Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 04, 1905, Image 7
i Iiiie seltsame Prophezeimiz Im Jahre 1819 erschien eine Ueber fehttng des Buches: ,,Erinnerungen aus Japan« von Golowin, einem Ka pitän der russischen Marine. Ein Ka t eine Vorhersagung, die, im Lichte Fiel über nationalen Charakter ent . «I I gegenwärtigen Ereignisse betrach tet, von eigenthünilichem Interesse ist. Er schrieb nämlich: »Was hätten wir ri erwarten, wenn dieses zahlreiche, er zinderifche itnd fleißige Voll, das allem gewachsen ist un die Neigung hat, alles Fremde na itbilden, je von einem herrschet, ähnli unserem Peter den Großen, regiert würde: mit den Dilfsauellen und den Schätzen, die Ja pan besitzt, würde er es in wenigen ahren zur Beherrscherin des Indi chen Ozeans bringen. Japan konnte zu kommen, Kriegsschi e nach eure-« psschem Modell zii erbauen; diese könnten zu einer Flotte anwachfen, dann würde der gute Erfolg dieser» Maßnahmen die apaner anleiien," auch andere europiii che Methoden an-! zunehmen. Auf diese Weise würden nach »und nach alle Erfindungen Euro pas in Japan Wurzel fassen —- selbst ohne den ers affenden Geist eines Pe ter, nur diit die Macht und das Zu ainmentreffen von Umständen- Den nern wiirde es sicherlich nicht an rmeisiern fehlen, insofern sie sie nur: deritfen würden. Deshalb glaube ich,1 dieses erechte und ehrliche Vollj aii keinen ll herausgeforderi wer-’ den sollte.« publtkiua etsasee es. . Tasilkublikitin hats eriasii, niiiiilich die Kenntniß der kiiraiiveii lfigenichasten des großarti eii medizinischen Starliiiigsciiiitelci, Electiics itters, iiii iiilraiititiigen des Ma geris, der Leder und Nieren. Mai-n H. Mal ters von sle St. lilair Ave, isoliiiiibits, O« ichreidt: »Bor· mehreren Monaten ivar ich auige edeii worden in iterden Ich hatte das Wegfisliieden ineiii tierveiifniiein war estvrt, ich konnte nicht ichlaseii iiiidiiicin s iaaeii war infolge iiriiiiitiisr Iottorssilizneieii io geichrvacht, daß ich nicht essen konnte-. Bald nach dein Beginn des triedraiichs imii litectiic Ritters eihielt icv undeuing nnd u-. suitei Zeit war ich vollfiiindig wieder her. i stellt.« tilaraiitiit iii tsiichheiw Apotheke-; Preis 50c. Lange O eanwetifahrt. Eine Ozeanweitsahrt von 14,000 eng l Meilen fand zwischen drei Se fe en vonMelbonrne in der austra ischeit Kolonie Viktoria und Queensi Moti, Jrlaiid, rati- Die Barien wa ren die ,Zre ale« von Liverpool, »M« von amburg und »Jnverurh« von Aberdeen Sie se elten ungefähr Maleicher Zeit ab. ur einmal fah Oste« auf der Fahrt die .Jredale.« INan der Döhe von Queensiown it sie sich wieder. DasHaniburi set Schiff ,,Este« kam zuerst an. Die ·Iredale« wurde zweite und »Ju «oeritrv« dritte. O. W. senden-i sengt nach vier Ists-ern G. V. Vurhans von Carngle Nenn-« Jc ichreidI: Vor ungefähr vIeI JahIeII rieb Ich Ihnen, dan, nachdem Ich knapp L nich eII M rer KIdney Eure gebranchr. InIch vollstandr von eIneIns weren NIeIerIletden kurIrIr. er Ziegelsiqn iBodenfah sYIoand vollnandrg nnd dIe CJnIerzen und Hymp Iome von Nierensran heir hörten auf. freue mIch sagen In können, daf; wäPkenddcr vergangenen IIIeI Jahre Ich niemq e wieder ein Zurücktehren jener Symptom veripirrIe und Ich dIn augenfcheiniich kurirI, um knrm u bleiben nnd Ich kann Allen