Ang beut Streif « Zu Braten Born gab’s leyten Frei tag einen Wolkenbruch, ber ziemlich Schaden anrichtetr. Auch schlug ber Vlih in ben Eleoator ber Central Grain Company. « Die Republikaner bes ersien Con greßbistrikts naminirten als Kanbibaten ibrer Partei für die durch Austritt von Burkett entstandene Vakanz E. M. Pol larb von Caß Caunty beider Zssten Ab siistmtiig Bett-use Hätte R. I. Neal non Nemaha die Nomination erhalten. · Die Leute in Papillion sinb es mü be geworden, mit ber Omaha, Lincoln und Beatrice elektrischen Bahn zu unter hanbeln und gedenken, falls bie Bahn nicht über Papillion gebaut wirb, selbst eine Bahn zu bauen bis nach Süd-Dara ha, um sich ba mit der Omaha Straßen bahn zu verbinden. « Zwei Tage lang dauerte ber Prozeß von Frau Etta Rouse gegen die Salt-on rnirthe MeDonalb ci- McGuire zu Wa boo im Distriktgericht. Sie hatte für 85000 Schadenersatz verklagt, weil bie Berklagten ihrem Mann, einem Trun kenbolb, Getränke verkauft hätten. Nach langer Schung sprachen bie Ge schworenen ihr 8125 zu. « Die B· dr- M. Bahn bekannte sich im Bundesgericht in Omabaschulbig, das 28Stunbengesev beim Viehtrans part übertreten zu haben unb wurde zur Zahlung von 8100 verurtheilt. Das Bundesgesed schreibt vor, baß lebenbeg Vieh aus dem Transpokt mindestens einmal in 28 Stunden ausgelaben, ge süttert und getränkt werben muß « Frau Lillian Algoe, welche in Ge meinschaft mit ihrem Mann in Omaha der Erpressung begangen an Ed. Rose water, angellagt war, hat sich schuldig bekannt und ist zur Zahlung oon 0250 Strafe verurtheilt worden. Sie sist einstweilen noch im Gefängniß. Ob sich ihre Freunde in Michigan usw. herbei lassen weiden, das Geld für sie auszu bringen, bleibt abzuwarten. « Ein merkwürdiger Uniall beiraf zu Red Cloud John Yaples, den Haupt oerläuser in Turnure Bros. Geschäft. Er war in Morbart’s Eisenwaarenhand lang, um eine Tritileiter zu holen und als er in die Höhe blickte zur Decke, fiel ein schweres Pferdekummet herunter, mit den Metalltbeilen ihm gerade in’S Ge sicht, ihn schlimm oerletzend, doch wurde glücklicherweise kein Auge getroffen. « Zu Milford starb Williain Me Brien, Vater unseres Staatsschulsupe rintendenten J. L. McBrien, ein alter Pionier des Staates, infolge von Ge hirnlähmung Er war seit drei Jahren total blind und seit zwei Jahren hatte sich die Lähmung der Sehnerven auf das ganze Gehirn ausgedehnt, doch war er bis etwa eine Woche vor feinem Tode noch im Stande, mit Jeinandes Hülfe zu ge hen. Das Begräbnis fand am Sonn tag zu Tecuinseh statt. « Bei Burchard in Pawnee County gab es am Freitag Nachmittag einen Tornado, der einen etwa sechs Ruthen breiten und eine Meile langen Streifen vornahm, doch glücklicher Weise keine menschliche Wohnung traf. Der Boden war auf der Strecke aufgenommen, ge rade als wenn eine Niesenschaufel den Weg gegangen sei. Dem Tornade folg te ein sehr schwerer Regen, infolgedessen Hochwasser an Wegen und Brücken ziem lich Schaden anrichtete. I Zu Nelson wurde Milt E. Evans in seinem Zimmer todt aufgefunden und war es klar, daß er erschlagen sei, indem ihm mit einein stampfen Instrument der Schädel eingeschlagen war. E. S. Mc Cormick und George Chapman, mit wel chen