i I n o i n n d i Bestrafte Stor jagen Das Polizeigericht in evey im ischweizer Kanten Waadt bat zwei Burschen, die Jagd auf einen Storch machten und diesen massatrirten, zu 40 iJagen Gefängniß verurtheilt Beim Kirs enpfliicken v e r u n l it ck t. er Getretdebänd ler Kirmfe in Romschüd, Thüringen sfiel beim Kirschenpfliicken vom Baume und zog sich eine Gehirnerfchiitterung Hgi die nach wenigen Stunden seinen od zur Folge hatte. Verschiittete Bergleute Auf einer Koblengrube bei Anderlues, Belgiem erfolgte durch schlagende Wet ter ein Gesteinsturz, dur den 40 Bergleute verschüttet wur n. le i wurden getödtet und zwölf verletzt;! einer ward vermißt. Die Uebrigen konnten gerettet werden. Löwe alö Reisebeglei t e r. Jn Karisbad, Böhmen, traf un längst ein französischer Graf zurn Kur gebrauche ein. Er brachte sich einen bwen mit, ein noch junges Thier von großer Zahmheit und Fol samteit, das einem Herrn wie ein iinbchen ge horchte, ge en fremde Personen aber ganz nach atzenart fauchte. Blutigek Kampf beimi M a n ö b e r. Während einer Feld-» dienstiibung bei Aldershot, , erhielt die Kaoallerie den Befehl zuH Attacle auf die Garben zu Fuß. Die Dragoner stürmten jedoch zu weit vor, I wobei sie auf die Garben mit den Sä-; beln einhieberr Einige der DragoneH gaben auch aus nächster Nähe Schüssej ab. Ein Theil der Gardisten wurde! verwundet. l Eine Riefenthierfchaul fand letzthin in Kopenhagem Dane nrarl, fiatt. Die Aussiellun bedeckte ein 15 Morgen großes Stadtfeldz das Ausftellungsperfonal zählte n cht weni er als 1000 Thierhuter und mehrere ndert Mädchen um Melken der Kiihe. Die Thierfchau bildete ein Lan endeö Zeugnifz der blühenden bischen Landwirthfchaft in allen’ ihren Zweigen. Hund als abgerichte t e r D i e b. Jn Saarbriicten, Rheinprovinz, wurden drei Jungen im Alter von zwölf Jahren verhaftet, die einen Rattenfängerhund zu Ladendieb- » fiiihlen abgerichtet hatten. Die Bande? wurde au frischer That ertappt, als» sie ihren Hund aus der Niederlagej einer Eiertornpagnie ein Ei nach dem; andern appottiren ließ. Die Haus-! suchun bei den Eltern ergab, daß der« Ratten änger besonders auch auf Metz gerläden dresfirt war. Man fand ein åanzes Waarenlager an Wurst- und auchwaaren. Späte Rechtfertigun. Der ehemalige Universitäts-Stallmet-» ster Gustav Hemrnerling tn Berlin war ; vor zwei Jahren auf ie Anklage derj Wechselfölfchung lchuldi befunden » und zu neun Monaten Gesangniß ver- ! urthetlt worden. Die Aussagen dreier ; Zeugen waren für ihn besonders ver- I hängnißvoll gewesen. Von Freunden Hemmerlings, die an feine Unschuld feft glaubten, wurde der Kaiser ange gangen, einen Strafaufschub zu bewil ligen, welche Bitte gewährt wurde. Jn zwischen zog einer jener Zeugen feine Aussagen zurück. Das Verfahren ; ward wieder aufgenommen, und nun-! mehr ist Hemmerling lostenlos freige- - fprochen worden. Dagegen wurde ges ; gen die Zeugen die Anklage wegen ; Meineidö erhoben. heilung nach 86 Jah r e n. Der Oelonorn Hellauer von Breitenberg, Niederbayern, hatte in der Schlacht bei Wörth am S. August 1870 als Soldat des U. baherischen Infan terte-iiiegtments einen Schu oberhalb des rechten Knies erhalten. te Kugel lief den Oberfchentel hindurch und I blieb an der rechten Hüfte stecken. Ein J Verfuch der Aerzte, die Kugel aufzu- ( ftnden und zu entfernen, gelang nicht. Jahrelang blieb dieselbe in der rechten Düfte stecken, dann senkte sie si nach abwärts, weilte wieder lange Ja re im Oberschentel, und in den letzten Jahren