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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (July 21, 1905)
Nebraska AMICI-ANDERE WE YMM ZU W gi25 Nummer 47H Aus dem Staate. « Jnr hause non Aldert Wiselh zu Beatrice etplodirte ein Gafolinafen und wurde etwas Schaden angerichtet. « Der Bericht des County- Assessors Reed zeigt einen Eigenthumswerth füri Lancaster Counth von 829,462,586,1 gegen OW, 849, 343 irn vorigen Jahre. . Das Testament non Jarnes Chars les, in welchem der Stadt Beatrice 815, 000 zu Parkgwecken vermacht wurden wird non den Gefchwrsiern des Verstor benen, die in Ohio nnd Missouri woh nen, angefochten. ( · Schickt uns drei neue Abannentem ! « auf ein Jahr bezahlt und wir iendenj ( Euch gratis eine vorzügliche Taschenuhr, I fp gut gehend als eine QöosUhr. Sag tax Eurem Jungen, der kann sich die Uhr verdienen. « Selten wohl ist der Bau einer Bahn mit solcher Energie rn Angriss ge-! narnrnen worden als jept die Konstruktion der Great Northern von Siour City über Fremont nach Aihland· Es sieht wirklich aus, als ad in ein paar Mona-: ten die Bahn fir nnd fertig fein wird. - Zu Wymore brannte das Franz Clara Mooney gehörise Haus nieder, . welches von der Wm. Horden Familie: bewohnt wurde. Es war in der Nacht und die Familie rettete sich mit knapp-r Noth in den Nachtkleidern. Der Ver-’ lust war nur zum kleinsten Theil verle chert. « « Die 18 Jahre alte Josephine Bro ber, Tochter von Fred Broder zu Table Nack, verließ eines Nachts lepter Wache das elterliche haus, kaufte sich eine Eisenbahnkarte nach silbuy Wash, uud reiste unter Mitnabme ihrer Kleider u. s. w. ab. Man weiß nicht, aus wel cher Ursache sie flüchtete . ice-l- q W « Wildhilter Carter beabsichtigt, bei ber nächsten Staatsfair einen kleinen " zoologischen Garten zu haben und wird er eine Anzahl Bufsalas und Elks oon Hm Gilbert’s Farm bei Frienb erhal-l ten. Eine Heerde Ungarn-Ziegen wird» auch da sein und lebende wilde Ganses und anderes Wasser-geflügel. Die Fi scherei-Ausstellung wird, wie gewöhn lich, große Anziehungskrast ausüben. « Ein Schweres Unglück betras dies Familie des Farrners W. L. Millions bei Guide Rock. Drei Kinder schliesenI in der Nähe eines Fensters auf den Fuß-i baden, um es kühler zu haben. Als eins derselben aufsta nd, stieß es gegen einen Ständer, aus dem sich eine been-« nende Lampe befand und warf dieselbe um. Es entstand sofort Feuer und der Usührige Knabe trug so schwere Verletz ungen davon daß er starb. Die ande reni Beideu wurden leicht verbrannt, ehe es den Eltern gelang, das Feuer zu lö schen. « Auf der Farm von James Foulon, zwei Meilen nördlich von Fairmont, er eignete sich ein schweres Unglück, augen scheinlich durch das Spielen des s Jahre alten Söhnchens mit Streichhölzern. Einer der Nachbarn sah den Stall Fou lon’s in Brand und Jaulon lies herzu und brachte die vier Pferde heraus, ehe der Stall einstilkzte. Nachher vermißte man das jüngste Kind und als man die Brandstätte untersuchte, fand man die verbrannten Ueiserrestr. Man nimmt an, daß der Junge mit Streichhölzern ; auf dem Heudaden spielte. « Haben da in letzter Zeit einige v Schuldiftriitbeotnte eine Kontroverse on , efangen darüber« wer wohl der älteste ärmsinhaber tit. Da kam Einer tnit der stattlichen Zahl von 27 Amtgjahren, rvas aber bald von einem Anderen über trumpft wurde, der bereits sitt Jahre lang Schalbeamter war und