Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 14, 1905, Image 6

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    M gesellt-M
—W W keine s- sofe
» Mist-is W.
ais-e Missg- Beschwerd- ve
W M Kolleteirung fder Kopr
bot Qinwgnderern wurde neit
Mast-Al- Einwanderungja
s-Missär Sargent in Washington-«
D. C. vorgelegt, von diesem aber ab
gwiesem weil, wie er erklärte, der be
essende Beamte dem Geses gemäß ge
handelt habe. Der Beschwerdeführende
Ost ein Englander Namens Dean
Cirupsorh der vor einiger Zeit aus
einem CunardiDampser von Liverpool
nach Boston gereist war und nach tur
Iein Aufenthalt in Boston sich nach Ka
Iada begab, wo er Verwandte besuchte.
von dort lehrte er über Niagara nach
den Ver. Staaten zurück Ueber die
Ungelegånåeit äußerte sich Simpson
chtersiatter gegenüber wie
M»Bei meiner Ankunft aus der ame
rikanischen Seite in Riagara betrat ein
Zollbeamter den Zug und verlangte
den mir und meiner mich begleitenden
Nichte 82 Kopssieuer, weil wir keine
Umrritanerz sondern Engländer seien.
Ich erläuterte, daß wir in Boston an
glommen seien, und wenn eine solche
teuer zu bezahlen sei, so müsse die
cunardsLinie dieselbe erlegt haben. Er
erwiderte, das sei richtig, aber wir
seien in wis in Kanada gewesen
nnd mit ten ieSteuer nochmals be
edlem Als nichts Anderes übrig blieb
daEhlte die st- Man sagte mir,
che smal, wenn ich nach Ka
naa e, und wieder zurück käme, die
Steuer zu blen habe Wenn ich
is lich des rgens nach Kanada
Her nnd Abends wieder zurück käme
ste ich täglich die 82 erlegen. Nach
dem ich in Washington angekommen,
begab i mich zum Einwanderungss
är und erhob Beschwerde. Jch
erhielt ur Antwort, das sei das Ge
der Beamte habe korrekt ge
ndelt, als er die Steuer tollettirie.
ging dann zur englischen Botschaftf
unt mich zu beschweren. Dort aber
tagte man mir, man könne in der
nichts thun.«
Es reicht nochl
Die Erschöpfung der Kohlengruben
der Erde, mit der man ja in absehbarer
Zeit rechnen muß, würde natürlich
leichbedeatend sein mit dem Ende des
alterb des Dampfes nnd der heu
Industrie
Es ist daher verständlich, daß man
bestrebt ist, sich zu vergetoiisern, wie
skoß eigentlich das Vermögen an
«schtoarzen Diamanten« ist« welches
man zu verzehren hat, und daß man
semissermaßen eine Inventar ani
ntnmlt. Aus diesem Grunde und
wegen der Befürchtung, der schnell zu
nehmende Ausbau der Kohlenselder
Unne zu einem baldigen Aufbrauch der
Kohle-schade führen, wurde im vori
gen Jahre in England die Cinsehung
einer Untersuchun tommission veran
la t, deren Beri t dieser Tage ver
entlicht wurde. Nach ihm enthalten
edereitb untersuchten und abbau
ghi en Kohlenfelder— Felder bis zur
fge von 4000 Fuß und von einer
Mindestdicke von 1 Fuß —- 100,914,
668JS7 Tonnen Kohle. Der Bestand
in rößeren Tiefen als 4000 uß be
laust sich auf 5,239,433,980 onnen.
