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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (July 28, 1905)
Les-let. —- Die Hat-mer sind seht pielbeschäsi t Leute nnd ist es infolgedessen vers ltnißinsßig still in der Stadt. —- Richter Zehn sk. Thawpson macht eine Spezialität aus Infertigen von Te stamenten u. Regeln von Nachiaßsachen. —- Henry Bartenbach kehrte am Mittwoch von einer zweiwöchentlichen Besuchsreise nach New York hierher zu rück. — Seht Vollmer’9 Spezialpreis für Mehl; nur sitt 3 Tage, beginnend am l. August Lerington Mehl aus altem Weizen. A. R. Vollmer, Graun —- Hn und Frau Coates vorn Küh ler Hotel befinden sich aus längeren Er holungsreise nach dem Osten, wo sie u. a. auch Hen. S. A. Peterson in «Troy, New York, dem jetzigen Eigenthümer des Köhler Hotels, einen Besuch abstat ten werden. —- Irl. Hedwig Windvlph, Schwester unseres Herausgebers, welche unserem Bruder, dem Rev. Vater Windolph in Creighton, Neb., die Witthschast führt, kam am Dienstag hierher bei Mutter nnd Geschwister zu Besuch· · Vor-gestern kam auch der Herr Pastor selbst, dessen Ferien, welche er meistens in Milwaukee und an den kühlen Gestaden des Michi gan Sees verlebte, hierher, um ehe er wieder in’s Geschirr geht, hiesigen Ver wandten und Bekannten die Hand zu drücken. Heute Morgen reisten Beide wieder heim nach Creighton. —- Jndem ich mich meiner deutschen Klientel als Advokat und Rechtsbeisiand in allen Sachen, sowie zum Aussertigen von Hypotheken, Vollmachten, Testa menten usw. empfehle, mache ich hiermit bekannt, daß meine Oiftce sich jetzt im Courthaus in der Ofsice des Countyatv waltes befindet, wo ich jederzeit zu sin dea bin. Bei Anfragen per Telephon, bitte sich derjenigen des County-Sheriffg zu bedienen. 4ml. Arthur C. Mauer, County Attorney. —- Postmeisier Miller wurde gestern ofsiziell vorn Posidepartement in Wash ington benachrichtigt, daß das Angebot für das ganze G. A. R. Gebäude zu 81600 pro Jahr angenommen worden sei. Das früher von Becker Bros. in negehabte Lokal wird, nachdem die Zwi schettwand abgebrochen, mit hinzukom men und das Ganze mit einer neuen Equipirung versehen werden. Dadurch giebw mehr Plad für Publikum sowie Angestellte. Auf wte lange Zeit der Contrakt lautet, konnte nicht ermittelt werden, doch steht kaum zu befürchten, daß die Posioffice von da unten, aus der Chapman-Vorstadt, wegkommt, bis das zu bauende Gouvermentsgebaude, Ecke Laeusi und Zte Straße fertig isi, und bis dahin hakt wohl noch gute Weile« i- Am Montag Abend starb nach et wa einwöchentlicher Krankheit infolge eines Schlagansalles die Gattin des Hen. henry Wiese aus dem Eiland, süd westlich von der Stadt. Die Verstor bene war seit langen Jahren hier anfas sig und fast 76 Jahre alt. Sie war die zweite Gattin des Hrn. Wiese und hinterlilßt zwei Söhne, Otto und Gus, sowie vier Stiefkinder, Wilhelm und henry Wiese, Frau Tina Büttner und Frau carl Krügen Sämmtliche Kin der außer Gug, der in Chieago wohnt, sind hier seßhaft und Gus kam Dienstag Mittag von Chicagc hier an, um dem Begräbnis der Mutter beizuwohnen, welches vorgestern Nachmittag stattfand· Wir sprechen den tiauernden Hinterblie betten unser Beileid aus über den Ver lust den sie durch das Hinscheiden der geliebte-i Gattin und Mutter erlitten. —- Unfere hochlöbliche Stadtobrig keit vertheiite dieser Tage in den Häufern der Stadt Copien oon Ordinance No. 349, welche am 28. April d. J. in einer Versammlung des Stadtratbes angenom