weiche an en Nieren leiden, Foley s thney Oure ausdas Beste empfehlen. Verkaan in W. B. Tinktur-Ins StadIopoIhete. M persusssuchwckntrsivsen via send Island Mate. Im ersten und dritten Dienstag jeden Mo nats verkauft die Grund stand Ronte Hei mat siuchersCreurfionsIr ers nr :)IaIe vom in adrtspreII plus I2.00 für re Rundretir. ederlreaen erlaubt in ewI em Territornnn innetdqtb 15 To e auf er Inreise TickeIs gültig bis zu 21 agen Mc Rückenr ,- Mahnxxrs ... ·- zuk Geduld. iJn wenian Tagen wird Alles bekannt sein. — Vle japanischen Iardernngen I Herr Wirte lsat alle Vollmacht, mü. den japanischen Friedengbevolls mächtigten einen giltigcn Vet traq abzuschließen. Ghin-U Ansprüche. St. Petersburg, 1. August. (5 Uhr 35 Nachmittang Die ,Ruß«, «Nowoje Wremja" und andere russische Zeitungen rathen heute zur IGeduld siir die kurze Pause bis zur Sitzung der Friedensbeoollmiichtigtirnl und weisen aus das Vergebliche hin, Strohmanner anzugreifen, bis es ent schieden bekannt ist, welche Bedingun en die Japaner stellen. Die »Ruß« agt: »hei: Witte hat bestimmte Jn truttionen, welche Forderungen abso ut unannehmbar sind und weiß was er zu thun hat, wenn solche Forderun gen gestellt werden. Wir iennen die japanischen Vorschläge nicht, aber wir werden sie in einigen Tagen kennen. Mittlerweile laßt uns warten.« . Die Voraussetzung besprechend, daß. eine Kombination der Mächte gebildet werden könnte, um Druck zur Mä ßigung der japanischen Forderungen auszuüben, erklärt der Vertreter des auswärtigen Amtes Reratow in einer Unterredung in der »Gazette«, daß, obgleich ein solcher Vorschlag siir an dere Mächte sehr vortheilhaft wäre,! Rußland niemals ein solches Projekt anregen würde, da es der Ansicht ist, daß alle Fragen, die sich aus die Vei legung des Krieges beziehen, dirett zwischen den beiden interessirten Län dern entschieden werden sollten. China, sagte er, hat keine Entschädigungsan spriiche siir Verluste, die es erlitten, weil die Mandschurei der Kriegsschaa platz war, gestellt, aber solche Ansprü che würden auch nicht beachtet werden. Die Frage der Beglaubigun sichm ben besprechend, erklärte herr eratow, daßherrnWittes Machtvolltommenheit röszer sei als herr Witte selbst zuge standen habe und er die volle Macht eines Vertreters habe und daß bei Führung der Verhandlungen der Frie densbevollmächtigten er als der abso lute here des Landes erscheinen würde, das ihm das Vertrauen geschenkt habe. Nichtsdestoweniger ist Herr Witte, sagte er weiter, instruirt wor den, bis zu welchem Maximum von Kongessionen er gehen solle, und wenn die japanischen Forderungen dieselben überschreiten sollten. würde nicht- mei ter in thun sein, als die Verhandlun gen abzubrechen. We . -I;:s-:sst« erklärt ebenfalls, das-, China teine Ansprüche hinsichtlich der Schaden in der Mandschuri erhoben bat und das; Ruszland niemals für das Privilegium bezahlen würde, sein Vlut in einem Lande versprin zu haben, zu dem es durch die »Voxer«-Ausschrei tunaen gerufen worden sei. Der chinesische Gesandte in Mark-, Soueng, ist in St. Petersburg einne trossen. Er hatte heute in einem Er bolungsplatze in Finnland eine Kon sereni mit dem chinesischen Gesandten von Rußland, Boo. Militiirgcwalt. Washington, D. C., I. August. Der japanische Gesandtc