Dabei beträgt die jährliche Ausbeute
t etwa 230,000,000 Tonnen. Diese
t in den letten Jahren um ZH Pro
rat zugenommen, während tn der
ssnhr eine Zunahme von cis Pro
Ientzu oerzeichnenist . Sollten die
obigen hlen den t otscichlichen Be
J ·g angedeno wäre England
der ährlichen Ausbeute
hrtausend lang in
THAT wallte-IT Lage, site sich nnd sei-e
nbischen Kunden den so überaus
WARRAle
Die Bewegte nq Gran
dtind ener Gle t.scher Nach
Miene-en , die Kreisförfts Echte-eg
n Ehe-r Sch an den Glei
schern der Adulaiu Smitagtuppe
vorgenommen hat, sind tm Jahre 1904
alle diese Gletscher zurückgegangen
Der Paradiesgleischer ng um 22
Meter (etwa 72 Fuß)- r Moor-t
sletscher mn 10 Meter und derTamho
getscher um 7 Meter urück, während
Jahre 1903 der aradiesgletscher
um 1 Meter gewachsen, der Zapport
gletscher nur um 4 und der Tarni-o
gletscher nur um 1 Meter zurückge
wichen waren. Der außerordentliche
Rückgang der drei genannten Gletscher
im vorigen Jahr dürfte auf die unge
wöhnlich langanhaltende Wärme des
voriqu Sommers zurückzuführen sein,
Und es ist zu erwarten, daß ähnliche
Beobachtunien auch noch von anderm
Gletschern I Alpengebietes kommen
werden.
Artttsche Forschungen
Die wissenschaftliche Station, die auf
der Dido-Insel bei Grönland ange
legt wird, soll von Dr. Porsild geleitet
werden und alle dänischen und fremden
wissenschäftlichen Untersuchungen dort
long-unterm wodurch eine neue Me
der aritischen Forschungen, der
jenigen der Tropen entsprechend, ein
«·hrt werden wird. Porsild hat die
nsel bereits zweimal bereist,
neu die rtigen Verhältnisse zu unter-.
schen, und ist bei der Bevölkerung be
annt und beliebt. Für die monopo- »
listrte grönländische Bande ell- -
ichs-it diede DER-eck- Zeugs
Gesnland hehrrrch t wir Fa
Unternehmen etne sehr gefährliche Lin
tnrrensbt l.den
Umwme
— bessres-user
W Ists-W
i M ura- au ftiihu u« dem
Ueber rieth rNai auf See-v
schtsfen ch chickte Eammerjägek ·
vor beugen achte, so hat sich neuer
Its-W seitdem dieMiithper Peits
du Italien erz«
Diesen ist. Rothwendi seit ilrer
gründlichen Vertilgung auf den aus
ver-feuchten häfen kommenden
ifsen erge ben·
Die Tödtung der Ratten wird durch
Einführung eines sweckentsvrechenden
Gases in alle Schisssräurne vorgenoms
men Als geeignet zur schnellen und
ren Tödtung der Ratten hat sich
s Generatorgas erwiesen, das fehr
reich an Kohlenoxhd ist und durch un
vollkommene Verbrennung von Kols
leicht in großen Mengen erzeugt wer
den kann. Der hasenarzt Dr. Nocht
in Hamburg hat zu dem Zwecke einen
sur Anwendung bei Seeschiffen geeig
neten Apparat ionstruirt, der in der
Stunde etwa 500 Kubilyards Gas lie
fert und zugleich in die Schiffe ein
purnpi. Der Apparat ist in einer soge
nannten Kaftenfchute montirt, welche
beim Gebrauch liingSseits der Schiffe
anlegt. n den legten Jahren ift der
Fall im rnburger en wiederholt
vorgekommen, daß eLöschung der
Schiffsladung unterbrochen und zu
nächst die Tödtung der Ratten vorge
nommen werden mußte. Dabei hat sich
ergeben, daß durch die Einleitung des
Generatorgases die an Bord eines
Schiffes befindlichen Ratten sämmtlich
thet wurden. ohne daß die Schiffs
le, wie das nventar das Mobi
r und die La ng in irgend einer
Weise angegriffen oder verändert wur
Da aber für ein Dampfschiff
mittlerer Größe die Verstellung, das
Minnen und Ausvumpen des Ga
ses im anzen so Stunden erfordert,
wurde d e Beschaffung eines neuen Ap
rates mit größerer Leistungsfähig-l
eit beschlossen; derselbe soll in der
IStunde 3000 Kubtiyards Gas erzeu
gten und einpumpen, so daß die Arbeit
etwa fünf Stunden beendi t sein
»Dann. Um den Apparat auch für die
Behandlung von Seeschiffrn mit Gene
lratorgas bei der QuarantiinesAnstalt
jin Groden oder schon auf der Unterelbe
iverwenden zu können, muß derselbe
sauch aus einem geeigneteren größeren
sFahrzeuge montirt werden Tie Auf
iivendung für den neuen Avvarat be
Firägt 116 ooo Mart
Tode oder lebendig?
