von den häßlichen Käfern befreit M t t t e l enge: s ch m e r z. Auch störk te aZahw merz soll bei Anwendung sol enden ittels augenblicklich verschwinden: Man gieße sich etwas Rum in die slache « Hand, nachdem man zuvor ein wenig! g eschabte Kreide hineingethan Von - ieser Lösung ziehe man —- noch ehe zu viel Kohlensiiure aus der geschabten Kreide entweichen kann — möglichst viel in die Nase. Jst letztere gefüllt, so halte man die Nase eine viertel oder eine halbe Minute lang zu. damit das Eingesogene nicht sofort wieder heraus lausen kann. Fast in demselben Au änblicke, in dem man die Flüssigkeit saugt. verschwinden die Zahnschmer- » zen gleichviel welcher Art dieselben ! Id. Es isi dies zwar kein Mittel, das I n Zahnschmerz auf die Dauer besei- : tigt, es hat aber vor allen anderen den Vorzug, daß es sehr billig ist und da- « bei ganz sicher wirkt. Zahngeschwüre kennzeichnen sich durch heiße, schmerzvolle Anschwel lung des Zahnsleisches, wobei gleichzei tig nicht selten die Wange in Mitleiden schast gezogen wird Ursachen sind au- - ßere Verletzungen Ertöltung oder ein; schadhaster Zahn, welcher letztere am besten ausgezogen wird, noch ehe dies Geschwulst zu sehr überhand nimmtJ Nühkt die Zahugeschwucst von Essai-s tung her, so legt man gewärmte Kräu- I teriißchen aus und spült den Mund öfter mit einer Mischung von Wasser, Weinessig und Rosenhonig aus. Wird der Schmerz heftig und ilopsend, so geht die Geschwulst in Eiterung über. Um diese zu befördern, muß man ost warme Milch in den Mund nehmen nnd in Milch geweichte Feigen aus die Geschwulst legen. Jst das Geschwür ausgegangen, so ist der Eiter täglich mehrerernal auszudrücken und der Mund mit Wasser auszuspülen. Als Zusatz zum Trink w a s s e r wird auf dem Lande oft Essig verwendet, um den Durst zu stil len. Jn kleinen Mengen, und vor ausgesetzt, daß man guten Obst- oder Wein-Essig besitzt, schadet der Essig nicht. Er unterstützt die Verdauung der eiweißhaltigen Nährstosfe. Jn rößeren Menqen, mit oder ohne Was : ser genossen, stört er nicht allein den Verdauungsprozeß, sondern zerstört auch die rothen Blutkörperchen, erzeugt Blutarrnuth, Bletchsucht, Humans schtäge und dergleichen. An diesen Krankheiten leidenden Personen, be sonders Frauen und Mädchen, muß er ent ogen werden. Ebenso ist der Ge nu stark mit Essig gesäuerter -«.,pei sen, Salate Ragouts u s. to, wagen Idenden Personen strengstend ver ten Grasslecke zu entfernen. Sehr leicht verschwinden Grasslecke aus Stoffen durch tochendez Wasser. Man kann sie au gelinde schweseln und dann waschen. ·«scht rnan sie mit Seife, g: gibt ibesondesrshebedte Weißes Dei-J muss ausen r Durst Eben o kann man Gras cke Wut- Autretben mit Spiritus be ; der Fleck da aber vorher weh nttht mit Wasser n Berührung gekommen sein. Bleibt bet Wet ehe iwesen-ver DR ss vergeht —«I Schnitt der Johannis b e e r e. Mehr noch als der Stachel beerstrauch bedarf die Johannisbeere des Schnittes um möglichst großen Gewinn aus dersele zu z iehen Auch hier schneidet man im ommer und im Winter. Ende Mai und Juni schneidet man die Sommerreiser Fä riick, was einmal die Einwirkung Sonne und Luft auf die jungen riichte fördert und dann eine erhöhte äftezufuhr denselben sichert. Beson ders entferne man auch um diese Zeit, wenn das