W Hang, Hof usid Tand .. Schui der Hände beim ciumachem Um diehände beim Stimmchen von Früchten etc. gegen das Gefärbttverden zu schützen, empfiehlt es , dieselben vorher tüchtig mit star Essig zu waschen und sie dann gut abzutrocknen. Rhabarberkuchem Der Rhabarber muß geschält und in Stück Tn geschnitten, ebenfalls in tochendem asser leicht abgebrüht werden, gut etngezuckert und längere Zeit stehen ge lassen. Auf Blätterteig ausgebreitet und mit einem Gitter belegt, macht er sich recht gut und muß mit Zucker und Zimmt bestreut werden. Obst- und Gemüseflecke von den Fingern zu entfernen. Jn der Einmachezeit sind schwarze Finger un vermeidlich: sie lassen sich jedoch sofort reinigen, wenn man die dunklen Spu ren mit einem Stück Bimsstein aboeibt. Man kann sich auch mit den ewöhn lichen Schweselhölzchen helfen, e man anstreicht und unter die feuchten, flecki gen Finger hält. solange der Schwefel dampf eben aushält. Schwemmllößchem Eine Tasse voll Milch wird mit einem Stück Butter iochend gemacht, dann ein gan BF Ei und ungefähr zwei Eßlöfsel voll ehl hinzu geauirlt und die Masse über dem Feuer so lange geschlagen und gerührt, bis sich der Teig von der Kasserolle löst. Man fügt einen Schee liifsel voll Zucker hinzu, sowie das nöthige Salz und sticht von der erkal ieten Masse mit einem Theelöffel kleine Klößchen ab, die man in iochendem Salzwasser zugedeckt so lange kocht, bis sie nach oben kommen. Kalbsgehirn, marinirt, mit Mayonnaisr. Manni nigt mehrere Gehirne, tocht sie dann in zwei Theilen Wasser und einem Theil Essig mit geschnittener Zwiebel, Wurzelwert, Citronenschale, ganzem Gewürz, Lorbeerblatt, Thnmian und Salz eine reichliche Viertelstunde und stellt sie mit der Marinade kalt. Den andern Tag nimmt man sie heraus, schneidet sie in hübsche Stücken und richtet sie hoch aus einer Schüssel an, übersieht sie mit Mahonnaise und gar nirt sie mit gehacktem Ast-it Ein Rath sür Sommer fr i s ch l e r. Allen, welche ihre Wolf nung den Sommer über leerstehen la - sen, als insbesondere denen. welche eine Sommerfrische aussuchen, sei folgender Rath ertheilt: Man steu- iu allen Ge lassen der Wohnung recht viele Wasch schiisseln und sonstige Gefäße mit Was - ser gefüllt aus· Kehrt man heim, so findet man sehr wohlthätige Folgen vor: das Wasser isi zum Theil ver dunstet, dafür haben die Wohnung, der ußboden, die Thüren und die Mö l, sowie Kleider den unentbehrlichen Grad von Zeuchtigieit und gute Luft behalten; auf der Oberfläche des zu rückgebliebenen Wassers aber schwim men zahlreiche Motten und anderes Ungezieser, die aus diese Weise un schädlich gemacht sind. Wie entsteht der Ma bentatarrh amhiiufigsteni Die enschen von heute haben es eiliger als unsere Vorfahren mit dem Geld erwerb. Sie kürzen sich auch die Essenszeit und durch das schnelle Essen und Trinken allein schon wird mancher Magen verdorben. Jedes Or gan unseres Körpers braucht eine ge wisse Ruhe in seinen Verrichtungen Gönnen wir ihm dieselbe nicht, so ge gjieht das nur zu seinem Schaden und mit zu demjenigen unseres gesamm ten Wohlbefindens. Indem wir zu schnell essen, lauen wir die Speisen auch nicht genügend. Dieselben sollen im Munde bereits richtig zerlleinert nnd eingespeichelt werden und in die ser Weise für den Verdauungtvro eß vorbereitet erst dem Magen überlie werden. Gegen dieses Gebot im haus halt unseres Körpers verstoßen aber die meisten Menschen, und wiederum zu ihrem Schaden. Der Magen hat nun zu viel Arbeit zu übernehmen, der er auf die Dauer nicht gewachsen ist« so daß er schließlich erlahrnt, was sich durch allerlei Beschwerden ankündigt. Mittel gegen den Fuß ch w e i ß. Zu dauernder Beseiti ng des