l Bis jetzt war die Meinung verbrei
stet, daß es für einen Menschen nur
syweierlei gebe, entweder todt oder
ilebendig zu sein. Ter Pariser Rasta
tiionshof hat aber in einein exotischen
alle, der ihm unterbreitet war, bewie
s en, daß man weder das Eine nochi
; Andere zuxsein braucht. Der Fall
ist solgender: Ein gewisser Jeannain
war von dein Schwurgerichi von Sai- s
on zum Tode verurtheilt worden.
Damit war die Sache für ihn fertig,
denn ob leich er teine Berufung ein
legte un obgleich der Präsident der»
lRevublik ihn nicht begnadigte, wurde
Her doch nicht hingerichtet, weil das ein- :
ksach vergessen wurde. Da aber besag- ’
Ider Jeannain noch einige andere Klei
nigkeiten als die, derentwegen er zum«
Tode verurtheilt worden war, aus dem
Gewissen hatte, wurde er noch einmal;
vor das Schwurgeticht geladen und.
zur Zwangtarbeit verurtheilt. Nuni
legte er zu allgemeiner Verbliisfungl
iBetusung ein, während er das Todes
Iurtheil widerspruchslos hingenornmen
shatir. Der Kassationshos hat nach
ilanger Beraihun entschieden, das es
Fnichi angängig s , »die Berufung eines
lbiiegerlich und moralisch gestorbenen
dividuurns zu prüfen« So ist also
, nnain, obgleich er noch nicht todt
.t , auch nicht mehr lebendig
Das Ieise m sei-des schläft
x Gelegentlich einer JEAN-Ausfüh
Jrnng itn Stadttheaterezu halle« Pro
vinz Sachsen, ab es n heiteres -
stumme ’ d der Mohr Mu -
.hassan aus der Bühne den Dol ge
xn Yietio ziiekt nnd das ganze us
; a hernloser Stille den ausregenden
Vorgängen aus der Bühne folgt, er
;tsnen vom Olymp herab aus dem
IIunkel erst leise, dann immer starker
werdende Schnarchtiine. .Sioßt ihn
an,« «wersi ihn tanzt« rusen leise
Stimmen, aber Niemand weckt den
Schläfer. Die susmertsamteii ist von
»der Bühne abgezogen, und als der
Vorhang sich gesenkt hat und der -
chauerraurn wieder erhellt ist, wen
alle Blicke nach dem Stdrensried.
Und siehe da —- es war ein »liber
wachender« Polizeibeamten der sich
nun verwundert ob der aus ihn gerich
teten Aufmerksamkeit den Schlaf aus
den Augen rieb.
Seltsarne Grabststten
Ein reicher Kaufmann in Suec-se.
Botdetindien, hat seinen Mitbürgern
einen schönen Teich mit stets frischem
Quellwasset gestiftet und sich ausbe
dungen, auf einer wetten in diesem
achteckjgen Wassertefetooir aufge
mccuetten Erhöhung seine Grabstätte
su finden, was denn auch wirklich
ebenso pünktlich erfüllt worden ist, wie
der Wunsch Licks, eines En länders,
km undamente des großen Fernroh
tes von ihm gestisteten Sternwarte
in Sen Francisco bethet zu werden
--»’«s31-unkreichs National
Zchulden übersteigen Ue M
lanbt um ein Drittei.
