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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (June 23, 1905)
Kortolole Institan Jn Berlin ist der Plan, aus der SiegeMLlllee im Thiergarten einen vornehmen Korso zu machen, aufgege ben worden. Der lan war im Schooß des deutschen portvereins, eines aristokratischen Sportklubs, entstan den. und das Fallenlassen des Projettz sist darauf zurückzuführen, daß die Ge richte die Polizeiverordnung, betref -fend ernhaltung von Metzgerwagen und eschäftsfuhrwerken aller Art, ren Kutscher in den Nachmittagstun durch den Thiergarten fuhren, um sdie Equioagen der vornehmen Welt ,an ustaunen, nicht als zu Recht be ziegend erklärten. Vor zwei Jahren anden dort während mehrerer Wochen drillante Korsofahrten statt, aber Ischliesilich wurden ahrten durch die SiegegiAllee derartg bespöttelt, daß Cquipagen der vornehmen Welt sich dort nicht mehr blicken ließen. Zu 57 Schadenersatzvrozessem welche eute, die aus der SiegeZ-Allee fortgewiesen waren, ge en die Polizei angestrengt «h·atten, erfolgten Entscheidungen ge en die letztere, und demzufolge hörten «ie Berhaftungen auf. Mit seinem Beschluß, seinen oben erwähnten Plan in formeller Weise aufzugeben, erklärte: der deutsche Sportverein ugleich die« Absicht, einen Versuch machen zu wol len« wenn möglich eine andere Allee tm Thiergarten auf gese lichem Wege für einen Korso zu reserv ren. Rauschen in einein Pulver-Magazin ist wohl eine schnellere Art sich den Tod Zu verschafer aber gewiß keine sicherere ala Lilie reiisiornngen »in vernachlaingeiL Proleh leid s nev lsnre knrirt eine leichte Otörniig in einl paar Tagen und dei- fortgesetzte Gebranchi kniirt die hartnäckigsien Falle Cis hat viele ! Leute von dei- Brightschen Feianlheii nnds Tiabetes tni«irt, welche inan iiir iinheilbarz hielt. Wenn Sie Nieren- oder-lilasenleideii; haben, beginnen Sie den tiicdraiich von Fa s lei)’s Kidney liiiie heute, ehe es in spat in Verkanii iii W. B. Tiiigmans Stadtapog ti)ele. Unaufqekliirtee Schlaf. Bot Kurzem traf in Buda si, aus Amerita kommend, der reiche Girre ker Privatier Emanuel Kraus in Be leitung seiner zwei Töchter ein. Die Jungen Mädchen hatten in Amerika Reis getränkelt und deshalb auch die lickreise nach Europa angetreten Kraus- nahm in einem Hotel Absteig quartier, mit der Absicht, ain nächsten Tage die Reise fortzusetzen. Am fol geen en Tage war sedoch eines der bei n Mädchen nicht aus dein Schlafe zu wetten. Es war in eine Art von som nainbulistischen Zustand gerathen, der acht Tage andauerte· Das Mädchen wurde iiinstlich ernährt. Am achten Tage wachte es endlich aus und war in der Lage, frisch und munter die Oeiinreise nach Beeöterek, Ungarn, an utreten. Jn Amerika war die andere r beiden Schwestern kurz vor der Abreise in einen ähnlichen Schlaf ver fallen. der drei Wochen andauerte. DesZnngertoFJden ist, niit seinen Luuolen gleich dein Sterben insoige von Ochwindsiicht. Tec Fortgang dek Echwindsiicht von Ansan bis ziiin lesi ten isnde, ist eine böse Loetiic für das Ovset sowohl als tür dessen Freunde »Als ich die Schwindsncht in ihrem ersten Stadium at te « schreibt Wnt Moeis von iseactoß, »du nahm ich zuletzt iiochdeni ich verschiedene