Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, June 16, 1905, Image 6

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    M Inst- Ietnmtes ils site
Abt-.
W. L. Baum Pedant-, Ky» schreibt
Jch Ratte einen schlimmen Fall von Mena
Irank eit und drei der besten Amte Kennst
kys behandelt-n mich ohne Erst-IF Jch
nehm dann Folufs Mdney Cur-. ie erst
as e gab mir fofortLinderun und drei
las en chauen mich dauernd. etne em
pfehle Ich dieses wundervolle Heilmittel.
Verkauft in W. B. T««ingman’s Apotheke
schausqu Plattdüifchci Le
Dckbvsk.—hunnert ole un nie Leder.
Dat Boot gift damit de velen Plattdücs
schen op disse Siid un gänd Siid von
bat grote Watek en’ gode Gelegenheit,
enen groten Deel von de mit Recht ook
bi de Nedderfassen so belev’ten hoogbüv
schen Vaderlandg-, Leiv’s-, Afscheeds-,
Wann-r-, Drinkleeder u. s. w. in eht
lev Moderspkak sing’n to kann Pkiä
is heel billig-Läc. Grad ankamen in
de Ofsice von ,,Staats - Anzeiger eh
heran-.
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.km III-o« · - - « Icsmsss
Für Pferdczüehteri
Wie alljährlich werde ich auch in die
ser Saison meine beiden Rasse
hengfte
Joe Und Keota Likely
in Detleffen’s Stall stehen haben, und
zwar am Freitag und Samstag jeder
Woche· Die übrige Zeit bei mir zu
Hause, eine viertel Meile für-westlich
vom Hofpital Mick Eis-FITNESS
»W
Bacchus-« oft-fere« ueiee Karte
hu Nebraska und den per.
state-. Ums-Ost oder Wes-.
Himrß Hof und Tand
Gegen Ohrentitzeln, wel
ches gewöhnlich durch Ertältungen her
vorgebracht wird, stecke man sich kleine
Kügelchen von Watte in die Ohren, in
deren Mitte man ganz wenig Salz ge
streut hat.
Glänzende LackftiefeL
Dieselben erhält man recht glänzend,
wenn man sie mit einer Zwieselscheibe
schreibt. Nachdem dies geschehen, kann
man sie auch noch mit einem wollenen
Tuch nachreiben.
Gegen Jnfettenstichr.
Es dient dagegen eine Einreibung von
fleiersilienblätterz besonders aber ent
ernt das Einreiben mit Salmiatgeist
oder scharfem Salzivasser den Schmerz
und verhindert das Ansehn-Mem
Kampferfpirttus istetn
utes Zertheilungsmittel bei Qnet
fchungen und Verftauchungen. Man
befeuchte leinene Lappen mit dem
Kampferfpiritus und le e dann die
selben auf die leidenden »tellen.
holztoürmer in Möbeln
kann man durch mehrmaltgeg Auftra
n einer Löfun von Napbtalin tn
etnöl tödten. E n anderes Mittel bei
eht tm Ein-gießen von Benztn oder
chwefeltohlenftoff in die Wurm
löcher. Vor dem weiteren Eint-ringen
der Würmer kann man Polz durch
Tränlen mit Quecksilber ublimatlö
sung schützen. Die Dampfe des lenti
genannten Stoffes dttrfen. weil Mitg,
nicht einaeathmet werden
Zum Kochen der Krebse.
Mehrfach wird empfohlen, Krebse in
kaltem Wasser auf das Feuer zu stel
len und sie aus diese Art bis zum
Rotbwerden zu kochen. Diese grausame
Tödtungsweise ist unter allen Umstän
den zu oerwerfen. Der Krebs bleibt
ebenso wohlschrneckend, wenn man ihn
in iochendes Wasser wirft, das ihn so
fort tödtet. Es empfiehlt sich also fiir
unsere Haus-stauen die oben ange
führte Thierquiiletei nicht anzuwenden
Blumeniohl mit Kalb·
fleischsarcr. EinemitButter
ausgestrichene Kuppelform wird mit
halbweich gekochten Blumentohlröschen
ausgelegt, die leere Mitte mit einer fei
nen, nur mit Salz-und Musiatnuß
gewürzten Kalbfleischsarce angefüllt
und wieder mit Blumentobl bedeckt.