men nnd mit der Unterschrift des Ma yors versehen wurde. Diese Verord nung kreirt eine aus Manar, drei Mit gliedern des Stadtrathes und drei repa tirlichen Aerzten der Stadt bestehende Gesundheitgbehörde, welcher es obliegen soll, die sanitären Verhältnisse der Stadt nnd in einein Umkreise oon 5 Meilen außerhalb der Stadtgrenten zu überwachen und itn Falle irgendwo an steckende Krankheiten herrschet-, solche Maßregeln-zu ergreifen, um eine Ver sihleppung der betreffenden Krankheit zu verhüten. Außerdem setzt sie die Zeit dauer der Jsolirnng (Quarantäne) für die verschiedenen ansteckenden Krankhei ten fest, ferner macht sie Disinfektionsi vorschriften, verbietet den Verkauf von Milch von solchen Plätzen, wo Eigen thümer, Angestellte oder Hausgenossen von ansteckenden Krankheiten befallen sind. such giebt sie Verhaltnngsmaß regeln für die Begrübnisfe foliher Per sonen die infolge von Jnfektionckranb sheites starben and seht die Strafen in »Metretungsfiillen fest. Die Verord IIII ist zu lang, tun sie in worigetreuer »Wer-»was zu dringen, doch sollte ein III-c fie lesen, ihre Vorschriften befol III M sein-iß dem alten Sprüche-am »Ist da nicht willst das man dir thn’, M f such keine-n Andern za« fein . f « n, seen ansteckende Krankheiten M s- halies, nnd wenn ei das Schick Fsi III- daeh will, daß via-n davon be fIIeI M, dann toll time sein Geihick MW traten unddie senehe nicht OR been Raqbar oder Inder-en TM . Weis-m —- Frau Blunt und Frau Tiei han sen traten gestern eine Erholungireise nach Hat Springs, S. D» au. s —- B. F. Marshall von det- Matshall Paper Company von Omahs Gräber hatte dieses Geschäst ihr Vanptquartier in Grund Jelanb) befindet sich in der Stadt, um alte Bekannte und Geschäfts sreunve zu begrüßen. Uhlmaeeeeö Ilsttdilttcheo Le Ietbcvk.—·Hunnet-t ole un nie Leder. Dat Boot gift damit de velen Plattoüts scheu op disse Siio un gänd Siib von bat grote Water en’ gode Gelegenheit, enen groten Deel von de mit Recht oot bi de Neddersassen so belev’ten hoogoüts schen Vaberlanog-, Lero’s-, Usscheeds-, Wonner-, Drinkleeoer u. s. ev. in ehr lev Modersprak sing’n to tcen’n. Pris is heel billig-Löc. Grad ankamen in de Office von »Staats - Anzeiger ä Herold. ? — Bei dem dieswöchentlichen Gast-? spiel, welches unser Basel-all Team am; Dienstag und Mittwoch in Kearney ab- t solvirte, mußten unsere Jungens, wie wir das in letzter Zeit schon gewöhnt sind, wiederum Haare lassen. Arn Dienstag verloren sie mit 10 zu 6 und am Mittwoch wurden sie mit 6 zu 1 ver wamst. Unser Club befindet sich in ganz außergewöhnlich verkrüppeltem Zu stand, da fast die sämmtlichen guten Spieler, oder doch die meisten davon, bei dem einen oder anderen oer früheren Spiele verletzt und spielunsähig gemacht wurden und to isi es denn kein Wunder, wer-n unsere Jungens bei den Contesien mit Hastingg, Kearney und North Platte Jneuerdian sast regelmäßig als tweitdest » "siguriren, namentlich da diese Städte in dieser Saifon ganz bedeutend bessere Spieler haben als in den Vorfahren. Nächsten Sonntag und Montag spielt Kearney hier und wird erwartet, daß bis dahin uusere Blessirten wieder soweit» hergestellt sein werden, daß sie wiederj mitspielen können, und rnit diesen sowies den Ersatzmannschasten, welche Manager Henry Steuers bestellt hat, steht zu er warten, daß Grand Jsland die in leyteri Zeit empfangenen Schatten reichlich wie- ; der auswept und den Kearneyiten eins paar gesalzene Niederlagen beibringt. — Ein