erhielt heute eine Deoesche von Tolio, in der ihm mitgetheilt wird, daß der Gene ralleutnant Haraautschi arn RO. Juli die Militärverwaltung über die Jnsel Sachalin protlarnirte. Linesoitsch vertraumsseliq. St. Peieerurg, 1. August. Der General Linewitsch telegras phirte dem Kaiser unter dem Datum des 25. uli, daß die häusig veröffent lichten richte, seine Armee sei voll ständig umsingelh unwahr seien. Er berichtet, daß die Armee niemals in ge fährlicher Lage war. Die Flanten wurden nie von den Japanern umgan gen, obgleich dieselben den Versuch machten. Die Japaner, die in einiger Entfernung von den russischen Haupt siellungen ständen, seien nicht im Stande gewesen, sich denselben zu nä hern. Der General fügt hinzu: »Der Geist der Truppen veranlaßt mich zu dem vollen Vertrauen, daß die Armee sitt jede Ausgabe bereit ist.« Kämpfe in Sache-litt Totto, 1. August. Ein ossi ieller Bericht aus dem ja panischen aupiquartier auf der Jnsel Cachalin meldet: Die japanische Ar mee schlug am 2s. Juli die Russen 8 Kilometer siidlich von Rytow und bes sette später Paiero nach hartem Kampfe. Die Russen sogen sich süd wiirts suriick. Der General Dara gutschi, Oberbesehlehaber der Trup gen in Sachalim besahl am Zo. Juli te Einsefuns einer Civilregierunp Mc sationacoeksnmnrcang. Die Frage liegt znr Zeit zur endgils tigen Beschlußfassung vor dem Kni ser nnd seinen Rathgeberm Der Plan liberaler geworden. St. Petersburg, L. August Der Ministerrath versammelte sich heute Nachmittag unter Vorsitz des Kaisers in Peterhos, um den Vorschlag einer Nationalvertretung in Berathung zu ziehen. Vorher wurde ein Gottes dienst - abgehalten. Die Berathung wird voraussichtlich mehrere Tage dauern. Anwesend waren 44, darun ter die Großfiirsten Alexis, Wladimir. Alexander Michaelowitsch und Niko laus Nitolajewitsch, sämmtliche Mini ster, die Senatvren Bobrinsty, Schi rinsth und Naryschkin, sowie die Pro fessoren Atljutschewslh und Pawlow von Moskau, die beinahe Alle Mitglie der des Staatsrathes sind. Ein Gomi te des Rathes, bestehend aus Beamten der iaiserlichen Kanzlei. hat von dem Comite des Ministerrathes die Arbeit übernommen, um Projelte für die Ein berufung der Nationalversammlung zu entwerfen. Das Projekt wurde durch weg umgearbeitet und bekam eine libe ralere Form. Wenn vollendet, wird es wenig mehr mit dem von dem Minister des Jnnern Buligin vorgelegten Plane mein haben. Der Rath wird die ringiipenfrage nicht berühren und sich auf Einzelheiten beschränken, über die Meinungsverschiedenheiten herrschen. Handels-vertrag St. Peter5b11r51, 2. August. Der Entwurf des russisch-französi schen Handelsvertrags ist vollendet. Die französischen Delegaten reisen morgen nach Paris zurück. Schweden. Stockholm, 2. August Beiden Marineiibungen nahe Stock holm flog infolge einer Explosion eine Seemine in die Lust. Sieben Maiw sen wurden getödtet und acht schwer verletzt. Grntulirt. «Der amerikanische Gesandte über reichte heute dem Minister des Aus tvärti en Grafen Gyldenstolpe ein band chreiben des Präsidenten Roosei velt, in dem derselbe zu der Hochzeit des Entels des Königs Oskar, des Prinzen Gustav Adolph mit der Prinzessin Margaret von Connaught gratulirt. Die Zionisten. Sie bewilligen der Familie ihres Räubers Dr. Heer eine Pension