Dann gießt man eine Tasse sebr träf
tige Fleischbriüie mit dem nöthigen
Salz daran, schließt die Form und
kocht den Blumeniobl wie einen Pud
ding in zwei Stunden gar. Das Ge
richt wird vorsichtig auf eine tiefe
Schüssel gestürzt und warm seroirt
Wer an Schlaflosigieit
le i d e t und besonders solche Perso
nen, welche leicht erregt und nervös
sind, mögen eine zweckmäßige Lebens
weise führen und keine zu reichliche und
reizende Abendiost genießen, teine
solche, welche zu viel Fleischnabrung
enthält, zu sehr ewttrzt ist, und mögen
dabei Tbee, Kassee und Wein vermei
den. Die Abendmahlzeit soll also ein
fach und mäßig sein, leicht oerdauliche
Speisen enthalten und mindestens
zwei Stunden vor dem Schlafen eben
eingenommen werden. Zur Be orde
rung des Schlafes dient der Genuß
eines Glases dünnen Daferschieims
oder eines Glases Zuckerwasser.
Gebratene Schintens
s ch e i b e n. Von einem recht mild
geräucherten, rohen Schinien schneidet
man Scheiben, halb so dick wie ein
gingen und legt sie über Nacht in
ilch. Vor dem Braten trocknet man
sie gut ab, wälzt sie in Ei und geriebe
ner Semmel und briit sie in der
Pfanne wie Koteletts. Inzwischen bat
man eine gute Portion seingewiegter
wtebeln in Butter geschw ht, gibt
iiszen Rahm, in dem etwas Gustin
ver-quirlt wurde, daran und lä t die
Sauce aufiochen, salzt sie Ge
schmack und fügt auch eine Prise rothen
Pfeffer hinzu. Die Sauce wird sofort
über die Schintenscheiben gegeben und
die Schüssel recht heiß aufgetragen
Zur Schonung der Au
g e n. Wer gute Augen hat« denkt sel
ten genügend daran, sie zu schonen, und
doch ist dies so dringend nöthig, wenn
man die Augen gut und gesun erhal
ten will. Nachfolgend einige gute
Winke hierfür. hat man augenansikew
gende Arbeit zu verrichten, z· B.
Sticken und Rahm, oder eine kleine
Schrift zu lesen, so versäume man
nicht, von Zeit zu Zeit die Au en in die
Ferne schweifen zu lassen, mit sie
ausruhen, namentlich der Blick tn’s
Grüne ist außerordentlich heilsam.
Man halte das Buch nicht näher an
das Auge, als zum reinen scharsen
Sehen der Buchstaben unbedingt noth
wendig ist« Man versuche niemals
während des Fahreni zu lesen, das be
deutet eine direkte Mißhandcung der
Nugenmudtelm Das Gleiche ilt, wenn
man in nahezu wagerecheer sage l .