Fußschweifes ist die Chrom fåture ein sicheres, unbedenklicheg und billiges Mittel, dessen Anwendung keine vorübergehende Dienstesstörung nothwendig mocht. Durch einmaliges Beitreichen der Fußsohle und der Haut zwischen den Zehen mit Verbondtvatie. welche mit Hilfe einer Kornzange in eine zehnprozentige Chromsäureldfung Jauchi worden ist, wird eine sofortige iriung erzielt. Bei Schweißfüßen mittleren Grades genügen angeblich einige, in Zwischen-räumen von sechs bis acht Wochen zu wiederholende det ariige Bepinselungen, während höhere Grade in den ersten Monaten häufigere Anwendung des Mittels (cille zwei bis drei Wochen) erheischen. Bei wunden Rhea wird empfohien, zunächst einige ge hintereinander eine fünfprozen Fasösnngll zu benüsen und erst nach Wll ting der Deut zii der Weinen Lösung überzugehen wei Im sos sich nach Gebrauch del Wirklich tm Dachse-armen eine ver-: sehrie Schwei absonderiin am gan ssäbrpeteiii llen diein enschsn sich einein bis zwei Tagen sich ohne hiies IIW niederm —«-.- .-· » Weidegang der Fohleir. Das ohlen bedarf einer ungehinder ten wegungz denn teiu anderes usthier isi von der Natur so für die wegung geschaffen wie das Pferd. Was erscheint also zweckmäßigen als daß wir dem fangen Thiere Gelegen heit bieten, seine natiirliche Veran lagung bereits von früher Jugend an gebrauchen zu lernen, um sie später einmal voll auszunitnew Schon das Saugfohlen soll mit der Mutter spa ieren geführt werden. Nach dem Ab setzen soll man es täglich im Freien be wegen; denn dadurch wird der Kreis lan des Blutes wesentlich beschleunigt, der Stoffwechsel vergrößert, der Appe tit reger gemacht. kurz: nur durch die Bewegung entwickelt sich das Thier normal. Nach vollendetem ersten Le bensjahre gehört das Fohlen drei Sommer hintereinander auf die Weide, damit es später ein brauchbares Ar beitsvferd wird. Bevor das Thier den Weidegang antritt, ist es schon neben an Gras zu gewöhnen. Durch inzufüttern von Wiesenheu wird der schroffe Wechsel zwischen Stexllsutter und Weidegang gemildert. Einige Wochen vor der Weide breche man den Hafer nach und nach ab, dafür gebe man mehr Rauhfntter und lasse dieses von der Erde fressen; denn auf diese Weise gewöhnen sich die Fohlen das Bitcken beim Fressen an. Ein sicheres Zeichen bevorstehenden Kalt-end Es gibt Fälle, in denen man den ge nauen Zeitpunkt des Kalbens nicht wissen kann. Nicht immer sind die Strammheit des Euters, Einfallen der Seiten des Thieres in der Düften gmegend, fühlbares Schlagen des Kalbes Mutterleibe, Vorhandenan von Milch in den Strichen u. s. w. sichere Anzeichen für eine bevorstehende Ge burt Auch sonst kommt es vor, daß eine Kuh um einige Tage den Kalbe tag übergeht Häufig geschieht dies bei der Geburt sehr starker männlicher Kälber. Auch in diesem Falle ist ein sicheres Anzeichen erwünscht. Man hat nun ein solches eichen in der Sehne, welche von der chwanztourzel nach dem äußeren Beckeninochen geht. si diese kleine Sehne noch hart und aff, so steht ein unmittelbares Kal ben nicht bevor; ift sie jedoch weich und nachgiebig, so kalbt die Kuh sicher innerhalb 24 Stunden; ifi die Sehne ganz verschwunden, so ist der Akt in wenigen Stunden zu erwarten. Durch wiederholtes Vefiihlen der Sehne tann man sich demnach Gewißheit über den Zeitpunkt des Kalbens verschaffen. Waldweide fiir Schwebt n e. Gegenüber den Ackerweiden i die Waldweide den Vorzug, daß ie« Schweine sowohl bei Unwetter als auch an heißen Tagen Schutz zu finden ver mögen. Vielfach herrscht noch der Glaube. daß durch Eintrieb von: Schweinen in den Wald fiir den: Vaumbesiand Schaden erwachsen könnte. Diese Annahme ift jedoch un richtig; es wird im Ge entheil