meint er, doß das von Niemandem übertroffen wird, wonttt er natürlich ganz bedeutend sehlichteßh denn hier in Voll Countv haben wir einen Schulbearnten der ihn ein Stück schlagt. Win. Stolley ist 33 Jahre lang ununterbrochen Direktor von Schuldiftrikt No· l gewesen und wurde für den jetzigen Ternuu auch wiederge tvühli, welches olio sein zwölfter ist und Iesn er den obiolvirt hat, ivird er 36 Jahre lang Direktor gewesen sein. Wir glauben kaum, daß irgend Jemand im Staate bieron »tippen« kann. Wette konn, ioll sieh meloen! somit-set- zn verbringen-. V. . Leet von Coneord, Ky» ia t: »Für W Jo re stand ich eine ichrecktiche stetn aus infolge eines Ge chwiitp an meiner Oberlip ve.rvetche man mol to ichnterte, daß ich nicht eiien lottnte. Nachdem i erfolglos Alles Andere versucht, heilte ich es rnit Buck ten«s Armea Soll-U Gleiit aus ezei net gebend- qnitti tnrd andere tm eu. A. st. such ettss Trotbetez nur soe· « Bei Fairbury ertrank ein Knabe namens Kirkroood im Little Ber beim Baden, indern er Krämpfe bekam. Seine Kameraden konnten ihm nicht helfen. « Die Beatrice Gaswerke wurden vor einigen Tagen von A S. Marwell an Leute von New York verlaqu, die be deutende Verbesserungen an den Anla gen zu machen gedenken· Mart-tell wird als Gefchilftsfübrer dort bleiben. « Das Erekutivkonrite des A. O. U. W. Ordens von Nebraska hat befchlofs fen, auf dem Staatsfairplah ein perma nentes Gebäude zu errichten als Haupt quartier der Ordensmitglieder und glaubt man, daß mehrere andere Orden dem Beispiel folgen werden. « Bei Humboldt gab es einen starken Gewittersturm nnd richtete Regen und Wind ziemlich Schaden an. Ein Ge fpann Pferde des Zartners Ulrich Stal der wurde vom Blitz erfchlagen und ein großer heufchober von Fred Lebnherr wurde vom Blitz getroffen und ver brannt. Zwillingslchweftern. —Sc kön nen Gesundheit und Glückseligkeit ge nannt werden-beide sind ungertrennlich Forni’s Alpenträuter-Blutbeleber, das seit Jahren benuyte Kräuter-Heilmittel, macht Euch glücklich und gesund. keine Mathem-Medizin- Lolalisgenten ver sorgen Euch damit. Dr. Peter Fahr ney, 112—114 So. Hoyne Ave» Chiar go.Jc1 « ,,’s iil doch eine hbse Welt,« ist die Meinung von E. V. anes in Omaha. Er schlief am Sonntag Morgen den Schlaf des Gerechten in Na. 1609 Ni cholas Straße, als er ein Geräusch per nahrn und als er zu richtiger Besinnung stam, sah er eine farbige Frau sein Zim mer verlassen und die Treppe hinunter schliipfen. Er hätte ihr wohl leicht fol »gen und sie einholen können, aber-das Weib hatte seine sämmtlichen Kleider ge s stahlen und nichts zurückgelassen als zwei Zenidkragen und mit diesen und seiner ! lachtmontur konnte er sich unmöglich blicken lassen. Er wartete bis er einen polizisten aus der Straße sah, den er heran winkte und ihn aus die Verhält nisse aufmerksam machte. Ein Freund lieh ihm dann soviel Kleider, daß er seine s Klause verlassen konnte und die Polizei s sucht nach dem diebischen Fauenzimkner i . Die Gegend von Stella wurde lehr hin von einem schweren Gewitter heim gesucht, infolgedessen ziemlich Schaden angerichtet wurde. Der Blitz schlug in den Stall oon Chailes Noa, zwei Mei len südöstlich von Stella unb brannte derselbe nebst einigen hundert Bushels Korn und zehn Tonnen Den nieder. Noa war irn Stande, die Pferde und Geschirre herauszubringen-Der große Stall von Daniel Oiggins, vier Meilen nordöstlich oon