trat sie unter der rechten Wade auf, woselbst sie fest eingeiapfelt unter den Wodenmuöteln zu fühlen war· Durch eine türzlich vorgenommene Operation wurde das Geschoß entfernt. Dte her ausgenommene Chassepottugel war un ien und oben glatt gedrückt, etwas ge bogen und von erheblichem Gemächte Prozeß wegen eines falschen Gebtsses. JnEr furt, Provinz Sachsen, hatte sich eine rau von einem Zahntechniter ein fal ches Gebiß anfertigen lassen, das sie in Roten bezahlen sollte. Nach turzcr Zeit gerieth sie jedoch rnit ihren Ab zahlungen in's Stocke-h so daß der Zahntechniter sich veranlaßt sah, die Frau zu vertlagen. Das Gericht er annte auf Herausgabe des Gebtsseg an den Geschäftsmann. Als der Ge richtsvollzteher sich zur Vollstrectung des Uetheils in die Wohnung ver Frau begab, verweigerte diese die heraus abe des Gebisses, das sie felbsivers öndltch tm Munde trug. Da dte An wendung trgendwelcher Gewaltmittel tn dtefem Falle nicht wohl anging, zog der Beamte unverrtchteter Dinge wie der ab. Auf dte Anzeige dieses Vor falles wurde die rau wegen Unter schla ung zu 20 art Geldstrafe oder oter agen Gefängniß verurtheilt i Biirgeemeisterwalfl mit R e v o l i e. Jn Rußheim bei Karls ruhe, Baden« liegen si Antisemiten, Sozialisten, Liberale un Konservative eit Langem in den Haaren, viel länger Chan, als die jeßi e Wählerei zum rgermeisier dauer . Seit 12 Jah ren ist man in dem Ort damit beschäf tigt. Letzthin kam es zu einer förm lichen Meuterei. Einige der Haupt iraiehler waren im Ortsarrest an wei terem Thaiendrang gehemmt, als eine Rotte, mit Sintippelm Sensen und Mistgabeln bewaffnet, zur Befreiung der im Kerker fchmachtenden Brüder schritt. Es wurde tüchtig zugehauen und gestochen, und es gab schwere Ver letzungen. Die Gendarmerie blieb machtlos, so daß aus Karlsruhe Be rittene requirirt werden mußten. Aus der Wahlurne ging dann siegreich der Kaufmann Geiß hervor, allein die Wahl ward wiederum angefochten und wird angesichts der Gewaltthaten auch kaum aufrecht erhalten werden können. Von einem Bullen ge t ö d t e t. Jn dem Kuhstalle des Gutsbesitzers Banse in Meisdorf, Pro vinz Sachsen, war ein Bulle wild ge worden und hatte sich losgerissen Das Thier wurde mit vieler Mühe zwar wieder in den Stand gebracht, als ihm aber der Stallknecht Albert Jlliger den Gurt anschnallen xrrol te, faßte es· ihn und warf ihn mit den Hörnern über vier Kühe hinweg. Daran wandte sich der wüthende Bulle gegen den Vater Jlligerö, drückte diesen zuerst gegen die Wand und schob ihn dann mit den Hörnern an der Wand hoch, so daß dem Manne das Genick gebrochen wurde und er den Geist aufgab. Mit Hilfe von Hunden wurde der Bulle in den Kuhring getrieben und hier erschuf-— » sen. Albert Jlliger war mit verhält- i nißmäßig geringen Verletzungen da vongetommen. B r i a n t e n. Jn seiner Billa bei Bottich Unteritalien, wurde in der Nacht Admiral Mirabello von sechs Individuen, die auf Leitern durch das genfier geilettert waren, überfallen. - ie mit Stöcken und Messern bewaff neten Räuber entwunden dem Admiral - den Revolver, den er zu seinem Schutz J ergriffen hatte. Dann versuchten sie,? ihn und seine Gattin zu ermorden. ; Zum Glück lam der Bursche des Admi- I ralö dazu, der fünf Revolverfchüsse auf die Räuber abgab, worauf diese ent flohen. Die Polizei machte sich sofort an die Verfolgung, und es gelang ihr, in einem Gehölz fünf der Räuber fest zunehmen; einer wurde durch einen Revoloerschuß in die Brust schwer ver wundet. Die Briganten wurden