- —
Eine aufregende Nacht ha iigåldis
iineth FBaute aufe
liber den Atlantischenk Ozean durch u
machen Das Schi .
Namens .be and-s n der iihe der
Jkiiste von eufupnzand alswahrend
einer Nacht dichter Uebel eintrat, ist
daß an ein Vorwärtskommen laum zu
deuten war. Plöslich ertönte der Ruf:
.Eisberge dicht vor unsi« Mit einem
Schlage wurde die Luft furchtbar kalt,
Ls osda man die außerordentliche Nähe
s Eises deutlich filhlen konnte, Ioenn
man auch in dem Nebel nichts weiter
sah. Gleich daraus bemerkte man et
tvas dunkles, das wie ein Felsen aus
sah, über das Schiff herüber hängen.
Im lesten Momente lonnte der Kurs
noch geändert werden, gerade ehe der
schon unvermeidlich erscheinende Zu
: sammenitoß mit dem Eisfelsen eintrat
J Noch immer konnte man den Berg nicht
Irecht sehen, aber man hörte deutlich
. wie die Wellen des Meeres sich an dem
« Felsen brachen. Kaum war man aber
einige Zards weitergefahren, als auf
der an ren Seite ein Eisberg aus
trat, so daß es dem Kavitiin klar
wurde, daß er sich zwischen riesigen
Eisblöcken befand. Nur mit der größ
ten Vorsicht und Kaltblütigleit gelang
es, zwischen den Bergen hindurchzw
kommen, aber man begegnete immer
wieder anderen. bis man sich schließlich
in einem vollkommenen Cisrvalde zu
befinden schien. Erst am Morgen lam
man aus dem Labyrinth heraus. Die
Besatzung des Schiffes behauptete, auf
einem der Berge müßten sich Menschen
und Thiere befunden haben, sie meinen,
daß sie das Schreien von Frauen und
das Brüllen von Kühen und endlich
auch das Schreien von Hühnern gehört
haben. Auch der Kapitiin hörte merk
würdige Töne, er ist aber der Ansicht,
daß es sich um Täuschungen gehandelt
hat.
Uerkvstdiger Ists.
Unter den mertwitrdigsten Funden,
die der deutsche Forscher Otto Raben
fohn bei Papvrusgrabungen in der
egyptifchen Landschaft Fanum gemacht
hat« verdienen besondere Beachtung
zwei antile Gemälde aus Holz, die er
im archäologifchen Jabrbuch veröffent
licht hat. Diese stammen aug den sehr
bescheidenen Häusern des Dorfes Teb
tvnig, deren Refte mit ihren Zellen-äu
rnen, Treppenanlagen. Hofriiumen und
Wohnzimmern vomWüstensand befreit
wurden und der Wissenschaft neben
zahlreichen werthvollen Papyrusreften
und anderen lleberrafchungen auch
einen anschaulichen Begriff davon ge
bracht haben, wie man im alten Eghvs
ten, und zwar auf dern Dorfe wohnte.
Zwar find die Häuser nur aus Luft
giegeln erbaut, deren Festigteit in ge
wissen Abständen durch eingelegte
Palmftämrne erhöht wird, aber tm Jn
nern machen sie mit ihren Fenstern, die
durch Holzliiden geschlossen wurden,
mit ihren Wandnischen Flügelthiiren,
ja, mit Stua verlleideten Wänden,
auf denen Wandgemiilde nicht fehlen,
einen recht netten Eindruck.