Beiden anng vorher zusammen ge wesen, sind des Mordes angetlagi. Die Drei hatten start getrunken gehabt und Poker gespielt, worauf ein Streit gefolgt zu sein scheint. Die Angeklagten ver suchten erst, sich herauszulügem was ihnen jedoch nichts half und werden sie sich peozessiren lassen müssen. Nach einer Berathung mit feinen Minister-i wurde gestern an die kussischen Gesandten in Washington und Paris te legraphirt, mit der Weisung, daß Nuß land die Friedenödedingungen Japan’s zu vernehmen wünscht. Infolgedessen gab es deitn Präsidenten wichtige Kam set-engen mit den Gesandten der Mächte, doch werden die Verhandlungen geheim gehalten Admiral Enquist von dei- rafft schen Flotte kam mit drei Schiffen, Au rora, Oleg und Jemtschug in Manila an, mit 130 Verwundeten und suchte da-. tum nach, 50 davon landen zu dürfen. : Die Schiffe sind stark beschädigt undi nicht seetüchtig, weshalb darum nachge sucht wurde, sie repariren zu dürfen. Es heißt, daß das Schiff Oleg 60 Tage zur Reparatur gebracht, die Aurora so und eutschug sieben Tage. Die Ver. taaten Regierung gab die Weisung daß die Schiffe nur reparirt werden dür fen unter der Bedingung, bis zum Schluß des Krieges isternirt zu kleiden. s1s Robert s. Inn-at i- 1 i Am Donnerstag einend gegen UJ Uh- starb tm Linde-il Hokel zu Lincpctt" EpGonnssrneur Robert W. Fuknas, ein Viottter Nebraehg, ber rnit der Ge- T schichte und dem Fortschritt unseres1 Staates- -u ’-J Engste verwachsen ist. · Furnas war ant Z. Mai 1824 bei Troy in Miantt Crit-nur Ohio, gebot-in Sein Vater-, Wrutant Jarnas, was zu Newbssry South Carolina, in 1604 und Ieme Mutter, Martha Jenktng,( ebendaselbst in 1800 geboren. Sein Großvater, Thomas thkinson Furnas, erblickte bag Licht der Welt in 1762 zu Charlefton, South Carolina und der Urgroßvater, John Furnas, zu Stand ing Stone, Cuntberland, England, Da turn unbekannt. Robert war ein Zwil ling, dessen Bruder als kleines Kind starb. Er hatte nur eine Schwester, bie auch schon irn Alter oon 18 Jahren starb. Die Eltern starben bereits in 1832 an ber Cholera und der Großva ter erzog den Enkel bis er 12 Jahre alt war, bann arbeitete er zwei Jahre in einein Laden zu Troy, worauf er vier Jahre lang Schmiedelehrling war, unt rnit 18 Jahren als Druckereilehrling in rag Geschäft oon Rich. C. Langdon, Herausgeber bes Licking Valleh Register einzutreten, wo er die Lehrzeit non vier Jahren absoloirte. Dann war er eine Zeitlang rnit U. J. Sparhawk im Druc kereigeschäst in Eineinnati, wo er sich in 1845 ntit Fel. Mary E. McCotnas ver« heirathete, welcher Ehe acht Kinder ent sprossen, sechs Söhne und zwei Töchter Jn 1846 ging er nach seiner heimath stadt Troh zurück, wo er eine Reihe oon Jahren die »Ur-res« herauggab, am ba ran ein Uhren-, Juwelen- und Posa ntentierwaarengeschilst zu betreiben. Er war auch DeputysPosirneisier nnd Stadt rlerk daselbtt, dann Bahn- and Erpreßs agent· In 1856 karn er rnit einer kleinen Druckerei-Einrichtung nach Brownoille, Nebraska, und gründete den »Nein-ask Oldoertiser,« der noch in Nemaha Tonn ty herausgegeben wird. Jn 1868 gab er den Nebraska Farmer, die erste land wirthschastliche Zeitung in Nebraska her sus. Beim Ausdruck- deS Bürgerkiieges