die Ent wickelung der Forsten urch einen ver ständigen Eintrieb von Schweinen nur gefördert werden. Die Thiere tragen zur Lockerung des Bodens bei, und es( wird ihre Wühlarbeit daher besonders da gute Erfolge haben, wo der Boden? verhärtet oder gar verwest ist. Jm Zusammenhang mit der Bodenlockez rung findet auch eine Durchliiftung des J Bodens statt, was auf die Löglich-L machung von Nährfiosfen und auf die! Entsiiurung von günstigem Einfluß ist. Sodann werden durch die Schweine viele schädliche Insekten oertilgi, z. B. Maikäfer, bezw. deren Larven, Kie fernspinnee Kiefernschwärmer u. s. w. hafer fiir die Auszucht der Minder tfteinsehrgutes und gedeihlichei Körnerfuiten Ra mentlich ist es bei erwachsenen T eren dazu Bei nei, Schwöchlingen au there alte a zu verhelfen. Auch r Milchoieh und säugende Kühe ist es von rojern VortheiL Was die Form a stinken-ianndean Tim- oerabreicht, so ist es vorzuziehen i denselben geschroien zu when. Zweckmäßig kann es auch be werden, wenn man ihn mit einem l ben Gewichtitheil höckerling vermifcht. sei sämmtlichen hau benhiihnern seheman darauf, daß die Dauben nicht nur groß, son dern auch schön geformt sin . also die dern strahlenförmig nach allen Sei ftehen und sich etwas nach hinten neigen, damit das Gesicht frei bleibt. lache saubern deren Federn nach allen ten, also auch nach vorn M oder Gabennterhängem find un , behiu die Thiere am Sehen und gehe-ruhen sie beim steifen und Sau Den Dung tm Stall vor Verlusten durchVerstckerninden Untergrund zu s it , bedarf et eines festen undurchlds en Gaul-oberst man den nicht und scheut auch dte sten für die Herstellung, so bewahrt man sich vor großen Verlusten. wenn man tn den leeren Stall eine etwa etm aß hohe Torsmull- oder Tots stters bri t, dieselbe beim jedes Aussa ven des Dunges ent fernt und wieder erneuert. hochstamrnrosen sollten m einsaal und zwar in oder dirett steter der Krone an ebunden werden, weil sie sonst, sobal sich bei Sturm oder n das obere Band löst, an du Ste , wo sie zum zweiten Male Mit sind, abbrechen. Der Ieise Mauer-kennen Ieise senkte-its u- afheeesses Ist I sts-eise- sei-IM. Jn einem Artikel in der ’tschrift «Fiir’s Haus« bekämpft eine usfrau die modernen Männertragen, indem sie unter Anderetn schreibt: Gibt es etwas Steifered, Festeres, Ungelenkeres als diese Fessel, die die Herrscherin Mode unsern Männern undSöhnen heute um den Hals schlingt? Bedeutet der hohe Umschlagestehtragen nicht vorn ästheti schen und hygientfchen Gesichtspunkte aus ein Verbrechen? Er vernichtet jeg liche Freiheit der Oalsbeweglichteit und der Kovfhaltung, und er zeitigt die lächerlichfien Bemnlungen und Bewe gungen. Warum lassen sich vie »Her ren der Schöpfung« dieses Joch der Mode gefalleni Sollten wir ihnen nicht helfen und durch Einmüthigteit diesen Kragen besiegeni Sollten wir unseren «Gebietern« nicht zeigen, wie viel bes ser sie uns in einem seidenen Umlege tragen, dem Kragen der Zukunft, ge fallen, wie viel wohler sie sich darin fühlen, wie viel abgehätteter sie gegen alle Halskrantheiten sein werden, wenn der Hals nicht, wie bisher, hermetisch von der Luft abgeschlossen wird? Die Mode der steifen Kragen ist noch gar nicht alt. Während vieler Jahr hunderte trugen die Männer den Hals frei. so im Mittelalter, ja vielfach noch in der Reformationszeit. Erst im 16. Jahrhundert tam die gefaltete Kraufe auf, aus der sich der Mühlradtragen und die Kröte entwickelten, und die sich noch heute in der Amtstracht der luthe riichen Geistlichen und im »Stalt« der Senatoren der Freien und Haniaftädte erhalten haben. Der 30jährige Krieg brachte den tleidfamen breiten ichwedi schen Leinenlra en mit mehr