Man lese niemals, wenn man mii
und schläfrig ig: denn dann sind die,
Muskeln ersch sst und bedürfen der
Rude; werden sie durch Lesen unvollst
wetse gereizt, so entsteht Blutaw
ang nach dem sugapsel und ein
brennendes Gefühl Scheint das son
nenlicht von vorne au das Papier«·
dann unterlasse man s Lesen des
scharfen Nesteer wegen. Man lese auch
nicht in der Dämmerung oder in
schlecht deleuchteien Räumen Das vom
Lesen Gesagte gilt in gleicher Weise
auch site das Schreiben «
Retnet catenitsti. sein
lichteit tm Stalle ist die Gmndbedins
Fug file das Gedeihen det Entenzuchtx
her macht man itn Stalle keine
Streu von Stroh oder heu, da diese
zu schnell beschmutzt und dntchnäßt
wäre. Man belegt den Stallboden tntt
einer mittelftarten Schicht Sand, und
auf diese tann man eine dünne Lage
Stroh legen nnd letztere öfters et
neuern. Obwohl die Enten als Waf
fervögel gewöhnt sind, auf dem Wasser
zu leben, zeigen sie sich gegen Fee-ohng
lteit ini Stalle sehr empfindlich. Tet
Moden des Entenstalles muß daher
lsiets trocken sein. Zur Herstellung des
jStallbodens verwendet man am besten
lCement- oder Steinplatten, deren Fu
igen mit Cement ausgegossen werden.
lNach der Seite hin, wo sich die Ein
jgangstbiir befindet. gibt man dein Bo
)den eine Neigung, damit das Wasser
bei der Reinigung des Stallbodeng gut
yablaufen tann. Eine solche Reinigung
jmufz je nach der Größe des Stalles
und der Anzahl der Jnsassen etwa all
itoöchentlich vorgenommen werden.
S ch a f e. Bei den Schafen erscheint
die Lämmerlähme fast nur in den
ersten Lebenswochen Die Lämmer
hinken, sind steif, bekommen Gelenkgr
chtviilste, magern ab und verfallen,
lls nicht schnell Abhilfe eintritt, dem
Tode. Mitunter fehlen die äußeren
Kennzeichen, und es macht sich nur ein
Allgemeinleiden und Verstopfung, oft
mit Durchfall wechselnd, erkennbar.
Als Ursache der Krankheit wird zu
nahrhastes oder ungesundes Futter der
Mütter angesehen- Als bestes Gegen
mittel haben sich mäßige und gesunde
Ernährung, außerdem frische Weide,
im Winter womoglich auf Saaten, er
wiesen. Von diretter Behandlung der
Lämmer ist nur dann Erfolg zu er
warten, wenn man bei den ersten An
zeichen der Krankheit durch stark ab
sfiihrende Mittel auf Leibesäffnung
wirkt, bei bereits eingetretener Stets
it kommen aber alle Mittel zu spät.
m sichersten ist es, eine mäßige Gabe
LGlaubersalz den Müttern zu geben.
)Lärnmer-Lähme der
Die Ninderbtemse oder
kDasselfliege schwärmtoom
! i bis in den September und legt
i hre Eier auf die Haut der weidenden
YNinden Aus den Eiern schlupfen
. bald die Larven, welche sich in die harrt
einbohren, wo sie bis- zum nächsten
Frühjahre verbleiben und die betann
ten Dasselbeulen verursachen, die den
Thieren große Schmerzen bereiten.
Das beste Mittel gegen diese Plage be
steht darin, die Eier aus der haut der
Thiere nicht zur Entwickelung kommen
zu lassen, indem man das Weidevieh
während der Schwärmzeit der Brrwie
täglich zweimal tüchtig abdürftet. Auch
wiederholteWaschungen mit Abkochun
;gen von Wermuthkraut oder Walnuszi
blättern sollen vorzügliche Dienste lei
sten. Das Ausschlüpfen der Larven
I darf gar nicht abgemattet werden« fon
dern, sobald die Beulen sin werden,
muß man die Larven ausdrücken.
Durch das Einreiben der spig werden
den Beulen mit Fischthran gehen die
Larven zu Grunde.