er hi-lt er von Gouv. Morton die Kanns sion als Colonel der Territorialmiliz, dann oon Paddock als Brigadier-Gene ral im selben Dienst sür den Distrikt südlich vorn Platte. Am 22. März 1862 erhielt er vom Präsidenten Lin coln die Kommission als Colonel in der regulären Armee und organisirte drei Jndianerreginienter aus den Creeks. Seminolen, Chanan chickasawd und Cherokee Störmnen nnd hatte in seinem Stabe und- als indianische Rathgeber zwei Seminolenhäuptlinge, Opotholabo: lo, der damals über 100 Jahre alt sein sollte und Bin Bow Lege-. Nach dem Kriege war er eine Zeitlang Indiana agent sür die LI-niahas, ging dann wie der in«g Zeitungsgeschäst zu Brownoille und sarrnte dann in Nemaha County. In 1873 wurde er als Gouverneur von Nebraska gewählt und nach seiner Amts zeit betrieb er wieder die Farrnerei, sowie Obst- und andere Lautmacht- Sein IOOAcker Obsigarten ist von Tausenden bewundert worden und wird er der Va ter des Obftbaues in Nebraska genannt. Er war der Grüder des landwirthsrhast lichen Vereins des Staates, sowie des Odstbauvereing und söiderte den Acker und Gartenbau aus jede mögliche Weise. Es wird wenig Leute im Staate geben, die so viele Bäume gepflanzt haben als « Sienas-. Ant l. April 1697 starb die erste Frau von Furnas. Arn Lö. Dezember verhei rathete er sich wieder mit Frau Sulam na Erngwiler Jamison, die ihn überlebt und rvar sie auf die Nachricht daß sein Zustand sich verichlechtere, in Begleitung feiner Tochter, Frau Celian Lan-man von Brawnville an fein Sterbebett ge eilt, trotzdem sie sich zur Zeit selbst in ärztlicher Behandlung zu Haufe befand. An seinem Sterbebett waren auch eine Anzahl alter intinrer Freunde. Das Begräbniß des Verstorbenen fand am Sonntag zu Brownoille statt. Ein SpezialsBegräbnißzug brachte Sonntag Morgen die Leiche nebst allen Leidtragem den von Lineoln dorthin. such non Omaba über Nebraska City ging ein Ettrazug, unt Leidtragende nach Brote-n oille zu bringen« Bahrtuchträger wa ren folgende alte Freunde des Ergouoen neues: W. N. Mellor von Loup City; H. L. Cook non St. Paul; C. h. Nudge von Lincolnz S. T. Bassett von Gibbonz J. B. Dinsnioee von Simon; J. . Bat-rett, Brot« c. E. Bessey und Pro Lan-teure Brunn, Lincoln. s ch in e d e n und Norwegen können sich nicht mehr vertragen und theilen sich wieder-, indem Not-wegen eine eigene Ne sterung haben will. König Oocar ist natürlich dagegen, doch das wird ibtn wohl nicht viel nützen D e r große DennifansProzeß in Red Oas, Jan-a, ist beendet und ift Tom Dennifon freigesprochen. Ob die Quin ha Cioic Federation den Kampf gegen ihn fortsetzen wird ist zweifelhaft, aber jedenfalls ist ein solcher aussichtslos. Der hintende Bote kommt nach für die Steuerzahler von harrifan County, Jema, welche die Prazeßkasten zu dlechen haben, die sich auf etwa is,500 belau fen. Die Stadt Ned Oal stand sich na türlich gut bei dem Prozeß, namentlich die Vom-, welche während der ganzen Zeit stets til-erfüllt waren. Dennifon und der »Federatian« hat die Geschichte natürlich auch ein heidengeld gekostet. Admiral Tags its Wüten Ieise III-ruhte t- CIIIMIW III cheeeetsethsster. Der japanische Admiral haihachi Togo hat seine Ausbildung als See offizier in England erhalten« wo er vor etlichen 30 Jahren auf dem Schul fchiff »Worcester« als Seetadett diente. Togo war mit drei andern jungen Ja panern einige Jahre nach der politi schen Umwälzung die in Japan dem Miiado seine Machtstellung wieder ab.