Ai neien und einen guten Doktor vergeblich ge kauchtzatty Dr Links New Diseovecy, weiche nii schnell und vollständig tut-trie akoni te Eileichtetung iind sichere heiiung usten, Ciiättnn en wehen Osts, Lükon itis usw. Bei ütet ganz positiv nenentziindnng Gomntitt in U. W eit’s A ciåotlseke Preis «?.0c und Il. 00 die osche. L—wdeilasche umsonst. seine seien-dein Rsieszi ist Ein-e Gelegenheit, die ekgosiiiche Kerle ennch Calisotnien siit iii tdiediiiite der en zn machen, die ei to et wenn man zu einer anderen Zeit reist. Schiedi es nicht ons, denn die niedrige Rate von s25 00 nach Sein Fee-mitko- Oaiitn Bari-am Los Ange leg, Gan Diego nnd vielen anderen Punkten in Calisotnien dürfte so bald nicht wieder gedoten werden. Colisoenien betreffenden Lesestois oiii Bek longen siei von W. h. L o u ck I, Ageiit. - l zsronprim und « I Gemahlin. Feierlichct Einzugldcs jun gen Panrcs in Potsdam. — Beqeiflcrter Empfang« « Das qunptinzlichr Paar von Hubcrs ; tue-stock in dem festlich grichmückten J Potsdam eingetroffen nnd von dem Bürgermeister begrüßt worden. Das ZRarmorpalaiS. Potsdaim 21. Juni. Der Kronprinz Friedrich Wilhelm und die Kronprinzessin Cecilia hielten eute ihren öffentlichen Eingng in otsdam, nachdem sie mit einem spä ten Nachmittags-Hugo von Hubertuss stock eingetrofen waren. Der Prinz Eitelfritz begrüßte seinen Bruder nnd seine Schwägerin aus der Eisenbahn statton an der Spitze seiner Kompag nie und eskortirte dieselben nach der Stadt, die mit Tuchstreifen, Flag gen, Jmmergrün und Blumen präch tig dekorirt war. Der Empfang des kronprinzlichen Paares nahm die Ge stalt einer warmen Volkodeinonftras tion an. Errazüge brachten viele Be suchen von Berlin und große Men schenmengen faszten die Straßen von der Eisenbhnstation bis zumAltmarkte ein, tvo der Bürgermeister eine Ve griißungsansprache hielt. Der Kron prinz antwortete kurz und sprach der Bevölkerung von Potszdam seinen Dank für dass- herrliche Willkommen aus. Das junge Paar fuhr dann nach dem MarmorpalaiT wo es daz erite Jahr feines ehelichen Leben-J ver bringen wird. Blntiger Zusammenstoß. Köln, 21. Juni. Aus dem Chlodwigsplaß kam e- ge stern Abend zwischen Polizei und einer Volksmenge zu einem blutigen Zusam menstosz. Die Polizei war angewiesen worden« aus einem dortigen Hause ei nen mit seiner Miethe im Rückstande befindlichen Bewohner aus die Straße u setzen. Als die Beamten zur Aug iihtung ihres Auftrages schritten, sammelte sich eine nach Tausenden ählende Menschenmenge aus dem letze, und Bewohner der Nachbarhau ser begannen mit Steinen und sonsti gen Gegenständen die Fenster des Gebäudes einzuioerfen. Als auch die Menge auf der Straße eine feinoselige Haltung annahm, schritt die Polizei mit blanker Waffe ein« Zwanzig Leute wurden verwundet, zwei Darunter schwer. Die Unruhen dauerten sechs volle Stunden lang Englische Lügen. Berlin, Li. Juni. Der Londoner »Dann Lirpreß« band seinen Lesern dieser Tage eine Reihe alberner Lügen über den Kaiser Wil helm auf u. behauptete unter Andere-n, daß er bei Finanzleuten große Anleihen aufgenommen hätte. Diese Mitthei lung brandmarkt nun die ,,Norddeut sche AllgemeineZeitung« an ersterStelle als eine böswillige Erfindung und