« Grllnklee als Pferde
fu t t e r. Die Fütterung der Pferde
mit grünem Klet, namentlich wenn er
noch nicht gebliiht hat« wenn er naß,
Hkalt oder welk oder gar schon in Gäh
Irung übergegangen ist, kann nicht em
idfohlen werden. Allerlei Krankheiten,
i besonders die Windiolik, sind nicht sel
Jten die Folgen solchen Futters. Den
Heigentlichen Grund für das häufige
) Auftreten die es Gährungsvorgangez
Tkennt man nicht. Man weiß nur,
jdaß ein junger, gut gewachsener, etwa
s ndhoher, überhaupt noch vor der
’ litthe befindlicher Klee am meisten zu
der Zersetzung geneigt ist, daß die Gäh
run besonders nach geringem Genusse
· morgens zustande kommt, nnd daß
Thiere. welche an den Klee noch nicht
gewöhnt sind, am leichtesten bet
werden. Man lasse daher bei
lKleefittternng die größte Vorsicht wal
F
Vertilgun der Amei
s e n. Man stellt in von den Amei
byktwheilrimgest-chtenl tisterstclsiktifkeiten ein
zu ängi s ei au in
iwelchemdfich ein nicht zu derge- i
lseftndet, her esiellt aus hefe und einer
süßen S tanz: uckerlösung ho
nig. Sirup und derg tcheru Die Amei
enhmoer l bät-on mit Begierde M
ge ge r Wirkung der
unfehlbar zu Grunde.
Um Pflanzen, welche
rch Frost gelitten ha
n, zu retten, ist es am rathsams
s Kr, Organ einem dunkeln Ort zu hal
, sie austhauen Zu luft und
HSonnenschein sind zu ver-meisten Die
’ Pflanze wird sich dann in allen Rllen
jerholem wenn der rost sie nicht allzu
ssehr mitgenommen t.
Zum Schutze teifet Erd
s e e r e n gegen mschhafte Vögel wird
ein einfaches aber vortreng Mittel
angewendet An kleinen Stäbchen
werden Guschelen lo e Wi, welche
’betm leiseste-I Wind uche in Bewe
spung gerathen und den Zweck alt Bo
) Wehe-M «en winiatnre« vollkom
men e .
Gegen Schildläusr. Die
ses Ungeziefet wird an Obstbänmen,
Topfpflanzem Oesträuchetn etc. gründ
lich veriilt durch ein Gemisch von
wes T len get tem und einem
heil ungekocksiem inöL das man
mit einem Pinsel darüberstreicht.
»v-- »- - s—
Mischter Druckerl—Do
hab ich lerzlich gelese, daß in unserm
Land im letichte Jahr ebaut en halwe
Million lleene Kinner, so was mer
Bobbels heeßt, gestorwe sen.« Un es
war gesaht, daß se zu sage all vergist
worre sen mit dem Pätent Stofft, was
alleweil gejuhst werd for Bobbels ufo
iege. Js sell net schrecklich? Wann
Ell wohr is —- un es werd wol, sunst
rft-’B jo Niemand sage —- dann is des
ganz Land jo en reglar Mördergrub,
en eenzige große Bäbyfarm, wie se’s
in die große Städt heeßr.
Kerzlich hab ich Eich en Stiel ge
schriewe iwer d’r Mütter-Congreß, wie
selle gute Weiwer, was scheint's sel
wett lee Kinner un ah net viel zu
schaffe ben, annere Leit ihr Kinner us
ziege welle oder ihne enihau sage, wiss
fedhu werte sott.« Do wiir nau, meen
ch, en gute Dschiins for se, erschiens
mol auszusinne, worum so viel Kinner
sterwe un dann en Mittel zu gewe, wie
sell gestappt werte kann. Wann es
ihne awer zu viel Mieh un Erwet is,
sich mit io Sache zu battere. dann will
ich ihne umfunst des Mittel verrathe.