« zur Ausbildung nach England ge schickt worden. Bevor er sich zum See dienst entschloß, war er als Schüler im Hause eines Geistlichen. A. D. Capel, der in der Universitätsstadt Cambridge angebende Studenten auf die akade mische Laufbahn vorbereitete. Der 20jährige Togo hatte eine große Lern begier. Bei seiner Ankunft in Eng land sprach er nur wenig Englisch. Bei Tische erschien er regelmäßig mit zwei riesigen Wörterbiichern, die das Ge spräch mit den Tischgenossen erleichtern sollten. Listen-s im Gespräch ein von ihm noch nicht gehörtes englisches Wort gebraucht oder ein Gericht auf getragen wurde, dessen Namen dem jungen Japaner unbekannt war, so gigte ihm der Geistliche das Wort in in großen Geoiertband, der als japa nischsenglisches Wörterbuch gebraucht wurde, woraus der Schüler den an deren neben ihm liegenden Band zu Rathe zog. worin die ausführliche Er klärung des Wortes stand. Während seines Aufenthalts im Hause des Geistlichen machte Togo ierne großen gottschritte in der englischen Sprache. sagegen beschäftigte er sich mit Vor liebe mit der Mathematik und konnte sich mit seinem Lehrer bald mit Leich tigkeit über mathematische Fragen un terhalten, während sein Wortschatz fiit ewöhnliche Unterbaltungsgegenstände ehr unzureichend war. Einer der Hauptzüge im Charakter des jungen Togo war sein riiclsichts volles Betragen seinen Schulgenossen grgeniiben sowie seine Liebe fiir Kin r und seine große Herzensgim im Umgang mit ihnen. Einmal wurde er svon einem Mitschijler zum Besten ge halten. Tieser hatte auf einer Korre sfwndenziarte einige japanischeSchrifts zeichen niedergeschrieben und obne zu wissen, was das Getritzel bedeutete, die arte an Haihachi Togo adressirt und auf die Post gegeben. Als der Brief träger die Karte im Haus- abgab, war Togo erst sehr orrblijfft über den Jn balt; es verging geraume Zeit, bevor ihm klar wurde, daß Jemand ihn zum Besten hielt. Dann warf er die Karte weg mit dem Ausrus: »Dummes 3eug.« Sein geistlicher Erzieher hatte junge Töchter, mit denen Togo mit Vorliebe spielte. Schon während seines Aufenthaltes in Cambridge trug sich Togo mit dem Gedanken, sich der seemönnischen Lauf bahn zu widmen. Wenigstens machte er seinem Erzieher auf dessen Frage, was er werden wolle, in gebrochenem Englisch die Mittheilung, er wolle ein »Landmatrofe« werden. Tag große Wörterbuch wurde zu Rathe gezogen, und nach wiederholten Fragen ermit telte der Lehrer, daß der Ehrgeiz fei nes Schülers darin gipfelte, einmal in feiner Heimath im Marineministerium als Schreiber oder Zeichner beschäftigt zu werden. Alcohol nnd Verbrechen. Das »Reichs : Sanitätsblatt« in Oefterreich hat eine Statistik über die Vertheilung der Verbrechen aus die einzelnen Wochentage geliefert. Als Material dienten die Angaben der Po li ei in Niederösterreich über die dort während der letzten Jahre geschehenen vorsätzlichen Uebelthaten. Ter daraus berechnete Durchschnitt ergab folgende