er klärt zugleich in nachdriicklichster Weise, daß der Kaiser noch nie auch nur einen einzigen Pfennig geborgt habe. VirchowsDentmaL Berlin, 21. Juni. Die Reichshauptstadt soll ein Denk mal ihres verstorbenen Bürgers Ru dolf Virchow erhalten, der sich nicht nur als Patholog und Anthropolog unvergängliche Verdienste erworben, sondern auch die gedeihliche Entwicke lung des Berliner Gemeinwesens als Stadtverordneter vom Jahre 1859 bis zu seinem am 5. September erfol ten ode in hingebendster Weise gesör ert hat. Der Magistrat hat fiir ein Vir chotvsDenkmal die Summe von 80,000 Mark bewilligt und in einem Aus schreiben, in welchem drei Preise fiir die besten Entwilrfe ausgesetzt werden, sur Konkurrenz um das Denkmal ein geladen. De. Cammeter gestorben. Berlin. 21. Juni. Der Generalatzt a. D. Dr. Comme ker tst im 75. Lebensjahre gestorben. Der Dahingeschievene war der Nestok der Sanitätsosfizieke des deutschen res und hätte am kommenden Ju. ni sein 50jährtges Jubilänm als ilitäkarzt feiern können. Frankreich. Paris, 21. Juni Ein Antrag, die französisch - deut schen Beziehungen in der Tenntirtcni komme-r su erörtern, wurde aus dringendes Ersuchen des Prekniernns nisters Nonvicr vertagt Am Sonnenstich. Watertown, N. Y» 20 Juni AIphenö Davis, ein Eisenwaaren hänblek tn hiesiger Stadt, 42 Jahr e a.t, wurde heute m seinem Garten todt ausgefunden Ein Sonnenstich hatte seinem Leben ein Ende gemacht. Er wohnte bis zum 1. Januar in Pius bunt- Ps -L-2 I, N · .— Eutgegenkiommetu v«·"II Not-wegen erklärt, dass fein Verbleiben » in der Union nicht möglich L geweer lei. w ———— « FF Achtung vor König Osten-. ist«-. I Christianka 21. Juni. Die von dein narweg Stortlzing als Antwort auf den langen Brief des Köning Qscar vom 1:3. Juni verfaßte und an den König, den Ritsdag und dass ganze schwedische Volk gerichtete Adresse, ist in Versöbnlichem Tone ge halten. Zu gleicher Zeit thut sie aber auch den unabänderlichen EnH schluß kund, auf der beschlossenen Los-s lösung von Schweden zu beharren. ( Jn dem Schriftstiick wird die Auf-; lösnng der Union als nothwendige» Folge der politischen Entwickelung bc.’ zeichnet und die Ueberzeugung aus-gen sprachen, daß keins der beiden Völker zur Rückkehr zu den früheren Ver hältniser geneigt sein dürfte. Das Storthing versichert, daß das notwe gifche Voll kein Gefühl der Bitterkeit oder Feindfeligkeit gegen den König oder die Schweden hege, aber seine Stellung in der Union als unerträg lich empfunden habe. Die beiden Völker würden künftighin staatsrecht lich getrennt fein, könnten aber gute Nachbarn bleiben und ihre gemeinsa men Interessen einmüthig vertheidis gen. . -1 Il Der Riksdag. Stockholm, 21. Juni. Die beidenHäufer des Rilsdag wur den wieder eröffnet. Jn der zweiten Kammer erllärte der Präsident Smar thing, daß die Hoffnung, mitNorwegen wegen der Aufrechterhaltung der Union zu einem Einverständniß zu gelangen, geschwunden sei. Er wies auf die schwierige Ausgabe der Mitglieder des Ritsdag bin, sprach aber gleichzeitig die Hoffnung aus, daß sie sich ihrer mit Ehren entledigen würden. Will entgegen kommen. s Stockholm, 20. Juni. » Der Staatsrath nahm heute in sei sner Sitzung einen Vorschlag an, der morgen