dort, wurde auch vorn Bliy getrossen und die Familie fand, daß etwas brannte. Der Stall war voller Rauch. Man rief telephonisch »die Nachbarn herbei und suchte nach dem Feuer konnte aber nichts finden. Es fwaren dreißig Tonnen Heu auf dem sBoden und goß man Wasser darauf, aber ohne Erfolg. Etwa eine Stunde nachdem man das Feuer zuerst bemerkt, schlugen plötzlich die Flammen empor, der ganze Heuboden war in Feuer und konnte man seiner nicht Herr werden Nur durch angestrengte Arbeit rettete man das nicht weit entfernte Wohnhaus. Jn dem Stall verbrannten auch 300 Busbels Korn und ist der Schaden be deutend, doch waren 81000 Versicherung auf Gebäude und Jnhalt.-—Der Bliy schlug auch in die Christian Kirche zu Shubert und wurde der Glockenstuhl demolirt und die Kirche in Brand gesetzt, doch angettrengter Arbeit war es zu dan ken, daß man des Feuers Herr wurde. —Auf deni Platz von Den. Vrownson bei Salem fand ein Vergnügen statt und wurden drei von vier Pferden« mit wel chen eine Gesellschaft junger Leute hinge fabren waren, vorn Blih erschlagen. Die anderen im Stall befindlichen Pferde blieben unbeschädigt —erei andere Stalle bei Stella wurden vom Blitz ge troffen und verbrannten. LAuf der Farm von M. M. Saylor, fünf Meilen süd lich, wurde unter einer Anzahl Wetzen Schaber einer vom Blitz getroffen und verbrannte, die anderen blieben unbe schadigt.—-Der schöne neue Stall oon John Copaß auf der alten Dillard Wal ker Farm wurde getroffen und schwer beschädigt-Bei Auburn gab es schweres Gewitter nebst Sturm und Regen und wurde namentlich an Obst- und anderen Bäumen bedeutender Schaden angerich tet.-—Ein Stall oon Wm. Mannich, östlich von Auburm wurde vom Blitz e trossen und verbrannte. Der Byih schlug auch in das Wohnt-aus und be ichildigte dasselbe, auch mehrere andere Wohnungen in Süd-Anburn wurden blitzt Bliy getroffen, doch zündete derselbe n t. Beatrieesisorr espond enz. (Ging uns letzte Woche Zu spät zu und konnte erIt diese Woche ge tacht werden. ) Beatrice, den 12. Juli, 1905. VerehrteNedaktioni Heute ist wirklich sideales Korn-retten Und die Wahrheit sgesagn wir brauche-N II Obgleich alles IKorn einen prachtvollen Wuchs hat, ist es doch, in Folge der kalten Witterung, um 14 Tage zu spät. Der Weizen ist meistens gefchnitten und wird eine bessere Ernte ergeben als wie erwartet. Die hessische Fliege hat nicht den zehnten Theil des Schadens angerichtet, der he sürchtet wurde. Die Qualität des Wei zens ist ausgezeichnet; die Körner sind groß und voll ausgewachsen. Auf ein zelnen Stellen ist ichon gedroschen wor den und dieses Getreide ergiebt ein Durchfchnittögewicht von 62 Pfand pr BuiheL So etwas hat man hier selten zu verzeichnen gehabt Auch wird die Haferernte bedeutend besfer ausfallen als wie erwartet. Der selbe erschien zuerst zu klein und dünn, hat sich aber prächtig entwickelt und lie fert große Aehren. Kartoffeln verspre chen eine reiche Ernte. Somit sind die Aussichten für den Fariner die denkbar günstigsten und das ist erfreulich: denn wenn die Former nichts haben, haben die Stadtleute erst recht nichts. Hier ist der Chautauqua wieder im vollen Gange und wird nächsten Dien stag geschlossen werden. Lehten Sonn tag waren hier gegen 7,000 Ereurfioni sten. Aber geistige Getränke waren keine zu haben: dafür sorgte der puri tanifche Reformeifer unserer Tempe renzler. Obgleich wir jetzt acht gute tWirthschaften