Zahlen für die einzelnen Wochentage: 125 am Montag, 69 am Dienstag, je 62 am Mittwoch und Donnerstag« 48 am Freitag, 108 am Samstag und 254 am Sonntaz Erklärt wird die ver Bpiedene da figteit für die einzelnen ochentage aus dem Genuß von Allo hol. An Sonntagen, wenn die Wirths häuser am meisten besucht werden« gschieht auch die größte Zahl von ergehen und Verbrechen, und am Montag stehen die Leute noch unter detn Einfluß des Alloholmißbemchi vom Tage zuvor. Der nä fide-u ge ahrlichsie Tag ist der Saat ag« wenn te Löhne ausgezahlt werden, letch dann für den Trunk nur noch ge Ideal-stunden sur Verfügung stehe-· Schnapö und Rassen. «Die große Geißel des russischen Offi zierlarps ist der Schnaps, das natio nale Laster,« sagt Oberst Gaedle im »Berliner Tageblatt.« »Jn Laoyan lLiaoyangj traf ich am hellen, lichten Taqe im Bahnbosörestaurant einen Lfsizier, der unter dem Tische lag, und alles machte rüclsichtsvoll Platz, den Schlaf des Berauschien nicht zu stören. Jn Mulden wies im Restaurant Lu ropa’ ein Oberst drei arlbezechie Ofsiziere aus dem Lokal. ach kurzer Fett erschienen sie wieder, bewasxneien ch mit einer Flasche Wodta un spr derten den Oberst ans, mit Ihnen zu trinken. Was denn auch geschah! Zwei Beispiele siir viele!« Bei Algier besindetsicheius Grabsiäiie, die eigentlich ein Kas e zqus ist. da nämlich all die Rechig U gen, die eine Weile aus dem Begräb nißplah verharren, laut iestamentaris scher Verfii un des daselbst ruhenden Paschaö, mt vlla, frischem Wasser und Tabat bewirthet werden. - fi- »W— — ««7 MidiewlätkW M IIIUIIMMOIIU us IM- M m Ist-di m site-. Nach Ansstellungen des statistischen Bureaus in Washington wird in Eng land der meiste Thee getrunken, in den Bet. Staaten die größte Quantität Rassen in Deutschl and die bedeutendste Menge Bier, in Rußland die meist en Spirituosen, während in Frankreich der beträchtlichste Konsum- an Weinen zu verzeichnen ist. Was einzelne Na tionen an diesen Getränken konstitui ren, ist an dem Beispiel von zwölf Ländern demonstrirt, nnd zwar Eng land, Vet. Staaten, Frankreich, Deutschland, Ruszland, Spanien, Ita lien, Oefterteich-Ungarn, Portugal, Chili und Argentiniern An Tbee ver-» brauchten diese zwölf Länder im letzten; Jahr mehr ais 51·"s.·.)(;00,»«0 Pfund;i davon Englands-IS St-)0,«c)0, RußlandJ 27,(00,I-«..,Z,O« Ver. Staaten 110,,-000 0(.s0, Deutschland 7,000W0, Oestee reich, Frank: rich, Chili und Argenti nien zwischen 1,500,000 nnd 80cs(),-( 900 Pfund, Spanien .·,-,.',, Italien 115,000 Pfund. Kassee ward in der Quantität von 2,250,000,000 Pfund tonsumirt, wo rin die Ver. Staaten das Bedeutendste mit 961,000.000 Pfund leisten. Deutschland 397,000,000 Frankreich 168.000,000.0esterreich-Ungarn 109,i 000,000, dann Italien, England, Spanien, Nußland, Argentinien, Flor tugal und Chili, tn dieser Reihen olge von 39,000,000 herab bis auf 5,500, 000 Pfund Bierstatistiten lte en nur aus acht Ländern vor, deren esammtverbrauch s.753.000«000 Gall. betrug. Deutsch land hält die erste Stelle mit 1,788, 000,000, dann tommt England mit 1.501,000,000, die Ver. Staaten mtt 1,494000,,000 Desterretch mit 492. 