als deutsche Handwerksburschen retognos zitt. Hiibsche Schiller-stif tung fiir Schüler. Dasfiir die Schillerfeier am s. Mai d. J. in der Kolonie Grunewald bei Berlin eingesehte Komite hat jüngsthin der Gemeinde Grunewald ein Kapital von 2000 Mart überwiesen, das zinsbar an elegt werden foll. Aus den Zinsen so en jährlich die Schüler und Schli lerinnen der obersten Gemeindeschul llafse ein Exemplar von Schillerg Ge dichten erhalten mit dem Hinweis dar auf, dafz am Ende des Schuljahres ein öffentlicher Wettbewerb im Deklami ren veranstaltet wird, zu dem die durch ihr Betragen und ihre Leistungen sich auszeichnenden Schüler und Schülerin nen zugelassen werden. Die Preise be stehen in einer Spartasseneinlage, Schillerg Werten und einer Schrift über Schiller. Gefährlicher Bettler. Ein Bettler, der an einem Abende um sieben Uhr in einem hause in Frank furt a. M. um eine Unterstützung bat, zog, als ihm diese verweigert wurde, einen Revolver hervor und tödtete den : Wohnungöinhaber durch einen Schuß i in die Schlafe. Der Morder floh » darauf in das Nachbarhaus, wo er von herbeigerufenen Schutzleuten nach « garter Gegenwehr — er feuerte nochi rei Schüsse ab —- überwältigt undi verhafiet wurde. i handwerisburschen als Mettwürdiger Unfall.l Den bejahrten Weingroßhändler Spier in Traben-Trarbach, Rheinprovinz, i befiel bei einem Gange durch die Wein- i berge ein Schwindel, weshalb er sichi zur Stüye auf eine mit Kupfervitriols lösung gefüllte Biitte setzte. Tsabei ge- » rieth er in’s Schwanken und Lürzte i ( mit dern Oberiörper in die Fiüs igteit. ( Als hilfe herbeikam, war er reitö todt. Zerftörte historisch-( S ei u l e· Der Bli hat in oxne in . der englischen Graff aft Suf olt eine ( Säule mit Steinkreuz, Treppe und . Postament vernichtet, die zum Anden- ! ten an den Tod des heiligen Edmund, Königs von Ostanglien, an der Stelle errichtet worden war. wo er 870 den Streichen der Dänen erlag. Im Bett vom Bliy et f ch l a g e n. Während eines Gewit ters in der Nu t wurde in Raeren, Rheinprovinz, d e isjähti e Therefe Kistetnann im Bett vom B itz erschla en. Die neben ihr im gleichen Bett Hlafende Schwester blie under-lett ie Getiidtete lag zunächst der Wand. Unheilvoller Orkan. Jn dem ungarischen Dorfe Tnnyogtwib thete Nachts ein fürchterlicher — tan, infolgedessen eine Scheune, in der 60 ldatbeiter schliefen, einstiir te. Von n zufammenbrechenden Pfo en wur den neun Arbeiter erichla en, die übrigen mehr oder minder ver est. zi - — s - I Ists-s- stoss·«s-ss Ivssf ssssssssss s· Starb im Wasser. Die 14jiihrige Lillian Bradner in Bridge port, Conn» ist beim Baden ertrunken, und ein junger Mann, Namens Joseph Bassett, wurde auf die Anschuldigung in haft enommen, durch zu langes Untertauksen den Tod des ’un en Mädchen veranlaßt zu haben. asfett wurde auf seine Angabe hin, das junge Mädchen sei von einem Krampf befal len worden, vorläufig wieder entlassen. Mit 106 Jahren ermor d e t. Unter einer Brücke der Northern Pacifie-Eisenbahn in Everett, Wash» wurde kürzlich die Leiche des 106 Jahre alten Jndianers ,,Doltor Jim« Sefunderr Dem Jndianer war eine ugel m den Hinterkon geschossen worden. Allem Anscheine nach wurde der alte Jndianer erschossen, als er am Ufer des Stillagumish-Flusses saß und die Leiche dann 50 Yards weit unter die Brücke geschleift. Koffer als Wohnung· Einen außergewöhr chen Fall von Ar muth und Elend fand jüngst ein Poli zist in New ork. Ein sechs Jahre alter Knabe amens John Mulqueen, dessen Mutter