ausregendes «Runaway« mitJ glückliche-n Ausgang, d. h. ohne Scha den an Gut und Blut ereignete sich ani; Dienstag Nachmittag in Harrison’sj Luniber Yard. Orlando Meyers unds dessen Hjöhriger Sahn holten Bauholz « und luden dasselbe büudelweise von je fünf Stück auf den Wagen, von dein der Kasten herabgendrnmen worden war. Beim Aufladen eines dieser Bündel nun, nachdem schon eine Anzahl derselben auf dein Wagen war, scheuten die Pferde und brannten durch, wobei der Junges unter den Wagen gedrückt wurde. Aufs irgendwelche Weise aber gelang es deins Jungen, sich an dein hvlz sestzuhaltenj und versuchte er nun die Zügel zu erfas sen, urn die Hals über Kva dahinraseru den Pferde zuin Halten zu bringen. Während der tollen Fahrt wurde aber Bündel nach Bündel des Holzes ooni Wagen herabgerüttelt, bis zuletzt nur noch eines sich daraus befand-dasjeni ge an welchern sich der Junge sesthielt. Jn der Nähe von W. R. King’a Wohn haus wurde aber auch dieses und init ihni der junge Meyers zu Boden ge schleudert. Der Knabe, welcher glück licherweise weiter nicht oerlest war, wur de aufgehvben, und nachdem die Pferde, welche inzwischen eingesungen worden, ihin eurlickgebrachh fuhr er wieder der Holzhandlung zu, unterwegs die Holz bündel, welche er auf der tollen Fahrt verloren, wieder aufhebend und über rasche bei seiner Ankunft in der Lumber Yard die Leute damit, daß weder er noch Wagen oder Gespann das geringste Zei chen einer Blessur aufwiesen. D i e Gebeine des Seehelden Paul Jenes wurden ain Montag in dein pro oisorischen Gewölbe zu Ilnnapolis beige setzt. Später, wenn die Kapelle in der FlottemAkadernie fertiggestellt sein wird, werden die Ueberreste in einer dort zn errichtenden Gruft eine bleibende Ruhe fiätte finden E i n großes Feuer in den großen Reservoiren der Teras Oil Company bei humble, Ter., welches ani Montag durch Blihschlag entstand, richtete riesi gen Sibaden an. Da inan we en des ersiickenden Ranchea nicht an die tand siätte herankommen lonnte, mußte inan die 2,500,000 Barrels Petri-lequ wel che in den elf Reseroiren dort enthalten waren, ausbrennen lassen. Der Scha den wird ans etwa s750,000 veran schlagt, welchem gar keine Versicherung gegenübersteht Bei den Lbscharbeiteu, wan versuchte durch Auswersen von Erd wällen die Ausbreitung des Feuers zu verhindern, kamen süns Neger uni’s Le ben. 0840 nach Aue-tu und zutuch Anläßli der Versammlung der Epworch Leaque ver aqu die Butliagton Route vom 1. bis U. August Tickets nach Linwln unt urück für ss 80 Wegen Näher-m wende man Sich an den nächsten Buttington Agenten oder an L. W. Blatle Gen. Pass. Agi» Bunde-. streut-e state- sns Vesper »vi ust Island state. Die St. Joseph G Grund Jst-ad Mül way verkauft am 12., ts. uud15. August Rundreisebillete nach Damen Colotado Sprin i und Puck-Im Colo» zu einer Rate vom icifahktiuceig, mit einem Maximum Nundkeiseprers von Its co. Tickets gut für Rückkehr but zgm sy. Au fi, mit einem Ba ääsgetunsspuvislsgmm s zum Os. Septem Aus dem Staate. « Der Blitz schlug in das Wohnhaus des Fern-ers Fred Risi, südlich von Humboldt und zündete, doch gelang es der Familie, das Feuer zu löschen, ehe es allzugroßen Schaden anrichtetr. « Der Former Henry Peck zwischen Wand Niver und Shelton in hell County hat il.705 Buihels Weizen ge droschen von 168 Ackern und verkaufte denselben für 73 Cents per BusheL « Beim Spielen an einem Fenster des zweiten Stockwerks siel die kleine Tochter von Charles Hat-man in Omas