000,000, Frankreich mit 289,000,000, Ungarn mit 38,000,000 und Italien mit 7,000,000 Gallonen An Whisty, Brandn und anderen Spirituosen wurden in acht Ländern 687,000,000 Gallonen vertilgt, näm »lich in Rußland 174,000,000, Deutsch-s jland 124,000,(",«), Ver. Staaten 121, "000,c«00, Oesterreich 82,500,000, IFrantreich 72,500,00s-. England 58, SLODOLU Ungarn 43,500,000, Italien 11,000,000 Gallonen. Weinstatistiten sind vorhanden aus neun Ländern, deren Gesammttonsum ich aus 3,090,000,000 Gallonen belies. rantreich steht an der Spitze mit 1, 843.000,(K)0, Jtalien kommt in zwei ter Linie mit 928,50«,000, Spanien 381,500,000, LesterreichsUngarn 281, 000,000, Deutschland 124,000,000, Portugal 72,000,000, Ver. Staaten 43.500,000 und England 16,500,0(s.s Gallonen. Wenn man den Konsum mit der Be oölterungszahl vergleicht, so stellt sich s . B. heraus, daß nicht in Deutschland, l ondern in England thatsächlich das »meiste Bier getrunten wird, nämlich 85.42 Gallonen per Kons. und in Deutschland nur 30.77, in Oesterreich Ungarn 2636, in den Ver. Staaten 18.28. s Uns-land- Bevölkert-up ; Nach der letzten Vollezählung be Eträgt die Bevölkerung Rußlands 125, J640,021. Davon sind Großrussen »65,667,469. Kleinrussen 22,380,551, HWeiszrufsen 5,885.547. Zusammen sNussen 83,933,567, also 66.79 Pro Izent. Von den Fremdvöltern sind Po Jlen 7,931,307. Juden 5,063,156, Kir Igisen und Kaissaten 4,084,139, Tata Iren 8,737,627, Baschtiren und Test 11aren 1,4-39,136, Grusier 1,3’36,448, sDeutsche 1,790,489, Litauer 1,210, ;510, Letten 1,485,937. Esten 1,002, I738. Moldauer und Rumänen ;1,121,669, Arme-riet 1,173,096. Jn lCentralasien bildet die rusfische Bevol terun nur 8.9 Prozent und am Nein sten Pst die Zahl der Nussen in den r : Weichsel - Gouvernements-, nur 6.7 7 sProzent vertreten. —- Von den Rassen jlönnen lesen und schreiben Männer )30.6 Prozent, Frauen 9.8 Prozent. sNach den Ständen geordnet leben in ,Rußland Bauern 96,916,644, Klein ibiirger 13,386,392, Erbliche Edelleute sl,220,169. Persönliche Edelleute und sBeamten 630.119, Personen geistlichen Standes 588,497, Erbliche und Per sönliche Ehrenbitrger 342,927, Kaus leute 281.179 und ausländische Unter thanen 605,500. cieliche sit-siedet Ein haupicharatterzug der Ssamo eden, welche am Ob und an dessen ebensliissen in Sibirien wohnen, ist deren Ehrlichkeit, wie nachstehendes Beispiel aufs Ueberzeugendste darihun dürste: Wenn die Kaufleute von To bolgt im Sommer nach dem Norden iehen, urn Fische zu tausen, nehmen sie Mehl und Salz rnit, das in Som merstationen ausgespeichert wird. Bei ihrer Rückkehr bleiben die Ueberreste ohne Schutz als Vorräihe siir das nächste Jahr zurück. Erscheint nun ein Isaria-jede so pflegt er aus den Sta tionen u nehmen, was er braucht; da fiir lii t er aber einen eingeterbien Stock zurück, urn auszudrücken, daß er ein Schuldner des Eigenthümers g: blieben ist. Jn der Fischzeit geht Simojede zum Gläubi er, pritst den Stock und entledigt si seiner Ber bindlichteiieU Die Ditrre ausdendawais ischen Inseln sitgt den Jucken-lan tagewBesitzern roßen Scha en zu. zu manchen Gegen n wird Wasser r gakwltungtiwecke gallonenweise ver u . ,..---·«--- .