Jn einem dieser Häuser nun, von
dem nur noch zwei zufammenhöngende
Zimmer zu erkennen waren, lagen auf
dem Boden an der Stelle, wo sie von
der Wand gefallen waren, die zwei Ta
felbilder in zahlreiche Stücke zerbro
chen. Selbst der rohe holzvflock rnit
dem nfsiricl, dessen eines Ende noch
um n Bilderrahnren geschlungen
war. lag noch daneben und zeigte die
Art der Befestigung des Bilde- an der
Wand. Beide Bilder gehören. wie aus
den vorgefundenen Bruchstiicken grie
chis vat- egvptttchet Pwusse et
stcht ich, der Mitte des zweiten Jahr
hunderts unferer rechnu an, und
bald nach diefee muß dau
verlassen und chiittet worden fein,
da sonfi die Pavyruffe sich nicht erhal
ten haben könnten
Reuer Atdmungsappai
r a t. n Gegenwart des österreichi
schen ckerbau - Ministers Grafen
Buquoy und zahlreicher Vertreter der
Montaninduftrie fand jüngst in Wien
eine Vorführung des Athrnunggappa
kais »Pneuniatogen« statt, durch wel
chen für die Zukunft die Unglücksfälle
in Bergwerien durch Einatbmung gif
tiger Gase ausgeschlossen fein sollen.
Das Prinzip des von Professor Bam
berger ionftruirten Apparatö besteht
darin, daß die Atbmungsproduite
Mohlenfiiure nnd Wasserdanwh durch
eine Schichte von Kaliumnatriums
fuperoxyd geleitet werden, wodurch sie
abforbirt werden und der im Kaliurns
nairiuinfuperoxyd gebundene Sauer
fioff freigemachi wird, so daß er sur
Einathrnung gelangen kann.
Einträgliche Anwalt
P o ft e n. Auf die Anfrage eines Ab
geordneten im englischen Parlamente
heilte der Vertreter des Scha arnies
füngftbin mit, daß der englif
neralantvali im vorigen Jahre, neben
57000 61 gleich pi.86) Gehalt, 55993
Oel-Gran der General - Solieitor
M Gehalt und M48 Gebübren
bezogen habe.
effe Jameö, der einige
So des beriichiigten Missour
sanditem bat sich dem Studium der
Juriiprudens zugewendet und eine fo
genannie M of W in Kansas
Ethik-z Mo» mit feiner Gegenwart be
. O
Der« Gdnvemycjwf
ishnÄlabamI «
Pesrusmn
» Staatsbeamte
-« Lob Anza.
Dis Wiss IM Ums-I Mo- sis W
in e s der number-vollsten
Ereignisse in der Ge
schichte von Medizinen ist die
Unmasse von Empfehlungen
von Peruna als Katarrhfur
von Männern von nationa
lem Ruf.
Der Gouvenmck von Alabama espsieblt Pera-.
In einem Briefe, batitt Wenig-werd Ala»
den 26. Juli 1899, sagt Goal-erneut Joseph J
Johnstom
»Ich schließe mich tm Sonst-stumm vtemt
an is der Empfehlung von Betrac« — Joseph
I. Jsbusivm
Døestatten Sie M
M mein Zeugnis zu fch
über die guten Eigenschaften
von Bei-um« Ich habe es
während der vergangen-I
dwi Monate gebraucht uns
finde, baß es ein vor
Zügliches Mittel ist« —
P. D. Barsch
Die bedeutendsten Män
ner in den Ber. Staaten zö
gern nicht« ihren Einfluß anzuwenden
utn dem Publikum die Vorzüge von
Peruna wissen zu lassen. s
Nahezu die Hälfte der Leute sind ins
irgend einer Weise mit Katarrh be-«
hastet —- der fast eine nationale Plage
ist, und es ist von allgemeiner Wichtig
keit, daß die Leute Peruna kennen
sollten.
Katarrlp ist eine amerikanische
Krankheit. Peruna ist ein amerikani
sches Mittel.