für zehn Jahre. Basel, 1. August. Der Zionistentongreß erledigte heute eine Anzahl Geldbewilligungen, darun ter eine Jahrespension auf zehn Jahre von IZWO für die Familie des ver storbenen Dr. Theodor HerzL Gründer der Zionistenbetoegung. Der Kongresz nahm fast mit Einstimmigkeit den Antraa Warbouras silr Beibehaltung der ValestinasKommission mit einer jährlichen Unterstützung von 83000 an und einen von Rabbi Judah C. Mag nes von Btootlyn gestellten Antrag, der PalestinaiKommission die von der El Nitsch-Kommission aesammelten Do tumente und Daten zur genauen Prü fung zu überaebm Jnfolge der spä ten Stunde nabm der Ronareß ohne Debatte die Finanzberichte der letzten zwei Jahre an und ertheilte den Be amten volle Decharae. Tag Co mite des Konatesses, welches die Frone des Nationalsonds untersucht hat, hat beschlossen, das-. der Anlauf von Land in Valestinn nicht mit dem National sonds aeschehen kann, bis eine Mög lichkeit seines Antauss mit reinem Be sitztitel vorlieat. Der Konarefz beschloß. die Sitzuna einen Taa zu verlängern. Marokko. Zangen 1. August. Die Regierung der Ver. Staaten hat das auswärtige Amt benachrichtigt, daß sie einen Repräsentanten zu der in ternationalen Konserenz über Refor men in Marotto senden werden. Portugal hat ebenfalls die Einla dung des Sultans, einen Repräsen tanten nach der Konserenz zu schicken, angenommen. Geschossen Die Farbige Man Mason jagt ihrem Nassegenossen Clarence Hall, der sie angreisen will, eine Kugel in den Kopf. ·El)icado, 2. August Der 25 Jahre alte Farbige Clarenke all wurde gestern Morgen von seiner ssexenossin May Maton erschosien. Lchießerei ereignete sich um 8 Ubr senkte Morgen in der Wohnung der ehterem in dem Hause No. 11 Hat mon Plnce. Die beiden Mohrentinoer hatten sich gezankt Hall stand auf der unteren Stufe einer Treppe und stieß Drohuräken gegen das Frauenzimmer sus. ls er dieselben verwirklichen wollte und die Treppen etirnorftieg, trachte ein Schuß und er brach, von ei ner Kugel in den Kopf oetrofsen, todt usammen. Die Mörderin befindet Ich in hast. Magflhräuche tm Elsas. ,,I0usssueche,« »Unsere-« Messen-emi uen und Fraueuprwilegtum Eigenartige ».·.·fings1br’auche haben sich noch im Elsaß erhalten« Die eine Sitte betrifft den ,,Pfingstknecht.« Am Pfingstmontage wird ein junger Bursch wunderlich verkleidet und ganz mit Laub und Grün bestecktz sein Ge sicht wird bemalt und bepudert und er alsdann in feierlichem Aufzug da hergeführt, umjohlt von der Dorf Lugend die nicht ohne Gruseln nach er Schreckgestalt schaut. Des Pudels Kern ist, daß ein Bursche, der mit einem grünen Zweige und einem Tel lerlein vor dem Pfingstknecht herzieht, Spenden entgegennimmt, in Natura lien und in Baareiu, die dann der fröhlichen Jugend helfen, einen ver gnügten Pfingstmontag zu feiern. Etwas verschieden und für ihn selbst beschwerlicher ist das Erdenwallen des ,,Pfitteri,« der hier und da im Ober elsaß sein Wesen treibt. Die militär Pflichtigen Burschen werden alle auf muthigen Ackeraäulen beritten gemacht, und sie durchjagen mit ,,Hott!« und ,, üh!