dem Ritsdag unterbreitet wer den wird. Nach der besten Informa stion sind die Hauptpunkte, daß Schwe sden sich weigert, die einseitige Lösung der Union durch das Stothing anzu erkennen, daß aber die Regierung den Ritsdag um die Vollmacht ersucht, in Unterhandlungen mit Norwegen zu treten, um eine Grundlage sür eine Lösung zu schaffen, aus die beide Län der sich einigen können und die freund schaftlichen Beziehungen zwischen den Beiden Ländern aufrecht erhalten wer Ul. Kein Vertrauensvotum. Das spanische Ministerium muss in olgc seiner Niederlage in der Dei-u tirtenkammer von seinem Posten zurücktreten. Madrid, 2(). Juni. Das gesammte Kabinet resignirte, und die Resignation wurde von dem Knöige Alsonso angenommen. Dies tvar die Folge der Verweigerung eine-i Vertrauengvotums siir das Kabinet, das von dem Deputirten Lloreng in der Deputirtenlammer eingebracht worden war. Der Minister des Innern Besada erklärte bei Unterstützung dee Antrages-, daß das Kabinet das Ver trauen der Krone habe und durch die öffentliche Meinung unterstützt werde. aber es blieb noch übrig zu sehen, ob es die parlamentarische Majorität fiir sich habe. Der Minister griff den früheren Ministerpräsidenten Senor Maura an und beschuldigte denselben, die Regie rung heimlich zu bekämpfen. Der An trag wurde mit 204 gegen 45 Stim men verworfen. Das zurücktretende Kabinet besteht aus: Präsident des Ministerrathes — Se nor Billaverde. Minister des Aeußeren — Senor Van Urrutia. Justiz s- Minister — Senor Ugarte. Finanz - Minister —- Senor Garcia tx. Minister des Innern — Senor Be sada· Atriegs - Minister — General Mar tinegui. · Mariae-Minister —- Senor Cobian. Minister für Ackerbau, Handel und öffentliche Arbeiten —- Marquis Va dillo. Unterrichts - Minister —- Senor La cierva. Das Schwimmen Oftende, 21. Juni. Bis zur ersten Pause in der sieben sen Partie des internationalen Schach tukniees hatte Janowski Burn geschla gen und Marshall Tschigorin, Teich tnann Wolf. Leonhardt und Tauben haus, Schlechter und Maroczn Und Marco und Alapin machten temis. Während des Nachmittagsspieles wurden Tarrasch und Blackburne Re mis, sodaß ersteter Janowsti und Ma taezy um einen halben Punkt voraus ist. Morgen werden die vertagten Spiele zwischen Taubenhaus und Bukn aus der 4. Runde, und zwischen Ja nowski und Marco aus der S. Runde zu Ende gespielt. —.«—--- » - « —- . »I vXeeelte Zügen. . « » « »Du Die englischen Giftmichel werden sit-i ihre maleosen Dummheiten und Unverschämtheiten gehörig ge » » brandmarkt. ij — i · Eis s Warmbad nicht gefallen. j » ; l New York, 21. Juni. Der »N. Y. Staateztg.« tadelt ihrs Berliner Korrespondent: s Derselben unlauteren britischen Quelle, aus welcher in jüngster Zeits die Brunnenvergiftung wieder einmal? in planmäßiger Weise erfolgte, scheinenI die wiederholten Meldungen von schwe-! ren Riederlagen der Deutschen in Süd-; westafrika und der Einnahme Wurm-; bads zu entstammen. Alle diese Hian posten sind durchaus grundlos. s Die aus lzapstadt kommende angeb liche Bestätigung der letzteren Nach-; richt, daß femdliche Hugenotten unter Führung ihres Häuptlingå Abraharn Morriy Warmbad bereits am 2. Juni; genontmen und alle Munitions-, sowie? sonstigen