nicht schon früher geschah, die bei dem Johannisbeerstrau so häufigen Wurzelsaugreiser. km Spätherbst bis zum März muß man« bei seinen Johannisbeerstriiuchern dar auf binarbeiien, daß die Kronen nicht zu buschig werden, es müssen deshalb nicht nur die abgestorbenen und mehr oder weniger schon saftigen Aeste hin weggenommen werden« sondern auch die ZU dicht stehenden Tragreiser Die eiser des vorigen Sommers werden auf zwei biö drei Augen eingetiirzt, da mit sich Tragholz daraus bildet. Die langen, die Kronen entstellenden Reiser, werden entfernt. Die natürlichen klei nen Tragzweige an den Johannisbew sträuchern sind aufs Fleißigste zu scho nen. Einwirkung des Dün g e r s auf die Güte der Feldfriichte Es ist eine bekannte Thatsache, daß man durch eine Düngung mit Chilisal peter und Superphozpbat oder Tho masschlacke große Massen an flan zensubstanz erzeu en kann, bäu ig je dochM auf Kosten r Güte der Ernte cht. Dagegen will man beobachtet haben, dedaß e ne gleichzeitige Steige rang der Menge und der Güte der Hei friichte auf die Anwendung orga nischer Düne er erzielt wird, also durch uien Stall nger, durch Jauche und rch Peruguano, und wird daher em pfohlen, in den Fällen, wo es wesent lich auf die Güte der Erntefriichte an kommt. wenn der selbsierzeugte Dün ger nicht ausreicht, zum Peruguano zu greifen. Beispielsweise bewährt sich oet Wguano ver der Dungung oer Weinreben, der Drangetxxtr. der Ge müsr. Die Ursache · er Wirkung wird darin gesucht, daß der organische Stickstoss des Pernguano allmäli zur Wtrkung kommt, während man rch leicht lösliche Sttckstofssalze den Pflan zen mehr Stickstossnahrung aus ein mal darbietet, als sie nutzbringend ver werthen können Etnsassung der Gar t e n w e g e. Eine recht niedliche und da u nuhbringende Pflanze zum Ein saszsen der Gartenwege ist der Schnitt lauch. ottwährend können die ski schen S tzen desselben als Küchenträu ter verwendet werden. Auch nehmen die Blüthen sich aar nicht übel aus. Die passende Zeit z....1 Berpslanzen dessel ben ist der Monat Juli. Das Wachs thum stockt alsdann etwas, und die breiten Sträucher können zertbeilt und als schmale Abgrenzung der Wege ent lang wieder gesetzt werden. Wuchert das Laub etwas start, so kann man durch Stutzen desselben der Wegeein sassung immer ein gutes Aussehen be wahren. Jn kleine Stückchen gehackt werden diese Spitzen oon allem ung eflügel, als Rücken, Enten, Gan e, be sonders aber von Puten gern genom men. Besonders beliebt sind die zarten Röhrchen als Beigabe zu Rührei. wei ßem Käse und zum Butterbrot. Vertilgung der Regen w ü r m e r. Die Regenwürmer sind, weil sie den Erdboden ausschließen, der Landwirthschast äußerst nüTlich Tre ten dieselben jedoch zu hiiu ig aus, so werden sie den jungen Pflänzchen ver hängnisvoll. Es gibt jedoch ein leich tes Mittel, eine große Anzahl unschäd lich zu machen. Nach eingetretener Dunkelheit kommen die Würmer zur besseren Jahreszeit aus der Erde her aus. Schleicht man nun leichten Schrittes mit einer Laterne herbei, so überrascht man ihrer eine große An zahl, die man rasch auslesen und bisL zum Morgen in einem geschlossenen Gefäße aufbewahren kann, nkn sie als dann den Hühner-n zum Frühstück an zubieten Die Grundbedingungen für eine lohnende Zie g e n z u ch t sind: Genügendez