Katarrh ist das Resultat von Bit
terungswcchselm Peruna ist das Re
sultat langer und sorgfältiger Expe
ritnentr.
statarrh dringt durch die Nerven
Eentren in das System und greift die
Schlcimbäute an. Peruna ermöglicht
es den Nerven-Tentam den Katarrh
zuriickzuweisen und aus dem System
zu treiben. .
Katarrh ist eine snitemifche Krank
heit und nur durch iystemische Behand
lung heilbar. .
Das Mittel, welches Krankheit ku
rirt, muß direkt aus die bedrückten
Newenscentren wirken. Dies thut
Perunm
Wer es Public Neue-L
Mit-. John C. Leitwich, Redeemer
II Public Mariens, dessen Office sich
im PostamtiGebäude besindet« schreibt
ga- mm« Briefe von Mantos-mech.
.Ei macht mir Vergnügen, Peruna
als ein vorzügliches Tonie zu empfeh
len, und es wurde mir von denen
empfohlen, die e- ale gute Kaiarr iur
gebrauchten« —- John T. Leftwi
Resistrar ser. StaatensLendsW
Achtlx Robert Varbety Registrar der
Ver. Staaten-Landoffice, schreibt von
Montgomery, Ala.:
»Seit einiger Zeit litt ich an Ra
tarrh in den Anfangsstadiem so daß
ich niedergedrückt wurde und fürchtete,
meine all emeine Gesundheit würde
darunter eiden. Jeh hörte von Pe
runa als ein gutes Mittel und ver
suchte es. Es stellte sich Besserung ein
und die Wirkung war eine gute, alle
unangenehmen Symptome wurden be
feiti t. Es ist ein besonders W
Ton .« —- Rodert Barber.
Oasen-Tollwu
Achtb.sJ. K. Bucke, OafensTolleeior
zu Modile Ala« schreibt
.Peruna kann ich als eine feine
Medizin empfehlen. Eg wurde in inei
ner Familie gebraucht, und als ein To
nie ist es vorzüglich. Jch be euge mit
Vergnügen dessen gute Eigenschaften«
sestmeister m Meiilr.
schilt. P. D. Parier. Posiineister
Jus fModilh sagt in einem kärglichen
ne e:
ser. St. Mars-halb Mrbl W
Uchtb Dan. Tot-pet, Ber. Staaten
Marcball für ben nördlichen Distri
labamadchresbh
.Jbr Mitt für Wb und L
Grippe, Betaut-, hat mir so MAY
lsen. daß ich es nichtzu
ann. « Ich habe es nur kurze Zeit
braucht und mein ustand besserte E
schnell vom ersten age an.
wirklich überrascht über die rasche uns
wirksame Kur-' —- Dan. prer.
Ber. St. Marsch-M Südl. District
Achtb L. J· Brnan, Ver. Staaten
Marschall für den südlichen District M
Alabama, schreibt:
»Ich habe Peruna kurze Zeit fis
Katan gebraucht und habe mehrere
meiner Freunde veranlaßt, es zu ver
suchen, und alle erklären es sür das
beste KatarrbmitteL das je aussen
Markt gebracht wurde. Es kann nlg
VIW hoch gepriesen werden« — S.
Wenn Sie durch den Gebrauch III
Peruna keine prompten nnd befriedi
genden Resultate erzielen, fo Tiresias
Ist-IT spthlkm Drin nich Eiche-wes
en a aus b
und er wird anen gern seinen werd
vollen Nat grattis ertheilem
Adresse: Oattman JrW
des Hartrnan Sanitarimns.
bus, Ohio. Alle Correspondenz stren
vertrauensvvll.
Aus dem Staate. l
1
i
« Suunders County wnrde gesternk
von einem hugeltvetter heimgesucht l
· Eine Eorrespondenz von unferems
BeutricesCorrefpondenten ging uns fürs
diese Woche zu spät zu und können wirJ
dieselbe erst nächste Woche bringen. »
« Die Eleoetors zu Gruft-m nahmen
diese Woche den ersten neuen Weizen ein
zu 75 Cents per Buihei. Derselbe
wiegt etwa 62 Pfund zum Buihel.