Vorrätbe mit sich fortge-; "schlc·.)pt haben sollen, wird hier ans maßgebenderStelle als absolute Erfin-» dun» bezeichnet Den hier vorliegenden amtlichen Meldungen vom 15. Juni zufolge war Warmbad von den rebel-j lischen Eingeborenen zu der Zeit noch nicht einmal bedroht, während es nach der britischen Meldung am 2. Juni be reitg eingencmmen gewesen sein soll. Auch ist dort eine über 100 Mann starke deutsche Stkeitmacht mit Attil lerie zusammengezogen, sodaß die An nahm, das-, der PlJtz je den Hottentots ten in die Hände fallen würde, als un sinnig bezeichnet zu werden verdient. Aus eiem set-sen Osten. St. Petersburg, 20. Juni. Die »Nowoje Wrernja" druckte eine Deeplche ihres Londoner Korrespon denten ab, in welcher dieser zu wissen behauptet, daß Großbritannien den Japanern von dem Abschlusfe eines Waffenstillftandeg abräth,. Jn der De pesche heißt es: »Man hält hier Nuß land noch nicht fiir genügend ge schwächt. Großbritannien hofft, daß es dem Feldmarschall Oyatna gelinge, die Armee des Generals Linewitsch zu vernichten und damit der englischen Furcht ein Ende machen, daß diese Truvpen an die afghanische Grenze ge bracht und zu triegerischen Unterneh mungen gegen Jndien verwendet wer den könnten. Der radikale ,,Nafch2schisn« betont. daß die drohende Gefahr der finanziel ten Erschöpfung Rußtands der wirk samste Förderer ieg Friedens sei. Das Blatt schreibt, daß 90 Prozent der Be völkerung Rußlandg noch gerade so le ben, wie ihre Vorväter, im M. Jahr hundert, seufzend unter der stetig schwerer werten Schuldenlast, welche ihnen der Militarisimus und die Aben teuer der Autokratie aufbiirdet, deren Schuldbuch nicht länger verborgen ge halten werden kann. »Rußland,« heißt es, ,,ist an der Grenze seines Kredits zur Weiterfiihs rung des Krieges angelangt. Hierin liegt die stille Hoffnung auf baldigen Friedensfchluß Rußlands Armutk wird bei der Zusatnmenkunft der Ve vollmächtigten den Ausschlag geben.« Waffenftillstand zweifelhaft. Et. Petersbnrg 2(). Juni. Die einzige Hoffnung, daß während der Verhandlungen der Bevollmächtig ten die Waffen ruhen, verkijrvert sich jetzt in dem Präsidenten Rooseoelt, unt selbst diese Hoffnung ist nicht groß. So viel man weiß, hat der Präsident noch keinen Schritt zur Herbeiführung eine- Waffenstillstandes gethan. Die Ansicht erhält sich, daß Japan nur sehr ungern die Vortheile seiner gegenwärtigen strategischen Stellung unausgeniitzt lassen möchte. Außerdem fürchtet man in Toiio, daß der Gene ral Linewitsch während e..1es sechs wöchigen Waffenstillstandes viele Tau sende von Truppen an sich heranziehen könnte ,und daß Wladiwostok während dieser Zeit verstärkt und durch Zu fuhr von Munition und Proviant auf eine lange Belagerung vorbereitet wer den könnte. l Es verlautet soaar bereits, daß die japanischen Staatgmänner die Ver handlungen absichtlich verschleppen, um Lyama Gelegenheit zu geben, den rus sifchen Truppen eine neue Niederlage beizubringen und der SL Petersburger Kriegspartei die letzte Triuniphlarte aus der Hand Zu nehmen Nach Lage der Sache würde der Tri umph des Präsidenten um so grdfzer sein, wenn es ihm gelänge eine blutige Schlacht zu Verhinrem während die Diplcmaten in Washington