Kinner ufziege is DruweL Sell war
allfort so. Unsere Mütter hen seller
Druwel ah gebot, un wann se so faul
geweßt wäre, wie die junge Weiwer hei
tigsdags, dann wäre viele vun uns net
do. Schuhr, in friehere Zeite war te
so en verdollte Boddelwerthschaft wie
alleweil. Ei, ich weeß noch, ich war
ebaut zehe Jahr alt, do hab ich mol en
prbel gesehne aus ere Boddel drinte
un ich hab mich net genug verstaune
kenne driwer, daß so en llee Ding
schun so schmärt war. Alleweil sen se;
alle so schmärt oder enihau schier gar;
all. Es is do ebbes letz. Viele Mütter ;
misse sich helfe mit d’r Boddel un sellej
sen zu bedaure: annere wolle sich helfel
mit d’r Boddel, was net breichte, uns
felle sen zu verachte. Wann awer nau’
mol die Boddel gejuhsi werte muß,
worum dann die Boddel mit so verdollt
Lumpestofft fille, was mer net weeß,
was es is? Jedem junge Thierche e
heert Milich, un dem Mensche ah, ell«
is en Natur-Lah, was nix dran gedifs
telt un gedeitelt werte kann. MerJ
braucht net studirt zu hawe7 wann;
mer juschi tommener Verstand bot,s
kann mer sell begreife. Jn metm Alter
kot mer schun a erband gesehne un ers «
ebt. Do will ich Eich en Beispiel
ewe, was ich letschte Summer erlebt
gab. Die Sus, en junge Frah in d’r
Nochberschaft, hot en klee Bubche. Es
war ebaut en Monet alt, wie ich es des
erscht Mol gesehne hab un es hoi aus
geguckt as wie eens vun selle Dinger,"
wag ich im Museum vun Neigre Falls
gesehne hab un was se Mummies ge-?
heeße ben. »Was fehlt Deim Bobbel?«f
frog ich. — »Ni: daß ich weeß,« segt
se. —- »Mufcht net bees werte — awer:
witt Du’5 rehse?« —- .Schuhr dhu ich;j
was macht Dich so svaßig frogei« -—s
Meinen mir's dann net iwel· amer
wann mer en Kind rehse will, danni
toßi mer-g net verhingen- sqg ice —l
»Ach, du liewer Gott! Sehnst Dui
dann net. daß es grad die Boddel hoi?« s
—- »JV, awek was is drin-« ftvg ich
Jch weeß nau net meh, was for Stofit
as se gesaht hot. D’t Dotter bät ge
saht, sell sot se juhse un tee Milich.
»Weil sag ern Dotier, er wär en ver-E
dollt Rindsvieh —— ich höt so getobt
Un nan, Sus, wann Du en gesund
Kind rehse witt, dann geb ihm gute
Milich. Jhr hen so sedvert Küh. Du
tannit Dich awer elwert iuhtr. Es is»
Dei Bobbel —- verfteh mich-" En Mo
net druf hab ich sell tiee Keriche wieder!
geiehne, ander ich hast's schier net mehj
getennt—-en Gesichtche so rund wie en!
Appel un dicke Aerrnche un Breche, daßj
es en Freud war. Die Sus hot am«
anze Gesicht gelacht for Bläsier. Se;
ot rnir gedantt un rnir gesaht, daß
le ern Dotter gesaht hät, was ich vun
knn denke dät. Er wär roth warte,
wie en Jnsching un hät gesaht: »D’r
dansjörg is en grober Limniel!«——
«En verständiger Kerl is er un bot mir
met Bobbel geiehft, was Du host tod-.
tnache welle!« hät se zur Antwort ewe.
Heitigsdn s werd ewe Alles e uhlt,
was recht chnell fertig ts. rei zu
koche, wie es unsere Mütter edhn ben,
is ihne viel zu viel Batter. s tummt
mir vor, as wann en großer Dheel
Weit-ver des Motiv hätte: »Einn»
rwe is tee Verderwet« un bei alle
viche is esj cht zu bedeute, da net
bre Miitter a ichun sellertveg e tt
ben. Kinner sen, wie tchun gesa t, viel
Erwei, awer se mache ah viel Freud.