-«-. « — «Æa«e«fm’ s Beginnend Freitag den 16. Juni, inauguri ten wir den größten Schuh-Verkauf » der noch jemals von diesem Laden in Angriff genommen wurde. Da werden Schuhe sein für Jedermann und zwar, wenn man Qualität in Betracht zieht, zu einem niedrigeren Preis, als für wel chen Ihr jemals gute, zuverlässige Schuhe ge kauft habt. Wir führen hier nur zwei Spe zialpartien an: - Partie 1——zu 81.3«3 pro Paar. 500 Paar feine Damenschuhe sowie Ottardgz beides in schwarz sowie bei gefarben, alle Breiten und alle Größen in dieser Partie. Jedes Paar die ser Schuhe isi ganz absolut 82 00 u 82· .·')d werth. Auswahl 1 33 von ker Partie während diesem Verkauf» TFVergeßt nicht, dieser Preis tritt in Kraft am Freitag den M. Juni. Partie 2———zu 81.33 pro Paar. Nie zuvor seid Jht imstande gewesen, einen solch’ famosen Schuh zu so niedrigem Preis zu kaufen; handgewendete oder Ertensiongsohlem beides m fianzösiichem Kid oder Patentledec——hochelegante Schuhe oder Orient-D nicht em Paar in der Pauie wekth weniger wie O 'i nnd aufwärts 1 83 bis E- »U; beginnend Freitag den 16 Juni, das Paar nur Wir wünschen Euch die Ueberzeugung beizu bringen, daß dies der vemerkenswertheste Ber kauf ist, soweit wie Preise in Betracht kommen, und es wird sich für Euch lohnen, das Einkau fen von Schuhen zu verschieben bis Jhr hier kaufen könnt, am Freitag den 16. Juni. Führt etu Schtaratfenlebem « l »Ja,« bemerkte ein Ladenbesiyer in: einer kleinen Stadt da neulich zu einenill Verichteisiatier, »ich habe gewiß ein fa uiaseg Dasein. Die Engraghäuier schik ken mir allmanatlich Mahnbriefe und ziehen an niich durch Sichtwechsel, schik ke ich aber einein Former eine Rechnung zu, dann kommt er her fuchgieufelawildt und kündigt mir die Landschaft. Wäh rend ich knapp bin an baareiri Geld, schicken Diejenigen welche iiiir schuiden, Baargeld im Voraus an Poftbefiellungsi geschulte. Wenn ich iür irgendwelche Zwecke Geld beifieure, dann heißi’g: er fischt für Landschaft; wenn nicht, daan bin ich ein silziger Gelzki·agen. Jeden Tag wird vors einem eirvartei, daß man iür irgend etwas blechen foll, von einenil Lotteiieloog bis zu einein Kuchenfondg und zwar von Leuten welche lagen, daß ich das thun muß, weil sie theilweise bei niir kaufen; aber mein Freund Mont goineiy Ward lauft weder Lotterieloie noch hilft er Kirchenfonds und doch be kommt er Baargeld ins Haus« ehe er nach die Waaren las ist, und wenn ich es unternehmen wollte, ein Subferips tianspapier unter den Engroshandlern in der Stadt wo wir kaufen, zu cirkiilii ren, wie würde ich da ausgelacht werden« Wenn ich ein paar Polen verkaufe, dann soll ich die ganze Familie mit Tand-z und Cigaeren traktiren, Laufe ich eine Ladung Kartoffeln, dann muß ich das auch thun. Kunden, welche imstande sind zu zahlen halten ihr Geld fest, wah reud ich auf der Bank 10 Prozent be« zahlen muß urn flüssiges Gelb zu bekom men. Jch habe großen Absatz während barien Zeiten und schlechten Ernien an Leute, welche willens sind bei mir zu tausen, vorausgeseht, baß ich ebenso bil lig vertause wie die großen Versandtges schäste und bis nach der Ernte rnit der Bezahlung warte. Meine Wagen wie gen zu schwer wenn ich Zucker oerkause und zu leicht wenn ich Butter tause. Jch bin ein Dieb, ein Lügner und ein halsabschneider. Many ich ein«sreunb liches Gesicht, bin Ich ein scheinheiliger Heuchler, tbu ich’s nicht, bin ich ein Brunnnbiir. Ja, ja, bat ist get-iß ein wonnevolles Dasein.