« Die Lontroktoren, welche Erdorbeis
ten für Konstruktion der Greut North
ern Bahn oon Siour City liber Iremnt
nach Lineoln zu thun haben, sind eifrig
an der Irbeit.
« Der Schuleenius oon Denk-hu er
giebt das erstaunliche Resultat, baß dort
Asle weniger Ochulkinder registrirt
wurden sls lehtes Jahr-, so die Zahl
31,768 betrug.
« Die Leiche des tun Oten Juli zu
Lynch ertrunkenen 7 Jahre alten Sohnes
oon Perrh Stott wurde am Montag
zoei Meilen unterhalb der Stelle wo er
ertrunken wur, gefunden.
· Bussalo Eounty hat eine bedeutende
Erhöhung seines Asseßmenls gegen letz
tes Jahr auszuweisen, nämlich etwa
b500,000. Dagegen muß man sich
wundern, daß Qtoe County um 8200,
000 weniger einbetichtet hat und Richard
son ebenfalls um 8100,000 hinter der
1904 Einschähung zurückbleibt.
« Die CountysSupetoisoken von »
Sensatd County haben den Beschluß ges L
faßt und die Konstatieren illr den Bau i
des neuen Coukthausei, Matten ä Rai !
sahe, angewiesen, alles Baumatetial übers
die Notthwesteen Bahn schicken zu lassen, H
weil die B. es- M. sieh qenieigekt hat,’
ihre Steuern zu bezahlen und Schrittes
einleitete, welche den Sdahmeisiek ver-;
hindern, die Steuern zu tollektiken. ’
« Der Omahuet Stadteath deschloßs
am Dienstag Abend, in Gemeinschast
mit dem Eounty, eine genügende Insahl
Stimmmasehinen sük die Stadt zu kaufen
und zwar die United States Standaed
Beting Maehinr. Dieselben kosten 8650
das Stück. Diese Maichine war lehtes
Jahr vom Stadttath gutgeheißen wor
den nnd itt es ieht auch von der Staats
behörde, gemäß dein von der Lesiilstue
passirten Gesch.
« Staats-Wartantg bis zu No. l22.
954 find vorn Staatsfchaniiieister einbe
rufen worden«
« Der 70 Jahre alte Frank Chapin
aon York, welcher taub war, wurde bei
Crete, als er über die B. ck M. Bahn
fuhr, von einein Zuge getroffen und ge
tödtet. Das Pferd kam auch dabei uni.
· Auf dern Staatofairplah wird auf
dem Rennplah ein neues Amphitheatei
gebaut werde-, da bei starke-n Besuch der
alte »Grand Stand-· nicht genügend
Sisrauin bietet. Die Kosten des Neu
baues werden 02,400 lein.
« Vier steilen westlich von Eharleston
wurden zsei Madcken in Mönnerkieis
ldung aufgegrissen und nach York ln’g
Gefängniß gebracht. Es sind Schine
stern, 22 nnd 14 Jahre alt, hatten sich
die Paar-e kurz geichnitten und sparen
ieit etwa drei Wochen berunigestrolcht,
Deshalb sie oernsadrlosi, zeriunipt und
barfuß waren. Man benachrichtigte
iihren Vater. Ihre Namen gaben sie an
ials Della und Elsie French und ihre
iheinrath als Plainoieai.
« Zwei Jungen von George Bennett
zu Peru, s und U Jahre alt, wurden
ilestbtn vermißt und ging eine große An
jzalpi der Bürger auf die Suche. Man
idachte, sie wären irn Missouri ertrunken.
jMan suchte die ganze Nacht und den näch
sien Tag hindurch, ohne eine Spur oon
ihnen zu sinden, bis non Nebraska City
die Nachricht eintraf, daß die beiden
Bengel daselbst aufgegrissen seien. Sie
sparen iortgelaufen und wurden lehr ge
gen ihren Willen wieder nach hause ge
bracht.