haben bleiben dieselben am LSonntag hermettsch verschlossen. s Daß sich bei solchen Gelegenheiten ;Leute sinden, die bereit sind wegen des sdarin steckenden Gewinnes dein Geseh sein Schnippchen zu schlagen, sollte nicht jüberraschem So fand die Polizei in ieinein Zimmer im 2ten Stockwerke 14 TKisten Bierflaschen, von denen bcreitss 310 geleert waren, ebenfalls B Kisten mit gefüllten Wiskeyflaschem Der Eigen thümer hatte jedoch frantösischen Ab schied genommen und das Vorgefundene beanspruchen Großhändler anderer Städte als ihr Eigenthum. Somit hat die Polizei nichts für ihre Mühe-nichts, höchstens die dadurch er worbene höchst zweifelhafte Ehre. Von dem massenhasten Feuerwerk, das für den 4ten Juli hierher beordert, , sind noch einige Granaten übrig geblie- « den und mit einer derselben verletzte sich der 9 jährige Willie Canfield derart, »daß der Doktor ihn flicken mußte. Der 21 jährige Curtie Price wollte am Montag einen Kahn über den Müh .lendamm bringen. Das Fahrzeug über ischlug sich und nur zwei opferwilligen IFreunden hat er es zu danken, wenn er Jdereinst seinen Kindeskindern üder diese H,Lustfahrt« berichten darf· · ; Die Beamten von Washington Conn strh As, und diejenigen von Gage Co» sNebr., sind uneinig darüber ob W. H. Thompion, der oor einigen Wochen den Thomas Jefferson in Lanham vermes ferte, diese That in Kansas oder in Ne braska verübt. Das Stäbchen liegt fnämlich in der südwkftlichen Ecke unseres County’s nnd wurde besonders deswegen dort ausgelegt, um dem Kansas Tempe renigesey ein Schnippchen zu schlagen. Da Neuigkeiten jeyt Raritäten sind, schweigt die Feder Jhres ergebenen Correspondenten E r n st K ü h l Oi e Uintah Reseioation in Utah wird am 28. August der Besiedelung er öffnet werden und ain l. August werden die Regisikikungen sür das Land begin nen zu Grund Junction, Col» Vernac, Priee und Prove, Utah. Am M. Au gust ist Schluß der Registration. Die Ziehung wird ain 17. August beginnen. Diejenigen welche Land gewinnen, müs sen ain 28. August Applitation machen zu Veranl, Utah und zwar der Reihen folge nach, am ersten Tage von 1—50, den nächsten oon Ist-Mo nnd so sori, jeden Tag 50. Die Zeit zwischen det Registration und der Ziehuiig ist gewährt sük Besichtigung des Landes, wozu Je der eine Erlaubnisztarie erhält. seuqte sie ganz krumm. »Als ich an Typhus uiid Jiierenieideu ii· trantt war, konnte ich iiii vier Wochen keinen Menschen erteniten,« tchtcibt Frau Atti-te Hunter von Pittsburg, Pa» »und als ich bei iet« wurde ioar ich, trotzdem mich einer dei besten Acrztc, der tu stiegen war, behandeln-, gant krumm gebo en und beim iktehen niiiknc ich die Hände auf te Knie stiihem Von die sem schrecklichen Leiden wurde ich durch Elte iric Ritters befreit, wel er mir istefitndheit und Kraft wiedetgad un jetzt gehe ich wieder ebenso gerade wie je. Er ist einfach minder voll.« Garantirt, Ma en-, Leber- und Nie teiileiden sit kuriteii, in uchheit’s Apotheke; Preis We. Preise in Stücke geschnit ten. Aller Profit geht einen Weg-Zu dein Kunden. Die Reduktionen welche wir an Sommerwaaren machen, sind schon der Zeit und Mühe einer Besichtigung werth. EIN-MA CRAND Ist-AND REI« Wir haben niemals Je mand erlaubt nnd werden auch niemals Jemand erlau ben, uns zu unterbieten, oder erfolgreich uusere Su premität in irgend einem Zweig unseres Geschäfts an zufechten. Schür.zen-Ginghams. 