ha, No. 3214 Leaoenworth Straße, aus dein Fenster auf das Pflaster unten und trug schwere Verletzungen davon. . Zu Reisen spielten eine Anzahl Jungen bei der B. et M. Bahn herum, wo Frank Spurck beim Vieheinladen war. Die Jungen sprangen herum, wobei ein Sohn von Nuden Bridwell auf einen Arm fiel und denselben brach. « Achtzehn Caunties haben in ihren Assessokderichten keine Bauten angegeben und Gatsield County hat nicht für einen Cent Waaren. Wegen dieser Merkwür digkeiten sind sie aufgefordert worden, der Staatsbehörde Erkiärungen gu kna chen. · Wer genaue Auskunft über irgend ein Stück Land oder sonstiget Grund eigenthum in Nebraska, Kansas, Mis souri, Oklahoma, Colorada oder den Dakotas wünscht, der wende sich —- in Deutsch oder Englisch —- an E r n si K üh l, Beatrice, Neh. « Frank Nauen in Plattsmauth er hielt im Obergericht oon Mississippi ein Urtheil des Untergerichts gegen die Pius burgJe Mississippi Bahngesellschaft für 82500 Schadenersatz bestätigt. Er hatte geklagt wegen Verletzungen, die er er hielt, indem er oan einem Zuge der gen. Bahn geworfen wurde. « Auf der Farm oon John Broadh, öftlich von Tecumseh, schlug der Blih in den großen Stall und biannte derselbe nebsi allem Jnhalt nieder. Es befand sich zur Zeit kein Vieh darin, jedoch 500 Bushels Weisen, 500 Bushelg Corn, Hafer, Heu, Wagen, Maschinerie usw., so daß der Schaden ganz bedeutend ist, mit nur iheilweifer Versicherung. « An 7ter und Leanenworth Straße in Omaha gerieth ein Zelt, das dem Kontraktor M. Hhatt gehörte, in Brand und wurden zwei der oier darin befindli chen Pferde so schlimm verbrannt daß man sie tödten mußte. Man glaubt, daß das Feuer durch Funken aus einer Lokomotioe entstand. Der Unfall er eignete sich am Sonntag Nachmittag. « Die Staatssieuerauflage wird die ses Jahr oon 6 auf 7 Mills erhöht und die Steuereinschätzung ist um etwa neun Millionen erhöht. Und das nennt sich. eine ,sparsame Regierung!« Obige Steuerauflage für dieses Jahr ergieth etwa 82,100,000 und der Verbrauch fol cher Summe für unseren Staatshauss halt ist jedenfalls keine »Kleinigkeit. « « Bei Omaha ertranken am Sam stag zwei Knaben, einer in Sehuiouq Lake und einer bei Courtland Beach. Maynard Rickleh, 17 Jahre alt, war mit seinem jüngeren Bruder in Seyniour Lake und Beide konnten nicht schwimmen. Als der Jüngere in Tiefwasser gerieth, wollte Maynard ihn retten, ertrank aber selbst dabei, während Fred aus dem Wasser herauskom. Die Beiden Una ben lebten bei ihrem Onkel, George Barke, da ihr Vater ein Reisender ist und war er sur Zeit nicht in Omaha. Da man auch nicht wußte, wo er sich ge tide aushielt, dauerte es geraume Weile bis er benachrichtet werden konnte.—Der andere Ertriinkene war der lstjährige John Eames, der mit Arthiir Smithh nach Caurtland Leach tum Fischen ging, doch gingen sie dabei Baden. Sniithy fand das Wasser zu kalt und ging bald wieder heraus und fing wieder an zu fi schen. Als er sich kurz darauf nach dem Kamaraden umfah, war derselbe ver schwunden. H. Weisen, welcher vorbei pasfiste, zog den Körper des Jungen aus dein Wasser, doch das Leben war entflo hen. ( i « Drei junge Männer in Omaha, James Murphy, Gut Brügtnann und Sidney Staun, im fühliihen Theil der Stadt an toter und ster Straße wohn haft, kehrten Samstag Abend gegen Mitternacht von der Stadt nach Haufe zurück und als sie an die Brücke bei der Hickory Straßenkreuzung kamen, gingen sie hinauf und ließen sieh da nieder, unt sich abzulühlen, wobei