Wer sell net zugesi, der is aus merk
weteig Stofft ernacht Do lest mer
oft, es dät tee inner meh gewe. Js
sell en Wein-setz wann’s tee Mütter
mehseth Dtr Durster «
Euer Bssinden zeigt es nn, Euerq
F lt El Aussehen ver-tut es. Ihr mögt
cs seh wa . nicht wissen was es M,«nvch was
dafür zu thun, ihr werdet jedoch keinen Irrtum machen wenn ihr Eure
Zuflucht nehmt zu
s——-———Fotni ’-i—-—...
Alpenkräuter
JBlutbeleber.
»dem alten bewährten sträutprhmlnmtc Er enthält nicht-«- wad schäd
lich with-n samt. Er kennst dir-.- Wut, fmrft und krofttgt das gutw
Enfkscnn Jst kcm Lademmisr in hast :)tpxstt)i«s»s.. Wird nur von SUCH-Mk
Numka oder dmstt verkauft duka c—-.-11Etgum:nn«t
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War km großer « ! 11 (s«ndigt Nivntag 26 Juni
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50 gute Couvekts. . . . sc ;
Besteg Silko, Spule.2c J
Schuhe.
Jeder Schuh im Haus zu
einer Reduktion und un
jeee keguläken Preise sind
bekannt als die niedrig
sien in der Stadt·
Eine Partie Mannen u.
Knaben Ol. 50 Schuhe
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Mannen Akdeiizhemdem
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Eleganie Männer-beenden
75c dis 81.50 Werthe,
Auswahl .... ...486
IFdVetgeßi nicht: dee
ganze Laden iii im Vet
kauj, nicht blos ein paar
Aktikei, jondekn jeder
Schuh, jede Yakd Zeug,
jeder Anzug.
220 ZQ sie Fitmfze,
Entwurfs cash state W Jss«..s-. W
812.25 nach Masern Fall-«
und zurück
via Nickel Plan Noah am 18., lo. und
20. Juni, mit einer Gültigkeitsdanet
bis zum 24. Juni, oder durch Deponiten
des Tickeis kann dasselbe bis zum H·
Juli gut gemacht werden. Dukchvesti-·
bulirte Schlaf-vagen Täglich drei
Dukchzügr. Keine Exceßgebühken auf
irgend einem Zug der Nickel Plate Rost-.
Mahlzeiien setviet in Nickel Plan Spei
sen-agen, nach dem amerikanischen Gub
plcn, kangikend im Preise von Eise bis
s1.00; ebenso Bedienung n la entle.
Für Rähetes schreibt an John Y. Cole
han, Generalagent, 113 Adams St.,
Zimmer Los-, Chicago, Jll. Passa
gietsmion zu Chiusi-, Ecke Von Banns
und La Salle St. ., an dei- Hochbsth
schleife. Chicago - Stadt - Ticketoifice, »
lll Adams Si und Auditotium Annens
—ou-.—...—
5 Cein ngarre Exzzsgxx Zkzk
ieit- Ihrer Einführung vor l- Jahren bis
zum heutigen Tage behalten und wirt
von allen Liebhabern einer guten Cignrre
verlangt Dies isi der beste Beweis für
deren Güte.
IIIqu Voss« »
Fabrikant, Grund Island-, Neben-siti
W H. Thomp8011,
Udnoßal unt Jlolakg
Practiiirt in allen Gerichten.
Grundeigenthumbgeichöfte und Colleh
tionen eine Spezialität
Wir machest eine
ICZYPISEHSTIG
an den ersten Applikamen aus jeder
Stab-, um uns zu repräsentiren, entwe
der lokac oder zu reifen und in Verbin
dung mit Abmeb Unter-Umonst zu er
nennen.
yyjitx-Yxxg-iYI-sxigxzuge.txi
Ein komplems Olssotttmem von hüb-;
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