« die Torfgassen, um auf den P itteri zu fahnden, der sich irgendwo verborgen hält. Verwunderlich ist der indessen herausgeputzt worden; sein Gewand hat man mit Schneckenhäu sern beniiht und behängt, die bei der geringsten Bewegung ein eigenthiimlich klirrendes Geräusch machen. Jubelge schrei grüßt ihn, wenn die »Ritter« ihn gefunden haben, und eine Eselequipage steht bereit, in der man ihn zum Dorf brunnen estvrtirt, wo er untergetaucht und von den Festgenvssen gehörig voll gespritzt wird. Als Entschädigung sammeln dann die Ritter für ihn eine Geldsvende und reichen ihm einen wör menden Trank mit dem Sprüchleim »Bist auswendig naß, sollst auch in wendig naß werden!« Das Schmer Izensgeld und die freie Zeche verlocken meist arme, aber witzige Burschen zur Uebernahme der Rolle des Pfitteri, der zsich, den Brunnenrand als Bühne be nutzend, durch eine launige Rede und allerhand Glossen für das unfreiwillige iBad noch besonders schadlos hält. T Jn Lsthausen Und Schleithal ver anstalten die jungen Leute alljährlich iam Pfingstmontag Wettrennen mit ihren strammen Ackergäulenx Blumen sträuße, von zarter Hand gespendet, . sind die Preise dabei. Jn der Altkir fcher Gegend räumt man am Pfingst Tmontage den Frauen besondere Privi ;legien ein. Sie haben an dem Tage » das Recht, ungestraft dem starken Ge zschlecht allerlei Schabernack anzuthun. Jn einigen Ortschaften zogen sie gar izum Walde, um einen starken Baum lzu fällen, der dann zum allgemeinen Besten verkauft wurde. Di- yygiinT isiJiche dekretiert-, seinhauuus ver Ins-unbese Isd Meutrer-etwas Unter den Räumungen der bürger lichen Wohnungen bildet die Küche nebst den Schiasiiinmern gewöhnlich idas Stiesrind. Klein, häufig finster, Hist sie meist auch schlecht ventilirbar. sTer oberste Grundsatz sür jede Küche ixollte aber der sein, daß sie stets von s rischer, reiner und geruchloser Lust er ) füllt ist· Es ist dies gleich wichtig siir sdie Gesundheit der in ihr amtirenden zPersonen als für die Nahrungsmittel, ; die in ihr bereitet und aufgehoben wer Jden. Das Fenster soll daher in der sKiiche sozusagen Tag und Nacht osfen sstehem und zwar die oberen und nicht jdie unteren Flügel. Dann sinkt die ! hereinströmende kalte Lust (in den küh lleren Jahreszeiten), weil sie schwerer »ist, nur allmälig zu Boden, vermischt lund erwärmt sich dabei mit der JKiichenlust und kann die durch das JHerdfeuer erhitzten Küchcninsassen nicht schädigen. Außerdem wird durch dieses Lefsnen der oberen Fenstersliigel ;gerade die wärmste und schlechteste, zweil leichteste, Luft abgeleitet. H Was die Ausgußbecken anlangt, so Hist zu bemerken, daß einzelne Speisen, wie die Kohl-, Kraut- und Rüben -arten, beirn Kochen einen widerlichen sGeruch entwickeln. Wird das abge s kochte Wasser davon dann in die Aus - ußbecken geschüttet, so bleibt ein Theil s er Fliissigkeiten an den Wänden Ydes Becken-Z haften und entwickelt ibeim Verdunsien gesundheitsschiidliche ;Tiiste, die sich nicht nur der Küchen lust mittheilen, sondern auch ihren Weg in die Schlaf- und Wohnzimmer finden und leicht Typhus oder andere Krankheiten hervorruer können. Man - ollte daher nach dem Ausschiitten i belriechender Flüssigkeiten stets mit l Leitunaåwasser kräftig zinchspiilem dr mit alle zurückgcfsliebenen Reste besei tigt und wenneschireinmt werden. - keeyr wichtig sur me Hygiene der Küche isi ferner die Staubfmqe Tie »Staubentwicklunn neus; mit Rücksicht . auf die Speier thunlichfi in der Küche . vermieden