sie fbmmtlieh ein fchtiefen. Da kam die B. C M. Ran girlokamotive No. 1369 daher unb wurde Murphy der Kopf abgefahren, den er gerade auf dem Geleife liegen hatte. Biüginann erhielt den Arm abgeschnitten und erlitt andere Verlehungetn worauf er ein mörderiichec Gefchrei erhob, wo durch die Mannfehaft auf ber Lokomotive aufmerksam wurde und anhielt. Sta oen lag einige Zoll vorn Geleife entfernt und war unt-eilest Er fehlief fa fest, baß man ihn etfi mich rütteln mußte und bekam ee einen ungeheuren Schrecken als er fanb was pafsirt fei. Mut-phy, der sofort tobt war, lebte bei feiner Mutter und war 24 Jahre alt. Er ar-« bettete in den U. P. Werkstätten Die Leute auf der Lokomotloe hatten wegen ber Dunkelheit vie auf besn Geleife lie genven Gestatten nicht gefehen. list-M set w--stutt-IW 0 Jn den Salt-on von Ired Gallop dei Rufens Pack dei Omaha kamen Samstag Idend zwei maskirte Männer und zwangen den Eigenthümer, ihnen die Kasse aus dem Teils-Register zu überlassen. Sie nahmen IS und mach ten sich aus dein Staube. · Mehrere demetkensioertde Funde machten Oasen Bros. in Polk Eounty, füdwesilich von Columdus in ihrer Drefchmaichine, die sie im lebten Novem ber auf ihrer Form unter die Bäume ge stellt hatten. Als sie die Maschine letzten Freitag in Gebrauch nehmen wollten, fanden sie daß dieselbe allerlei Bewohner hatte. Zuerst fanden sie einen großen Bienenschwarm und etwa 60 Pfund Ho nig. Nach einem döien Stück Arbeit mit den. Bienen wobei sie ziemlich zersiochen wurden, nahmen sie den Donigin Be sitz. Außerdem fanden sie ein Nest jun ger Fledermäuie und eine Drossel mit einem Nest und zwei Jungen. Das Nrsi mit den Vögeln wurde vorsichtig in einem Baum gesetzt Achtundzwanzig Mal inzwei Jahren umgezogen zu seien-das war für Frau Jenes tu viel, und hauptsäch Llieb deshalb bat sie eine Scheidungsklage sgegen ibren Gatten Waltek Jenes im sKteisgericht von Marien County, Indi ;ana, eingeleitet. Als eigentlichen geseh lichen Grund gibt sie zwar an, daß ihr Gatte nicht genügend sür sie gesorgt ha be; aber sie bebt das Menalige Umziehen besonders in der Mageschrist hervor. Das Paar verheirathete sich im Jabse 1897 und ist seitdem beständig von einem Plap zum andern gezogen! Unter den letzten Wohnorten der Familie wer den in der Klageschrist angegeben: New Albany, Laganaport, Kote-na, Indian npolid, Cincinnati und Delaware, O. K a i s e r Wilhelm ll. soll der la chende Dritte beini russtsch- japanischen Krieg sein« so hat sich der frühere Finanz .minister Witte gegenüber dem Vertreter zeines französischen Blattes ausgesprochen I und diese Ansicht folgendermaßen begrün det: »Vor ganz kurzer Zeit gab es einen Herrscher, der der Welt gebot. Seine Kriegsmarine war mächtig, seine Armee stark. Dieser Herrscher war der Zar. Seither hat sich alles sehr geändert. Jetzt wenden sich die Schmeichler und Döflinqe Kaiser Wilhelm zu. 15 oder 20 Jahre wird er die Welt beherrschen· sEr wird der Schiedsrichter über Krieg und Frieden sein« Deutschland hat durch unser Verschulden in diesem jäm zmerlichen Abenteuer mehr gewonnen, Tals es vielleicht aus einein zweiten Siege über Frankreich hätte ziehen können. Mehr noch, ohne einen einzigen Mann zu verlieren, ohne eine Patrone zu ver ;brennen, ohne einen Pfennig auszuge zben, hat es infolge unserer Schwüchung Jniehr Vortheile, als wir selbst errungen Thütten, wenn es uns gelungen wäre, un seren Gegner zu schlagen. Deutschland und sein Kaiser sind die Nuhnießer die ses unseligen Krieges, wenigstens aus dein europäischen Festlande. Und die sranzösische Diploaiatie hat wegen ihrer unvorsichtigen Politik einen Theil der Verantwortung dafür zu tragen.