. Der Fakmek Bad Yeatdsley, fütt
Iveftlich von Stockoille, beging auf
schreckliche Weife Selbftmokd. Er war
in der Nacht anfgesianden und feine
Frau hörte ihn ein großes Tafchentneffet
öffnen uns hinausgehen, woran et hin
ter sich die Thüt schloß. Die Frau ge
traute sich nicht, ihm zu folgen, fondeen
amtete bis es Tag war. Man fand
dann im Gatten eine Blutlache, nnd
nach gekannter Zeit blutige handabdcücke
an einem Brunnen in einer halben Meile
Entfernung und die Leiche Ward-Zeiss
am Baden des 100 Fuß tiefen Brun
nens, mit durchfchnittenetscehlr. Der
Todte war früher beketta in der Irren
anftait und ist man der Unsicht, daß sich.
wieder Jcrsinn sei-ihn einpkllty woraqu
er Selbftmprd beging. i
I « Drei große Ontahaer Bauten, die
Union National, U- ited States Natio
nal und Commercial National, werden
sich nach dem 22ften d. M. kontolidiren
zu einem Geschäft unter dem Namen
»Um-d States National Bank of
Ornaha.«
« Eine Frau Torn Moody tu Sen
arb, deren Mann eine Sotügige Gefäng
nißsiraie ahsiyt, nahnt französischen Ah
ichied und ließ ihr v Monate altes Feind
bei Nachbarn zurück. Es wurden Bor
tehrungen für die Veriorgung tes Kin
des getroffen und der Vater verpflichten
sich, dafür zu bezahlen.
· Der tojührige Sohn von Illhert
Easter und Frau in Frei-sont ertrank tun
Dienstag irn Platte, als er mit einein
jüngeren Bruder und etnent anderen
Jungen namens Ilhert Qlien im Flusse «
badete. Das Wasser ist ziemlich hoch
und bekanntlich der Platte Fluß sehe
verrütherilch. Der Junge gerieth in zu
tieies Wasser und troydem er schwimmen
konnte, war er nicht irn Stande flch zu
retten. Er rief um Hülfe und die Ka- i
merasen warfen ihm tleine Stücke Pelz J
und eine Stange zu, doch dies nühte ihm
nichts. Die Leiche wurde etwa 2 Mei
len unterhalb der Unglücksftelle von Leo
pold Müller auf einer Sandhant gefun
den, ungefähr 2 Stunden nachdem set
IJunge ertrunken war. Müller hatte
rnit einem Boot die Suche unternommen.
« Der Damenschneider P. H. Nu
dolph in Omaha, der sein Geschäft in
2129 Farnam Straße hat, beging lebten
Freitag Morgen Selbstmord, indem er
eine Dosis Zarbolsiinre in ein Glas Bier
schüttete und die Mit-tut tianl. Frau
M. D. Sweeny, die um etwa Ell Uhr
Vormittags in das Geschäft lam, san
ihn in einem Stuhl Meist-, den Kopf gis
rückgelehnt und schien er zu schlafen.
Eine leere Carbolslasche lag ans dem
Fußboden und aus eine-i Tisch neben
Ruban-PS Leiche war ein Glas, daß ei
nen Rest der Bier- und Carbolrnischung
enthielt. Rudolle war 32 Jahre alt
»und hatte sein Geschäft vor etJa einem «
onhre etoblirt. Er kam von Philadeb «
this-. Den lehter Zeit klagte er über(
seine Ge undheit und machte Freunden ·
gegenüber Bemerkungen über Selbst- s
mord, doch nahm man dieselben nicht s
ernsthaft.
M
III-riet aus den »Amt«-Wy