und Futes Futter, ein geräumiger, trockenen uftiger und heller Stall, ausreichendes Streunmterial und größte Reinlichkeit, sowohl im Stall als bei den Thieren selber. Die guten Eigenschaften einer jeden Rasse lommen bei richtiger Hal tung und Pflege auf den höchsten Standpunkt der Entwicklung, gerade so, wie bei mangelhafter Pflege und Haltung alle Vorzüge einer Rasse zu rückgehen und ganz verschwinden tön nen. Schafzecken könnenntchtobne Weiteres losgelöst werden, weil dann eine eiternde Wundstelle auf der be treffenden hautstelle des Schases ent steht. Man träufelt deshalb Mohn-, Gesam- oder Rüböl auf, worauf das Abnehmen gelingt. Am besten ist es, das Oel in ein Schmierlännchen zu füllen, wie man sie bei Niibmaschtnen und Myrrädetn anwenbet· das Oel rast alsdann leicht austrank-ne Zur Färbung von hor tensienblumen wendet man viel und mit Erfolg ein Begießen mit Mann-offer an.« Dieses bat zu begin nen, sowie man bemertt, daß die . anfangen, die Blüthendolden zubringen. Auch mischt man oft tin Verpflansen eine gewisse Menge III-un unter die Erde. - , - -’ M . ’ - Mifchtet Drucket!——D’t Pil, wag driroe im Nieweihol wohnt, hoi alleweii viel zu leide. Er bot ketz lieh en Kehs gehai vor d’r Curi, hol se verlore un die Kosie zahle misse un werd nau ewe oh noch dichtig ausges lacht. D’r Pit bot en Dochiet, ebaut fini unztoonzig Johr alt, Mollh heeßt se, im is en schoffig Mädel. Nau alle junge Möbel gleiche gern, en bissel fou bet gedteßt zu sei. So hol die Molly bischuht oh. Weil awer ihr Doty arg llohs is un tee Geld hol tausgewe welle, so hot die Molly ausgemacht daß sie sich verbinge wot fot ebbes zu verdiene·- Se hot dann oh en Blatz kriegt bei der alte Misses Blnh im Krappeihah un hol es ganz gut ge gliche. D’t Pit hot nix dergege zu sei-ge «hat, bis er uf eemol heut daß d"r ll, d’t Misses Bluh ihr ältstet Buh. was en Wittwee is, döt um die Mko kumschnielr. Er is dann grad niwer iu die Blut-'s un hoi howe welle, die Molly soi heerntummr. Die Misses Bluh hot awer esaht, se dät alleweil in d'r Etn die Äollh net gehe losse, un die Mollh hot gemeentJe wär allrecht, wo se wör, un se gängt ewe net heem. D’r Pit hot dann die Mollh uf die Seit genumrne un ihr gesaht, so un so hät er geheert un er dät net hoffe. daß se en Noschen hät, en Wittwer zu heiter Die Mollh hot ihm zu Aenswer gewe,. daß es noch net so weit wär, wann’s» awer ungefähr so komme soi, dann dät sie sich selwert suhte——se wär uf Aelt.J Bischuhr hot sell den Pit serchterlich’ verzernt Er hot es browiert mit Zu rede un wie Alles nix gebot hot, it ers heern. En bar Dag druf is er awer wieder iumme un hot ah sei Alte mit s gehtocht un selle Zwee hen dann ver s langt, daß die Molly grad mit ihne; heemiumini. Wie des Mädel anders segt, es wot net un dät ah net do ist d’r Pit grob geworre un hot ansange us die Bluh s zu schimpfe. Do iumrnt d’r Bill herbei, iegt en großer Schlüs sel außem hosefa a, halt ihn gegich d’r Pit un segt, er dät ihn usem Blacke z'satnmeschteße, wann er net ahgeblicki lich gehe diit. Do hät mol ebber den Pit un sei Alte springe sehne! Er is awer net heem, sundern zum Dotier, nn dort hot er en merderlich Geschrei versiehrt, daß d'r Bill ihn geichosse hät un er siehle dät, daß er todgehe mißt. D’t Dotter hot ihn rum un rurn un nersucht, awer nix esunne. Segt er: »Bit, wann Du gefchosie bischt, dann muß es im Kopp sei, nergedtt sunscht is en Meri.