vor Kurzem starb und dessen Vater den Kleinen verlassen hatte, hatte seit Monaten seine Woh nung in einem Koffer aufgeschlagen, welcher in einer Alley nahe dem Hause stand, in dem seine Mutter gestorben war. Das arme Kind nährte sich von den Lebensmitteln, welche die Nachbarn ihm zukommen ließen. Aus schwindelnder ? ö h e. Der Luftschifser William anfield, welcher zusammen mit einer Frau Camille Stasford tn Lynn., Mass» in einem Luftdallon aufgestie gen war, ließ sich an einem Fallschirm, aus einer höhe von 1000 Fuß, herab, um seine Begleiterin zu retten, nachdem er emerit, daß das Gas zu entweichen anfing. Während der Fallschirm in folge des starten Windes eine Drehung machte, schlug Canfield gegen die Mauer eines Hauses und erlitt schwere Verletzungen. Frau Stafford landete in einem Apfelbaum und kam unver leht davon. Tödtlicher Scherz. Der 15 Jahre alte Anthony Libhart von Mariette, Pa» wurde von seinem Freunde Frant Allison im Camp durch einen unglücklichen Zufall getödtet. Die wei Jungen führten einen freund fchaftlichen Kampf um ein Gewehr, und als Alltson dasselbe im Besitz hatte, richtete er es scherzweise auf Ltbhart. Dabei stellte er ohne Absicht die Sicher heitsvorrichtung, und da er feinen Finger am Drücker hatte, entlud sich das Gewehr nur wenige Fuß von Lib hart· Der Schuß traf dessen rechte Brust und riß ein Loch in Größe eines Silberdollars in dieselbe. Vom Konduiteur zum M i l l i o n ä r. Durch gerichtliche Entscheidung gelangte unlängst ein früherer Straßenbahn - Konduiteur Namens Milos Gorcenz in Lateport, Kal» in Besitz eines Vermögens von 81,000,000. Als Konduiteur hatte er sich durch seine höflichen Markieren die Zuneigung eines reichen Fel. Floyd ge wonnen. Die Dame war 15 Jahre älter als er, aber trotz der Opposition ihrer Angehörigen heirathete sie ihn. Ein Jahr nach der Hochzeit starb sie und hinterließ ihm ihr ganzes Vermö gen mit Ausnahme des Hauses, in dem sie wohnte. Das Testament wurde von nahen Verwandten angefochten, indem sie geltend machten, die Erblasferin sei nicht recht bei Verstande gewesen, allein sie verloren den Prozeß. Freches Raubernuachen. n einer Apotheke an einer belebten trasze in Omaha, Neb» waren Abends süns Leute zusammen, als plötzlich ein Mann hereintrat und sie mit vorgehaltenem Nevolver freundlich aussorderte, ihr Geld und Werth achen kuttvillig herzugeben, andernsa s er hnen ein paar Löcher in den Leib lan ziren werde. Die Männer machten denn auch gute Miene zum bösen Spiel und gaben Geld und Werthsachen zum Betrag Von einigen hundert Dollars her. Der Räuber lonzentrirte sich dar auf rückwärts schreitend aus der Thür aber sobald er draußen war, nahmen die Beraubten die Verfolgun aus Der Räuber seuerte alle Schässe seines Re volvers ab, ohne zu tressen; es kam zu einem wiithenden Handgemenge, wobei der Räuber tödtlich verleyt wurde. Rücksichtsvoller Gläu b i g e r. Jn Baltimore, Md., starb dieser Tage ein Arzt, Dr· Michael K. Warner mit Namen, dessen Beispiel die bösen Manichäer zur Nachahmun rei sen sollte. Ehe Warner sein Haupt zum ewigen Schlafe bettete, zerstörte er sämmtliche Bücher, in welchen die Namen einer Schuldner eingetragen waren, mit die Nachla verwaltet seine Schuldner nicht nach se nem Tode belästigen. Viele seiner Patienten wa ren arme Leute, und Dr. Warner gab als Grund seiner Handlungsweise an, daß seine Patienten wohl wissen, wie viel sie ihm schulden, und daß, im Falle sie Geld und Lust und Liebe zum Zah len besitzen, sie mit