« Und hieraus musterie er 010,000·00 wertb Rechnun en, alle gut wie Gold unb wunderte ch wo und wie er bszo austreiben tön ne, um einen morgen sälligen Sichtwechi sel zu bezahlen.—-Wechselblait. W sie-ersten noch thing-, Jll» via Gran Island Reute. Am 17. Juni verkauft bie St. J. « G. J. Ny. Rundreisebilleie nach Chieago. Jll» gui iür Rücksabrt bis zum Siz. uni, von Granb slanb zur Rate von Il ·05. Si e ge e·n absuru 7:00 Morgens und 4· gRIchs mitiag . · w D i e schönste und attraktiaite öftliche ErcurGan wird während dem kommen den Sommer die in Verbindung mit der jährlichen Versammlung der National Edncuttonai Association via die Ntckel Plan Road und ihren Verdindungdlb nren vorn ti. bis 7. Juli nach Asdury Part, N. J» veranstaltete sein-—deides West Shore oder Lackarvanna Noad — mit liederlieg-Prioilegienin Chautauqua Lak« Punkten, Niagara Falls und New York City. Verkausatagc W. und 30 Juni sowie I. und 2. Juli, mit aus«-erster Gültigkeitgdauer bis zum III. Lin-crust, indem man das Ticket depdnirL Gönner dieser Route haben die Auswahl einkr Fahrt durch die interessantesie Ge dirnglandschast in New York und Penn syiuinia und durch das berühmte Dela ware Water Gep oder durch das schöne Mohxrwkthal und entlang dem Dudsam siuifz dies unischiießt ebenfalls das Pri vilegium einer Fahrt dei Tage aus dem Darsonfluß zwischen Aldanrz und Nen York City, in irgend einer Richtung, wenn gewünscht. Keine Erceßgedühren aus irgend einem Zug der Nickel Plate Read. Mahlzeiten servirt in Nickel Plate Speisen-agen, nach dem amerika nischea Eli-spion, rangirend im Preise zwischen öde-nnd il.00; edensalls Be dienung a la cartr. Thieago Bahnhos: La Stille St. Statisti, Ecke Van Buren und La Salle St. Stadt-Ficketassices, 111 Adams St. und Auditariurn Inner. Für nähere Einzelheiten schreibt an sahn g. Talahary Generalagent, US Adams t., Zimmer MS, Chiass- 40—(4. II io einen Bank-parte bekommen wir ein l. Juli zum Flottentninistet an Stelle des eintretenden Paul Motten, welcher das Poktefeuille nicht lange ge halten hat« da er sich mit dem Präsiden ten bezüglich der Eitenbahnikage nicht vertragen kann. Chatles J. Bona psete, ein Großneffe des ersten Napoles on, ist ein alter Freund des Präsidenten. Motten wird nach New York gehen und die Leitung des dortigen ausgedehnten Lohnsystems übernehmen. Eine Anzahl republicanischer Zei tungen lassen keine Ruhe und guasseln unaufhörlich von einer Ertrasiyung nn serer Staatslegislatur, die einberufen werden soll, nsn Eisensahngeseye zu mai chen. Wie sie sich das eigentlich denken, ist uns ein nnlssdgres RäthseL denn unseres Wissens hsIen die herre- Ge seygelier den ganzen Winter in Linroln gesessen und nichts Vernünftiges fertig gebracht und wenn dieselbe Gesellschaft nochmals zusammenbetteer wird« dann werden sie in der betreffenden Frage ge- « rade soviel leisten als den ganzen Wirt-I m hinduch—garnichts. Weshalb also eine Ertraslaungk « CASTORIA fiir Sauglinge und Kinder. Oassefbe Was Ifir Fruefier Gekauft Habi 0 F. Martin & Bro. Fry Goods Co.