« Am nächste Dag is d’r Pit zum Saueier Lahhuch un hot den Bill reschte losse fort Salt un Bätterie mit d’r Jntenschen, ihn todzumache. Er hot geschwore, daß d’r Bill us ihn gr schosse höt mit em Rewoltoer. Nan, wann’s erged ehhei iunicht geweßt wär, dann hät d’r Lahbuch ielle sichs grad gesettelt; awer en Mag uf Mord hot er net settle kenne un hot drum die Kehz an die Cnrt geschmisse. Die anner Wuch it dann d"r Treiel ab iumrne. D’r Pit als d’r Kläger hot etve gesaht, daß d'! Bill us ihn ge schosse hät; weiterer Pruhf bot er awer net gehat. D'r Bill hot dann sei Storn verzählt, wie die Mollh zu sei nerMäm tumme wär un wie dann ebber ein Pit en loh in's Ohr gesetzt hät, er, d’r Bill iit die Mollh gleiche. un wie dann dr Pit iumme wär un «t hawe welle, daß die Molln mit ihm gehne mißt. Wie se net gewellt hät wär d'r Pit iragehleriseh worre un do höt dann er en großer Stallichlüisel aus em Sack gezoge un zum Pii gesaht, daß er ihn ufem Blocke z’sanrmeschieße däi, wann er sich net ahgeblicklich auf un dervunschafse dät. D'r Pit hiit dann en Frisch gedhu, as wann et wertlich geschofse worre wär, hiit an sange z- stpringe wie en scheu gewor rener n un hiit dann die do Saht get-kocht Die Molly, was ah en Wit neß war, hot gesaht, sell wär rad d’r Weg« wie's geweht wör; d’r ill dät ar kee Wiwer segne. Sell hot die he gesetielt un die Dichuhrie hot den Pit in die Kosteg Die Mollh its mit ein Bill sit-h un es guckt. as wann se ah dort hleiwe wet. Zell ärgert den Pit am anhafte, awer et kann ntx mache. un woewet at er sei Elend verzöhlt, werd er ausgelacht Jebeeeen legt ihm, er bit solle wisse, wo d’r haag im Peffer liegt un ten iwetzwerchet Fahl aus sich mache selle. Das er sich vum Dol tee bot unaetsuche losst, weil d'r Bill mit em Schlüssel an ihn gebeut hol, soll werd ihm noch vorgehalte, wann et schen lang Großdoty ts. D«e dantjötg. Die Frau in M. Idee fest-le Inan t- suesee site m i- m sum-un Jn dem vor Kur ern in London er chienenen Wert: « be Uwaienin os apan« läßt sich der Verfasser la ra-Katuzo über die Stellung der frau im modernen Japan u. a. wie olgt aus: »Ja Japan genoß die Frau schon immer eine Achtung und reiheit, wie sie sonst nirgends in den ö tlichen Län dern bestand. Wir hatten niemals ein »Salisches Geset« Ausschluß des weiblichen Geschlechts von der Thron-l solge) und eine weibliche Gottheit (die Sonnengöttin) ist es, von der unser Mitado seinen Ursprung herleitet. Während einiger der glänzendsten Epo )chen unserer alten Geschichte standen I wir unter der Herrschaft weiblicher Souveräne. Unsere Kaiserin Zingo jsijhrte persönlich eine siegreiche Armee snach Korea und Kaiserin Suiio war es, welche die seine Kultur unserer Na ’ra-Periode einleitete. Jn unserer klas sischen Literatur sinden wir die Namen von mehr großen Schriftstellerinnen als Schriftstellern und ebenso aus phy sischem Gebiet konnten sich zur Zeit der Feudalherrichaft unsere Amazonen mit den tapfersten KamaturaMittern mes en. «Erst viel später, als die Lehre des sonst-eins größerm Einfluß auf un sere Sitten gewann, wurde die japa nische Frau vom öffentlichen Leben ausgeschlossen und aus das