oder we niger reichem pitzenbefatz, der den Hals frei ließ und dabei doch das Ant litz vortheilhaft umrahmte. Die Pe rücke mit ihrem haarbeutel und der breiten Schleife konnte fich mit dem schönen Leinwandtragen nicht befreun den, sie verdrängte ihn und von da an herrschte der fchmale Kragen. Jn lei ner Begleitung tamen das Halstuch und die Halsbinde auf. Jn dem Re volutionsjahr 1848, als Sitten, Ge brauche und Moden sich dem allgemei nen Freiheitsdrang unterwarfen. genoß auch der Hals der Männer wieder seine reiheit. Man verwarf das Halstuch, chlug den weichen Hemdtragen zurück und legte nur ein fchmales Böndchen um« Nur ältere rren blieben bei den Vatermiirdern un dem Halstuch Lei der aber ging diefe gesunde neue Sitte wieder unter, und Steifheit und Ge zwungenheit wurden wieder die Ty rannen der Männerwelt. Der Ssezkanalsverkeisr. Der jüngste Jahresbericht der Suezi samt-Gesellschaft enthält unter An derern auch Einzelheiten über den An theil der verschiedenen Nationen und Schifffahrtigefellfchaften an dem Sueztanalverkehr im ledten Jahre. Danach haben die beitischen Dampfer den Kanal 2679 Mal mit inzgefammt 8,834,000 Netto-Registertonnen be nükt An zweiter Stelle tamen die deutschen Damper die mit insge sammt 1,969,000 Netto-Registan nen 542 Reisen durch den Kanal ge macht haben. Was den Antheil der einzelnen Schifffahttsgefelllchaften he trifft, fo standen an der Spitze der deutfchen Linien zwei Bremer Gesell schaften, nämlich die hansa, die mit 658,300 Registertonnen an zweiter Stelle unter allen Schifffahttsgeiells fchaften, die den Kanal benth haben, stand, und der Norddeutfche Llohd, der mit 451.800 Tonnen an fünfter Stelle kam. An achtet Stelle unter sämmtlichen Schtfffahrtögefellfchaften ftand die mburgsAmeritaiLinie mit 378,600 unen, an 19. Stelle die DmtichsOstafritmLinie mit 165,900 Tonnen und an 21. Stelle die Deuts - Australifche Dampffchtfffahttsgei - fchaft mit 153,900 Tonnen Großherzog nnd Presse. Die unlängft in Darmftadt, Dessen, oerfarninelten Delegirten des Verban des deutscher Journalifteni und Schriftstelleroereine entfandten unter Anderem eine Abordnung an den Großherzog Ernst Ludwig. Bei der Audienz bezeichnete der Großherzog das ibnr dargelegte Streben des Ber bandes, das Standesbetvußtfein der Presse zu pflegen und zu heben und damit auch das ganze Niveau der Presse und ihr öffentliches Ansehen als febr wünschenswerth. Es fei noch manches Mißtrauen gegen die Presse verbreitet. Aber es sollte dahin lam rnen, daß jeder Vertreter der Presse sagen könne: »Ich bin ein Gentleman und verlange auch, als solcher behan delt zu werden,« ein Verlangen, das dann auch erfüllt werden müsse. Durchaus berechtigt und selbstverständ lich fei auch die ordnung, daß der Presse von den Be ’rden bei Anfragen überall bereitwilligst Auskunft zu er iheilen fei. Ja Großh-staunten fol len 75 Prozent allen Paupekthums auf Trunksucht zurückzuführen sein und tn Deutschland 90 Prozent. Jn Deutsch land veranlaßt die Trunksucht jährlich 1600 Selbstmordfalle und liefert den Jerenasylen etwa 3000 Opfer. Str Thomas Ltpton, der bekannte Londsner Bisses-Ihm nnd Sporismann. bat tu a eine Fam- eröffnet Mtschter Druckerl——Da will ich Eich mal en Stiel schreiwe, was die Einhilding bei manche Mensche dhun kann. D’t alt Dschoh, d’r Bmsch un d’r Bill sen drei alte Bodies. Se sen mit enanner usgewachse un wann se ah alsemal unnerschiedlichet Meening sen. so bleiwe se doch gute reind. Sundags Nachmittags gehne e zum Kiselderfen drinie en har Glas Bier un schmähe iwer des un sell zum itvertreih. Ustahrs noch unserer h derft mer am Sundag lee Glas Bier kriege. Es gebt awer nach viel anner Sache, was