« D i e City National Bank zu Kansas City, Mo» schloß arn oergangenen Don nerstag ihre Thüren; sie hatte Sicher heiten der Ersten NationalsBank in To peka, Kans» in Händen, und als diese Bank ihre Thüren schloß, war auch der Bankerott der City National-Bank un vermeidlich geworden. Wie es heißt, hat die Bank Wechsel in Vöhe von two-, 000, die von C. I. Deolin in Toneka, dein Hauptaktionür der Topekaer Bank, ausgestellt waren. Schon nor längerer Zeit hatte derBanks Komtroller in Washington die Bank Beantten beauftragt, ihr Kapital wieder zu ergänzen· Dies geschah, indem-eine neue Anleihe von einem Kapitalisten in Kansas City ausgenommen wurde. Ils die Bank in Tapeka ihre Thüren schloß, bestand der Kapitalist aus Rückzahlung der geliehenen Summe, worauf die Be amten der Bank es für das Beste hiel ten, die Bank zu schließen. Ei ist dies bereits die zweite Bank in Kansas City, welche durch die Jnfolnenz der Ersten National Bank in Topeka an die Wand gedrückt wurde. Die erste war die Ante riean National Bank von Kansas City Das »Nun-hies Die Maiseier der Studenten in Greisswald ist poettsch, primitiv und langdauernd zugleich. P o e t i s ch : die Studenten treffen sich tn dem drei viertel Stunden von Greisswold ent fernten, idyllisch an der Ostsee liegen den, von Laubwäldern umgebenen Elisenhaine Eldenas, einem vielbesuch ten Ausstugsorte, wo in der Woche mehrmals etn Nachmittaggtonzert stattsindet. Als lestes der von dem Orchester gespielten Stücke gilt dann das übliche Lied: »Der Mai Ist gekom men,« das von allen mitgesungen wird Prtmittv: dieMatsetee besteht m dem «Maitlopsen"« , d. h. ei wird bei der Strophe an etner Stelle wnchti tt den Spasterstöcken ans den Tisg eschlagerk Andauern d ist die r auch, denn sie geschieht ui t nur sur 1. Mat, sondern an allen onn iagen nnd Mittwochen des Wonne neonats. « Dem ersten Stterges Le eh t in Madrtd, nach der Aus dung des Sonntagigeseses, wohnten M Personen Quäl- sawa UUW M sent unser « · t. Senl unser l0c senllet mw l0( lenller »Wir haikcnSpczml Verkauf zjetzt einen lvon nützlichen Haushaltungsartikeln in unse rem Sonterrain ab. Hier könnt Ihr 25e HArtikel für 1()e kaufen und viele 10e Artikel Cfür 5e——Dessen ungeachtet aber solltet Ihr ;wenu im Laden, unserem »Eeonomv Base «ment« einen Besuch abstatten. 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Der Jen pott hat sich in den letzten 25 Jahren verdoppelt, jedoch der Etpott verdoppeln sich bereits in 16 Jahren. sen-te se uns kenne-. »Als ich an Typhus und ItIereIIleiden et- ’ kranlI war, konnte ich für vier Wochen keinen Menschen erkennen, « lkreiln Frau Annie unter von P IIsbIIrg,1a., »und als Ich bes er wurde war ich, Itoydem mich einer der besten setzte, der In kriegen waI behandelte, ganz krumm gelw en und beim Gehen mußte ich die Hände ans ie Knie stützen. Von die sem schrecklichen Leiden wurde ich durch Elec- ’ Irie Bitters besten, welcher Inir Welundhen nnd straft wiedersah nnd jetzt gehe ich wieder ebenso gerade wIe je Er IsI einfach wunder voll. « Gar-unin, Magen, Leber und Nie renleiden zu Innrer in Buchhen Ulpothele . Preis Zot. stimmt sue Is. sp, c. »d. p. s.— hautreglmösræe Versammlung in der e jeden 2Ien und 4Ien l Dienstag itn Monat. 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