beschränkt, was der chinesische Weise ihre Domtine nennt: den haushalt. Dies verringerte aber nicht etwa unsere traditionelle Ach tung vor dem Weibe. Noch bis nach der Resiauration wurde die Kenntniß martialischer Uebungen wie Fechten und Jiujitsu als ein unentbehrlicher Faktor in der Erziehung einer Samu rai-Tochter betrachtet, eine Anschau ung, die noch heute in vielen alten Fa milien lebendig ist. »Die Liebe hat in unserer alten Lite ratur niemals eine wichtige Rolle ge Gelß und in den Nittergeschichten leiht Samurai, stets bereit, Schwachen und Bedriingten beizustehen, seinen Beistand ohne Ansehen des Geschlechts. »Seit der Restauration haben rrir nicht nur die Gleichheit der Geschlechter vor dem Geseß anerkannt, wir hat-en uns auch die respektvolle Art des We stens gegen das Weib zu eigen gemacht. Sie besitzt in der T t alle Rechte ihrer europäischen Schwe er, obwohl sie nicht eigentlich danach strebt, sie geltend zu machen. Denn fast alle unsere Frauen sehen das haus, nicht die Gesellschaft als ihre eigenste Sphäre an. m Osten wurde im Weibe stets in erter Linie die Mutter geehrt, und all die huldis ngen, die der christliche Ritter der me seines herzens darbrachte, legte der Samurai der ,Mutter' zu Füßen. Richt. daß das Weib bei uns weniges Kehrt wurde, aber heiliger galt utterschaft.« Im Maienschnruttn Oiue set-alte sit-e un vie se eins-ede- ts. Use-Im Ihn-glaubet Die Sitte, das Heim in der Pfingst eit mit jungen Birkenstiinunchen zu schmücken, ist heidnischen Ursprungs. und entstammt einem Baumtultus, den schon die Egypter, Jnder und Jsraeli-I ten kunnten. Auch den alten Germa-. nen waren die Bäume heilig, nament-« lich waren es aber Eiche, Buche und Linde, denen sie in besonderer Ver ehrung huldigten und die in innigsten» Beziehungen mit ihren Festen standen. Besonders entwickelte Bäume wurden zu «Malbäumen« gemacht und die» Plätze, welche sie beschatteten, hießen «Maistätten." Hier fanden irn Monat des Mars Versammlungen, rneist mili-. tätischer Prägung, statt. Der in die fern Monat häufig recht bösen Mitte-H rung halber wurden diese »Märzsel-. der'« aber schon von Pipin dem Kurzen auf den milden und durch altehrwitps dige Gehtiiuche geheiligten Mai ver-: legt und zu- »Maifeldern gemacht. s Und da zu dieser Zeit das Auge wohl kaum aus einem Waldbaurne so wohl-. gefällig ruht als auf der Weißbirte, so wurde sie, zumal das vordringende Christenthum und die mit ihm fort-z schreitende Kultur die altheidnischen Brauche zu verdrängen begann, der Lieblingsbaum des deutschen Volkes. . Jn grünem Bittenblätterschmuck prangie daher in der Pfingstzeit selbst das tleinste Dachtötnrnerchen im ent-? iegensten Gäßchen der Stadt, aber auch in stattlichen Wohnungen und Kirchen erfreut der Anblick der grünen Bitten- I rei er, auch ,·«Maien genannt, Auge un Herz. Mit den Maienzlveigen, so horinlosi sie auch an und sitr sich sind, trieb; man aber auch allerhand Aberglauben: man steckte sie in alle Winkel des Haus es, urn Deren und Dämonen zu ver cheuchen. Man band sie an die terrausen, um das Vieh vor dem bosUenI Blick zu schützen. Mit Bittenretsern .,«Lebensruthen genannt, pflegt ten sichs die Leute zu getßeln und laugt en ausj diesem Wege alle Kranthåttstofse aus dem Körper zu vertreiben, und es dürfte nicht bloßer Fu useall sein« daß ggade Bietenruthen in der Kin stude und Schule eine gewichtige Reh-IIl spieltesnseeis ge chahbektetåi rnit des ge igten gen s ene K n von dem Zauber zu befreien. n ge Bitten e tmanheutenochbetin ichti fest au in Giebel del neu erbauten Dauses urn die bösen Geister welch-! vielleicht den Baumeister bedrängen, vom eigenen heim fernzuhalteu j «--—— - --w-— Reiche stauen. Kränkelnde muetter. Schwäcbltcbe mädcben Indes Gesundheit und straft tu .