mer am Sundag un ( iwens an teem annere Dag net dhun sat, un se werte ewe doch gedhu. Un enihan, d’r Kiselderser weesz, daß alle Drei Männer sen un ihn net verrathe. Drum gebt er ihne zu drinle so viel as se hawe welle. Da vergange hat er en jung Geesche usgedhu for Lunsch. Sell i is ebbes Feines, wann es recht gemacht werd un em Aitzelderfer sei Alte ver steht, gut zu lache. D’r Dicht-h hat ge meent, so gut hät ihm schun lang nix geschmackt un d’r Bensch un d’r Bill ware vun d’r sehme Meening. Jwer en Weil is nach d’r Hen reilumme. Er hat mit d’r Nas geschnusselt un dann gesaht: »Da riecht’s awer mal gut!" D’r Ritzelderser segt, daß se grad hätte en bissel warme Lunsch g«hat; eb er verleicht ah en Deller voll hawe wit. »Ich geb nix drum,« segt d’r Ven. Er hat ah vun d’r junge Gees kriegt un ewe ah gemeent, des wär nau arg gut. »Net wahr?« segt d’r Dschah, was all fart nach voll Teifelei is. »Wann des ah d’r arm Dschäck nach erlebt hät.·' Die annere Zwee hen grad angeiätscht un d’r Bensch hat gesaht, er hät selwert net gedentt. daß d·r Dichäck nach so tender wär. (D’r Dschäcl war nämlich em Ritzelderser sei hund, was ebaut finszeh Jahr alt, halwer lahm un uf eem Ahg blind war.) Dr Den is us mertsam warre un hat gefragt, was dann sell meene dät mit dem Dschäck. »Ei,« segt d’r Dschah, »gester hat er drauß us d': Straß gelege, en Auto mahil is tumme, un weil d'r alt hund net schnell genug hat ufsteh kenne. is er etve iwersahre warte. Weil er sunscht gesund war, hat ihn d«r Kihelderser usgeth for Lunsch un ich denl. Du hascht en Stiel vum hinnerhee kriegt« Herle hat er sell gesaht g’hat, da is d’r Den us un in die Yard naus. Er war en ganze Weil dort gebliewe. Jn die Barftuh is er net meh reilumme, sun dern is heem, bleech wie d'r Tod un dervungelahse is er wie en G’sasfener un hat doch juscht een Glas Bier ge drnnle g’hat. D’r Kiselderfer un die drei Kerls hen sich schier todgelacht. Gege Owed is em sei Frah iumme un hat den Nikel er g’sragt, was dann des geweeßt wär, was er ihrem Mann zu esse gewe hät. ,Warumi« hat er gefragt. «Ei," segi se, »er is sterweslrani, dhut nix as wie breche, schmäht halwer verwerrt un legt. Du hätscht ihm Lunsch gewe, was vun Deim verreiste Hund genießt wär. Zch lahh, ich muß zum Dotter schicke.« a t d’r Kiselderser erscht gelacht un has-u zum am seines Ital- gesshe dok- s se juscht G'spasz gemacht hatte mits ihrem Mann. Was er gesse hät, wär : vun ere junge Gees geweszt un es hat ern Den ah soestreht geschmackt, bis se; ihn glahbe gemacht hätte, es wär vun » metnm alte Hund ern Dschäck. Er hot ; dann gepifse un dr alt Dschack is. langsam hertumme. »Da iwerzeig Dich selwert, daß er noch lebt,« segt dr Kiselderser »Sag des Detm Den. i Des sixt thn us un Du brauchst tenj Dotter. «——Des hot dann die Frah sel- s wert gelächett un se is herni. Am( nächste Dag war d’r Hin wieder all re t. Awer se hen ihn noch lang ge- s tte st mit ern Dschäck »Warm Ihrs wißte, wie iwel es mir war Jhr date net tache,« hat er gesaht. »Des ts mir » awer en Warntn. Ich eß nix meh arm- ich net ers tweeß, was es is» eh glahb sor schuhr, tch wär todgesi ange bei dem Wie, daß ich vun fesern alte Hund gesse hät, warm es mtr ah noch so gut geschmackt hat«- "— »M. sell il all dummes Zetg.