30 Stücke echtsarbige Gmgham Checks, soeben angekommen bei Wolbach’s III-ze. Fancy Gedrnckte. 60 Stücke Fancy Windsor und Acid Gedruckte, werth von 6c bis 7c, zum Verkauf zu pro Yards 4k. Große Reduktion in Sommer-Waschstoffen. Lawns mit hellem Gruud und klei. ien dunklen Figuren zu 2-2c. 15c bis lsc Waschstoffe, reduzirt zu syst. Ase bis söc Waschstosfe, reduzirt zu its-. ch bis We Waschstoffe, reduziit in 25k. Wollene Frauen-Röcke. 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Lineoln und Umgegend. l I Der Plattdeutsche Verein hielt letz ten Sonntag in Brus« schönem Pakt ein geinüthliches Picnic ah, bei dem sich Alle bestens amüsirten. : Am Samstag starb die Frau deg U. P. Landagenten J. E. Houtz im Alter von 51 Jahren. Das Begräbniß sand am Sonntag Nachmittag um 4 Uhr statt. : Zum ersten Mal seit langer Zeit zhatte die ,,Getinania« am Dienstag wie joer einmal einen Unterhaltunggabend inedst Commers, wobei es sehr fröhlich lherging : Gesundheitskomissär Nohde sreut sich, daß jetzt so wenig Krankheit in der Stadt herrscht und hat er nicht ein ein ziges Plakat gegen ansteckende Krankhei ten heraus. Ra, es wird noch genug geben zum Herdstl : Frank Kirkhacn und Fred Howacd, welche letzten Freitag bei der Erplosixn des Tatnpfkessels einer Dreschrnaschine zu West Lincoln verletzt wurden, befin den sich noch im Hoipital, doch werden sie wieder hergestellt. Win. Allilon starb am Samstag. : Herman Schmidt und Frau von Haoeiock, welche kürzlich Zwistigkeiten hatten, haben sich wieder vertragen und ift die Scheidungsklage am Samstag zu tiickgeiagen worden. Das ist das Beste und sollte man doch denken, daß ein so alt gewardenes Ehepaar, das fu lange Jahre miteinander gelebt, sich auf seine alten Tage vertragen kann. : Der für die F. C. Phillips Co. ar beitende Plumber J. W. Cramforb hatte letzten Donnerstag Nachmittag, als er an latet Straße, zwischen F und G arbeitete, ein schweres Unglück, indem ein Ton mit geschmolge en Blei umge stüizt wurde und der Inhalt sich über seinen Fuß ergoß. Der Schuh wurde ganz abgebrannt und der Fuß schrecklich verbrannt. : Jm St. Elisabeth Pofpital starb am Samstag Win. Allison, welcher leh ien Freitag durch die Erplosion eines Dampftessels bei einer Dieschmafchme in West Lincoln schwer verletzt wurde. Allison war zu Maryville, Mo., zu Hause. Das Begräbnis fand Sonntag Vormittag vom Hause feiner Schwester, Frau A. D. Littce, 1315»B Straße ans statt. 1 Der Krieg gegen die Hunde wurde diese Woche ernstlich begonnen und Mon tag wurden die ersten derselben erschossen. Wer ein Lieblingsthier der Hunderasse hat und hat noch keine Lizens bezahlt, thut gut wenn er es besorgt. Deutsche Volksbibliotbeketn Die Gesellschaft für Verbreitung von Volksbildung in Deutschland hat im Laufe des Jahres 1904 wiederum 2884 Volksbibliothelen mit 82,781 Banden begründet und unterstützt Hiervon entfallen auf die Rheinpro vinz 150 Bibliothelen mit 3248 Bän den. Seit Anfang 1897 bis Linde 1904 hat die Gesellschaft insgesammt an 10,197 Bibliotlesen 336,754 Bände unentgeltlich abgegekm Die für die sen Zwect in demselben Zeitraum auf getvandten Baarmittel belaufen sich auf über 320,00() Mark. Dazu kom men sehr erhebliche Bücherschentungen, die mit zur Verwendung gelangt sind. Seit dem Jahre 1901 hat die Gesell schaft auch 1265 Wanderbibliotheken von je 50 Bänden errichtet, die über 60,000 Bücher enthalten und