«. Fornkss .«. Alpenkräuter Glutbeleber Dieses etnfa e, alte ansmittel bringt den Sonnenschein der Gesund Pett in manches üftere im. Da er durch seine mild wirkende-i Eigen chaften dem zarten Organismus der Frau besonders angepaßt ist. Des Ilsenstäutetssluibeteber wird muss-on Spkzta1-Agenten verkauft oder kann direkt bezogen werden von dem Engentümey DR. PSTSK TAURNIIY llZ-Ilc sovth sey-n Anna-. chiusop Illinois. Kein zwettes Port Ar tdn r. Die in der en ltschen und ame rikanischem t wet e ottch in der deutschen P e besprochene No lcht von der Entrichtung etner E a tion« tn Ktautschou ist g t, falsche Vorstellungen über dte A n der Retchsreglerung zu nähren. Gemäß den Erklärungen des Staatssetretärs des deutschen Retchsrnarinearntes in der Bndgetlotntntsston des letzten Win ters besteht nnr die M, Moutschou genügend zu befestigen, utn es gegen; einen handsiretch von See her zu. chli . Ein Ausbau anal von Meiste tst weder jeit noch der usnnst beabsichtigt Aus 62 Meilen tnderSes kunde wird die Geschwindigkeit einzel ner aus die Erde gesallenet Meteortte geschätzt Steedte zusehen-di dahin. ,Während der legten tüns Jahre lang war ich rnit Nierenletden bebaftet,« schreibt No dert R. Worts von Salem, Mo. ·Jch ver lor an Fleisch und fühlte stets unsoodL ich dokterte mit guten Aerzten und versu te alle mtr gerathenett Mittel, doch ohne rfolg. Zuletzt versuchte ig Foletfs Kidney Hure und went er wie zwei laschen kurikten rntch und jept in Ich gesund und tnnnter.' Wahrend des Sommers werden oftmals durch übermä ftges Trtttten oder Uederhi ungen Nierenbes chtoerden verursacht. Pa t sofort aus die Nieren aus und gebraucht Folgst thney lsurr. olt es Euch aus der Stadtqpothele oon W. . Tingtnom is.80 nach Ltuepta nnd zurück. Aulcjßn dn EIersaumtlung der tspwonh Leaque ver aust die«:"1tkltngton sftoute vom l. bis U. August Ijckets nach sntcolu und zurück tut M W Wegs-u ·I-c"jhe1e1n wende mau! sich an deu imchum Waltan Agnueu ode1a11L.W. Wette-ku, Meu. Wass. AgL Lumth ZM Mart-le Worts s. T. III-Ist s co. Monmncntes Grabstein us Ist-it Ins Imm, fmtesruiusst Falls Jst Marmorakbetten wüni t, gebt keine estellungen, ehe - he aus ge eben. Unsere Preise sind b e niedrigfiem Seht uns und ipattGeld. Its-I Duns- « - - - schau-. Gass- Mslssw Händlek In importirten und eiuhenmschen Weinen und eEiquöreu Alle Zotten Whisties bester Qualität und zu allen Pketseih Holt Euren Bedarf bei bei Gsllone bei mit u. Ihr werdet bestens zufrie- - den fein. Ist Guten Itsme a pas. « Oktäskkts desisatm »Ums. Pennsliche und reelle Bedienung wird Z em zugesichert III-M III III,,IWWM« ! hole Euch unsere neue Karte von Nebraska und den Bee. Staaten. Umsonst ovee 25ctg. W II. Thompson. Minoßal und Natur, Prattizirt in allen Gerichten. 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