« se t d’r - alt Dschoh »Ja dte große tädt» krumm es ost var, daß die Lett Kahei I ch esse un meene« es wär Da pes . Un ich hab gehem, daß w Peitsche in sellem große Krieg die ganz Stadt Paris abgespettt g’hat heu, do hätte die Pariser gern en Dhaler he Nhlt sor en Ratt Sell war erseht, wie lHund schau all gebutschert ware. Un armer Leit, was ufem Meer ver lore ware, hen alte Schuh gekocht for en Supp zu mache. D ' r h a a s j ö r g. Unter Zehn Yranktteiten ind es neun deren Ursache einem unreinen ustande des lutes zuzuschreiben ist. Ein zuverläistqct lutketnigek ist das ttchtige heilmittel für derartige Zustande . . . . . . Fort-»O Alpenkräuters ; Blutbeleber findet als Blutkeini unggmittel kaum seinesgleichen Er ist über ein saht-hundert tm Ge much; lange genug um feinen Wirt zu erproben. sag- mcht In den Apotheke-n darnach Kann nnk durch Spezial- Agenten bezogen werden Um nahe-te Auskunft wende man sich an : : : : : : : : DR« PSTER cAflRNsY. cis-choo. txt-now LIlIJIO samt-I Hof-so Ave-usw .e- 1eave- non-sog uvdone Lo mit e fssTORZI BLEJEORHBBON a Les-f Of ZUPCTIOP cxccjlchc fnYäi We LTVC succccaca ls IX kcskecl to by Mc cOUSLIUk LCTVG nickt-DIE IV Ouf Edle-. 1112 Publlc u gw Lesk JudHe ST Ez BRE INS cOH ANY ( o MARA sIEvERs BR08., Agts. Ists Fischer-Etsch Einen Heringsfang, wie er kaum schon dagewesen ist, machten jüngst die Fischer aus Vierhagen an der mecklens urgischen Kiistr. Sie hatten beim ersten Zuge mit ihrer ringstvade so viel Heringe im Rede, ß es unmög lich war, das Netz an's Land zu ziehen. Mit Ketschern und Eimer-n mußten die Rede erst erleichtert werden, und nach stundenlanger Arbeit waren sie noch immer zum Zerreißen voll. Der Strand hot bei diesem Fischreichthurn einen sonderbaren Anblick. Tausende von Mist-en die den Veringsschwarm begleitet hatten, umkreisten schreiend die am Strande liegenden heringihau sen. Wohin man blickte und trat, lass gen Des-inge; der Strand sah aus, als wäre er während der Nacht ver-: sildert worden. Dazwischen bewegten sich die Bewohner aus der Umgegend,. die sich alle am Einsammeln bethetli - ten und zum Lohne soviel Heringe mt nach hause nehmen tonnten. als sie fortzutragen vermochten. Ein erwachsener Strauß soll bei drei Ernten innerhalb zwei Jahren ein Pfand Federn erster Klasse ifind einige Pfund kleinerer Federn lie ern. die setzte fasten er Ida-e nicht lede Peter Fry von Waodniii. Pa» schreibt :’ Nachdem ich inich 2 Jahre lan van den be sten Aerzten in Waynesdntg abe dattein laiien und dadei immer ichliinmer wurde, rie then mir die setzte, daß wenn ich meine An: gelegenhetten noch regeln wolle, ich mich de eilen müsse, denn es gäbe keine Rettun« mehr für mich nnd ich könne feinen Monat öngisr leben. Foleti’5 Flidney isitre wurde inir von einein Freund empfohlen nnd ich schickte inei iien Sohn ioioit dafür nach der Apotheke und nachdem ich drei Fiaschen eingenommen, fing tch an besser in werden nnd fuhr iart zu teeonvaieseiren die i vollständig gesund din.' Vertauiiin W. . Tingniaiss Qtadis Apotheke C As D 0 K I A - Wilh MSWOIIWWMMIOMW Ism M n . Sitzt-. Man-le Wink l. T. IIIII I co. Monumentes Grabsteiue us Ist-m III statut, schwebst-stummqu Falls Jst Mannorarbecten wüni t gebt keine estellun en eheI hr uns gee Unsere Prenes« Hab die niedrigstenm Seht uns und hat«-Held Ost-I Ists-h « - · « seht-sh. casss Mshsklv Dändlet in importirten und einheumichen Beinen und Csiquöreu Alle Zonen Whisttes bester Qualität und vollen Preisen. olt Euren Bedarf bei der nallone bei mtk u. ht werdet bestens nim den fein. Ile Circes Itsin Wiss Nessus demateu »Hm-C. i reundlie und mlle Bedienung wird MWI Hm holt Euch unsere neue Karte von Nebraska und den Bee. Staaten. umsonst over Läus. W H. Thomp80n. Einlaß-It und Aal-m Praktizitt in allen Gerichte-L Grundeigenthumggefchäffe und Colleks tionen eine Spezialität 8l2sü186 Um unsere Leserinnen eine besondere Freude zu machen, haben wir beschlossen, ihnen vie Gelegenheit zu geden, zu einem Wunderhübschen Tafel-Service zu kommen. 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