seinen Nachlaßver waltern abrecbnen mögen. Die Freunde des Entschlafenen erklärten, daß diese edle handlungsweise genau dem Cha rakter von Dr. Warner entsprochen habe, welchem Nichts eine größere Ge nugthuung bereitete, als Noth und Elend zu lindern. « Vertehröhinderniß be s e i i i g t. Ein eleltrischer Funke ent zündete neulich in Portömouth, N. H. ., 45 Tonnen Dynamit, und ein drei Acker großes Felsenriss, welches der Schifffahrt im Pigcatallua-Flusse hin derlich war, wurde total zerstört. Cz heißt, daß dies die größte Menge Ex plosivstoff war, welche je in der Welt abgefeuert worden ist, und zwar ohne jedwede Gefahr und ohne irgendwel chen Unfall. Aus ein Signal des Kontre- Admirals W. W. Mead, Kom mandanten der Portsmouth Nat-y Yard drehte ein Frl. Ethel Foster, die jüngste Tochter des Superintendenten der Kontraltorem den elektrischen Strom an. Ungefähr 30,000 Perso nen wohnten der Szene bei. Als das Dynamit explodirte, erhob sich eine ge waltige Menge Wasser und eine Rie xednwelle bewegte sich nach dem Ufer bei ewcastle zu. Das Wasser richtete je doch keinen Schaden an. Durch die Sprengung ist ein 350 Fuß breiter und 35 Fuß tiefer Kanal eschafsen worden, den das größte Schif auf dem Ozean passiren kann. Schreckenöthat einer For r s i n n i g e n. Auf entsetzliche eise machte dieser Tage eine irrsrn nige Frau Namens Olive Rea in Han ford, Kal» ihrem Leben ein Ende. Sie steckte auf der Ranch i res Bruders eine große, mit Heu gef«llte Scheune in Brand und schritt dann in die Flam men hinein, in denen sie ihren Tod Land. Die unglückliche Frau hatte urch eine langwierige Krankheit ihren Verstand verloren und im letzten Jahre machte sie einen mißlungenen Mord angrm aus ihren Mann uno 1cho13 daran ihre kleine Tochter todt. Sie wurde irrsinnig befunden und in ein Asyl gebracht, aber ihr Bruder erwirite ihre Entlassung und obgleich die Un liiciliche beständig bewacht wurde, ge ang es ihr doch, sich unbemerkt aus dem Hause zu schleichen, und die Fa milie erfuhr nicht eher etwas von der traurigen Katastrophe, als bis die Scheune fast ganz durch Feuer zerstört Wut. Braver Junge. Als ein Junge von seltener Geisteögegenwart und Umsicht zeigte sich der 14 Jahre alte John Hursi, der zwei Meilen süd lich von Kautauna, Wis» auf einer nahe der Bahnstrecke gele enen Farm lebt. Er rettete einen Egifenba nzu vor sicherer Vernichtun . Währen nämlich ein heftiger turm tobte, Pörte John ein lautes Krachen und and, als er nachforschte, aug, daß ein großer schwerer Baum umgeweht war und quer über den Geleisen lag. Der äu war fällig und Eile nöthig. chnell entschlossen lief der Junge heim, holte eine Laterne, hüllte ein ro thes Taschentuch um dieselbe herum, ; stellte sich auf das Geleise und schwenkte die Laterne so hoch er konnte. Der jLoiomotivfiihrer bemerkte das Noth ssignal und es gelang ihm, den Zug rechtzeitig zum Halten zu bringen. Der Baum war mit solcher Gewalt gestürzt, daß er die Schienen zerbrochen hatte. Bubenstreich Das Opfer eineg rohen Scherzes wurde ein 17jäh riger junger Mann Namens Wm. Ly man in Chicago. Lhman hatte sich in einem Pakt unter einem Baum nieder gelassen und war eingeschlafen. Diese Gelegenheit benu ten mehrere junge Männer, um die leider Lhmans und das in seiner Nähe liegende diirre Gras in Brand zu setzen. Als Lhman er wachte, war er in ein Flammenmeer gehüllt. Er schrie laut um Hilfe und rollte sich im Grase umher, bis es ihm gelungen war, die Flammen zu löschen. Ties konnte er aber erst