werden. Man lverfe in der Küche nie Kehricht, Papierfchnitzel oder dergleichen weg. Tie Aksfiille thue man sofort in einen dnxu bestimmten, ves schljefzbaten Behälter, den Boden .wifche man nie holen, sondern stets mit einem feuchten Tuche auf. Ueber «dies müssen die steinflieien qumindest einmal die Woche gründlich aufge waschen werden. Die g«röf-;te natürliche H Z h l e der Welk ist die Mamknuthi höhle in Esmonson Countn, Ly. Die .unre elmäßigen Räume sind im Gan Zeen Reben en lilche Meilen lang. —an - m Wasser ieset höhle findet man ; blinde Fische. Nebraska Staats Anzeiger und Herold in zwei Theilen (t-er zweite Theil isi das frühere »Sonntagsblatt«) nebst Acker- und Gartcnbau-Zcitung ist die größte und reichl)altigste Wochenzeitung des- Westens. Drei Zeitungen wöchentlich-Staats Anzeiger und Herold, erster und zweiter Theil je 8 Seiten, Acker- und Gartenbau Zeitung 16 bis 24 Seiten-und kosten nur 8200 pro Jahr. FSWL snendc Lcktürc umsonst Unsere neuen Prämien bächer.... Wir haben einen Voriath neuer Prämienbiicher erhalten, die wir allen Unseren Abonnenten gratis geben, wenn sie ein Jahr im Vo raus bezahlen: Hier ist eine theilweise Lifte der Bücher: No.31: Der Kampf um ein Kind. Roman von Cwolo August König. No. 32: Aus tiefem; Schacht. Roman von Fedor von Zobeltih. No. 83: Gold und Blut. Roman aus Süd-Afrika von O. Elster Die Tochter der Heide. Roman von O. Elster. No. 34: DassGeheimniß des Holzhändlets. Roman von Max Katzen No. 85: Die Lüge ihres-Lebens Roman von Atemnder Römer Die Grunomühlr. Kkiminalromon von Friedrich Jacobfon. Das Räthfel vom Kap Higuet. Novelle von Wilhelm Bergen No. 36: Gela, oder: Die Hermannsfchlacht. Roman aus Deutschland’6 Vorzeit von Franz Treller. Kriminalkoman von P. O. Höcker. P Vor dem Kriegsgericht. L ! Der Blutpreis. Historischer Roman von W.0Summekg. Zum anderen Male. Novelle von Herman Mielke. No. 39: Unter deutschen Palmen. Roman von Christian Venkard. No. 40: Die tolle Komteß. Roman von Ernst non Wolzogem No. 41: I Die Schule der Armuth. Roman von Akthur Zapp. Die Frau des Vankdirettors. Novelle von Daniel Reefen. No. 42: Zu fein gewonnen. Roman-von B. L. Farjeon. No. 43: Lcudkaktc.—Dieselbe zeigt auf der einen Seite die neuesie Karte Nebraska«s, nebst einem alphabetiieh geordneten Vetzeichniß aller darinliegeni den Caunties, Städte und Flecken nebst Angabe der EinwohnetzahL Auf der Reversseite besindet sich eine Karte der Ver. Staaten nebst allen unter amerikanischer Botmäßigkeit stehenden Ländern, wie die Philippinen, Hawaii, Bahama-Jnseln, Samoa-Jnseln, Alaska, Porto Nico, Cuba u. f. w. MAuöwiirtige Abonnenten find gebeten bei ev. Bestellungen die Nummer anzuge ben. Tet tsadenpieis der Bücher sowie auch der Karte ist ri-: 25 Gent-R Adrefsirn IEinE gute Tasche-Fuhr umsonij Wir geben Jedem eine gute Taschenuhr umsonst, der uns drei neue, die Zeitung ein Jahr im Vor aus zahlende Abonnenten einschickt. Es ist frei lich keine 850.00 Uhr, aber es ist ein ganz ansehn licher Zeitniesser, der ebenso gute Dienste leistet wie eine 850 Uhr und ist mit einer ebenso guten Ga rantie versehen. Es ist dies eine ausgezeichnete Gelegenheit für die Jungens sich aus leichte Art eine gute Uhrzu erwerben. 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