ihre Kar ten ausdedten Auf der britischen Botschaft wurde der Associirten Presse mitgetheilt. das-z Großbritannien Japan keinerlei Rath schliige bezüglich der Friedens«-verhand lungen ertheilt habe. Noch lange Zeit. St, Pistorssburkr 20 Juni. Tor Aiiociirten Presse wird amtlich mitgetheilt, das-, flinilund keine Ein nsendnlnnsn neun-n Simois-I Vorschlag m erbelesi lsrt d s-, die Bevollmäch tigten ant l Anmut msnnmentretm Mliirieeljesiillriid Atan, LI. Juni. Der König Gleorg bekraute Ralli its-it d Bildung eines neuen Ruhme-»O ------·-----·"" '-·q«— Nebraska Staats Anzciger und Herold in zwei Theilen (ber zweite Theil ist das frühere» Sonntags-statt ) nebst Acker- und Gartenbau-Zeitnng ist die größte und reichhaltigste Wochenzeitnng des Westens Drei Zeitungen wöchentlich —- Staats Anzeiger und Herold, erster und zweiter Theil je s Seiten, Acker und Gartenbau Zeitung 16 bis 24 Seiten-—und kosten nur 82.»()0 pro Jahr. »Hu-J ESPUW ; knende Lektürc umsonst Unsere neuen Prämien bächer.... Wir haben einen Vorrath neuer Prämienbücher erhalten, die »wir allen unseren Abonnenten gratis geben, wenn sie ein Jahr im Vo raus bezahlen: Hier ist eine theilweise Lifte der Bücher: INT 81: « Der Kampf um ein Kind. Roman von Ewold August König. i ! INQ 82: L Aus tiefemZ Schacht. : Roman von Fedor von Zobeltid. jNo. sa: Gold und Blut. Roman aus Süd-Wüten von O. Es;«:cr. Die Tochter der Heide. Roman von O. Elster. No. 34: Das«Geheiu1nißdes Holzhändlers. Roman von Mut Kirchen No. Zö: Die Lüge ihres:Lebens. Roman von Alexander Römer. Die Grundmiihle. Kriminalromon von Friedrich Jacobsotn Das Räthsel vom Kap Higuer. Novelle von Wilhelm Bergen No. 36: Gela, oder: Die Hermannsschlacht. Roman aus Teutschland’s Vorzeit vvn Franz Treuen No. 37: Vor dem Kriegsgericht. Kriminalrotnan von P. O. Höcker-. No. AS: Der Blutpreis. Historifcher Roman von W.0Summers. Zum anderen Male. Novelle von Herman Mielke. No. JU: Unter deutschen Palmen. Roman von Christian Benkard. No. 40: » Die tolle Komm-. L . Roman von Ernst von Wolzogem : No. 4l: Die Schule der Armuth. Roman von Arthur Zapp. Die Frau des Vankoirettors. Novelle von Daniel Recken No. 42: Zu fein gewonnen. » Roman von B. L. Farjeon, No. 43: Landkaric.—Dieselbe zeigt auf der einen Seite die neueste Karte Nebraska’s, nebe einein alphabetisch geordneten Verzeichniß allei« darinliegem den Counties, Städte und Flecken nebst Angabe der Einwohnerzahl. Auf der Nevergseite befindet sich eine Karte der Ver. Staaten nebst allen unter ainerikanischer Botmäßigkeit stehenden Ländern, wie die Philipptnen, Hawaii, Bahama-Jnseln, Satnoa-Jnseln, Alaska, Porto Rico, Cuba u. s. w. Udliiswärtige Abonnentcn sind gebeten bei ev. Bestellnngen die Nummer anzuge ben. Tei- Ladenpreis der Bücher sowie auch der Karte ut Co 25 6ents. Adreisim lEine gute Tafehenuhr umsonst! Wir geben Jedem eine gute Taschenuhr umsonst, der uns drei neue, die Zeitung ein Jahr im Var aus zahlende Abonnenten einschickt. Es isi stei lich keine 850.00 Uhr, aber es ist ein ganz ansehn licher Zeitinesser, der ebenso gute Dienste leistet wie eine 850 Uhr und ist mit einer ebenso guten Ga rantie versehen. 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