bewertstelligen, nachdem er recht schlimme Brandwun den davongetragen haite. Der Aermsie fand Aufnahme im ofpitale, wo sein Zustand siir recht kritischer Natur er klärt wurde. Vergessenes Grab ge f u n d e n. Während Arbeiter in Fargo, N. D., unter einem bereits ge bauten Hause für ein Fundament gru ben, kamen sie unverhofft auf einen Sarg. Nachfragcn über diesen sonder baren Umstand erwiesen, daß darin die Ueberreste eines Dan Shumwah wa ren, der 1872 im April von einem be riichtigten Spieler Namens Shang er schossen wurde und dort zeitweilig be graben worden war. Jn jenen »beweg ten« Tagen hatte man dann ganz und gar vergessen, die Leiche wieder aus zugraben. als sich die erwarteten Ver wandten nicht einstellten. Jahrelang schon stand ein Wohnhaus über dem Grabe des unglücklichen Opfersz Jm »Todtenthale« um g e t o m m e n. Drei Männer Na mens John Mullin, E. M. Titus und Karl Weller von Telluride, Col» un ter-nahmen kürzlich eine »Ptospetting« Tour nach dem Death Valleh. Dieser Tage wurde Mullin. halb wahnsinnig von den schrecklichen Leiden, die er durchgemacht, nach Rhyolite, Nev» ge bracht. Er sagte, daß Titus und Wel ler durch die Wüste gewandert und nach 15 Tagen nicht zurückgekehrt seien. Sie sind allem Anschein nach umge kommen. Zwei Pferde und 19 Esel, die zu der Expeditton gehörten, sind ebenfalls in der Wüste umgekommen. Japaner kaufen Pferde. Vertreter der japanischen Regierung haben güngst in Buffalo, N. Y» eine Anzah ferde ungetauft, die nach Ja pan ges ickt und dort zu Zuchtzwecken verwendet werden sollen. Es waren im Ganzen 85 Pferde und die hierfür Mhlte Summe belies sich auf 8120, —W—-« . ...- « »--—-- - YeinW-—F—tngj3 W Das find die Eigenschaften die man sindet in Dick öc BroS Ouincy Bier welches anübertrefflich ifi in jeder Beziehung und sich infolgedessen bei allen Kennern eines guten Tropfan der allergrößten Beliebtheit erfreut . " « 114 Nord Locust Straße J. J K LIN GEGWJsW sie-Wiss Telephon - Nummer: H2) Olgentut für diesen Theil des Staates-, führt Bestel lungen für Faß- nnd Flaschenbier in großen oder kleinen Quantitäten fük Nah und Fern protnpi aus. WTWOWW F " « s JFHEMUNT BREwINo no H FREMUNL NEBiiAsliA. , Rauft ihre eigene Gerste und tnacht ier i- eigenes Walz. Eli Pilfener Flaschenbier Spezialität l; - ( . H Ju11 us Guende1, eigent. CI Lln Zapf bei Julius Gütivei, Pieper ä- Naih, im Sandkrog f und in bei Hatmoay Halle. TITANIA-LIABLE- vi- BHMMMMA « Die Erste National Bank (1RAN l) lsbAND NBBRÄS KA. Tbut ein allgemeines Vankgefmäft. Macht Farnk-Anleihen. Kapital 8100,000; lleberfcbuß 885,000. s. N. Vvollmelh PiandenL C. l«’. lzotstl(9)". Kannen s. D. Bonn-, Hülfe-staf ICRAN D ls l- AND B ANKING COMPANY Kapital Flist),«·1».«» - : llehekichuß and Pmiiie sit-,n«t).s,s». Zinsen bezahlt auf Zeitdepofitem I sprosan fu- IL Monate s Prozent für C Monate. 2 Prozent für Hi Monat-. liield vulc ein-( Fu nuqu i111«-Hiouqins)inen Um tineie Fusan-en Linie-hin sowie anderen Banige chjir e ko« o Ir—-.k-umi1chi k-1iiicht. s.A. Palast-sum ihm .I. XV. This-nimms. Bin- siixaf G. li. Holl. Im fixier. l Hasolmosptlxgn lssin Ofen der allezeit fertig ist. Er iit reinlich nnd spar sparimn s— thut dieselbe Arbeit wie ein Kohlenofen nnd der einzige Unterschied besteht da rin, daß der »Qnick Meal« sie auf fehnellere, billigere und in den heißen Jammertagen weit angenehmen Art und Weise thut Gnrteuschlauch, Schlauchwinden, Hängemattcm Eiscrcam-Gefricrer. 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