alljähr lich erneuert werden. Die Wander bibliotheken eignen sich besonders für kleinere G::;.ciiiden. Die Bücher wet den aus dem etwa 1500 Nummern umfassenden Katalog der Gesellschaft von den betreffenden Gemeinden voll ständig unbeschränkt ausgewählt nnd im nächsten Jahre kis zum 1. Juni an die Geschäftsstelle der Gesellschaft zu rückgesandi. Diejenigen Gemeinden die die Bibliotbek fortsetzen wollen, wählen dann wiederum eine neue Sammlung von 50 Bänden aus den Katalo en der Gesellschaft aus. Das Neue ieser Wanderbibliotheken den bisheri en vereinzelt bestehenden ähn lichen Einrichtungen gegenüber be ieht darin, daß jede Gemeinde völlig «-reie hand in der Wahl der Bücher behalt. Schloß Pergine ver k a u f t Eines der schönsten Schlösser Südiirols, einer der wenigen Ueber reste aus dem 17. Jahrhundert, das sich die prachtliebenden Fürstbischöfe von Trient als Sommersitz erbauenJ ließen und mit großem Luxus ausstaisz ieien, das herrlich auf dem Abhan e des Monie Tegazzo gelegene und de Ortschaft Pergine beherrschende stolze Schloß ging in den Besitz eines Mün chener nduslriellen um den reis von 150,0 Kronen (1 Krone g eich 20.Z Gent-) über. » I n Sheboygan, Wis» fand diese Woche das zehnte Sängerfest des Ost WiSconsimSängerbezirtes statt und war dasselbe in gesanglicher sowie gesellschaft licher Beziehung ein durchfchlagender Er folg. G e n e r al Blackmar, Chefkommam deur der G. A. R., welcher seit einiger Zeit G. A. R. Posten im Nordwesten besuchte und bei den türzlichen G. A. R. Versammlungen in Grund Island auch hier war, ist zu Boise City in Jdaho ge storben. Seine Frau war bei ihm. Er kam am 10. Juli dort an und war trank. Er starb am Sonntag. Seine Leiche wurde zutückgebracht nach Boston. L e u t na nt Robert A. Peary hat am Sonntag von New York aus seine lange Fahrt nach dem Nordpol angene ten. Sein Schiff, Roosevelt, das seit Samstag Abend im East River zur Fahrt bereit lag, lichtete zehn Minuten nach drei Uhr am Nachmittag die Anker. Verschiedene Gäste begleiteten das Schiff aus der sahrt nach Sandy Habt Aus der Fahrt wurde das Schiff lebhaft be grüßt. —-Ob er nun wohl auch den Nordpol findet? B o n Washington wird jetzt gemel det, daß es den Herren von dem Land wiithschastlichen Departement gelungen sei, Zuckerriibensaineii zu züchten, der nur einzelne Saincntörner habe anstatt der bisherigen Ballen, die immer eine Anzahl Samen enthalten. Falls dies aus Wahrheit beruht, wird iii Bälde der Rübenbau bedeutend vereinsacht werden« da danii das Ausdünnen wegsällt, wel ches die Hauptarbeit an den Rüben ist, da es nur durch menschliche Handarbeit geschehen kann. Sie versuchte fünf setzte. Frau Frances L. Sales von Missouri Val len, Ja» schreibt: »Ich war fünf Jahre lang mit Nieiscnleiven behaftet, hatte bringe Schmerxeii ini Rücken nnd häiifigeö Verlan gen zu uriniren. Beim Fahre-u empfand ich böse Schnierren in der Gegend iiber den Nie ren. Jch versuchte siins Aerzte, aber abiie Erfolg, und dann beschloß ich Tales-Z Kids ney 6nrc zu gebrauchen. Nach ern ich drei 81.00 Flaschen genommen, war ich vollstän dig turirt.« Bertaiist in W. B. Dingniaiss Stadtapothete. sts nach David Ettv und zurück via Burlingioii :.ltoute. Für die David City Chautau ua vsierirt die Burlington vvnr 21. bis 30. « uli Rund reisebillete von Grand Island zu 02.85, gül Ltig für Rückkehr bis zum 81 Juli. Näheres beim Billet-Agenten.